Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Tischler, Severin
Band: 45 (1882), ab Seite: 181. (Quelle)
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Tisza, Coloman (Staatsmann, geb. zu Fekete-Geszt im Südbiharer Comitate Ungarns am 10. December 1830). Er ist der Sproß einer so vornehmen ungarischen Adelsfamilie, daß, als die Zeitungen die Nachricht von seiner bevorstehenden Erhebung in den Grafenstand brachten, ein ungarischer Correspondent der „Allgemeinen Zeitung“ meinte, daß diese Erhebung mit den Traditionen Tisza’s, der seinen Adel zum höchsten des Landes zählt, im Widerspruch stehe. Ueber die Genealogie bringen die Quellen ausführlichere Nachricht. Hier sei nur erwähnt, daß Coloman ein Sohn des Biharer Vicegespans Ludwig Tisza [s. d. S. 190, Qu.] aus dessen Ehe mit Juliana Teleki, welche eine Schwester des als Geschichtsforscher bekannten Dominik Teleki [Bd. XLIII, S. 242] war und nicht, wie hie und da zu lesen, die Schwester des durch seinen Selbstmord berühmt gewordenen Ladislaus Teleki [Bd. XLIII, S. 253]. Auch Tisza’s Großmutter Katharina war eine geborene Gräfin Teleki. Coloman, welcher eine sorgfältige Erziehung im Elternhause genoß, zählte bei dem Ausbruch der Bewegung 1848 erst achtzehn Jahre. Durch seine schwächliche Körperbeschaffenheit an dem Eintritte in die Armee verhindert, nahm er Dienste in der Verwaltung, und zwar als Concipist im damaligen Cultusministerium. Nach der Katastrophe von Világos (13. August 1849) verließ er mit seinen Brüdern vorsichtshalber die Heimat. Während seines Aufenthaltes in der Fremde, vornehmlich in Frankreich und England, beschäftigte er sich eingehend mit den politischen und gesellschaftlichen Verhältnissen. Als er dann auf sein Familiengut Fekete-Geszt zurückgekehrt, bei der gedrückten Lage seines Vaterlandes nichts weniger denn ein Verlangen empfand, sich an den öffentlichen Angelegenheiten desselben zu betheiligen, setzte er seine Studien unablässig fort, richtete aber durch sein Verhalten in der religiösen Frage, welche eben damals die Gemüther Ungarns bewegte, die Aufmerksamkeit seiner Mitbürger auf sich. Coloman, calvinischen Glaubensbekenntnisses, war nämlich 1855, obgleich erst 25 Jahre alt, zum zweiten Curator des protestantischen Seminars von Nagy-Szalontha gewählt worden und machte sich auf dem Debrecziner Convent durch sein muthiges Auftreten gegen das Patent vom 1. September 1859 bemerklich, in welchem Graf Leo Thun, österreichischer Minister für Cultus und Unterricht, die Unabhängigkeit der protestantischen Kirche in Ungarn bedrohte. Als nun bei dem großartigen Umschwunge in der Politik das Octoberdiplom des Jahres 1860 erschien, in Folge dessen neue Männer an die wiedereingeführten [182] historischen Staatsstellen berufen wurden, bot man Tisza das Amt des Obergespans von Bihar an, welches er aber nicht annahm. Dagegen trat er bei den verfassungsmäßigen Neuwahlen für den Reichstag 1861 als Candidat für Debreczin auf, ging als Sieger aus der Wahl hervor und erschien als Abgeordneter dieser Stadt, die ihm lange Jahre hindurch ihr Vertrauen in den politischen Angelegenheiten seines Vaterlandes[WS 1] ungeschmälert bewahrt hatte, in dem ungarischen Parlamente, in welches mit ihm zugleich seine Brüder: Ladislaus für Tenke und Ludwig für Ugra, beides Bezirke im Biharer Comitate, gewählt waren. Im Landtage nahm er bald eine hervorragende Stelle ein und wurde mit dem Präsidenten Ghyczy der Führer der Linken, der sogenannten Beschlußpartei. Als nämlich über den in der Sitzung vom 13. Mai 1861 von Deák gestellten Antrag, an den König mit einer Adresse heranzutreten, in