Geschichte der Stadt Basel. Zweiten Bandes erster Teil/Anmerkungen und Belege

Stadt und Gesellschaft von der rudolfinischen Zeit bis zur Reformation Geschichte der Stadt Basel. Zweiten Bandes erster Teil
von Rudolf Wackernagel
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[1*] 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000

Anmerkungen und Belege.




S. 3. Adam von Ansolzheim. Akten Politisches F. 6. BChr. IV. BUB. VII. VIII. s. v. Basel Wächter des Landfriedens. Miss. XI, 70. S. 4. Ott Griff. Akten Politisches F. 8. BUB. VII. VIII. s. v. Miss. VI, 129. 131. 134. 171. 185. 239. 247. Gerichtl. Kundsch. D. 4, fol. 125v. Andreas und Lienhard von Rotenburg. BUB. VII. VIII. s. v. Akten Politisches F. 3. Oeffnungsb. II, 103. S. 5. Neuenstein. Briefe V, 81. Miss. VI, 114. 134. 135. 153. VII, 30. BUB. VII, 500. Münch und Meyer. Miss. VI, 155. 156. 317. 321. 346. VII, 53. 57. Rechberg. Miss. VI, 232. 235. First und Eberstein. Miss. VI, 228. 229. 234. BUB. VII, 473. S. 6. Gebietserwerbungen. Boos 833. 866. 881. 956. Farnsburg und Landgrafschaft. Heusler Institutionen I, 343. Verratsprozeß 1453. Boos 900 f. 926 f. Birmann Schriften II, 164, 243 f. Miss. VII, 35. 38. 42. 43. VIII, 3. 5. S. 7. Uebergriffe des Farnsburger Vogtes. Miss. VI, 250. VII, 17. 21. 86. 116. IX, 7. 31. Falkensteiner und Farnsburg. Boos 946. 967. 970. 971. Miss. VII, 77. 79. 88. Erwerb Farnsburgs durch Basel. Boos 985. Rufbuch I, 174. Miss. X, 92. WAB. 1461 August 22. Oeffnungsb. III, 139. S. 8. Erwerbung der Herrschaften Rheinfelden usw. Oeffnungsb. III, 145. 148. 152. 153. BUB. VIII, 157 f. 226 Anm. Akten Politisches E. 1, fol. 46. S. 9. Einsprache der Untertanen. ZGO. V, 487. Rheinfelden und Basel. Geering 300. Claus Hauenstein. BUB. IX, 22244. Werner Ereman. Merz Sisgau I, Stammtafel 8. Baumgarter. BChr. IV, 138. 1459 war er österreichischer Vogt des Amtes Rheinfelden. Merz Aargau II, 435. S. 10. Gebietserwerbungen im Sisgau. Oeffnungsb. III, 149. IV, 10. 55v. Boos 1010. 1016. 1018. 1020. 1022. 1031. 1032. 1033. BUB. VIII, 179. 181. 190. 232. 233. 234. 236. 238. S. 11. Büchsenpulver. Oeffnungsb. II, 14. 126. 163. 228. 232. Miss. VI, 187. 245. VII, 14. Absch. II, 269. BUB. VII, 2224. Politik Solothurns. Tatarinoff in Merz Sisgau I, 249. Waldenburg. B Chr. V, 249. Eigenleute. Miss. VI, 116. Beinwil. Miss. VII, 11. 33. S. 12. Basler im Gäu. Oeffnungsb. IV, 74v. 76v. Ziefen. Miss. X, 132. Oltingen. Oeffnungsb. IV, 9. Miss. X, 130. Liestal. Miss. X, 64. Diegten. Oeffnungsb. III, 141. Merz Sisgau I, 235. Langenbruck. Miss. X, 151. XI, 23. 39. 41. BUB. VIII, 173. 183. Basler Gesandte in Solothurn. Oeffnungsb. III, 139. Falkenstein, Spiegelberg. Miss. X, 111. 134. XI, 69. BUB. VII, 456. 459. 490. VIII, 168 usw. Haffner II, 162. Olten, Wietlisbach usw. Miss. XI, 72—75. 92. Oeffnungsb. IV, 14a. 17. Rheineck. Miss, XI, 101. Oeffnungsb. IV, 49v. 52. 53. [2*] Haffner II, 165. S. 13. „mult“. Harms II, 20974. Hans von Tierstein. BUB. VII, 223 f. Rückgabe Tiersteins durch Solothurn 1451. Haffner II, 429. vgl. BUB. VII, 422/423. S. 14. Solddienste und andre fränkische Beziehungen Oswalds. Oberbayrisches Archiv IX, 375. Augsb. Chr. II, 263. 269. 283. III, 115. 177. 510. 511. Prozeß in Ansbach. Roth 63 f. Miss. IX, 151. 157. X, 2. 5. 30. 31. Oeffnungsb. III, 92. BUB. VIII, 86. 90. 92. 93. 95. 107. Schenk von Limburg. Roth 93 f. Tierstein und Solothurn. Haffner II, 430. Hegi 15. Streitigkeiten Oswalds mit Basel. Oeffnungsb. IV, 12. 26. 27. 28. 49v. 50. 78. Miss. XI, 43. 59. 63a. 64. 88. BUB. VIII, 189. 194. BChr. V, 433. Roth 667. S. 15. Solothurner Stadtschreiber. Oeffnungsb. IV, 49v. 50. Miss. XI, 106v. Störungen des Verkehrs. Oeffnungsb. IV, 37. Miss. XI, 76. 89. BChr. V, 436. Haffner II, 163. Friede 1466. BUB. VIII, 206. Anschlag auf Basel. Oeffnungsb. IV, 53. 54. 55. Miss. XI, 108. BChr. IV, 346. V, 435. Projekt des Kaufs von Pfäffingen. Oeffnungsb. IV, 51. Miss. XI, 107. S. 16. Grafschaft Pfäffingen. Akten Tierstein fol. 155. 156. Zollstreit. Oeffnungsb. IV, 57. 61. Miss. XI, 114. 116. 118. BUB. VIII, 209. BChr. V, 437 f. 460 f. Absch. II, 356. Graf Oswald vor Dinant. Tr. V, 835. Heidelbeck nennt irrtümlich Lüttich; dieses war schon im Dezember 1465 durch Karl eingenommen worden; im August 1466 wurde Dinant erobert und vernichtet. Solothurner Hauptmann auf Pfäffingen. Haffner II, 166. Gerichtsausübung. Oeffnungsb. IV, 65. S. 17. Verhandlungen. Oeffnungsb. IV, 62. 64v. WAB. 1468 Januar 30. BUB. VIII, 242. 245. BChr. V, 463. Roth 89. Krebs 16. 17. 27. Beziehungen des Bischofs zu Solothurn. Haffner II, 166. Ochs IV, 172. Krebs 37/38. S. 18. Benehmen einzelner Beamter. Miss. VI, 222. VII, 72. 73. Reden des gemeinen Mannes. Miss. XI, 93. 95. Vgl. auch die Schreiben vom November 1465 im Bande Eidgenossenschaft D. 2. (zu Beginn). S. 19. Herzog Sigmund. Huber III, 55. 56. 120. Stöcklin Venningen 160. Sigmund und Albrecht. Sigmund noch 1460 Januar 5: Lichnowsky VII, No. 299. Albrecht 1461 Februar 1: Freib. UB. II, 472 und von da an stets bei Lichnowsky u. A. Sein Tod am 2. Dezember 1463: Huber III, 174. Regierungsantritt Sigmunds. Lichnowsky VII, No. 128. 138 ff. Besuche in Basel. WAB. 1458 November 4. BChr. IV, 348. 349. V, 191. 439. Vielleicht ist im Anschluß an den ersten Besuch das Bündnis zwischen Basel und Oesterreich beredet worden, von dem ein Entwurf sich erhalten hat: BUB. VIII, 528 f. in den Anmerkungen; die Nennung des Bürgermeisters Hans von Flachsland und des Herzogs Sigmund statt Albrechts, die Erwähnung des Bischofs Arnold als gestorben stellen den Entwurf in die Zeiten 1458 Joh. Bapt./1459 Joh. Bapt. oder 1460 Joh. Bapt. bis Ende Jahres. S. 20. Rückzahlungssache. Jahrrechnungen. Akten Oesterreich D. 1. Akten Politisches E. 1, fol. 10. 13. Oeffnungsb. III, 120. 126. 128. 139. 156. 161. IV, 30. 41. 51. 66. 74. Miss. IX, 117. 118. BUB. VIII, 177. Besuch Sigmunds in Basel. BChr. IV, 349. V, 439. WAB. 1467 Januar 31, Februar 7. 14. 21, März 14, Juni 6. 20. S. 21. Gedanke einer Uebergabe an Burgund. Vgl. die Vorbehalte von drei Jahren im Pfandbrief: BUB. VIII, 2274.32. 23119. Ochs IV, 153. Frick, Wittnau, Anwil. Oeffnungsb. III, 138. IV, 3. Miss. X, 128. Klingenberg. Miss. VIII, 13. Baldegg. Miss. VII, 81. Lichnowsky VI, 2018. Schönenberg. [3*] ZGO. XXX, 268. 269. 271. Laufende Knechte. Miss. XI, 188. Anschlag auf Rheinfelden. Schilling, herausg. von Liebenau und Mülinen 65. Argovia I, 137. Anz. f. schw. Gesch. 1904, 304. S. 22. Gefährdung des feilen Kaufs usw. Vgl. das Raisonnement in dem Gutachten Akten Politisches E. 1, fol. 46. Baldeggische Forderung. Oeffnungsb. IV, 72v. Verpfändung. BUB. VIII, 225. 231. S. 23. Beziehungen Ludwigs. Oechsli in Hiltys Jahrb. V, 444. Königliche Botschafter. Harms II, 297. Herzog Philipp. Kraus 311. Chastellain bei Buchon choix de chroniques VI, 503. BChr. IV, 317. Jahrrechnungen 1453/54. 1455/56. Vgl. auch Oeffnungsb. II, 240. S. 24. Vertrag der Burgunder mit den Sundgauern. Leroux II, 282. Stouff 13. Sammlung eines Heeres. Miss. VII, 47. Dienst über Berg. Ein erstes Aufgebot Friedrichs war schon im August 1449 gekommen: Briefe VI, 25. Jetzt 1451/52: Miss. VI, 218. 219. BChr. IV, 57. 309. V, 427. 430. VI, 283. Ein Notizzeddel über die Kosten bei den Akten Deutschland B. 1. Speyrer Chronik bei Mone Quellen I, 390. Ritterschlag. Janssen Reichskorr. II, 120. Geschenke des Rates an die neuen Ritter: Harms II, 266. Bestätigung der Stadtfreiheiten. BUB. VII, 474, 475. Benehmen Friedrichs. Kraus 287. 298. Szene am Hochaltar. BChr. V, 431. S. 25. Basel besuchte den Städtetag zu Frankfurt 1454: Janssen Reichskorr. II, 126; den Tag in Nürnberg 1460: WAB. 1460 sabb. estomihi.; den Tag in Ulm 1466: WAB. 1466 sabb. invoc. Seine Absage zum Städtetag in Ulm 1458: Miss. IX, 110; zum Tag in Eger 1461: WAB. 1461 sabb. miseric. Die übrigen Versammlungen dieser Jahre hat Basel laut WAB. nicht besucht. Prokuratoren. Miss. VII, 95. BUB. VIII, 3. 22. 29. 107. 304. BChr. III, 1084. Jahrrechnungen. Verkehr mit dem Reiche. Akten Deutschland B. 1. Aufgebot 1456. Miss. VII, 95, 98. S. 26. Steuerforderung 1458. Miss. IX, 45. Aufforderungen des Papstes. BUB. VIII, 75. 76. 96. 148. 153. 169. Miss. X, 24. Aufgebot 1459. GrWB. 273. Verhandlungen 1461. Akten Politisches F. 13a. S. 27. Konstanzer Tag. Miss. X, 108. 113. Befragung des Bischofs u. A. Oeffnungsbuch III, 128. 135. 136. Absch. II, 323. Heusler 317. S. 28. Heimkehr der Gesandten. BChr. IV, 63. BUB. VIII, 153. Eine Notiz über die Gesandtschaft Helmichs und seine Rückkehr steht im Sammelbande AA. III, 14a der öffentlichen Bibliothek (gegen den Schluß). Beziehungen zu Städten. Oeffnungsb. III, 132. Lothring. Jahrb. 1894, 22 Anm. Fall von Mainz. BChr. IV, 66. 338. 341. Pestilenz usw. BChr. IV, 321. 340. 344. V, 434. J. du Clercq in Buchon collection XXXIX, 396. Haffner II, 164. S. 29. Seckenheim. Quellen und Erört. zur bayr. und deutsch. Gesch. III, 115–116. Giengen. BChr. IV, 338. Wegzug von Edeln u. A. Oeffnungsb. III, 63. 126. 128. 138. IV, 29. Reisläufer. BChr. IV, 337. 338. Kraus 363. 390. 395. Eid der Hinausreitenden. Oeffnungsb. III, 133. 138. Akten Wacht und Sperr A. 1. Freischaren. BChr. III, 6212. Sol. Wbl. 1847, 15. Zu Gewinn und Verlust. BUB. VII, 558. S. 30. Ortenberger und Hohkönigsburger Fehde. Akten Politisches F. 10. 13. 14. BUB. s. v. Konrad von Meißen und Brigitta. St. Urk. 1701. Miss. VII, 110. 125. IX, 11. 136. 136a. 140. 144. S. 31. Warnungen. Vgl. auch WAB. 1459 nativ. Marie. Müllheimer Schuldsache. Segesser Rechtsgesch. I, 752. Hauser im Jahrb. f. Schw. Gesch. XXVIII, 1. Miss. IX, 30. 37. 38. 39. 40. 51. 54. 55. 73. [4*] 104. 105. 149. 150. Gemeinder von Ortenberg. BUB. VIII, 88. 139. Mey. Hans Mey 1448: BUB. VII, 325. 1474 ist Heinrich Mey im Dienste der Stadt Metz: ZGO. NF. VI, 33 Anm. S. 32. Kahnbauer. Miss. IX, 116. 120. Grünenzweig u. A. Miss. IX, 128. 129. 137. Basels Maßregeln. WAB. 1459 sabb. post Franc. Rufbuch I, 202v. Miss. IX, 161. Geleitskosten. BUB. VIII, 102. Hans Heß. Miss. X, 69. 73. S. 33. Brigitta. BUB. VIII, 13040. Zahlung Basels an Mey. WAB. vig. ass. Mar. Ansprüche der Brigitta noch 1470. Miss. XII, 338. Abfindung der Erben Heß durch Basel erst 1487. BUB. IX, 31. Reinhard Mey. BUB. VIII, 58. Gefangene Basler. St. Urk. 1780. S. 34. Reinhard Mey trägt das Schloß zu Lehen von Jacob von Hohenstein. Miss. X, 157. Thennig Zeyß. St. Urk. 1780. WAB. 1462 sabb. post Verene. Zug gegen Hohkönigsburg. Oeffnungsb. III, 115. BChr. IV, 64. 341. Wiegand VII. Bruderteilung. Boos 944. Konflikte mit der Landgrafschaft. Etter. Boos 965. 966. 1006. 1014. 1027. 1028. 1034. Oeffnungsb. III, 132. 140. 143. IV, 5. S. 35. Eingreifen Solothurns. Sol. Wbl. 1847, 89 f. Streit Bernhards mit den Bauern. Rechtsqu. II, 68. Sol. Wbl. 1847, 93. Miss. XI, 199. Oeffnungsb. IV, 90. Bürgerrecht Bernhards. Rotes Buch 224. Büchsenmeister und Baselstäbe. Oeffnungsb. IV, 93. 95. Miss. XI, 216. Ludwig von Eptingen. Miss. XI, 218. S. 36. Lehen von Straßburg. Grandidier œuvres inédites IV, 555. Fritz Territorium 140. Johann von Habsburg. Thommen I, 193. Konrad Münch. Boos 336. 407. 427. Henman Münch. Boos 497. 515. 553. Hans Thüring Münch. Boos 669. 717. GrBUrteilsbuch 1419 Mont. nach Jubil. S. 37. Streit Basels mit Hans Thüring. Oeffnungsb. I, 74. 96. Söldnerschaft Konrads. BUB. VII, 532. Oeffnungsb. III, 97. WAB. Streit Konrads mit Basel. BUB. VIII, 193. Boos 1025. Oeffnungsb. III, 159a. 161a. Gerichtsordnung. Rechtsqu. II, 54. Streit Konrads mit Solothurn. Haffner II, 165. Einnahme Münchensteins. BChr. V, 439. Wegen des Datums s. Krebs 103. Ueber Antoni Kratzer s. Sol. Wbl. 1847, 15. Verhalten Kratzers. Miss. XI, 219. 228. 238. 246. 252a, 255. 258. XII, 6. 9. S. 38. Landskron. Bad. Reg. h. 121 No. 1158. BChr. V, 353 Anm. 9. 11. Schöpflin hist. Zaringo-Badensis I, 404. Sol. Wbl. 1846, 8. Haffner II, 435. Einnahme Landskrons. BChr. V, 192. VI, 284. Oeffnungsb. IV, Vorsetzblatt, fol. 93. 94. 95. 98. V, 7. 9. Miss. XI, 211. In den Bänden XI und XII der Missiven stehen Schreiben des Basler Rats an den solothurnischen Vogt auf Landskron, Niklaus Karli, wegen seiner Eingriffe in Rechte Basels. Bürgerrecht der Söhne Reich. Oeffnungsb. IV, 27v. Basels Vermittlung. Absch. II, 252. 258. 261. 275. 276. 277. 286. 298. vgl. Miss. VI, 243. Aufforderung des Papstes. BUB. VIII, 76. S. 39. Waffenstillstand 1459. BUB. VIII, 78. vgl. die gewaltige Schenkweinliste WAB. 8. 1459 Juni 16. Gesandte Basels. BUB. VIII, 101. 127. BChr. IV, 335. Oeffnungsb. III, 112. Bern und Solothurn. Oeffnungsb. III, 41 zum J. 1457. So auch wieder 1468. Oesterreich. Oeffnungsb. III, 113. Basels Antwort. Miss. X, 115. Basels Politik. Vgl. Witte im Jahrb. XI, 310 Anm. S. 40. Rüstungen. Oeffnungsb. III, 77. 107. IV, 18. 20. 22. 23. 24. WAB. Beratungen. Oeffnungsb. III, 100. 107. Mülhausen und die Eidgenossen. Dierauer II, 155. 156. [5*] S. 41. Liebhaber des Friedens. Miss. XI, 228. Reden über Basel. Miss. XI, 213. 242. Oeffnungsb. IV, 95v. S. 42. Reden in Basel. Krebs 118 Anm. 125. Beunruhigung. Oeffnungsb. IV, 95v. Flüchtlinge. BChr. IV, 350. Oeffnungsb. IV, 100. 101. Neutralität. Oeffnungsb. IV, 100. 101. V, 5. Miss. XI, 213. 253. 258. XII, 12. Vorbeimarsch der Eidgenossen. Witte im Jahrb. XI, 308. 315. 317. Krebs 163. 164. S. 43. Lieferung von Proviant. Oeffnungsb. IV, 103. V, 1. Jahrrechnungen. WAB. Vgl. auch Freiburger Geschichtsblätter XVI (1909), 119. Appenwiler. BChr. IV, 351. Zustand in Basel. WAB. Oeffnungsb. V, 2v. Die Eidgenossen vor Basel. BChr. IV, 67. 352. Oeffnungsb. V, 2v. Miss. XII, 7. 12. 13. Sol. Wbl. 1847, 95. 96. S. 44. Zinsfrüchte. Miss. XII, 17. Feindseligkeiten. Miss. XII, 2. 4. 8. 11. 18. 22. Verlust an Mannschaft. BChr. IV, 353. Basels Vermittlung. Miss. XI, 271. WAB. 1468 Juli 30, August 20. 27, Sept. 3. Drohung eines Solothurners. Miss. XII, 48. S. 45. Titel. Miss. XII, 117. Thomas von Falkenstein. BUB. VIII s. v. Miss. XII, 102. 235. 236. 283. 284. 347. XIII, 289. Oeffnungsb. V, 48v. WAB. Chmel monum. III, 539. Birmann II, 240. Bundschuh. BChr. V, 440. Kilchmann. Oeffnungsb. V, 25. Miss. XII, 157. 189. 198. 214. WAB. 1469 sabb. Margar. Wälsches Wesen. Absch. II, 364. 366. 899. Krebs 15 f. 25 f. 107 f. S. 46. Verhandlungen Sigmunds mit Burgund und Frankreich. BChr. III, 570. Miss. XII, 89. 95. 137. Oeffnungsb. V, 12. 17. Landskron. Oeffnungsb. V, 18. Miss. XII, 110. 119. Krebs 122. Münchenstein. Miss. XII, 101. 113. 117. 131. 168. Fehde. Oeffnungsb. V, 17v. 22. Miss. XII, 127. 143. 168. 173. 187. 240. 250. 294. 296. 298. 314. 326. Sol. Wbl. 1847, 95. 96. 101. 102. 104. Absch. II, 404. 406. 408. S. 47. Aufsagung des Bürgerrechts an Hans Bernhard von Eptingen. Miss. XII, 110. Prattler Sache. Sol. Wbl. 1847, 103. Absch. II, 396. Mülhauser UB. III, 327. Boos 1036. 1039. Oeffnungsb. V, 44. S. 52. Peter Rot und Konrad von Laufen. BChr. II, 345. S. 53. Knebel in Baden. BChr. II, 278. Verpfändung. Stouff I, 108 f. II, 99. S. 54. Vier Brücken. Miss. XII, 197. 217. Basel an Colmar u. A. Miss. XII, 192. 197. 198. 202. 217. Verpfändete Herrschaften. Stouff I, 108. 111. II, 15. Stouff possessions, passim. Dierauer II, 165. S. 55. Rapporte der Kommissäre. Stouff possessions 17. 68. Stouff description. Regierungskollegium. Stouff possessions 83. vgl. Edlibach 135. Witte in ZGO. NF. I, 131. VI, 2. Eine Besetzung des burgundischen Hofgerichts zu Ensisheim 1474 in der Urkunde Prediger 1038. Peter von Hagenbach. Briefe V, 10. Bernoulli in Beiträge XIII, 313 f. Witte in ZGO. NF. I, 141 f. VIII, 646. Bachmann II, 461. Dierauer II, 168. S. 56. Streit der Inspektoren mit Hagenbach. Stouff possessions 17. 18. Stouff description 9. Im Glückshafenrodel der Basler Messe 1472 stehen nebeneinander: her Peter von Hagenbach lantvogt, her Bernhart von Gilgenberg, junker Antoni von Munstral, Mary von Hagenbach mins hern lantvogtz tochter: Akten Handel und Gewerbe N. 2. S. 57. Münchenstein in Verwaltung des Rates. Boos 1039. Miss. XII, 349. XIII, 6. BUB. VIII, 300. 301. Oeffnungsb. V, 84. Eid der Untertanen. WAB. 1470 sabb. ante Laurencii. Jahrrechnungen und WAB. Rothauskloster. Boos 1060. Im Frühjahr 1473 verlangte Konrad Münch vom Rate die Zusendung der Lehenbriefe [6*] über Münchenstein, um das Lehen von der Herrschaft Burgund empfangen zu können; der Rat schickte ihm die Briefe. Miss. XIII, 191. Einnahme der Herrschaft Rheinfelden durch Basel. Oeffnungsb. IV, 80v. BUB. VIII, 235. Schönenberg. ZGO. XXX, 268. 269. 271. Miss. XII, 96. 112. Opposition der Untertanen und Verhandlungen. Oeffnungsb. IV, 77. 81. 81v. 82v. 84. 85v. 87. 88. 90. 95. 99. 102. 204v. 205v. V, 10. 15. Miss. XI, 185. 188. 244a. WAB. S. 58. Stadt Rheinfelden. Dierauer II, 60. Merz Aargau II, 435. Lösung durch Karl. Oeffnungsb. V, 27. BUB. VIII, 269. Stouff possessions 69. 70. S. 59. Verhandlungen mit Burgund. Oeffnungsb. V, 34v. 37. 37v. 38. 38v. 39. 40. 60. 101. Miss. XII, 273. 290. 336. XIII, 11. 19. 24. 26. 45. 53. 168. 177. 233. 246. WAB. 1470 Januar 20, Februar 3, Dezember 15. 22. Jahrrechnungen. BUB. VIII, 293. 316. 318. BChr. II, 12 Anm. III, 375. 376. Stouff possessions 67 No. 335. Entlassung der Untertanen aus dem Eid. WAB. 1472 Februar 29. S. 60. Mandate Friedrichs. BUB. VIII, 283. Bachmann II, 272. Mülhausen. Miss. XIII, 169. Eidgenossen. Miss. XII, 280. Absch. II, 405. Konferenz in Basel. WAB. 1470 Mai 5. Absch. II, 408. Hagenbach und die Schweizer. Anz. f. schw. Gesch. NF. VII, 358. Absch. II, 409. Verhandlungen im August 1472. Dierauer II, 176. Bachmann II, 395. 396. WAB. 1472 August 29, September 12. S. 61. Sperre. BChr. II, 374. 573 Anm. Herman von Eptingen. Oeffnungsb. V, 93. Bachmann II, 396 Anm. Erwiderung Basels. Miss. XIII, 177. S. 62. Anklageschrift. BChr. III, 373. Beschwerden. Oeffnungsb. V, 100. 101. BChr. III, 379. Miss. XIII, 227. 231. Oberrheinische Liga. Oeffnungsb. V, 94. 95. Absch. II, 440. 441. 442. S. 63. Rüstungen. Oeffnungsb. V, 93v. ff. Miss. XIII, 210. BUB. VIII, 339. WAB. Jahrrechnungen. Bernhard von Eptingen. Oeffnungsb. V, 94v. 97. Herman von Eptingen. Oeffnungsb. V, 95v. Campobasso. Miss. XIII, 200. 204. Warnungen. Oeffnungsb. V, 98v. Gesandtschaften. Oeffnungsb. V, 98v. 100. 100v. Morosini. Oeffnungsb. V, 100v. Miss. XIII, 232. Sommerhitze, Seuche, Komet. BChr. II, 14. 17. 151. IV, 356. 357. V, 538. Urstisii epit. 161. Bachmann II, 418. Schmidt hist. litt. I, 208 Note 51. S. 64. Augsburger Reichstag. Miss. XIII, 203. Walther Baumgarter. WAB. 1473 Juni 19, Juli 3. 10. 24, August 14. Janssen Reichskorr. II, 290. 294. 297. Schreiben an den Kaiser. Miss. XIII, 223. Einladung in Freiburg. IV, 69. 70. Der Besuch war schon im Juli eine abgeredete Sache: Absch. II, 452 No. 716a. Ankunft in Basel. BChr. IV, 71 f. Tr. V, 515. Besuch einer Stadt durch den Kaiser. Zs. für Rechtsgesch. XXVI, 216. Einzug. BChr. II, 33 Anm. IV, 71. 358. V, 441. Bollettino storico della Svizzera italiana XI, 151 (1200 equi). S. 65. Beherbergung und Geschenke. BChr. II, 8. IV, 69. 72. 76. Harms II, 373. Schellhaß Kaiserreise 184. Eiche auf dem Petersplatz. Rami Basilea 8. Urstisii epit. 161. Einzelne Szenen. BChr. II, 5 f. 250. V, 103. Edlibach 137. Janssen Reichskorr. II, 299 f. Oeffnungsb. V, 103. Bachmann II, 419. Huldigung. BChr. II, 9. IV, 150. Oeffnungsb. V, 102. 106. Deutschland B. 2v, fol. 28. Ehrentraut 123. 171. Heusler 318. S. 66. Zusage der Eidgenossen. BChr. IV, 68. Zusammenkunft in Trier. BChr. II, 22. Miss. XIII, 236. 240. Durchmarsch von Truppen. BChr. IV, 357. Miss. XIII, 200. 204. [7*] Rüstungen. Oeffnungsb. V, 104. 105. BUB. VIII, 353. 354. 356. Bollett. stor. della Svizzera ital. XX, 184. S. 67. Abtretung des Bistums. BChr. II, 25. Beitr. XIII, 349. Witte in ZGO. NF. II, 28. Ueber Haneron s. MIÖG. XXVIII, 449. Karl im Elsaß. Oeffnungsb. V, 109. Miss. XIII, 288. BChr. II, 36 f. V, 70. 507. Ochs IV, 229 f. S. 68. Rüstungen. Akten Militär A. 1. BChr. II, 41. 51. Hilfe der Eidgenossen. Oeffnungsb. V, 104. 106. Absch. II, 463. 470. Konferenz in Basel. BChr. II, 36. 37. ZGO. NF. II, 21. Absch. II, 462 No. 725. Ereignisse in den Vorlanden. BChr. II, 60 f. Stouff possessions 71. ZGO. NF. II, 51 f. S. 69. Abrede vom 19. März 1473. Absch. II, 441 No. 699. Mülh. UB. IV, 103. Das Mülhauser UB. und die Ausfertigung im Basler Archiv, Miss. XIII, 208, haben als Datum 19. März (Freitag vor Oculi) gegenüber dem 14. März (Sonntag vor Oculi) in der Vorlage der Abschiede. Aber der 14. März ist der Tag der Ankunft in Basel (Absch. II, 440 No. 698a), während die Verhandlungen erst am Montag 15. März begannen. Sie mögen am Freitag 19. März ihr Ende gefunden haben. Zu vergleichen sind auch die Entwürfe in dem Bande Politisches G, 21, fol. 1-7. Abreden und Erklärungen. Mülh. UB. IV, 152. 175. S. 70. Nationale Bedeutung des Kampfes. Absch. II, 493 Anm. BChr. II, 384. Janssen Reichskorr. II, 377. Lösegeschäft. BChr. II, 79. 80. 510. III, 575. BUB. VIII, 370. 371. Mülh. UB. IV, 166. S. 71. Zusammenkunft im Januar. BChr. II, 59. Die an dieser Stelle gegebene Deutung der Datierung Knebels ist irrig. Der Tag hat im Januar stattgefunden, wie sich aus der Schenkweinrechnung des WAB. ergibt. Vgl. auch den Abschied im Mülh. UB. IV, 152. Ueber die Bedeutung des Tages s. Bachmann II, 442. Gesandtschaften. WAB. Oeffnungsb. V, 111v. 112v. 114. Absch. II, 472. 473. 482. 483. Beratungen. Oeffnungsb. V, 113v. 114. Burgundische Ambassade. BChr. III, 371. 372. S. 72. Deponierung des Lösegelds und Einritt Sigmunds. BChr. II, 79. VI, 285. S. 74. Reliquien der Thebäer. BChr. IV, 361. Vorbereitungen zum Kampf. BUB. VIII, 371. 373. ZGO. NF. VI, 43. 45. S. 75. Mömpelgard usw. BChr. II, 92. Anz. f. schw. Gesch. V, 30. 32. ZGO. NF. VI, 24. 30. Fürstenb. UB. IV, 236. Kampf an der Grenze. BChr. V, 510. 511. Miss. XIII, 302. Schreiben der Niedern Vereinigung. BChr. III, 394. S. 78. Schreiben an die Hauptleute. Miss. XIV, 14. 15. S. 79. Exekution der Lombarden. BChr. II, 150. Miss. XIV, 26. Die Zahlungen an Vogt und Nachrichter in WAB. 1475 Januar 28. Aufgebot wider die Türken. Miss. XIII, 301. Akten Deutschland B. 2v, fol. 34. 37. S. 80. Zug vor Neuß. Deutschland B. 2v, fol. 100. ZGO. NF. VI, 402. VII, 427. 429. 431. Oeffnungsb. V, 129v. 130v. 131. WAB. BChr. II, 203. 229 f. 259. Werbung schweizerischer Knechte. BUB. VIII, 385. 399. 434. Vgl. Absch. III, 14c. S. 81. Heimkehr der Basler. Miss. XIV, 155. Vgl. aber BChr. V, 512. S. 86. Zusammenkünfte. BChr. II, 182. 228. 238. Absch. II, 525. 536. WAB. S. 87. Basel und Straßburg. Witte im Lothring. Jahrb. 1890. 1891. 1892. Qualität der Truppen. Bernoulli im Njbl. 78, 26. S. 88. Erlasse des Kaisers. Deutschland B. 2v, fol. 49. S. 89. Rüstungen. Oeffnungsb. V, 139. Miss. XIV, 199. 219. 220. WAB. Jahr-Rechnung. BUB. VIII, 397. 399. S. 90. Waffenstillstand und Verhandlungen. BChr. II, 320. 322. 325. 332. 334. Das BUB. VIII, 401 als Original gedruckte Stück ist nur ein [8*] Entwurf, vgl. BChr. II, 322 Anm. Absch. II, 574. Kraus 586. S. 93. Commines ed. Mandrot I, 349. 356. S. 94. Verhandlungen. Dierauer II, 216. Kraus 590. Hollweg 32 f. S. 96. Speckesser. BChr. III, 15. Jahr-Rechnung. Banner. BChr. III, 15. 27. 100. V, 530. WAB. 1476 Juli 27, August 3. Harms II, 395. Schlachtfeier. Oeffnungsb. V, 172. 185. VII, Vorsetzblatt. S. 100. Alexander von Forli. Miss. XV, 3. Witte im Lothr. Jahrb. 1892, 102 Anm. S. 101. Peter Kündig. Kathol. Schweizerbl. 1898, 461. S. 102. Reflexionen Knebels. BChr. III, 104. 110 f. 120 f. 133. 137. Berechnung der Kosten. Akten Politisches G. 16. Die Summe beträgt 36522 Pfund[WS 1] 15 Sch. 9 Pf. „on der zünften costen und on die kosten des zügs büchsen büchsenpulvers büchsenklötz stein usw., so ein merckliche summ gewesen und nit zu verrechnen ist“. Vgl. auch Schönberg 447. 493. S. 106. Aufgebot des Kaisers. Deutschland B. 2v, fol. 56. Freischaren. BChr. III, 152. 163. Miss. XV, 63. 71. 86. Basler im burgundischen Krieg. Oeffnungsb. V, 184. 189. WAB. 1477 Februar 22. BUB. VIII, 420. BChr. III, 166. 167. Verhandlungen in Zürich. BChr. III, 175. 176. 177. WAB. 1478 Januar 31. BUB. VIII, 425. Basler in Burgund. Gerichtl. Kundsch. D. 11. fol. 64v. 65, 67c. 70. 71. 83. Beitr. XV, 431. S. 108. Aufgebot Friedrichs. Deutschland B. 2v, fol. 59. Gerüchte, einzelne Vorfälle. Oeffnungsb. V, 190v. BChr. III, 184 f. 190. 191. 202. Dôle. Gerichtl. Kundsch. fol. 83. Miss. XV, 281. Burgundische Refugianten. BChr. III, 262. 264. 270. BUB. VIII, 455. Miss. XV, 277. Absch. III1, 42. S. 109. König Ludwig. Deutschland B. 2v, fol. 48. Miss. XV, 277. Tagsatzung. Absch. III1 40. Hans Feer. Politisches G. 23, fol. 14. Miss. XV, 275. BChr. III, 270 Anm. Unruhen und Rüstungen. WAB. Jahrrechnung. BChr. III, 226. 238. 254. 263. Oeffnungsb. VI, 15. Absch. III1, 40. Politisches G. 22, fol. 2. 11. 17. S. 110. König Ludwig. Deutschland B. 2v, fol. 97. 100. Es mag beachtet werden, daß in der bei Commines ed. Lenglet du Fresnoy III, 379 abgedruckten Liste französischer Pensionäre kein Basler steht. Beschwerden. Politisches G. 22, fol. 49. 55. Absch. III1, 59. Waldmann. Oeffnungsb. VI, 37v. S. 111. Hans Bernhard von Eptingen. BUB. VIII, 358. Basl. Zs. VI, 504. Miss. XV, 19—62. 169. 345. XVI, 31. 46. 49. 50. 53. Oeffnungsb. VI, 34. 51. 52. Erkb. I, 2. S. 112f. Graf Oswald und die Landgrafschaft. Miss. XIII, 289. XV, 104. 106. 110. 111. 115. 132. 157. 168. Oeffnungsb. V, 190. 194v. 195v. VI, 4v. 31v. Adelsarchiv Urk. 604. BUB. VIII, 133. 208. Roth 110 f. Merz Sisgau I, 219. II, 38 f. Akten Solothurn 3, fol. 9. 10. Absch. III1, 7. WAB. Hegi 17. S. 114. Titulatur Oswalds. Z. B. August. Urk. 227. Hegi 19. Verhandlungen. Miss. XVI, 6. 21. 54. 110. 114. 118. Erkb. I, 9. Politisches 922, fol. 95v. 104. Jahrrechnung. Merz Sisgau II, 47. S. 115. Feilbieten der Farnsburg. Oeffnungsb. VI, 46v. 48v. 49. Vergleich. Erkb. I, 11. Boos 1092. BUB. VIII, 511. 513. Jahrrechnung. Merz Sisgau I, 338. II, 47. Betr. die Huldigung Diegtens s. Miss. XVI, 274. WAB. 1483 April 26. Späteres Begehren der Rückzahlung. Miss. XVIII, 276. S. 116. Langenbruck. BChr. III, 207. Oeffnungsb. VI, 8v. Absch. III1 18. 20. 24. Miss. XV, 177. 178. 179. 281. Waldenburg. Miss. XV, 182. 281. 283. Akten Solothurn 1. Oeffnungsb. VI, 33v. Sonstige Streitigkeiten. Oeffnungsb. VI, 27. 29. und passim. Miss. XV, 89. Akten Solothurn 6. Hans vom [9*] Staal. Mülh. UB. IV, 224. Oeffnungsb. V, 196v. Konrad Münch. Boos 1071. 1074. BUB. VIII, 411. 412. Oeffnungsb. V, 183. Verpfändung. Boos 1074. 1076. BUB. VIII, 439. 443. 446. Jahrrechnung 1478/79. Ritterwürde. BChr. II, 16. S. 117. Einschreiten gegen Konrad. Erkb. I, 3. 4. 4v. Oeffnungsb. VI, 60v. 61. BUB. IX, 2. Jahrrechnung 1482/83. Abrechnung und Verhandlungen. BUB. VIII, 486. IX, 1. Miss. XVI, 295. Erkb. I, 4v. 22v. Solothurn. Haffner II, 431. Roth 79. 80. 117. Rüstungen und Verhandlungen. WAB. Jahrrechnung. Absch. III1, 229. 230. 234. 235. 248. 256. 265. Akten Solothurn 3, fol. 15. 20. 21. BUB. IX, 23. 26. 32. 36. 86. 90. Erkb. I, 64. S. 119. Handstreich Solothurns. Deutschland B. 2v, fol. 42. 43. 104. Andre Schreiben in Lutz neue Merkw. I, 166. Akten Solothurn 1. Jahrrechnung. BChr. V, 534. Aufgebot der Miliz. Safran Buch 66, 215. S. 120. Verhandlungen und Spruch. Absch. III1, 267. 273. BUB. IX, 37. Anshelm I, 317. Instandstellung des Schlosses. Miss. XVII, 46. 77. Konrad Münch. Miss. XVII, 222. S. 121. Die Eidgenossen. BChr. III, 226. 238. IV, 351. 352. V, 287. S. 122. Briefe aus der Eidgenossenschaft. Oeffnungsb. VI, 26. Rappenbund. Absch. III1, 87. 89. 91. S. 123. Burgundische Sachen. WAB. 1480 März 24, 1482 Februar 9. Papst Sixtus. Politisches G. 2v, fol. 6. Dierauer II, 262. Schiffahrt. Miss. XVI, 58. 110. Reichstage und Städtetage. Basel am Städtetag zu Frankfurt 1471 vertreten durch Hans von Bärenfels und Heinrich Zeigler: Deutschland B. 2v, fol. 14. Janssen II, 273; am Städtetag zu Frankfurt 1472 durch Heinrich Iselin: Deutschland B. 2v, fol. 61. Janssen II, 274; am Reichstag zu Regensburg durch Hans von Bärenfels: Miss. XIII, 70. Deutschland B. 2v, fol. 23; am Augsburger Tag durch Bärenfels und Zeigler: Müller Reichstagstheatrum 548. Gesandte beim Kaiser: Müller Reichstagstheatrum 530. Miss. XIII, 126. 132. 142. 146. 158. Reichshilfe gegen die Türken. Miss. XIII, 301. Deutschland B. 2v, fol. 34. 37. S. 124. Nationale Bedeutung des Kampfs gegen Burgund. Miss. XIV, 131. S. 125. Aus dem Verkehr mit den Städten ist die Einzelheit des Zeremoniells zu erwähnen, daß Basel seine Briefe an Augsburg Nürnberg Straßburg auf Pergament schrieb, an die andern Städte auf Papier. S. 126. Schreiben des Corvinus. Deutschland B. 2v, fol. 67-69. Einzelheiten von der Reise und vom Hof. Deutschland BI. 2v, fol. 30. B. 2v, fol. 54. 56. Miss. XVI, 32. 33. Dem Lienhard Grieb wird 1483 in Wien durch die Raizen ein seidener Zipfel gestohlen: WAB. 1483 Juni 7. Prokuratoren. Deutschland C. 2. Miss. XIX, 102. BUB. IX, 310. Jahrrechnungen. S. 127. Zeigler. Miss. XVI, 120. Aufgebot 1477. Deutschland B. 2v, fol. 56. 57. Oeffnungsb. V, 190v. Entschuldigung der Absenzen. Miss. XV, 131. 139. 248. 306. 307. Deutschland B. 1. BChr. III, 237 Anm. Tage zu Speyer und Nürnberg. Deutschland B. 2VI, fol. 26. WAB. 1480 März 24. Jahrrechnung. Reichssachen 1481/1482. Deutschland B. 2IV, fol. 21. 23. 39. 53. B. 2v, fol. 30. 31. Miss. XVI, 73. 76. 103. Mülh. UB. IV, 265. 288. 293. 295. Jahrrechnung. S. 128. Söldner beim Reichsheer. Jahrrechnungen 1481/82 bis 1484/85. Deutschland B. 2IV, fol. 54. 55. BUB. VIII, 497. 517. 525. IX, 5. Reichssachen 1486/87. Deutschland B. 2v, fol. 53. 81. 85. 86. 87. 88. 97. 100. 102. 103. BUB. IX, 30. Jahrrechnung 1487/88. WAB. 1487 Dezember 1. Zwei Drittel des Anschlags. Vgl. Janssen, Reichskorr. II, 507, wonach im Anschlag [10*] Frankfurts, der ebenfalls auf 2000 Gulden lautete, diese Summe durch Radierung auf 1300 Gulden geändert worden ist. S. 129. Forderungen und Mahnungen des Kaisers. Deutschland B. 2IV, fol. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 36. B. 2V, fol. 108. S. 130. Vorschlag eines Bündnisses. Deutschland B. 2I, fol. 16. Miss. XVIa, 2. Verhandlungen in Basel und Innsbruck. WAB. 1484 Februar 28, März 6. 20. 27, April 17. BUB. VIII, 527. Oesterreich A. 1. Deutschland B. 2I, fol. 16. Erkb. I, 38. 41. Miss. XVIa, 32. Verkauf der Vorlande. Hegi 74. 75. 80 Anm. S. 131. Untergang Sigmunds. Huber III, 314 f. Hegi 82 f. Graf Oswald und Basel. Miss. XVII, 17. 23. 45. 47. Merz Sisgau I, 254. S. 132. Aufgebote Friedrichs. Deutschland B. 2V, fol. 32. 34. Miss. XVII, 37. Niederländischer Zug. Heusler in Beitr. IX, 195 f. BChr. VI, 324. Jahrrechnung. Miss. XVII, 69. 86. 105. Deutschland B. 2I, fol. 58. B. 2IV, fol. 16. 30. S. 133. Streit mit dem Bischof. Deutschland B. 2II, fol. 6. Antwerpner Privileg. BUB, IX, 58. Heusler a. a. O. 210. 211. S. 134. Basel als Freistadt. Schon 1482 mochte der Rat diesem freistädtischen Charakter Basels nicht getraut haben; er wußte nicht, woher er kam und wie er begründet war, daher sein Auftrag an Heinrich Zeigler, der beim Kaiser zu tun hatte, daß er bei dieser Gelegenheit sich vom Protonotar „des richs urbar“ solle zeigen lassen und darin nachsehen solle, „wie wir als ein freye stat an das rich kommen sind“: Miss. XVI, 120. Antwort an den Kaiser. Miss. XVII, 72. Lienhard von Aarau. Beitr. XV, 471 f. Instruktion an Offenburg. Miss. XVII, 75. S. 135. Flandrischer Krieg. Deutschland B. 2I, fol. 24. Miss. XVII, 182. 186. 190. 251. 279. Janssen Reichskorr. II, 538. WAB. Jahrrechnung. S. 136. Krieg in Ungarn. Deutschland B. 6. Miss. XVIII, 8. Erkb. I, 106V, BUB. IX, 114. Agent Basels in Nürnberg 1491 war Diebolt Sömlin, der Rottmeister des flandrischen Kriegs: Miss. XVII, 51. Auch später begegnet er als Vertreter Basels beim König: Z. B. Basler Zs. VI, 480. 482. 483. 1499 ist er königlicher Hauptmann: Mitteil, der bad. hist. Kom. XXII, 15. Not und Gefahr 1491. Politisches I, 8. Erkb. I, 107V. 108V. 109. Miss. XVIII, 68. 70. 73. 75. 77. 89. 92. 97. BChr. V, 195. Waffenstillstand. Politisches I, 8. Miss. XVIII, 74. Reichskrieg. BChr. V, 197. S. 137. 1492. Miss. XXIII, 121. Absch. IIII, 403. Deutschland B. 2II, fol. 53. Janssen Reichskorr. II, 553. BUB. IX, 124. Donnerstein. BChr. VI, 5. Gothein 82. Porte und Schild. Klüpfel I, 63. Bewachung der Grenze. Deutschland B. 2III, fol. 35. S. 138. Schwäbischer Bund. Klüpfel I, 94. 118. Bündnis der Niedern Vereinigung mit den Eidgenossen. Absch. III1, passim. Politisches G. 2I. Miss. XVIII, 186. BUB. IX, 127. Oechsli in Hiltys Jahrb. 1890, 514. S. 139. Maximilian in Basel. BChr. IV, 82. Brilinger ceremoniale fol. 43V. S. 140. Anleihen Maximilians. Oeffnungsb. VII, 17V. 18V. 20. Erkb. I, 127V. Miss. XVIII, 285. Jahrrechnung 1492/93. WAB. 1493 Juni 8. Die Rückzahlung der einen 2000 Gulden geschah im April 1495, die der andern erst später. Vgl. Miss. XVIII, 285. 305. 307. 310. 313. 315. 347. 364. Oeffnungsb. VII, 30V. Erkb. I, 148. Jahrrechnung 1494/95. WAB. 1495 Mai 9. BUB. IX, 151. 193. Vgl. auch das Schuldbuch Finanz N. 13, fol. 3. Harms I, 319. 339. 349. Summe der Ausgaben für das Reich. Politisches G. 16. Eintritt Maximilians in die Niedere Vereinigung. BUB. IX, 131. S. 141. Beziehungen zum Reich. Man darf vielleicht auch an persönliche [11*] Beeinflussung Einzelner im Rate durch König Max denken. Zwar in der Liste von österreichischen Provisionären, aus der Hegi im Anz. f. schw. Gesch. 1908, 279 einige Eidgenossen nennt, finden sich keine Namen von Basler Ratsgliedern. Die im Original dieser Liste, den Raitbüchern (Innsbrucker Archiv, laut gefl. Mitteilung des Herrn Dr. Karl Roth) 1488 aufgeführten Claus Maurer von Basel (mit einem Dienstgeld von 40 Gld.) und Hans Klain von Basel (mit einem Dienstgeld von 60 Gld.) sind wohl untergeordnete Personen, Söldner u. dgl. Es ist kaum an Junker Claus Murer zu denken. Hans Imer von Gilgenberg. Deutschland B. 2III, fol. 76. 81. Somon. GrB Urteilsbuch. Rotberg. BUB. IX, 147. Fürstenberg. BUB. IX, 124. Gossenbrot. Deutschland A. 1. Kriegsgerät. Miss. XVIII, 147. 306. 368. BUB. IX, 172. 173. Küchendiener. Erkb. I, 128. Romzug. Deutschland B. 2IV, fol. 76. S. 142. Instruktion. Miss. XVIII, 332. Privileg. St. Urk. 2434 (in BUB. nur beiläufig, IX, 586, erwähnt). Gesandte in Worms und Speyer. Deutschland B. 2VI, fol. 38. 39. 46-49. Spezialgesandte in Worms und Lindau. Miss. XVIII, Deutschland B. 2VI, fol. 41. Eilende Hilfe. Miss. XVIII, 333. BUB. IX, 150. Gemeiner Pfenning. Deutschland B. 2VI, fol. 7. 63. Oeffnungsb. VII, 46v. Miss. XX, 25. BUB. IX, 161. S. 143. Heitersheimer Fehde. Haßler in der Basler Zs. VI, 464 f. Stoßkorb. Miss. XVII, 62. S. 144. Birstal. Merz Sisgau I, 253. Donnerknaben. BUB. IX, 62. 63. Klagen des Rates. Miss. XVIII, 380. S. 145. Rheinfelden. Miss. XVIII, 260. 263. 264. 267. 282. 391. XIX, 7. 73. 74. 75. XX, 36 45. 75. Oeffnungsb. VII, 24v. GrWB. 314. Oesterreich K. 1. Boos 1004. BUB. IX, 163. Tierstein. Miss. XX, 57. Wegen Büren 1498: Merz Sisgau I, 220. Solothurn. Miss. XIX, 84. XX, 47. 61. Oeffnungsb. VII, passim Badischer Erbvertrag. Huber in Basler Zs. IV, 81 f. Elsaß. Politisches G. 2I, fol. 92-96. Deutschland B. 2III, fol. 4. 5. 7. 22. Miss. XX, 29. WAB. 1497 Oktober 14, November 4. Eidgenossenschaft. Deutschland B. 2IV, fol. 71. 72. 75. 78. 79. Miss. XX, 27. Absch. III, 539. Klüpfel I, 241. Reichstag in Worms. Deutschland B. 2VI, fol. 45. 47. 50. 56. Miss. XX, 20. 25. WAB. 1497 Juni 5. Jahrrechnung. Ulmann I, 591 f. Kaser 76 f. 223. Reichstag in Freiburg. Deutschland B. 2III, fol. 23. 29. B. 2VI, 51. 52. 53. 54. 55. 71. Miss. XIX, 93. Jahrrechnung. BChr. V, 70. Papagei. Deutschland B. 2III, fol. 27. Oesterreich B. 1. WAB. 1498 Juli 28, August 4. Jahrrechnung. Krieg mit Frankreich. Ulmann I, 586 f. 604 f. S. 146. Mahnungen und Aufgebote. Deutschland B. 2III, passim. Miss. XIX, 100. 104. 107. 108. Erkb. I, 170V. Beratungen. Oeffnungsb. VII, passim. Berichte Mellingers. Deutschland B. 2III, fol. 37. 40. 60. 61. Feldzug. Politisches A. 1. Deutschland B. 2III, fol. 38. 43. Miss XIX, 123. Tatarinoff Urkunden 22. Jahrrechnung. Geldrischer Krieg. Ulmann I, 618 f. S. 148. Jacob Meiers Reden. Gerichtl. Kundsch. 103f. Vgl. im GrBUrteilsb. den großen Prozeß Riehers gegen Jacob Meier 1479 November. Beschwerden. BChr. III, 269. Steuerermäßigung. Schönberg 451. 466. 501. Fünfzehner. Oeffnungsb. VI, 21V S. 149. Bischoffische Verschwörung. August Burckhardt in Beitr. XV, 401. Ueber Hans Bischoff außerdem August Burckhardt im Basler Jahrb. 1909, 116. Hemmersbachischer Aufruhr. Chron. der deutsch. Städte XIV, 926. Ennen Gesch. der Stadt Köln III, 586. S. 150. Asyl zu St. Alban. Miss. XVI, [12*] 136. WAB. Jahrrechnung. Schreiben und Verhandeln. Politisches G. 21, fol. 37. 39. 40. Deutschland B. 2IV, fol. 52. Hans Bischoff. Politisches G. 21, sol. 37. Rufbuch II, 20v. S. 151. Pfefferlin. Politisches G. 21, fol. 37. 126v. Miss. XV, 365. Erkb. I, 3v. Aechterbuch (im Anhang). WAB. 1483 Dezember 20. Fehde mit Hans Bischoff und seinen Helfern. Miss. XV, 365. XVIa, fol. 2. 26. 27. 32. 34v. 42v. Politisches G. 21, fol. 27. 37. 39v. Deutschland B. 21, fol. 16. Erkb. I, 41. Uli Herri. WAB. 1485 sabb. post. Verene, 1486 sabb. Agnetis, 1487 sabb. ante oculi. Jahrrechnungen. S. 152. Dreizehner und Zweiundzwanziger. Oeffnungsb. VI, 24. 34I. 57v. Blätter am Schluß. Verfassungsrevision. Oeffnungsb- VI, 33. 36v. VII, 29v. 33v. 34v. 37. 44v. 54v. 55. 56. Erkb. I, 2. 69v. 159v. 166v. Ratsbücher K. 6. Heusler 419. Geering 359. Basler Zs. II, 265. Vgl. WAB. 1498 Juni 2: die nuwe ordnung den zunften gegeben ze trucken. S. 153. Schwere Läufe, üble Reden. Erkb. I, 149v. Oeffnungsb. VII, 36. BUB. IX, 7. 9. 124. 151. 154. 163. Hohe Stube. Oeffnungsb. VII, 35. Meltinger. Oeffnungsb. VII, 25. Aechterbuch fol. 10. S. 154. Rieher Sache. Erkb. I, 141. 141v. 210. Aechterbuch 11. 11v. 12. 13. Oeffnungsb. VII, 33. 33v. 35. 37. 78. 79v. Miss. XVIII, 336. 337. 354. 357. 367. 369. 370. 378 383. XIX, 12. 43. 53. St. Urk. 2447. Deutschland B. 2VI, fol. 9. 39. WAB. Harms III, 47. BChr. VI, 327. BUB. IX, 206. S. 155. Sutter. Oeffnungsb. VII, 57. Magden. Oeffnungsb. VII, 42v. S. 156. Mömpelgard. Aechterbuch 15. Schlägerei. Gerichtl. Kundsch. fol. 71v. S. 157. Schwabenkrieg. Horner in Basler Zs. III, 89 f. Witte in Mitteil, der bad. histor. Komm. XXI. XXII. Tatarinoff. Büchi in Quellen XX. Abschiede. WAB. Außerdem ist Folgendes zu nennen: S. 159. Wegzug von Edeln. BChr. VI, 359. Fürstenb. UB. IV, 264. Oeffnungsb. VII, 63. Unruhen auf den Zünften. Oeffnungsb. VII, 64v. Parteiung der Nonnen. BChr. V, 70. S. 160. Gilgenberg. Deutschland B. 2III, fol. 81. Aechterbuch 15. S. 161. Anschlag eines kgl. Mandats und hiegegen erhobene Appellation des Rates. Horner 134. Rapp. UB. V, 522. Ueberschreitung des Auftrags der Tagsatzung. Witte XXI, 99. Horner 170. Ochs IV, 556 f. Nach Absch. III1, 599 verlangte die Tagsatzung nur, Basel solle sich darüber erklären, wessen man sich zu ihm versehen solle, und feilen Kauf gewähren gemäß dem Vertrag von 1493. S. 162. Eintreten Basels für den Sundgau. Witte XXI, 126. S. 163. Vorschlag. Horner 174. Die drei letzten Abschnitte von No. 157, in der Vorlage durchstrichen, sind nicht Teil der Instruktion, sondern begleitende Bemerkungen der Deputierten. S. 164. Manifest von K. Max. Dierauer II, 346. S. 165. Zufuhr zu den Kriegsparteien. Daß Ausnahmen vorkamen, zeigt die Lieferung von Proviant ins eidgenössische Heer im Mai, wozu sich der Rat durch das Ungestüm und die Drohungen der Eidgenossen bewegen ließ: Horner 194. WAB. 1499 Mai 11. Häufigkeit von Testamenten. Fertigungsbuch. S. 166. Unsicherheit der Basler im Sundgau. Miss. XXI, 19. Fürstenb. UB. IV, 266. Zank der Weiber. Gerichtl. Kundsch. 1499, fol. 81. 113v. Irreführende Nachrichten. So die Pfefferhansgeschichte: Beiträge NF. II, 282 f. Basler Festbuch 1901, 30. Tatarinoff 132. 206. Pfefferhans ist übrigens Name eines Gerichtsboten, der damals an der Streitgasse wohnte: Reichspfennigsteuerbuch. Urteilsbuch GrB. 1499 [13*] und 1500. Kundschaften 29 zu 1504. Politische Lieder. Rufb. II, 38v. Landschaft. Die Rechnungen 1498/99, 1499/1500 zeigen jedoch nicht durchweg die zu vermutende starke Abnahme der Intraden. Eine erhebl. Abnahme findet sich nur in den Rechnungen von Farnsburg, Sissach, Zunzgen, Diegten, Muttenz. Dagegen Liestal, Waldenburg, Homburg zeigen ungefähr die Beträge von 1497/98. S. 167. Scharmützel bei Brüglingen, Tod des Grafen von Ortenberg. Witte XXI, 124. Tatarinoff Urk. 70. Büchi 188. Klüpfel 331. Festbuch des Histor. Museums 242. S. 168. Ratserneuerung. vgl. Anshelm II, 196. Bestrafung Veltin Murers wegen Verweigerung des Jahreids 1499: Ratsbuch N. 11. fol. 95. S. 169. Röschinger u. A. Witte XXII, 30. 32. Tatarinoff Urk. 101. Fürstenb. UB. IV, 265. 267. Miss. XXI, 148. S. 171. Nachts um ein Uhr. Tatarinoff Urk. 140, wo aber der Präsentationsvermerk nicht mit abgedruckt ist. S. 172. Heimmarsch der Eidgenossen. BChr. V, 323. VI, 12. S. 173. Gesandtschaften. BChr. V, 323. VI, 13. Horner 221. 222. Anshelm II, 244. BUB. IX, 181. Proklamation. Rufbuch II, 38v. Vorbeizug deutschen Kriegsvolkes. Pirckheimer 129. S. 174. Bitterli. Anshelm II, 253. Feuer. Anshelm II, 253. Büchi 450. Pirckheimer 132. Bürgerwache. BChr. V, 323. Sie war stationiert zu Safran und in der Hären: WAB. 1499 August 31, September 28. Friedensschluß. BChr. V, 324. Anshelm II, 251. Stellung Basels im Frieden. Absch. III1, 760. 761. S. 175. Die beiden Bürgermeister. BChr. VI, 13. Tatarinoff Urk. 152. BUB. IX, 184. Schilderung der Zeit. BChr. VI, 15. S. 176. Bürgerrecht des Rentzschli. Oeffnungsb. VII, 63v. Die Namen der Rheinfelder Knechte stehen BUB. IX, 215. Ladung Basels 1500. Politisches G. 21, fol. 97. Oeffnungsb. VII, 70v. WAB. 1500 Mai 16. Tag in Colmar. WAB. 1501 sabb. post Joh. Bapt. Miss. XXI, 310. S. 177. Reichstag zu Augsburg. Oeffnungsb. VII, 68v. Miss. XXI, 144. 156. 161. Jahrrechnung. Kaser 226. Schreiben an Ludwig. Miss. XXI, 131. Unruhe und Zwietracht. Absch. III2, 1. 54. 65. 70. 73. 75. Rufb. II, 39. 41v. Erkb. I, 203v. 204v. Basler Zs. II, 236 Anm. Oeffnungsb. VII, 70v. Gerichtl. Kundsch. fol. 81. 91v. 113v. Ochs IV, 604. 1500 wird Einer zu Weinleuten gestraft, weil er “leid von Sentbach“ gesungen hat: Weinleuten Buch 3, p. 192. S. 178. Wegzug von Edeln. Oeffnungsb. VII, 69. Auflauf zum Rüden. Oeffnungsb. VII, 70. Im Zusammenhange damit steht vielleicht das durch WAB 1500 Mai 2 bezeugte Aufgebot einer außerordentlichen Wacht am Markustage, die im Safranzunfthaus stationiert war. Verhandlung mit den Eidgenossen. Oeffnungsb. VII, 71v. 75. 75v. Absch. III2, 71. Brant, Flach, Eberler. Oeffnungsb. VII, 76. 77. 77v. 79. 79v. Schmidt, hist. littér. I, 213. S. 179. Truppen gegen Venedig. Miss. XXI, 270. S. 180. Verhandlung mit den Eidgenossen. Miss. XXI, 259. 278. 279. Oeffnungsb. VII, 78. WAB. 1501 Februar 20. 27. BChr. VI, 16. Absch. III2, 99. Basler Konferenzen im März. Absch. III2, 102. 105. 107. WAB. 1501 März 20. 27, April 3. 10. S. 182. Basel als Ort. Oechsli im Jahrb. XIII, 42 f. Basler Konferenz im Mai. Absch. III2, 113. 118. WAB. 1501 Mai 22. Fruchtvorräte. Fruchtakten A. 5. S. 183. Schreiben Maximilians. Deutschland B. 2II, fol. 60. Luzerner Verhandlung im Juni. Absch. III2, 121. BChr. VI, 17. Daß dabei auch Geld mitwirkte, zeigt das Basler WAB. 1501 [14*] Juni 12: 45 Pfund 17 sch. verschenkt etlichen personen (korrigiert aus botten) uff dem tag ze Luzern. Bundesbrief. BUB. IX, 197. S. 184. Ueber formelle Mängel des Bundesbriefes s. Heusler in Basler Zs. III, 68 f. Zum Inhalt vgl. Heusler, Basels Aufnahme. S. 185. Rechtbieten auf die Eidgenossen. Heusler Aufnahme 31 erinnert zur Erklärung dieses Artikels an den Prozeß Basels mit Bischof Caspar; gegen diese Annahme spricht, daß Basel dem Rechte statt tun soll „on witter ander krieglich übung.