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Getreide: BUB. V, 363. Urkunde des Domdekans Johann von Hohenstein von 1412: Fruchtakten Q. 1. Bezug des Mühleungelds. Durch die Müller: Rotes Buch 254. Eidbuch I, 7. Durch den Schreiber: Eidbuch I, 7v. 8. 27. Ratsbuch K. 3, fol. 25. Handel und Gewerbe DD. 2. Harms II, 96. 97. 101. 179 usw. Wahrzeichen. Erkb. II, 44v. Fruchtakten A. 1. (1440/50.) 1493 Einführung spezieller Bäckerwahrzeichen für die eximierte Geistlichkeit: Erkb. I, 126. Bei Ausfuhr hier gemahlenen Mehles und wenn der Exportierende dem Kornschreiber schwor, daß das Mehl draußen verbacken und gegessen werden solle, erhielt er das Kornwahrzeichen und statt des Brotbeckenwahrzeichens ein Wahrzeichen „unders thor“: Eidbuch 8. Ratsbuch K. 4, fol. 131v. Erwähnung einzelner Ungelddelikte von Müllern und Bäckern und ihrer Bestrafung: Leistungsb. II, 56v. 82v. Todbuch 1417. Jahrrechnungen passim. S. 433. Hausbäckerei. Erkb. I, 126. Brotmeister. Gothein Schwarzwald I, 506 und Keutgen 160. 162 fassen den Brotmeister irrig als Zunftmeister auf. Streitigkeiten. BUB. IV, 445. V, 39. 180. Eingreifen der Gemeinde. Rotes Buch 27. 39. 40. KlwB. 7v. 8v. Akten Bistum Basel A. 1 (Stück mit der alten Signatur L. 114, No. 2). Ueber die Brotschau s. die bei Ochs II, 388 gedruckte Ordnung. Ferner z. B. die Ausgabe Harms II, 290 für Mehl zur Brotprobe. 1527 bittet Freiburg den Basler Rat um Mitteilung seiner guten Brotschauordnung: Städte F. 5. Zänkereien. BUB. IV, 121. 445. V, 39. 180. Schanz 164. Einschreiten des Rates. Rotes Buch 28. 71. KlwB. 4. Ochs II, 390. S. 434. Fremder Bäcker. BUB. VI, 299. 302. 367. Beckenbuben. Erkb. I, 109. Maßregeln. Oeffnungsb. III, 164. Leistungsb. II, 98v. KlwB. 87. Erkb. II, 14v. IV, 62v. Ratsbuch K. 4, fol. 12. 141. Brotakten S. 1. (1431.) Fruchtakten S. 2. (1477. 1500.) Brotbänke. Jahrrechnungen. Zinsbücher Finanz V, 1. W. 5, fol. 14 usw. BChr. VI, 133. Oeffnungsb. V, 174. KlB Gerichtsbuch 1410, fol. 11. BUB. VI, 407. Verkaufsordnung. Eidbuch I, 39v. 64. Oeffnungsb. I, 113. II, 29. III, 50. 126. 134. 164. VI, 8. 14v. 21. 32. Erkb. I, 44, 51v. 58. 78v. 81v. 89. 89v. 92. 102. 111. 129v. 134. 137. 177v. Fruchtakten S. 2. (1477. 1494.) Deutschland B. 2I, fol. 20. Hausfeurer. Sie heißen regelmäßig husfürer, ähnlich gebildet ist die Bezeichnung wißfürer (= Feilbäcker); hienach ist die Angabe bei Herzog: Lebensmittelpolitik Straßburgs 27 Anm. 3 zu berichtigen. BUB. I, 21817. Eidbuch I, 39v. 62. Oeffnungsb. I, 113. Rufbuch I, 102. Die Hausfeurer bereiten Teig im Hause des Kunden; s. z. B. Kundschaften 1510, 23. Die vielen wegen Teigdiebstahls 1438 bestraften Bäcker (Urfehdenbuch I, 307–318), sind jedenfalls Hausfeurer. S. 435. Streit mit den Feilbäckern. Erkb. I, 58v. 82. 88v. II, 44. 120. 139. IV, 64. Ratsbuch K. 4, fol. 139v. Fruchtakten S. 2 (1500). Die Ordnung von 1488: Eidbuch I, 76v. Backen in die Klöster: Brotakten S. 1. Brotkarren. Oeffnungsb. VI, 68v. Erkb. I, 10v. BUB. VII, 338. VIII, 20. Ensisheimer Bäcker: Miss. VII, 3. Vermögensgrenze: 200 Gld.: 1431 Leistungsb. II, 107. 1450 Rufb. I, 184v. 80 Gld.: Zusatzartikel zum Zunfteid in Verfassung D. 1. Ratsbuch K. 4, fol. 9. Bestrafung von Wohlhabenden, die Brot auf dem Karren gekauft haben, 1470: Oeffnungsb. V, 57. Besserungsbüchlein und Finanz A. 1, fol. 31; 1483: Oeffnungsb. VI, 70v. Pfennwertbrot: Leistungsb. II, 107. Reklamationen Basels wegen Uebertretung dieses Gebots ca. 1450: Akten Oesterreich A. 1. Miss. VII, 3. Gebühr: 1431 8 sh.: Leistungsb. II, 107. 1460 4 sh: KlwB. 100. Ratsbuch K. 4, fol. 131v.

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Rudolf Wackernagel: Geschichte der Stadt Basel. Zweiten Bandes erster Teil. Helbing & Lichtenhahn, Basel 1911, Seite 604. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wackernagel_Geschichte_der_Stadt_Basel_Band_2,1.pdf/625&oldid=- (Version vom 1.10.2017)