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Basel rüstete 1476 einen Trupp mit einem weiß und schwarzen Fähnlein aus, weil es nicht nötig fand, einer so kleinen Schar den Baselstab zu geben; die Reklamation Freiburgs wegen des Gebrauchs jener Farben wies es zurück. Es habe Weiß und Schwarz als seine Farben bei dem heiligen Reiche mit eren loblich harbracht: Miss. XIV, 251. Freiburger Geschichtsbl. XVI, 30. Beim Sundgauerzug 1415 marschierten die Basler unter einem Banner mit dem Reichsadler: Diese Gesch. I, 401. Beim Reichskrieg wider die Husiten 1431 trugen die Basler Söldner ein schwarz-weiß-rotes Fähnlein (schwarz und weiße Streifen und roter Schwenkel): BChr. IV, 44 Anm. 1. Fähnlein der Zünfte: Oeffnungsb. VI, 14v. Lib. div. rer. 145. Eidbuch I, 68; der Herrschaften: BChr. VI, 2049; der Schützen: Militär A. 2, fol. 20; der Reiter: BChr. VI, 280. Kriegsartikel. Eidbuch I, 68. Eid in das Feld. BChr. II, 10615. 38580. Wacht während des Auszugs. Lib. div. rerum. 87v. S. 311. Büchsenschützen. Fechter im Basler Taschenbuch 1853, 185. Stabbüchsen. Militär H. 2. Schützen in den Wachtordnungen. Lib. div. rer. 82½. 83. Militär A. 1. Erkb. IV, 97v. WAB. Armbruster. Eidbuch I, 97. Hosengeld. Oeffnungsb. V, 105. Erkb. I, 5. WAB. Weiß und schwarzes Tuch. 1511 jeder der beiden Gesellschaften 30 Ellen; 1530 den Büchsenschützen 62 Ellen: Finanz N. 52, fol. 118v. N. 53, fol. 434. Schießplatz auf dem Petersplatz. WAB. Conc. V, 390. 1423 dort ein Knabe, der als Zeiger diente, erschossen: Leistungsb. II, 94. Schützendächlein: WAB. 1420 vig. nativ. Mar. 1456 sabb. ante pentecoste. Schützenhaus und Schützenstube. WAB. 1453 sabb. post Jacobi, 1459 sabb. Marcelli, 1501 sabb. ante miseric. Harms II, 222. Büchsenschützen im Stadtgraben. WAB. S. 312. Schützenmatte und Schützenhaus. BUB. IX, 171. 179. WAB. Jahrrechnung 1534/35. Kleinbasler Schießplatz. WAB. Harms II, 265. 336. Ordnung 1466. KlwB. 107. 108. Militär CC. Knabenschießen. Jahrrechnungen 1506/07. 1507/08 usw. Finanz N. 14, fol. 147v. N. 52, fol. 142v. N. 53, fol. 360. 361. 387. S. 313. Auswärtige Schützenfeste. WAB. Einladung von Gmünd 1470: Vereine Q. 2. Hans Falkner. Finanz N. 53, fol. 431. Kölner Schießen. Jahrrechnung 1502/03. Der Armbruster Lienhart war auch am Schießen in Zürich 1504 ein Gewinner: Edlibach 241. Vgl. seine Supplikation um eine Verehrung: Vereine Q. 2. Schießen 1523. BChr. I, 46. S. 314. Von des Gerichtes wegen. Rechtsqu. I, 68. Schultheißenamt. BUB. IV, 172. 331. V, 51. Schw. Arch. f. Heraldik 1899, 45. Johann von Watweiler vier Jahrzehnte lang, mit Ausnahme der Jahre 1330–1333, während deren Heinrich von Schliengen das Amt hatte. Stadtgericht. Zu beachten, wie der Rat 1481 die Unterscheidung machte, daß der Bischof bloß Gewalt habe, den Schultheißen zu setzen, die Stadt aber jederzeit, schon vor 1385, Ordnungen und Satzungen des Gerichts erlassen habe. Heusler 402. S. 315. Pflicht des Schultheißen. Rechtsqu. I, 50. 63. 155. II, 497. Eidbuch I, 2v. 43v. Leistungsb. II, 4. Pflicht des Gerichtschreibers. Rechtsqu. I, 68. 159. II, 500. Eidbuch I, 11. Pflicht der Amtleute. Rechtsq. I, 31. 70. 153. II, 499. Eidbuch I, 2v. 44. Gerichtsknecht und Stadtkäufler. Rechtsqu. s. v. Eidbuch I, 15. Erkb. I, 54. BUB. IX, 316. 382. Sieben. Ca. 1360 die siben so am gerichte sitzent: Rotes Buch 258. S. auch Rechtsqu. I, 84. Sieben als zulässige Mindestzahl der Besetzung: Ryff in Beitr. XIII, 22. S. 317.

Empfohlene Zitierweise:
Rudolf Wackernagel: Geschichte der Stadt Basel. Zweiten Bandes erster Teil. Helbing & Lichtenhahn, Basel 1911, Seite 577. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wackernagel_Geschichte_der_Stadt_Basel_Band_2,1.pdf/598&oldid=- (Version vom 5.4.2018)