“ Es ist kaum glaublich, daß bei diesem Streite mit dem Bischof an die Möglichkeit der Waffengewalt gedacht werden konnte. Abreden mit Oesterreich und der Ritterschaft. Absch, III2, 89. 107. 114. Eidgenössische Sprüche. BUB. IX, 215. 240. Schließung des Bundes. Oeffnungsb. VII, 79v. Eidgenossenschaft C. 1. Absch. III2, 121. WAB. Jahrrechnung. S. 186. Fastnacht. Absch. III2, 125v. Bruder Claus. WAB. 1501 Juni 19. Beschwörung des Bundes. BChr. V, 324. VI, 18. Jahrrechnung. Caspar Jöppel der lermeister ist in der St. Wolfgangsbruderschaft: Bruderschaften B. 6. Das Lied bei Lilienkron II, 458. S. 187. Gutschenkel. Jahrrechnung. Fluri im Anz. f. schw. Gesch. NF. VIII, 37. Feier im Münster. Brilinger ceremoniale 32. S. 192. Brunnquellen im fremden Gebiet. 1481 ist eine der Gegenklagen der Stadt wider Bischof Caspar, daß er einem der Seinen gegen die stat der brunstuben halb bystand tut: Bistum Basel B. 2. 1515 gewährt Basel denen von Bottmingen und Binningen eine Zollfreiheit, in Anbetracht, daß sy mit minen herren an der weyd und mit den brunnen mitliden und gedult haben: Kaufhausbuch A. 2. fol. 33. Aufbewahrung von Juwelen usw. Herr Ulrich von Rappoltstein 1423 und Graf Ludwig von Württemberg 1427 Geldsummen: BUB. VI, 169 250; Herzog Philipp von Burgund 1426 Juwelen und Schmuck: Akten Fürsten B. 41. Lib. div. rer.; ebenso Konrad von Weinsberg 1435: BUB. VI, 390. 391. 393. 395. 423. 435; Herzog Albrecht von Bayern 1450; die Herren von Baldegg und von Hallwil 1451; Markgraf Karl von Baden 1469: BUB. VII, 410. 442. 470. VIII, 262; Hans von Neuenburg 1428 die Urkunden des Hofs Michelfelden: BUB. VI, 262. 306; Ludwig Zehender von Aarau 1469 eine Lade mit Dokumenten: BUB. VIII, 284; die Stadt Mömpelgard 1483 ihre Privilegien: BUB. IX, 189. 233. Erkb. I, 20v. Vgl. Miss. XXI, 192. 1485 Abschaffung aller solcher Depositen beschlossen: Erkb. I, 49. S. 193. Wilhelm, Concilium III, 482. V, 8923. Hugo. Olivier de la Marche II, 51. Rudolf Dolmetsch. Z. B. für Leo von Rozmital 1466: Stuttg. literar. Verein VII, 149. Rudolf und Philipp Novellenerzähler. Buchon coll. XXVII, p. CXXXVII. Cent nouvelles nouvelles ed. P. L. Jacob (Paris 1876), I. XIII. 26. Philipp. Commines ed. Mandrot I, 365. III, 26. BChr. II, 316. III, 99. 246. 250. 254. Huber in Basler Zs. IV, 77. S. 194. Markgräfin Katharina. Bad. Reg. h. No. 744. Festb. des Hist. Mus. 239. Markgräfische Häuser. Bad. Reg. h. No. 725. 726. 732. 1027. 1276. Vermächtnisse. Bad. Reg. h. 112/113. St. Clara. Bad. Reg. h. 106 No. 1018. Streitigkeiten. Bad. Reg. h. No. 1009. 1011. 1012. 1014. 1017. 1025. Briefe I, 364. 367. Liber div. rer. 15. 28v. BUB. VI, 107. 128. S. 195. Verhandlungen der 1470er Jahre. Akten Baden A. 1. BUB. VIII, 342. Verträge 1480 und 1490 mit Ergänzung von 1503. BUB. IX, 43. 76. 225. Vgl. WAB. 1486. sabb. ante Thome und sabb. post Thome. Kleinhüningen. BUB. II, 55. V, [15*] 11. 54. 55. 333. VI, 8116. 85. 128. VII, 443. 529. Land- und Waldakten. Die Kirche Kleinhüningen 1275. 1353: Freib. DA. I, 200. V, 87. S. 196. Streitigkeiten wegen Kleinhüningens. BUB. VI, 81. 85. 107. 128. VIII, 342. IX, 44. Liber div. rer. 15. 28v. Akten Baden A. 1. Miss. XV, 170. Kirche. Oeffnungsb. VII, 23. Freib. DA. XXIV, 214. Fähre und Brücke. BUB. II, 56. VI, 306. 360. 369. 370. Kling. Urk. 1836. Zinszahlung des Rates an das Kloster Klingental: WAB. 1455 Mont. nach Remin. BUB. IX, 383. Schon 1422 ist vom Bau einer Wiesenbrücke, in der Nähe des Kleinhüninger Galgens und auf markgräflichem Gebiete, durch Basel die Rede: BUB. VI, 130. Ueber die statt des Fährgeldes durch einige Dörfer der Markgrafschaft zu leistende jährliche Abgabe (jedes Haus in Oetlingen 1 Eimer Wein, jedes Haus in Haltingen 1 Laib Brot usw.) s. Finanz A. 1, fol. 62. X. 5. Zollakten E. 11. BUB. IX, 2292. S. 197. Markgraf Karl. Weech Bad. Gesch. 99. Kraus 463. Miss. XII, passim. WAB. passim. Ueber die Durchreise der Brüder Karls 1454, die nach Pavia ad studia gingen, s. Oeffnungsbuch II, 288. BChr. IV, 59. Erbeinung. Weech 104. Huber in Basl. Zs. IV, 81. Belehnung mit Pfirt. Lichnowsky VI, No. 1826. VII, No. 291. VIII, No. 239. 240. Domkapläne als Sekretäre. Z. B. Petrus de Herba, Sekretär des Johann von Vienne: Domst. III, 63. Heidelbeck. Pred. 899. Tr. V, 781. Urstisii epit. 111. Bei Schilling I, 75 sein vom Regensburger Reichstag geschriebener Brief. Seine Frau Barbara Schaffnerin † 1468, er selbst 1483: Tr. V, 842. Seine Schwester war Conventfrau im Kloster zum heil. Kreuz zu Zimmern im Ries: Miss. XV, 313. Keller: Bischöfl. Archiv XIII, 1. BUB. s. v. Tr. V, 624. 875. 901. Alban 502. Augustiner 261. Urstisii epit. 111. S. 198. Bannwein. BUB. IV, 24. 85. 184. Verpfändungen 1373. BUB. IV, 339. 342. Zollholz, daher in den WAB. der spätern Zeit (die spezialisierter geführt sind) alljährlich die Posten: von dem zolholtz ze houwen und ze tragen. Zollholz von Dornach erwähnt 1471 sabb. Hilarii, von Pfäffingen 1474 vigilia penthecostes. Nütze von Schmieden usw. s. diese Geschichte I, 612 zu 64. Gerichtsbarkeit. BUB. V, 51. Territorium. Boos 592. Brotmeisteramt. Tr. IV, 182. 496. 764. 771. BUB. V, 105. 343. 1424 erwarb die Stadt um 2000 Gulden das Oberstzunftmeisteramt; doch wurde dies Pfand bald wieder eingelöst. Rentenkauf. BUB. VI, 210. Von da an steht in der jährl. Einnahmenrechnung der Stadt dieser Zins von 300 Gld. (nicht regelmäßig); auch finden sich Urkunden über die vom Insiegler, vom Einzüger der Biennien und von den Amtleuten zu Laufen usw. geschworenen Eide, die Verschreibung halten und vollführen zu wollen; z. B. BUB. VI, 473 f. IX, 37. 160. 161. 173. Mahnungen des Rates an diese Amtleute: Akten Bistum Basel A. 1. Miss. XVIII, 254. XIX, 80. XXI, 110. S. 199. Bannwein. BUB. IV, 184. Zölle. BUB. IV, 340. V, 217. VI, 410. Boos 791. Münze. BUB. IV, 342. V, 69. Gerichte. BUB. V, 51. Boos 792. Herrschaften. Boos 592. 596. 792. Brotmeister. BUB. V, 343. VI, 410. Siegel usw. BUB. VI, 210. 410. Füllinsdorf. Boos 833. Im liber div. rer. fol. 61 findet sich eine um das Jahr 1440 gefertigte Zusammenstellung der bischöflichen Pfandschaften, mit einem Gesamtbetrag von 61823 Gulden. Sie enthält den Zuschlag zum Pfand der Münze von 1000 Gulden nicht. Bei den Akten des Prozesses mit Bischof Caspar (Bistum Basel A. 4) liegt eine Aufzeichnung, die einzelne der oben genannten Zuschläge [16*] nicht enthält, dagegen einige andere Posten enthält (nicht näher bezeichnete Pfandschaften, welche die Stadt an sich gebracht) und einen Gesamtbetrag von 70179 Gulden und 40 Mark Silbers ergibt. Doch wird bemerkt, daß der Bischof verschiedene Posten im Betrage von 8356 Gulden und 40 Mark Silbers bestreite, und hienach die Gesamtsumme auf 61823 Gulden angesetzt, entsprechend der Zusammenstellung von 1440. Martinszins. s. diese Gesch. I, 59. 612. Akten Bistum Basel E. 1. BUB. X, 21. BChr. VI, 310. Rechtsqu. I, 186 No. 118. Hier wird der Martinszins Bodenzins genannt. Enea Silvio faßt ihn auf als vestigium veteris dominii et pristinae potestatis des Bischofs: Basler Zs. IV, 14 und ähnlich Concilium V, 371. Vgl. 1355 Fröhnung von 33 steinernen und 5 hölzernen Häusern wegen Säumigkeit in der Entrichtung des Martinszinses und deren Kauf um den Betrag von Zins und Buße durch den bischöfl. Schaffner: St. Urk. 295. Erbämter. Lehenbuch Karlsruhe fol. 162v. S. 200. Marschalkenamt. Lehenbuch Karlsruhe fol. 100v. Tr. III, 567. IV, 548. 580. V, 214. 345. 806. Kämmereramt. Tr. III, 610. IV, 58. 486 Anm. 549. WAB. 1420 Februar 3. Schenkenamt. Tr. IV, 379. 463. BUB. VI, 417. Truchsessenamt. Lehenbuch Bern fol. 108v. Lehenbuch Karlsruhe fol. 135. Kleinbasler Zehntrecht. BUB. IV, 145. 399. V, 69. 106. 194. 214. VI, 417. Griff in die Münze. Bistum Basel B. 2. (Artikel B. Caspars), s. aber Jahrrechnung 1533/34. Jährliche Leistungen an die Erbämter. WAB. passim. Rotes Buch 81. 82. Leistungen des Brotmeisters. Lehenbuch Bern fol. 108v. Lehenbuch Karlsruhe fol. 124v. 131. 132. 135. Tr. IV, 19. 344. 587. Urkundenbuch VII, 88. “Niederste“ Aemter. Tr. IV, 13. Speisamt: Lehenbuch Karlsruhe fol. 165. Kleinbasler Gerichtsbuch 1463 quarta post Udalrici. Wurstisen analecta 401. Bistum Basel A. 1. E. 3. Miss. XVIII, 59. 76. XXXI, 295. Freiamt: Miss. XVIII, 59. 76. Bistum Basel A. 1. Muramt usw.: Lehenbuch Karlsruhe 163v. 164v. Schenkenamt: Lehenbuch Karlsruhe 165v. St. Urk. 1244. S. 201. Kelleramt. St. Urk. 1244. Tr. IV, 505. Besenamt. Lehenbuch Karlsruhe fol. 163. Bistum Basel E. 2. Ernennung von Hausgenossen. Hausgenossen Urk. 11. 14. Hausgenossen Buch 4, fol. 18. Stöcklin Venningen 71 und 25. Der Begriff von Bündnis ist noch spät im Bewußtsein: Harms II, 40945. Becher und Ehrenwein. Oeffnungsb. VII, Vorsetzblatt. Bestattung. Oeffnungsb. VI, 12v. BChr. IV, 57. 81. Akten des Streites mit Bischof Caspar. Besorgung der Lande. BChr. IV, 81. 85 f. S. 202. Verlust der Stadtherrschaft. Eine Einzelheit ist, daß das königliche Privileg, für Schulden des Bischofs nicht gepfändet werden zu dürfen, das der Stadt zum ersten Male 1274 erteilt wurde (BUB. II, 77), nach 1357 (BUB. IV, 217) nicht mehr vorkommt. Es hatte einen Sinn nur, so lange präsumiert werden konnte, die bischöfliche Stadt sei als solche eo ipso für ihren Herrn haftbar. Sobald sie als selbständig galt, hielt Niemand mehr solche Pfändung für möglich; das Privileg war entbehrlich geworden. Anwesenheit in Basel. BChr. V, 3904. Stadt des Bischofs. S. diese Geschichte I, 563. II, 66. BChr. III, 5114. S. 203. Handfeste, Grundlage der Macht. Diese Geschichte I, 347. Daher der Rat ihre Erteilung als sein Recht forderte: Tv. IV, 229. Arnold von Rotberg. Knod Bologna 461. Im Konzil inkorporiert: Concil. VII, 177. Auditor causarum beim Konzil: Script. min. 347. Wahl, Konsekration, Handfeste. BChr. IV, 306. 308. Tr. V, 393. [17*] Gerung in script. min. 347 und im Anz. f. schw. Gesch. 1879, 187. Schreiben des Rates an Papst und Kardinale: Miss. VI, 123. BUB. VII, 456. Fronleichnam. Gerung im Anz. f. schw. Gesch. 1879, 187. Jahrrechnung. Verrichtung kirchlicher Funktionen. Kathol. Schwbl. 1886, 397. S. 204. Johann von Venningen. BChr. IV, 331. 408. Quellen XXI, 32 No. 26. 72 No. 71. Stöcklin 5. Verhandlungen über die Wahl. Voigt Enea II, 204. 222. 247. Speyrer Chronik bei Mone Quellen I, 355. Eubel II, 265. Pastor I, 709. Kraus 323. 329. S. 205. Provision. Miss. VI, 123. IX, 79. Tr. V, 419. Gleichen Tags übergab der Papst den freigewordenen Basler Canonicat dem Johann von Stettenberg: Quellen XXI, 72 No. 72. Handfeste. BUB. VIII, 54. Besitznahme. WAB. 1458 Juni 17, Juli 8. Charakteristik. Stöcklin passim. Tr. V, 452. 459. 470. 501. 511. 532. Gerung in script. min. 350, im Anz. f. schw. Gesch. 1879, 180. BChr. II, 225. 226. Schilling I, 75. Speyrer Chronik bei Mone Quellen I, 420. Beitr. XII, 437. Handschriften der Basler Bibliothek I, 103. 104. S. 206. Handfeste. BUB. VIII, 54. 77. Erste Verwahrung. Oeffnungsb. III, 135. Streit mit der Stadt. Akten dieses Streites: Bistum Basels. B. 1 und Bischöfliches Archiv XI. Dompropst von Flachsland. BChr. III, 141. Sein Vorgänger Georg von Andlau starb am 7. März 1466: Tr. V, 836. S. 209. Akten in Wien. Deutschland B. 2I, fol. 30. Kaiserliches Privileg. Domst. Urk. 375. Mathias Ramung. Buchner, Münchner Dissertation 1907. Buchner in Mitt. des Hist. Ver. der Pfalz, Heft 29/30, 108 f. 390 und in ZGO. NF. XXIV, 29 f. 1469/70 war Ramung in Basel anwesend: Harms II, 344. Verkehr mit der Stadt. BUB. VIII, 260. Oeffnungsb. IV, 84v. 91v. V, 26. Witte im Jahrbuch XI, 279. Krebs 38. Rücktritt vom Bistum. Oeffnungsb. IV, 91v. S. 210. Pläne Burgunds auf das Bistum. Bernoulli in Beitr. NF. III, 349 f. BChr. II, 25. Witte in ZGO. NF. II, 28. s. oben S. 67. Streit 1476/77. Außer den zitierten Akten: BChr. III, 483 f. Oeffnungsb. V, 178. S. 212. Widerruf. BUB. VIII, 414. Tod und Bestattung. Tr. V, 486. 523. 532 f. 866 f. BChr. III, 218. IV, 80. Oeffnungsb. VI, 12v. Stöcklin 134 f. Wahl Caspars, Provision, Konsekration. BChr. III, 220. 223. 233. 255. IV, 81. Tätigkeit im Bistum. Tr. V, 597 f. 870. 873. S. 213. Hitziges Gemüt. Mülh. UB IV, 80. Streit mit Basel. Akten dieses Streites: Bistum Basel B. 2 und Bischöfliches Archiv XIII. Entfremdung. Jacob zu Rhein: BChr. IV, 63. Stöcklin s. v. Caspars Neffe Bernhard der große Schweizerfeind 1499. Handfeste. Oeffnungsb. VI, 18. BUB. VIII, 455. S. 214. Istein. Oeffnungsb. VI, 19. 22. 24v. Bistum Basel A. 1. WAB. 1479 November 27. Lösung des Schultheißenamts. BUB. VIII, 467. S. 215. Eintrag im Stadtbuch. Miss. XVI, 42. Zunftbrief der Schneider. BUB. VIII, 477. Vermittler. Miff. XVI, 47. 53. 66. 71. Absch. III1, 100. S. 216. Ewige Richtung. Bischöfl. Archiv XI, No. 34. Verhandlungen. Politisches G. 2II, fol. 99. 104v. 112. Erkb. I, 9. 12v. 13v. Miss. XVI, 72. 231. 243. BUB. VIII, 499. Vgl. Ochs IV, 388. Heusler 403. Zeigler. Miss. XVI, 126. Grieb und Rüsch. Deutschland B. 2IV, fol. 56. Beschluß. Erkb. I, 3v. Vorladung des Kaisers. Deutschland B. 2IV, fol. 56. Papst. BUB. VIII, 507. 538. Verhandlungen. BUB. VIII, 505. 518. Miss. XVI, 291. 295. 303. WAB. 1483 April 19, Mai 17. S. 217. Walch. Miss. XIV, 313. 499. Oeffnungsb. V, 187. VI, 4. 13v, 14. St. Urk. 2116. Weinleute Buch 3, [18*] P. 397. Hist. Grundbuch: Krone. Beitr. XV, 441. 478. 498. 499. Akten Bistum Basel B 2, No. 10. Vorgang am Wahltage. Bischöfl. Archiv XI, No. 29. XIII, No 30. Erkb. I, 22. Beitr. XV, 498. Absch. IIII 162. S. 218. Spätere Zeit Walchs. Erkb. I, 110. 112. 113. 113v. 114v. 115v. 121. Aechterbuch 1. Verhalten des Bischofs. Bistum Basel B. 2 (1483 Aug. 8). Oeffnungsbuch VI, 79. Absch. IIII, 161. Erkb. I, 23. Verhältnis des Rates zu Bischof und Eidgenossen. Erkb. I, 25v, 27v, 40. Absch, IIII, 165F. 174q. 712. Mülh. UB. IV, 324. S. 219. Streit. Miss. XVIa, 8. XVII, 292. 347. XVIII, 101. 132. BUB. VIII, 524. 525. 527. IX, 58. Oeffnungsb. VI, 83v. 115v. VII, 14. WAB. passim. Erkb. I, 88v. 115v. 118. 124v. Heusler in Beitr. IX, 210. Zuzug vor Pfäffingen. Akten Tierstein 282. S. 220. Streit 1495. Miss. XVIII, 392. BUB. IX, 151. 155. 157. Ausgang Caspars. Tr. V, 913. Erkb. I, 194v. BUB. IX, 184. BChr. IV, 85. S. 221. Zusammenfassende Formel. BUB. IV, 129. 132. 190. 19630. Ebenso im Ratseid bis ca. 1420. Nach dieser Zeit kommt die Formel nicht mehr vor. Klärung und Beruhigung. Dem Zorn der Bischofspartei über den Eintritt zünftiger Vertreter in den Rat entsprang noch der Beschluß über Schließung des Domkapitels für Bürgerliche; eine andere Stimmung lebt aber schon 1338 im Ungeldvertrag, 1339 in den Stadtfrieden und der Verwaltungsordnung. BUB. IV, 129. 132. 135. S. auch diese Gesch. I, 251. 252. Brugger Münzkonvention. Harms Münz- und Geldpolitik 14. 19. 22. 24. S. 222. Privilegien. BUB. IV, 219. 334. 409. 422. V, 95. 310. VI, 83. 92. 338. 424. VII, 18. 474. IX, 58. Oeffnungsb. III, 72. S. 223. Wortlaut der Handfeste. BUB. IV, 125. Wahl der Kieser unter Teilnahme der aus dem Rat ausgeschlossenen Lehenträger 1445: BChr. V, 277. 487. 488. Anwesenheit des Bischofs. Bischöfl. Archiv XIII, No. 49. Nichtwählbare. Rechtsqu. I, 10125. Die Kieser wählen nicht den Bürgermeister. Dies bezeugt ihr Eid (Ratsbuch M. 1) und bezeugen die Aufzeichnungen Bischof Caspars (Bischöfl. Archiv XIII, No. 49) und Brilingers. Spätere, nicht zutreffende Angaben BChr. VI, 309 und Wurstisens in Beitr. XII, 475. Nur Johann von Venningen verlangte ausdrücklich, daß die Bürgermeisterwahl wieder den Kiesern gegeben werde: Stöcklin Venningen 69, No. 16. Bischof Caspar begehrte nur allgemein, daß „ein burgermeister inhalt der handvesti gesetzt und erkosen werden solle“: Bistum Basel B. 2. Wahl des Bürgermeisters. BUB. IV, 39431. BChr. VI, 307. Ratsbücher K. 23, fol. 2v. 1459 wurde erkannt, daß alle Ritter und ihre Freunde austreten sollten, wenn der Rat den Bürgermeister wähle: KlwB. fol. 100. 1482 Bestätigung dieser Erkanntnis: Oeffnungsb. VI, 57v. Vgl. Heusler 380. S. 224. Wahl wider das Herkommen. BChr. V, 80. 142. VI, 356 Anm. 2. Oberstzunftmeister. 1380, 1381, 1386 aus den Zünften genommen: BChr. V, 80 Anm. 5. 556. Erwerbung 1424. BUB. VI, 191. Beschluß von 1427. Leistgsb. II, 99. Lösung durch Johann von Fleckenstein. Allerdings ergeben weder die Akten und Rechnungsbücher des Rates noch die bischöflichen Akten einen Beleg für die Lösung; auch das bischöfliche Archiv in Bern versagt (Mitteilung Türlers). Aber für die Annahme der Lösung durch Johann spricht Folgendes: In der großen zusammenfassenden Abmachung über die bischöflichen Pfandschaften von 1431 (Boos 788) fehlt eine Erwähnung des Oberstzunftmeisteramtes. Ebenso in der Zusammenstellung von 1440 (lib. div. rer. 61) und [19*] in den unter Bischof Caspar aufgestellten Listen. Das Archiv des Rates bewahrt vom Pfandbrief von 1424 nicht das Original, sondern nur eine Kopie. Mit Ausnahme der ersten Jahre nach 1424 ist nirgends eine Wahl des Oberstzunftmeisters durch den Rat bezeugt, wohl aber mit aller Deutlichkeit die Wahl durch den Bischof; z. B. in der Deduktion Durlachs bei den Akten des Prozesses mit Caspar (Bistum Basel B. 2). Beschluß von 1485. Erkb I, 50v. S. 225. Ratserneuerung. Beschreibungen der Zeremonie: in der Ratsordnung: Ratsbücher K. 23. fol. 2 f. Aus der Zeit Caspars: Bischöfl. Archiv XIII, No. 49. 82. Von 1517 in Brilingers Ceremoniale fol. 46 (nach einer in Karlsruhe liegenden Ausfertigung gedruckt in ZG0. XX, 50). Von ca. 1530: BChr. VI, 307. Von Wurstisen in Beitr. XII, 473. Vgl. auch die jährlichen Posten im WAB. Pferde der vier Amtleute. BChr. VI, 308. Tr. IV, 9. V, 347. Versammlung der Gemeinde auf dem Münsterplatz. Eine der Beschwerden Johanns von Venningen war, daß die Gemeinde sich nicht zahlreich auf Burg einfinde, ja daß nicht einmal alle Glieder des Rates kämen. Der Rat gab dies zu, entschuldigte es aber damit, daß die Leute zu dieser Zeit meist im Gottesdienst seien: Stöcklin 68. Wie eindrücklich das Bild auch Fremden war, zeigt Concilium VI, 181. Daß die Wahl der Kieser im Fabrikhause geschehen sei, sagt BChr. VI, 309; danach Wurstisen in Beitr. XII, 474. Freiheitsbrief. Die „goldne bull“ der Stadt das von Kaiser Sigmund erteilte Privileg: BChr. V, 230. BUB. VI, 3417. Der Ausdruck „guldin bull“ = Stadtprivileg de non evocando: Urfehdenbuch IV, 140. Eid der Kieser. Tr. III, 470. Eidbuch fol. 1. Mit einer Aenderung von 1428 ebenda auf der Rückseite des vordern Deckels. Auch im Ratsbuch M. I. S. 226. Goldenes Kreuz. BChr. V, 84, Anm. 7. Eidesleistung. Ursprünglich lautet der Eid: „unserm hern von Basel, unseren herren den tumherren, den gotzhusdienstlüten und den burgern gemeinlich usw.“ beholfen zu sein. So in Tr. III, 470, Rotes Buch fol. 255 und Eidbuch fol. 1. 1428 werden die Worte „unsern herren den tumherren, den gotzhusdienstlüten“ ersetzt durch „sinem gotzhuse“: Eidbuch Rückseite des Vorderdeckels. Sodann auch Ratsbuch M. 1 und Bischöfl. Archiv XIII, No. 82. Wohl auf diese Aenderung von 1428 bezieht sich die Beschwerde Johanns von Venningen (Stöcklin 68, No. 15). Bei Tr. III, 470 auch ein gegenseitiger Eid des Bischofs und der Räte auf die Handfeste, nach deren Ablesung geleistet. Teilnahme des Bischofs. Räte und Beamte B. 1. (Schreiben Caspars von 1499, Mitt. nach Barnabas). Verhandlung mit Caspar wegen dessen Prätensionen 1485: Oeffnungsb. VI, 84v. Vgl. auch diese Gesch. I, 278. BChr. V, 83. 100. Bei schlechtem Wetter vollzog sich die Zeremonie vor dem Thron im Kreuzgang: Urstisii epit. 112. 1391 geschah sie in der Mücke: BChr. V, 38. Einführung des Rates. WAB. s. auch Ryff in Beitr. XIII, 19. Ratseide. Eidbuch fol. 1. 20. 35. 63. Schwörtage. Rufb. I, 4v. 24. 100v. 126v. II, 4v 42. S. 227. Schwören der Stubenherren u. A. Verzeichnisse dieser Schwörenden im Leistungsbuch II, z. B. : 49, 69v. 77v. 81v. Ein Verzeichnis von 1473 (Edele, Hintersassen, Freiheiten usw.) Verfassung D. 3. Bestrafung des Junkers Veltin Murer, weil er den Jahreid nicht geschworen hat; er muß eine Mark Silbers zahlen: Ratsbuch N. 11, fol. 95. So bestimmte die Ordnung von 1410: wer den Jareid nit schwört, muß eine Mark zahlen: Ratsbuch K. 4, fol. 10. Rufbuch I, 126v. Eid der Zünfte. Verfassung D. 1. Ryff in [20*] Beitr. XIII, 19. Kleinbasler Schwörtag. Vor Mitte Julis, Margarethentag, welcher Termin auch beim Großbasler Eid genannt ist. Die Zeit des Kleinbasler Tages ergibt sich jeweilen aus den Einträgen im WAB. Praefectus consulum. BUB. IV, 93. 95. 99. Ammeister. Diese Gesch. I, 305. 351. Alte und neue Meister. BUB. IV, 13635. Schreiber der Zunftmeister. Diese Gesch. II, 232. Der Zünfte Knecht 1335. August. Urk. 24. Verzeichnis des Zunftmeisterkollegs 1358. BChr. V, 558. S. 228. Gemeinsame Arbeit von Rat und Zunftmeistern. Rotes Buch 41. Leistungsb. I, 135v. Tr. III, 91. BUB. IV, 5. 8. 34. 127. 129. 134. 135. 136. 190. 196. 274. Rechtsqu. I, 15. 31. 32. 33. 35. 36. 38. 39. Zwei aus den Zunftmeistern zu den Siebnern zu ziehen: BUB. IV, 35. Am Schwörtag schwört man auch ihnen: Leistungsb. I, passim. Besoldung durch die Stadt. Harms II, passim. Der Oberstzunftmeister wie es scheint zum ersten Mal 1366, im großen Kampfjahr, von der Stadt besoldet: Harms II, 6. Meisterkollegium in Zunftsachen. 1396: Schlüssel Urk. 8. 1436: Rebleute Urk. 6. 1440: Leistungsb. II, 120v. 1446: Rebleute Urk. 16. 1453: Safran Urk. 19. 1466: Oeffnungsb. IV, 64. Spruchbuch 122. Die Ratsordnungen von 1405 und 1457 bei Ochs III, 162. V, 9. Außerdem zahlreiche Redaktionen im Ratsbuch K. 23 und bei den Akten Räte und Beamte B. 2. Proklamation. Ratsbuch K. 23, fol. 37. S. 229. Sitzungszeit. Rechtsqu. I, 153. II, 459. Oeffnung der Briefe. Zu Zeiten Einschränkung dieses Rechtes: 1445 BChr. V, , 253. 1479 Oeffnungsb. VI, 26. Meinung Bischof Caspars. Bischöfl. Arch. XIII, No. 82. Austritt bei Behandlung bischöflicher Sachen. Oeffnungsb. III, 82. Erkb. II, 70v. vgl. Stöcklin Venningen 70 No. 19. S. 230. Fürsprech der Parteien. KlwB. 38. BChr. V, 484 Anm. 1. Ochs II, 351. V, 13. Zu untersuchen ist noch, in wieweit der Oberstzunftmeister an der Ausstellung der Ratsurkunden Teil nimmt. In den Ammeisterjahren erscheinen stets Bürgermeister, Ammeister und Rat. Oberstzunftmeister als Aussteller (ohne Bmstr.) wohl in Vertretung des abwesenden Bmstr, oder weil dieser in der betr. Sache selbst beteiligt ist, z. B. 1452 : Boos. 892 No. 758. 1452: BUB. VII, 473 No. 337. 1460: BUB. VIII, 100 No. 142. 1463: BUB. VIII, 172 No. 213. Man hat eben noch keinen Statthalter des Bmstr.; dieser kommt erst in den 1490er Jahren auf. Bedeutung der Häupter. Gesetze Ordnungen Beschlüsse werden erlassen von Rat und Meistern, nicht von Bürgermeister und Rat. Nur bei urkundlicher Form der Ausfertigung tritt der Bürgermeister hervor. S. 231. Verwendung der Kanzlei zu Gesandtschaften. Ratsbuch K. 23, fol. 25. Indiskretionen Gersters und Müllers. ZGO. NF. XI, 448 und Basler Zs. IV, 107. S. 232. Kilwart. BChr. IV, 134. Baumgarter. Oesterreichischer Vogt zu Rheinfelden: Missiven XII, 309. Gerichtl. Kundsch. D. 11, fol. 5v. 6. 1466 Schaffner und Schultheiß zu Gebweiler: GrB. Gerichtsbuch. Im Uebrigen BChr. IV, 137. Meyer: Festbuch 1901, 271. Rüsch. Nachträge zu den biographischen Angaben in BChr. III, 275 f. 638 f. IV, 138: 1455 Febr. 25 erste Bitte Kaiser Friedrichs für Niclas Rewsch Clerick des Basler Bistums aus eine Chorherrenpfründe zu St. Ursanne: Akten Klöster U. 2. 1455 sabb. post Jacobi Zahlung an Niclaus Rüsch des statschribers diener: WAB. 1456 nennt er sich Clerick von Basel und Notarius: Polit. D. 1, Mappe III, fol. 105. 1458 sabb. ante Letare Zahlung an Niclaus des gerichtschribers knecht der in abwesen [21*] des statschribers hat helfen schriben: WAB. 1458 Diener und Bevollmächtigter des Rates: Missiven IX, 101. 1502 sagt Rüsch aus, er habe Herrn Konraten Künlin statschriber als ein substitut gedient und sei ob acht jaren bei im gewesen: gerichtl. Kundschaften p. 78. Daß er schon vor seiner Mülhauser Zeit in Basel war, zeigt auch die Angabe Wurstisens Beitr. XII, 493. Rüschs Kenntnis des Lateinischen: BChr. III, 285 Anm. Lob durch Knebel: BChr. II, 28619. Eide der Schreiber. Eidb. I, 2. 43. 48. II, 22v. Ratsbuch K. 23, fol. 24. S. 233. Vier Ratsknechte und acht Wachtmeister. 1339 BUB. IV, 13625. 1354 Ochs II, 80. 1361 Rotes Buch 26. 1390 Leistungsb. II, 2. 1405 BUB. V, 35727. 1410 Rotes Buch 95. 96. 1426 Leistungsb. II, 97. Zwölf Knechte genannt im Kerzenverzeichnis von ca. 1500: Bistum Basel A. 1 und in der Eingabe der Knechte ca. 1510: Räte und Beamte W. 6. Amtseide der Ratsknechte. Eidb. I, fol. 1v, 41v, 42. Leistungsbuch I, 142v. Geschäfte der Wachtmeister. Rechtsqu. I, 116. Rotes Buch 97. 258. BUB. VIII, 8919. 9010 IX, 8915, WAB. Des henkers jaghünd. Urfehdenbuch II, 111. Rathausabwart. Eidbuch I, 55v. BUB. X., 208. Solche Rathausabwarte sind: 1410 Rudolf: Rotes Buch 96. 1454f. Burkart Ehrenfels: Oeffnungsb. II, 249. Schönberg 768. BChr. IV, 76. 1477f. Heinrich Stempfer: Steuern B. 18. 1519 Daniel Schwegler: Fertigungsbuch zum 23. Aug. 1453/54 wohnt auf dem Rathaus der Substitut Niklaus Meyer: BChr. IV, 139. Schönberg 607. 718. Oberstknecht. Rotes Buch 95. 132. Schon 1356 ist Hüglin in der Besoldung vor den übrigen 3 Ratsknechten ausgezeichnet: Rotes Buch 4. S. auch Harms II, 69, 77. Wertung 1424. BUB. VI, 1806. Anwesenheit im Rat. Oeffnungsb. VI, 58. sein Hälingsgelöbnis im Aechterbuch 1v. S. 234. Oberherr der Kohlenberger Leute. Rechtsqu. I, 188. 190. 378. 379. 382. Eingabe der Totengräber: Bestattungsakten B. 9. vgl. Urfehdenbuch III, 9. 10. 31. Läufer; ihr Eid: Eidbuch I, 2. 42v. Ihre Zahl: Kerzenverzeichnis ca. 1500 in Bistum Basel A. 1. Unterscheidung von Boten und Zuboten (Suppleanten oder Anfängern) Erkb. II, 116v. Die Tarife in WAB. 1452/62 und 1462/73, jeweilen am Schluß. Zugleich Handwerker: Johann Tierberg calciator et cursor dominorum: BUB. VII, 34917. Bedeutung der Büchse. BChr. III, 208 Anm. Basler Zs. III, 207. Köln. BUB. VIII, 130/131. Sigmund. WAB. 1431 sabb. post Thome und sabb. ante circumc. Innocenz. Basler Zs. II, 256 Anm. Gefahren. z. B. BUB. VII, 272. VIII, 129 f. Brant. Zarncke 77. 425. Private Korrespondenz. Beitr. XV, 428. Krebs 111 f. Erkb. I, 184v. Vgl. im WAB. 1452/62 die Ueberschrift des Botenlohntarifs: dis sint der louffenden botten löne der statt halb. Ueber solchen privaten Dienst der Stadtläufer s. Schulte I, 501 und Archiv f. Kulturgesch. V, 316. Söldner außerhalb der Ratsdienerschaft. So fehlen sie z. B. in der großen Liste von 1410: Rotes Buch 84v. S. 235. Zahl. WAB. Eid. Eidbuch I, fol. 11v. BUB. VIII, 98. Ausstattung des Pferdes. Erkb. II, 20. Gruber. Gerichtl. Kundsch. 1464, fol. 60v. Harms II, 341. Marstaller. BUB. VIII, 32639, im WAB. steht er zum letzten Mal 1504 vigilia trium regum. Funktionen. WAB. Räte und Beamte W. 7. Basler Zs. III, 164. Eid und Geschäfte der Stadtmusikanten. Eidbuch I, 97v. 99. Erkb. I, 166. S. 236. Zahl. Rotes Buch 98. Oeffnungsb. IV, 8. 1406 drei pfiffer der raten: Rotes Buch 295. 1472 neben zwei pfyffern ein bumharter: Handel und Gewerbe N. 2. 1495 sind die 3 Pfeifer ein Vater und seine [22*] beiden Söhne: Erkb. I, 150v. Schilde. GrwB. 179v. Z. B. Harms II, 126. 203. WAB. 1428 sabb. post Sixti. 1464 sabb. post Lucie. Fähnlein. Z. B. Harms II, 326. Besançon. Miss. XXIV, 20v. Monopol. Rufb. I, 151. Aufhebung und Wiederanstellung. Oeffnungsb. VII, 44v. Erkb. I, 166. 179v. Ratsbuch N. 11, fol. 144v. Miss. XXIV, 20v. 1510 vig. Mathei. Einzelne Namen. Pfeifer: 1406 Hans Drübein, Peter Zscheppelin, Herman Gugenhart: Rotes Buch 295. 1424 Morgenstern: Gerichtl. Kundsch. fol. 85v. 1426 Girenfuß: WAB. 1426 sabb. ante Sim. et Jude. 1442 Girenfuß: Leonh. 733. 1497 Jacob: Urteilsbuch GrB. 1508 Lienhart: Ratsbuch N. 11, fol. 144v. Trompeter: 1396 Paulus von Dietrichsbern: Leistungsbuch II, 23v. 1409 Hohermut: Vischer Sevogel 87. 1508 Konrad Pfnüsel: Gerichtl. Kundsch. Narr. WAB. Harms II, 259. 270. 1290 Leizo joculator: Fechter 119. 1414 Vischer der Narr: Fechter 119. 1452 Wilhelm der Narr: WAB. S. 237. Heimlichkeit. Erkb. I, 15. 44. Oeffnungsb. II, 275. V, 16. VII, 51v. Aechterbuch fol. 1v. vgl. Heusler 383. Ugolini. Beitr. V, 54. S. 238. Botten. Vgl. Heusler 390 f. Doch ist nach 1457 keine Abnahme zu finden. S. Oeffnungsbücher und das Bottenbüchlein (Ratsbücher M. 7). Neuner 1406. BUB. V, 358. Dreizehner. Schlüssel Buch I, fol. 25. 26. BChr. V, 254. BUB. VIII, 54. Eidbuch I, 71v. Oeffnungsb. V, 23. Anzahl. Siehe die Listen jeweilen am Schlusse des Oeffnungsbuches. Z. B 1474: 13 Mitglieder und 3 Zubotten. 1475: 15 Mitglieder und 4 Zubotten. 1476: 16 Mitglieder und Zubotten nach Bedarf. 1479: 19 Mitglieder und 5 Zubotten. Hiezu kommen die „XIII insonders usgezogen und gebrucht in den Kriegsloyffen“; 1475 sind es deren 23, 1479 aber 20: Oeffnungsb. V, 201. VI, 1b. Die Personen sind bei diesen und den normalen XIII beinahe dieselben. Kompetenz. Heusler 386. Schönberg 39. S. 239. Fünfzehner. Oeffnungsb. VI, 21v. 24. 24v. Miss. XV, 278. Bischöfl. Archiv XIII, No. 49. Harms II, 41564. Vgl. Schmoller, Straßburg zur Zeit der Zunftkämpfe 53. Umgestaltung der Dreizehner. S. Oeffnungsb. VI am Ende. Die XIII in der Stärke von 22 zeigen sich zuerst 1481: Oeffnungsb. VI, 149v. Daß anfangs das Verfahren noch schwankend war, zeigt die Beratung der Räte 1482: wie man sich halten wolle in besatzung der XIII, XV oder XXII: Oeffnungsb. VI, 57v. Ebenso 1483: Oeffnungsb. VI, 67. Ordnung der XXII: Ratsbuch K. 25, fol. 29. Vgl. Erkb. I, 49v. Auch jetzt wieder daneben die speziellen „XIII insonders usgezogen in kriegsläuffen gebrucht“. Oeffnungsb. VII, 2. Neuner. Ratsbuch K. 6. Erkb. I, 159v. 160v. 178. 181. 182v. 188v. 213. II, 1v Basler Zs. II, 262 f. BChr. III, 279. S. 240. Revolutionsrat. Ochs V, 28. Dreizehner. Listen im Oeffnungsb. VII. Ordnung von 1499 Räte und Beamte B. 8. Generalvollmacht des Rates an die XIII, 1533: Erkb. IV, 117v. Neuner. Oeffnungsb. VII, 2. 2v. 3. 3v. VIII, Vorsetzblatt. Heimlicher. Jahrrechnungen. WAB. mit dem stehenden Ausgabeposten heimlich sach, causa secreta. Aechterbuch. Oeffnungsb. IV, 19. 94. Lib. div. rer. 96. Anstellung heimlicher Knechte. Oeffnungsb. II, 265. Heimlicherbüchlein 1459. Aechterbuch 1. 2. Zeugnisse für Einzelne, die fälschlich bezichtigt worden, denen von Basel als heimliche Knechte gedient zu haben: BUB. VI, 118. Miss. XXII, 274. Unterscheidung dieser „heimlichen“ und daher anrüchigen Diener des Rates von den „offenen“: BUB. IX, 14137. S. 241. Der gehäuften Arbeit, die hiebei für Einzelne sich ergab, suchten sich gewisse Kollegien wie Unzüchter [23*] Ladenherren Heimlicher dadurch zu erwehren, daß sie ihre Sitzungen zur gleichen Zeit hielten mit den Ratssitzungen. Dies wurde dann in der Ratsordnung ausdrücklich untersagt: Ratsbuch K. 23, fol. 5/6. Einblick in das Gesandtschaftswesen geben die in KlwB. fol. 81v und bei den Ratsordnungen enthaltenen, zum Teil ausführlichen Bestimmungen, sowie die Rechnungsposten. Je nach dem Stand des Gesandten bemißt sich die Zahl der Pferde, für die der Rat Reitgeld (wenn sie auf eigenem Pferde reiten) oder Lohnroßvergütung (wenn sie ein Pferd mieten) zahlt; dem Ritter 4, dem Burger 3, dem Handwerker 2 Pferde. Der Rat ersetzt auch die sonstigen Auslagen, empfiehlt aber Sparsamkeit; er zahlt auch den Unterhalt von Sattel, Zäumung usw., die Arzneien und „Tresyen“, die namentlich auf weite Reisen mitgenommen werden. Alle diese Auslagen, auch das „verschenkte“ und „verschorene“ und der Ersatz von Verlusten, die Vergütung von Schädigungen gehen unter der Rubrik der Bottenzerung. Die Gesandten sollen das gemeine Gut schonen, aber doch auf eine ordentliche Ausstattung der mitreitenden Söldner achten, damit diese nicht aussehen „als ob sie auf Kilchwihe um Ablaß riten wolten“. Zu Zeiten geht auch ein Gesandtschaftskoch mit (WAB. 1483 September 6), und auch das Troßroß fehlt selten (schon die Jahrrechnung 1383/84 unterscheidet das zeltende Pferd und das Watsackpferd), während in der frühern Zeit, bei den damals häufigeren Gesandtschaften rheinabwärts das „lederne Deckfell“, das „Lederlachen“, das beständig zwischen Basel und den andern Rheinstädten hin- und hergeschickt wird, ein stehender Posten in den Gesandtschaftsrechnungen ist. Peter von Argon. Deutsche Städtechr. V, 403. Henikin. Leistgsb. II, 45. S. 243. Gratifikation. Rotes Buch 4. Spielgeld. Rotes Buch 85. 86. Lämmer. Oeffnungsb. III, 131. Rotes Buch 85. Hosen. Rotes Buch 102. 103. 258. Rechtsqu. I, 28. Harms II, 67. 74. 77. 98. 109. 148. Erhalten die Armbrustschützen Hosen, weil sie beim Schießen sitzen? und dann erst per analogiam die Büchsenschützen? Vgl. dagegen Osenbrüggen Studien 399. Arbeit und Recht. Harms II, 12. 13. 14. 15. 26. 28. Jahrrecht und Jahrlohn. S. Harms II, 5576 die Korrektur „jarlon“ aus “jarrecht“. Auch II, 65. Sitzungsgelder. Rotes Buch 105. 258. Ochs V, 12. Zahlungen für bestimmte Dienste. Z. B. an den Stadtschreiber für Rechnungsbesorgung und das Lesen der „briefe“ auf Burg. So auch die Henkertaxen. Prämien und Zulagen. Harms II, 19. 258. Sporteln. Viele solcher Gefälle hat z. B. der Schultheiß: Justiz R. 2 (anfangs XVI. Jahrhunderts). Die Ratsknechte erhalten Neujahrsgelder vom Bischof und von allen Klöstern: KlwB. fol. 126v. Die Wachtmeister erhalten Neujahrsgelder vom Vogt: Rechtsqu. I, 185 No. 115. Badegeld namentlich beim Dreier- und beim Siebnerkolleg: Harms II, passim (wegen der Beschäftigung mit dem Schmutzigen Pfenniggeld?). S. 244. Bekleidung der Schreiber und Knechte. BUB. IV, 136. Rotes Buch 86 f. Ausdehnung auf andre Beamte; Liste der 1440er Jahre: Zinsbuch Finanz AA. 3, letztes Blatt; Liste von 1487: Räte und Beamte E. 2; Liste von 1493: KlwB. fol. 114. Ellen: Rotes Buch 86. Qualität: Rotes Buch 95. 96. 97. Lappen: BUB. IV, 357. Leistgsb. II, 2. Pelzfutter: Rotes Buch 86 f. Harms II, passim. Pflicht des Tragens an offiziellen Tagen. BUB. V, 35726. Stolze Schreiber 1397. KlwB. fol. 23. Früheste Nennung der Stadtfarbe 1503: Erkb. I, 222v. Dann 1511. 1512: BUB. IX, 347. 358. Früherer Zustand der beliebigen Farbe: Leistgsb. II, 106. Die Beratungen „was farwen die ratsknechte [24*] tragen sollend“ 1454. 1463. 1473: Oeffnungsb. II, 235. III, 154. V, 98. 1461/62 grünes Tuch zu Dienerröcken: Harms II, 307. 1475 Uniformierung der Basler Söldner in rot und blau: A. Bernoulli in Njbl. 76, 24. Weiß und schwarzes Tuch. Finanz N. 14. N. 52. 3. Z. B. Harms I, 358. 368. 485. Vgl. BUB. IX, 358. 360. Gehilfen der Läufer. Erkb. II, 116v. S. auch Erkb. I, 222v. II, 32v. III, 199. IV, 69v. Maurer usw. Finanz N. 52, fol. 197. 203v. Alphornbläser. Finanz N. 53, fol. 388. Wohnungsentschädigungen. Harms II, 113. 115. 118. 122. 258. 265. Korn und Wein. BUB. V, 357. VI, 82. Mahlzeiten der Siebner. Eidbuch 14v. 21v. Leistgsb. II, 93a. Schönberg 33 Anm. Z. B. Harms II, 271. 286. 339. 352. Vgl. dazu die Aeußerung des Enea Silvio: Concilium V, 372. S. 245. Besoldung der Ratsmitglieder. Rotes Buch 86. Erkb. I, 60. Räte und Beamte E. 1. Annehmen von „Miet und Gaben“ von Jemandem, der mit der Stadt oder vor Rat oder Gericht zu schaffen hatte, war den Ratsgliedern verboten. Doch durften sie kleine Widmungen und Geschenke (Federspiel oder Wildpret, von den Klöstern Lebkuchen und Latwergen, von den Juden Gänse) annehmen: KlwB. 9. 14. Besoldung der Häupter. Rotes Buch 4. 258. Jahrrechnungen. Besoldung der Schreiber. KlwB. fol. 22v. Jahrrechnungen. Reduktionen. Schönberg 163. 558. Stöcklin Venningen 69, No. 18 und Klagbeantwortung des Rates. Zehnerherrenprotokoll 1531, fol. 13v. 14v. S. 246. Erhöhung 1513. Erkb. II, 98. Teurungszulage. Harms II, 20897. Pensionierung. Stadtschreiber: Harms II, 935. WAB. 1502 sabb. ante Jacobi Erkb. III, 208v. Unterschreiber: BChr. IV, 13812. Werkmeister: Leistgsb. II, 97. BUB. VII, 19330. IX, 30010. 36031. X, 14541. Ausdrücklicher Ausschluß des Pensionsrechtes BUB. VIII, 480/81. IX, 313. Unentbehrlichkeit der Handfeste. Im Juni 1458 mußte Johann von Venningen seine Handfeste schon als Elect geben (BUB. VIII, 54; ebenda 77 dann die Wiederholung nach der päpstlichen Provision), da ohne sie der neue Rat nicht hätte bestellt werden können. Kieser. S. die Verzeichnisse im Ratsbuch M. 1. Geschlechterregiment. Heusler 375. S. 248. Fensterschenkungen. Die frühesten bezeugten Schenkungen von Fenstern durch den Rat gehören dem XIV. Jahrhundert an, als Stiftungen in die Augustinerkirche und das Spital; schon bei ihnen hat es sich vielleicht um Standesscheiben d. h. um Glasgemälde mit dem Wappen der Stadt gehandelt. Aber für uns kommen hauptsächlich Schenkungen nach auswärts in Betracht, die als offizielle Begabungen oder Ehrungen gelten sollten. So 1458 die zwei vom Rat nach Luzern und Einsiedeln gestifteten Wappen (WAB. 1458 sabb. oculi); dann 1468/69 die große Ausgabe von 3 Pfund 9 Sch. „umb ein glasfenster dem Seckelmeister von Solotern“ (Harms II, 338), vielleicht um die seltene Erscheinung eines Freundes von Basel in den Soloturner Räten zu ehren; 1479 „in die Cantzely gen Luzern“ (Harms II 415), 1494 dem Dekan Albrecht von Bonstetten zu Einsiedeln, dem Soloturner Niklaus Konrad, dem Vogt zu Gelterkinden usw. (Erkb. I, 136. Jahrrechnung 1494/95). Mit dieser Verfügung war aber auch schon der Beschluß verbunden, künftig solche Scheiben nicht mehr zu stiften, welcher Beschluß von da an öfters wiederholt wurde (Erkb. I, 220), aber in den Rechnungsbüchern begleitet ist durch die Zeugnisse, daß die Vergabung solcher Wappenfenster durch keinen Beschluß zu hemmen war und stets wuchs. Darreichung von Ehrenwein. Vgl. die [25*] Schilderung einer solchen Szene aus späterer Zeit durch Montaigne, journal de voyage (Paris 1906) 76. Eine Norm für den Betrag des Schenkweins, nach Rang und Art der zu Beschenkenden abgestuft, steht auf dem Vorsetzblatt von Oeffnungsb. VII. Rechnungsposten über die Schenkkannen und die obrigkeitlichen Weinvorräte (im Keller zum goldenen Fahnen) in den WAB. passim. Von Zeit zu Zeit läßt der Rat einige Kundige aus seiner Mitte den Wein im Elsaß oder Markgrafenland kaufen: Oeffnungsb. III, 91. Finanz N. 52, fol. 190. Finanz N. 53, fol. 15. Schlachtvieh. Vgl. z. B.: in der Kostenrechnung über den Empfang und die Beschenkung Herzog Sigmunds 1466: item 8 ochsen kosten 77 Pfund, item spinwider kosten 22 Pfund, item 4 knaben und 1 knecht die ochsen und spinwider uff die weid ze triben und ze hüten und in des fürsten Hof ze triben: Akten Oesterreich B. 2. S. 249. Spielleute usw. Erkb. I, 220v. Aber auch Veit Weber, der Sänger der Burgunderschlachten, war unter ihnen und empfing Geschenke Basels: Harms II, 425. 441. Schilling I, 320 Anm. Vgl. den „Freudenmann“, den Königin Barbara 1415 nach ihrer Krönung zu Aachen mit der Botschaft dieses Ereignisses nach Basel schickt; sie empfiehlt, ihn so zu beschenken, daß sie daran die Freude Basels an der neuen Würde Barbaras erkennen möge: Deutschland A. 2. Reichstage. Müller Theatrum 1497, S. 60. König von Konstantinopel. Harms II, 417. WAB. 1479 sabb. post Elisab. Bischofshof. Stöcklin Venningen 208. Den Bürgern helfen. Leistungsb. II, 45v. Rechtsprechen des Rates. Rechtsqu. I, 190, No. 156. Teilnahme des Rates an Erlebnissen Einzelner. WAB. 1421 sabb. vine. Petri umb 2 dorschen zu her Cunratz von Eptingen hochzit. WAB. 1419 Juli 1 hern Hans Ludman von Ratperg ½ fuder wins geschenkt zu sins suns hochgezit. WAB. 1428 sabb. ante Kath. den frömden lüten an Peter Gatzen brutlouff. WAB. 1430 sabb. post Nicolai umb einen salmen der brut geschenkt herr Hans Richen tochter. WAB. 1460 sabb. misericordie schenckwin zu des von Beinheim leide. WAB. 1461 sabb. convers. Pauli zu Peter Wolffers hochzit den von Zürich u. sust. WAB. 1462 sabb. ante Margar. schenckwin zu her Hans München seligen leyde. WAB. 1466 sabb. ante Joh. bapt. Peter Richen und den frombden zu sinem brunlouff 8 Pfunf. WAB. 1469 sabb. post epiph. schenckwin her Hans von Randegk und her Bernharten von Ratberg als sie ein tochter zu Gnadental in taten. WAB. 1469 sabb. cantate. Zem Brunnen zem leyd frouwe Stetzlin Stirlin selige. WAB. 1478 sabb. ante jubilate schenckwin meister Lienhard Guldinknopf zu fröuden. WAB. 1478 sabb. post Margar. schenckwin her Hartman Eptingen zu der ersten meß. WAB. 1478 sabb. post Barthol. ½ fuder wins geschenkt doctor Arnolten Richen zu sinem doctorat. WAB. 1484 sabb. ante Hilarii Martin Flach zu sinem leid. WAB. 1487 sabb. ante Trinit. schenckwin Ludwig Zschegkabürlin in die Carthus zu sins bruders eren. S. 250. Gerichtsmahlzeiten. Rechtsqu. I., 186. 215. Erkb. II, 22v. WAB. 1488 vigilia Barthol. Fest der Wachtknechte am zwölften Tag. Rechtsqu. I, 18532. Rechenmahl der Siebner s. oben. Mahl bei der Einführung. Erkb. II, 13v. Fischessen. WAB. Kaiser Heinrichs Bankett. Erkb. III, 195. Dieses Mahl von Rat und Gericht am Kaiser Heinrichstag hatte schon früher bestanden (s. das Schreiben des Urban Schwartz 1425 bei den Akten Räte und Beamte B. 1), scheint dann aber in Abgang gekommen zu sein. S. 251. 1354 und 1359. BUB. IV, 201. 224. Gestalt. Stehlin im Festbuch [26*] 1901, 332 und in der Basler Zs. V, 101. Erweiterungen. BUB. VI, 416. Oeffnungsbuch III, 84. 121. 131. Bauakten CC. 1. Jahrrechnungen. WAB. Schlaguhr. Rotes Buch 369. Schwert- und Ellenmaß. Rechtsqu. I, 225. Erkb. I, 208v. Anschläge. Miss. XVII, 47. Fürstend. UB. IV, 263. Krambuden. Schon 1388 vermietet der Rat 4 gedemlin under dem richthuse: Finanz X. 5. 1446 Gilg Mast der kremer im richthus: Schönberg 583. 1467 zinsen dem Rate 9 Personen von stellinen im richthuse: Finanz X. 5. 1469: BUB. VIII, 27838. 1532 Zinse von 4 läden underm richthus und 2 läden vor dem richthus: Finanz V, 1. Müller. Fruchtakten A. 1. Hausgerät. WAB. Inventare von 1415 und 1487: Militär H. 2 und Finanz W. 5, fol. 211v. S. 252. Devotionsplatz. WAB. Jahrrechnungen. Großer Rat 1373. Rechtsqu. I, 37, No. 28. „Die Gemeinde“. BUB. VIII, 15919. Erkb. I, 38. II, 122. Zusammensetzung. Erkb. I, 77. Eigenleute und Bastarde waren von den Zunftvorständen und somit auch vom Großen Rat ausgeschlossen. Waren sie trotzdem aus Versehen Sechser geworden, so sollten sie jedenfalls nicht in den Großen Rat gelassen werden, laut Beschluß von 1514: Erkb. II, 111. 1461 erwog man im Rate: wenn man die sechs hatt, ob dann die edeln ouch dazu genommen werden sollen. Oeffnungsb. III, 120. Sitzungssaal zu Augustinern: 1409 BUB. VI, 1427. 1414 Ochs III, 75 Anm. 1445 BUB. VII, 5527. BChr. V, 2539. 26626. 2795. 29517. 2978. 4895. 1447 BChr. V, 4004. 1515 Ochs V, 305. 1516 Miss. XXV, 180. Zu Predigern: 1446 BChr. V, 39520. 1466 Oeffnungsb. IV, 51. 1473 BChr. II, 36. 1474 Oeffnungsb. V, 114. 1482 Beitr. XV, 441. 1484 Erkb. I, 29v. 1499 und 1501 wiederholt. 1514 Erkb. II, 111. 1521 im Rathaus: Ochs V, 346. Freiheit der Einberufung. Oeffnungsb. VII, 63. Miss. XXVIII, 75v. Tatarinoff Urk. 66. Ochs IV, 208. V, 7. Einzelne Fälle der Zuziehung des Großen Rates. 1409 betr. Istein: BUB. VI, 14. 1445: BChr. V, passim. 1447 Konzilsfrage: diese Geschichte I, 533. 1459 Universität: Ochs IV, 55. 1463f. Oesterreich. Schulden: Ochs IV, 137. 149. Oeffnungsbuch III, 161. IV, 41. 51. BUB. VIII, 15719. 1466 Tiersteiner Sache: Ochs IV, 168. 1474 Niedere Vereinigung: Oeffnungsb. V, 114. Bisinger Handel: BChr. III, 1975. 1475 Steuergesetz: Schönberg 448. 1482 Streit mit Caspar: Ochs IV, 389. Heusler 403. 1499/1500 Aufstellung einer Steuer: Ochs V, 722. 1501 BUB. IX, 19713. 1515 Hohe Stube: Ochs V, 305. Heusler 424. usw. S. 253. Gewalt des Rates in den Großratssitzungen. Oeffnungsb. V, 175. Tatarinoff Urk. 66. 