der Sitzung vom 16. Mai die Debatte eröffnet wurde, erhob sich Coloman Tisza als erster Redner in dieser Frage und erklärte sich, dem Antrage Deák’s entgegen, für den Beschluß, seine längere Rede mit den Worten schließend: „Mit voller Seelenruhe stimme ich daher für den Beschluß, und sollte ich auch mit dem Hause oder – was ich indeß nicht glauben kann – selbst mit der öffentlichen Meinung des ganzen Vaterlandes in Widerspruch gerathen, so werde ich doch Beruhigung finden in dem Gefühle erfüllter Pflicht selbst in dem Falle, wenn auch Andere, als der Antragsteller, irrthümlich diese Politik für eine Politik der Leidenschaft und des Hasses, für ein Hinderniß friedlicher Ausgleichung ansehen sollten, während sie doch die Politik strenger Gesetzlichkeit ist, und nicht die Folgen eben dieser Politik, sondern ihrer falschen Auslegung zu fürchten sind“. Schon in der dieser Sitzung vorangegangenen hatte es sich herausgestellt, daß Tisza’s Partei alle Hoffnungen auf ihn setzte, denn an Stelle Ladislaus Teleki’s [Band XLIII, S. 253], der auch Mitglied dieses Reichstages war und sich am 8. Mai 1861 das Leben nahm, wurde er unter 159 Wählern von 99 zum Mitgliede der Petitionscommission gewählt. War bereits seine zu Debreczin gehaltene Wahlrede im Druck erschienen: „Debreczeni 1-ső kerületi képviselő beszéde és határozati javaslata“ (Debreczin 1861, Telegdi), so brachten seine im Reichstag gehaltene Rede sofort verschiedene Verleger zum Abdruck: „Ország-gyülési beszéd. Tartotta 1861 maj 16“ (Pesth 1861, Wodianer), dann „Határozati javaslata“ (ebd. 1861, Lauffer und Stolp, 8°.) und bei Lampel in Pesth zusammengedruckt mit der Rede von Ladislaus Szalay [Bd. XLI, S. 136]. So war denn Tisza im Verein mit Ghyczy der Führer der oppositionellen, d. i. jener Partei geworden, welche an die Krone nur die Kenntniß des Beschlusses gelangen lassen wollte, daß Ungarn die Februar-Verfassung nicht anerkenne und an den Gesetzen des Jahres 1848 festhalte. Davon nannte sie sich Beschlußpartei. Wenn nicht ganz denselben, so doch einen sehr ähnlichen Standpunkt nahm auch die andere von Deák geführte Hälfte der Opposition ein, diese wollte aber in Unterhandlungen eintreten und damit durch eine Adresse an den „factischen Herrscher“ beginnen. Sie bekam davon den Namen Adreßpartei und gewann für ihre Ansicht eine Mehrheit von drei Stimmen, ohne indessen vorläufig etwas Anderes zu erreichen, [183] als die Auflösung des Reichstages und die Fortdauer des bisherigen Ausnahmezustandes. Ein im Februar 1866 wieder einberufener Reichstag vertagte sich auf unbestimmte Zeit. Erst 1867 brachte Beust „den Ausgleich“ mit Franz von Deák und dessen Partei in der Weise zu Stande, daß Ungarns Selbständigkeit auf Grund der Gesetze von 1848 anerkannt, jedoch die Revision der letzteren bedungen wurde. Als Preis für das Zugeständniß, daß Oesterreich und Ungarn nur äußerlich durch das nämliche Herrscherhaus verbunden seien, sagte Ungarn seine Mitwirkung zu bestimmten gemeinsamen Aufgaben namentlich für Militärangelegenheiten zu und übernahm ein Drittel der österreichischen Staatsschuld. Der Ausgleich sollte nur zehn Jahre, also bis 1877, in Kraft bleiben und dann neuer Vereinbarung unterliegen. So war denn im Ganzen von österreichischer Seite nichts gewonnen worden; der Staat hätte, wenn er gleich nach Niederwerfung des Aufstandes mit milder, aber starker Hand und ohne Anwendung der drakonischen Ausnahmsgesetze an die Lösung seiner Aufgabe geschritten wäre, von Seite des erst besiegten und durch die Großmuth seines Besiegers beschämten Ungarn viel vortheilhaftere, den Großstaat