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1518/19. 1529 Anlage des Barfüßerplatzes: Histor. Mus. Festbuch 234. Uebergriffe in die Allmend. Oeffnungsb. V, 192v. BUB. V, 205. VI, 406. 414. 415. VII, 192. 490. VIII, 170. IX, 8. Allmend außerhalb der Stadt. Als solche begegnet uns in Großbasel vor Allem das Birsiggelände, das zum Teil schon frühe zu Klostergut geworden, zum Teil in zahlreiche Einzelparzellen aufgeteilt und durch die Stadt zu Erbrecht verliehen ist. Vgl. die zahlreichen Zinse des Rates an den Steinen und die große Allmendverleihung auf der Au 1337: BUB. IV, 124. Deutlicher erkennbar wird uns diese Entstehung einer Allmend aus ungeregelten Flußläufen, aus Grienern Borden Sümpfen und Gebüschen in der Kleinbasler Allmend; sie steht in früherer Zeit dem Bischof, später dem Rate zu, und dieser erweitert sie wiederholt durch Ankauf von Wald- und Wiesenparzellen; sie ist längs der Wiese und zwischen dieser und der Riehenstraße gelegen; die Kosten ihrer Verwaltung sind stehende Posten in den Stadtrechnungen. Clara 445. 566. 596. 683. Karthaus 124. BUB. VII, 463. 535. IX, 183. 193. 376. 435. Rotes Buch 105. WAB. passim. S. 281. Vermietung von Gaden durch den Rat. Rotes Buch 371. Finanz V, 1. X. BUB. VIII, 278. Harms I, passim. Arbeiten auf der Allmend. BUB. VIII, 2363. 1423 wird der Griebin ausnahmsweise die Belassung eines „getülle“ auf der Allmend beim schwarzen Pfahl auf Zeit ihres Lebens gestattet in Betracht der Freundschaft, so sie dem Steinenkloster getan hat: Rotes Buch 264. Oeffentliche Abtritte befanden sich auf der Rheinbrücke, auf dem Fischmarkt, bei der School, auf dem: Petersplatz, an Spalen, beim Eseltürmlein, vor Spalentor, beim Aeschenschwibogen. Die letztere Private war nach altem Herkommen durch das Kloster Beinwil zu unterhalten, welche Pflicht samt dem Beinwiler Hof der Graf von Tierstein übernahm; wiederholt wurde mit diesem hierüber gestritten, im gleichen Atem- und Federzug wie über die Herrschaft Diegten und die Landgrafschaft im Sisgau: BUB. VIII, 511. Rotes Buch 378. Bauakten SS. 5. Boos 1093. Harms II, 462. Ueber die andern öffentl. Abtritte vgl. BUB. VIII, 407. IX, 348. X. 10. WAB. passim. Harms I, 337. Mist, Schweine usw. Rufbuch I, 1. 20v. 29v. II, 76v. Erkb. I, 135. Straßenreinigung. Oeffnungsb. IV, 61. Töten der Hunde. Rufbuch II, 56. 57v. Pflästerung. Jahrrechnungen. WAB. Erkb. I, 81. 119v. Zehnerprotokoll 1531, fol. 12v. Besetzermeister: Gebhart 1417, 1418, 1430: WAB. Michel Bierbru von Ulm 1433, 1439, 1470: WAB. Urfehdenbuch 202. 1432 der „wunderliche besetzer“: BUB. VI, 317. 1442 Peter der besetzer der stat: Spinnwettern 5, fol. 53. 1442/43 Ulrich der Steltzer der Besetzer: Harms I, 163. S. 282. Laternen unter den Toren. WAB. 1421 vig. Mathei. 1428 sabb. palmarum, sabb. post Luce. 1483 sabb. ante Viti. Pechpfannen. BChr. IV, 43. 74. Oeffnungsb. IV, 35. Maulbeerbaum. BChr. II, 298 Anm. Zschans Risse. Brunnakten A. 5. 6. Wasserreichtum. Noch Andreä sagt 1763: „habe nie einen so brunnenreichen Ort als Basel gesehen“. S. 283. Brunnen auf Burg 1316. Tr. III, 234, mit Korrekturen BUB. IV, 27. Brunnen zu St. Leonhard. BUB. IV, 32. Abwasser des Münsterplatzbrunnens. BUB. VIII, 408. St. Leonhard 1446 und 1455. BChr. IV, 254. BUB. VIII, 12. Zahl der Brunnen. Die Angaben Fechters 76 für die Jahre 1402/05 scheinen sich auf eben diese Pläne Zschans zu beziehen, die hundert Jahre jünger sind. Zusammenstellung der 1440er Jahre. Lib. div. rer. 81v. Privatbrunnen. Beschluß

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Rudolf Wackernagel: Geschichte der Stadt Basel. Zweiten Bandes erster Teil. Helbing & Lichtenhahn, Basel 1911, Seite 569. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wackernagel_Geschichte_der_Stadt_Basel_Band_2,1.pdf/590&oldid=- (Version vom 1.10.2017)