67. Kreuzgassen. BChr. IV, 99 Anm. 3. VI, 447. Rechte Stadt. Rechtsqu. I, 25. Rufbuch I, 138. II, 8. Gärten im Stadtgraben. Daher die Befehle des Rates, Bäume und Häge zu „wurmen“, den Gütern in der Stadt, in dem Graben und auf dem Felde galten: Rufbuch II, 23. Grabenzinse. Finanz V. 1 und X. 5. Erkb. I, 63v. Bei St. Peter. Wo auch Abtrittkänel sich in den Graben ergossen: Peter Urk. 1003. Bei Kunos Tor. BUB. VII, 485. IX, 172. 244. 324. Oeffnungsb. III, 112. Erkb. I, 12. Beim Eselturm. Ochs V, 42. Geering 360. Judengrabsteine. Math. Neob. 193. Conc. V, 370. Basler Zs. IV, 13. Script. min. 153. S. 254. Törlein bei St. Leonhard. Tr. III, 382. Leonh. Urk. 651. Domst. Urk. 251. BUB. VIII, 12. Törlein bei St. Peter. BChr. IV, 372 Anm. 2. Urstisii epitome 162. Kunostor. 1405 wohnt hier der Büchsenmeister Engelbrecht: BUB. V, 357. Zum Namen Bärenhaut vgl. beispielsweise WAB. 1461 sabb. ante [27*] Katherine: umb eyn laternen in Eselturlin, umb eyn berenhut ze lidern. Nebengebäude beim Eschemertor. BUB. VIII, 397. Eseltürmlein, der Name wohl vom Geschlechte der Oezelin. Straße längs den Gräben. BChr. V, 49710. VI, 26219. Befestigung seit 1362. Harms II, 2 f. S. 255. Erwähnung von Graben und Mauer in der Verordnung von 1366, der Türme in der Wachtordnung von 1374. Vischer Sevogel 69. Bauverbot. Rotes Buch 37. 38. KlwB. fol. 7v. Wiederbeginn der Arbeiten 1386. BChr. VI, 271. Vgl. die gewaltigen Ausgabenposten bei Harms II, 39 f. Die Johanniter leisteten 1398 einen Beitrag, um ihren Bifang in die Mauer zu bringen, ähnlich wie St. Alban schon 1383 sich dafür erkenntlich gezeigt hatte, daß es „in die statmur ingefasset“ worden war: Fechter 130. BUB. V, 31. IX, 150. Zahl der Türme und Zinnen. BChr. VI, 271. Andre Zahlen bei Fechter 131. Namen der Türme. Vischer Sevogel 70. Lib. div. rer. 118. WAB. 1491 sabb. post Barthol. Spalentor. Stehlin im Festbuch 1901, 321 f. Oeffnungsb. V, 43. WAB. S. 256. Herstellungsbauten. Erkb. I, passim. Bollwerk beim Steinentor. Erkb. I, 148. Oeffnungsbuch VII, 33v. Bastionen 1531. BChr. I, 117. VI, 85. BUB. X, 121. Schwäche der Mauern. Conc. V, 370 und mit Milderung des Tadels in Basler Zs. IV, 13. Bericht des Rotweilers in Württemberg. Geschichtsqu. III, 46412. Usurpationen. Rotes Buch 14. BUB. IX, 8. Zustand der Gräben. Weiden des Viehs: BUB. IX, 1240. Bäume usw.: BUB. VII, 485/486. Ochs V, 43. WAB. passim: von den ussern greben ze rüten und die boum abzehowen, von den greben ze meyen, die neßlen in graben ze meyen, torn im graben ze rumen. Vgl. Zinsbuch Finanz X. 5: 1467 zinst Lienhart Seyler von einer seylstat vor Spalentor. Bären. Kornmeisterrechnung: item ½ vernzel hat der ber gessen, so hat der ber gessen ½ sack habern. Rotwild: WAB. und Jahrrechnung passim. 1461 ein bezüglicher Befehl an die Torwächter: Oeffnungsb. III, 117. Baracken 1356. Rotes Buch 6. S. 257. Huren. Conciliumbuch 147. Ochs V, 178 und sonst. Schulden usw. Rechtsqu. I, 25. 36. 39. 47. 55. 235. BUB. IV, 44528. Bleichen. BUB. V, 379. VIII, 63. 224. BChr. III, 547 Anm. 1. Weiden. BUB. IV, 142. St. Alban. Der längs dieser Mauer führende Graben, im Terrain noch heute erkennbar, wird oft erwähnt. Z. B.: BUB. VIII, 39520 (?). Erkb. I, 97v. Zinsbuch Finanz V, 1. Die 3 Tore: Kunostor, Fridentor, äußeres Tor 1475 im Steuerbuch Schönberg 483. Das Fridentor noch 1526 genannt (als Verenator). St. Alban 554. Heerpflicht. Diese Gesch. I, 132. Vischer Sevogel 69. Feuerschauer usw. BUB. V, 302. VI, 198. Eine Ordnung von ca. 1400 gibt die Wahl des Hirten der Gemeinde: Rechtsqu. I, 74. Wahl der Einungmeister. BUB. VIII, 348. S. aber IX, 15. Weidgangstreit. BUB. IX, 41. Gesellschaft zu St. Johann. Zunftakten D. 2. Iselin in Beitr. XI, 127. 1517 kauft diese Gesellschaft das Haus zur Mägd: Mägd Urk. Nr. 2. Verschieden von ihr ist die Gesellschaft der Hümpeler d. h. der unzünftigen Fischer; sie bitten den Rat, ihnen eine Bruderschaft zu bewilligen: Oeffnungsb. VI, 27v 1484 und 1514 wird ihr Gesellschaftshaus erwähnt: Kling. Urk. 2406. Miss. XXV, 73v. Vgl. Iselin a. a. O. 126. Gesellschaft zu Spalen. Archiv zur Krähe A. 1. Oeffnungsb. V, 27. Gesellschaft zum Rupf. BUB. VIII, 393. Bauakten PP. 18. Erkb. I, 140. Gerichtl. Kundsch. 1506, fol. 27v. Domst. Urk. 456. In der Steinenvorstadt kam es zur Bildung einer Gesellschaft [28*] erst spät (Iselin in Beitr. XI, 128), da hier die Weberzunft, die einzige Zunft deren Haus in einer Vorstadt lag, dem Bedürfnisse genügte. Schon 1392 hatten hier Meister und Sechser dieser Zunft auch die Funktionen bei Kriegsalarm, die in den andern Vorstädten Hauptleuten übertragen waren: Akten Militär A. 1. S. 259. St. Alban. Das Haus zum Esel alt No. 1282, neu St. Albantal 34/36. Vgl. St. Alban Urk. 485. Finanz W. 5, fol. 60. Vorstadtleute auf dem Berge. Der Satz BUB. IX, 74/75 steht dem nicht entgegen. Der 1473 genannte Vorstadtmeister (BUB. VIII, 348) ist der durch den Rat ernannte Hauptmann für Wacht und Kriegsalarm. Streitigkeiten. BUB. VIII, 348. 357. IX, 15. Chmel monumenta III, 80. Ordnung von 1489. BUB. IX, 75. Vgl. Erkb. I, 81. 91. Lindenturm. Jahrrechnungen 1488/89-1493/94. WAB. Ordnung von 1492. Hohen Dolder Buch 1, 13-24. Beitr. XI, 161. Haus zum Hohen Tolden. Hohen Dolder Buch 1, 30. Aber der Name der alten Stube zum Esel blieb der Gesellschaft hier noch lange: BChr. I, 187. VI, 219. Vgl. auch St. Alban Urk. 485. St. Alban H, p. 12. 16. Oeffnungsb. VII, 130v. Urfehdenbuch II, 307. III, 192. Abtretung 1524. St. Alban Urk. 551. Zustand der Vorstadtgesellschaften im XVI. Jahrhundert. Ordnungen zum Rupf und zum Hohen Dolder. Ferner Schwarzbuch 17. Erkb. IV, 76v. BUB. X, 207. Hartäcker. St. Ulrich Urk. 5. 14. St. Alban E, fol. 18. 21. Wildschweine. BChr. IV, 332. Wölfe. BChr. IV, 279. VI, 149. Gerichtl. Kundsch. 1420, fol. 5. WAB. passim. Namen. Großpeter: Alban 269 und Leistungsb. II, 27. im nawen und heymen: Prediger 828a. rennfelt: ZGO. VIII, 419. Nonnenweg: Gnadental 310. In der Kuchin: Urteilsbuch GrB. langgeßlin: Alban 465. Geht der Name im Heymen, Heimenfeld (Heumattstraße) etwa zurück auf den Domkaplan Heimo von 1298 (BUB. III, 221)? 1385 leiht eine Domkaplanei dort Aecker: Urk. Beginen. Weiher: Teuchelweiher. Dann 1363 fossatum pro uno vivario aptum et aptatum vor der Stadtmauer bei St. Alban zwischen Teich und Rhein: Alban 125. Beizen und Jagen. Rufb. II, 19v. 1533 Ordnung über den Vogelfang, die Finkenstellen Taubenstellen Lerchenstellen: Jagdakten A. 1. Kreuze usw. 1460 Sabb. post Dionysii von einem crucifix vor dem Hertore ze molen. 1475 bild in der frowen von Gnadental garten (an der Malzgasse) bezeichnet die Grenze der St. Albanvorstadt und der Aeschenvorstadt: BUB. VIII, 39522. Archiv des Hohen Dolder Buch I, pag. 13. WAB. 1483 festum st. Lucie: das crucifix vor st. Johans tor by dem grendel ze molen. 1486 Sabb. ante Barthol.: das crucifix unter st. Albantor ze molen. 1488 am Eingang des viculus dictus das langgeßlin ist ymago crucifixi posita: Alban 465. Dann die steinernen Kreuze. Die Kapelle vor jedem Tor. Kreuzsteine. Vor St. Albantor: Alban 238. Augustiner 109. Vor dem Aeschentor: BChr. IV, 178 Anm. 1501 vor Spalentor ze usserst an den nüwen garten by dem crützstein: Leonh. 850. 1383 vor St. Johanntor gegen Hüningen lapis terminalis qui theutonice der crützstein nuncupatur in loco dicto in der vaeri: Peter 630a. (Vgl. die Abbildung eines solchen Steins, neben der Landesgrenze, auf dem Kleinhüninger Plane von Hemeling 1728.) S. 261. Einungen. BUB. IV, 129. 132. 190. Spiel und Waffentragen. Rufb. I, passim. BChr. I, 608. Blotzheimer Bauern. Leistungsb. II, 18. Girsperg. Diese Gesch. I, 459. Aber die Verweisung von Ausgeklagten Eidbrüchigen Ungehorsamen vor die Kreuze? (Rechtsqu. [29*] I, 24. 25. 39. 47. 66.) und die Ausdehnung der Fünferkompetenz bis an die Kreuze? (BUB. IV, 233.) Vielleicht sind in diesen Fällen Kreuzsteinbezirk und Twing und Bann verwechselt. Vgl. Liestal, wo die Kreuzsteine als Grenze der Hochgerichtsbarkeit des Bischofs und der Landgrafschaft gelten 1363: Boos 1132. Oder Kreuzstein und Banngrenze fallen zusammen, wie wohl bei der Bestimmung von 1394, daß das Dinghofgericht von Landser die hohe Gerichtsbarkeit habe „bis an den creuzstein von Basel“: Schmidlin, habsburgische Rechte 87 Anm. Beschreibung von 1543 im Schwarzbuch 89. Vgl. dazu die Notiz von 1466 im Oeffnungsbuch IV, hinten, und die Bezeichnung im Vertrag von 1468 mit Tierstein: BUB. VIII, 243. Gegen die Herrschaft Wartenberg lief die Grenze in der Mitte der Birs; dies war auch die Grenze der Sisgauer Landgrafschaft: Boos 171. 367. Ueber die Grenze gegen Münchenstein orientiert die Kundschaft von 1435: BUB. VI, 377. Streitigkeiten deswegen Oeffnungsb. I, 74. Schon 1462 war davon die Rede, zwischen Binningen und unserm Bann einen „Undergang“ zu machen: Oeffnungsb. III, 145. Vgl. auch Rechtsqu. I, 668 und Heusler 21. 22. Diese Gesch. I, 44. MIÖG. 1904, 462. Fälle des Geltendmachens der Gerichtsbarkeit Basels bei Todschlägen innerhalb dieses Gebietes: BUB. VI, 38040. 3836.29. VII, 226. 361. GrB Urteilsbuch 1401 sabb. post Nicolai. Miss. XI, 91. Bezeichnend ist, daß der Kriegseid erst außerhalb des Stadtbanns geleistet wird (BChr. II, 106. 385.); innerhalb des Banns wäre ihm der Bürgereid im Wege. Twing und Bann-Herrlichkeit. Schwarzb. 89. BUB. VIII, 243. Bannmeile. Rietschel Markt 210. Rechtsqu. I, 9. BUB. IV, 135. 194. V, 361. VII, 531. KlwB. 9. Leistungsb. II, 49v. Oeffnungsb. V, 18. Zuweilen wird der bestimmte Begriff der Bannmeile nicht festgehalten, sondern das Wort lässig gebraucht für den Zwing und Bann. So 1295 BUB. III, 13025. So 1410 in der Ammeisterordnung bei der Bestimmung, daß der Ammeister während seiner Amtsdauer die Bannmeile nicht verlassen dürfe. So 1465 die Bemerkung in Miss. XI, 88 über das Vogelfangen durch einen Basler „in unser banmile und gebieten“. S. 262. Der Begriff nicht feststehend. Als 1469 der Rat dem Hans Bernhard von Eptingen auferlegte, seine Fehde nicht in der Bannmeile zu führen, und Eptingen zu wissen begehrte, wie weit die Bannmeile reiche, gab der Rat nicht sofort Antwort, sondern beschloß, die Sache zu überlegen: Oeffnungsb. V, 18. Grenze. Rechtsqu. I, 9. BUB. IV, 135. 198. VII, 531. BChr. IV, 186 Anm. 3. Krautenau im Banne Kembs: Stoffel s. v. Neuer Weg. Geering 147. 194. 423. Ochs II, 417 Anm. Beginn des Weges beim St. Johanntor noch 1661 anerkannt: Akten Elsaß 3. Wohl diesem Rechte des Neuen Weges zu Liebe erwarb Basel das burgstal in der Krutnowe bi der blinden brugge (Lokalität bei Kembs: Tr. III, 509. 510) und lieh es dem obersten Knecht: KlwB. 22. Die hieraus folgenden Befugnisse dieses Beamten: Rechtsqu. I, 378 Anm. Vgl. WAB. 1458 sabb. ante miseric. Genuß und Unterhalt durch Basel. BUB. VII, 218. 338. X, 241. KlwB. 154v. Miss. XVII, 54. XXIV, 32. WAB. passim. S. 263. Kleinbasel. Handfeste. BUB. IV, 10. 122. 274. Gerichtsbarkeit. BUB. IV, 23. 146. 331. Tr. III, 607. Steuer. BUB. IV, 9. 204. 289. Bannwein. BUB. IV, 24. 85. Fuhrwein. BUB. V, 83. Bestellung eines Burglehens in Kleinbasel 1360: Domst. Urk. III, 50. Aufruhr. BUB. IV, 147. Schultheiß und zwölf Ratsmitglieder. St. Urk. 119. St. Clara Urk. 78. Domst. Urk. 42. [30*] Allmend. BUB. V, 54. 106. Fischenzen. BUB. V, 1. 12. Patronat zu Schallbach. BUB. V, 17. Mörsberger Rechte. BUB. V, 54. Sandgrube usw. BUB. IV, 137. 172. 261. Straßburg. Straßb. UB. V, 933. Freiheitsbrief. BUB. IV, 259. Vereinigung mit Großbasel. BUB. V, 51. 69. 72. 86. 87. 106. 126. 187. S. 264. Wachstum. 1400 wird ein Pfarrhelfer nötig, 1434 ein zweiter: Bernoulli im Basler Jahrb. 1895, 103. Hatte Kleinbasel bis 1392 ein eigenes Wappen und erhielt es erst jetzt den Baselstab? 1464 wird ein Kleinbasler Grenzstein erwähnt „mit derselben kleinen stat altem zeichen“: BUB. VIII, 15044. Kleinbasel Vorstadt. Rechtsqu. I, 55. Schultheiß. Eidb. I, 3. Nachschultheiß. BUB. IV, 22. 46. 170. 172. 361. V, 12. 17. S. 265. Kleinbasler in den Großbasler Zünften. Heusler 361. Geering 46 Anm. 3. Weinleute Buch 1, fol. 2v. Schlüssel Buch 10, fol. 64v. 65. 70. 70v. Gesellschaftshaus zur Hären. Kling. Urk. 1364. Ueber die Bedeutung „Häre“ s. A. Lotz im Kleinbasler Festbuch 205. Das schw. Idiotikon II, 1517 versteht darunter ein Netz zum Fangen von Vögeln. Auch in Zofingen begegnet der Name, dort hieß das Haus mit der Chorherrenstube zur Herren, lateinisch crineta (1436, 1528): Türler, Gutachten über das Verhältnis der reform. Kirchgemeinde Zofingen zum Fiskus des Kantons Aargau (1907) S. 20, sowie schriftl. Mitteilungen Türlers. Rebhaus. St. Theodor Urk. 14. S. 266. Gesellschaftshäuser zum Baum und zum Greifen. 1412: KlB Urteilsbuch 132. Vgl. St. Theodor D. 56. 1429: KlB Urteilsbuch P. 3. 1444: Rotes Buch 209. Vgl. Oeffnungsb. III, 43. 56. Wir beachten, daß die Gesellschaftshäuser ursprünglich alle außerhalb des Teichreviers gelegen sind, und dürfen hienach die Gesellschaften vielleicht als Verbände ansehen, die ursprünglich neben der Genossenschaft der Teichberechtigten die übrigen Bewohner in sich schlossen. Vielleicht mit Anknüpfung an Zustände der Besiedelung und Stadtgründung, bei denen die alten Wassergewerbe eine erste Schicht bildeten gegenüber den in die neue Stadt Ziehenden. Doch würde auch hiebei an keine gewerbliche, nur an eine topographische Sonderung zu denken sein. Daß im XV. Jahrhundert die Gewerbe Kleinbasels durcheinander auf die Gesellschaften verteilt sind, ist jedenfalls nur Fortsetzung eines alten Zustandes. Schwur. Himmel Buch I, fol. 2. Singularitäten im Zivilrecht. Rechtsqu. I, 32. 218. Bedeutung der Gesellschaften. Vgl. hiefür z. B.: die klare Bestimmung der Gartnerzunft anläßlich der Zunftannahme durch den Kleinbasler Schiffmann Diebolt Merian 1504: Gartner Protokoll. Daher auch bei Kriegszügen die zu Bürgern aufgenommenen Kleinbasler bei derjenigen ihrer Gesellschaften eingetragen wurden, mit der sie den Zug mitgemacht hatten und bei der sie von nun an den Bürgereid zu leisten hatten. Kleinbasler Mahlzeiten. Rechtsqu. I, 234. Erkb. II, 13. Kondolenz. WAB. 1480 sabb. ante Jacobi. Kirchliches. Concilium II, 496. Quellen XXI, 36 No. 32. Weidgang. BUB. VIII, 174. Erkb. II, 8. 87. Nußbäume. Erkb. II, 36. IV, 108v. Herbst. BUB. IX, 251. Aber Angelegenheiten des Banns, Grenzsachen und dergleichen fallen in die Kompetenz von Bürgermeister und Rat als Dinge der Souveränetät: BUB. VI, 128. VIII, 150. IX, 44. S. 267. Sarbach. WAB. Fortifikation bei der Karthause. BChr. I, 547. IV, 432. V, 102. BUB. VI, 109. Kleinbasler Festbuch 223. Jahrrechnungen. Vortore. Kleinbasler Festbuch 227. 232. Auch in den Kleinbasler Gräben wurden Hirsche [31*] gehalten, WAB. 1466 sabb. ante regum. 1481 sabb. ante invocavit. Kreuzsteine. Im Histor. Museum befinden sich drei Kleinbasler Kreuzsteine, die bis vor kurzem an folgenden Orten standen: 1. bei der Wiesenbrücke auf dem linken Ufer, links neben der Freiburgerstraße; 2. links neben der Riehenstraße außerhalb des Surinam; 3. im Galgenfeld zwischen Hirzbrunn und Bäumlihof. Ein ähnlicher Stein steht noch in ungefähr derselben Entfernung von der Stadt an der Grenzacher Straße, Rheinseite. Hiemit sind zu vergleichen die Erwähnungen von Kreuzsteinen: 1388 bei der Wiese: BUB. V, 10826. 1452 an der alten Landstraße oberhalb der Klybeck: BUB. VII, 48516. Dieser auch bei Fechter 145. 1422 an der Landstraße nach Riehen beim locus dictus der Brül: St. Peter 866. 1519 beim Egelsee: BUB. IX, 435. 1411 beim Galgen: Domst. V, 22. KlB Gerichtsbuch 113. 1422 beim Galgen: St. Peter 866. An der Grenzacherstraße: Zeichnung Büchels von 1752 in seinem Skizzenbuch C. fol. 46v. Mitteilung von Georg Abt. Stadtfriede. Für das letztere spricht, daß der Großbasler Stadtfriede ohne einen solchen rechtsrheinischen Bezirk unvollständig gesichert gewesen wäre. Ein weiteres Zeugnis dafür ist vielleicht der Wortlaut des Spruchs von 1388, wo „der von Basel Kreuzstein“ und „der von minren Basel bann“ nebeneinander erwähnt sind: BUB. V, 108. Bann. BUB. V, 108. VI, 128. VII, 284. VIII, 150. 158. IX, 45. 51. S. 268. Zufrieren des Rheins. 1431: BChr. V, 136. Concil. II, 30. 1462: BChr. IV, 339. 1491: BChr. V, 196. 1514: BChr. VI, 59. 454. Ein Gedicht hierüber in Wurstisens analecta 1. Hochwasser. 1302: Tr. III, 29. 1340: BChr. V, 56. 1343: BChr. V, 56. 1374: BChr. V, 26. VI, 259. 1378: Zwinger meth. apod. 184. 1408: BChr. V, 136. 1421: Colmarer Chronik 26. 1424: BChr. IV, 435. V, 183. 319. VI, 280. Jahrrechnung 1424/25. 1451: BChr. V, 427. 1480: BChr. V, 531. VI, 300, 324, 444. Schilling II, 242. Miss. XV, 326. Oeffnungsb. VI, 32. 32v. Münsterfabrikbüchlein 1480/81, 48. Jahrrechnung 1480/81. WAB. ZGO. III, 172. Seb. Brant varia carmina. 1511: BChr. VI, 33. Einrichtung einer Fähre auch bei Umdeckung oder Reparatur der Brücke. Harms I, 147. 149. Einungsbußen und Bürgerrechtsgebühren. Rotes Buch 29. Harms I, passim. Bärenfelser Joch. BChr. IV, 59. Lib. div. rer 97v. Jahrrechnung 1457/58. WAB. S. 269. Erneuerung 1511/1514. BUB. IX, 347. 362. Bauakten U, 6. Finanz N. 52, fol. 128—130. Haldenunterhalt. BUB. VII, 187. VIII, 407. IX, 120. 140. 144. Haldenzinse. Finanz V, 1. Rheinmauern. Vgl. die Erkanntnis von 1495 über Unterstützung der an den Rheinhalden Bauenden. Erkb. I, 143. Verzeichnis ca. 1500: zu St. Alban 2, by der Sunnen, bei der Schiffleute Haus, gegen der Krone, beim Salzturm, bei St. Urban, bei Predigern, gegen Murers Haus: Bistum Basel A. 1. Vgl. auch BUB. VIII, 456. IX, 139. BChr. IV, 442. Erkb. I, 18v. Salzturm. BChr. V, 531. WAB. 1478 sabb. post. Michaelis, sabb. post. Dionysii. Rheintor. Harms II, 4. BChr. IV, 4364. Vgl. Fruchtakten P. 1: Aufzeichnung über die vom Meßamt zu leistenden jährlichen Zahlungen, wo neben dem Nachrichter auch der Gerichtsknecht uf dem Rintor vorkommt, s. auch Harms II, 480. Rheintorgefängnis 1376: BChr. V, 62, Anm. 9. Rheintorgefängnis 1454: BUB. VII, 51721. 1461 wohnt auf dem Rheintor Claus Müller, der Amtmann des Schultheißengerichts; dort liegt Einer hinter ihm in der Kefie um Geldschuld: Gerichtliche Kundschaften 81v. Das Rheintor als Schuldturm: Rechtsq. I, 462. S. 270. Buden. BUB. V, 334. 335. VI, 448. 1404: Finanz X. 5. 1482: Stehlin [32*] Reg. 266. 1493: Gerichtl. Kundsch. 1494: Offnungsb. VII, 27. 1532: Zinsbuch Finanz V, 1. Der Lällenkönig wohl erst aus dem XVI. Jahrhundert stammend. Seb. Brant nennt ihn nicht. Ueber eine ähnliche Darstellung („die Umrisse zweier Köpfe mit glotzenden Augen und herausgestreckten Zungen“) an einem Stadttor von Oberbergheim s. Stöber in der Neuen Alsatia 1885, 103; und über den Lällenkönig an der Kirche zu Rufach s. Walters Urkundenbuch der Pfarrei Rufach (1900), p. XV. Ueber den Lällenkönig und analoge Bilder s. Freydorf in der Zs. f. Kulturgesch. VIII, 385. Gemälde der Husiten. L. A. Burckhardt, Kunst und Künstler 15. Befestigung Kleinbasels. Kleinbasler Festbuch 240 f. Ausgänge. BChr. I s. v. Lessers Türlein IV, 33210. Akten Bistum Basel A. 1: by der segen, by s. Niclaus, bim ziegelhof, stegentürlin, Blesers (!) türlin, fischers türlin. Birsig Wildwasser. BUB. IX, 1535. Daß das Birsigbett Allmend sei, ist wiederholt ausgesprochen, z. B. BUB. VI, 406. Aber eine Urkunde von 1311 (Basler Zs. VIII, 406) läßt eine Privatliegenschaft von der Freienstraße bis in die Birsigmitte reichen. Einbauten usw. BUB. VI, 263. 406. 418. 419. VII, 43. 319. S. 271. Abtritte usw. BUB. VI, 419. Bauakten W. 1. Basl. Zs. IV, 11. Rufb. II, 65v. Hochwasser. 1339: BChr. V, 20. 56. Colmarer Chr. 9. Vitoduran. Hist. Mus. Festbuch 255 Anm. 222. 1374: BChr. V, 26. 1446: BChr. VI, 299. 1491: BChr. V, 196, wo zwar die Birs genannt ist, aber die gerwerhäuser auf den Birsig weisen. 1519: BChr. VI, 335. 1529 und 1530: BChr. I, 102. 111. 485. VI, 132 f. 177. 199. 336. In Bauakten W. 1 das Protokoll über die durch das Hochwasser 1530 angerichteten Schäden. In Bauakten W. 13 die Rechnung über die Beiträge, welche auch die ufsessen und Benützer des obern Birsigs an die Kosten der Korrektion vor dem Steinentor zu leisten hatten, vgl. den Einnahmeposten Harms I, 527. 1529 die Erlasse: Schwarzes Buch 18. Erkb. IV, 58. 1531 die Wasserordnung: Erkb. IV, 87v. Buden auf der Neuen Brücke. Finanz X. 5. Brücke an den Steinen. BUB. VI, 27433. VII, 4333. Kling. Urk. 2010. Rümelinbach ein öffentliches Werk. Noch 1316 erscheinen Rat und Burger bei einer neuen Anlage des Bachs vor dem Steinentor als die Bauherren: BUB. IV, 27. S. 272. Teichverlegung. BUB. II, 89. Verschiedene Gewerbe. Rotes Buch 74. Gleichzeitige Kopie Spital Urk. 298. Ordnung 1459. BUB. VIII, 89. Wassermeister schon 1443. BUB. VII, 21. 1450: BUB. VII, 420. 1495 Vollmacht dieser Wassermeister: Erkb. I, 147. Wuhr. BUB. VIII, 331. Vgl. auch den Entscheid von 1515: BUB. IX, 384. Oder deutet der Besitz einer Matte zu Binningen durch den Rat 1365/66 f. etwa schon auf das Wuhr? Harms I, 3. Aenderungen des Teichlaufs. BUB. II, 189. IV, 27. Mörnach. 1405 Ulman Mörnach: Boos 616. 1408, 1409 Ulman Mörnach: Rotes Buch 74. Spital 302. Bauakten W. 13. 1497 Lienhard Mörnach: BUB. IX, 161. 1503 Lienhard Mörnachs Tochter: BUB. IX, 245. Klostermühlen auf der Au. BUB. II, 24. 26. 189. St. Alban A. 52. E, 8v. H, 6. Mar. Magd. 42. 62. 63. 122. Kling. 1101. Tr. II, 342. BUB. IV, 12432. Mühlwerk Gallizian. Gerber Urk. 14. 20. 21. 22. 26. St. Urk. 2455. BUB. VIII, 24. Vgl. Geering 314. 329. 394. S. 273. Mühlwerk Flach. Gerber Urk. 18. 27. Hammerschmiede. St. Urk. 2395. BUB. IX, 152. 25312. 3285. 3795. Vgl. Ulman Vischer der Keßler als Wassermeiser 1450: BUB. VII, 420. Ueber die Mühle under Wagdenhals an den Steinen, die bischöfliches Lehen war, s. Tr. IV, 587. Lehenbuch Karlsruhe [33*] fol, 131. Mar. Magd. 589. Gewerbe am Kohlenberg. Geering 36. 242. 344. 363. 576. Worauf beruht die Angabe, daß diese Stampfe am Kohlenberg die Stampfe der Safranzunft gewesen sei? Die Akten des Histor. Grundbuchs nennen die Safranzunft nie, sondern private Stämpfer als Eigentümer. Gewerbe im Innern der Stadt. Verzeichnis von 1534: Bauakten W. 13. Klostermühle. BUB. IV, 142. VII, 21. Mar. Magd. Urk. 641. 687. Ist dieser Klosterbach derselbe, der dann innerhalb der Stadtmauer die Badstuben bei Barfüßern und der Weißen Gasse speist? Ein Verzeichnis von 1534 (Bauakten W. 13) nennt außer den Lehen mehr als zweihundert Häuser, die am Bache standen oder sich durch solche Leitungen aus dem Bach oder durch ihre Abtritte Wassersteine und dergl. „des Wassers gebruchten“. Einzelne solcher Leitungen: 1400 eine Leitung von der Rümelinsmühle zum gegenüberliegenden Eckhaus Grünpfahlgäßlein 8: Fünferbrief bei den Dokumenten dieses Hauses, abschriftlich in Bauakten W. 13. 1439 eine Leitung zur Gipsmühle am untern Birsig: BUB. VI, 437. 1443 ein Runs neben dem Schmiedenzunfthaus: BUB. VII, 20. 1457. 1486 ein unter Häusern und Werkstätten an der Gerbergasse hingehender Wasserfluß: BUB. VIII, 43. IX, 28. Ueber diesen Kanal s. den gedruckten Bericht des Choleraausschusses 1856, S. 59. Auch die Gänglein, die von der Gerbergasse zum Birsig führen, dienten solchen Leitungen: BUB. VIII, 30629. Der größte Runs war derjenige, der im Innern des Häuserblockes zwischen Hutgasse und Sattelgasse sich abzweigte und sich am Kornmarkt in den Birsig ergoß. Er ist der rivulus von 1230; über ihm wahrscheinlich die superiora macella: BUB. I, 81. Auf ihn bezieht sich wohl die separate Gesamtheit der Ufsässen des Wasserkänels zu Hinderars 1481: BUB. IX, 29. S. 274. Brücke und Furt bei St. Jakob. BUB. I, 14. VI, 380. Boos 133. 139. Tr. II, 653. IV, 34. Harms I, 34. 35. II, 54. Gerichtl. Kundsch. 1508, fol. 135. 1409 Cuntz Wölfflin der ferie an der Birse: Rotes Buch 276. 1412 der ferge an der Birs: Finanz N. 12, fol. 69v. Brücke beim Birsfeld. St. Alban A. p. 136. WAB. 1469 sabb. Martini, sabb. ante Elisab. Erkb. I, 115. S. auch Geering 179. 180. Hans Thüring Münch. Oeffnungsb. I, 74. S. 275. Verfügung über das Birswasser. St. Alban Urk. 441. Danach darf St. Alban den Fluß überwuhren und den Kanal fassen nidwendig der weißen Fluh unter Münchenstein. Diese weiße Fluh kehrt wieder in der fossa lapidum dictorum gyps der gefälschten Urkunde von 1221 (BUB. I, 71). Vgl. dazu den Spruch von 1450 und St. Alban EE. 1 über Entnahme des Wassers „obendig der gipsgruben bi Brüglingen“. Gypsgrube nidewendig der Münchensteinbrücke: Rotes Buch 83. Hans Thüring Münch. Oeffnungsbuch I, 74. 96. Tierstein. Colmarer Richtung 29. 229v. 343v. 886v. BUB. VII, 226. 361. Verzeichnisse der zwölf Lehen. 1336: St. Alban A. p. 78. 1366: St. Alban E. fol. 8. 1379: St. Alban S. fol. 1. 1486: St. Alban H, pag. 1-5. Matten. Die prata an der Birs schon bei der Gründung des Klosters erwähnt: BUB. I 14. 24. 26. 27. 38. 1336 Erbleihe der Matten an die Müller durch Propst Johann: St. Alban A, 78. C, 4. 1374 leiht das Kloster den Müllern einen Graben pro vivario aptum et aptatum außerhalb und neben der Stadtmauer zwischen Teich und Rhein gelegen: St. Alban Urk. 125. Verhältnis der Lehenleute zum Propst. St. Alban A. fol. 101 f. Gerichtsbarkeit. BUB. IV, 117. VI, 199. VIII, 345. Gelegentlich zieht der Propst die Fünfer als Experten bei: St. Alban A, 100. [34*] Aber 1477 urteilen die Fünfer auch bei einem Baustreit innerhalb der Lehen: BUB. VIII, 422. Zins. St. Alban A, fol. 78. 101 f. H, fol. 1-5. BUB. VI, 199. Der Zins besteht, bei den einzelnen Lehen in verschiedenem Betrag, aus Schillingen Fasnachthühnern Heuern Kernen Mühlekorn. Wassermeister und Büchsenmeister. St. Alban A, fol. 101 f. Zwei Wassermeister 1336: St. Alban A, fol. 78. 1425 behauptet der Propst, daß die Wassermeister durch ihn gewählt werden: BUB. VI, 199. S. 276. Türenaushängen. BUB. VI, 199. Flößerei. St. Alban Urk. 441. St. Alban A, fol. 82. 86. 92. 101 f. Vordere und hintere Lehen. St. Alban Urk. 231. St. Alban A, fol. 100. BUB. VIII, 422. S. 277. Art der Gewerbe. 1366 10 Mühlen und 2 Schleifen: Alban E, 6. 1434 Schleife, Kupferschmiede: Alban A, 82. 1423 Hammerschmiede: Alban 296. 297. 1502 Schleife: Alban 501. 1486 5 Mehlmühlen, 2 Schleifen, 1 Gewürzmühle, 4 Papiermühlen: Alban H, 1-5. Zerstörung des Wiesenwuhrs durch Feinde. 1446: BChr. IV, 273. 1458: Miss. IX, 111. Verhandlungen mit den Bauern von Weil. BUB. IX, 53. Miss. XVIII, 363. 364. XXIV, 25. Grüninger im Kleinbasler Festbuch 173 f. Erlenwaldung der Müller unter dem Hellrain. Kleinbasler Teicharchiv Urk. 5. 7. 10. 16. Kleinbasler Gerichtsbuch 1411 Mont, nach Ass. Mar. Akten Land und Wald K. 8 (1420). Lauf des Teichs. Ueber das „Wassergescheid“ oberhalb Allenwinden geschah 1304 ein Schiedsspruch, wonach der alte Teich 24 Fuß breit sein und ⅓ des Wassers erhalten soll, der neue nach St. Clara führende Teich 12 Fuß breit sein und ⅓ des Wassers enthalten: St. Urk. 114. 1330 wurde dieser Spruch erneuert: Clara 203. Zum „Wassergescheid“ an der Stadtmauer bei St. Clara vgl. den Fünferspruch von 1431: BUB. VI, 275. Danach sollte der niedere Teich beim Klingental die eine, die beiden andern Teiche zusammen die andre Hälfte des Wassers erhalten. S. 278. Korporation 1294. BUB. III, 94. Wassermeister 1310. Kling. 253. Messerschmiede. BUB. IV, 2617. Kleinbasler Teicharchiv Urk. 7. Befugnisse der Müller Kleinbasler Teicharchiv Urk. 4. 7. Weiher usw. Kling. Urk. 253. 687. 1168. Kleinbasler Teicharchiv Urk. 4. 5. 10. Teichwasserbenützung. BUB. IV, 261. Wässerung. Kling. Urk. 253. Mar. Magd. Urk. 540. Kleinbasler Teicharchiv Urk. 1. 3. 6. 12. 14. BUB. VIII, 430. Abwehr von Eingriffen. Clara Urk. 546. Kleinbasler Teicharchiv Urk. 15. BUB. VIII, 84. S. 279. Mühle zu Allen Winden. St. Urk. 114. 119. Clara Urk. 203. Kling. Urk. 280. BUB. IV, 174. 223. 261. 265. V, 353. VI, 115. 132. 447. VIII, 302. 303. 327. Bauakten DD. 13. Ladenamtszinsbuch Finanz W. 5, fol. 8 f. Flößerei. BUB. IV, 223. V, 353. VI, 133. St. Theodor Urk. 28b. Gewerbe am Weiher. Clara Urk. 703. 730. 754. 797. 830. 849. Kling. Urk. 687. Kleinbasler Teicharchiv Urk. 13. Kleinbasler Gerichtsbuch P. 3: 1437 quarta ante oculi, 1465 secunda post trium regum. S. 280.. Straßendurchbrüche. z. B. 1321 domus sita in vico dicto die nüwe gasse olim dicto vulgariter bi dem vinstern swibogen: St. Peter Urk. 219. Vergrößerung des Marktes. BChr. V, 31. VI, 266. BUB. IV, 424. 431. V, 172. 222. Harms I, 15. II, 22. 23. 25. 26. 29. Zinsbuch 1388: nota so warent 12 hofstette in dem kornmergte, der galt iegliche 10 sch., die sint nu abgangen: Finanz X. 5. Andre Korrektionen: 1386 f. am Fischmarkt (?): BUB. V, 80. Harms II, 50. 1406 beim Scharben: Harms II, 10280. 1428 auf S. Peters Berg: Rotes Buch 130. 1518 an der Malzgasse (?): Jahrr. [35*] 1518/19. 1529 Anlage des Barfüßerplatzes: Histor. Mus. Festbuch 234. Uebergriffe in die Allmend. Oeffnungsb. V, 192v. BUB. V, 205. VI, 406. 414. 415. VII, 192. 490. VIII, 170. IX, 8. Allmend außerhalb der Stadt. Als solche begegnet uns in Großbasel vor Allem das Birsiggelände, das zum Teil schon frühe zu Klostergut geworden, zum Teil in zahlreiche Einzelparzellen aufgeteilt und durch die Stadt zu Erbrecht verliehen ist. Vgl. die zahlreichen Zinse des Rates an den Steinen und die große Allmendverleihung auf der Au 1337: BUB. IV, 124. Deutlicher erkennbar wird uns diese Entstehung einer Allmend aus ungeregelten Flußläufen, aus Grienern Borden Sümpfen und Gebüschen in der Kleinbasler Allmend; sie steht in früherer Zeit dem Bischof, später dem Rate zu, und dieser erweitert sie wiederholt durch Ankauf von Wald- und Wiesenparzellen; sie ist längs der Wiese und zwischen dieser und der Riehenstraße gelegen; die Kosten ihrer Verwaltung sind stehende Posten in den Stadtrechnungen. Clara 445. 566. 596. 683. Karthaus 124. BUB. VII, 463. 535. IX, 183. 193. 376. 435. Rotes Buch 105. WAB. passim. S. 281. Vermietung von Gaden durch den Rat. Rotes Buch 371. Finanz V, 1. X. BUB. VIII, 278. Harms I, passim. Arbeiten auf der Allmend. BUB. VIII, 2363. 1423 wird der Griebin ausnahmsweise die Belassung eines „getülle“ auf der Allmend beim schwarzen Pfahl auf Zeit ihres Lebens gestattet in Betracht der Freundschaft, so sie dem Steinenkloster getan hat: Rotes Buch 264. Oeffentliche Abtritte befanden sich auf der Rheinbrücke, auf dem Fischmarkt, bei der School, auf dem: Petersplatz, an Spalen, beim Eseltürmlein, vor Spalentor, beim Aeschenschwibogen. Die letztere Private war nach altem Herkommen durch das Kloster Beinwil zu unterhalten, welche Pflicht samt dem Beinwiler Hof der Graf von Tierstein übernahm; wiederholt wurde mit diesem hierüber gestritten, im gleichen Atem- und Federzug wie über die Herrschaft Diegten und die Landgrafschaft im Sisgau: BUB. VIII, 511. Rotes Buch 378. Bauakten SS. 5. Boos 1093. Harms II, 462. Ueber die andern öffentl. Abtritte vgl. BUB. VIII, 407. IX, 348. X. 10. WAB. passim. Harms I, 337. Mist, Schweine usw. Rufbuch I, 1. 20v. 29v. II, 76v. Erkb. I, 135. Straßenreinigung. Oeffnungsb. IV, 61. Töten der Hunde. Rufbuch II, 56. 57v. Pflästerung. Jahrrechnungen. WAB. Erkb. I, 81. 119v. Zehnerprotokoll 1531, fol. 12v. Besetzermeister: Gebhart 1417, 1418, 1430: WAB. Michel Bierbru von Ulm 1433, 1439, 1470: WAB. Urfehdenbuch 202. 1432 der „wunderliche besetzer“: BUB. VI, 317. 1442 Peter der besetzer der stat: Spinnwettern 5, fol. 53. 1442/43 Ulrich der Steltzer der Besetzer: Harms I, 163. S. 282. Laternen unter den Toren. WAB. 1421 vig. Mathei. 1428 sabb. palmarum, sabb. post Luce. 1483 sabb. ante Viti. Pechpfannen. BChr. IV, 43. 74. Oeffnungsb. IV, 35. Maulbeerbaum. BChr. II, 298 Anm. Zschans Risse. Brunnakten A. 5. 6. Wasserreichtum. Noch Andreä sagt 1763: „habe nie einen so brunnenreichen Ort als Basel gesehen“. S. 283. Brunnen auf Burg 1316. Tr. III, 234, mit Korrekturen BUB. IV, 27. Brunnen zu St. Leonhard. BUB. IV, 32. Abwasser des Münsterplatzbrunnens. BUB. VIII, 408. St. Leonhard 1446 und 1455. BChr. IV, 254. BUB. VIII, 12. Zahl der Brunnen. Die Angaben Fechters 76 für die Jahre 1402/05 scheinen sich auf eben diese Pläne Zschans zu beziehen, die hundert Jahre jünger sind. Zusammenstellung der 1440er Jahre. Lib. div. rer. 81v. Privatbrunnen. Beschluß [36*] von 1376 über Wasserabgabe an Private: Rotes Buch 44. Brunnmeisters Amtswohnung. Leistungsb. II, 83. Teuchelweiher zur Fischzucht benützt. Vgl. z. B. WAB. 1421 sabb. ante judica den tüchelwiger ze vischende. 1421 sabb. post Margarete umb kerpflin in den tüchelwiger. 1497 sabb. ante Laurentii umb 433 nasen in den tüchelwiger getan. Jahrrechnung 1498/99 12 Pfund erlöst us den vischen des tichelwigers. 1499/1500 umb alendvisch und karpfen in tüchelwiger. 1505/06 umb kerpflin allantle und neßly in tuchelwiger. WAB. 1486 sabb. vigilia pentecostes uff einen otter im tüchelwiger ze spechen. Den Teuchelweiher speiste der Dorenbach. Im Allschwilerwald entspringend, aus dem ein zweiter Bach gleichen Namens im Norden der Stadt dem Rheine zufloß und hier die Herrschaft Landser begrenzte (BUB. VII, 76. 81. 82. 83. 146. 147. 149. 156. 157. 160), strömte auch er dem Rheine zu, im alten natürlichen Bette des Herrengrabens, dann aber der Stadt dienstbar gemacht, indem er zunächst sein Wasser dem Teuchelweiher gab, dann bei Brunnmeisters Turm vorbei in einer über den Stadtgraben gelegten steinernen Rinne in die Vorstadt und von da, unter Abgabe von Wasser zum öffentlichen Abtritt auf dem Petersplatz, in den innern Stadtgraben geleitet und in diesem zum Rheine geführt wurde. Den Namen trug er von dem ihn einfassenden Dorngestrüpp: Harms I, 329. III, 55. 1365 Thorenbach by der tüchelen Swelle: BUB. IV, 265. 1420 wird der Bau des Steinkänels über den äußern Graben dem Maurer Streblin verdungen: Lib. div. rer. 22v. Die Zahlungen hiefür in Jahrrechnungen und WAB. zuletzt 1427 sabb. post Laurentii. Die Einleitung bei diesem Känel konnte nach Belieben geöffnet oder geschlossen werden: WAB. passim: Zahlungen an die, so das wasser an Spalen harin lassen. BChr. IV, 4317. Die Leitung in den innern Stadtgraben s. auf Merians Stadtplan; von der Leitung zum öffentlichen Abtritt reden die Fünferbriefe BUB. VII, 400. IX, 171. Der heute Dorenbach heißende Kanal ist eine spätere Anlage. Teuchelhaus. BUB. V, 115. Jährliche Zinse von dieser Liegenschaft an das Kloster: St. Alban H, pag. 11. WAB. passim. Baumstämme aus Moutier. BUB. VIII, 115. 122. Anschaffung steinerner Tröge. Harms II, 219. 222. 225. 229. 254. S. 284. Brunnen auf dem Münsterplatz. BChr. V, 34. 46. VI, 268. WAB. 1426 Oktober 19, 1505 vig. Nicolai, 1507 sabb. ante Andree. Jahrrechnungen 1505/06. 1507/08. 1510/11. Stehlin im Basler Jahrb. 1892, 100. Kornmarktbrunnen. Güte des Wassers. Beitr. III, 171. Bruckner 1805. Erneuerung. BChr. V, 33. VI, 267. Sinn. BUB. VII, 353. Rufb. I, 183v. Baumschmuck. WAB. 1427 sabb. kath. Petri. Christophorus. Fechter 42. Bemalung durch Lawelin: WAB. 1427 sabb. post vincula. Hochwasser und Bildsäulen. BChr. I, 103. 111. VI, 134. WAB. 1530 Mai 7 — Juni 18. Jahrrechnung 1546/47. Fischmarktbrunnen. Concil. V, 389. Stehlin im Festbuch 1901, 317. Gerberbrunnen. BChr. IV, 150. BUB. VI, 22. 114. VIII, 25. St. Urbansbrunnen. BChr. V, 408. VI, 358. St. Jacobsbrunnen. BChr. VI, 358. BUB. VIII, 63. S. 285. Brunnen beim Spital. Harms II, 285. WAB. 1456 sabb. Antonii — sabb. ante Joh. bapt. Kleinbasler Brunnwerk. Erkb. I, 121. 163. WAB. Jahrrechnung. BChr. I, 355. BUB. IX, 333. Regie und Verdingwerk. Beschluß von 1462: Oeffnungsbuch III, 143. Hier zu erwähnen der Ratsbeschluß von 1505, der die Weigerung der in Regie der Stadt (auf der städtischen Werkhütte, am Spital und an der Leonhardskirche) [37*] arbeitenden Steinmetzgesellen, an der Bruderschaft teilzunehmen und Grabfolge zu leisten, Stubenzins zu zahlen und dergl., ausdrücklich als berechtigt anerkannte, gegenüber den Beschwerden der übrigen Gesellen: Erkb. II, 12v. In Verding wurden ausgeführt nachweislich folgende Arbeiten: ca. 1420 Schinthaus: Lib. div. rer. 30. 1422 Känel des Dorenbachs: Lib. div. rer. 22v. 1437 Bau im Rathaus: BUB. VI, 416. 1437 Brücke zu Augst: Lib. div. rer. 66v. 1439 Kornhaus: BUB. VI, 440. 1482 Bau im Rathaus: Bauakten CC. 1. Aber der große Rathausbau 1504 ff. geschah in Regie. Werkmeister. Leonh. Urk. 574. BUB. s. v. außerdem Rotes Buch 89. Bauakten A. 2. Eidbuch I, 44v. 45v. 46. 46v. 47v. Arbeitszeit. Morgens 5 Uhr an das Werk gehen. Zu Morgen ½ Stunde, zu Imbis 1 Stunde, zu Abend ½ Stunde Ruhe- und Eßpause. Abends 8 Uhr von der Arbeit gehen: Bauakten A. 2. S. 286. Werkhofaufseher. Eidbuch I, 45v. Werkhof und Zeughaus. Rufb. I, 40v. BChr. VI, 4828. BUB. IX, 8835. X, 14533. Burgunderbeute. Basl. Jahrb. 1894, 64. Musterung. BChr. I, 32. Miss. XXV, 130. Werkhaus auf Burg. Beitr. XII, 481. BUB. IV, 144. VIII, 540. IX, 150. 373. BChr. V, 21. VI, 252. Stöcklin Venningen 71 No. 24. Oeffnungsbuch VIII, 2. Erkb. I, 28v. Kleinbasler Werkhof. Kleinbasler Festbuch 325. BUB. IX, 469. Veldenberg. BUB. V, 201. 202. Marstall 1464. 1468: Histor. Grundbuch. Karren mit Leitfässern 1422: Rufb. I, 40. 1498 hat die Stadt vier Pferde für ihr Fuhrwesen: Erkb. I, 170. Aufhebung des Reitmarstalls: Zehnerprotokoll fol. 4. Wohnungen. BUB. V, 201. 202. Reichspfenningsteuerbuch. Die Steinbrüche zu Muttenz und Diepflingen werden oft genannt. Gipsgruben nidwendig Münchenstein und hinter Wartenberg erwähnt das Rote Buch 83. S. 287. Rote Fenstersteine. BUB. VI, 13028. Hornfelsen. Die Zinszahlung ging „vom burgstall am Horn“, z. B.: WAB. 1504 sabb. ante invocavit; schon 1262 ist vom acumen montis infra fossata die Rede: BUB. I, 306. Steinbruch. WAB. BUB. VI, 130. VIII, 342. 347. Hintere Grube. WAB. Rotes Buch 77. Karthaus Urk. 137. 260. Bauakten S. 14. zu 1473. Gipsgrube. WAB. BUB, VI, 130. 262. 268. VIII, 343. 347. 420. Akten Baden A. 1 zu 1473. Bauakten S. 14 zu 1473. Weihermatte. BUB. V, 113. VII, 8. 455. VIII, 95. 416. IX, 413. Kauf von Wäldern und Stämmen. BUB. IV, 236. V, 153. VI, 109. VII, 505. VIll, 479. 516. Akten Land und Wald N. 4. S. 288. Gipsmühlen. BUB. VI, 104. Lib. div. rer. 13. Bauakten S. 14. Ziegelhöfe. Kleinbasler Festbuch 264 f. 289 f. Rotes Buch 78. BUB. V, 340. 342. Harms I, 2 f. II, 91. Rufbuch I, 19. Ziegeläcker. Harms II, 27. BUB. V, 368. VII, 463 (mit Weglassung der Dorsalnotiz des Originals „über die Ziegelmatten enhet Ryns“). Pächter des innern Ziegelhofs: 1404-1422 Henman Schaler. 1429 bis 1437 Heinrich Schaler: BUB. V, 342. VI, 144. 417. KlB Gerichtsbuch P. 3 zu 1429 Donn. nach conversio. Pächter des äußern Ziegelhofs: 1418. 1427 Henman Blowenstein. 1437 Hans von Morg. 1470 Hans Gutter: BUB. VI, 145-417. Jahrrechnung 1418/19. WAB. 1470 sabb. trium magorum. Private Ziegelhöfe. Kleinbasler Festbuch 266. 271. St. Peter Urk. 269. St. Mar. Magd. Urk. 76. BUB. VI, 23134. St. Theodor D. 50. KlB Gerichtsbuch P. 3, 1429 Donn. nach Quasimodo und 1430 crastino epiphanie. Schönberg 542. Erkb. II, 4v. Bauakten QQ. 2. BUB. IX, 442. X, 177. 294. St. Urk. 2424. Ratsbuch N. 11, fol. 115. [38*] Glückshafenbüchlein in Handel und Gewerbe N. 2. Zieglerordnung. BUB. VI, 145. Eidbuch I, 26. Lib. div. rer. 29. Kleinbasler Festbuch 289. S. 289. Abrechnungen in Bauakten QQ. 1. Finanzakten A. 1, fol. 50. N. 13. N. 14. Harms II, 206. Bunte Ziegel. Concil. V, 36937. Basler Zs. IV, 12. Rathaus. Fronfastenrechnung 1511/12. Neuenburg. Briefe II, 210. Bauherren. BUB. IV, 136. Rotes Buch 258. Der 1386 als buherr ernannte Puer hat eine Ausnahmestellung zu Nutzen der jetzt nötig werdenden großen Bauten: eine lebenslängliche Anstellung und zugleich Verpfründung. Aehnlich wie die gleichzeitige Anstellung des Kaufhausaufsehers Scherer. BUB. V, 78. 80. Bauherr und Lohnherr. Rotes Buch 102. Lib. div. rer. 22v. Jahrrechnung 1409/10 1410/11. Weitere Entwickelung. Oeffnungsb. III, 19. 120. VI, 60v. VII, 34v. 36. Erkb. I, 131. BChr. V, 111 Anm. Eidbuch I, 3v. 47. Bauakten A. 2. Kerzenverzeichnis ca. 1500 im Bistum Basel A. 1. BUB. IX, 244. 359. X, 120. 177. S. 290. Einschreiten gegen private Saumsal. Bauakten B. 3. Eigentümer und Zinsmann. Vgl. Miss. XXIX, 126v. „der tüfel schisse uf die hofstette, ich will keine buwen“ sagt der Vicarius 1417: gerichtl. Kundsch. fol. 48v. Bau oder Confiscation. BUB. VIII, 526. IX, 63. 83. 139. Erkb. II, 3. IV, 48v. Brände. 1327: BChr. V, 19. 55. 1334: BChr. V, 23. 56. BUB. IV, 204. 1377: BChr. V, 31. VI, 266. Groß Basler Chronik 53. Aufzählung von Bränden des XV. Jahrhunderts: Ochs V, 222. Brand 1417. BChr. I, 19. IV, 26. 27. 152. V, 150. 227. GrB Urteilsbuch. Poggio. Urstisii epitome 131. S. 290/291. Feuerpolizeiliche Vorschriften. Rotes Buch 6. Rufb. I, 1. 3. 6. 19. 36v. 40v. 45. Rechtsqu. I, 104. 106. S. 291. Bußzahlungen. Z. B. Harms I, 346. 389. 490. 527. Beiträge an Ziegeldeckung. WAB. Rotel mit Einträgen über die von zahlreichen Hausbesitzern gegebenen Versprechungen, ihre Dächer mit Ziegeln zu decken 1437 ff.: Bauakten TT. 1. Säumige. Leistungsb. II, 91v. St. Urk. 1003. Feuergewerbe. Oeffnungsb. III, 154. IV, 60. V, 97v. Erkb. I, 58. 75. Ratsbuch K. 4, fol. 31. S. 292. Aeltere Löschordnung. Leistungsb. II, 68. Anschaffung von Eimern. Rufbuch I, 40 f. Harms II, 151. 154. 1519 wird über Mangel an Eimern geklagt; eine Kommission empfiehlt, den Klöstern die Anschaffung und Bereithaltung von Eimern (Domstift 2, St. Peter 6, Prediger 10 usw.) zu auferlegen: Löscharten A. 1. Feuerleitern aufgehängt ze S. Alban, ze Eschemertor, ze Spittalschüren, am Koufhus, zer Megde: Löschakten A. 1 (1463). Züberer. Lib. div. rer. 35v. Feuerordnung 1422. Rufbuch I, 40. Anzünden der Leuchter. Oeffnungsb. IV, 35. Spätere Feuerordnungen. Löschakten. Lib. div. rer. 90. Zunftarchive. Ordnung 1531. Erkb. IV, 97v. S. 293. Hilfeleistende. WAB. BChr. II, 306. Spritzen. Gartnern Buch 4, fol. 280v. Harms I, 528. Jahrrechnung 1534/35. Bächlein. BUB. IV, 261. Uebertriebene Schilderung des Dohlensystems in Rami Basilea (1571) 5 und danach in Zwingen meth. apod. 199. Passivität der Behörde. Generalbericht des Choleraausschusses 1856, 49 f. Privatdohlen. Bauakten SS. 3. Erkb. II, 133v. Euphemismus. Goldbächli. WAB. 1473 sabb. ante purif.: von des nachrichters goldgruben ze rumen. Vgl. die Galtgreber in Frankfurt: Bücher Bevölkerung I, 224. Pflicht des Unterhalts. BUB. VII, 7. 442. VIII, 100. 123. 235. X, 126. Kohlenberger. Bestattungsakten B. 9. Ochs V, 195. Harms II, 350. S. 294. Uhren. Fechter im Basl. Taschenb. 1852, 245. Verlegung der Münsteruhr. [39*] Beitr. XII, 421. Heinrich Halder. Straßb. Chr. 725. Straßb. UB. VII, 459. Geschichtsfr. I, 85, No. 23. Schlaguhr auf dem Rathaus: Rotes Buch 369; auf der St. Niclauskapelle und zu St. Martin: Fechter a. a. O. 247. Harms II, 200. Die Schmiedenzunft, auf der die Schlosser und Uhrschmiede zünftig waren, besaß schon 1430 „ein orlogi in der nebenstuben“: Schmiede Buch XI, fol. 61. Konstruktion. Mitteilung von Herrn Ingenieur M. Knapp. Das Richten der Uhr zu St. Martin, täglich zwei Mal, wurde 1455 dem Orlimacher Hans Solman übertragen. Oeffnungsb. II, 276. Basler Uhr. Bilfinger 253. S. 295. Torglocken. Gerberzunft Buch 35, No. 42. Die Torglocke des Münsters scheint identisch zu sein mit den: „Mettenläuten auf Burg“, das 1386 die nächtliche Scharwache vom Dienst entläßt: Leistungsb. I, 115v. Kompletläuten und Glöcklein. Gerberzunft 35, No. 42. Gartner 1a, fol. 2. Safran 56, fol. 99. BUB. V, 941. IX, 24522. Alban Urk. 297. Rufb. I, 106. Akten Straf und Polizei F. 1 (1534). Beitr. XI, 153. Zwinger meth. apod. Nachtrag zu S. 185. Fechter 31. Geering 90. Hinterstes Glöcklein. Rufbuch II, 18. Gedrucktes Mandat der 1490er Jahre. Feuerglocke. Oeffnungsb. III, 134. Eidbuch I, 39v. Zwinger meth. apod. Nachtrag zu S. 185. Groß Basler Chr. 53. Ochs V, 272. Termin für Leibgedinge. Leistungsb. II, 99v. Rechtsqu. I, 11118. Primläuten. Rechtsqu. I, 9112. Zeichen für den Kornmarkt. Rufb. II, 77v. Sanduhren. WAB. 1486 sabb. ante Judica, 1495 sabb. ante conv. Pauli. Sturmgeläut. BChr. IV, 186, Anm. 5. 21223. Lib. div. rer. 90. Erkb. IV, 97v. Hochwachen. Rotes Buch 99. Erkb. I, 126v. Jahrrechnungen. Signale. Eidbuch I, 28. 