kräftigende und nicht, wie es nun der Fall war, schwächende Bedingungen erlangen können und war nun im blutigen Zirkel wieder dort angelangt, wo man vor 1848 gestanden, und aller Jammer des Krieges, alles Blutvergießen auf den Schlachtfeldern und durch die Henker nutzlos geworden. Nun aber, die Sache stand einmal so und wäre nicht mehr, höchstens wieder illegal zu ändern gewesen. – Der Kaiser – König Franz Joseph, bewahrte dem Selbstbestimmungsrechte des Landes seitdem die vollste Achtung. Doch die an das Ruder gelangte Adreßpartei verstand es nicht, das Vertrauen des Landes sich zu bewahren, von der Opposition wurde ihr grollend ein ganzes Sündenregister vorgeworfen: sie wolle sich zunächst um jeden Preis an der Spitze der Geschäfte behaupten, schrecke in dieser Absicht vor einem Bündniß mit der Reaction nicht zurück, habe nur deshalb eine kolossale Bureaukratie geschaffen, um ihren Anhang zu füttern, habe aus gleichem Grunde das Concessionswesen in der Hand behalten, Lasten auf Lasten gehäuft, Deficits auf Deficits gemacht, Anlehen auf Anlehen abgeschlossen und vor Allem dafür gesorgt, daß ja keiner von der Linken mit an den separatistischen Futtertrog gelange. Man sieht aus diesen Vorwürfen der Opposition, daß es derselben doch zunächst nur um den Futtertrog und nicht um das Wohl des Vaterlandes zu thun war. Die Linke (linke Mitte und linkes Centrum) hatte 1867 von den 488 Stimmen des Reichstages 185, also mehr als ein Drittel zur Verfügung, welche sich sofort zu einer heftigen Verwahrung gegen den österreichisch-ungarischen Ausgleich vereinigten. Aber statt ihre Aufgabe praktisch aufzufassen und an den Arbeiten für das Wohl des Landes sich thätig zu betheiligen, machte sie in Allem quand même Opposition, erklärte immer und immer den 1867er Ausgleich für ungesetzlich und nichtig, was er gar nicht war, da er im verfassungsmäßigen Wege zu Stande gekommen, und schädigte eben dadurch, daß sie das Gesetz für ungesetzlich ausschrie, sich, wie das Land. Hatte doch diese Partei, Tisza an der Spitze, sich nicht entblödet, eine großartige Demonstration zu Gunsten Kossuth’s in Scene zu setzen, und war es Tisza in [184] Gemeinschaft mit Ghyczy, der das Begrüßungstelegramm an den unverbesserlichen Hochverräther in London verfaßt und abgesendet hatte. So gingen die Geschäfte nicht vorwärts, und die kraft des Ausgleichs bestehende Regierung mochte mit einer Partei, welche ihr Usurpation vorwarf und jedes Recht zur Handhabung der öffentlichen Gewalten absprach, dabei ungesetzliche Acte selbst vornahm, begreiflicher Weise in keinen Verkehr treten. Nur Einer stand über diesem Hader der Parteien: der König. Im Sommer 1874 war es der König, der sich selbst die Ueberzeugung verschaffen wollte, ob denn nicht ein Einvernehmen mit der Linken zu erzielen wäre. Ghyczy und Tisza, die beiden Führer der Opposition, wurden zur Audienz berufen, und während Letzterer an seinen Anschauungen festhielt, erachtete doch Ersterer die wirthschaftliche Lage jetzt für dringlicher als die staatsrechtliche, und indem er seine Stellung in der Linken sich vorbehielt, erklärte er, die Verfassungsangelegenheiten einstweilen bei Seite setzen zu wollen, um für seinen Theil zur Rettung des Vaterlandes beizutragen. So entstand das Ministerium Bittó, in welchem Ghyczy die Finanzen übernahm. Tisza blieb nach wie vor Führer der Opposition. Aber auch Ghyczy wußte für die dringenden Verlegenheiten keine andere Abhilfe als wieder ein neues Anlehen und noch höhere Steuern, freilich in der Absicht, mit diesen Mitteln besser hauszuhalten als seine Vorgänger, um allmälig das Gleichgewicht