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von 1376 über Wasserabgabe an Private: Rotes Buch 44. Brunnmeisters Amtswohnung. Leistungsb. II, 83. Teuchelweiher zur Fischzucht benützt. Vgl. z. B. WAB. 1421 sabb. ante judica den tüchelwiger ze vischende. 1421 sabb. post Margarete umb kerpflin in den tüchelwiger. 1497 sabb. ante Laurentii umb 433 nasen in den tüchelwiger getan. Jahrrechnung 1498/99 12 Pfund erlöst us den vischen des tichelwigers. 1499/1500 umb alendvisch und karpfen in tüchelwiger. 1505/06 umb kerpflin allantle und neßly in tuchelwiger. WAB. 1486 sabb. vigilia pentecostes uff einen otter im tüchelwiger ze spechen. Den Teuchelweiher speiste der Dorenbach. Im Allschwilerwald entspringend, aus dem ein zweiter Bach gleichen Namens im Norden der Stadt dem Rheine zufloß und hier die Herrschaft Landser begrenzte (BUB. VII, 76. 81. 82. 83. 146. 147. 149. 156. 157. 160), strömte auch er dem Rheine zu, im alten natürlichen Bette des Herrengrabens, dann aber der Stadt dienstbar gemacht, indem er zunächst sein Wasser dem Teuchelweiher gab, dann bei Brunnmeisters Turm vorbei in einer über den Stadtgraben gelegten steinernen Rinne in die Vorstadt und von da, unter Abgabe von Wasser zum öffentlichen Abtritt auf dem Petersplatz, in den innern Stadtgraben geleitet und in diesem zum Rheine geführt wurde. Den Namen trug er von dem ihn einfassenden Dorngestrüpp: Harms I, 329. III, 55. 1365 Thorenbach by der tüchelen Swelle: BUB. IV, 265. 1420 wird der Bau des Steinkänels über den äußern Graben dem Maurer Streblin verdungen: Lib. div. rer. 22v. Die Zahlungen hiefür in Jahrrechnungen und WAB. zuletzt 1427 sabb. post Laurentii. Die Einleitung bei diesem Känel konnte nach Belieben geöffnet oder geschlossen werden: WAB. passim: Zahlungen an die, so das wasser an Spalen harin lassen. BChr. IV, 4317. Die Leitung in den innern Stadtgraben s. auf Merians Stadtplan; von der Leitung zum öffentlichen Abtritt reden die Fünferbriefe BUB. VII, 400. IX, 171. Der heute Dorenbach heißende Kanal ist eine spätere Anlage. Teuchelhaus. BUB. V, 115. Jährliche Zinse von dieser Liegenschaft an das Kloster: St. Alban H, pag. 11. WAB. passim. Baumstämme aus Moutier. BUB. VIII, 115. 122. Anschaffung steinerner Tröge. Harms II, 219. 222. 225. 229. 254. S. 284. Brunnen auf dem Münsterplatz. BChr. V, 34. 46. VI, 268. WAB. 1426 Oktober 19, 1505 vig. Nicolai, 1507 sabb. ante Andree. Jahrrechnungen 1505/06. 1507/08. 1510/11. Stehlin im Basler Jahrb. 1892, 100. Kornmarktbrunnen. Güte des Wassers. Beitr. III, 171. Bruckner 1805. Erneuerung. BChr. V, 33. VI, 267. Sinn. BUB. VII, 353. Rufb. I, 183v. Baumschmuck. WAB. 1427 sabb. kath. Petri. Christophorus. Fechter 42. Bemalung durch Lawelin: WAB. 1427 sabb. post vincula. Hochwasser und Bildsäulen. BChr. I, 103. 111. VI, 134. WAB. 1530 Mai 7 — Juni 18. Jahrrechnung 1546/47. Fischmarktbrunnen. Concil. V, 389. Stehlin im Festbuch 1901, 317. Gerberbrunnen. BChr. IV, 150. BUB. VI, 22. 114. VIII, 25. St. Urbansbrunnen. BChr. V, 408. VI, 358. St. Jacobsbrunnen. BChr. VI, 358. BUB. VIII, 63. S. 285. Brunnen beim Spital. Harms II, 285. WAB. 1456 sabb. Antonii — sabb. ante Joh. bapt. Kleinbasler Brunnwerk. Erkb. I, 121. 163. WAB. Jahrrechnung. BChr. I, 355. BUB. IX, 333. Regie und Verdingwerk. Beschluß von 1462: Oeffnungsbuch III, 143. Hier zu erwähnen der Ratsbeschluß von 1505, der die Weigerung der in Regie der Stadt (auf der städtischen Werkhütte, am Spital und an der Leonhardskirche)

Empfohlene Zitierweise:
Rudolf Wackernagel: Geschichte der Stadt Basel. Zweiten Bandes erster Teil. Helbing & Lichtenhahn, Basel 1911, Seite 570. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wackernagel_Geschichte_der_Stadt_Basel_Band_2,1.pdf/591&oldid=- (Version vom 1.10.2017)