35v. Rufb. I, 40. Wacht und Sperr A. 1. Concil. V, 39018. Bußzahlungen dieser Wächter, da sie „das stund blasen verslaffen“: Harms I, 400. 405. S. 296. Wächter auf den Türmen. Eidbuch I, 72. Bewachung und Schließung der Tore. Eidbuch, I, 31. 70. Räte und Beamte E. 2 (1499). Scharwacht. Wachtordnungen 1411: Leistungsb. II, 68. 1504: Wacht und Sperr A. 1. Vorzeitiges Weglaufen. Eidbuch I, 1v. 42. Zuteilung der Zunftlosen. Beitr. IX, 132. 175. Stellvertretung. Wachtordnungen. Vgl. Gartner 1, fol. 3v. Safran 4, fol. 24. Schlüssel 31, passim. Befreiung. Rotes Buch 68. Gartner 1, fol. 1. Oeffnungsb. II, 196. IV, 20. S. 297. Lohnwächter, Wachtgeld. Erkb. I, 162. Schmiede 8, No. 14. Geering 78. Grundsätzliche Befreiung von Beamten: Erkb. I, 173. II, 75. 99v. Oeffnungsb. II, 196. BUB. IX, 2537. 327; eines Arztes: Oeffnungsb. V, 82; von Färbern: BUB. VII, 52932. Wachtfreiheit von Zinskäufern. Rotes Buch 68. Harms I, 14044. S. 298. Wehrpflicht. Die Strafe des Daheimbleibens beim Aufgebot in Alarmfällen war 1 Mark Silbers, des Daheimbleibens beim Auszug zehnjährige Verbannung: Gerber 35, No. 8. 10. 19. Wer im Feld dersertierte, war dem Rat mit Leib und Gut verfallen, ebd. 19. Vgl. dazu Ochs II, 396. Waffenbesitz Voraussetzung der Zünftigkeit. Geering 60. Beim Verdienen des Bürgerrechts: KlwB. 74. Harnisch unverkäuflich. Vgl. den Eid der Käufler: Eidbuch I, 33. Ausrüstung des Einzelnen. Beschreibbüchlein 1408 f. Begriff des Harnisches: BUB. IV, 12941. 13316 19130. Der Harnisch des Bürgers besteht zum mindesten aus Panzer, Beckenhaube (oder Kesselhut) und zwei Blechhandschuhen: Ratsbuch K. 4, fol. 4v. Die armatura totalis des Edelknechts Konrad von Grünburg 1395 besteht aus: ein beckhuben, ein pantzer, ein brustblech, ein swert: Mar. Magd. 270. [40*] Vgl. die Ausrüstung des Hugo Zscheckabürlin 1370: Barf. Urk. 61, gedruckt Anz. für schw. Alt. 1908, 169. Vorbehalt des Harnisches. Urteilsbuch, passim. Aehnlich der Vorbehalt durch Puer: BUB. V, 7916. Vgl. Osenbrüggen Studien 113. Halten von Kriegspferden. Leistungsb. I, 117. Lib. div. rer. 24v. 76v. 139. Vischer-Merian Sevogel 88. S. 299. Arsenale der Zünfte. Safran 4, fol. 20v. 5, fol. 5v. 66, fol. 176. Weinleute 3, p. 27 usw. Concil. V, 389. Basler Jahrb. 1882, 231. In betreff der Zelte ist die Angabe Geering 97. 100 zu berichtigen. Waffenvorrat 1361. Leistungsb. I, 143. Vgl. Harms II, 1 f. 1415: Militärakten. Harnischer. 1495 Hans Hallower: Erkb. I, 149. 1503 Friedrich Hirt von Nürnberg: Oeffnungsb. VII, 93. 1503 Georg Meister von Nürnberg: BUB. IX, 252. 1510 Georg Meister von Nürnberg: BUB. IX, 327 und Erkb. II, 70. 1512 Hans Sussinger von Rotenburg: Erkb. II, 88v. 1516 Balthasar Seltzlin: Erkb. II, 123. Baliermühlen. Erkb. II, 20. In Kleinbasel: Finanzakten N. 13, fol. 82. BUB. IX, 190. X, 19. Ufenow: BUB. IX, 152. 25312. 3785. Drahtmühle zu St. Alban: Histor. Grundbuch alt 1307, jetzt Teil von Mühlenberg 24. Harms I, 301. II, 350. 358. 364 und WAB. 1482 sabb. post circumcisio. Finanz W. 5, fol. 11: zinst die Safranzunft 1487 von der Drahtmühlin, aus der sie eine Stampfe gemacht hat. Lieferung von Armbrüsten. KlwB. 67v. 71. 82v. Leistungsb. II, 119v. Armbruster. Leistungsb. I, 80. Rotes Buch 89. 258. 260. Eidbuch I, 97. Verkauf von Pulver usw. Harms I, 106. 107. 168 usw. Sichelwagen. Seb. Brant in der Epistel an Bünau (am Ende). Vgl. dazu die Ausgaben für das Schleifen des „großen swertes“, z. B: Harms III, 29. Gewerfe. BChr. IV, 193. V, 21 Anm. 375. VI, 263. Harms II, 5. Abbildung bei Wurstisen 397. S. 300. Schießpulver. Büchsen. Fechter im Basler Taschenb. 1853, 171. Harms II, 26. 30. Militärakten A. 1. H. 2. Büchsenmeister. BUB. s. v. Eidbuch I, 28v. Oeffnungsb. III, 112. 1410 vier Büchsenmeister: Rotes Buch 93. 94; 1412 vor Fürstenstein sieben Büchsenmeister: diese Gesch. I, 390; in den 1470er Jahren acht Büchsenmeister: Militär A. 1. Straßburg 1396. Straßb. UB. VI, 643. 646. Mirabilia machinamenta. BChr. II, 1193. Rütiner. Basler Zs. IV, 48. Rüde. Njbl. 1876, 11. 39. ZGO. NF. VIII, 243. Drache: Njbl. 1876, 11. 39. Widder: Harms II, 388. Häre: BChr. IV, 193. Rennerin: Lib. div. rer. 144v. 1444 den Eidgenossen geliehen und von diesen vor Farnsburg zurückgelassen, 1445 im Schlosse Rheinfelden wieder durch Basel erbeutet; 1475 donnert sie neben dem „Strauß“ der Straßburger und dem österreichischen „Kätterli von Ensisheim“ vor Blamont; 1477 von Basel dem Bischof geliehen hilft sie zur Eroberung von Maiche. BChr. III, 19. 49514. IV, 197. V, 360. 380. VI, 522 zu III, 117. WAB. 1477 sabb. ante purif. Schilling I, 253. 270. Rennerin zerbrochen. WAB. 1491 sabb ante Mathei; sabb. ante Leonh. Jahrrechnung. Eptingen. Jahrrechnung 1497/98. S. 301. Neuguß des ganzen Parks. Jahrrechnungen 1497/98. 1498/99. WAB. passim. Oeffnungsb. VII, 57v. Erkb. I, 172. Karthaunen 1514. BUB. IX, 376. Miss. XXV, 111. Dreierherren Denkbüchlein. Finanz N. 52, fol. 5. Koberger. Finanz N. 14, fol. 60. 53, fol. 301-305. Verwaltung des Kriegsmaterials. BUB. IV, 136. Erkb. I, 171. Eidbuch I, 3v. Bezug von Büchsen aus Nürnberg. Harms II, 228. 331. Guß und Probierung von Büchsen: Harms II, 111. 167. 168. 173. 207 usw. Urfehdenbuch [41*] 113. 125. Briefe III, 206. WAB. 1428 sabb. Galli, sabb. post Luce, sabb. vigilia omn. sanctorum. 1429 sabb. post purific. 1421 Acker vor Spalentor stosset uf die straß da man die büchsen beschüsset: Gnad. 234. Munitionsvorräte. 1415 lagerte das Pulver im Rathaus, im Salzturm und in einem Turm an Spalen: Militär H. 2. 1495 zügturm WAB. 1495 sabb. ante quasimodo. 1526 Pulverturm bei der Malzgasse: BChr. I, 54. 413. VI, 84. Büchsenmeister zugleich Werkmeister. z. B. Heinrich Roggenberg: BUB. VI und BChr. IV, s. v. Lohnherr Zeughausverwalter. BUB. IX, 17314. 2444. WAB. sabb. ante vocem. Tonjola 394. Verwahrung der Geschütze. 1529 6 Geschütze im Rathaus: Ochs V, 644. Werkhof-Büchsenhaus Beitr. XV, 442. Seit 1415: Militär H. 2. 1422 werkhus uf dem platz wo der stat gezüg ist: Rufbuch I, 40v. 1440/41 besetzwerk im werkhuse da die büchsen stand: Harms II, 218. Bombarden 1433. Concil. V, 39035. Besucher ins Zeughaus geführt. Antonio de Beatis 102. WAB. 1462 sabb. reminiscere. 1482 sabb. ante Michaelis. 1482 sabb. post Francisci. 1484 sabb. ante oculi. 1498 sabb. ante quasimodo. 1504 Basler Zs. II, 250 Anm. S. 302. Wacht, wenn man in Sorge ist. Wacht und Sperr A. 1. Militär A. 1. A. 2. Löschakten A. 1. Rufbuch I, 40 f. Lib. div. rer. 95-96. 110. Schlüssel 2, fol. 52. Gartnern 1a, fol. 3. WAB. Straßenketten. Paris: Monstrelet bei Buchon Collection 26, 166. Journal d'un bourgeois de Paris in choix de chroniques ed. Buchon p. Jean de Troyes ebd. 261. Martin hist. de France V, 158. 370. 389. 477. Ein Verzeichnis der Ketten aus der Konzilszeit (lib. div. rer. 92b) zeigt drei Kettenreihen: 1. an den in den Markt mündenden Gassen. 2. an den in diese Gassen mündenden Nebengäßlein. 3. unter den Schwibogen. Der Rat bezog die Ketten 1433 zum Teil aus Nürnberg, zum Teil ließ er sie durch Meister Arnold schmieden: Harms II, 190. 191. Schließen der Ketten. BChr. IV, 74. 75. WAB. 1494 vig. pentecostes: umb malensloß zu den gassenkettenen. Die von Fechter 121 Anm. zitierte Notiz von 1375 bezieht sich auf Verhaue oder Fußangeln. Alarmordnungen. Militär A. 1. Löschakten A. 1. 1440er Jahre. Militär A. 1. Gerber 35, No. 8. BChr. IV, 212. V, 275. Zu erwähnen der Entwurf einer Ordnung der 1440er Jahre, der das Vierpannersystem von 1410 auf die Alarmfälle anwendet (zu den Nichtzünftigen jedes der 4 Pannerbezirke werden 3 Zünfte gestoßen und jede der so geschaffenen Gruppen hat ihren Hauptmann, ihren Bannerherrn und ihren Versammlungsplatz an einer bestimmten Stelle des Kornmarktes) lib. div. rer. 107 f. Eine Ausfertigung auch in Löschakten A. 1 (St. 52. A. 10). S. 304. 28. August 1444. BChr. IV, 216. 1531. Erkb. IV, 97v. 1534. Militär A. 3, fol. 1. Leistung der Zünfte. z. B. Gerber 35, No. 15. Ordnung 1374. Vischer-Merian Sevogel 69. Fünf Teile der Ringmauer. Strecke Eckturm bei St. Alban bis Aeschentor den Weinleuten und den Rebleuten, Strecke Aeschentor bis Steinentor den Hausgenossen und den Krämern, Strecke Steinentor bis Spalentor den Schuhmachern und Gerbern und den Webern, Strecke Spalentor bis Luginsland den Schmieden und den Metzgern, Strecke Luginsland bis Thomasthurm den Brotbecken, den Gartnern, den Schiffleuten und Fischern. 1409: Militär A. 1. 1425: lib. div. rer. 116 f. Gerber 35, No. 19. Militär A. 1. 1439: BChr. V, 428. Gerber 35, No. 15. 1440er Jahre: Militär A. 1. Lib. div. rer. 82 ½. 1470er Jahre: Militär A. 1. 1531: Erkb. IV, 97v. Militär A. 1. 1534: Militär A. 3, fol. 1. [42*] In einem Entwurfe von 1409 sind nur vier Teile vorgesehen: Militär A. 1. Vorstädte. Militär A. 1. Löschakten A. 1. S. 305. Die Zünfte beim Auszug. Eidbuch I, 68. Oeffnungsb. V, 165v. BChr. II, 204. III, 79. IV, 101. Kriegsordnung 1364. Leistungsb. I, 135v. Die beiden Zünfte Kaufleute und Hausgenossen sind bei dieser Aufteilung nicht berücksichtigt. S. 306. Ordnung 1410. Beiträge XV, 480. Vgl. Bernoulli in BChr. IV, 97 Anm. 3. Rüstungen 1425. Lib. div. rer. 129. Militärakten A. 1. S. 307. Zuzüger aus verburgrechteten Landschaften. Diese Gesch. I, 401. Militär A. 2, fol. 20. 37. 48. Freiheit. Rotes Buch 204. 209. 248. 283. 355. Miss. XIV, 251. Unter der Rubrik „Freiheit“ stehen auch ein Stubenknecht, ein Pflasterknecht, ein Kuttler, ein Sesselmacher. Vgl. Jahrrechnung 1425/26: die 21 so im krieg uff iren zoum lieffent. S. 308. Bestellung zweier Aufseher über die Söldner 1388. Leistgsb. I, 143. Anschlag 1365. Straßb. UB. V, 501. Auszug 1424. BChr. IV, 29. 34. VI, 280. Aufgebot 1445. Oeffnungsb. I, 241. Lib. div. rer. 83. Vgl. BChr. IV, 185. 187. 259. Die Mauerbewachung in beiden Städten 1445 war gebildet durch 2180 Mann: Lib. div. rer. 82½. Anschlag 1499. Basl. Zs. III, 152. S. 309. Der Bannerherr wird zuerst genannt 1424. Er war meist ein Ratsherr oder Meister von Zünften und zwar wiederholt, aber nicht regelmäßig von der Metzgernzunft. 1424 Juni Heinrich von Bisel, Ratsherr zu Schneidern: BChr. IV, 33. V, 183. VI, 280. 1424 Juli und 1425 Mathis Schlosser, Meister zum Schlüssel: BChr. IV, 34. 38. 39. 436. V, 185. 356. VI, 280. Lib. div. rer. 145. 1443. 1445. 1446 Hans Einvaltig der Metzger: Lib. div. rer. 86. Eidbuch I, 68. Gerber 35, No. 8. BChr. V, 485. 1475 Jacob von Sennhein, Ratsherr zu Safran: Njbl. 76, 41. 1476 Konrad von Laufen: Njbl. 77, 7. 78, 8. 1490 Ulrich zum Wald der Metzger: Erkb. I, 99. 1529 Hans Pratteler der Metzger: Militär A. 2, fol. 20. Der Vorfähnrich erscheint vielleicht schon 1444 (diese Gesch. I, 558), jedenfalls 1463 (Löschakten A. 1), 1476 (Njbl. 77, 7) und von da an immer. Ueber das Kommando bei der Bierbannerordnung belehren die Schilderungen der Züge von 1424: BChr. IV, 29. 34. V, 183. VI, 280. Auch über den acht „Wisern“ der Kriegsordnung von 1364 wird ein oberster Kommandant gewesen sein. Schreiber. 1474 funktioniert als Schreiber „des gerichtschreibers knecht“: Oeffnungsb. V, 121v. 1529 beim Banner der Stadtschreiber, beim Fähnlein der Substitut: Militär A. 2, fol. 20. 1531 beim Fähnlein der Substitut: Militär A. 2, fol. 37. 1531 beim Fähnlein der Kleinbasler Stadtschreiber: Militär A. 2, fol. 42. Kaplan. 1475 ein Augustinermönch: BChr. II, 22313. 1529 bruder Hans zun Barfüßern und her Thomas Gyrfalck: Militär A. 2, fol. 20. 1531 bruder Hans zun Barfüßern: Militär A. 2, fol. 37. 1531 her Jeronimus Botanus: Militär A. 2, fol. 42. 1531 meister Wolfgang Wissenburg: Militär A. 2, fol. 48. Scharfrichter 1374: Diese Gesch. I, 289. 1474: Diese Gesch. II, 77. 1530er Jahre: Militär A. 2, fol. 64: wenn die banner zu feld getragen wird, dann sol der nachrichter mitgenommen werden, damit man das übel und die ungehorsame strafen könne. Kriegsrat 1476. Njbl. 78, 4. Kriegsrat 1529. Militär A. 2, fol. 20. Kriegsrat und Kommandant. Eidbuch I, 71v. Stellung der Wagen durch die Zünfte. Militär A. 1. Durch Klöster und Spital. Lib. div. rer. 86. 86v. Njbl. 76, 42. S. 310. Bannerwache. Lib. div. rer. 145. Eidbuch I, 68. Banner und Fähnlein. [43*] Basel rüstete 1476 einen Trupp mit einem weiß und schwarzen Fähnlein aus, weil es nicht nötig fand, einer so kleinen Schar den Baselstab zu geben; die Reklamation Freiburgs wegen des Gebrauchs jener Farben wies es zurück. Es habe Weiß und Schwarz als seine Farben bei dem heiligen Reiche mit eren loblich harbracht: Miss. XIV, 251. Freiburger Geschichtsbl. XVI, 30. Beim Sundgauerzug 1415 marschierten die Basler unter einem Banner mit dem Reichsadler: Diese Gesch. I, 401. Beim Reichskrieg wider die Husiten 1431 trugen die Basler Söldner ein schwarz-weiß-rotes Fähnlein (schwarz und weiße Streifen und roter Schwenkel): BChr. IV, 44 Anm. 1. Fähnlein der Zünfte: Oeffnungsb. VI, 14v. Lib. div. rer. 145. Eidbuch I, 68; der Herrschaften: BChr. VI, 2049; der Schützen: Militär A. 2, fol. 20; der Reiter: BChr. VI, 280. Kriegsartikel. Eidbuch I, 68. Eid in das Feld. BChr. II, 10615. 38580. Wacht während des Auszugs. Lib. div. rerum. 87v. S. 311. Büchsenschützen. Fechter im Basler Taschenbuch 1853, 185. Stabbüchsen. Militär H. 2. Schützen in den Wachtordnungen. Lib. div. rer. 82½. 83. Militär A. 1. Erkb. IV, 97v. WAB. Armbruster. Eidbuch I, 97. Hosengeld. Oeffnungsb. V, 105. Erkb. I, 5. WAB. Weiß und schwarzes Tuch. 1511 jeder der beiden Gesellschaften 30 Ellen; 1530 den Büchsenschützen 62 Ellen: Finanz N. 52, fol. 118v. N. 53, fol. 434. Schießplatz auf dem Petersplatz. WAB. Conc. V, 390. 1423 dort ein Knabe, der als Zeiger diente, erschossen: Leistungsb. II, 94. Schützendächlein: WAB. 1420 vig. nativ. Mar. 1456 sabb. ante pentecoste. Schützenhaus und Schützenstube. WAB. 1453 sabb. post Jacobi, 1459 sabb. Marcelli, 1501 sabb. ante miseric. Harms II, 222. Büchsenschützen im Stadtgraben. WAB. S. 312. Schützenmatte und Schützenhaus. BUB. IX, 171. 179. WAB. Jahrrechnung 1534/35. Kleinbasler Schießplatz. WAB. Harms II, 265. 336. Ordnung 1466. KlwB. 107. 108. Militär CC. Knabenschießen. Jahrrechnungen 1506/07. 1507/08 usw. Finanz N. 14, fol. 147v. N. 52, fol. 142v. N. 53, fol. 360. 361. 387. S. 313. Auswärtige Schützenfeste. WAB. Einladung von Gmünd 1470: Vereine Q. 2. Hans Falkner. Finanz N. 53, fol. 431. Kölner Schießen. Jahrrechnung 1502/03. Der Armbruster Lienhart war auch am Schießen in Zürich 1504 ein Gewinner: Edlibach 241. Vgl. seine Supplikation um eine Verehrung: Vereine Q. 2. Schießen 1523. BChr. I, 46. S. 314. Von des Gerichtes wegen. Rechtsqu. I, 68. Schultheißenamt. BUB. IV, 172. 331. V, 51. Schw. Arch. f. Heraldik 1899, 45. Johann von Watweiler vier Jahrzehnte lang, mit Ausnahme der Jahre 1330–1333, während deren Heinrich von Schliengen das Amt hatte. Stadtgericht. Zu beachten, wie der Rat 1481 die Unterscheidung machte, daß der Bischof bloß Gewalt habe, den Schultheißen zu setzen, die Stadt aber jederzeit, schon vor 1385, Ordnungen und Satzungen des Gerichts erlassen habe. Heusler 402. S. 315. Pflicht des Schultheißen. Rechtsqu. I, 50. 63. 155. II, 497. Eidbuch I, 2v. 43v. Leistungsb. II, 4. Pflicht des Gerichtschreibers. Rechtsqu. I, 68. 159. II, 500. Eidbuch I, 11. Pflicht der Amtleute. Rechtsq. I, 31. 70. 153. II, 499. Eidbuch I, 2v. 44. Gerichtsknecht und Stadtkäufler. Rechtsqu. s. v. Eidbuch I, 15. Erkb. I, 54. BUB. IX, 316. 382. Sieben. Ca. 1360 die siben so am gerichte sitzent: Rotes Buch 258. S. auch Rechtsqu. I, 84. Sieben als zulässige Mindestzahl der Besetzung: Ryff in Beitr. XIII, 22. S. 317. [44*] Schon ca. 1360 zahlt der Rat den Urteilsprechern ihre Taggelder: Rotes Buch 258. Festsetzen und Abnehmen des Eides. Rechtsqu. I, 39. 404. Zahl der Urteilsprecher. Rechtsqu. I, 67. Leistungsb. I, 1226. Besetzung. Rechtsqu. I, 68. 84. 94. Zu beachten ist, wie die fronfastenliche Besetzung um das Jahr 1400 durch halbjährliche ersetzt wird, dann am 2. Januar 1406 der Rat wieder jene anordnet, dann dies kurze Zeit geschieht, aber bald wieder die Halbjahralternation eintritt, um von da an zu bleiben. Pflicht der Urteilsprecher. Rechtsqu. I, 39. 40. 67. 68. II, 498. Eidbuch I, 2v. 43. Sitzungstage. Ausschluß des Freitags als Gerichtstag z. B. in einem Schreiben des Rates von 1467 erwähnt: Politisches F. 15. S. auch Ochs VI, 369. Auch am Karsamstag fiel die Sitzung aus: Urteilsbuch 1402. Außerdem wie es scheint auch am Mittwoch und Samstag der stillen Woche: Urteilsbuch 1403. In Kriegszeiten fand gar kein Gericht statt: Urteilsbuch 1415 sec. post trinitatis. 1499: Erkb. I, 186. Vgl. diese Gesch. I, 590. Audienz der Amtleute und Sitzungsbeginn. Rechtsqu. I, 70. 94. 150. 153. II, 459. 465. Sitzungsort: an Krankenbetten: St. Alban A. 58 (1450). Urteilsbuch 1416 Juli 16. Urteilsbuch 1403 Donn. vor Georg. An Kreuzsteinen: wenn eine der Parteien verbannt ist und nicht in die Stadt kommen darf: Urteilsbuch 1402 sabb. post Nicolai; bei auswärtigen Parteien: Urteilsbuch 1402 sabb. vor invocavit. Das Gericht zur Beurteilung der den Martinszins Weigernden wurde regelmäßig vor dem Bischofshof gehalten: Rechtsqu. 1, 186. S. 318. Gerichtsordnungen. 1405: Rechtsqu. I, 63. Zum Datum vgl. die Bemerkung BChr. VI, 356 Anm. 6 und die Stelle der Jahrrechnung 1405/06: dem Schultheiß 1 Pfund 5 sch. 1 par Hosen für die Mehrarbeit in Folge der neuen gesatzt so die räte gemacht haben. 1411: Rechtsqu. I, 93. 1457: Rechtsqu. I, 150. 1518/19: Rechtsqu. II, 505. Vgl. Stehlin in der Festgabe der Basler juristischen Fakultät an Andreas Heusler 1904, S. 85. Statthalter des Schultheißen. Rechtsqu. I, 677. Reischach. Politisches F 12. Kleinbasler Schultheißenamt. Johann von Bärenfels 1307: Schw. Geschichtsforscher VI, 123. 1308: Kling. Urk. 233. Später: BUB. IV, 23. 145. V, 51. 72. S. 319. Gericht hiedisite und hinsite. Rechtsqu. I, 97. Wahl des Schultheißen. Heusler 364. Wahlvorschlag der Kleinbasler: Oeffnungsb. V, 20. Sitzungstage. Urteilsbuch. Ryff in Beitr. XIII, 11. Besetzung. Urteilsbuch. Ryff a. a. O. Z. B. WAB. 1469 sabb. post Barthol. Pflichten von Urteilern und Beamten. Eidbuch I, 3. 3v. Markgräfische Sachen. Bad. Reg. h. No. 655. 657. Boos 413. Rechtszug von Istein. Kleinbasler Gerichtsbuch 1465 vigilia Nicolai. Oeffnungsb. VI, 5. Ueber die bischöfliche Gerichtshoheit in Istein s. ZGO. XIX, 342. S. 320. Gericht beim Neuen Haus. BUB. IX, 46. Enea. Basler Zs. IV, 15. Concil. V, 372. Pfändungsrecht der Basler. BUB. VII, 337. Rechtsqu. I, 171. Verträge über Auslieferung von Erbschaften. BUB. V, 256. 289. 359. Boos 842. Gerichtl, Kundsch. 1462, fol. 7. Bastardengut. Rechtsqu. I, 191. BUB. VIII, 260. Arrestverkommnisse. BUB. IV, 47. 48. 72. 437. V, 135. 366. VII, 5. Innocenz. BUB. I, 148. Ueber andre, größtenteils spätere Papstprivilegien gleichen Inhalts für andre Städte s. Werminghoff I, 291 und Riedner in Mitteil. des Histor. Vereins der Pfalz, Heft 29/30, S. 84. Gerichtsstandprivileg. BUB. IV, 218. 259. 431. VI, 84. 341. VII, 19. 476. Rotes Buch 69. Goldene Bulle: Urfehdenbuch IV, 140. S. 322. Aechterprivileg. [45*] BUB. IV, 405. 431. VI, 84. Heusler in Beitr. VIII, 12. Schirmer des Gerichtsstandes. BUB. IV, 407. VI, 87. 343. 350. Bündnisse 1441: BUB. VII, 4; 1493: BUB. IX, 129. 133; 1501: BUB. IX, 201. S. 323. Verkündung der Landgerichtstage. BUB. VII, 216. 339. Erklärung mit dem kleinen Siegel. BUB. IV, 254. 336. Durch das Landgericht selbst 1421 wiederholt: BUB. VI, 126. Abrede 1391. BUB. V, 173. Andre Landgerichte. BUB. VIII, 188. 191, 399 usw. Fürstenb. UB. III, 174. Viele Urkunden wegen der Ladungen solcher Landgerichte stehen im Ratsbuch C. 1. Kammergericht. BUB. V, 9. 289. Rotweiler Gericht. Z. B. BUB. VII, 486. VIII, 3. 22. 65. 67. 70. 72. 456. 461. IX, 310. Miss. passim. Jahrrechnungen. WAB. Freiheitsbrief 1488. BUB. IX, 58. Es darf gefragt werden, ob die Bestimmung des Privilegs Klagen wider die Stadt als solche oder wider einzelne Bürger betreffe. Der Wortlaut scheint anfangs für ersteres zu sprechen (gemeine stat), während der weitere Text dies wieder bezweifeln läßt. (Eine Vorladung gemeiner Stadt vor den Schultheißen z. B.: BUB. V, 224. 227.) S. 324. Rotweiler Gericht nach 1501. Miss. XXV, 173v. Jahrb. f. schw. Gesch. XXXIII, 121. 123. 127. Anshelm IV, 339. Inlendiges recht. Oeffnungsb. III, 122. S. 326. Rafensburg. BUB. s. v. Heusler in Beitr. VIII, 15 f. Versammlung 1436. Absch. II, 109. Einzelne Vorfälle. Oeffnungsb. III, 70. 73. 78. 120. 123. 124. Maßregeln. VIII, 140. IX, 57. Miss. XII, 219. XVI, 58. XVII, 95. 96. S. 327. Schultheißengericht zu St. Alban. BUB. IV, 117. V, 31. 115. 239. 240. St. Alban Urk. 268. C. fol. 144. Rechtsqu. I, 91. S. auch Harms I, 45. II, 77. 79. 83. Wiederholt ist der St. Alban-Schultheiß zugleich Amtmann des städtischen Gerichts: BUB. V, 227. 239. St. Alban Urk. 268. Rechtsqu. I, 91. Untergang des Sondergerichts. GrB Urteilsbuch: 1411 tercia post Galli Henman Kübler scultetus in suburbio s. Albani. 1413 sabb. ante Galli Henman Kübler olim scultetus in preurbio s. Albani. Gerichtsbarkeit über die Lehenleute. BUB. VIII, 344. S. 328. Erklärung 1387. Rechtsqu. I, 46. Entscheide durch den Rat. Rechtsqu. I, 404. 67. 96. Verbot 1454. Rechtsqu. I, 148. Widerspruch des Kaisers. Deutschland B. 21, fol. 70. 87. 88. Heusler 219. Miss. X, 36. 47. 48. Beschwerden des Bischofs. Stöcklin Venningen 67 No. 11. 78. Heusler 220. Ordnung 1472. Rechtsqu. I, 200. S. 329. Verhandlung mit dem Bischof. BChr. III, 497 No. 3. Oeffnungsb. VI, 2v. Bistum Basel B. 2. Einzelne Fälle von Appellation an den Bischof 1492: Oeffnungsb. VII, 13v; 1497: BUB. IX, 155. Rappoltstein. UB. V, 493. Antwort an den Kaiser. Miss. XVIII, 333. Appellation an den Kaiser. BUB. IX, 1567. Verbot 1517. Erkb. II, 146. Rechtsqu. I, 254. Vgl. Nagler in der Festschrift zur Feier des 450jährigen Jubiläums der Universität S. 38. Ordnungen für die Fünfer. BUB. IV, 233. Rechtsqu. I, 127. 232. Wahl. Rechtsqu. I, 42. Anzahl. Vier: BUB. VIII, 216. 453. Sechs: Mar. Magd. 641. BUB. VII, 187. 192. 204. 490. 493. VIII, 149. 207. Sieben: BUB. VII, 493. VIII, 170. 329. 526. Acht: Kling. 2362. Die Besoldung der Fünfer war zu Beginn abgestuft; der „Fünfermeister“ erhielt mehr als seine vier Kollegen: Harms II, passim. Erst 1427 beschloß man Aufhebung dieses Unterschiedes und gleiche Teilung der Besoldungsgelder unter alle fünf: Leistungsb. II, 99. Tätigkeit der Fünfer. BUB. VI, 415. Eidbuch I, 3v. Ryff in Beitr. XIII, 27. S. 330. Kompetenz. BUB. [46*] s. v. Rechtsqu. s. v. Kleinbasler Fünfer. Heusler 360. 363. Die Großbasler Fünfer über Kleinbasler Baustreit entscheidend 1393, 1395, 1399: Thommen II, 280. Clara Urk. 462. Kling. Urk. 1597. Wasserfünfer. Schmieden Buch 5, fol. 23. BUB. VI, 275. VIII, 422. IX, 162. Ursprung des Gescheids. Heusler 22. 92. 96. Bischof Caspar: item das groß gescheid im gantzen bann ist des bischofs: Bischöfl. Archiv XIII, No. 82. S. 331. Gescheid des Dompropsts. Domst. F., fol. 34v. Rechtsqu. I, 127. BUB. VIII, 273. Bauakten W. 16 (1442). Fechter 367. Heusler 92. Bernoulli im Basl. Jahrb. 1894, 238. Gescheid der Rebleute. BUB. V, 302. VIII, 272. Fechter 367. Heusler 92. In der alten Aufzeichnung Domst. F.. fol. 34v ist das Rebleutengescheid noch nicht erwähnt. Gescheid von St. Alban. BUB. V, 303. VI, 199. VIII, 27432. 352. IX, 15. St. Alban Urk. 465. Einungsmeister. BUB. VI, 198. VIII, 349. IX, 15. 41. Vgl. die mit derselben Kompetenz ausgestatteten Einungsmeister und Dorfgeschworenen in Liestal, Münchenstein-Muttenz, Pratteln usw.: Rechtsqu. II, 25. 57. 66 usw. Verschmelzung 1469. BUB. VIII, 272. 277. Rechtsq. I, 192. Beteiligung des Rates. BUB. VIII, 272. 273. 275. Bauakten W. 16. Klagen des Dompropsts über säumige Zehnter. 1482: Miss. XVI, 149; 1489: Miss. XVII, 203. S. 332. Abrede 1489. BUB. IX, 70. Zehntsache. Miss. XVIII, 59. 76. Bistum Basel A. 1 (1495). BUB. IX, 255. 356. Uebergang des St. Alban Gescheids. St. Alban Urk. 551. Kleinbasler Gescheid. Mar. Magd. Urk. 305. Kleinbasler Teicharchiv Urk. 12. BUB. VIII, 430. 487. IX, 257. 375. Bannritt in Großbasel. BUB. VI, 37827. 383. VIII, 275. Erkb. I, 128. Neben dem Himmelfahrtstag erscheint zuweilen auch Fronleichnam als Tag des Bannrittes: z. B. Harms II, 416. 431. 454. 461. 488 usw. Den Himmelfahrtstag nennt auch noch Ryff in Beitr. XIII, 28. Bannritt in Kleinbasel. Beschrieben durch Surgant in Theodor C., fol. 17v. Vgl. BUB. VII, 28816 und die jährlichen Ausgabenposten in WAB.: an des heiligen crützes tag enent Rins under den thoren ze hütende. 1509 beschloß der Rat Verlegung des bisher auf invencionis crucis gehaltenen Bannrittes auf den 1. Mai: Erkb. II, 49. Der Beschluß nennt weder Großbasel noch Kleinbasel. S. 333. Vögte. BUB. s. v. Untervögte im Schultheißengericht. Heusler 210. 211. Schwur wegen der Vogtei. Die Stelle aus dem alten Ratsbuch im Roten Buch 252. Heusler 319. Diese Gesch. I, 625 unten. Der Rat als Vogtsgericht. BUB. IV, 24513. 24741. 24822. 24930. BChr. VI, 261. Urteile im Roten Buch und im Leistungsbuch über Vergehen, die mit dem Stadtfrieden nichts zu tun haben, wie Meineid Gotteslästerung Kuppelei Diebstahl. Vgl. auch Leistungsb. I, 88. 99. Oder liegen Eingriffe des Rates in die Vogtskompetenz vor? Besoldung durch den Rat. Rotes Buch 258. Harms II, 2 f. Tadel des Kaisers. St. Urk. 323. S. 334. Stadtfriedensgesetze. BUB. IV, 129. 132. 190. Im KlwB. 60v ein Verzeichnis derjenigen Personen, die zu rechtswirksamem Friedegebieten befugt waren. Von Amtes wegen. Vgl. Rechtsqu. I, 327. In Gehorsam nehmen von Bürgern. Rechtsqu. I, 34. 73. 75. Richten durch den Vogt. S. die Todesurteile 1359 und 1360. Leistungsb. I, 20. 23. Vgl. Heusler 203. Urteilte in Fällen „unredlicher“ Wundtat der Rat, so erhöhte er die Stadtfriedensstrafe der fünf Jahre Verweisung auf 10 Jahre; z. B. Leistungsb. I 107v. 118v. Unzüchter. BUB. IV, 136. Rechtsqu. I, 25. 26 Anm. 27 Anm. Heusler 211. S. 335. Erwerb der Reichsvogtei. BUB. V, 82. Wahl des [47*] Vogts. Oeffnungsb. V, 179. VI, 7v. Vogt im Schultheißengericht. Rechtsqu. I, 6518. 69. 115. 151. 162. 163. II, 499. Eidbuch I, 3. Ein Urteil dieses kleinen Vogtsgerichts 1482: Politisches I, 1. Unzüchter. Rechtsqu. I, 175. Diese freie Wahl auch zu St. Alban zwischen dem dortigen Schultheißengericht und den Unzüchtern: Rechtsqu. I, 73. Neues Stadtfriedensrecht. Rechtsqu. I, 142. 146. 178. 309. 337. Oeffnungsb. V, 90. BUB. IX, 7. S. 336. Hohe Gerichtsbarkeit zu St. Alban. Rechtsqu. I, 75. 76. BUB. III, 323. IV, 138. Heusler 224 faßt den in der Kundschaft von 1340 genannten Stadtschultheiß Rudolf Schaler als Inhaber des später österreichischen Gerichtes auf. Hombergische Gerichtsbarkeit. Rechtsqu. I, 75. 76. Biedertanische Gerichtsbarkeit. Barf. Urk. 65. BUB. IV, 440. Rechtsqu. I, 76. St. Alban Urk. 170. 173. 174. Oesterreich. BUB. IV, 440. Beziehungen der Gerichte zu einander. St. Alban Urk. 168. 170. 171. 172. 173. 174. Barf. Urk. 65. Kundschaft in St. Alban EE. 1. BUB. V, 239. Sprengel. Rechtsqu. I, 75. 76. Die Kundschaft in St. Alban EE. 1 nennt zwei verschiedene Gerichtsstätten: im Klosterhof und zem Rust beim Tor. Konflikt. Rechtsqu. I, 74. Noch 1449 brachte Herzog Albrecht dieses sein Gericht in Erinnerung: BUB. VII, 33932. Von diesem Gericht zu St. Alban muß unterschieden werden, die gleichfalls von Habsburg-Laufenburg, später von Oesterreich zu Lehen gehende „rechtung in der vorstat ze Sant Alban.“ Ihr Inhalt ist nirgends zu ersehen. 1349 war damit belehnt der Edelknecht Brun Pfirter und vergabte das Recht seiner Schwester Agnes, Ehefrau des Hartman Münch gen. Hape (BUB. IV, 173); dann 1396 für die Töchter Hartman Münchs als Träger Burchard Sinz (BUB. V, 225). Nach Ausgang der Habsburger lieh Oesterreich diese Rechtsame 1412 dem Franz Wider: Boos 668; 1440 dem Franz Wider und dem Konrad Fröwler: Bad. Reg. No. 1617. BUB. VI, 448 zum 24. Sept.; 1466 dem Rheinfelder Schultheiß Konrad Fröwler: Boos 1030; 1475 dem hgl. Kämmerer Ulrich Romung: Boos 1068; 1476 dem hgl. Hubmeister Hans Zehentner: Boos 1070; 1479 dem Freiherrn Jacob von Rusegk und Heinrich Truchseß von Wolhusen: Chmel monum. III, 185. Vgl. 1483 Revers des Rusegk: Lichnowsky VIII, No. 609; 1493 dem Erhard Frey von Barckhusen: Akten Oesterreich A. 1. Privileg Friedrichs. BUB. IX, 60. Urteilen des Rates. Ryff in Beitr. XIII, 23. Heusler 204. Urteile in Leistungsb. II und Oeffnungsb. V ff. Ein Notzüchtiger wird 1401 durch den Rat mit Verweisung gestraft; hätte die Geschwächte geklagt, würde man ihn vor Gericht gestellt haben: Leistungsb. II, 37v. Bürger und Fremde. Leistungsb. II, 88. 89v. 99 usw. S. auch Rechtsqu. I, 178. Voruntersuchung. Heusler 204. 242. Hofgerichtsprozeß. BUB. VIII, 435. IX, 60. St. Urk. 1850. 2411. GrB. Urteilsbuch z. B. 1401 Mittwoch nach Miseric., sabb. post Nicolai. 1404 Samst. vor Mathie. 1493 Samst. vor Fabian. 1493 Dienst. nach elftaus. Jungfr. WAB. 1480 sabb. ante trinitatis. Straf und Polizei C. 9, mehrfach. Criminalia 21, B. 1. B. 2. B. 3. G. 1. R. 1. Enea Silvio in Basl. Zs. IV, 15. Ochs VI, 782 f. VIII, 29 f. Ryff in Beitr. XIII, 23. Hinsichtlich des den Strafvollzug leitenden Beamten ist die Angabe von Enea Silvio in Conc. V, 371 gegenüber den bestimmten Angaben bei Ochs VI, 804 nicht aufrecht zu erhalten. Erst nach Aufhebung der Reichsvogtei fiel diese Funktion dem Schultheißen zu; vgl. Ochs VIII, 32. Haftstrafe. Leistungsb. I, 103v. 105v. 118 f. S. 339. Tümen und gichtigen. Eidbuch I, 1v. 42. WAB. Ueber die Folter [48*] s. Nagler in der Universitätsfestschrift 1910, 42 (76). Gefängnisse. Vgl. auch den Segensspruch bei Tagesbeginn, in Schrift des XIV. Jahrhunderts auf einem Pergamentblatt zwischen dem Gebälk des Eichwaldes (des innern Spalentors) gefunden und durch W. Wackernagel herausg. in der Zs. für deutsches Alt. III, 42. Der Eselturm das Hauptgefängnis, das größte Gefängnis. Seine Verwaltung war dem Oberstknecht zugeteilt: Rotes Buch 132. 1441/42 hinderes Eseltürmlein: Harms I, 160. Bauten: Harms II, 167. WAB. 1491 sabb. ante Barbare, sabb. post Lucie. Rößlein und Fäßlein. WAB. 1492 sabb. ante Elisabeth. 1495 sabb. praesent. Marie, sabb. post Galli, sabb. ante Andree. 1496 vigilia penthecostes. Merz Sisgau III, 23. Marterbild. WAB. 1484 sabb. ante letare. Harms II, 447. Verweisung. Nagler in der Universitätsfestschrift 1910, 45 (79). S. 340. Eine Singularität die Bestrafung Derjenigen, die sich „etlichs frevels halb in Basel begangen“ in die Leibeigenschaft der Stadt begeben; sie schwören „ewig der stat eigen sin und zu dienen an das schloß Varsperg und dazu ein summ geld jeder bezalen“. Oeffnungsb. V, 104. Meineidiger. Todbuch fol. 1. Absprechen der Wehre. BUB. IX, 487. X, 63. Osenbrüggen 115. Handabhauen Strafe des Fremden, der die Stadtfriedensbuße nicht erlegen kann. Rechtsqu. I, 178. Leistungsb. II, 14v. 39. Baselstabbrennen. Z. B. WAB. 1501 sabb. post Luce. Grausamkeit der Justiz. Conc. V, 372. Basl. Zs. IV, 16. Pfählen. 1515: Criminalia. 32. B. 1. Ochs V, 380. Lebendig begraben. 1424: Briefe II, 405. 1468: Oeffnungsb. V, 11v. 1483: WAB. 1483 sabb. ante Viti. Todsieden. 1406: WAB. 1406 sabb. ante Mich. 1433: Conc. V, 53. 56. WAB. 1433 sabb. post Phil. et Jac. 1470: WAB. 1470 sabb ante Martini. Die Hinrichtung durch Gift, von der Ochs V, 56 und Geering 246 Anm. reden, war natürlich Hinrichtung eines Giftmörders: Harms II, 364. S. 341. Steine und Halseisen. BUB. IV, 424. Hinrichtung politischer Verbrecher. BChr. V, 30. 266 Anm. 4. Galgen vom Lisbüchel nach dem Gellert verlegt. BUB. IV, 245. Als Folterer (neben den Stadtknechten?) werden genannt: 1449 Niclaus von Eger. BUB. VII, 389. 1474 Johannes Schatz. BChr. II, 81. 1523 Kaspar Schäfer. Urfehdenbuch II, 348. 1529. 1530 Martin Koch. Urfehdenbuch IV, 15. 76. Der Beichtvater ist der Priester, der dem Verurteilten das Sakrament reicht; 1484 Beratung und Beschluß hinsichtlich dieser Sakramentspendung: Oeffnungsb. VI, 73v. Rechtsqu. I, 204. Das Brüderlein ist ein Mönch, meist Augustiner oder Barfüßer, der den Verurteilten im Stock besucht und zur Hinrichtung begleitet. Zahlreiche Stellen im WAB. Henker. Basl. Jahrb. 1907, 37 f. Rechtsqu. I, 397 Anm. Oeffnungsb. VII, 172v. Gerichtl. Kundsch. 1523. Urkundenb. III, 144. Das Haus des Henkers lag schon 1410 nachweislich auf dem Kohlenberg: Rotes Buch 77. Die Erwähnung der Henkerwohnung auf dem Nadelberg 1374 (BChr. V, 28. VI, 261) ist wohl Folge eines Schreibfehlers. Henker beim Auszug und bei Kirchweihen. Militär A. 2, fol. 64. WAB. 1497 sabb. post 8arthol. Auswärtige Delinquenten. Harms I, 28025. Henker nach auswärts geliehen. Basler Jahrb. 1907, 37 (zu diesem Fall vgl. Miss. X, 109. BUB. IX, 73. Oeffnungsb. VI, 118. Jahrrechnung 1489/90). Stouff, comptes du domaine 9. WAB. 1453 sabb. ante exaudi, 1461 sabb. Antonii, sabb. ante Mathei. Haffner II, 361. Lohn des Henkers. Erkb. I, 86. Rotes Buch 104. 258. KlwB. 127v. Als Basler [49*] Nachrichter werden genannt: 1393 Claus von Offenburg: Leistungsb. II, 11v 1429 Meister Hans: Schönberg 554; 1430 Hans Seckeler: Leistungsb. II, 105; 1445 Hans Krämer genannt Gangkly: Basler Jahrb. 1907, 38; 1458—1467 Ulrich von Honwile: Urkundenbuch III, 144; 1476 Jakob Rennisfeld: gerichtl. Kundsch. 20; 1488 Jakob Nydegger: gerichtl. Kundsch. 79v. 84v; 1489 Jakob: Erkb. I, 86; 1497 Ulrich: Reichspfenningsteuerbuch; 1516 Hans Schenck von Grünenberg: Urfehdenbuch II, 155; 1518 Gilg Beck von Laufen aus Wyrtembergerland: Oeffnungsb. VII, 172v; 1448 wird der Basler Nachrichter erschlagen: Leistungsb. II, 131; 1466 wird des henckers gut inventiert: Friedenbüchlein des Vogts 1453-1466. S. 342. Mißlingen des Strafvollzugs. BChr. VI, 260. Leistungsb. I, 64v. Oeffnungsb. II, 219. Das Lebenbleiben bei der Strafe des Ertränkens lag so sehr im Bereiche der Möglichkeit, daß bestimmte Anordnungen zu seinen Gunsten getroffen wurden: Rechtsqu. I, 380 Anm. Begnadigung wegen Jugend: Aechterbuch 9v; wegen Schwangerschaft: Leistungsb. II, 84. 94v und öfters; um der Pestilenz willen:Leistungsb. II, 85v; auf Fürbitte: St. Urk. 1861. Leistungsb. II, 43v. 75v. 84. Urfehdenbuch I, 307-318. BUB. IX, 11. Straf und Polizei S. 13 (1439 und 1498); auf Fürbitte der Markgräfin: Concil. III, 13. Bad. Reg. 5382. Vgl. Uhland Volkslieder 230; auf Fürbitte der Anna von Baldeck: St. Urk. 1906. Umwandlung in Vermögensstrafe. Harms I, 87. 92. Dienst gegen Feinde. Aechterbuch 2. Heimkommen unter dem Schutze des Kaisers usw. Friedrich 1473; Markgraf Philipp 1486, als er nach seinem Regierungsantritte einen feierlichen Besuch in Basel machte, erwirkte zwei Mördern und vier Todschlägern Gnade; auch Kardinäle übten dies Recht, so 1418 Orsini und dann während des Konzils; die eidgenössischen Gesandten am Heinrichstage 1501: Oeffnungsb. V, 103. Leistungsb. II, 84. Erkb. I, 67v. Conc. V, 372. Basler Zs. IV, 16. Erkb. I, 209. Todbuch 9. Hohe Gerichtsbarkeit des Bischofs. BUB. IV, 331. Gegenseitigkeit. Rechtsqu. I, 31. Kleinbasler Strafprozeß. WAB. 1470 sabb. post conv. Pau1i. 1487 sabb. post Lucie. Unzüchter. Heusler 364. Käfig. Harms II, 94. Galgen. BChr. V, 290. 384. Vollzug von Strafen Enthaupten: WAB. 1423 sabb. ante remin. Lebendig begraben: Briefe II, 405; Ertränken: WAB. 1480 sabb. post Othmari; Hängen: WAB. 1500 vigilia penthecostes; Schwemmen und Brandmarken: Harms I, 345. WAB. 1501 sabb. post. Luce. S. 343. Gericht auf dem Kohlenberg. Rechtsqu. I, 188 f. 199. 425 f. Ryff in Beitr. XIII, 25 f. Osenbrüggen 391 f. S. 344. Lange Messer. Rufb. II, 4v. Rechtsqu. I, 225. BUB. IV, 34. 275. Rotes Buch 11. 15. Leistungsb. I, 63v. 103v. II, 5v. 18. Oeffnungsb. VII, 36. Erkb. I, 149v. Die vom Verbote der langen Messer Dispensierten. Leistungsb. II, 26v. Rufb. I, 177v. Tr. IV, 548. Nachtgeschrei. Rufbuch, passim. Ausgehen ohne Licht. Leistungsb. I, 103v. II, 5v. Rufb. I, 46v. Straf und Polizei F. 1 (1534). Lied von der Geis. Rufb. I, 128v. Vgl. Straßb. Chr. II, 1024. Lied vom Toldrion. Rufb. I, 21. S. 346. Spiel. Formen des Würfelspiels: lustlis (luschlis), passen, koufen, letz und recht werfen. Formen des Kartenspiels: bocken schlahen, mutten, zer offnen oder heimlichen rusch, zen ougen, zen pfunden, im thurn, quentzlis, eyns und hundert. S. auch Fechter 52. Geering 90. Im Hausrat der Safranzunft 1515 waren 6 spilbrett, 2 brett im thurn, 1 schofzabelbrett, 2 frowenspilbrett: Safran 4, fol. 73v. Von spil und schwüren: Oeffnungsb. II, [50*] 262. spil und schweren verbieten: Oeffnungsb. II, 264. Verbot des Spiels. Rufb. II, 4. 44. Safran Buch 56, fol. 99. Weinleute Buch 3, p. 116. Schmiede Buch 11, fol. 6v. Konzil. Conc. II, 135. Falschspielerbande. Urfehdenbuch I, 209. Grobe Spiele. Rufb. I, 178. II, 4. Erlaubtes Spiel. Rufb. II, 36v. Erkb. I, 150. Gedrucktes Mandat der 1490er Jahre. Hohe Stube. Rufb. I, 178. Oeffnungsb. IV, 20. Erkb. I, 150. Enea Silvio. Conc. V, 371. Kugelwerfen. Rufb. I, 19v. 30. 35. Kegeln. Kleinbasler Gerichtsb. 1431 sabb. post Barthol. Oeffnungsb. V, 24v. Gerichtl. Kundsch. 1514. 1528 Sept. 9. Barrenlauf. GrB Urteilsb. 1489 vor Cantate. Springen durch Reife. Kleinbasl. Gerichtsb. 1431 sabb. post Barthol. Steinstoßen. Gerichtl. Kundsch. 1468. Kleinbasler Festplatz. BChr. I, 500. S. 347. Feste auf dem Petersplatz. BChr. V, 374. Diese Gesch. II, 65. Hühner und Kühe. Erkb. I, 120. Linden. WAB. Harms II, 408. 415. 423. 430. 437. 447 usw. Eiche. Conrad Gesner horti Germaniae in seiner Ausgabe der Annotationes des Valerius Cordus zu Dioscorides (Straßburg 1561), fol. 274. Petri Rami Basilea (1571). Urstisii epitome (1577). Zwinger meth. apodemica (1577), f. 199. Stuckius antiquitatum convivialium libri tres (1582), f. 188v. Wagner historia naturalis Helvetiae, p. 264 und die dort genannte Literatur. Herrichtung der Bänke. WAB. 1488 sabb. ante Jubilate. 1491 sabb. ante Cantate. 1493 sabb. ante Trinitatis. 1495 sabb. ante Joh. bapt. Tanzen. Rufb. II, 24v. 60v. Schlittenfahren. Rufb. II, 49v. 50. 58v. S. 348. Polizei der Advents-, Neujahrs- und Fastnachtszeit. Hoffmann-Krayer, Bilder aus dem Fastnachtsleben im alten Basel, 1896. Derselbe im Schw. Archiv f. Volksk. I, 47 f. VII, 102 f. XI, 238 f. Derselbe im Schw. geogr. Lexikon V, 38 f. Neujahrsfeier. KlwB. 96. Erkb. I, 102. Fastnachtsküchlein. BChr. III, 45017.23. Geering 92. Besuche der Zünfte. Z. B. 1484 Besuch der Kleinbasler zu Safran: Safran Buch 66, f. 176. S. 349. Herumziehen. Erkb. I, 221. Rufb. II, 20. Dramatische Spiele. WAB. 1423 sabb. ante Valentini: den snydern so das spil hattent 8 sh. pro vino. S. auch die bei Fechter 18 Anm., 120 Anm. mitgeteilten Stellen. Binz, ein Basler Fastnachtsspiel aus dem XV. Jahrhundert: Zs. f. deu. Phil. XXXII (1900), 58. Maskierung. WAB. 1423 sabb. post purific: den tüfeln 2 sh. 8 Pfg. pro vino; 1435 am Epiphaniastag zur Mücke Tanz von Maskierten und wilden Männern: Conc. V, 412/413; 1516 Unfugen einer vornehmen Maskengesellschaft. gerichtl. Kundschaft; Verkauf von Larven (fastnachtantlit) durch Krämer und Maler: Handel und Gewerbe YY, 1; 1525 Verbot von Masken: Rufb. I, 73v. Aschermittwoch. KlwB. 96. Erkb. I, 79v. 193. Oeffnungsb. IV, 54. 96. V, 28. 95. Feuer usw. Erkb. I, 29v. 159. Rufb. I, 152v. II, 12v. Oeffnungsb. V, 95v. Bettelumzüge usw. Rufb. I, 8v. 69v usw. S. 351. Einheitliche Masse. Bücher Volkswirtschaft 214. 248. Bevölkerungszahl. Schönberg 140. 520. Derselbe in Konrads Jahrbüchern NF. VI, 344. Burckhardt Demographie 27. Eine Aufnahme der im Leonhardskirchspiel vorhandenen Getreidevorräte 1444/45 (Fruchtakten A. 5) ergab die Anwesenheit von 2928 Personen in dieser Parochie, mit Inbegriff der Flüchtlinge. Ueber die Größe der waffentragenden Mannschaft (ohne Söldner) s. oben. Mehrjährigkeit in Zivilsachen. Rechtsqu. I, 137. Gerber Buch 35, No. 13. Wehrpflicht. Militär A. 1 (1392). Löschakten A. 1 (1463, 1473, 1479). [51*] Erkb. IV, 97v. S. Beiträge XV, 414. Steuerpflicht: Schönberg 202. 342. 513. 566. Politische Berechtigung: Beim Bürgerrechtskauf erstreckte sich das Bürgerrecht nur auf die untervierzehnjährigen Kinder des Erwerbers: Leistungsb. II, 6v. Die Achtserklärung gegen die Basler 1459 umschloß alle Männer vom 14. Jahre an: BUB. VIII, 90 No. 130. Den Bundesschwur 1501 leisteten alle Uebervierzehnjährigen. Alter von zwölf Jahre dagegen Grenze der Verantwortlichkeit im Stadtfriedensrecht: BUB. IV, 1322. 1351. 19331. Wechsel des Bestandes. Bücher Volkswirtschaft 215. 220. Burckhardt Demographie 28f. Wanderbewegung. Bücher Volkswirtschaft 254. Einwanderung. Charakteristisch in Name und Schreibweise der Messerschmied Schwäbele 1337: BUB. IV, 124. Stärke der Einwanderung: Nach BChr. IV, 143. 147 wurden im Zeitraum 1356 bis 1488 6816 Personen als Bürger aufgenommen; hiezu treten noch die beträchtlichen Mengen von Angehörigen dieser Bürger sowie von solchen Einwanderern, die nicht Bürger wurden. S. 352. Enea Silvio in Basler Zs. IV, 12. 15. 17. Sebastian Brant. Brief an Bünau. S. 354. Rechte des Bürgers. BDR. 9. 12. Rechtsqu. I, 26. 35. 52. 178. Rotes Buch 8. 66. Leistungsb. II, 18. 45v. 88. 89v. 99. KlwB. 58. Tr. IV, 35. Geering 154 f. 222. Bürgerpflichten. Rotes Buch 8. 29. 66. 255. Eidbuch I, 26. 86v. 98. 98v. Ratsbuch K. 4, fol. 3. Miss. XIV, 131. Urfehdenbuch IV, 16. Gartnern Protokoll 1 (am Schlusse). BChr. I, 112. V, 492. VI, 426. 427. Verschiedene Arten des Bürgerrechtserwerbs. Tr. IV, 35. Erbgang. Leistungsb. II, 6v. Erkb. I, 78. Eine 1514 für Hintersassen gewährte Ausnahme: Erkb. II, 111v. Ratsbuch K. 4, fol. 4v. S. 355. Adel und Städter. Heusler 264. Erwerb durch Kriegsdienst. KlwB. 73. Leistungsb. I, 131v. Rotes Buch 318. Tr. V, 40. Der Zug nach Schloßberg geschah wohl im Aufgebot für den Bischof. Vermehrung der Bürgerschaft. BChr. IV, 143. 144 Anm. 4. 147. Erlasse 1441 und 1444. BChr. IV, 5415. 145. 18317. 213. Ochs III, 428 und 486 und ihm folgend Geering 55 machen aus der einen Verordnung von 1444 zweie (1444 und 1446). S. 356. Erlasse 1484 und 1487. Erkb. I, 32. 33v. 78v. Eine wegen zweier Solothurner in Basel, die zur Erwerbung des Bürgerrechts angehalten worden, erhobene Beschwerde Solothurns und Basels Antwort 1488: Miss. XVII, 58. Vgl. auch Geering 56. Erlasse 1525 und 1528. Schwarzbuch 9v. 15. Erkb. IV, 2. 37v. 38. Die Forderung des Mannrechts 1534 wiederholt: Erkb. IV, 121. Einkaufsgebühr. Rotes Buch 29. Eidbuch I, 10. 86v. 97v. Kein Anspruch auf Hilfe in alten Kriegen. Rotes Buch 29. Eidbuch I, 10. 86v. 97v. Sundgauer Freizügigkeit. BUB. IV, 89. VI, 396. VII, 32. 74. 219. 235. 237. 262. 337. Diese Gesch. I, 542. Recht der Besetzung. Kleinbasel: Diese Gesch. I, 203. Vgl. BUB. IV, 139. 259. Großbasel: Rotes Buch 29. 250. Rechtsqu. I, 25. Eidbuch I, 10. 86v. 97v. 98v. Ratsbuch K. 4, fol. 4. — 1403 bewirbt sich Basel bei König Ruprecht um Anerkennung dieses Rechtes; s. die Instruktion im Schlüsselzunftarchiv, Buch 2, fol. 37. S. 357. Spätere Gestaltung: Rechtsqu. I, 122. 134. BUB. VII, 337. RTA. IX, 565. Die Stelle Rechtsqu. I, 123, No. 127 ist dem Reichsgesetz wörtlich (in der Hauptsache) entnommen. Vgl. bei den Akten Verfassung A. 1 die „von Ulm genommene“ Abschrift des Reichsgesetzes 1431 mit der beigehefteten Ordnung der „nuwen besatzunge“ zu Basel. Anwendung. BUB. IV, 416. VI, 5. Rechtsq. I, 238. Ansprachen. [52*] Z. B. Leistungsb. II, 14v. 96v. 113. Boos 875. Verzichte. 1358 Graf Sigmund von Tierstein spricht den Basler Bürger Konrad von Rotenfluh gegen Zahlung von 7 Gulden von der Eigenschaft los: Rotes Buch 318. 1394 gibt Johann Puliant von Eptingen den Willen zum Bürgerwerden des Konrad Walther von Brupach: Rotes Buch 310. 1425 verzichtet Kloster Beinwil auf Klosterleute, die Basler Bürgerrecht erworben haben: BUB. VI, 194. Nicht um Bürger, sondern um hier wohnende Eigenleute handelt es sich wohl in den folgenden Fällen: 1401: Leistungsb. II, 37v. 1414: Kling. 1706. 1419 und 1421: Kling. 