wieder herzustellen. Nun stand Tisza unter Ghyczy’s Widersachern in erster Reihe, gab aber die auffällige Erklärung ab, daß man der jetzigen Lage gegenüber den Widerspruch gegen den Ausgleich als bloße Verwahrung eines Princips auffassen könne. Auf diese Weise verlor der Gegensatz zwischen Beschluß- und Adreßpartei an praktischer Bedeutung, eine neue Gruppirung konnte sich vollziehen, und da Tisza bereits in seiner Schrift: „Parlamenti felelős kormány és megyei rendszer“, d. i. Parlamentarische verantwortliche Regierung und Comitatssystem (Pesth 1863, Mor. Ráth, 8°.), sein Regierungsprogramm aufgestellt hatte, so machte das Ministerium Bittó, das seit 21. März 1874 am Ruder war, am 2. März 1875 dem Ministerium Wenckheim Platz, in welchem Tisza selbst das Innere übernahm. Als dann im October 1875 Béla Freiherr von Wenckheim auf seinen früheren Posten eines Ministers am kaiserlichen Hoflager in Wien zurückkehrte, während Julius Graf Andrássy als Beust’s Nachfolger bereits seit 14. November 1871 die Würde eines Ministers des kaiserlichen Hauses und des Aeußern und des Vorsitzenden des gemeinsamen Ministerrathes bekleidete, legte Tisza am 21. October 1875 als Minister-Präsident den Eid in die Hände des Kaisers nieder. Am 24. October 1878 erbat das ganze ungarische Ministerium wegen Nichtlösung der Bankfrage seine Entlassung, welche auch vom Könige mit der Weisung angenommen wurde, daß dasselbe mit der Fortführung der Geschäfte bis zur Ernennung eines neuen Ministeriums betraut bleibe. Am 5. December 1878 trat Tisza von Neuem als ungarischer Minister-Präsident an die Spitze der Geschäfte, und von den früheren Ministern übernahmen Pauler die Justiz, Trefort Cultus und Unterricht, Szende die Landesvertheidigung, Péchy Communication und öffentliche Arbeiten, neu gelangten ins Cabinet Julius Graf Szapáry als Finanzminister, Gabriel Baron Kemény als [185] Minister für Ackerbau, Handel und Industrie, während Tisza nach Wenckheim’s am 7. Juli 1879 erfolgtem Tode noch die provisorische Leitung des Ministeriums am kaiserlichen Hoflager übernahm, dieselbe bis zum 25. September 1879 führend, mit welchem Tage Béla Baron Orczy auf diesen Posten berufen wurde. Coloman Tisza ist zur Stunde ungarischer Minister-Präsident. Wie sehr er das Vertrauen der Krone genießt, beweist die Verleihung des Großkreuzes des St. Stephansordens an ihn im October 1880. Dagegen ist die Partei, welche früher mit ihm durch Dick und Dünn ging, stark im Rückgänge begriffen. Coloman Tisza vermälte sich am 21. Juli 1860 mit Helene (Ilona) geborenen Gräfin Degenfeld-Schonburg, k. k. Palastdame, und stammen aus dieser Ehe zwei Kinder: Stephan (geb. 1861) und Pauline (geb. 1872).

I. Zur politischen Charakteristik Coloman Tisza’s. Die „Allgemeine Zeitung“ bringt seit mehreren Jahren so ausführliche Berichte von Federn aller Parteien über die politischen Verhältnisse Ungarns, daß wir aus derselben das treueste objective Bild der transleithanischen Staatslenker erhalten, daher die Angabe der Quellen für einen künftigen Geschichtschreiber von Nutzen sein kann. Die Darstellung ist eine chronologische. – Der ungarische Reichstag 1861 (Pesth 1861, Karl Osterlamm, 8°.) Bd. I, S. 142 „Tisza’s Antrag wegen des Beschlusses“ [vergleiche zum Verständniß der politischen Situation und des Antrags, ob eine Adresse oder ein Beschluß von Seite des Reichstages an den König zu richten sei, die Biographie. Paul Jámbor im X. Bande, S. 60]. – Neue Freie Presse, 1865, Nr. 429: „Coloman Tisza über die gemeinsamen Angelegenheiten“. [Als gemeinsame Angelegenheiten erkennt Tisza nur solche an, „die aus