1740. 1757. 1427: Leistungsb. II, 99. 1451: Klingental 2089. 1480: Schiffleute Urk. 13. 1494: Oeffnungsb. VII, 27. Gerie Ratz der von Flachsland man ist in den 1440er Jahren einer der drei Hauptleute in St. Albanvorstadt: Militär A. 1. Hier auch zu erwähnen die Basler Bürgerin Anna, die Leibeigene von Beuggen wird (infolge Heirat mit einem Karsauer): Tr. V, 700. Verhältnis zum Bischof. Below Ursprung 101. BUB. IV, 8. 275. 280. Tr. IV, 230. Rotes Buch 55. In den Jahreidlisten der 1360er Jahre nicht wenige Bischofsleute, die dem Rate schwören: der Vogt von Riehen, der Meier von Laufen, einige Kleinbasler. Regensburger Privileg: Domst. Urk. 375. Schenkungen des Bürgerrechts. Beinheim: Rotes Buch 302; Hans von Schlettstadt: Rotes Buch 356; Luterer: Rotes Buch 191; Spar: Rotes Buch 216. Vgl. BUB. VII, 438. Bei Berufungen: Rotes Buch 216. 225. Oeffnungsb. V, 15. Miss. XXV, 3. Erkb. I, 84. S. 358. Springinklee: Oeffnungsb. VII, 150v. BChr. IV, 146, Anm. 1. VI, 47, Anm. 5. Sevogel. Oeffnungsb. II, 169. Rotes Buch 216. Bürgerrecht Adliger. Auffallende Beispiele: Heinrich Reich ist 1371 bis 1384 im Rate, 1389 wird er Bürger. Johann Münch, 1381 im Rate, wird 1389 Bürger. Cunzman von Ramstein wird Bürger 1405, sein Großsohn Konrad wird Bürger 1465. Das Zwischenglied Heinrich, Cunzmans Sohn und Konrads Vater, hat 1445 das Bürgerrecht verloren. S. 359. Eid der edeln Bürger. Eidbuch I, 10v. Ratsbuch K. 4, fol. 5. 9v. Armbrust. KlwB. 67v. Harms I, 71. 118. 424. Austritte 1454 f. Leistungsb. II, 186v. 187v. Oeffnungsb. III, 3. IV, 73. V, 26. 32. 52. Rotes Buch 226. Hans Bernhard von Eptingen. Rotes Buch 224. Oeffnungsb. IV, 89. V, 17v. Eptingen. Oeffnungsb. VII, 21. BUB. IX, 420. Miss. XXV, 12. 147. 188v. Bärenfels. Miss. XXIX, 16v. Oeffnungsb. VII, 217. Rotberg. BUB. IX, 401. Miss. XXV, 234v. XXIX, 16v. Erbbürgerrecht. BUB. X, 401. 420. R. Wackernagel im Basl. Jahrb. 1899, 133. 149. S. 360. Gegensätze. 1386 Ausschluß des Grafen Walraf von Tierstein, des Markgrafen Rudolf von Hochberg, des Claus vom Hus und des Burchard Münch aus dem Ausbürgerrecht: Leistungsb. I, 117. 1411: Leistungsb. II, 70. KlwB. 67v. Clara von Randegg. Oeffnungsb. III, 106. Rotes Buch 221. Sol. Wbl. 1847, 20. Merz Sisgau I, 8. Fürstenberg und Tierstein. BUB. IX, 417. 437. 454. Mitteil, aus dem fürstenberg. Archiv I, 64. Beschluß 1523. Erkb. III, 205v. S. 361. Einzelne Kleriker. Rotes Buch 319. 320 usw. Schöntal. Boos 692. Pfahlbürger. Schmidt in Zs. für Kulturgesch. 1902, 241 f. Delsberg. BUB. V, 373. Reichsgesetz. RTA. IX, 565. Urteil des Hofgerichts 1434. BUB. VI, 354. Nicht klar ist das Verhältnis Basels zu Beinwil. 1417 hatten Abt und Kapitel dieses Klosters alle Güter Gefälle und Gerichte in Gewalt des Basler Rates gegeben und zugleich Solothurn den Rücktritt aus dem dort vor Zeiten erworbenen [53*] Bürgerrecht angezeigt. Von Einbürgerung zu Basel ist nicht bestimmt die Rede. (Diese Gesch. I, 413.) Aber Graf Hans von Tierstein erhob kraft seiner Kastvogtei über Beinwil im großen Prozeß 1447 Einwendungen und redete davon, daß Basel den Reichsgesetzen zuwider die Beinwiler Leute als Pfahlbürger angenommen habe. (BUB. VII, 224. 357.) Basel bestritt dies und berief sich auf freien Zug; der im Jahre 1425 erklärte Verzicht des Klosters (BUB. VI. 194) scheint sich nicht auf Pfahlbürger zu beziehen, sondern auf beinwilische Bewohner Basels, die hier Bürger geworden waren. S. 362. Hintersassen. Eid der edeln Hintersassen: Eidbuch I, 52v. Ratsbuch K. 4, fol. 5v. Hüten und Wachen. Z. B.: Miss. XV, 338. 339. Erkb. II, 18v. Arrest. Vgl. Rechtsqu. I, 10928. 1897. Auswärtiges Gericht. Ratsbuch C. 1, fol. 78. Miss. XXIV, 69. 106. S. 363. Zu den Erlassen von 1484 vgl. im Beschluß betr. den Münzmeister 1484 den Satz: „Dwil unser stat recht nit ist noch erliden mag, das yemand hie hinderseß und anderswo burger sye“: Erkb. I, 30. Beschluß von 1506. Erkb. II, 31v. Beschluß von 1528. Erkb. IV, 37v. Ordnung von 1534. Ratsbuch K. 4, fol. 6. S. 364. Schirm wird gewährt mit der ausdrücklichen Zusage, daß der Flüchtling „getröstet sein solle für Schuld“ d. h. nicht wegen bloß behaupteter Schuld ohne weiteres arrestiert werden könne wie ein Fremder: Rufbuch I, 86. Freiheiten. Burckhardt in Basler Taschenb. 1851, 15 und danach Zarncke in seiner Ausgabe von Brants Narrenschiff 402. Krapf im Basler Taschenb. 1864, 28. Schw. Idiotikon I, 1267. 1470 sind es ihrer elf, die den Jahreid leisten: Verfassung D. 3. Stellung der Freiheiten. Murer der fryheit besaß die Meisterzunft zu Weinleuten, wachte und hütete mit ihr: Weinleute 3, S. 397. Sackträger. Rechtsqu. I, 17810. 428. Ryff in Beitr. XIII, 25. 27. Anteil an den Bußen. Rechtsqu. I, 241. Dienst bei Fürstenbesuchen: WAB. 1473 sabb. post Verene. 1493 sabb. ante Miseric. Oesterreich B. 2 (1466); in der Messe: WAB. 1473 sabb. Dorothee; bei Hinrichtungen: Fechter 112 Anm.; allerhand Verrichtungen: WAB. 1498 sabb. post conv. Pauli einem fryheiten ein roß gen Friburg ze riten. WAB. 1474 sabb ante resurrexi: friheiten allerley ze tragen. Jahrrechnung 1502/03: zweyen fryheiten das gelt so vom ablaß gefallen ist uf das richthus ze tragen; bei Feuerausbruch: WAB. 1419 sabb ante palmarum. 1464 sabb. post Otmari. 1482 sabb. ante Katharine. 1485 vigilia Galli. 1499 vigilia purificationis. Vgl. BChr. I, 62 der bei einem Brand 1528 verunglückte Freiheit Hans Leberwurst. Arbeit für Private. Urstisii epit. 152. Rechtsqu. I, 1043. Pflasterknecht. Leistungsb. II, 122v. Feilträger von Kleidern. Ratsbuch N. 11, fol. 156v. S. 365. Unfugen. Leistgsb. II, 82. 118v. (Ruphan der fryheit ist ein öder verlümpter unnützer Mensch.) 122v. BUB. VIII, 4923. Viel derartiges in den Schuldbüchern Finanz N. 12 und N. 53. Buben ohne Hosen und Messer. Rechtsqu. I, 1893. Nagler in der Universitätsfestschrift 1910, 71 (105) faßt diese Buben ohne Messer und Hosen als Jugend, Knaben. Stand der Freiheiten. Ueber ähnliche Körperschaften auswärts s. schw. Idiotikon I, 1268. Bruder Basler Lebensmittelpolitik 7 Anm. Name der Freiheiten. s. auch Osenbrüggen 896. Ihr Recht. Rechtsqu. I, 189. 428. Ryff in Beitr. XIII, 27. Leistung des Jahreids. Rufbuch II, 4v. 42. Verfassung D. 3 (1470). Dienst im Krieg. zu ziten wir unser friheit zu reis oder veld schicken, so haben sy ir eigen paner inen von uns geben, das also [54*] gezeichnet ist: nämlich so stand daran gemolt zwen fryheitknaben ob einer schiben einander hor rouffende und daruff drye wurffel an einem ort des paners mit unserm Baselstab gezeichnet: Miss. XIV, 251. 1415 Claus Bischof von Wilen der friheit houptman und köppeler. (Rotes Buch 355), ebenso der im Ellikurter Krieg mitziehende Hochertz der friheiten houptman (Jahrrechnung 1425/26) scheinen Hauptleute von Freischaren gewesen zu sein. Größe der Judenschaft. Im Leonhardskirchspiel, dem eigentlichen Judenviertel, standen 1290: 12 Judenhäuser und die Synagoge; Leonh. A. fol. 24. 39v. 42v. (Die Zahl 12 ergibt sich bei genauer Zählung, unter Weglassung der auf fol. 35v, 36 und 40 genannten Häuser, die entweder nicht Häuser von Juden sind oder einer spätern Zeit angehören). 1293: 10 Judenhäuser und die Synagoge: Tr. II, 544. 1329: 13 Judenhäuser und die Judenschule: Anz. f. schw. Gesch. NF. VIII, 275. Außer diesen Häusern begegnen Judenhäuser in andern Teilen der Stadt nur ganz vereinzelt. Auch die Aufnahmen 1362 f. ergeben, da nach Ablauf einer meist nur kurzen Frist immer wieder dieselben Personen aufgenommen werden, nur eine beschränkte Zahl von Haushaltungen. Dem entspricht die kleine Zahl der bei der Schuldentilgung 1385 erwähnten Judenhäuser. Dagegen können die Notiz, daß im XVII. Jahrhundert noch 570 jüdische Grabsteine vorhanden waren, und die Einnahme aus Bestattungsgebühren 1395 f. nicht in Betracht kommen, da möglicherweise auch auswärtige Juden hier beerdigt wurden. Auf Grund aller dieser Wahrnehmungen ist, mit Berücksichtigung der bei Bücher Bevölkerung 529 ff. enthaltenen Statistiken, die im Text geäußerte Annahme wohl begründet; die von Ginsburger in der Basler Zs. VIII, 344 Anm. mitgeteilte Nachricht, daß beim Judenmord 1349 600 Juden umgekommen, 130 Kinder zurückbehalten und getauft worden seien, scheint Uebertreibung zu sein. S. 366. Namen. Steinberg 6. 50. 133. Ginsburger a. a. O. 399 f. Judenbezirk. Ginsburger 335. In Liestal wohnen Juden schon 1348: Boos 296. Stiefel und Hütlein. Fechter 118. Ginsburger 382. 391. Die Gemeinde. BUB. V, 13. 85. Harms I, 19. 32. 35. Ginsburger 409. Häuser. Ginsburger 325f. 351f. BUB. V, 201. 224. Thommen II, 158. Harms I, 23. Alter Friedhof. Steinberg 111. Ginsburger 332. Daß an dieser Stelle schon 1567 Gebeine gefunden wurden, meldet Urstisii epitome 155. Zinseingänge des Rates von der Juden Garten: Rotes Buch 371. Zweiter Friedhof. BUB. V, 213. Grabsteine. Math. Neob. (appendix) 193. Enea Silvio in Concil. V, 370 und Basler Zs. IV, 13. Tonjola, Vorrede. Ginsburger 333. 429. S. 367. Bürgerrecht von Juden. BUB. V, 13. 92. Jüdische School. Eidbuch I, 4v. Im Eid der Köche: sie sollen kein fleisch kaufen unter der Juden schalen (später durchstrichen). Rotes Buch 19. BUB. V, 93. Huber Metzgerzunft 7. Steinberg 117. Ginsburger 382. Jüdisches Recht. Schröder5 665. Ginsburger 373. 374. Zusicherung des Rates. BUB. V, 93. Juden vor Schultheißengericht. Ginsburger 399 f. 419. 421. 423. Pferdehandel. Ginsburger 365. 380. Vielleicht deutet das Wohnen der Juden am Rindermarkt auf Viehhandel überhaupt. Leihen und Trödelgeschäft. Bücher Bevölkerung I, 572 f. Ginsburger 372 f. Vgl. Sara die Käuflerin: BUB. V, 13. Es ist zu beachten, wie die Begrenzung der Haushaltung (Bürgerrechts- und Steuerhaushaltung) einzig nach Maßgabe der geschäftlichen Stellung des Einzelnen geschieht; zu dieser Haushaltung gehören alle diejenigen Hausglieder, die „nit mit [55*] irem sundrigen gut lihent“: BUB. V, 13. 92. Vgl. Bücher Bevölkerung I, 544. Darleihen an die Bischöfe: Tr. IV, 764. 802; an St. Leonhard: Ginsburger 320. 321. 324; an Adlige: Ginsburger 341. 342. 360. 415. Thommen II, 158. S. 368. Josset und Gutleben. Die Annahme Ginsburgers 369, daß Gutleben der Sohn Jossets gewesen sei, erhält Bestätigung durch die Angabe des Rechnungsbuches Finanz E., 549. Jüdischer Dieb. BChr. V, 28. VI, 262. Colmarer Chronik 13. S. 369. Privileg Karls. BUB. IV, 258. Schutz des Rates in früherer Zeit. BUB. IV, 15316. Die von Fechter 117 erwähnte Urkunde Karls von 1349, mit der dem Rate die Besteuerung der Juden verboten wird, ist nicht nachzuweisen. Judeneinwanderung 1362 f. Leistungsb. I, 136v-139v. Privileg für Leopold. BUB. IV, 368. Vereinzelte Aufnahmen. BUB. V, 13. 92. Leistungsb. I, 132. Gedinggeld. BUB. V, 13. 92. Jahrrechnungen. Die Angabe bei Geering 215 ist hienach zu berichtigen. Bestattungsgebühren. BUB. V, 214. Judenreichssteuer. In der Dreierrechnung Finanz E, 498 f. stehen Zahlungen von rückständigen Beträgen dieser Steuer. S. 370. Versprechen 1386. BUB. V, 942. Judenschulden. Jahrrechnungen. In früherer Zeit möchte schon die Forderung Abergolts an Basel, von der die Urkunde von 1335 (BUB. IV, 120) redet, auf ein solches Judendarleihen sich gründen. Später war, wie Großbasel, so auch Kleinbasel Debitorin von Juden; vgl. die Ansprache Fivelmans: BUB. V, 84. Bischof Imer. Tr. IV, 802. Ginsburger 364. Moses. Leistungsb. I, 136v. Jahrrechnungen. Finanz E, 494. BUB. IV, 354. Judenschuldentilgung. Süßmann 34 f. 50 f. RTA. I, 468. S. 371. Basels Fernbleiben von der Judenschuldentilgung wird z. B. von Süßmann 73 und Ginsburger 387 behauptet. Basels Name steht in allen betreffenden Urkunden Wenzels, mit Ausnahme der Urkunde vom 2. Juli 1385 (RTA. I, 457) und seiner Zahlungsbefehle ebd. I, 503. Vielleicht hat eine Spezialabrede Basels mit ihm stattgefunden, ähnlich derjenigen Regensburgs, ebd. I, 507. Jedenfalls fand Wenzel einen Grund, mit der Leistung Basels an ihn nicht zufrieden zu sein, und erst das Abkommen von 1390 brachte die Sache zum Schluß. Rechnungsangaben. Finanz E, 364-369. So auch Jahrrechnung 1385/86. Eine Rückzahlung von 25 Gulden aus der für Wenzel gemachten Sendung in der Jahrrechnung 1386/87. BUB. V, 56. 57. 15411. Hochberg. BUB. V, 63. Vgl. Süßmann 73. Kassierung der Schuldbriefe. Von 1385 an zeigen die Jahrrechnungen keine Rückzahlung an Juden mehr. Teilung in Forderungen. Beispiele hievon Finanz N. 1, fol. 3v: 1391/92. Hug zer Sunnen gen. Fürnow sol unseren herren den zweiteil an den 70 guldin so er David dem juden schuldig ist. Hertrich und Burkart ze Rin söllent unseren herren den zweitel von 24 gulden so si David dem juden schuldig sint. Her Hug ze Rine von Mülnhusen und her Rudolf Hürus von Schönow und Burghart ze Rine sollent unsern herren an 10 gulden den zweitel von des vorgenannten juden wegen. Moses. Leistungsb. I, 111. Am 16. Dezember 1385 ist er tot: Süßmann 74. S. 372. Nachlaß des Moses. Ginsburger 388. 419. Heusler 261. Abkommen mit Wenzel. BUB. V, 154. 155. 157. 158. Süßmann 108. Ueber die Weiterverleihung des dem König vorbehaltenen Halbteils s. BUB. V, 223. 235. 238. S. 373. Freveltaten. BUB. V, 226. Leistungsb. II, 13v. Steinberg 34. Rappoltsweiler. Ginsburger 396. Entweichen der Juden. BUB. V, 33533. VII, 1404. Liquidation des Nachlasses. BUB. V, 273. 309. 335. [56*] Urfehdenbuch 14. Akten Oesterreich A. 1. (Anfang XV. Jahrhunderts.) Im Schuldbuch 1403 f. (Finanz N. 12) lautet unter der Rubrik „alte Schulden verlorn“ der erste Posten: item gemein juden 2050 gülden. Gutleben. BUB. V, 262. Robin. Akten Oesterreich A. 1. Vivelman. Steinberg 138. Ginsburger 350. Ist Ulrich Visilman (Vifilman) der Wechsler, dessen Töchter 1408 im Gnadentalkloster sind, etwa ein getaufter Jude oder Sohn eines solchen? Urteilsbuch. Uebernachten, Eintritt. BUB. V, 26318. KlwB. 127. Juden am Konzil. Geering 274. 276. Diese Gesch. I, 530. Vgl. RTA. XI, No. 164. BChr. V, 498. Conc. V, 73. 138. Urfehdenbuch 249. Taufen der spätern Zeit. WAB. 1473 sabb. ante purific.: umb ein bütten darin der jude getoufft wart. 1474: Miss. XV, 180. 1477: Miss. XV, 15. 1489: Miss. XVII, 225. Künlin. BUB. VII, 399. Juden in Mülhausen. Urfehdenbuch 23. Gerichtl. Kundsch. 1477, 39; in Münchenstein: Rufbuch I, 199. Oeffnungsb. III, 93. 97; in Häsingen: Miss. XVIII, 248v. Verwünschung der Juden. KlwB. 172v. Danach gedruckt im Jahrb. für Schweizergesch. II, 203; nach dem Abdruck bei Ochs II, 447 gedruckt im Jahrb. f. Schweizergesch. I, 187. S. 375. Fremdenrecht. Rechtsqu. Register s. v. Auswärtige. Leistungsb. II, 14v. 39. usw. Der Dispens vom Verbot der langen Messer 1495 gilt nicht für die Fremden: Erkb. I, 149v. Nachlaß: Gerichtsarchiv 0. 1, fol. 432. Geleit: BUB. IV, 335. S. 376. Beamte. Außer den Stadtschreibern und Ratschreibern, von denen schon die Rede war, nennen wir beispielsweise die Gerichtschreiber Heinrich Hug: Oeffnungsb. V, 29 und Johannes Baumann: Oeffnungsb. VII, 159, ferner die Kleinbasler Stadtschreiber Johann Wähinger: KlB Gerichtsbuch 1431 und Alexander Hug: Oeffnungsb. VII, 182v und den Unterkäufer Heinrich Erzberg: Oeffnungsb. V, 105. Anmeldepflicht und Fremdenpolizei. Oeffnungsb. II, 63. III, 102. Wacht und Sperr A. 1. (1469.) Griechen. 1454 vig. nativ. Christi wird Bürger Antonie von Candia der Maler: Oeffnungsbuch II, 255. Rotes Buch 217. Geschenke des Rates an einzelne „Griechen“: WAB. 1455 lune post Estomihi. 1461 sabb. Joh. bapt 1467 sabb. vocem. 1468 sabb. ante Thome. Jahrr. 1470/71: 6 gld. einen fremden hern von Constantinopel. Hudelmannsgesind und Bubenvolk. Gerichtl. Kundsch. 1531 Nov. 21. üppige unnützliche Leute. Militär A. 1. (1409.) Müßiggänger. Rufbuch I, 34. Oeffnungsb. V, 99. 125. Zu unterscheiden von den „Müßiggängern“ der ältern Kanzleisprache d. h. den Rentnern und andern Herren, die der Arbeit entraten können. S. 377. Kohlenbergleute. Schönberg 554. 673. 751. Reichspfenningsteuerbuch 1497. S. auch BUB. IV, 131/132. Kluge Rotwelsch I, 53 (Spengler). Kohlenberg. Ueber die durch Kohlenbrenner den vertriebenen Leuten gewährte Hospitalität s. die bei Krapf im Basler Taschenbuch 1864, 25 zitierte Stelle Sebastian Franks. Kohlenberg und Kohlenbrenner siehe Fechter 111. Osenbrüggen Studien 393. Schutz und Ordnung. Johannes von Müller IV, 450. Krapf im Basler Taschenbuch 1864, 28; danach Lechner im Schw. Archiv für Volkskunde XII, 138 Anm. Beherbergung. Erkb. I, 116. 123. Vgl. Gerichtsarchiv G. 2: 1478 sexta ante Joh. bapt. Gerichtl. Verrechnung des Nachlasses eines fremden Bettlers, der hinter Jöslin Eckarten dem totengreber uf dem Kolenberg gestorben ist. Fechter 60 Anm. nennt zum Jahre 1524 der Roten Herberge uf dem Colenberg. Ist hiebei vielleicht an die Roten und Schwarzen zu denken, von denen BChr. V, 64. 564 die Rede ist, und die vielleicht Gaunerbanden [57*] waren? Die Aufhebung der Kohlenbergwirtschaft 1527 (Rechtsqu. I, 257) war nur eine vorübergehende Maßregel. Bettelerlaubnis. Rechtsqu. I, 18934. S. 378. Giler usw. Giler-Bettler s. Lexer. Stirnstößer wohl ursprünglich eine Art Gaukler, vgl. Bücher Bevölkerung I, 223. Köppeler, in Basler Quellen öfters genannt, von köppeln=rülpsen? (oder Keppeler=Kappeläre, d. h. der eine Kappe trägt? s. Lexer.) Auch Rechtsqu. I, 86. 188. 189. 190. 199. Sammelplatz. Kein „geheimer Sammelplatz“, wie Freytag Bilder II, 232 meint, sondern ein notorischer und staatsrechtlich anerkannter. Sebastian Brant. Zarncke 62. Unfug und Ueberschreitung. Rechtsqu. I, 257. Urfehdenbuch III, 9. 10. 31. Kilbe der Fahrenden. Basler Zs. IV, 47. Auch Gengenbach im Bettlerorden, Ausg. von Gödecke 34455, redet von dieser Kilbe. Zigeuner. BChr. V, 180. Colmarer Chronik 24. Justinger 286. Fechter 112 Anm. S. 379. Spenden. WAB. Tagsatzungsbeschlüsse. Absch. II, 419. Maßregeln Basels. Miss. IX, 268. Harms III, 29. WAB. 1494 sabb. vigilia palmarum. Erkb. II, 73. Urfehde zweier Zigeuner 1530: Urfehdenbuch IV, 62. Gauner. Vgl. das Signalement eines von Solothurn ausgeschriebenen Räubers im Januar 1433: „der gat etwas soinmerlich gekleit, dann er nit dann ein blos wambsch an hat und darüber ein einlitzigs graws mentelin und hat zwo wysse Hosen an und einen swartzen kugelhut uff und hat ein Östricher bärtli und spricht er sy von Österrich.“ Briefe IV, 122. Der Gileren ufsäß. Miss. I, 101. Abdruck des Erlasses BChr. III, 556 und danach Kluge Rotwelsch I, 8. Der Straßburger Mitteilung an Basel liegt vielleicht die jetzt verschollene Straßburger Handschrift zu Grunde, auf der die Edition bei Heumann beruht; vgl. Kluge 9. S. 380. Stube zum Seufzen. Ueber die gleichnamige Geschlechterstube in Lindau (zum Sünfzen, welcher Name dort aus συμπόσιον erklärt wird) vgl. Keller, Patriciat und Geschlechterherrschaft in der Reichsstadt Lindau (Deutschrechtliche Beiträge I), S. 396 f. S. 381. Die Mücke ging nach Bernoulli in BChr. V, 79. 142. VI, 355 kurz nach 1413 ein. Die Stube zum Brunnen gibt den Namen: BChr. V, 142 Anm. Urteilsbuch 1401 Mittw. vor Martin, vgl. Enea Silvio in Concil. V, 372. Der Seufzen = Hohe Stube: BChr. IV, 341 Anm. 9. V, 263 Anm. 3. BUB. VIII, 384. IX, 144. 179. Gnadental Urk. 433. Die Ritterschaft zem Süfzen: WAB. 1488 sabb. ante Hilarii. Geldanlagen der Stube zum Seufzen: Harms I, 245. 334. vgl. auch: Die Offenburg gehören 1456 zur Obern Stube z. Brunnen: Rotes Buch 1. Aber 1499 ist Peter Offenburg Vertreter der Stube zum Seufzen: BUB. IX, 179; ebenso 1529 Egli Offenburg: BChr. I, 82. Verteilung der Geschlechter. Achtbürger s. die offiziellen Listen von 1456: Rotes Buch 1, und 1467: Ratsbuch M. 1. Außerdem: zum Brunnen Stamler: Urteilsbuch 1401 Mittw. vor Martini, zum Seufzen zum Angen: BChr. V, 82 Anm. 1. zum Seufzen später Grieb: BUB. VIII, 384. IX, 144. von Schlierbach: BUB. VIII, 384. IX, 144. Rot: Finanz N. 25. fol. 25. 49. von Tunsel gen. Silberberg: Gnad. 433. Meyer von Baldersdorf: Gnad. 433. BChr. I, 8231. Adlige: zur Mücke: Marschalk, Hagendorn, ze Rin, Rotberg: BChr. V, 79 Anm. 142 Anm. ze Rin: Urteilsbuch 1401 Mittw. vor Martini. Später zum Seufzen: Bärenfels: BUB. VIII, 384. Münch: BUB. IX, 144. 179. Andlau: BUB. IX, 179. Gigenberg: BUB. IX, 179. S. 382. Bürgerrecht nicht Voraussetzung. KlwB. 58: — weler nüt burger ist, er sie ritter oder von den achtburgern oder wer er sie, das der, die wile er nüt burger [58*] ist, in den rat nüt gekosen sol werden. Stubengenossen, die nicht im Rate sitzen. Schönberg 590. 591. Ferner die Listen von 1414: Leistungsb. II, 75, und 1476: Politisches G. 12, fol. 109. Teilnahme am Stadtregiment. Geering 44. Roth in Deutsche Städtechron. XII (Augsburg III), 339. Keutgen in Hansische Geschichtsbl. 1901, 107. S. 383. Stubenmeister. BUB. VIII, 384. IX, 144. 179. Gnadental Urk. 433. Schuldbuch Kilchmann. fol. 15. Auswärtiges Wohnen. Räte und Beamte B. 2. Offenburg und Schönkind. Erkb. I, 145v. Waltenheim und Münch. BChr. IV, 316. 318. Adelshof 1362. Leistungsb. I, 11v. Pfalzgerichte. Mar. Magd. Urk. 589. Merz Sisgau I, 171. S. 386. Alter Burger z. B. in der Rötler Chronik und bei Beinheim: BChr. IV, 149. V, 385. Achtburger die offizielle Bezeichnung in der Ratssprache: z. B. Rotes Buch 74; ebenso in der Sprache der bischöfl. Kanzlei: Tr. IV, 12. Burger offiziell = Achtburger: BUB. IV, 13538. 1366. Leistungsb. II, 99. Thommen II, 280. Eintritt in die Hohe Stube. August Burckhardt im Basler Jahrb. 1909, 109 f. Die Hohe Stube nahm auf, erteilte ihr Stubenrecht. Wenn der Bischof dabei mitwirkte, so geschah das nicht mehr in der zeremoniösen Form, von der die Rechtsbücher des Hochstifts reden (Tr. IV, 12), sondern der Bischof empfahl den Petenten und erhielt dafür von diesem ein Geldgeschenk; vgl. Stöcklin Venningen 309. Uebergehen von der Zunft zur Hohen Stube: Der Ratsbeschluß von 1413 (KlwB. 67v) verbot nicht die Erwerbung von Stubenrecht dem Zünftigen überhaupt, sondern nur solchen, die von ihrer Zunft her im Rate saßen. Es geschah dies mit bestimmten Absichten, in politisch erregter Zeit, und hatte wohl keine dauernde Wirkung. S. 387. Junker. Die Achtbürger hatten diesen Titel in der Basler Amts- und Tagessprache, aber nicht immer auch draußen, bei Adel und Fürsten. Burchard Sinz z. B. heißt 1396 in der Urkunde des Basler Schultheißen „Junker“, aber in der Urkunde des Grafen Johann von Habsburg „bescheiden“: Boos 547. 551. Auch war „Junker“ keine exklusive Titulatur der Stubenherren; auch Lienhart Pfirter zum Blumen hieß Junker: Boos 683. Ebenso Claus Wartenberg: Boos 856. Andre Fälle: Geering 45, 287 Anm. Basl. Zs. IV, 264. Basler Jahrb. 1909, 111. “Natürliche Antipathie“. Mommsen II, 110. Entwickelung des Gegensatzes; XIV. Jahrhundert: Diese Gesch. I, 260 f. Zeller-Werdmüller in Zürcher Stadtbücher I, 102. XV. Jahrhundert: Schröder5 408 Anm., 457 Anm. S. 388. Abschluß der Zunftbildung. BUB. I, 291. Auch die Mehrzünftigkeit, die schon BUB. I, 31536 und II, 630 erwähnt ist, setzt eine fast allgemein fertige Zunftbildung voraus. S. 389. Fünfzehn Zünfte. BChr. V, 544. 546. 548. 558. Ihre Reihenfolge: BChr. V, 546. Publikation durch die Zünfte. Rufb. I, 38. 40. Erkb. IV, 93. BUB. X, 813. Ratsordnungen. S. 390. Der offizielle Ausdruck Gespaltene Zunft z. B. Schuhmacher Buch 3, 1. Himmel Buch 27, No. 3. 4. Ryff in Beitr. XIII, 15. Hausgenossen. Entscheid von 1458: GrWB. fol. 290 und der inhaltreiche Schriftenwechsel von ca. 1480: Hausgenossen Akten A. 1, A. 2. Hier die bemerkenswerte Aeußerung: der Rat habe den Wechslern (Hausgenossen) diese 3 Handwerke nur beigegeben, „um daß man torhut und wacht versorgen möchte“. Grautücher und Rebleute. Geering 133. BUB. VII, 496. Fechter 31 teilt mit, daß Rebleute und Grautücher 1340 zusammen ein Spitalbett gestiftet hätten, woraus zu ersehen sein würde, daß in diesem Jahr die Vereinigung [59*] schon bestanden habe. Aber die betr. Urkunde (Rebleute No. 3) ist 1398 datiert. Noch 1375 bei der Leihe des vorderen Hauses auf der Grautücherlaube an Laurenz von Schaffhausen scheint die Grautücherzunft ganze Zunft, nicht Teil einer gespaltenen Zunft zu sein; sie ist vertreten durch ihren Meister und ihre Sechs: Rebleute Urk. 1. Schuhmacher und Gerber. Viele Akten in Handel und Gewerbe PP. 12. Siehe auch Rotes Buch 128. Der Schied von 1441: BUB. VII, 10. Vgl. Geering 135. Schneider und Kürschner. 1349 sind sie schon beisammen: Leonh. Urk. 428. Beschluß von 1387: Rotes Buch 60. S. auch Rotes Buch 120. 159. Kürschner Urk. 8. 14. S. 391. Scherer Maler Sattler Sporer. BUB. IV, 237. 1384 und 1394 werden auch die Bader, also im Ganzen 5 Handwerke genannt: Himmel Urk. 6. 7. Auf Zwist deutet Leistgsb. II, 17, wonach 1395 ein Scherer den Wappenschild der Maler und Sattler mit Kot bewarf und schändete. Vgl. auch den Schriftenwechsel in Himmel Buch 27, No. 3. 4. Der offizielle Ausdruck zusammengestoßen im Erlaß von 1401 über die Meisterwahl: Rotes Buch 138. Selbständigkeit der Teilzünfte. Rotes Buch 59. 60. 120. 121. 122. Kürschner Urk. 14. Himmel Buch 3, fol. 12; Buch 4, fol. 3v. 10. 10v; Buch 27, No. 3. 4. Goldner Stern Urk. 10. BUB. IV, 196. 237. VII, 11. Ryff in Beitr. XIII, 17. Recht der gemeinsamen Zunft. Rotes Buch 59. 60. 120. Kürschner Urk. 14. BUB. IV, 196. 237. VII, 11. Banner und Wappen. Rotes Buch 122. Kürschner Urk. 14. Oeffnungsb. VI, 14v. BUB. IV, 97. Diese Wappen s. auf der bei E. A. Stückelberg, Denkmäler zur Basler Geschichte, Tafel 23, publizierten Wappentafel von 1415; ihre spätern Formen im Zunftbuch. Stückelberg beschreibt im Text zu Tafel 23 die Wappen, welche Kürschner und Schiffer in der frühern Zeit, vor der Vereinigung mit Schneidern und Fischern, geführt hatten. Politischer Zunftzwang. Militär A 1409). Rufb. I, 185. KlwB. 94v. Oeffnungsb. V, 108v. S. 392. Beschlüsse der 1470er Jahre und 1484 f. Oeffnungsb. V, 50. 62. Erkb. I, 32. 33v. 78v. Schlüssel Buch 2, fol. 76. Himmel Buch 3, fol. 229v. Die Frequenz der Zünfte ist zu ersehen aus den Zusammenstellungen der Jahre 1429 (Schönberg 183) und 1445 (Schönberg 399); beide geben aber meist nur die in Großbasel Wohnenden; die Zahlen von 1445 sind jedenfalls abgerundet. Zum Vergleiche dienen noch die Tabelle bei Geering 74 und einzelne Angaben in den Zunftbüchern usw.: Kaufleute 1429: 77; 1445: 40; 1470 wurden 58 gezählt: Schlüssel 11, fol. 97v. Hausgenossen 1429: 56: 1445: 25. Weinleute 1429: 121; 1445: 80; 1393 beim Muttenzer Zug werden Bürger 23 caupones und 14 Weinrufer: Rotes Buch 304. Krämer 1429: 181; 1445: 40. Grautücher und Rebleute 1429: 213; 1445: 150; 1456 172 Rebleute: Rebleute 5, fol. 346. Bäcker 1429: 70; 1445: 55 (auch Kleinbasel); 1384 waren 43 Bäcker: BUB. V, 39. Schmiede 1429: 172; 1445: 136 (auch Kleinbasel); 1412: 172. Schmiede 22, fol. 125; 1393 beim Muttenzer Zug werden 16 Messerschmiede aufs Mal Bürger: Rotes Buch 305. Gerber und Schuhmacher 1429: –; 1445: 130 (auch Kleinbasel). Schneider und Kürschner 1429: 123; 1445: 78. Gärtner 1429: 159; 1445: 150. Metzger 1429: 95; 1445: 70; 1451/52 76: Schönberg 592. Vgl. auch die Listen der Fleischsteuerbüchlein 1451–1535 mit sehr wechselnden Ziffern; über die relativ und absolut sehr starke Frequenz dieser Zunft s. Adler 46. Zimmerleute und Maurer 1429: 219; 1445: 210 (auch Kleinbasel). Scherer Maler Sattler 1429: 76; 1445: 130; 1450 zum Himmel 42: Himmel 4, fol. 1v; 1533 zum [60*] Himmel 31: Himmel 4, fol. 4; 1467 zum goldnen Stern 44: gold. Stern 1, fol, 95. Leinweter und Weber 1429: 93; 1445: 40; 1393 beim Muttenzer Zug wurden 33 Weber aufs Mal Bürger: Rotes Buch 305. Schiffleute und Fischer 1429: 95; 1445: 82 (auch Kleinbasel). Zunftmeister und Ratsherr. S. z. B. die Reihenfolge BUB. V, 30238.39. Meisterwahl. Geering 39. 103. BUB. IV, 237. Heusler 376. 443 f. Sechserwahl. BUB. IV, 197. 237. Heusler 377. S. 393. Gewerbejurisdiktion. Rotes Buch 138. Zunftgerichtsbarkeit. Geering 85. 118 f. Lösch 88*ff, S. auch Zunftakten B. 1. Rotes Buch 138. Erkb. I, 223v. Gerichtl. Kundsch. 1441, 15; 1511, 55v. 142; 1513, 158. Huber Metzgerzunft 6. Spinnwettern Buch 5, fol. 6v. Schmieden Buch 40, passim. Annahmepflicht. Lösch 69*. Keine gewerbefreiheitliche Ordnung, wie Sombart I, 133 meint. S. 394. Gemeinschaftsgefühl. Spinnwettern Buch 5, fol. 8v. Himmel Buch 3, fol. 228. Recht der Söhne von Zunftgenossen. BUB. I, 7721. 1598. 29120. II, 71. IV, 23744. Vgl. Geering 67. Frauen. BUB. I, 7721. II, 4427. Safran Buch 1, fol. 10. Himmel Buch 1, fol. 7v. Vgl. Bücher Bevölkerung I, 42. Ersatzsteuer und Dienstleistung der Frauen. Gartner Buch 1, fol. 3v. Schlüssel Buch 31, passim. In einzelnen Fällen wird auch die Dienstleistung durch eine einmalige Zahlung abgekauft, z. B.: Metze Meltingerin 1444: Safran 4, fol. 24. Schreiber. Zu Gelten zünftig: Cunrat Steinegker 1429: Schönberg 531. Hans von Bingen, Konrat Künlin, Gerhard Mecking: Weinleute 3, p. 390. Schönberg 299. Hans Gerster 1488: Weinleute 3, p. 398. Heinrich Hug, gerichtschriber. Peter Hans Wecker, koufhusschriber. Marquard Müller 1506: ib. 417. Jacob Böck, statschriber enet Rin 1508: ib. 422. Johann Buwman, gerichtschriber 1515: ib. 431. Caspar Schaller 1519: ib. 440. Hans Gerster auch zu Safran 1497: Safran 24, 239. Gerhart Mecking auch zum Schlüssel 1470: Schlüssel 11, fol. 97v. Hans Buwman auch zu Gartnern 1529: Gartner 1. Andre Schreiber zu Safran: Niclaus Haller der Ratschriber 1508: Safran 25, 14. zu Gartnern: 1457 Magne Phunser: Gartner 4, fol. 50. 1478 Johans Meigerler der Schriber: Gartner 4, fol. 116. 1515 Wernher Bihel notarius: Gartner 1. (Dieser 1521 auch zu Hausgenossen: Hausgen. 3, fol. 1.) 1515 Johannes Schwegler notarius: Gartner 1. S. 395. Stadtharnischer. BUB. IX, 32724.41. Bär. Safran Buch 25, 23. Sigmund. Weinleuten Buch 3, fol. 419. Bürcklin und Becherer. Gartnern Buch 1. Weitnauer. Weinleuten Buch 4, fol. 23. Verfahren der Zünfte. Oeffnungsb. VII, 4v. Leistungsb. II, 120v. Leibzünftig und geldzünftig. Oeffnungsb. IV, 64. V, 75. 100. Spruchbuch 122. Himmel Buch 1, fol. 8v. Vgl. Zürcher Stadtbücher II, 44. Die, im Einzelnen wechselnde Regelung dieser Frage in den Kämpfen der 1490er Jahre: Schlüssel Buch 2, fol. 76. Oeffnungsb. VII, 46v. 50. Erkb. I, 162. Bruderschaft der frühesten Zeit. BUB. I, 7712.24. 14231.34. 1432.3.5.9. 1594.15. 21811. 2918.17.28. 31524. Eine Ausnahme scheint sich bei der Spinnwetternzunft zu zeigen, in deren Stiftungsbrief von einem Condict, aber mehreren confraterniae die Rede ist. Unter Berthold und Heinrich. BUB. I, 29123. 31533. 31613. II, 623 f. 72. 445 f. Spätere Zustände. Schneider 1, fol. 24. Himmel 1, fol. 7v. 8v; 3, fol. 228. Rebleute 5, fol. 332v. 333. Safran 1, fol. 15. Spinnwetter 1 No. 2; 5, fol. 10v. Weinleute 1, fol. 6. Goldenes Tuch: Stern 1, fol. 4v. Schmiede 11, No. 1. Kerze: Rotes Buch 60. Kürschner Urk. 14. Safran 66, 133. Jahrzeit: BUB. VII, 1130. [61*] Himmel 3, fol. 8v. Weinleute 1, fol. 24. Zunft und Stube. Zu Rebleuten nebeneinander Zunftordnung und Stubenordnung 1387 und 1389: Rebleute 5, fol. 328. 330. 1407 lieh die Zunft der Kaufleute und Tuchscherer der Gesellschaft zum Schlüssel 22 Pfund: Schlüssel 10, fol. 21. Laube. Diese Geschichte I, 100. 105 und Anm. dazu. Lösch 129*. Laube der Wechsler. Fechter 86. (Die dort zitierte Urk. von 1359 heute St. Urk. 322.) Die Hausgenossen haben jährlich an die 4 hochstiftischen Erbämter 2 Pfund 2 sh. von der Wechsellaube auf dem Fischmarkt zu zinsen: Lehenbuch Karlsruhe 124v. 1401 verkaufen die Hausgenossen an den Sattler Samson die bencke so da standent und sint an sinem huse gelegen an dem vischmerkt: GrB Urteilsbuch 1401 Mittw. vor Barbara. Laube der Kürschner. Diese Gesch. I, 100. 105. Diese Laube dient 1347 zur Beratung von Zunftangelegenheiten: Kürschner Urk. 8. Laube der Grautücher. Diese Gesch. I, 100. 105. Der Rat zinst von der grautücher loube: Rotes Buch 370. 371. 1375 die Grautücherzunft verkauft das vordere Haus auf ihrer Laube zwischen dem Hause zum Pfauen und der School: Rebleute Urk. 1. 1376 Haus zwischen Grautücherlaube und School: BUB. IV, 393. Noch 1453 heißt dies Haus „zur Laube“: BUB. VII, 49034. Ueber seinen Verkauf vgl. Kundsch. D. 7, fol. 62. Laube der Gerber. 1294 die gerberlobe by richtbrunnen: Fechter 65 Anm. 1322 der gerwer loube under den gerwern: St A. Argau, Olsberg 208. 1327. 1333 do.: Basl. Zs. VIII, 404. 405. 1388 verbietet der Rat den bei den Gerbern eingerissenen Gebrauch beim Kauf von Häuten vor und in der Gerberlaube: Handel und Gewerbe PP. 12. Lauben und Stuben. Vgl. z. B. die Stubenordnung zu Rebleuten 1387: Wer ungewonlich swurt – in unserem huse, es sie in der stuben, in der louben, oder im garten: Rebleute 5, fol. 330. Stube der Schmiede. 1398 das hus gen. Keisersperg neben der smiden tringkstuben, stoßet uf der stat ringkmure: Urteilsbuch p. 77. 1412 das hus zwischen dem innern Spalenturn und dem huse zem Keyser, so vormals der smiden zunft tringstube was, und lit uf der stat ringmuren: Urteilsbuch. S. auch Fechter 78. Stube der Messerschmiede. Histor. Grundbuch. Stube der Goldschmiede. Copialbuch 116 im GLA. Karlsruhe. Zum Ingwer und zum Safran. Domst. Urk. 170. St. Alban E, fol. 1. Safran Buch 4, fol. 3. BUB. IV, 3683. Fechter 81 Anm. Kürschner Urk. 12. Zum langen Pfeffer. August. Urk. 62. St. Martin Urk. 32. 49. Leistungsb. II, 6. Wurstisen anal. 249. Histor. Grundbuch. Worauf gründet sich die Angabe Fechter 87, daß der lange Pfeffer an der Weißengasse vor 1388 Trinkstube der Hausgenossen gewesen sei? Safran und langer Pfeffer sind die beiden Stuben der Krämerzunft. 1423 bestimmt die Safranzunft: wer mit uns dient und aber nit gesell ist zum Safran oder zum Pfeffer, der sol geben 4 gld., so hat er alle Rechte am Zunfthaus (Ballhof) wie ein anderer: Safran 4, fol. 23v. Raumbedürfnisse der Zunft. Vgl. BUB. IV, 19720.28. 237. Oeffnungsb. VI, 14v. Huber Metzgerzunft 8. Zunfthäuser. Kürschner Urk. 10. Schmiede Buch 1, fol. 1. BUB. VI, 152. Hausgenossen Urk. 7. 8. Rebleuten Urk. 8. Himmel Urk. 6. 7. Beginen Urk. 1380 November 21. Goldener Stern Urk. 5. Weinleuten Urk. GrB Urteilsbuch 1408 sabb. post corp. Chr. Spinnwettern Urk. 1. 2. BUB. VI, 322. Schlüssel Urk. 11. Schlüssel Buch 10, fol. 21. BUB. IV, 23415. Leistungsb. II, 43. KlwB. 41v. Harms I, 136. BChr. I, 142. Die Annahme Geerings 93, daß die Kaufleutenzunft ursprünglich „das Haus zum goldenen Schiff auf dem [62*] Kornmarkt“ besessen haben möge, ist durch nichts gestützt. Die Stelle Schlüssel 10, 4 besagt nur, daß Laurenz von Schafhausen ab seinem Haus zum goldnen Schaf an der Gerbergasse Zins an die Zunft zu entrichten habe; die beiden Grautücherurkunden handeln von einer andern Liegenschaft, der Grautücherlaube. S. 399. Gerichtsbarkeit und Rügepflicht. Geering 85. Zunftrecht und Stubenrecht. Schlüssel Buch 10, fol. 21; Buch 11, Vorsetzblatt. Schmieden Buch 11, fol. 16. 59. Kilchmann und Seiler. Schlüssel Buch 11, fol. 51. 51v. 53. 75v. Safran. Safran Buch 4, fol. 23v. Hagental. Urteilsbuch 1404 Mittw. vor Barnabas. S. 400. Zunftknecht und Stubenknecht. Safran Buch 1, 16; Buch 4, 15. 45. Weinleuten Buch 3, 344. Geering 78. Nur Seinesgleichen. Weber Buch 17, fol. 146v. Einführen von Fremden. Safran Buch 4, fol. 10v. Mahlzeiten. Zahlreiche Angaben in Schlüssel Buch 40, Safran Buch 46, Schmieden Buch 11 usw. St. Urbanstag. Weinleuten Buch 3, 128. Schenken. Safran Buch 4, fol. 3. 9. 10v; Buch 66, 142. 286. Rebleuten Buch 5, fol. 332. Schmieden Buch 11, fol. 20v. Spinnwettern Buch 5, fol. 9v. Schneidern Buch 1, fol. 28. Gerichtl. Kundsch. D. 8, fol. 48v. BChr. V, 281. Beitr. XI, 164. Fechter 65. 83. Geering 90. 101. Schenken auf der Hohen Stube: WAB. Stöcklin Venningen 245. S. 401. Unfug. Eine Einzelheit: 1442 Anschlag von 9 Schuhknechten wider die Schneiderknechte: Leistungsb. II, 123. Damals auch die große Schlägerei in Kleinbasel zwischen Schneidergesellen und Rebknechten, wobei ein Rebmann getötet wurde; den Anlaß bot die Verhöhnung der Schneider mit dem Lied von der Geiß: Rufbuch I, 128v. Eid der Handwerksknechte. Eidbuch I, 51. Kriegsordnungen. 1409 bei drohender Kriegsgefahr soll mit den Handwerksknechten geredet werden, daß sie schwören, mit ihren Meistern ze gehen und ziehen und ihnen gehorsam ze sein: Militär A. 1. Gesellschaft der Knechte zu Weinleuten 1355. Weinleuten Buch 1, fol. 2. S. 402. Bedeutung der Verbände. Schanz 161. Widerstreit der Interessen. Vgl. Uhlirz in Wien 612. Verbot 1399. Schanz 160. Interurbane Zunftverbände. Vgl. Below in Jahrb. f. Nationalök. und Stat. LXXVI, 455. Seiler. Gartner Urk. 4. Schuhmacher. Schanz 157. Rapp. UB. II, 474. S. 403. Schuhmacherknechte. ZGO. NF VI, 132. Basels Schreiben an Freiburg im Freib. UB. II, 216. Allgemeines Verbot. ZGO. NF. VI, 138. Kürschner. Kürschner Urk. 13. 1420 und 1421. Urfehdenbuch I, 57. 66. Leistungsb. II, 90. Rotes Buch 126. Miss. II, 245. 405. Württemberg. Geschichtsqu. III, 364. ZGO. XVIII, 25. 1424. Welti I, 370. ZGO. XVIII, 26. Streit der Basler Schlosser mit ihren Knechten 1424: Schmieden Buch 11, fol. 19. Streit der Müllerknechte in Freiburg: Briefe IV, 23. 31. Schuhe und Kleider. Briefe IV, 78. Gerber Buch 4, fol. 1. Eidbuch I, 52. Handel und Gewerbe Y, 10. Provinziale Abmachungen. Vereinzelte Erwähnung solcher: 1441: Gerichtl. Kundsch. fol. 15. 1465 sabb. ante Agnetis: KlB Gerichtsbuch. 1469: Miss. XII, 270. 1473: Gerichtl. Kundsch. 77. 1513: Miss. XXV, 28v. S. 404. Gärten. Gerber Buch 4, fol. 1. Rufb. II, 16. Geering 87. Deputation eines Sechsers. Schmieden Buch 70, 21. Gesellenordnungen. Schmieden Buch 4, No. 2. 4. 6. Vermögen und Gerichtsbarkeit. Eigenes Vermögen der Korporation: z. B. Harms I, 233. 322. Die Gesellschaftmeister der Gesellenbruderschaften haben amtliche Rügepflicht bei Schwüren und Flüchen: Rechtsqu. I, 149. 216. 1506 zieht die Bruderschaft der Schneiderknechte einen Gesellen [63*] Mathis, der trotz ihrem Verbot einen nicht nach ihrer Ordnung gefertigten Mantel trägt, zur Strafe: gerichtl. Kundsch. 1519 kommen zwei Kürschnergesellen wegen einer Geldschuld vor dem Bott ihrer Bruderschaft zu Gericht; der eine will das hier gefällte Urteil nicht annehmen und appelliert an das Meisterbott: gerichtl. Kundsch. 1519 Montag nach Mathis. Klingental. Schmieden Buch 4, No. 1. Augustiner. Schanz 161. Spitalbetten. Fechter 31 (wo statt 1340 zu lesen ist 1398). Schmieden Buch 1, fol. 8. 10. 12. Kürschner Urk. 21. Reich und arm. BUB. VIII, 34911 und öfters. 1417 ist die Rede im Lande, daß die richen und die armen ze Basel nit wol mit enander möchten: Zürch. Stadtb. II, 282. Vgl. Kaser Bewegungen 12 f. 23 f. S. 405. Sprache und Sitte einzelner Stadtbezirke. Vgl. Zwinger Nachtrag zu S. 169 über die Spalemer, die propter commercia Sequanorum ut moribus sic lingua utuntur minus polita. Leckerstüblein. GrB. Urteilsbuch A. 12, fol. 37v. Freudeneck. Handel und Gewerbe N. 2. Leopard. Gerichtl. Kundsch. 1424, fol. 85v. Ingwer. 1393 der koch zem Ingeber meyster Johans: Finanzakten N. 11, fol. 9v. 1394 die gesellschaft des huses zem Yngber: Histor. Grundbuch. 1413 RE, daß Ratsglieder von Zünften mit ihrer Zunft dienen und kein ander stubenrecht weder mit rittern knechten noch mit achtburgern noch dheine geselleschaft zem Ingeber haben sollent: KlwB. 67v. 1470 der gesellschaft stube zem Ingber: Histor. Grundb. Geschäftsbuch Meltinger 3. Stube der Schuhknechte im Hause zum Ingwer 1486: St. Alban H, 45; 1520: gerichtl. Kundsch. S. 406. Topographie der Gewerbe. Ein Beispiel von 1338: ein Haus wider Spalen gelegen zwischen des Helmers sel. hus und Burchart Nagers des smides hus wird zu Erbe geliehen der Tochter Johans seligen von Oberwiler des iseners: Domstift II, 55. Metzger. Schönberg 762. Hutmacher. Gerichtl. Kundsch. 1458 “Hutmachergasse“; s. auch Boos 372. Schönberg 647. Geering 234 Anm. 2. Tuchscherer. Geering 249 Anm. Künstler. Schönberg 734. 759. 767 und sonst öfters. Weber. BUB. passim. S. 407. Zinsbänke. Gegensatz von Feilhaben daheim und auf der Zinsbank 1339: BUB. IV, 13239. Kuttler usw.: Rotes Buch 371, Finanz V, 1. X. 5. Fechter 83. Buden am Münster. Stöcklin Venningen 73, No. 31 und die Klagbeantwortung des Rates bei den Akten. Markt zu Barfüßern im XIV, Jahrhundert. 1401 begeht Einer einen Diebstahl zen Barfusen am merkte: Leistgsb. II, 38. Verlegung 1410. Leistgsb. II, 67v. BChr. VI, 357. Mandat 1420. Rufb. I, 25. Aenderung durch das Konzil. Stöcklin Venningen 73. Markt zu Barfüßern im XV. Jahrhundert. Conc. V, 39021. Oeffnungsb. II, 179. Verlangen Johanns. Stöcklin Venningen 73. Protest Caspars. Bischöfl. Arch. XIII, No. 49. S. 408. Kohlen usw. Miss. XII, 217. Jahrmärkte auf Burg. Scr. min. 347. Daß sie noch 1456 bestanden, zeigt ihre Erwähnung in der Gremperordnung dieses Jahres: Handel und Gewerbe L. 3. Jahrmarkt zu St. Johann. Gedrucktes Mandat der 1490er Jahre. Musmarkt. Harms II, 191. 194. 197. 200. 203. 208. 213. 218. 221. Lebkücher usw. Erkb. I, 54. 119v. Miss. XII, 217. Freier Zug. Leistgsb. II, 52. Landgericht. BUB. VII, 216. 339. Heusler 308. Schmidlin habsburg. Rechte 87. Brotmeister. BUB. V, 293. Käufler. Erkb. I, 54. Eine Einzelheit, die noch der Erklärung bedarf, ist der Bezug eines Waggeldes durch die Weinleutenzunft und ihren Hausknecht (je zur Hälfte) von dem vor der Tür des Zunfthauses am Marktplatz geschehenden [64*] Auswägen und Verkaufen von Wildpret und Flachs. Die Zunft besitzt für dieses Geschäft Gewichte, Haumesser und Bank: Weinleuten Buch 3, p. 116. 178. 286. 519. S. 409. Verlegung des Marktes nach Kleinbasel. 1377 die Bestrafung des Keller uber Rin, „der uns unser zölle und ungelt hat entragen damit, das er die mergte hinüber in die kleine stat fürte und wiset“: Leistgsb. I, 82. Vgl. die Zusage Herzog Leopolds betr. Kaufhaus und Salzhaus: BUB. IV, 379. S. 410. Anteil an den Zunftbußen. BUB. I, 7711. 1593. 31544. Mitbesiegelung. BUB. I, 76. 142. 315. II, 6. 367. III, 282. Schneiderzunft. BUB. VIII, 477. S. 411. Widerstreit der Zünfte. Geering 356. Schmiedenzunft. Schmieden Buch 11, fol. 6. S. 412. Marktherrschaft. Deutlich z. B.: im Fischhandel. Bei Harms II, 332. 405 Bußen von fremden Marktweibern, die gefälschte Butter feilbieten. Wirkung der Zunftverfassung. Vgl. Histor. Vierteljahrschr. 1907, 256. S. 413. Einzelne Gewerbe als Zunftzwangsgebiete. Ca. 1480: will ein Hausgenosse Goldschmiedwerk treiben, so muß er dieselbe Zunft der Goldschmiede besonders kaufen und umgekehrt: Hausgenossen A. 1. 1488: die Zunft soll fürter nicht mehr wie bisher geliehen werden, sondern jedem mit usgedruckten worten des handwerks, dessen er sich gebruchen wil und mag: Himmel Urk. 21. S. auch die im Folgenden erwähnten Konflikte. Zusammenstellen von Gewerben. Vgl. Philippi in MIÖG. XXV, 116. Geering 230. S. 414. Pastetenmacher. 1466 wurden in Entscheidung eines Streits der Gärtner und Bäcker die Pastetenmacher den erstern zugeschieden, „denn sy als vil als koch und wirt syent.“ Oeffnungsb. IV, 64. Spruchbuch 122. Holzschuhmacher zu Schmieden und zu Spinnwettern. Vgl. den Spruch des Rates 1466: Spinnwettern Buch 3, No. 13. S. 415. Gesinde und Hofrecht. 1365 meister Heinrich Sin mines hern des bischofs von Basel snider: Martin Urk. 19. 1397 einer verbietet juncker Götzen von Eptingen gut hinder sim eigen snider: Urteilsbuch p. 4. 1403 Hans Richart der von Hohenfels snider: Rotes Buch 314. Ca. 1460 Ritter Götz Heinrich von Eptingen hat einen knecht Sigmund, der dient ihm als brotbeck und keller: Politisches F. 11. 1472: her Thürings von Halwiler seligen schmid; Hans von Kandel herr Marquartz von Baldeck schmid; Thoma der von Eptingen schnider: Handel und Gewerbe N. 2. 1407 der von Bärenfels heideschwerkerin; Grede von Thürmenach hern Günther Marschalks heideschwerkerin: Zaubereiprozeßakten im Leistungsb. II. XV. Jahrhundert una ancillarum domine de Grunenberg que operabatur opus vulgariter heydenswerg: Alban A. p. 114. 1480 der bischöfliche Schmied Hans von Rotwil: Miss. XV, 338. 