der Gemeinsamkeit des Monarchen – als legitimen Herrschers zweier oder mehrerer Staaten – entspringen, die zur Persönlichkeit des gemeinsamen Monarchen und zu dessen directem Rechtskreise gehören, während in allem Uebrigen jeder einzelne Staat das auf ihn allein Bezügliche gleich unabhängig ordnet. Was aber die Behandlung der auf dieser Basis zu bezeichnenden gemeinsamen Angelegenheiten betrifft, so können wir nur einer solchen Methode zustimmen, durch welche keinem Menschen und keiner Körperschaft, außer unserem gesetzlich gekrönten Könige und unserem gesetzmäßigen Reichstage das Recht gegeben wird, uns bindende Beschlusse zu fassen oder Gesetze für uns zu schaffen“.] – Fremden-Blatt. Von Gust Heine (Wien, 4°.) 1867, Nr. 16: „Coloman Tisza über die Verordnung betreffs der Heeresergänzung“. – Neue Freie Presse, 1867, Nr. 855: „Ungarischer Landtag“. – Aranyos Kákay, Licht- und Schattenbilder zur Charakteristik des ungarischen Landtags. Aus dem Ungarischen (Pesth 1867. Wilhelm Lauffer, gr. 8°.) S. 75. – Triester Zeitung, 1869, Nr. 270, im Feuilleton: „Pesther Chronik“ [eine politische Charakteristik der Parteiführer im ungarischen Reichstag: Deák, Csengery, Klapka, Zsedényi, Wahrmann, Ghyczy, Tisza, Vucovich, Nyáry, Madarasz , Patay, Csiky und Bobory]. – Tagespresse (Wiener Parteiblatt) 1870, Nr. 165: „Coloman Tisza“ [Als Tisza der Nachricht des „Pesti Napló“, daß er im Jahre 1868 während der ersten Delegationssession von Andrássy aufgefordert worden sei, ins Ministerium zu treten, in seinem Organ „Ellenőr“ widersprach, brachte die officiöse „Politische Correspondenz“ eine Darstellung des eigentlichen Sachverhaltes, den die „Tagespresse“ an gedachter Stelle abdruckt.] – Neue Freie Presse, 1871, Nr. 2436, in der Pesther Correspondenz vom 6. Juni: „Peers und Gemeine“ [Tisza’s Rede in Angelegenheit der Regelung des Verhältnisses zwischen den Grundeigenthümern und Colonisten. – Dieselbe, 1871, Nr. 2439 in der Pesther Correspondenz vom 9. Juni: „Conflict zwischen Ober- und Unterhaus“ [über die vorerwähnte Angelegenheit]. – Deutsche Zeitung (Wiener polit. Blatt) 1872, 4. Juli, Nr. 181: „Tisza’s Debrecziner Rede“. – Allgemeine Zeitung, 1875, Nr. 107: „Pesther Correspondenz vom 14. April“. [Debatte vom 13. April um Bewilligung einer Subvention aus Landesmitteln und eines unverzinslichen Vorschusses von 800.000 fl. für das ungarische Nationaltheater.] – Dieselbe, 4. März 1875: „Das Ministerium [186] Wenckheim“ [eine politische Charakteristik, vornehmlich Tisza’s, dann aber auch der übrigen Cabinetsmitglieder: Minister beim Hofe Wenckheim, Handelsminister Ludwig Simonyi[WS 2], Communicationsminister Péchy, Justizminister’ Béla von Perczel, Finanzminister Coloman von Széll und Landesvertheidigungsminister Szende]]. – Dieselbe, 1875, Nr. 129: „Pesther Correspondenz vom 5. Mai“. – Dieselbe, 1875, Nr. 146: „Pesther Correspondenz vom 22. Mai“. – Dieselbe, 1875, Nr. 156: „Pesther Correspondenz vom 1. Juni“. [Tisza setzt in einer Versammlung seiner Debrecziner Wähler, die am 31. Mai 1875 statthatte, auseinander: daß er das Programm, welches er vor drei Jahren aufgestellt, zum größten Theile aufgegeben habe, da er es für unausführbar halte, und gibt nun eine Uebersicht der Aufgaben der Zukunft.] – Dieselbe, 3. Juli 1875, Nr. 184: „Die Wahlbewegung in Ungarn und die Nationalitäten“. – Dieselbe, 17. Juli 1875, Nr. 198: „Die Wahlen in Ungarn“. [Kritik des Ergebnisses der Wahlen, welche weitaus über Erwarten zu Gunsten Minister Tisza’s ausfielen.] – Dieselbe, 12. September 1875: „Oesterreich und Ungarn“. [Schilderung des Verhältnisses zwischen Oesterreich