339. Sodann die Klosterbäcker usw. Auch die Fälle des Steinmetzen Dotzinger (1436 zu Spinnwettern zünftig), und des Goldschmieds Rutenzwig (1461 zu Hausgenossen zünftig), die vor ihrem Eintritt in eine Zunft schon in Basel arbeiteten und zwar für die Domstiftsverwaltung, gehören wohl hierher. Zunftzwang. Zunftmäßige Organisation finden wir freilich auch bei den Bauleuten; hier redet der Zunftbrief nur vom Arbeiten, nicht auch vom Feilbieten. Aber dieselbe Zunft umfaßt auch die für den Verkauf produzierenden Wagner, Faßbinder, Drechsler usw., und die Unterscheidung dieser Markthandwerker von den mit ihnen verbundenen Lohnwerkern findet Ausdruck in der Verschiedenheit der Eintrittsgebühren. BUB. I, 142. II, 44. Vgl. auch Philippi in MIÖG. XXV, 116. „Wenn es geschähe usw.“: Schneider Buch 1, [65*] fol. 20. Aehnlich Schmieden Buch 11, fol. 13. Küfer. Spinnwettern Buch 5, fol. 18. Ziegler. Spinnwettern Buch 5, fol. 22. Scherer und Bader. Goldner Stern Urk. 10. 11; Buch 1, fol. 4v. 10. Andres dieser Art: BUB. IV, 197. Gartner Buch 3, fol. 36. Gerichtl. Kundsch. 1513, fol. 158. S. 416. Rutenzwig. Himmel Urk. 21. 22. Hoffmann. Handel und Gewerbe RR. 10. Schnetzer und Maler. 1463 Spinnwettern Buch 1, No. 3. Vgl. Stehlin im Festbuch 1901, 349. 1508 die Anwendung dieser Grundsätze im Falle des Bildhauers Martin Lebzelter: Himmel Buch 3, fol. 230. Erkb. II, 41. Der Rat erkennt, daß wenn Meister Martin rowbild oder holtzwerk machen und nit molen wolt, er bei der Spinnwetterzunft bleiben und mit ihr dienen solle; wolle er aber weiterhin das molerhantwerk und bildwerk mit einander üben und triben, so soll er die Zunft zum Himmel kaufen und mit dieser dienen. Demzufolge erwirbt Martin Lebzelter 1509 die Himmelzunft: Himmel 3, fol. 42v. Schneider und Seidensticker. Schneider Buch 1, fol. 18v. Sporer und Gürtler. Safran Urk. 19. Vgl. auch den Spruch, daß Gebisse Steigbügel und jedes andere zu Sätteln gehörende Schmiedwerk durch die Sattler nirgends anders als bei den Sporern gekauft werden dürfen: Himmel Urk. 16. ZGO. XV, 56. Sattler. Himmel Urk. 19. Erkb. I, 57v. Messerschmiede und Schwertfeger. Schmieden Buch 2, fol. 33. 37v. Erkb. II, 68v. Zimmerleute und Tischmacher. Zunftbuch, Spinnwettern 16. Maler. Handel und Gewerbe YY. 1. Ziemerlinge usw. Handel und Gewerbe L. 2 (1441). Schnüre. Oeffnungsb. IV, 64. Spruchbuch 122. Geering 295. S. 417. Frauen. Schönberg 181. Bücher Frauenfrage 4 f. Vgl. die Bildschnitzerin Barbara: Schweiz. Künstlerlexikon I, 81; und die Witwe Hans Balduffs, die 1493 eine Turmuhr malt: ebd. 74. Vor 1391 Hemma mercatrix: BUB. V, 172. Die bei der Beinheimer Nahme 1391 geschädigten Kauffrauen und Krämerinnen: Geering[WS 2] 193. 1397 Bartenheimin die kouffrouwe: Urteilsbuch fol. 7. 1407 Agnes de Geilnhusen alias de Strasburg institrix Basiliensis: Domst. V, 15. 1501 Ennelin Martin die kremerin zem Kranch: Urteilsb. Kürschnerinnen schon 1226 am Condict beteiligt: BUB. I, 7721. 1398 Nese von Blatzheim die Kürsnerin: Urteilsb. 1482 Fren Zossin die Schindlerin: Spinnwettern Buch 5, fol. 77. 1345 Mechthildis dicta. Schülerin pistrix residens in monte s. Albani: Domst. 80. 1384 Bäckerinnen: BUB. V, 39. 1472 Margret Vischbachin die Gufenmacherin: Glückshafenrodel in Handel und Gewerbe N. 2. 1483 Agnes Berger die Küblerin: Spinnwettern Buch 5, fol. 77v. Eine der letzten Zürcher Seidenweberinnen, Elli Kunz, bringt 1400 ihr Gewerbe nach Basel: Geering 257 Anm. 1401 Heilkin die bärliwerkerin: Urteilsb. 1416 Engi Heligkin die linwäterin: Urteilsb. 1490 Dorothe die bouwollenstricherin: Ratsbuch N. 11, fol. 159v. 1492 Agnes Seilerin die sleierweberin: Urteilsb. 1493 Katrin sidenstickerin: Ratsbuch N. 11, fol. 184v usw. Einzelbilder aus dem Leben: Agnes Kestlachin gibt der Grede Wannenmacherin, Jos Wannenmachers Ehefrau, etlich garn zu weben und bringt ihr einen ehernen Hafen als Weblohn: gerichtl. Kundsch. D. 7, fol. 26. Aehnliches beständig in diesen Kundschaften. 1476 Einer von Waldshut hat seine Tochter Ennelin bei Peter Senglin und seiner Frau Regel in Basel verdingt zu lehren, nemlich Spinnen am rad, och von der Hand und darzu neigen, und dabei angedingt, daß sie die Tochter nit um den Kopf schlagen sollen: gerichtl. Kundsch. 26v. Jüdinnen. Basler Zs. VIII, 366. Tüchleinweberinnen. Handel und Gewerbe LL. 1. Geering 284. [66*] Näherinnen. Vgl. 1472 Fren Pyckartin die schnyderin hat geschworn die meyster von den schnydern mit dheinen frombden gerichte ze bekümberen: Oeffnungsb. V, 83. 1490 Agnes Menlis die neigerin an den Spalen: Ratsbuch N. 11, fol. 161. 1492 Anna Saltzmennin die neigerin: Urteilsb. GrB. Streitigkeiten und Ordnungen. Handel und Gewerbe FF. 5. Rotes Buch 119. Oeffnungsb. V, 45. Schneider Buch 1, fol. 27. Vgl. gerichtl. Kundsch. 1511, fol. 100. Ueber die Stellung der „Zunft der Näherinnen“ innerhalb der Schneiderzunft s. Erkb. II, 9v. Schneider Buch 1, fol. 27v. S. 418. Mehrzünftigkeit. Schon BUB. I, 31538. II, 630. Schlüssel und Safran. Geering 50. 52. S. 419. Schneider. Geering 51. 256. 363. Die Ratserkanntnis von 1507 im Falle des Jörg Holzman und andrer Schneider, die zum Schlüssel zünftig werden wollen: Schlüssel Buch 9, fol. 29. Handelsleute. Schmieden Buch 26, fol. 13. 14v usw. Rutenzwig und Merian. Gartner Prot. 1. Kürschner. Erkb. III, 192. Schlüssel Buch 1, fol. 24v 25. 29v. Schlüssel Buch 7, fol. 6. Safran Buch 3, fol. 3. 9v. Kürschner Buch 1, fol. 15. 18. Maler. Handel und Gewerbe YY. 1. Wollengewerbe. Schlüssel Buch 1, fol. 29. Geering 348. Ausgleichung der Stellung. Geering 49. Gothein Schwarzwald I, 431. Gothein Neujahrsblatt 79. Below Städtewesen 109. S. 420. Schifferordnung. Rotes Buch 133. Maurer, Kübler, Küfer. Spinnwettern Buch 5, fol. 16. 18. 19. Seiler. Gartner Buch 1, fol. 15. Verkaufs- und Zugrecht. Erkb, II, 73v. Kaufhaus A. 2, fol. 30. 35. Kürschner Buch 1, fol. 16v. Schmied. Schmieden Buch 11, fol. 9. Garn. Webern Buch 18, fol. 175. Hanf. Gartner Buch 31, Abteilung Seiler. Daugen. Spinnwettern Buch 5, fol. 18. Leder und Haar. Himmel Buch 42, fol. 1. Vgl. den Ratsentscheid von 1388 betr. den Kauf der Häute durch die Gerber: Handel und Gewerbe PP. 12. Ausschließliches Recht auf Arbeit und Absatz. Himmel Urk. 16. ZGO. XV, 56. Keutgen 250. Lösch 53*. 121*. Verkauf eigener Produkte. Himmel Buch 42, fol. 1. Schmiede Buch 2, fol. 22v; Buch 11, fol. 26v. Erkb. I, 95. Schindler. Zunftbuch Spinnwettern fol. 11v. 13. Waffenschmiede. Schmiede Buch 11, fol. 21. S. 421. Gremper. Gartner Buch 3, fol. 37. St. Erhards Stock. Gerichtl. Kundsch. 1424, fol. 108v. Hafner. Spinnwettern Buch 5, fol. 24. Hufschmied. Schmiede Buch 11, fol. 8v. Schneider. Leistgsb. II, 44. Zunftbuch, Schneider fol. 15. Schneider Buch 1, fol. 19v. 24. Bücher Volkswirtschaft 101. Waffenschmiedladen. Schmiede Buch 11, fol. 21. Schiffer. Schiffahrt C. 1 (1430/40). Scherer. Goldener Stern Buch 1, fol. 4v. Seiler und Karrensalber. Gartner Buch 1, fol. 15. 17. Zimmermann. Zunftbuch, Spinnwettern fol. 5. Weber. Weber Buch 17, fol. 148; Buch 18, fol. 172. Arbeitszeit der Bauleute: Spinnwettern Buch 3, No. 4; der Schneider: Rotes Buch 119. In der Ordnung von 1526 sind die Zeiten 6–10 Uhr im Sommer und 6–9 Uhr im Winter: Zunftbuch, Schneider fol. 15; gedruckt bei Bücher, die gewerblichen Betriebsformen in ihrer historischen Entwickelung (Karlsruhe 1892), S. 21; Schmiede: Schmiede Buch 11, fol. 21. S. 422. Taglohn. Bauleute: 1357 Rotes Buch 3; 1422 Rufbuch I, 37; Schlüssel Buch 2, fol. 59; Spinnwettern Buch 3, No. 4; 1435: Rufbuch I, 109. Reben– und Gartenarbeiten: Erkb. I, 12v. 70v. Rufbuch I, 10v. 17v. 38v. 77v. 85v. 86v. 108. 111v. Vgl. Philippi in MIÖG. XXV, 116 Anm. 2. Stücklohn. Rotes Buch 119. Oeffnungsb. V, 45. Tuchscherer. Schlüssel Buch 11, Vorsetzblatt. Weber. Weber Buch 17, fol. 146v. [67*] Buch 18, fol. 175v. Arbeit für den Schuldner eines Genossen. BUB. I, 14240. II, 4415. Gartner Buch 1, fol. 17. Himmel Buch 42, fol. 1. Abdingen. Spinnwettern Buch 5, fol. 13. Himmel Buch 1, fol. 8; Buch 3, fol. 227v. Zahl der Gesellen. Leistgsb. II, 58v. Schneider Buch 1, fol. 21. Aber 1399 wurde den Schneidern die Gesellenzahl freigegeben: Schanz 162. S. auch gerichtl. Kundsch. 1460, fol. 54v. Spinnwettern Buch 5, fol. 12. 18. Gartner Buch 1, fol. 15. Ausnahme von 1417: Rufb. I, 5v. Ein Ausnahmefall scheint auch die Errichtung des Münsterdachstuhls durch Hans von Thann 1462 gewesen zu sein; er hatte dabei 23 Knechte im Lohn: BChr. IV, 335. Dingen durch einen Freund: Spinnwettern Buch 5, fol. 16. Außerdem: Verbot, mit einem Gesellen auf gemeinsame Rechnung zu arbeiten, ihm einen Anteil zu geben: Himmel Buch 1, fol. 9; Buch 3, fol. 228. Gesellenlöhne. 1399 Schneider: Schanz 162. XV. Jahrhundert Schlosser: Schmiede Buch 11, fol. 15v. 1463 Scherer: Goldner Stern Buch I, fol. 4. Weber. Weber Buch 17, fol. 145v. 147; Buch 18, fol. 172. S. 423. Gerber. Handel und Gewerbe PP. 12 (1388). Küfer. Spinnwettern Buch 5, fol. 18. Seiler. Gartner Buch 1, fol. 15. Weber und Bleicher. Weber Buch 7, fol. 145v. 148. Schmiede. Schmiede Buch 11, fol. 13. 13v. Gremper. KlwB. 61. 62. 91. Handel und Gewerbe L. 3. Gärtner Buch 3, p. 37. — Der Sommer anfangs bezeichnet durch Vasnacht bis Johann Baptist, der Winter durch Johann Baptist bis Vasnacht; später steht an Stelle von Johann Baptist der Gallustag. — Die Ordnungen nicht ganz gleichlautend: in einigen der Vorkauf für die „essige Speise“ (Eier Butter usw.) nur Vormittags untersagt, für Wildpret und Vögel aber durchaus und zu allen Zeiten. Und zur Konzilszeit galt dieses gänzliche Verbot auch für die essige Speise: Eidbuch 61. Der Nachtrag von 1456 zur Gremperordnung untersagte den Grempern auch den Einkauf an den Jahrmärkten der Marientage und der kalten Kirchweih: Handel und Gewerbe L. 3. Warenschau. Das Bäckerweistum von 1256 unterscheidet in interessanter Weise zwei Warenschauen: die marktherrliche, öffentlich rechtliche des Brotmeisters über die Feilbäcker auf dem Markt, und diejenige des Schultheißen über die in privatrechtlichem Verhältnis arbeitenden Hausfeurer. Der Brotmeister hat drei Bäcker als Experten beizuziehen: BUB. I, 217. 218. Warenschau der Zünfte: Geering 120. 121. 254. 263. 302. Safran Buch 66, passim. Gartner Buch 1, fol. 3; Buch 3, fol. 8. 34. Weber Buch 17, fol. 140v. 142. 143. Hausgenossen A. 2. Spinnwettern Buch 5, fol. 9v. Leistgsb. II, 46v. Wenn daher die Zunftgerichte über solche Vergehen (schlechte Ware) richten, so besorgen sie nicht die Polizei der Obrigkeit, wie Lösch 89* Anm. 1 meint, sondern die eigene. S. 424. Schauzeichen der Zunft und Baselstab. Weber Buch 18, fol. 172v. Oeffnungsb. VI, 73v. 77. Geering 302. 322. Meisterzeichen. Erkb. I, 37. 95. Schmiede Buch 8, No. 8; Buch 11, fol. 11. 12v. Geering 309. Gefecht. S. Mulsow. Das Gefecht der Getreidemaße durch den Brotmeister geschah in späterer Zeit auf dem Zunfthause der Bäcker, woraus sich die bezüglichen Posten in den Zunftrechnungen erklären; z. B. Brotbecken Buch 2, fol. 4. 29. Salzmaße: Salzakten A. 1. Ratsbuch K. 4. fol. 85v. Metzgergewichte: Erkb. I, 96. Harms I, 294. II, 208. Zigerwage: Harms II, 487. 495 usw. Weinmaße und Sinngeschirre: Rotes Buch 102. Weinleute Buch 1, fol. 226. Harms II, fol. 255. 301. 409. 436. 454 usw. 1503 September 1 machen Ratsdeputierte einen Vergleich [68*] zwischen der Dompropstei und der Weinleutenzunft über das jährliche Fechten der Herbstgeschirre: ZGO. XVI, 165. Vom gleichen Tage ein ähnlicher Vergleich zwischen der Dompropstei und der Gemeinde Kleinbasel: BUB. IX, 251. — Eine Parallele ist, daß das Meßrecht auf dem Gemüsemarkt neben dem Brotmeister der Brotbeckenzunft zustand: BUB. IV, 18017. Kannen: Rotes Buch 45. Erkb. II, 128. Harms I, 82. 141 usw. Schlüsselzunft. Erkb. I, 96. 101v. 112v. Oeffnungsb. VI, 119, Geering 175. Mulsow 53. Safranzunft. Eidbuch 38. 40v. Ratsbuch K. 2, fol. 1; K. 4. fol. 137v. Safran Buch 4, fol. 150. Handel und Gewerbe DD. 2 (1456). Maß und Gewicht B. 1 (1473 und 1480). Mulsow 54. S. 425. Schmiedenzunft. Erkb. I, 96. 101v. II, 114v. Schmiede Buch 2, fol. 23; Buch 5, fol. 46. Gartnerzuuft. Gartner Buch 1, fol. 3; Buch 3, p. 25. 28. 29. 30. Zuziehung des Rates. Vgl. Heusler Stadtverfassung 210. Erlangung des Rechts durch die Zünfte. Geering 174. Teilnahme des Ratsherrn. Mulsow. 50. S. 426. Zuchttiere (Stier in Kleinbasel und Eber an der Spalen). Jahrrechnungen und WAB. Würmer. Rufbuch passim. Hasenjagd. Rufbuch I, 36. Dohlenloch. BUB. X, 1274. Rebleute. Ihre Zünftigkeit war auch in der spätern Zeit nicht an das Bürgerrecht gebunden; vielmehr darf die Zunft noch 1528 wie vor Alters Hintersassen annehmen und behalten: Erkb. IV, 37v. Schwarzbuch 15. Geering 56 Anm. Die Bebauung eigener Reben im Hauptwerk und als Beruf und das Feilhalten (Ausschenken) des Ertrags war jedenfalls nicht häufig, wird auch in den Ordnungen nur selten erwähnt, z. B. Rufbuch 1, 10v. Rebleute Urk. 27. Leistungsb. II, 44v. Erkb. II, 18v. Armut: Schönberg 180. 183. Geering 48. 64. 264. Große Zahl: Geering 134. Zunftbildung: Vgl. Lösch 46* Anm.; 1397 Streit mit den Grautüchern: Rotes Buch 373; 1453 Verdrängung der Grautücher: BUB. VII, 496; Schäfer: GrB. Urteilsbuch 1411; Regelung: Rufbuch I, 10v. 17v. 38v. 77v. 85v. 86v. 108. 111v. Erkb. I, 12v. 70v. S. 427. Beziehungen zu den Gärtnern. Rebleute Urk. 6. 19. 21. 22. 27. Gartner Urk. 13. 14. Erkb. I, 2. Unzünftige. Schönberg 550 f. Nahrungsmittelgewerbe. S. Bruder (nur Getreidewesen, Müller, Bäcker). Reichtum. Geering 48. S. 428. Private Kornhäuser und Kornkästen. 1311 horreum honesti viri Cunonis de Rubea, Turri am S. Andreas Berg: Peter 136. 1376 Scheune der Metzina Sarburg auf dem Nadelberg: Peter 593. 1414 daz kornhus in dem Hause Nidow: Beschreibbüchlein. 1443 granarium des Glockengießers Ludwig Peyer: Boos 849. 1459 Kornhus des Heinrich von Beinheim: Domstift VI, 68. Die Kornvorräte in den Häusern oft im Beschreibbüchlein erwähnt. 1508 läßt die Schneiderzunft eine Kornschütte in ihrem Zunfthaus einrichten: Gerichtl. Kundsch. 127v. Maßregeln bei Teurung. Eidbuch I, 100v. 1439: Diese Gesch. I, 520. 1469: Fruchtakten A. 2. 1489: Miss. XVII, 219. 1491: Miss. XVIII, 77. 89. 92. 95. 97. Erkb. I, 105v. 106. 107. 107v. 108v. 109. Ratsbuch K. 4, fol. 143. 1527: Ochs V, 135. 746 usw. S. 429. Städtische Kornmagazine. Fechter 42. Heusler 248 Anm. 1432 hat der Rat Getreide im Kaufhaus liegen: BUB. VI, 29923. Jährliche Verlesung. Ratsbuch K. 23, fol. 31v. Kornhaus. BUB. VI, 420. 425. 440. BChr. IV, 48. Tonjola 405. Jahrrechnungen 1439/40. 1440/41. 1441/42. WAB. Kornverwaltung. Fruchtakten E. 1. Jahrrechnungen. Urstisii epitome 154. Zweites Kornhaus. Tonjola 406. Jahrrechnungen 1468/69. 1469/70. 1470/71. WAB. Kornspeicher an den Steinen. [69*] WAB. 1473 sabb. post Martini. 1476 sabb. Otmari. 1477 Fruchtakten E. 1. 1409 ff. Militär A. 1. Lib. div. rer. 16. 16v. Fruchtakten A. 1. Vorräte. Fruchtakten A. 1. A. 5. Safran Buch 4, fol. 84. 86. S. 430. Marktplatzzwang. Eidbuch I, 100v. Fruchtakten A. 1. D. 5. 1466 Streit mit Bischof Johann wegen Fruchthandels der Domherren: Stöcklin Venningen 71, No. 33 und die Akten des Streites. 1527. Ochs V, 746. S. 430. Kornmarktherren. Eidbuch I, 100v. Kornmesser. Eidbuch I, 37. 100v. Ratsbuch K. 4, fol. 148v. Erkb. I, 8. Rufb. I, 33v. Meßgeldordnung: Fruchtakten P. 1. Ratsbuch K. 4, fol. 145v. Händler. Fruchtakten A. 1. Eidbuch I, 100v. Erkb. I, 105v. Ochs V, 746. Müller und Bäcker. Vgl. hiezu die Aufzeichnungen über Amt und Gerichtsbarkeit des Brotmeisters. Aus solcher Zusammengehörigkeit erklären sich auch die gegenseitigen Leistungen von Müllern und Bäckern, von denen die Urkunden von 1335 und 1400 (BUB. IV, 121. Schanz 164) reden. S. 431. Roßmühle. BChr. VI, 6024. Die Situation der Roßmühle bei Barfüßern (unterschieden von der Barfüßermühle) ergibt sich aus dem Schadenprotokoll von 1530: Bauakten W. 1. Kleinbasler Windmühle. KlB Gerichtsbuch 1413, fol. 142. Finanzakten N. 12, fol. 9. Kaufen und Messen der Müller. Eidbuch I, 27. 38. 59. 82v. Erkb. II, 65v. 72. 102v. 109v. Ratsbuch K. 4, fol. 134v. Handel und Gewerbe DD. 2. Ihr späteres Recht. Ratsbuch K. 4, fol. 143. Müllerherren. Handel und Gewerbe DD. 2 (1453). Verbot des Mehlverkaufs. 1404/05 wurde ein Müller, der einem Bäcker Mehl verkauft hatte, mit Erhängen gestraft: Harms I, 58. Mühleungeld. Der große Ungeldstreit 1317 sowie die Reklamation des Domkapitels 1366 scheinen nicht diesem Mühleungeld, sondern einer allgemeinen auch den Getreidehandel treffenden Verkehrssteuer zu gelten: BUB. IV, 33 f. 275. Der Satz des Mühleungelds betrug 1360, 1362, 1369 6 pfennig von der Viernzel: Rotes Buch 254.. BUB. IV, 242. 315. Vor 1395 2 sh. von der Viernzel: Eidbuch 7. 1460, 1486 4 sh. von der Viernzel: KlwB. 101. Erkb. I, 68v. Konsens des Bischofs. BUB. IV, 127. 242. 315; das bei Tr. V, 847 mitgeteilte Regest betr. Mühleungeld von angeblich 1469 gehört zum J. 1369 (BUB. IV, 315). S. 432. Steuerpflicht. Rotes Buch 8. 19. 66. KlwB. 67v. Erk. I, 68v. 112. Verbote. Leistungsb. I, 87. 95. II, 71. Oeffnungsb. I, 45v. Rufb. I, 184v. Finanzakten A. 1, fol. 24. Dem Hans Schmid zu Gundeldingen wird befohlen, sein Korn in der Stadt mahlen zu lassen, da Gundeldingen in der Stadt Bann gelegen sei: Merz Sisgau II, 308. Exemtionen. BUB. V, 32. VIII, 168. KlwB. 100v. Kaufhausbuch A. 2, Innenseite des vordern Deckels. Ratsbuch K. 4, fol. 132v. Zu beachten ist, daß Einzelne, die um ihrer Vordienste willen von den Steuern befreit wurden, doch dem Mühleungeld unterworfen blieben z. B. BUB. VIII, 397. IX, 253. 327. Eine Liste vom Jahre 1440 (lib. div. rer. 57v.) nennt außer Domherren und Domkaplänen den Propst, den Bischof, die beiden Officiale, den Vikar, das Bauhaus und das Almosen auf Burg. 1433 die Befreiung des Vikars Herrn Reinhard Dublat auf Lebenszeit, so verre er bescheidenlich in sin hus malet (d. h. für das Korn, das er zu seinem Hausgebrauch mahlen läßt): Leistungsb. II, 111v. 1496 die Befreiung der Domgeistlichkeit genauer dahin präzisiert, daß sie nicht für Solche gelte, die nit eigen husrouch mit malen bachen kochen halten, sondern den tisch by andern lüten erkaufen oder empfangen: Ratsbuch K. 4, fol. 133v. Vgl. Erkb. I, 126. Die Befreiung des Domklerus galt natürlich nur für das zum Hausgebrauch gemahlene [70*] Getreide: BUB. V, 363. Urkunde des Domdekans Johann von Hohenstein von 1412: Fruchtakten Q. 1. Bezug des Mühleungelds. Durch die Müller: Rotes Buch 254. Eidbuch I, 7. Durch den Schreiber: Eidbuch I, 7v. 8. 27. Ratsbuch K. 3, fol. 25. Handel und Gewerbe DD. 2. Harms II, 96. 97. 101. 179 usw. Wahrzeichen. Erkb. II, 44v. Fruchtakten A. 1. (1440/50.) 1493 Einführung spezieller Bäckerwahrzeichen für die eximierte Geistlichkeit: Erkb. I, 126. Bei Ausfuhr hier gemahlenen Mehles und wenn der Exportierende dem Kornschreiber schwor, daß das Mehl draußen verbacken und gegessen werden solle, erhielt er das Kornwahrzeichen und statt des Brotbeckenwahrzeichens ein Wahrzeichen „unders thor“: Eidbuch 8. Ratsbuch K. 4, fol. 131v. Erwähnung einzelner Ungelddelikte von Müllern und Bäckern und ihrer Bestrafung: Leistungsb. II, 56v. 82v. Todbuch 1417. Jahrrechnungen passim. S. 433. Hausbäckerei. Erkb. I, 126. Brotmeister. Gothein Schwarzwald I, 506 und Keutgen 160. 162 fassen den Brotmeister irrig als Zunftmeister auf. Streitigkeiten. BUB. IV, 445. V, 39. 180. Eingreifen der Gemeinde. Rotes Buch 27. 39. 40. KlwB. 7v. 8v. Akten Bistum Basel A. 1 (Stück mit der alten Signatur L. 114, No. 2). Ueber die Brotschau s. die bei Ochs II, 388 gedruckte Ordnung. Ferner z. B. die Ausgabe Harms II, 290 für Mehl zur Brotprobe. 1527 bittet Freiburg den Basler Rat um Mitteilung seiner guten Brotschauordnung: Städte F. 5. Zänkereien. BUB. IV, 121. 445. V, 39. 180. Schanz 164. Einschreiten des Rates. Rotes Buch 28. 71. KlwB. 4. Ochs II, 390. S. 434. Fremder Bäcker. BUB. VI, 299. 302. 367. Beckenbuben. Erkb. I, 109. Maßregeln. Oeffnungsb. III, 164. Leistungsb. II, 98v. KlwB. 87. Erkb. II, 14v. IV, 62v. Ratsbuch K. 4, fol. 12. 141. Brotakten S. 1. (1431.) Fruchtakten S. 2. (1477. 1500.) Brotbänke. Jahrrechnungen. Zinsbücher Finanz V, 1. W. 5, fol. 14 usw. BChr. VI, 133. Oeffnungsb. V, 174. KlB Gerichtsbuch 1410, fol. 11. BUB. VI, 407. Verkaufsordnung. Eidbuch I, 39v. 64. Oeffnungsb. I, 113. II, 29. III, 50. 126. 134. 164. VI, 8. 14v. 21. 32. Erkb. I, 44, 51v. 58. 78v. 81v. 89. 89v. 92. 102. 111. 129v. 134. 137. 177v. Fruchtakten S. 2. (1477. 1494.) Deutschland B. 2I, fol. 20. Hausfeurer. Sie heißen regelmäßig husfürer, ähnlich gebildet ist die Bezeichnung wißfürer (= Feilbäcker); hienach ist die Angabe bei Herzog: Lebensmittelpolitik Straßburgs 27 Anm. 3 zu berichtigen. BUB. I, 21817. Eidbuch I, 39v. 62. Oeffnungsb. I, 113. Rufbuch I, 102. Die Hausfeurer bereiten Teig im Hause des Kunden; s. z. B. Kundschaften 1510, 23. Die vielen wegen Teigdiebstahls 1438 bestraften Bäcker (Urfehdenbuch I, 307–318), sind jedenfalls Hausfeurer. S. 435. Streit mit den Feilbäckern. Erkb. I, 58v. 82. 88v. II, 44. 120. 139. IV, 64. Ratsbuch K. 4, fol. 139v. Fruchtakten S. 2 (1500). Die Ordnung von 1488: Eidbuch I, 76v. Backen in die Klöster: Brotakten S. 1. Brotkarren. Oeffnungsb. VI, 68v. Erkb. I, 10v. BUB. VII, 338. VIII, 20. Ensisheimer Bäcker: Miss. VII, 3. Vermögensgrenze: 200 Gld.: 1431 Leistungsb. II, 107. 1450 Rufb. I, 184v. 80 Gld.: Zusatzartikel zum Zunfteid in Verfassung D. 1. Ratsbuch K. 4, fol. 9. Bestrafung von Wohlhabenden, die Brot auf dem Karren gekauft haben, 1470: Oeffnungsb. V, 57. Besserungsbüchlein und Finanz A. 1, fol. 31; 1483: Oeffnungsb. VI, 70v. Pfennwertbrot: Leistungsb. II, 107. Reklamationen Basels wegen Uebertretung dieses Gebots ca. 1450: Akten Oesterreich A. 1. Miss. VII, 3. Gebühr: 1431 8 sh.: Leistungsb. II, 107. 1460 4 sh: KlwB. 100. Ratsbuch K. 4, fol. 131v. [71*] Außerdem zahlt jeder Karren beim Hinausfahren 1 pf. unter dem Thor: KlwB. 123. Brotmeisteramt. Verpfändung: BUB. V, 344. 1437 Erhöhung der Pfandsumme: BUB. VI, 410. Noch 1408 verficht der Bischof die Brotmeisterbefugnisse: BUB. V, 378. Frühere Inhaber. BUB. IV, 117. 238. 330. 443. V, 39. 105. 293. Aenderung 1438. Eidbuch I, 75. Hierauf bezieht sich vielleicht das Schreiben Zürichs an Basel von 1438 Donn. nach Verena mit dem Begehren, ihm die von Basel gemachte „redliche und gute Ordnung von der Müller und Pfister wegen“ mitzuteilen: Brotakten S. 1. S. 436. Spätere Ordnung. Fruchtakten P. 1 (1448); P. 2 (1506). Erkb. I, 68. 88v. 89. Jahrrechnungen. Die Wiederaufhebung des Beschlusses von 1438 ist auch ersichtlich aus der Rechnung über die Nutzungen des Amtes in Fruchtakten P. 1. Gerichtsbarkeit. BUB. IV, 117. 122. V, 239. 295. Eidbuch I, 75. Rechtsqu. I, 188. 210. 337. Gefäße. Fruchtakten P. 1 (ca. 1400). Ratsbuch K. 4, fol. 146v. Harms II, 164. 208. Meßamt. Fruchtakten P. 1 (1448 und Ende des XV. Jahrhunderts). Ratsbuch K. 4, fol. 145v. 148. BUB. V, 180. 181. Leistungen an Ministerialen: Lehenbuch Karlsruhe fol. 124v. 131. 132. Tr. IV, 19. 344. 587. Daß auch die Brotbeckenzunft selbst das Amt erhalten konnte, zeigen ihre Rechnungen, die diese Leistungen an Ministerialen usw. als Ausgaben aufführen; z. B. 1466: Brotbecken Buch 2, fol. 342. Weingewerbe. S. Albert Burckhardt im Basl. Jahrb. 1888, 162 f. Bruder in Jahrb. f. Nationalökon. und Statist. Dritte Folge. XXXIX, 333 f. Maß des Konsums. Maß des Konsums: Die Wirte sollen nicht mehr Wein im Keller haben, als für ihre Familie und ihr Gesinde von nöten ist; dabei werden für jede Person 3 Saum im Jahr gerechnet: Akten Wein P. 1 (1462). Allgemeines Schenkrecht. Erkb. II, 12. III, 205. Akten Wein P. 1 (1505). Ausschenken der Rebleute: Leistungsb. II, 44v. Erkb. II, 18v. Ordnung 1523. Erkb. III, 207. Vgl. auch die Opposition der Zunft gegen das Weinausschenken des Bischofs 1510: Weinleute Buch 3, 258. S. 437. Ausschenken der Fremden. Rotes Buch 66. Wirte. Rotes Buch 27. Leistgsb. I, 143v. Gartner Buch 1, fol. 8. 10v. Erkb. I, 149v. 150v. Ratsbuch K. 2, fol. 24v. Ratsbuch K. 4, fol. 24v. Akten Wein P. 1 (1462). Weinmarkt. BChr. IV, 282. VI, 28. S. auch die großen Weinexporte durch Schreiberlein und Konsorten nach London 1417 und fünfzig Jahre später durch Lienhard Eberler nach Brabant: Diese Gesch. I, 460. Basler Zs. IV, 276, No. 85. Bannwein. BUB. IV, 24. Harms I, 13. II, 60. Vgl. die Erwähnung in den Aufzeichnungen Bischof Caspars: Bischöfl. Archiv XIII, No. 82. Wien. Enea Silvio opera (Basel 1551), p. 719. Bürgermeisters Wein. Leistgsb. II, 15. S. 438. Weinleute. Ratsbuch K. 2, fol. 24. Ratsbuch K. 4, fol. 27. Erkb. III, 196v. 206. Vgl. die Beschwerdeschriften der Weinleute 1505 in Akten Wein P. 1. Gemeinschaft. Rotes Buch 8. 45. 49. 254. KlwB. 86v. 88. Weinsticher. Rotes Buch 45. 46. 49. KlwB. 86v. 88. Eidbuch I, 5v. Ratsbuch K. 2, fol. 5. Ratsbuch K. 4, fol. 27v. 208v. Verfassung D. 1 (Zusatz zum Zunfteid). Kaufhausbuch A. 2, fol. 14v. Faßbesiegler. Rotes Buch 31. 45. 49. Weinakten A. 1 (1395). Leistgsb. II, 44v. Erkb. I, 150v. Gartner Buch I, fol. 10v. Ratsbuch K. 2, fol. 24; K. 4, fol. 24v. Beyelen = Pegeln, peilen, mit dem Visierstab amtlich messen: Schw. Idiot. IV, 1165. S. 439. 1499 Bestrafung eines Wirts, der Wein ausschenkt aus einem unbesiegelten Faß: Erkb. I, 182v. 1532 Bestrafung Eines, der seinen Wein nicht zum Besiegeln [72*] angemeldet hat: Harms I, 514. Wirtenweinschätzer. Ratsbuch K. 2, fol. 6v; K. 4, fol. 26. Weinrufer. Rotes Buch 45. 49. Sinner. Rotes Buch 31. 45. 49. Eidbuch I, 6. 10v. Ratsbuch K. 2, fol. 5v; K. 4, fol. 29. Weinlader. Eidbuch I, 6v. 33v. Oeffnungsb. V, 57. Ratsbuch K. 4, fol. 30. Sorge für Beweinung. Erkb. I, 90v. 94. 96v. 102v. 105v. 111. 156. II, 127. 145. Das Weingeschäft des Rates dient neben der Versorgung der Stadt auch dem offiziellen Haushalte, dem für Schenkwein und Ratsmahlzeiten vorhandenen Weinvorrat im städtischen Keller. S. 440. Ausnahme bei Feiertagen. Eidb. I, 6v. Reinheit des Weins. Leistgsb. II, 51v. 106v. Erkb. II, 129. KlwB. 86. 88. Rufb. I, 90. 186v. Ratsbuch K. 2, fol. 5v. 23v; K. 4, fol. 26v. 29. 30v, Verfassung D. 1 (im Zunfteid). 1470 wird ein Fuhrmann bestraft, weil er Holderblust in den Wein getan hat: Besserungbüchl. Gemeinsame Maßregeln. Miss. XIII, 128. 134. XV, 94. ZGO. NF. I, 227. Weinpreisbestimmungen. Oeffnungsb. VI, 37. 39v. Erkb. I, 9. 20. 24. 92. Weinschlag. BUB. VIII, 343. IX, 53. 228. Erkb. III, 207v. Miss. XVIII, 404. XXIII, 233. 239. 351. XXIV, 54. 130. Pfundzoll vom Wein. Z. B. KlwB. 86v. Rotes Buch 66. Weinungeld. Heusler 235. Schönberg 82. Andre Weinsteuern. Schönberg 262. 337. 338. 430. BChr. V, 426. Fuhrwein. Schönberg 67 Anm. Basler Jahrb. 1888, 165. BUB. V, 83. VI, 397. 399. Erwähnung des Fuhrweinrechts in den Aufzeichnungen Bischof Caspars: Bischöfl. Archiv XIII, No. 10. 82. 1484 Handhabung der Zunft bei diesem Rechte durch den Rat: Erkb. I, 35v. Ebenso 1532: Erkb. IV, 109. Doch wird dabei der Fuhrwein (das Bodengeld) als Abgabe von dem ausgeschenkten und verzapften Wein bezeichnet. Ebenso wie es scheint in der Amtsordnung des Oberknechts zu Weinleuten; dieser hat täglich, wenn es Eins geschlagen hat, bei allen Wirten umzugehen und das Bodengeld zu erheben: Weinleute Buch 1, fol. 231. Bruder a. a. O. 337 erklärt den Fuhrwein als Abgabe nicht nur von dem faßweise verkauften, sondern auch von dem zum Zapfen ausgeschenkten Wein. S. auch Ryff in Beitr. XIII, 14. S. 441. Schweine. Rufbuch I, 20v. 24v. Oeffnungsb. V, 174. Eidbuch I, 62. 76v. Erkb. II, 44. 139. Fruchtakten S. 2 (1477). Schäfereien. Oeffnungsb. III, 133. Erkb. IV, 121. 1477 Hans Förster, Schäfer zu Gnadental: gerichtl. Kundsch. 1448 werden dem Propst zu St. Alban 500 Schafe von der Stadt weggetrieben: BChr. IV, 28612. 1521 Weidgangsvergleich von St. Alban mit Muttenz: BUB. IX, 455. Gernler. Oeffnungsb. III, 133. Leonh. Urk. 843. Gerichtl. Kundsch. 1528. Weidgang. KlwB. 167. Mägd Akten 23. Rupf Akten 27. BUB. IX, 4297. Eidbuch I, 56 die Erlasse von 1437 zum Schutze des neu angelegten Dorenbachs vordem Weidevieh. Hirtenbezirke. Domst. I, 34v. KlwB. 87v. Hausschlächterei. KlwB. 46. Erkb. I, 124. II, 5. 102. Oeffnungsb. II, 136. Zunftbrief der Metzger. BUB. I, 158. S. 442. Alte Schoolen. BUB. I, 81. 120. 310. 1449 Umbau der finnigen School als Lokal für Verwahrung des Sinngeschirrs: BUB. VII, 353 (1873 diente der Raum zur Verwahrung der Marktbänke). Schinthaus. Lib. div. rer. 30. BUB. VI, 263. VII, 319. Neue School. Rotes Buch 76. BUB. VII, 34740. Jahrrechnungen. WAB. Verkaufsbänke. Jahrrechnungen. WAB. Die Protokolle und Zinsbücher über die Verpachtung sind in Fleischakten C. 3 und C. 4. Zahl der Bänke im Jahr 1404: es sind 45 antiqua scampna und 13 nüwe benke; dies weist auf eine Erweiterung. Einzelne Bänke außerhalb der School: [73*] BUB. VII, 490. Bankrecht. Leistgsb. II, 38v. KlwB. 39v. Fleischakten C. 1. Vererben der Bänke 1476: gerichtl, Kundsch. D. 11, fol. 23v. S. 443. Banklehen und Metzgerrecht. Erkb. I, 85. II, 20v. Schoolzwang. KlwB. 46. Ratsbuch K. 2, fol. 18. Fleischmarkt. Huber Metzgerzunft 6. 7. 8. Rotes Buch 36. Leistungsb. II, 48. KlwB. 44v. Erkb. II, 5. 89 v. 102. III, 184. IV, 39. 42. 60. 80v. Ratsbuch K. 2, fol. 18. Fleischakten A. 2. Fleischkonsum. Adler 7 f. 90 f. Martin in Preuß. Jahrb. 18954 (LXXXII), 319 f. Vgl. Erkb. IV, 80v. Pflicht der Zunft. Oeffnungsb. VI, 15v. 16v. 18v. VII, 70v. Erkb. I, 99. 110v. II, 89. Fleischpreise 1362-1381. Leistungsb. I, 1. Schau. KlwB. 46. Verbot der Gemeinschaft. Leistungsb. II, 38v. Verbot auswärtigen Fleischkaufs. Oeffnungsb. VII, 71. Vgl. Adler 55. 70. Größe der Zunft. Adler 46 Anm. Fleischteurung der 1520er Jahre. Adler 107 f. Miss. XXVIII, passim. Fleischakten K. 2. S. 444. Tumult 1531. Ochs VI, 59. Kuttler. Leistungsb. I, 143v. Eidbuch I, 4v. 36. Erkb. IV, 39. 42. 80v. Kuttlergaden. Rotes Buch 371. BUB. IV, 42413. Finanz X. 5 (1388). Erkb. I, 119v. Jahrrechnungen 1404/05. 1410/11. Fleischungeld. Fleischakten D. 2. Erkb. I, 213v. III, 198. Schönberg 270. 452. Befreiung des Antoniterhauses vom Fleischungeld: Erkb. I, 124. Fleischwagmeister. Harms II, 265. S. 445. Fleischeinfuhr aus dem Oberland: Ratsbuch K. 2, fol. 19; aus Schwaben und Wälschland: Ochs III, 198; aus Ungarn: 86>, r. V, 538. Ausfuhr. Eidbuch 1, 21. Klw B. 87“. Ratsbuch K. 2, fol. 19. 20v. Einschränkung der Metzger. Rotes Buch 36. Ratsbuch K. 2, fol. 19. 20. 20v. Erkb. II, 102. Ochs III, 197. 198. Schweinemarkt an den Steinen. Kling. Urk. 2010. Viehzoller und Roßtäuscher. Eidbuch I, 41. S. 446. Fischenzen. Rhein. Fischenzen im Rhein Großbasler Seite von der Birs bis Hinter Ramstein 1432: Akten Fischerei B. 3; 1486: Alban H. 6. 7. „Burgwog“ (Salmenwag unterhalb der Pfalz?) 1471: Akten Fischerei B. 7. Fischenzen (vache) im Rhein oberhalb KlB. 1354: Clara 348; 1368: Clara 414; 1416: KlB Gerichtsbuch. Clara 560; 1417: KlB Gerichtsbuch; 1427: Clara 598; 1429: Clara 603; 1447: Karth. 171; 1465: Karth. 423; 1478: Karth. 299; 1515: Clara 820; 1530: Clara 842. Wag in dem Rine ze obern Basel 1333: Kling. 590. Ueber den dem Leutpriester von St. Theodor zustehenden Salmenzug im Rhein s. St. Theodor C., fol. 52v. 103. Fischenzen (vach) im Rhein von KlB. bis zur Wiese 1327: St. Urk. 174; 1412: KlB. Gerichtsbuch. Fischweiden bei (Klein) Hüningen 1430: BUB. VI, 270; 1434: Akten Fischerei B. 5. Lechsezüge bei Kleinhüningen XIV. Jahrhundert: Akten Fischerei B. 6. Birs. 1301: Alban 441; 1447: BUB. VII, 226; 1469: Akten Fischerei C. 1; 1496: Erkb. I, 152; 1497: BUB. IX, 159. Die Fischenz im St. Albanteich steht den Lehen zu 1477: Alban A., 101. Wiese. Tr. II, 203; BUB. VI, 128; BUB. IX, 48. Verpachtung der obrigkeitlichen Fischweiden in Wiese, kleinem Wieslein, Otterbach, Katzenbach: Ladenamtszinsbuch Finanz W. 5, fol. 29. 30. 31. 81. Rheinrecht. Eidbuch I, 82. Fischfangzeiten. Eidbuch I, 81v. Fischereiakten A. 12; in gleicher Weise durch den Erzpriester kundgetan: Zunftbuch, Fischer fol. 10. Junge Fische und Fangarten. Leistungsb. II, 39. Miss. XXI, 190. XXV, 47. Fischereiakten B.2. Zunft der Fischer. BUB. IV, 196. S. 447. Fischereifreiheit. Fischereiakten A. 12 (1472). Vgl. Heusler Institutionen I, 369. Stutz Rechtsgutachten i. S. Max Wunderlin und Gen. gegen den Kanton Aargau (1900), 9. Hümpeler. Vgl. in der Ordnung von 1472 (Fischerei A. 12) die Einfügung von „hümpeler“ hinter „fischer“. Im Allgemeinen: [74*] Fischerei A. 12 (1479). Oeffnungsb. VI, 16. 27v. Schiffleute Urk. 14. Geering 187. Iselin in Beitr. NF. I, 125 f. 151 f. Das „Humpelhus“ lag am Totentanz (alt 81, Teil von neu 10). Bannmeile s. oben. 1442 und 1479 werden Rheinfelden und Istein als Termine genannt: Eidbuch I, 77. Fischerei A. 12. Recht des Fischmarkts. BUB. IV, 198. Rotes Buch 64. Eidbuch I, 13v. 77. Fischerei A. 12. A. 4. Ueber das Einhandeln von Fischen in Schwörstadt Laufenburg usw. durch Basler Fischkäufer s. BUB. IX, 482 f. Ausfuhrverbot. Rotes Buch 64. Eidbuch I, 13v. Erkb. I, 128v. 169. Gemeinschaftsverbot. BUB. IV, 198. Eidbuch I, 77. Fischerei A. 12 (1489). Marktordnungen. Eidbuch I, 13v. 77. Erkb. I, 126v. 169. II, 100. Fischerei A. 12 (1489). Ravenna. Schulte im Jahrb. XVIII, 155. S. 448. Salm. Eidbuch I, 13v. 77. Fischerei A. 12 (1420. 1472. 1479. 1493). Fische von Sursee usw. Rotes Buch 64. BUB. IV, 198. Eidbuch I, 13v. 77. Fischerei A. 12. Miss. XI, 137. Oeffnungsb. V, 58v. 59. Vgl. die 1446 mit vielen Pferden von Basel zurück ins Oberland reitenden Fischverkäufer: BChr. V, 395. Geering 138. Liebenau Fischerei 139 und passim. Wäggis: Schilling von Luzern 52. Fastenzeit. Erkb. I, 126v. II, 88. Fischerei A. 12 (1489). Zustände im XVI. Jahrhundert. Erkb. II, 88. 91. III, 209v. BChr. I, 26. S. 449. Zunft der Gärtner und der Gremper. BUB. I, 315. Noch 1357 Ulrich von Waldenburg der mengeller: Rotes Buch 8. 1388 meister Gerhart der menkeller an den Swellen: St. Martin 14. Gärtner- und Gremperware. Gartner Buch 1, fol. 2; Buch 3, 38. KlwB. 60v. 61. Maß und Gewicht A. 1 (1481). Fremde Gärtner. Gartner Buch 1, fol. 2. KlwB. 91v. Feilbieten eigener Produkte durch Gremper. Handel und Gewerbe L. 3 (1471). Ratsbuch K. 2, fol. 7v. Käse und Butter. Eidbuch I, 61. Ratsbuch K. 2, fol. 7v. Erkb. II, 115. Handel und Gewerbe L. 3. Zugrecht. Kaufhaus A. 2, fol. 30. 35. Ratsbuch K. 4, fol. 118v. Vorkaufsverbot. KlwB. 61. Handel und Gewerbe L. 3. Fremde Gremper. Wie aber der Rat gegen ungebührliche Preistreiberei von Fremden in Eiern und Butter einschritt, zeigt die Erzählung Knebels: BChr. III, 11530. Orte des Gremperhandels. KlwB. 61. Eidbuch I, 61. Handel und Gewerbe L. 3 (1441. 1471). Ratsbuch K. 2, fol. 7v. S. 450. Gremperordnung. KlwB. 60v. 61. 62. Gartner Buch 1, fol. 3; Buch 2, fol. 3. Handel und Gewerbe L. 3 (1441. 1471). Meerfische. Kuske in der Westdeutschen Zs. XXIV, 227. Verhandlungen 1459 und 1470. Hanserezesse zweite Abteilung IV, 523. Hansisches UB. VIII, 522. Miss. XII, 301. 331. Deutschland B. 2v, fol. 71. 1476 neuerdings Klagen von Basel über die quaden und cleynen gildinge des stokvisches: Hanserezesse zweite Abteilung VII, 528. 532. 589. Häringtransport 1409. Diese Gesch. I, 437. Fastenzeit. Erkb. I, 142. Marktzwang. Eidbuch I, 4v. Rufbuch I, 100. Kaufhaus. Ratsbuch K. 4, fol. 118v. Kaufhaus A. 2, fol. 29. 30. 35. S. 451. Häringgeschäft des Rates. Finanz N. 53, 357. Gutwurz. Geering 240. Schau. Geering 120. 241. Stampfe. Geering 241. 279. 344. Ueber die Stampfen der Zunft im St. Albantal vgl. Fertigungsbuch 1440, 271; 1487, 32. St. Alban A. 64. H. 2. Finanz W. 5, fol. 11. S. 452. Safrankultur. Rufbuch I, 26v. KlwB. 80. Kaufhaus A. 2, fol. 17. WAB. 1420 vigilia Bartholomei: 272 gld. umb ein wage zum saffran; 1421 vigilia Petri et Pauli: 1 sh. umb drie saffrant sester. Einnahme vom Safranmaß zum ersten Mal in der Jahrrechnung [75*] 1421/22. Harms I, 96. Ausfuhr von Samen. Rufbuch I, 29v. KlwB. 80v. Begehren von Herrschaften und Städten, ihnen die Samenausfuhr zu gestatten, wurden stets abgelehnt; so 1421 das Begehren der Stadt Ulm, die durch Hans Ehinger hatte Safransamen in Basel kaufen lassen: Miss. II, 461. Fälschung. 1419 wird Henslin, der Suntgassin Wildandresin Sohn, bestraft, weil er Sandelholz unter den Safran gemischt und diesen für ächt verkauft hat; er wird auf 2 Jahre verbannt und darf Zeit seines Lebens keine Spezerei mehr feilhaben: Leistungsb. II, 86. 1438 Bestrafung der Kölner Kaufleute Hans Golter und Jan van der Lippe wegen einer in Basel verübten Safranfälschung: Rufbuch I, 101. Urfehdenbuch 288. Safranbau in späterer Zeit. 1534 vom Safran so hie gebuwen wird: Ratsbuch K. 4, fol. 117. S. 453. Ausfuhrverbote z. B. 1409: Militär A. 1. Bischofsgewalt. Tr. IV, 35. Herkunft des Salzes. BUB. I, 3166. Salzhändler. Fechter 87. Städtisches Monopol. BUB. IV, 343. 27518. 29427. Mütter. Rotes Buch 254. Erwerb des Müttamts. BUB. IV, 340. Schon in den 1480er Jahren gehörte dieses Müttamt des Pfandbriefs zu den Altertümern, die man in der bischöfl. Kanzlei nicht mehr verstand; queritur was das muttampt sig, wie es gebrucht wirt und was die Nutzung davon sig: Bischöfl. Archiv XIII, No. 49. Salzverwaltung. Rotes Buch 256. Ratsbuch K. 4, fol. 80 f. Zwei Salzmeister 1388: Leistungsb. I, 1229. 1509 Lothringer Salz: Finanz N. 52, fol. 88. S. 454. Zwölf Mütter. Um das Jahr 1500 finden sich nur 8 Mütter: Bistum Basel A. 1. Gefecht. Salzakten A. 1. Ratsbuch K. 4, fol. 85v. Verbot von Salzkauf. Salzakten A. 1. Harms I, 14. 16. Verbot von Salzverkauf. Ratsbuch K. 4, fol. 88v. Vom Monopol frei auch der Bischof: Stöcklin Venningen 319. Verkauf durch die Fremden. Leistungsb. II, 80v. Bohrungen 1442. Harms II, 226. Meßgebühr und Abgabe der Fremden. BUB. IV, 340. Die Abgabe der Fremden wird später unter dem Posten fuorsaltz, dann trog im saltzhus gebucht. Wer im Salzhause Salz zum Wiederverkauf kaufte, hatte den Müttern das Meßgeld (1 Pfennig von jedem Stücke, des 4 Sester sind) zu entrichten; wer Salz zum Hausgebrauch kaufte, war dieses Meßgeldes frei: Salzakten A. 1. Ratsbuch K. 4, fol. 88v. Aber 1514 ist noch von einem Salzungeld die Rede, das beim Kauf für den Hausgebrauch zu entrichten ist: BUB. IX, 37927. Salzhaus. Geering 152. 159. 160. BChr. V, 81. S. 455. Holz. S. Brendle. Alte Ordnung. Rotes Buch 2. 3. 4. Eidbuch I, 67. Spätere Ordnung. Leistungsb. II, 28. 58v. Eidbuch I, 67. Holzakten A. 1. Ausschluß des Händlerkaufs. Ratsbuch K. 4, fol. 90. BUB. X, 2002. Schindler. Spinnwettern Buch 1, No. 1; darin der Satz: der Bach von Rennendorf ist der Walchen, der Bach von Fix ist der Tutschen. Schindelhöfe und Holzplätze. Beitr. XI, 189. BUB. X, 20015. S. 456. Eichenholz. Eidbuch I, 67. Holzakten A. 1. Breisach. BUB. passim. Handel und Gewerbe U. 21 (1504). Miss. XV, 132. Holztraktate. Harms I, 165. Finanz N. 12. S. 457. Steinmetzgesellen. Miss. XXV, 245. Jacob Sarbach. Stehlin im Festbuch 1901, 317 f. 324 f. und in der Basler Zs. V, 97 f. S. 458. Fäsch. Stehlin im Festbuch 1901, 336 f. und in der Basler Zs. V, 100 f. Elewi Fäsch. Stöcklin Venningen 196. Altarwerke. Stehlin im Festbuch 1901, 348. Streitigkeiten 1463. Spinnwettern Buch 1, No. 3. Langweller. ZGO. NF. VI, 306. 312. S. 459. [76*] Lebzelter. Festbuch 1901, 347 f. Oeffnungsb. VII, 15v. Spinnwettern Buch 5, fol. 83v. Hoffmann. Oeffnungsb. VII, 120v. Spinnwettern Buch 5. fol. 101. Burckhardt und Wackernagel, das Basler Rathaus 11. Krieg. BUB. VIII, 32. 49. 177. Oeffnungsb. III, 75v. Fertigungsbuch 1456 Samst. vor Nikolai. Gerichtl. Kundsch. 1455, fol. 25. 37v; 1460, fol. 61. Gerichtsarchiv G. 1 (1456). Tischmacher. Handel und Gewerbe RR. 10. Bruder und Werker. ZGO. NF. VI, 308. 310. Anz. f. schw. Alt. 1886, 294; 1898, 93. 128. Rahn in der Festgabe auf die Eröffnung des schw. Landesmuseums 176 f. Vgl. Kundschaft 1510, fol. 27: Diebolt Raminger der tischmacher am vischmarkt hat schon lange ein Sacramentshäuslein hinter ihm stehen, das Einem von Augsburg gehört; jetzt verkauft ers an die zwei Domherren von Hatstat. S. 460. Hans von Thann. BUB. VI, 440. BChr. IV, 335. Briefe IV, 210. Hafner. Stehlin in der Basler Zs. VI, 160. Figurengruppe. Gerichtl. Kundsch. 1487, fol. 36. 1461 ist Peter Spanner der Hafner ans Kleinbasel in Mailand seßhaft: KlB. Gerichtsbuch. Hafnerbund. Handel und Gewerbe ZZ 1. Gothein Schwarzwald I, 415 f. S. 461. Sigmund. Altmann 286, No. 10237; 358, No. 11183. Rundschreiben Basels. Briefe IV, 149. Keßlerbund. Krapf im Basler Taschenb. 1864, 31 f. Gothein Schwarzwald I, 408 f. und Njbl. 1910, 83. Buck in Württemb. Vierteljahrsh. VIII, 101. IX, 262 f. Sigmund. Altmann 278, No. 10122. Abkommen 1434. BUB. VI, 352. S. 462. Verbandstage. Bei außerordentlichen Verhinderungen der städtischen Keßler entschuldigt der Rat ihr Ausbleiben beim Verbandstag: Miss. XXI, 191. XXII, 13. Reklamation 1477. Miss. XV, 59. Ein altes städtisches Kupferschmiedegeschlecht waren die von Sennheim; s. das Bild des Kessels in ihrem Wappen. 1329 Dietrich von Sennhein der Kupferschmied: Basler Zs. VIII, 408. Vgl. die Glasscheibe mit dem Wappen des Keßlerhandwerks (der Kaiser als Schirmherr) im Besitze der Schmiedenzunft zu Basel, jetzt im Histor. Museum. Produktion für den Absatz. Below in Zs. für Sozial- und Wirtschaftsgesch. V, 158. Schlosser. Schmiede Buch 11, fol. 14. Stehlin im Festbuch 1901, 356. Schmiedenamen. Adelisen Berzisen Brunisen Dingisen Falkisen Flamisen (woraus später Isenflamm wird) Formisen Friisen Frischisen Gansisen Grünisen Gutisen Halbisen Heldisen Hertisen Jordisen Kronisen Küelisen Liechtisen Lutterisen Ringisen Riterisen Rorisen Rotisen Schliffisen Schmelzisen Schribisen Schürisen Schwarzisen Singisen Spettisen Springisen Starkisen Streckisen Strusisen Sumerisen Turnisen Wellisen Wendisen Werkisen Wildisen Wurstisen Zuckisen. Die Nagelschmiede wohl wenig zahlreich in Basel; wiederholt kauft der Rat große Quantitäten Nägel in Nürnberg: z. B. Jahrrechnung 1434/1435. WAB. 1497 Freit. nach Sim. et Jude. Gießerhandwerke. Geering 282. Kannengießer. Burckhardt und Wackernagel, Rathaus 57, No. 65. Stöcklin Venningen 191 Anm. S. 463. Der Guß der Geschütze war im frühern XV. Jahrhundert meist Sache der Büchsenmeister; dann wurde der Bezug der Büchsen aus Nürnberg Uebung; dann der Guß durch die Hafengießer in Basel. Heinrich. Vögelin, das alte Zürich I, 583. Ist dieser mag. Heinricus campanador de Basilea identisch mit dem Glockengießer Heintzmann von Aarau, der 1377 als Basler Bürger genannt wird? (Gnadental 137.) Oder identisch mit dem Basler Uhrenschmied Heinrich Halder derselben Zeit? (s. oben.) Hans Peyer. 1442: Beitr. XII, 425; 1451: Harms II, 260. 264; 1457: Geschichtsfr. XXX, 152. Er ist an der Spalen seßhaft und verfertigt [77*] 1445 für Bischof Friedrich 4 Hakenbüchsen; 1450 liefert er ihm ein Glöcklein: Hofzahlamtsrechnungen. Noch 1466 wird er als Glockengießer genannt: Oeffnungsb. IV, 60. Vgl. Schw. Künstlerlexikon s. v. Ludwig Peyer. Miss. XV, 59. XVII, 139. BChr. II, 157. III, 408. Schilling II, 423. Freiburger Geschichtsbl. I, 109. V, 5. Geschichtsfr. XXX, 152. Beitr. XV, 498. Gerichtl. Kundsch. 1493, fol. 27v. Speyer: Miss. XVII, 89. München: Miss. XVII, 139. Vgl. Schw. Künstlerlexikon s. v. Gowenstein. Hausgenossen Buch 1, fol. 12v. Geschichtsfr. XXX, 154. Anz. für schw. Alt. VI, 325. Archiv des hist. Ver. Bern X, 330. Miss. XXIV, 284. XXV, 90. Vgl. Schw. Künstlerlexikon s. v. Georg von Speyer. Beitr. XII, 419. 420. 426. Kraus, Kunst und Altertum im Elsaß II, 87. Rot. Künstlerlexikon s. v. Keßler. Anz. f. schw. Alt. VI, 325. S. 464. Sigmund und Weinsberg. BUB. VI, 371. 390. 423. Burgund. Fürsten B. 42. Lib. div. rer. fol. 126. Harms I, 120. Gatari. Concil. V, 412. Enea. Concil. V, 370. S. 465. Recht der Goldschmiede. Eidbuch I, 96v. Ratsbuch K. 4, fol. 23v. Hausgenossen Urk. 1; Akten A. 1 (1480). Peter von Basel. Wien 657 Anm. Flötzer und Hechinger. Anz. f. schw. Alt. V, 117. Peter von Kortys u. A. Gerichtsarchiv O. 1, fol. 22. 