und Ungarn.] – Dieselbe, 21. September 1875: „Die Adreßdebatte im ungarischen Unterhause“. – Dieselbe, 17. November 1875, Nr. 321: „Tisza’s Verwaltungsreform“. – Dieselbe, 1876, Nr. 13: „Correspondenz aus Pesth vom 9. Jänner“. [Nachricht über die Opposition, welche sich gegen Tisza’s neue Reformprojecte erhebt, in denen namentlich Ungarns Städte das Grab ihrer communalen Autonomie erblicken.] – Dieselbe, Nr. 340: „Pesther Correspondenz vom 2. December 1876“. [Tisza’s Antwort auf die an ihn gestellte Interpellation über den Stand der Bankfrage.] – Dieselbe, Nr. 351: „Pesther Correspondenz vom 13. December 1876“. – Dieselbe, 1877, Nr. 4: „Correspondenz aus Oesterreich vom 2. Jänner“. [Rede des Minister-Präsidenten Tisza auf die Ansprache, welche der frühere Handelsminister Stephan Gorové als Führer der Glückwunsch-Deputation hielt. Gorové betonte die Schwierigkeiten, die dem Staate durch die orientalische und die Ausgleichsfrage bereitet würden. Seine Rede athmete den schwärzesten Pessimismus. Anders sprach sich Tisza aus, der mit vollem Vertrauen der Zukunft entgegensieht und gar nicht zweifelt, daß in einer oder der anderen Form die Lösung werde gefunden werden, welche den Rechten und Interessen Ungarns entspreche, ohne daß durch sie die Völker beider Staaten für längere Zeit in ihren Gefühlen einander entfremdet würden.] – Dieselbe, Nr. 27: „Pesther Correspondenz vom 24. Jänner“. [Antwort Tisza’s auf die Interpellation Ludwig Mocsáry’s] [Bd. XVIII, S. 409] wegen der „scandalösen Haltung“ der hauptstädtischen Polizei bei Ankunft der Czegléder Kossuth-Demonstranten. Tisza vertheidigt und rechtfertigt vollkommen die Haltung der Polizei, die in allen ähnlichen Fällen gleich energisch eingreifen und für Aufrechthaltung der Ordnung thätig sein werde.] – Dieselbe, Nr. 35: „Pesther Correspondenz vom 1. Februar 1877“. Der Abgeordnete Helfy erinnert den Minister-Präsidenten an den 15. März 1875.] – Dieselbe, 27. Februar 1877, Nr. 58: „Ungarn und der neue Bankausgleich“. [Darstellung der Haltung Tisza’s in der Bankfrage, wobei bemerkt wird, daß nur dem unverrückbar richtigen Blicke der Krone es zu danken sei, daß Ungarn nicht in das waghalsige, mit allen Hebeln unterstützte Unternehmen der Errichtung einer selbständigen ungarischen Notenbank gejagt worden sei.] – Fremden-Blatt. Von Gustav Heine (Wien, 4°.) 28. Februar 1877, Nr. 57. [Erklärungen Tisza’s und Sennyey’s über Ursprung und Stand der Cabinetskrisis, welche anläßlich der Bankfrage eingetreten war.] – Allgemeine Zeitung, 1877, Nr. 44: „Pesther Correspondenz vom 10. Februar 1877“. [Tisza erstattet die Anzeige, daß das Ministerium seine Entlassung gegeben habe, und setzt in längerer Rede die Ursachen dieses Schrittes auseinander. Das Cabinet war der Ansicht, daß es für Ungarn nur eine vollkommene Lösung der Bankfrage gebe: es müsse die Errichtung einer selbständigen Bank ermöglicht werden. Die Verhandlungen darüber begannen, aber sie mußten abgebrochen werden. Als man mit dem Plane der Errichtung einer selbständigen Bank hervortrat, fehlte dazu die Ermächtigung des Monarchen, und das Ministerium sah sich genöthigt, seine Entlassung zu nehmen. Bei dieser Gelegenheit geht Tisza dem Cabinet Auersperg und dem österreichischen Parlament scharf zu Leibe, diese beiden Factoren als die eigentliche Ursache [187] des Scheiterns der ungarischen Pläne bezeichnend.] – Dieselbe, Nr. 139: „Pesther Correspondenz vom 16. Mai 1877“. [Tisza beantwortet die Interpellation des Abgeordneten Helfy bezüglich der Stellung der Monarchie zum Pariser Vertrage. Die Antwort fiel ausweichend aus, in dem Grundsatze