325v. Briefe VI, 86. Geering 281 Anm. Zahl der Goldschmiede. Andre Zahlen bei Major, Urs Graf 2. 3. S. 466. Pruntrut. Tr. V, 524. Festbuch 1901, 355. Großwangen. Anz. f. schw. Alt. 1893, 291. Laufen. Festbuch 1901, 356. Courtemaiche. Gerichtsarchiv A. 50. Sachseln. Festbuch 1901, 356. Mömpelgard. Miss. XXVI, 32. Ein Fußreliquiar des Basler Dom Schatzes trägt die Aufschrift: Oswaldus fecit hoc opus 1470 jar. Aber vielleicht ist es gar nicht Basler Arbeit; in dieser Zeit ist kein Basler Goldschmied Oswald zu finden. Vgl. E. A. Stückelberg Reliquien und Reliquiare (Zürich 1896), S. 25. 30. Georg Schongauer. Daniel Burckhardt im Jahrb. d. preuß. Kunstsamml. 1893. Major im Herald. Archiv 1904, 89 und im schw. Künstlerlex. II, 101. S. 467. Schach. Anz. f. schw. Gesch. 1889, 337. Hans. Schultheß Städte und Landessiegel der Schweiz (Zürich 1853), 105. Schweiger. Cahn in Revue suisse de numismat. VIII (1898), 5. Die Goldschmiede Phuost und Spalt arbeiten Siegel für Bischof Johann: Stöcklin Venningen 175. Das Siegel Bischof Caspars zu Rhein, das nahe Verwandtschaft mit Schongauers Formengebung zeigt (Daniel Burckhardt, die Schule Martin Schongauers am Oberrhein 105), ist vielleicht eine Arbeit des Goldschmieds Georg Schongauer. Nur als Insiegelgraber schlechthin, nicht zugleich Goldschmied, wird Hans Hiltbrand genannt; 1441 Bürger: Rotes Buch 192. 1461 Safranzünftig: Safran Buch 24, 98. S. über ihn auch Leistungsb. II, 141. Oeffnungsb. III, 127. Ist er identisch mit Johann Hiltprant dem Jubilirer von Venedig 1478/79? Harms I, 264. Tuch statt Glas. Die „bunten Laken, mit denen die Bürger an festlichen Tagen ihre Fenster schmückten“, sind nicht Fensterverschlüsse, wie Geering 283 meint, sondern Teppiche, die zur Zierde der Hauswand und Straße aus den Fenstern gehängt werden. Menlin. Finanz E. 489. Herman. Lehmann 149. Scheiben im Münster. Beitr. XII, 418. 433. 436. 458. S. 468. Glasgemälde der Karthause. Lehmann 131. Was Lehmann 146 gegen die Möglichkeit einer Entstehung in Basel selbst anführt, würde zutreffen, wenn es sich um Luzern Zürich Bern handelte; für Basel trifft es nicht zu. Auch die Unterschiede in der Technik der jedenfalls aus den verschiedensten Räumen der Karthause stammenden Fragmente [78*] beweisen bei der großen Zahl der Basler Glasmaler jener Zeit nichts. Arbeiten von Basler Glasmalern für den Rat zu Solothurn: Lehmann 171. 173. 177. Arbeiten der Glasmaler Peter von Koblenz, Ludwig und Michael Glaser für die Bischöfe: Hofzahlamtsrechnungen. Glasmalerei im Privathause. Liebenau im Anz. f. schw. Alt. V, 150. Glasgemälde in Zunftstuben. Vor 1416 hat die Fischerzunft in Glasfenstern das Zunftwappen: Rotes Buch 110. 1487 nach dem großen Hagel wird der Pannerherr im Fenster der Safranzunft durch Ludwig Han neu gemacht: Safran Buch 66, p. 224. Im Zunfthaus der Hausgenossen haben „die husgenossen in beden stuben ire glasfenster gemacht und darin jeglicher sin wapen und schilt“: Hausgenossen Akten A. 1. (ca. 1480.) S. 469. Visierung durch Maler. Himmel Buch 1, fol. 4. Ordnung 1488. Himmel Urk. 21. 22. Heinrich Wolleben. Himmel Buch 1, fol. 4v; Buch 3, fol. 222v. 225. Bürgerrecht F. 2, fol. 55. — 1501 Schreiben Basels an Bern mit Angabe der in Basel geltenden Preise von Glas Blei Zinn Glasfenstern und Glasgemälden: Miss. XXI, 316. Beschluß 1486. Erkb. I, 66. S. 470. Persönliche Beziehungen Dürers zum Goldschmied Georg Schongauer: Vgl. Daniel Burckhardt im Jahrb. der preuß. Kunstsammlungen XIV, 161. Außerdem ist an den seit 1479 in Basel nachweisbaren, 1484 hier eingebürgerten Maler Hans Schaltendorfer von Nürnberg zu erinnern, der 1486 den Karthäusern zwei Gemälde stiftete und 1493 starb. Der junge Dürer hat vielleicht auch um dieses Mitbürgers willen Basel besucht. Ueber Schaltendorfer s. Rotes Buch 235. Lib. benef. Carthusie 226. Fertigungsbuch 1479 Mittw. nach Jubilate; 1479 Samst. nach Jubilate; 1490 Donn. vor Letare; 1493 Donn. nach Oculi; 1493 Donn. post sanguinis miraculosi; 1492/93 seine Witwe. Harms I, 312. Vierzehntes Jahrhundert. Daniel Burckhardt im Jahrb. der preuß. Kunstsammlungen XXVII, 182. Muttenzer. Font. rer. Bern VII, 244. Johann von Basel. ZGO. V, 316. S. 471. Verwandtschaft usw. Ennelin, des Malers Jacob Stoll Tochter, ist Frau erst des Malers Martin Koch, dann des Glasmalers Heinrich von Kaiserswerd. Jerg Koch der Maler hat zur Frau Susanna Servatingerin, Tochter des Malers Konrad Servatinger; nach seinem Tode ist Antoni Glaser der Glaser Vormund seiner Kinder. Bastian Glaser des Glasers Tochter Ursula ist Frau des Bildhauers Martin Lebzelter. Hans Dyg der Maler ist Schwager des Malers Hans Herbster usw. usw. Hans Balduff der Maler ist 1488 Bürge für Werner Mutschler den Maler, Caspar Koch der Maler 1505 Bürge für Hans Frank den Maler. Am Fischmarkt wohnen Balduff Koch Mutschler Gilgenberg u. A. Tiefental. Rotes Buch 356. BUB. VI, 101. Harms II, 144. Rüsch. Leistungsb. II, 56v. WAB. 1426 Oktober 19; 1427 sabb. post vincula; 1428 sabb. ante Michaelis, sabb. post Francisci, sabb. post Luce; 1429 sabb. post Nicolai; 1430 sabb. post Nicolai. Harms II, 218. Schw. Künstlerlex. s. v. Ist er identisch mit Clewin Sideler von Tübingen dem Maler, der 1393 Bürger wird. Rotes Buch 306? S. 472. Witz. Harms II, 222. Stocker. Briefe IV, 210. Hofzahlamtsrechnungen 1440—1447. Malenstein. Festb. des histor. Mus. 139. Schaltendorfer. Lib. benef. Carth. 226. Balduff. Schmiede Buch 11, No. 111. Mosbach. St. Theodor F. Langweller. ZGO. NF. VI, 306. Herri. Anz. f. schw. Alt. NF. I, 198. Koch. ZGO. NF. 311. 312. Dyg. ZGO. NF. VI, 309. Basl. Zs. II, 118. Malerischer Schmuck überhaupt. Daniel Burckhardt im [79*] Festb. des Hist. Mus. 147. 148. Escher, Untersuchungen zur Gesch. der Wand- und Deckenmalerei in der Schweiz 133-135. — S. Christoffel am richthuse 1482: Oeffnungsb. VI, 59. 1901 kam bei der Rathauserneuerung an der vordern Fassade des Hinterhauses das große Bild eines Hl. Christophorus zum Vorschein. Vgl. auch Leistungsb. II, 3: 1390 man sol stellen uf Heintzman Endingers knecht, umb daz er an sant Cristoffels bilde frevelich und übelich schlug. — Ein Gutachten von 1673 (Johanniter Akten 13) nennt folgende Malereien an Zinnen der Rheinmauer des Johanniterhauses: Baselstab, Johanniterordenswappen, Taufe Christi durch Johannes, St. Christoffel. — Der Eulogius am Schmiedenzunfthause (Anz. f. schw. Alt. IV, 111) ist möglicherweise erst in späterer Zeit entstanden. — Das Eckhaus Spiegelgasse/Blumenrain heißt 1547 zum St. Michael, 1575 zur Hölle, 1610 zum Hohl, 1764 zum Holofernes; ursprünglich jedenfalls ein St. Michael mit der Seelenwage über einer flammenden Hölle, wie im Klingental. Fassadenmalerei. Vögelin im Anz. f. schw. Alt. IV, 50. Rheintor. Anz. f. schw. Alt. 1881, 122. Bezieht sich die Stelle Harms II, 25486 auf dieses Husitenbild oder auf das 1420 durch Hans Tiefental erneuerte Reiterbild? S. 473. Allgemeine Entwickelung. Daniel Burckhardt im Festbuch 1901, 275 f. und im Jahrb. der preuß. Kunstsamml. XXVII, 179 f. Wirtschaftsordnung. Below in Hist. Zs. LXXXVI, 56 und im Jahrbuch für Nationalök. LXXVI, 608. Schulte I, 153. Keutgen in Hans. Geschichtsbl. 1901, 121 f. Sieveking in Zs. f. Sozial- und Wirtschaftsgesch. 1904, 195 f. Lösch 24*. 26*. 102*. Arbeit der Handwerker nach auswärts. Vgl. die oben gemachten Mitteilungen betr. Tischmacher Glockengießer Ziegler Goldschmiede; außerdem: 1397 der Basler Goldschmied Wilhelm Flötzer hat eine Forderung von 120 Pfund an Herzog Leopold von Oesterreich: Thommen II, 338. Basler Schlosser hängen die Glocken in den Kirchtürmen von Therwil, Folgensburg, Helfranzkirch: Schmiede Buch 11, fol. 27v. 173. 173v. S. 474. Fremdenrecht. Stolze passim. Below in Hist. Zs. LXXXVI, 70. 76. Sieveking in Zs. f. Sozial- und Wirtschaftsgesch. 1904, 194 f. Keutgen in ders. Zs. 1906, 285. Neben dem durch Basel gegebenen Rechte kommen für einzelne Fremde auch eigene Privilegien in Betracht; so für die Nürnberger die ihnen vom Kaiser gegebene Zollfreiheit: BUB. IV, 424. V, 51. 57. Nürnberger Chr. I, 99. 223. Geering 195. Schulte I, 493. 658. Sattlerordnung. Himmel Buch 42, fol. 1. S. 475. Beschwerde des Bischofs. Stöcklin Venningen 72 No. 27 und Klagbeantwortung des Rates. Arbeit von Fremden in der Bannmeile. Geering 596. Siebmacher: Miss. XVII, 81. Maler: Handel und Gewerbe YY. 1. Rebleute: Rufbuch I, 10v. Erdbeben und Brand: Rotes Buch 3. Rufbuch I, 5v. Markgraf: Erkb. I, 143. 192v. S. 476. Der fremde Mann. Geering 365. 368. Schleifer. Schmiede Buch 2, fol. 22v. Zunftzwang und fremdes Produkt. Keutgen 250. Lösch 53*. 65*. 121*. Vgl. Geering 225. Kleinhandel von Fremden. Doch durften die außerhalb der Bannmeile gesessenen Händler von Knoblauch Zwiebeln Samen und andrer Gärtnerware höchstens an zwei Tagen im Monat den Basler Markt zum Feilbieten besuchen: Gartner Buch 3, fol. 33. Holzgeschirrhändler: Stöcklin Venningen 72 No. 26; die Antwort des Rates bei den Akten. Die fremden Händler mit Holzgeschirr hatten die Gebühr an das Besenamt zu zahlen: Akten Bistum Basel E. 2. Hafner: Spinnwettern Buch 5, fol. 24v. Erkb. IV, 55. Miss. XXIX, 174. Glaser (nicht mehr als zwei Tage in jeder Fronfasten): Gartner Buch [80*] 1, fol. 2. Kübler: Spinnwettern Buch 5, fol. 19v; Buch 49b, fol. 1. 2. Basler Gewicht und Maß. Safran Buch 3, fol. 31. Mulsow 52. 54. 55. Handel von Gast zu Gast. Kaufhausordnung 1449: was koufe und verkoufe geschehen durch die unsern mit den fremden oder durch die fremden mit einander. Vgl. das oben beim Salzhandel Bemerkte. S. 477. Produktion auf Vorrat. Beispiele aus den Beschreibbüchlein des Gerichtsarchivs: 1411 im Nachlaß des Rudi Schwertfeger: 40 swertspene, 153 swertknopfe klein und groß, 18 swertgefäße, 64 geheltsen, aber 83 swertspene, 30 kepplin, 41 Passower bereiter swert, 20 Smalkalder brende, 17 Passower brende (die letztern Artikel Importware oder eigenes Produkt nach fremdem Muster?); 1463 im Nachlaß des Sattlers Hans Ritter: 29 kocher, sind noch nit usbereit; 1465 in der Masse des flüchtigen Küblers Claus Söng: 25 zuberlin und kubel nuw; 1476 in des hinkenden schniders gut: 35 wammas; 1479 im Nachlaß des Hutmachers Claus Suter: eilf ungefiltzt hut, 32 hut. Die drütusend paternoster beinwerg im nachlaß des Conradus paternosterer 1411 könnten auch fremde Handelsware sein. Fronfastenmärkte. Ihre erste Spur zeigt sich in einer Verordnung von 1412, die den fremden Glasern das Feilhaben ihrer Ware in Basel nur „alle fritag zu den vier fronfasten“ gestattete: Gartner Buch 1, fol. 2. Gleiches wurde 1534 hinsichtlich der fremden Kübler verfügt: Spinnwettern Buch 5, fol. 19v. Handel und Gewerbe BBB. 2; es war dies eine Beschränkung gegenüber früher; vgl. die Reformation von 1526: Spinnwettern Buch 49b, fol. 1. 2. Jahrmärkte waren die Märkte, die an den Marienfesttagen und am Münsterkirchweihtag auf dem Münsterplatze stattfanden: KlwB. 91. Handel und Gewerbe L. 3 (1456) und durch Bischof Arnold aufgehoben wurden: scr. min. 347; der Rat nannte sie „rechte jarmergt“; es wird sich dabei um alte kirchliche Jahrmärkte gehandelt haben, auf denen zugleich dem Markt und dem Heiligen oder der Kirche zu Liebe Alles zusammenströmte. Aehnlicher Art wohl die am Johannistag in der St. Johannsvorstadt stattfindenden Märkte für Hafner Drechsler und Krämer, die in den 1490er Jahren auf die beiden Tage vor und nach Johannis verlegt wurden (gedrucktes Sittenmandat der 1490er Jahre). Kaufhaus. Fechter 59 Anm. 88 Anm. Geering 159. S. 478. Städtische Niederlagshäuser. Straßb. UB. V, 402. Ballhof. BUB. IV, 332. Ueber Kaufhäuser mit Herbergscharakter, fondachi, s. Gengler Stadtrechtsaltertümer 330. Below Städtewesen 38. Judenschule. BUB. IV, 230. Kaufhausbau. Jahrrechnungen. Ballhof. Die Jahrrechnungen unterscheiden die Einnahmen vom legerlon im balhof und vom Ballhof selbst; die letztern sind der Pachtzins für die Herberge. 1413 wird das Gut eines hier auf der Durchreise gestorbenen Passauer Kaufmanns inventiert, in den Ballhof gebracht und da von Gerichtswegen verkauft. Wirte im Ballhof: Harms I und II, passim. Schönberg 554. Rückgang des Handels: Geering 220. 226. Verkauf: BUB. VI, 152. Ist der Schreiber im Ballhofe 1429 bei Schönberg 541 der Kaufhausschreiber? Aussehen des Ballhofs: Wackernagel Safranzunft 28. Das Rathaus zu Mülhausen soll 1431 nach dem Muster des Basler Safranzunfthauses gebaut worden sein: Petri Gesch. v. Mülhausen 107. Le vieux Mulhouse II, 57. Kaufhaus. Ordnungen: KlwB. 47. 102. Ratsbuch C. 4, fol. 33. Rebleute Buch 2, No. 2 (und gleichlautend in andern Zunftarchiven). Geering 149 f. 157 f. Kein Stapelrecht. Dies deutlich erkennbar aus dem Eingang der Ordnung von 1449. Daher auch von Waren, die [81*] weniger als einen Monat hier lagerten, kein Hausgeld (Lagergeld) erhoben wurde, sondern bei der Wegfuhr der Transitzoll. Dem entsprechend war auch der Handel von Gast zu Gast nicht gehindert. Hoher Transitzoll gewisser Güter. Geering 150. 222. 261. Schulte I, 527. S. 479. Fronwage. Tr. IV, 35. Ueber den Begriff von Engros s. Geering 159. Below in Jahrb. f. Nationalökon. u. Stat. LXXVI, 6. Wie die Umgehung der Fronwage gestraft wurde, zeigt ein Eintrag von 1396: Basl. Zs. VIII 381. Verkündung der ankommenden Güter. Kaufhaus A. 2, fol. 30. 35. Detailhandel. Geering 173. Zölle. Geering 151 f. S. 480. Exportgut. Geering 161. Kaufhausherren. Rechtsqu. s. v. Geering 170. Private Kontore. Gewandgaden des Bastion Told und seiner Gesellschaft: Oeffnungsb. VII, 10v. Schlüssel Buch 1, fol. 23. Gaden des Hans Bär: Harms I, 332. Wechselstube: oben S. 458. Friede. Rechtsqu. s. v. Beitr. XV, 507, No. 163. BUB. IX, 7, No. 7. Anschlag. Rufbuch I, 38. 1475 wurde hier eine Schmähschrift wider Kaiser Friedrich angeheftet: BChr. II, 320. S. 481. 1408 suchte man für Liestal einen Jahrmarkt zu erlangen: Schlüssel Buch 2, fol. 37. Während des Konzils. Vgl. die Abschrift des Meßedikts von Nürnberg im lib. div. rer. 177. Mantua. Oeffnungsb. III, 83. BUB. VIII, 81. Regensburg. Oeffnungsb. V, 66. Deutschland B. 2v, fol. 23. Wie Bärenfels zu Regensburg zu wenig Geld bei sich hatte, um die Messe zu erlangen, und von allen Seiten zusammenleihen mußte, zeigen die Posten bei Harms II, 358. Kommission. Oeffnungsb. V, 72. Verkündung. Rufb. II, 15. WAB. 1472 sabb. oculi und sabb. letare. Sicherheitsanstalten. Oeffnungsb. V, 75. WAB. 1478 sabb. post Martini. Das Einläuten der Messe, mit den beiden Ratsglocken, geschah am Samstag vor vocem und am Tag vor Simon und Judas, jeweilen um die Mittagszeit; das Ausläuten an den Tagen vor Pfingsten und Martini: Oeffnungsb. V, 89. S. 482. Orte der Messe. Geering 344. Das Zunfthaus zu Gartnern wurde verwendet für den Verkauf von Käs und Ziger, das Schmiedenzunfthaus für Kreide Harz Butter, der Fischmarkt für Leinwat und Zwilch: Handel und Gewerbe MMM. 15 (Meßrechnungen). Lustbarkeiten. Oeffnungsb. V, 83. 93. WAB. 1471 sabb. ante Galli, sabb. ante Simonis, sabb. ante Martini: Handel und Gewerbe N. 1. Finanz A. 1, fol. 43. Ueber das Verfahren des Glückshafens s. das Ausschreiben zum Straßburger Schützenfest 1473 im Jahrb. f. Gesch. von Elsaß-Lothringen XIX, 23. Privilegien der Meßgäste. Rechtsqu. I, 199. 202. Vgl. Wien 839. Meßgericht. Oeffnungsb. V, 74. Verkehrsfreiheit. Geering 340. 415. Stolze 82. Vgl. Kürschner Buch 1, fol. 15. Bischof Caspar. Bischöfl. Archiv XIII, No. 13. S. 483. Einheimischer Handel und Messe. Eulenburg in der Festgabe für Schmoller II, 19. Schaube 713. Klagen. Oeffnungsb. VI, 99. Kaufhausbuch A. 3, fol. 27. Geering 415. 416. Aufhebung einer Messe. Oeffnungsbuch VI, 103. Erkb. I, 76v. 139v. Rufb. II, 33. BChr. VI, 327. 359. Straße von Nürnberg nach Ulm. Vgl. das Itinerar in Hansische Geschichtsbl. 1908, 188. Müller in der Vierteljahrsschr. für Sozial- und Wirtschaftsgesch. VI, 2. Geering 195. Schulte I, 492. S. 484. Straßen und Brücken. Diese Gesch. I, 221. II, 268. 274. 277. Rufb. I, 199v. 1334 carencia viarum et stratarum publicarum bei Münchenstein: ZGO. XIX, 134. Hauenstein: Schulte I, 449. Schafmatt: Miss. XXI, 145. 196. 197. Hagenberg: Miss. II, 171. 172. Sursee: Miss. II, 173. Gotthard: Rufb. I, 175v. Geleite. [82*] Vgl. z. B. BUB. VII, 166. S. 485. Straßburger Geleite. Gerichtl. Kundsch. 1442, 61. Lothringen usw. Akten Fürsten L. 4 (1445). Schulte II, 211. 273 f. Ortenberger Fehde. BUB. VIII, 102 f. Geleitsrecht Basels. BUB. IV 335. Eidgenossenschaft. Schulte I, 453. 494. Repressalien. 1446 Wegnehmen von Feindesgut aus Basler Warentransporten: BUB. VII, 126. S. auch Miss. XII 22. BUB. VIII, 10532. Schulte I, 530. S. 486. Obsich und nidsich. Miss. XI, 73. Fuhrleute. 1446 gleichzeitige Nennung von 5 Basler Karrern: BUB. VII, 127. Ein Basler Karrer verunglückt 1418 beim luzernischen Rotenburg: Arch. f. schw. Gesch. XVIII, 294, No. 42. Bewaffnung der Fuhrleute: Rufbuch I, 27. Zunahme um 1500: Gartner Prot. I, Requisitionen. BUB. VI, 178 f. Harms II, 379. Prozesse. Gerichtsarchiv G. 2. G. 3. P. Eulogius. Schmiede Buch 4, No. 3. S. 487. Schiffahrt. Weiß im Basler Jahrb. 1901, 111 f. Gothein in der Westdeutschen Zs. XIV, 237. Die Schifferstadt Basel schenkt 1442 dem König Friedrich ein vergoldetes Gerät in Form eines Schiffes: Harms II, 224. Vgl. Schedels Bemerkung über die „große nutzparkeit“ des Basler Rheinverkehrs: Basler Jahrb. 1884, 102. Basel und das Meer: BUB. V, 304, No. 276. Sebastian Brant. Zarncke LX-LXXIII denkt nur an literarische Anregung. Liegenbleiben der Schiffe. Vgl. Gatari in Concil. V, 38925. Tafur bei Schulte I, 449. S. 488. Schiffleutenzunft. BUB. IV, 196. Vgl. das separate Wappen des Schiffleutehandwerks an einem Pfeiler der Martinskirche. Ordnung 1509. Erkb. II, 45v. Gemeinschaft von Zweien 1441. Schiffahrt C. 1. Zahl der Schiffe. Schifffahrt C. 1 (1430/1440). Entgegenfahren. Schiffahrt C. 1 (1441). Drei Teile. Rotes Buch 133. S. 489. Fahrlohn. Rotes Buch 134. Aussonderung von Untauglichen. Erkb. II, 45v f. Aufsicht. Schiffleute Urk. 4. Schiffahrt C. 1 (1441). Gerichtl. Kundsch. 1442, fol. 70. Erkb. II, 46v. Ordnungen 1430 und 1494. Schiffleute Urk. 4. 15. Spezialordnung für die Pilgerschiffe 1483: Erkb. I, 24v. Schlichtung 1487. Schiffleute Urk. 14. St. Urk. 2281. S. 490. Steuerrecht der Schiffleute für Holz. Schiffleute Urk. 16. Spinnwettern Urt. 12. Schiffahrt im Oberland. Schiffleute Urk. 3. Zürcher Niederwasserschiffer. Zürcher Stadtbücher II, 263. 393. 400. Schiffwechsel. Geering 185. 187. Seenauen: GrB Urteilsbuch 1399, 223. Vorwegkauf usw. Rotes Buch 123. Miss. VI, 128. Schiffahrt C. 1 (1430/40, 1441). Umschlags- und Lotsenrecht. Eine Ausnahme z. B. Oeffnungsb. II, 243. S. 491. Laufenburg. BUB. VI, 412. 413. Die im Kampfe Basels mit Oesterreich von Laufenburg vorgebrachte Klage, daß Basel die Durchfahrt völlig gesperrt und auch die Fertigung und die Mitgabe von Steuerleuten verweigert habe, steht im Zusammenhang mit der gleichen Klage Breisachs: BUB. VII, 372. 375. Basler Schiffe im Niederrhein. Koblenzer Zollordnung 1209: Mittelrhein. UB. II, 281. 1401 der Basler Schiffmann Pfaf Lucke in Köln: Mitteil. aus dem Stadtarchiv Köln XI, 7, No. 881. Basels Vortrag zum Spruch von 1424: St. Urk. 1021. Aenderung zu Beginn des XV. Jahrh. Vorträge zum Spruch von 1424. BUB. VI, 17010 f. 17127 f. Vgl. Fester Bernhard 28 f. Gothein in der Westdeutschen Zs. XIV, 248 f. S. 492. Spruch 1424. St. Urk. 1021. Die Korrespondenz der Städte in den Akten Schiffahrt C. 2. Vergleich 1450. BUB. VII, 421. Streit Basels mit Straßburg. Schiffahrt C. 2. Miss. VII, 7. 27. 36. VIII, 7. Bad. Reg. 7440. S. 493. Vertrag 1453. BUB. VII, 501. Streitigkeiten und [83*] Erneuerung 1478. Miss. VII, 65. XV, 119. Schiffahrt C. 2. Schiffleute Buch 7, 98. Breisach. Schiffahrt C. 3. BUB. VII, 16. 17. 35. 97. 242. 340. 370. 371. 372. 377. 411. 534. Spätere Erörterungen: Schiffahrt C. 3. Schiffleute Urk. 17. Miss. XI, 9. XVII, 303. XVIII, 389. S. 494. Zwölf Pilgerschiffe. BChr. V, 425. Schiffsunglücke. BChr. IV, 340. VI, 255. 444. Leistungsb. I, 37. Abt von Stade. MG. Scr. XVI, 339. Albert van der Molen. Hansische Geschichtsbl. 1887, 55. Bischof Johann. Stöcklin Venningen 248. S. 495. Grundruhr. Diese Gesch. I, 438. Rheinzölle. Fester Bernhard 28. Schulte I, 204. 431 f. Gothein in der Westdeutsch. Zs. XIV, 253. Basler Zölle. BUB. IV, 300. 408. Diese Gesch. I, 468. Breisach. BUB. V, 237. VII, 16. 35. 268. IX, 103. 105. 148. Neuenburg. BUB. VII, 36. 98. 244. 269. 374. 379. 428. 437. Ermäßigung 1489. Geering 150. Verhandlungen 1535. BUB. X, 176. Schifffahrt C. 1. S. 496. Weberei. In der Hauptsache nach Geering 34 f. 248 f. 305 f. 359 f. Leinwand nach Syrien. Schulte I, 116. Schaube 205. Zunft. BUB. II, 6. Lohnwerk. Nicht ausschließlich, wie Fromm im Archiv f. Frankf. Gesch. dritte Folge VI, 77 angibt. Zahl der Weber. Z. B. 1393 werden 33 Weber aufs Mal Bürger: Rotes Buch 305. Produktion für den Markt. Lösch 127*. Tuchbereiter. Wien 669 f. Marner. Keutgen in Hansische Geschichtsbl. 1901, 97 f. Vertrag 1329. Weber Band 108, No. 1. Die Angaben Geerings 35 und 141 über Datum und Inhalt des Vertrages sind zu berichtigen. S. 497. Beschluß 1364. Rotes Buch 35. Verbote der Zunft. Weber Buch 17, fol. 145v. 147v. Vergleich 1432. Schlüssel Urk. 13. Safran Urk. 14. S. 498. Gewandschneider = Kaufleute. Vgl. 1398 Ulman von Wil der koufman: Urteilsb. 14, der Watman ebd. 19. Ausländische Tuche. Schlüssel Buch 10, fol. 15. 72v. 73. Geschäftsbüchlein der Meyer (Privatarchive 35). Kauf in Kommission. So Halbisen und Heinrich Zeigler für die Bischöfe Friedrich und Arnold: Hofzahlamtsrechnungen. Tucheinkäufe des Rats an auswärtigen Messen: Harms II, passim. Finanz N. 53, passim. Tucheinkäufe des Bischofs bei Basler Tuchhändlern 1436 f. und an auswärtigen Messen 1447 f.: Hofzahlamtsrechnungen. Stöcklin Venningen 168. 182. 211. 212. 217. S. 499. Krämer. Keutgen in Hansische Geschichtsbl. 1901, 79 f. Eckert. Ersetzung von Import durch Produktion. Sieveking in der Vierteljahrschr. f. Sozial- u. Wirtschaftsgesch. II, 198. Wien 734. Abenteurer. 1415 Prozeß des Gotschalk von der Afenthür mit Konrad Winter um 3 Stück edeln Gesteins: GrB Urteilsbuch. 1440 Stephan zem Angen der koufman von der Afenthür: Prediger Urk. 930. Schönberg 578. 588. 1470 wird Bürger Heinrich Franck der Obenthürer: Rotes Buch 226. Ueber Handel mit Juwelen s. Westdeutsche Zs. XXVII, 432. Paternosterer. 1320 Claus Niggli der Paternosterer: Arnold 274. 1393 Henman Vingeler und Conrat von Schafhusen die paternosterer: Rotes Buch 304. 305. Der Konrad Paternosterer, in dessen Nachlaß 1411 „drütusend paternoster beinwerg“ sich vorfanden (Beschreibbüchlein), war vielleicht nicht nur Händler, sondern selbst Fabrikant solcher Ware. Larven. Handel und Gewerbe YY. 1. S. 500. Tuch- und Zeughandel. Geering 251. 264. 1439 kauft Bischof Friedrich Tuch bei Heinrich Vogt dem Krämer: Hofzahlamtsrechnung. 1432 finden sich in der Masse des Krämers Heinrich Pflüger neben Handschuhen Unschlitt usw. große Vorräte von Tuch und namentlich Schürlitz: Beschreibbüchlein. Reisen in [84*] die Ferne. Geering 378. Nachlaß Rot. Beschreibbüchlein. Ein andres Beispiel: 1466 kauft die Safranzunft bei Jacob Steinacker dem Krämer 13 Schweizerkäse, 2 Malenschlösser, 1 Bohrer usw.: Safran Buch 66, p. 111. S. auch oben S. 522. das Beispiel Zscheckabürlins. S. 501. Grempler. Schneider Buch 11, fol. 13. Weiber. 1382 Sara die große Jüdin die Käufelerin: BUB. V, 13. 1397 Einer fröhnt und verbietet seines Schuldners Gut hinter Bartenheimin der kouffröwen: Urteilsbuch 1397/1400, p. 7. 1400 Zschanate die köuffelerin: Finanz N.1, fol. 38. 1453 Wyblin die keufflerin: Friedenbüchlein des Vogts. 1475 gibt Ulrich Meltinger der Röttenen der koufelerin einen Stoß alter Kleider zum Verkaufen: Geschäftsbuch fol. 96v. Altgewänder. Rufbuch I, 25. Eidbuch I, 33. Ratsbuch K. 4, fol. 38. Handel und Gewerbe L. 4. Schneider Buch 11, fol. 13. 13v. Nicht zu verwechseln mit ihnen die Altwerker d. h. die Flicker von Kleidung und Pelzwerk. Sie waren nicht bei den Schneidern, sondern bei den Kürschnern zünftig (Streit über diese Zugehörigkeit: Handel und Gewerbe FF. 1). Vgl. im Zunftbrief der Kürschner die Unterscheidung von novum und vetus opificium: BUB. I, 771. Käufelwerk der Schneider. Schneider Buch 11, fol. 34. Wechsler. Eidbuch I, 96v. Rotes Buch 32. KlwB. 5v. Hausgenossen Akten A. 2. Buch 1, Innenseite des Vorderdeckels. Vgl. auch BUB. VIII, 37813. 37931. Streit mit den Handwerken. Hausgenossen Akten A. 1. A. 2. S. 502. Wahl eines Hausgenossen durch den Bischof. 1423 durch Johann von Fleckenstein: Hausgenossen Urk. 11. 1451 durch Arnold von Rotberg: Hausgenossen Urk. 14; der von ihm ernannte Hans Peyer empfängt dann ein Vierteljahr später die Zunft: Hausgenossen Buch 4, fol. 17. 1466 durch Johann von Venningen: Stöcklin 71 No. 25 und Hausgenossen Buch 4, fol. 18. Streit mit Offenburg. Handel und Gewerbe X. 1. Ebendort Akten aus der zweiten Hälfte des XV. Jahrhunderts, die dieselbe Frage behandeln. Italiänische Wechsler. Befreiung einiger aus ihnen vom Pfundzoll: Diese Gesch. I, 488. S. 503. Klagen in Straßburg. Cahn in ZGO. NF. XIV, 47. Stadtwechsel. Das frühere von Cahn genannte Datum ist nicht zu belegen. 1472 ff.: Oeffnungsb. V, 89. 195. VI, 87v. BChr. II, 799. 15231. 1835. Finanzamt 1491. Erkb. I, 55v. 107. Schlüssel Buch 1, fol. 23. Gaden im Kaufhaus. Die Angabe bei Geering 347 und ihm folgend bei Hallauer 39 ist zu berichtigen. Das von Jacob Sarbach gebaute „Gewölbe des Wechselbanks im Kaufhaus“ (Jahrrechnung 1480/81. WAB. 1480 sexta ante Kathar. und sabb. ante Thome) war eine private Wechselstube; der Rat zahlte die Baukosten, weil die Stube im Kaufhause war. Ueber Verbindung von Wechselverkehr und Kaufhaus s. Ehrenberg Fugger II, 110 f. Abrechnungen im Bande Finanz N. 13. Städtische Kreditoperationen. Ueber solche Geschäfte der Stadt s. Schönberg 102. Ehrenberg Fugger I, 37. Below in der Vierteljahrsschr. f. Sozial- und Wirtschaftsgesch. 1907, 512. 513. Beschlüsse 1503 und 1504. Erkb. I, 227. BUB. IX, 257. Hallauer 40 f. Beschluß 1533. Hallauer 51. BUB. X, 151. 170. Geering 387. S. 504. Venedig Nürnberg Lübeck. Sieveking in der Vierteljahrsschr. f. Sozial- und Wirtschaftsgesch. 1904, 209. Müller im Archiv für Kulturgesch. V, 1 f. Handel Wurzel des Lebens. Gothein Schwarzwald I, 475. Keutgen in der Vierteljahrsschr. für Sozial- und Wirtschaftsgesch. 1906, 285. 462. S. 505. Höchster Beruf des Handels. Eulenburg in der Festgabe für Schmoller II, 7. Zollverpfändung [85*] 1223. BUB. I, 74. Brief an Konstanz. BUB. II, 52. Schulte I, 164. Kaufmann Heinrich. Mone Quellen IV, 123. Allensbach. BUB. III, 347. Koblenz. Mittelrhein. UB. II, 281. Genua. Anz. für schw. Gesch. 1903, 194. Schaube 452. Leinwand. Schulte I, 116. Schaube 205. Bar-sur-Aube. Bourquelot I, 202. Schulte I, 162. S. 506. Johann von Walpach. Schulte I, 416. II, 23. Sinz. Schulte I, 421. 422. II, 18. 20. S. 507. Basel und Nürnberg. BUB. IV, 424. V, 51. 57. Geering 195. Schulte I, 493. 658. Friedberg. Koch und Wille I, 254 No. 4258. Lausanne und Freiburg. Font. rer. Bern VIII, 433. 684. Balstal. Geering 145. 237. Diese Gesch. I, 288. Caminus Basle. Schulte I, 178. 426. Für die Hanseaten war 1359 die Handelsroute rheinaufwärts und nach Süden durch folgende Orte bezeichnet: Maguntia Franckenvord Strasborc Basele et Veneta: Hanserezesse I, 153. 1223 und 1359. BUB. I, 74. Straßb. UB. V, 402. Königliche Städte. Schulte I, 420. II, 25. Muttenzer. Cérésole 2. Simonsfeld II, 65. Meyer von Hüningen. Schulte I, 409 f. S. 508. Venedigs Handelsweg. Schulte I, 408. Hauenstein und Bötzberg. Schulte I, 416 f. II, 23 f. BUB. IV, 235. Thommen II, 23. Ballhof. BUB. IV, 297. Schulte I, 417. 591. II, 26. 27. Mailänder Gesandtschaft. Schulte I, 430. 440. II, 43. Blasso. Rotes Buch 321. Cioffer und Olde. Schulte I, 570. II, 81-83. S. 509. Beinheimer Nahme. Geering 144. 193. Harms II, 51. Daß es sich um eine von Frankfurt heimkehrende Karawane handelte, ist z. B. im Schreiben Basels von 1403 (Politisches B. 71) deutlich ausgesprochen. Hienach ist Fester Reg. No. 3982 und diese Gesch. I, 327 zu korrigieren. Import. Geering 144 nennt die deklarierte Schadensumme von Beinheim „das beeidigte Importquantum des Basler Handelsstandes von einer Frankfurter Messe“. Aber wer sagt, daß diese beraubte Karawane die einzige war? daß nicht auch andre Güter von Frankfurt nach Basel kamen? Export. Geering 141. 144. 145. 235. Gotschalk von der Abenteur. Rotes Buch 284. 299. Safran Buch 24, p. 26; seine Prozesse im Großbasler Urteilsbuch 1416 Sept. 16 und Oktober 2, 1417 Dezember 21. Dietrich von der Sil. Rotes Buch 300. Engel von Köln. GrB Urteilsbuch 1417 März 18. Dietrich zer Eich. Rotes Buch 356. Vgl. die Klagen kölnischer Kaufleute, daß sie in Basel beim Verzollen unbillig behandelt würden; Basel antwortet 1401, daß die Kölner ihre Waren falsch deklarierten und dadurch eine Nachschau nötig machten; wenn sie Safran Spezerei und anderes köstliches Gut führten, wollten sie's für Nadeln Schellen u. dgl. verzollen: Mitteilungen aus dem Stadtarchiv Köln XI, 3, No. 854. S. 510. Zscheckabürlin. GrB Urteilsbuch. 1410 Mont, vor conv. Pauli. Epinal. GrB Urteilsbuch 1460, 331. Uli Eberhard. Geering 183. 219. Harms II, 177. 181. Pelzhandel. Kürschner Urk. 13. Offenburg. Harms II, 138. 141. Plünderungen. Geering 145. Diese Gesch. I, 379. Arlberg. Deutscher Herold 1909, 154 f. Vgl. Herzberg-Fränkel in MIÖG. Ergänzungsband VI, 381. Genf. Rivoire I, 50. Erhart. Gerichtl. Kundsch. 1422, 51. Lombarden. Miss. I, 134. Avignon. GrB Urteilsbuch 1417 Januar 30; Georg Kasts Name steht auch im Bruderschaftsbuch auf dem Arlberg: MIÖG, Ergänzungsband VI, 404. Rheintransport. Schiffahrt C. 1. S. 511. Messerschmiede. GrB Urteilsbuch 1414 Donn. vor Joh. bapt. Mangel an Energie. Geering 52. 139. 220 und ihm folgend Schulte I, 662 legen zu viel Gewicht [86*] darauf, daß seit 1382 ein Zunftregiment bestanden habe; schon vor diesem Jahre waren die Zunftmeister an der Regierung beteiligt, und unter ihrer Teilnahme kam es zu den wichtigen handelspolitischen Beschlüssen der 1360er und 1370er Jahre. Nicht nur die Zunftdemokratie, sondern allgemeine Art und Gesinnung hielt den Basler Handel zurück; auch Handelsstädte wie Augsburg und Köln hatten demokratische Verfassungen. Vgl. Below in Histor. Zs. 89, 231. Hansestädte. Below in Hist. Zs. 89, 226. Schulte I, 679. S. 512. Soranzo. Sieveking in Schmollers Jahrb. 1902, 213 f. Genua und Mailand. Schulte I, 534. Heyd in Deutsche Zs. f. Geschichtswiss. 1889 I, 485. Fremde Kaufleute. Geering 278. Rotes Buch 196. 301. 303. 361. Lamparter und Florentzer. Jahrb. II, 208. Seba usw. GrB Urteilsbuch passim. Urfehdenbuch I, 219. Schulte I, 342. Von der Bank des Alberti redet Enea 1439: Opera 550. Gianfigliazzi. Histor. Grundbuch. Albertis. Geering 275. Medici. Sieveking in Sitzungsber. d. phil.-hist. Klasse der Wiener Akademie 151 (1906), 20 f. Amiet im Jahrbuch II, 207. GrB Urteilsb. 1443 Donn. nach miseric. Concil. I, 374. III, 475. IV, 114. 172. Später erscheinen als Konzilsbankiers die Alberti und Gianfigliazzi: ZGO. NF. XVI, 233 f. Mitteilungen aus dem Kölner Stadtarchiv XIX, 33. Westdeutsche Zs. XXVII, 402. S. 513. Nettoli. St. Urk. 1275. Halbisen. Geering 287. Deutsche Städtechr. II, 364. Sieveking a. a. O. 46. Harms II, 165. 168. 194. 206. 228. 240. Cérésole 6. 7. Simonsfeld I, No. 401. 409. Gerichtsarchiv O. 1, fol. 18v. 64. Bischöfl. Hofzahlamtsrechnungen 1440. 1441. Grieb. Merz Sisgau I, 110. Häbler in Würtemberg. Vierteljahrshefte NF. XI (1902), 387. 388. S. 514. Jacob und Konrad von Basel. Häbler a. a. O. 387. 391. Werner von Kilchen. Häbler ebd. X (1901), 153. XI (1902), 358. Hofzahlamtsrechnung 1440. Krisis. Geering 289. 290. Zunahme einzelner Vermögen. Schönberg 577. 582. 584. Frankfurt. Ehrenberg Fugger II, 242. S. 515. Meßbesuch durch Kleinhändler. S. die Akten der Beinheimer Nahme. Geering 193. Below in Jahrb. f. Nationalökon. und Statistik 1900, 26. Breisach. BUB. VIII, 18. Waltenheim. Gerichtl. Kundsch. 1487, fol. 2. 3. Städtetage. Z. B. 1429 in Konstanz: Handel und Gewerbe M M M. 4. Geleite. BUB. VIII, 18. Harms II, 102. Ratsbuch C. 2, fol. 206. Miss. XV, 13. 107. XXI, 151. 155. XXV, 211. Erkb. II, 143v. Handel und Gewerbe M M M. 4. Bischof Johann. Stöcklin 211. 212. Liestal usw. Geering 226. 342. Schulte I, 497. 498. BUB. IX, 482. Schmiede Buch 11, fol. 20. Gerichtl. Kundsch. der 1470er Jahre. Auch die Straßburger Messe diente zur Auszahlung der städtischen Anleihenszinse, z. B. Harms I, 25214. S. 516. Verfügung 1488. BUB. IX, 59. Brügge. Ehrenberg Fugger II, 1 f. Geleitsbrief 1466. Schulte II, 211. Zapfengießer. Miss. XVII, 110. Gerichtsarchiv O. 4, fol. 94v. Verbot Karls. Hansisches UB. III, 296 Anm. ZGO. NF. VI, 43. BUB. VIII, 418. Italiänischer Verkehr. 1468 verwendet sich der Rat beim österreichischen Landvogt für die Kaufleute, so alle Jahr die Straßen von Thann herauf untz gen Lamparten bruchen und mit wullen und anderm gewerbe fahren: Miss. XII, 35. Ein einziger Wechsler. Jahrb. II, 209. 324. Schulte I, 342. Genf. Domstift VI, 5. Verona usw. Miss. IX, 50. S. 517. Speditionsgesellschaften. Geering 143. 154. 349. Schulte I, 527. 550. 584. II, 204. Vgl. auch die Basler Geleitsbriefe. 1501 für Quidin Albertaß von Bolentz: Handel und Gewerbe T. 8; [87*] 1502 für die Genueser Peter Goldslaher, Cornelius und Tilman: BUB. IX, 215; 1527 für Ottavian Mugiasca aus Como: Miss. XXVI, 302. Florentiner Kapelle. Bull. de la soc. de l'hist. et de l'archéol. de Genève. III, 104. 117. Haus zum Venedig. Histor. Grundbuch. August. Urk. 194. 257. Gottschalk und Venedig. 1462 im Schiffbruch verliert Claus Gottschalk Spezerei die von Venedig kam, Nelken, Baumwolle u. a.: BChr. IV, 340. 1469 Juli 17 gibt ihm der Rat einen fürderunsbrief an den Herzog von Venedig: Miss. XII, 200. Genf. Ehrenberg Fugger II, 69. Verkehr Flanderns mit Genf. Borel 43. Geleite 1456. BUB. VIII, 23. Werbung 1498. Borel 102. Schulte I, 488. S. 518. Lederexport. 1497 hat Jacob Steck der Gerber in Basel ein Guthaben an mehrere Schuhmacher in Straßburg für geliefertes Leder: GrB Urteilsbuch. Marktbesuch durch Peter von Wissenburg. Gerichtl. Kundsch. 1492. BUB. IX, 482. S. 519. Jacob Meyer. Miss. XIV, 141. XV, 138. Gerichtl. Kundsch. 1470, fol. 10. Fritz Luck. GrB Urteilsbuch. Hans Gobel. Gerichtl. Kundsch. 1514. Weber und Spezierer. Geering 304. 345. Andreas Bischof. Miss. XV, 323. Peter von Wissenburg. GrB Urteilsbuch. Martin Leopart. GrB Urteilsbuch. Jacob von Kilchen. Miss. XVIII, 356. XX, 32. Stehlin Reg. 1230. 1239. Ein andrer Fall dieser Art, Waren des Johann Schwitzlin in Genf 1459 betreffend: Miss. IX, 154. Ruprecht Winter. GrB Urteilsbuch. S. 520. Busti. GrB Urteilsbuch. David. Geering 351. Zangmeister. Gerichtsarchiv A. 26: 1454 Donn. vor vocem. Wilhelm von Leyden. Gerichtl. Kundsch. Heinrich Wiß. Schönberg 583. Gerichtl. Kundsch. 1442, fol. 70v. Gerichtsarchiv A. 26, passim. O. 1, fol. 427v. Geschäfte in Barcelona. Gerichtsarchiv A. 26, passim. G. 1 (1455 und 1468). Gerichtl. Kundsch. 1453, 25. 1454, 1v. 8v. 26v. 40v. 1462, 2v. Politisches D. 1, Mappe III, Kartonband fol. 89. 90. 99. 106. 107. 108. Miss. VII, 56. Verkauf des Hofes zu Böckten durch Peter Offenburg und Konrad Muntprat an Hans Wiß: Boos 951. Ferne. Ausnahmen sind der in England ansäßig gewordene Hans Wiler (BChr. IV und VI s. v. Miss. XXIV, 169v) und der Handelsfaktor in der Picardie Marcus von Kilchen 1497 (Miss. XIX, 86. 88. 89). S. 521. Kleinverkauf. Nur bei Irmi und Wolfer ist ein Detailabsatz nicht nachgewiesen. Daß Wolfer 1463 der Schmiedenzunft einen Messingleuchter für das Zunftlicht im Münster liefert (Schmiede Buch 11, fol. 46), braucht nicht Zeugnis von Einzelhandel zu sein; Wolfer besorgte vielleicht nur die Anschaffung im Namen der Zunft. Irmi. Beitr. V, 54. Basl. Biogr. I, 38 f. Schulte I, 566. II, 59. 68. 75. 138. Abschriften der Depeschen Irmis im Schw. Landesarchiv. Reis: Schulte I, 712. Miss. XXV, 217. Rieher. GrB Urteilsbuch 1491. 1493. 1496. S. 522. Zscheckabürlin. Handel in Baumwolle: Meltingers Geschäftsbuch, eingelegtes Blatt am Schluß. Ladengeschäft: WAB. passim. Harms II, 401. 446. Safran Buch 66, fol. 84. 90. Finanz A. 1, fol. 46. Meltinger. Sein Geschäftsbuch: Privatarchive 62. Wolfer. Schönberg 584. 631. Kaufmann: Gerichtsarchiv O. 1, fol. 438. Wechsler: Stöcklin Venningen 275. S. auch Jahrb. II, 324. 1467/68 besorgt er dem Rat 100 Büchsen aus Nürnberg: Harms II, 331. 1478 Wolfers Forderung an die Wirtin zum blauen Thurm in Genf: Miss. XV, 96. Wolfers Vertreter in Brügge ist Loys Geno von Genua (?). Vielleicht ist unter dem Peter Lopetach mercator Alemannus in Genua 1454 (Schulte II, 163 No. 268) unser Peter Wolfer zu verstehen. Antonetus de [88*] Massetis. Miss. XII, 42. 43. 322. XIII, 52. XIV, 209. 215. Gilliodts, cartulaire de l'ancien estaple de Bruges II, 178 f. 184 f. Balthasar Irmi. Geering 310. 313. S. 523. Claus Rieher. Handel und Gewerbe LL. 1. Geering 361. Ulrich im Holz. Gothein Schwarzwald I, 523. Vgl. Below in Jahrb. f. Nationalökon. u. Stat. 76 (1901), 600. Kornhandel. Wolfer: Harms II, 233. 240. Meltinger: Geschäftsbuch. Irmi: Uri 1. Bär: Basl. Biogr. I, 61. Beitr. XII, 417. Lehmann 173. Silbergruben im Breisgau. Tr. I, 161. Wölfliswil. BUB. II, 350. Snewelin usw. Maurer in ZGO. NF. XXII, 12. 13. Offenburg. BChr. V, 241. Minenbetrieb. Ehrenberg Fugger I, 89. 374. Schulte I, 650. 694. Below in Jahrb. f. Nationalökon. u. Stat. 76 (1901), 618. Bern. Tobler im schw. Archiv f. Volkskunde V, 228 f. Bergwerke in den Vogesen. Hanauer I, 178 f. 196 f. 213. Bergwerke im Schwarzwald. Gothein in ZGO. NF. II, 419. 423 und Schwarzwald I, 584 f. 632 f. Beteiligung von Baslern. Meltingerbuch fol. 215v. 337 f. Kilchmannbuch fol. 100 f. BChr. IV, 404. 405. GrB. Urteilsbuch 1495 Donn. vor letare. Miss. XXV, 108. 153. 222. XXVI, 192. 221. 252. 253. 539. XXVII, 54v. Basler Zs. IV, 22. Gonzenberg. Oeffnungsb. IV, 5. Goppenstein. Gerichtl. Kundsch. 1482. Erschwil. Gerichtl. Kundsch. 1520. Zscheckabürlin und Bär. WAB. BChr. II, 395. Basl. Biogr. I, 62. Waldenburg. Erkb. II, 49v. 85. Boos 1120. Finanz N. 13, fol. 2. Kaufhaus A. 2, fol. 32. Gesellschaft bei Lebensmittelgewerben. Rotes Buch 8. Rechtsqu. I, 33. KlwB. 61. Kaufhaus A. 2, fol. 35. Ratsbuch K. 4, fol. 118v. Eidbuch I, 6. 7. Holzakten A. 1 (1501). BUB. IV, 198; bei der Schiffahrt: BUB. IV, 197. Erst 1441 wird als Ausnahme gestattet, daß zwei Schiffer sich zu einer Gemeinschaft zusammentun: Schiffahrt C. 1. Vgl. Wien 847. 848. S. 525. Gesellschaften. Below in Jahrb. f. Nationalökon. und Stat. 75 (1900), 38. 40. Schulte I, 154. 668. 669. Ehrenberg Fugger I, 380. Keutgen in der Vierteljahrsschr. für Sozial- und Wirtschaftsgesch. 1906, 466. Offenburg. Thommen II, 485. St. Peter Urk. 868. Diese Gesch. I, 379. Schreiberlein. Diese Gesch. I, 460. Halbisen und von Kilchen. Geering 219. Gerichtsarchiv O. 1, fol. 18v. 64. 326. 364v. Gerichtl. Kundsch. 1440, fol. 104. Die Einlagen von Bockes, Stützenberg werden nicht angegeben; Konrad zum Haupt klagt: er habe vor Zeiten 2100 Gld. in die Gemeinschaft gelegt mit den Worten: daß ihm von 1400 Gld. Gewinn und Verlust geschehen sollte, die übrigen 700 Gld. sollten den Gemeinschaften „von ir erbeit und kumbers wegen empher ligen“; Dietrich von Sennheim und Eberhart von Hiltalingen haben 3000 Gulden minder oder mer in die Gesellschaft gelegt. Medici usw. Gerichtsarchiv A. 23 (1443 Donn. nach miseric.); A. 36 (1487); O. 1, fol. 287. 298. 301. Hagental und Botschet. Gerichtl. Kundsch. 1446, fol. 5: nach Hagentals Tode schuldet dessen Witwe Cilia dem Botschet (die von ihm eingelegten) 700 Gulden. Irmi und Wurm. Gerichtsarchiv O. 1, fol. 445v; Angaben über die Größe des Gesellschaftskapitals fehlen. Claus Schmidlin. Miss. VIII, 9. Andre Beispiele von Sozietäten: ca. 1460 Hans von Arx der Watman mit seinem Schwager Hans Irmi; Wolletransport: BUB. VIII, 10522. 1474 Hans Zscheckabürlin mit einem Kölner Kaufmann: BChr. II, 12226. 1477 Gesellschaft des Glockengießers Ludwig Peyer mit dem Krämer Jacob für den Vertrieb von eisernen Pfannen, die sie aus Nürnberg und Köln beziehen: Miss. XV, 59. 1479 Peter Wolfer und Jacob Meyer für [89*] Geschäfte in Genf: Miss. XV, 283. 1481 Gesellschaft des Bastion Told mit Ludwig von Busch und Erhart Hüglin für ein Gewerb mit Blattyslin, wobei Told und Busch das Hauptgut einschießen, Hüglin „sin arbeit dazu tut“: Gerichtl. Kundsch. 1484. 1499 die Gesellschaft Bär-Oberriet-Gallician hat einen Transport Stahl in Olten liegen: Miss. XXI, 10. 1500 Ludwig David von Basel und Hans Ziegler von Brüssel machen eine Gemeinschaft; David legt 100 Gld. ein und soll mit Ziegler in allen Dingen, es sei in Wein Häringen und Stockfischen, Teil und Gemeinschaft haben: Gerichtl. Kundsch. 1500, fol. 98 usw. usw. S. 526. Zscheckabürlin. Kilchmannbuch fol. 40v. GrB. Urteilsbuch 1488. 1489. 1493. Basl. Biogr. I, 60 f. Ueber den Faktor s. Ehrenberg Fugger I, 382. Große Gesellschaft. Meltingerbuch fol. 160. 174v. 176v. 198. 204. 208v. 209. 246v. Gerichtliche Kundschaft. 1486, fol. 74v. Gerichtsarchiv A. 36. (1487 Mont. nach conv. Pauli.) Fröhnungen und Verbote 1488, Donn. nach Judica. GrB Urteilsbuch 1488. 1489. 1490. 1493. 1494. Miss. XVIII, 211. 227. Gerichtl. Kundsch. 1493, fol. 81. Oeffnungsb. VII, 10v. Schlüssel Buch 1, fol. 23. Erkb. I, 107. 148v. Irmi-Jungerman-Zeigler. Oeffnungsb. IV, 5. Zscheckabürlin Bär usw. BChr. II, 153. Handwerke in der Krämerzunft. Geering 230. Bedeutung des Handels in der Frühzeit. Gothein Schwarzwald I, 475. Keutgen in Hansische Geschichtsbl. 1901, 71. 87 und in der Vierteljahrsschr. f. Sozial- und Wirtschaftsgesch. 1906, 285. 462. Sieveking ebd. 1904, 194 f. S. 528. Gesellschaften. Geering 346. 374. Buchdruck. Vgl. Below in Jahrb. f. Nationalökon. und Stat. 76, 601. S. 529. Entwickelung des Handwerks. Geering 310. 342. 343. Weber. Geering 341. Vgl. z. B. den Ulrich Leiderer, der ursprünglich Weber war, später Gewandmann hieß und einen Gemeinder hatte: BUB. IX, 6241. 6332. Hüglin. Schmiede Buch 40, fol. 42v. Hurling. Gerichtl. Kundsch. 1462, fol. 14. Schon 1411 sind im Nachlaß eines Basler Schwertfegers: 41 Passower bereite swert, 20 Smalkalder brende, 17 Passower brende (Beschreibbüchlein); Importware oder eigenes Produkt nach fremder Form? Han. Safran Buch 66, fol. 285. Eisenwarenhandel. Handel und Gewerbe UU. 1. Safran D. 1. Schmiede Buch 22, fol. 104. Gerichtl. Kundsch. 1509, fol. 147. Sarbach. Basler Zs. V, 98. S. 530. Beschlüsse 1491. Erkb. I, 105v. 106. 107. Schlüssel Buch 1, fol. 23. S. 531. Mehrzünftigkeit. Erkb. I, 108v. Es handelte sich nicht um deren Aufhebung, wie Geering annimmt; auch nach 1491 und vor der angeblichen „Wiedereinführung“ der Mehrzünftigkeit 1495 sehen wir Kaufleute in Handwerkszünften und Handwerker bei den Krämern zünftig werden; z. B. Gartner Buch 4, fol. 155. Schmiede Buch 26, fol. 14v. Safran Buch 24, fol. 219. 227. Beschlüsse 1494. Erkb. I, 132. Spinnwettern Buch 5, fol. 4. Vgl. Oeffnungsb. VII, 11. 20v. Beschluß Oktober 1494. Erkb. I, 139v. Beschluß 1495. Erkb. I, 148v. Die Beratung im Oeffnungsb. VII, 34. S. 532. Beschlüsse 1498 ff. Kaufhaus A. 2, fol. 30. 35. Geering 347. 348. Weber. Geering 359 f. Spezereihändler. Geering 364 f. Umgestaltungen. Schulte I,675. 676. Below in Jahrb. f. Nationalökon. u. Stat. 76, 619. Kaser Bewegungen 7. Zollermäßigungen. Geering 349 f. Allgemeine Tendenz. Geering 358. Ehrenberg Fugger I, 403. Kluckhohn in Historische Aufsätze dem Andenken an Georg Waitz gewidmet 666 f. Enquete und Reform. Geering 372 f. [90*] Handschriftliche Quellen und Hilfsmittel:

Die Bücher Akten und Urkunden des Staatsarchivs zu Basel.

Brilingers Ceremoniale in der öffentlichen Bibliothek zu Basel.

Das Historische Grundbuch im Staatsarchiv zu Basel.

Die Hofzahlamtsrechnungen des Hochstifts Basel im Staatsarchiv zu Bern.

Das Lehenbuch des Hochstifts Basel im Staatsarchiv zu Bern und in der Bibliothek zu Karlsruhe (zwei Redaktionen).

Wurstisens analecta in der öffentlichen Bibliothek zu Basel.

U. a. m.


Gedruckte Quellen und Hilfsmittel, die im Vorstehenden abgekürzt zitiert sind, werden hier mit genauerer Titelangabe aufgeführt:

Absch. Amtliche Sammlung der ältern eidgenössischen Abschiede. 1874 f.

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Anshelm. Die Berner Chronik des Valerius Anshelm. Bern 1884 f.

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Anz. f. schweiz. Gesch. Anzeiger für schweizerische Geschichte. 1870 f.

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Bad. Reg. Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg. Innsbruck 1900 f.

Basl. Biogr. Basler Biographien. Herausgegeben von Freunden vaterländischer Geschichte. Basel 1900 f.

Basl. Jahrb. Basler Jahrbuch. Basel 1879 f.

Basl. Taschenb. Basler Taschenbuch. Basel 1850 f.

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Below Städtewesen. Das ältere deutsche Städtewesen und Bürgertum. Bielefeld und Leipzig 1898.

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Bücher Volkswirtschaft. Die Entstehung der Volkswirtschaft. Tübingen 1893.

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Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: ℔
  2. Vorlage: Geerig