gipfelnd, daß es unmöglich sei. die äußere Politik mit parlamentarischen Institutionen zu leiten.] – Die Presse, 5. Jänner 1878, Nr. 5: „C. Tisza und seine Partei. Original-Correspondenz aus Pesth“. [Die Partei betont in ihrer Anrede an den Minister, daß sie vor Allem Ordnung wolle, aber neben dieser auch die Freiheit, soweit das Gesetz diese gewährleiste, die Partei verlange nicht allein die Aufrechthaltung der Formen des Constitutionalismus, sondern auch die ungeschmälerte Herrschaft des liberalen Geistes, der jenen ins Leben gerufen. Darum verwerfe die Partei, die der Minister stütze, im gleichen Maße wie die Anarchie, deren Gegensatz: die Reaction. Tisza bemerkte darauf: daß auch er die Freiheit so wolle, wie Gesetz und Verfassung sie normiren. Weil er sie aber so wolle, wolle er sie auch gegen ihre zwei gefährlichsten Feinde: die Zügellosigkeit und den Afterliberalismus geschützt wissen.. Er schloß mit den bezeichnenden Worten: „Nur der entschlossene, weder von Einschüchterung noch von Kleinmuth beirrte Wille der Majorität der Legislative vermag, was der „Einzelne“, das heißt in diesem Falle der von seiner Partei verleugnete, im Stich gelassene Minister-Präsident nicht zu leisten im Stande ist.] – Allgemeine Zeitung, 1878, Nr. 32: „Pesther Correspondenz vom 29. Jänner 1878“. – Dieselbe, 23. Mai 1878, Nr. 143: „Die Orientdebatte im ungarischen Abgeordnetenhause“. [Darstellung der Situation, als die Frage der Bedeckung des von den Delegationen votirten Sechzig-Millionen-Credits Gelegenheit darbot zu einer Discussion über die orientalische Politik Oesterreich-Ungarns.] – Dieselbe, Nr. 187: „Pesther Correspondenz vom 2. Juli 1878“. [Ueber die Thronrede bei Schluß des Reichstages.] – Dieselbe, Nr. 221: „Pesther Correspondenz vom 6. August“. – Dieselbe, 28. September 1878, Nr. 271: „Zur politischen Lage in Ungarn“. – Dieselbe, Nr. 284: „Zur Ministerkrisis in Ungarn“. [Der Kaiser hat die Gesammtdemission des Cabinets Tisza angenommen. Die Minister führen jedoch die Geschäfte ihrer Ressorts fort, bis ihre Nachfolger ernannt sind. Der Bericht gibt eine detaillirte Darstellung der Sachlage und der Ursache, wie dieselbe sich so gestaltet habe.] – Dieselbe, 25. October 1878, Nr. 298: „Die ungarische Thronrede“. [Bericht über die Thronrede, mit welcher der Kaiser am 20. October 1878 den ungarischen Reichstag für die Legislaturperiode 1878/81 in der Ofener Hofburg eröffnete.] – Dieselbe, 5. November 1878, Nr. 309: „Die parlamentarische Stellung des Cabinets Tisza“. [Darstellung, wie das Cabinet Tisza mit tausend Schwierigkeiten ringe, wie das Provisorium gleich einer „ewigen Krankheit“ sich fortschleppe; wie überall der Glaube, die feste Zuversicht, das Vertrauen fehle; wie alle Zustände und Verhältnisse in einem steten Schwanken sich befinden; wie auf dem Gebiete der Politik nur der Zufall, das Unberechenbare herrsche.] – Dieselbe, 19. November 1878, Nr. 323: „Die Rede Tisza’s“. [Sie behandelt die Occupationspolitik, und die von Tisza so entschieden vertretene Andrássy’sche Politik hat im ungarischen Reichstage einen entscheidenden Sieg erfochten. Die Rede ist ihrem ganzen Inhalte nach mitgetheilt. Tisza stellt sich nach seinen Worten, alle Gefühlspolitik von sich weisend, entschieden auf den Standpunkt der praktischen Politik, auf den Standpunkt eines verfassungstreuen cisleithanischen Blattes, welches bei der vollendeten Thatsache der Occupation keinen Anstand nahm zu erklären: „man müsse jedem Minister, der dem Kaiser das Fallenlassen der Occupation empfehlen würde, ein bosnisches Massacre bereiten“.] – Dieselbe, 1878, Nr. 324: „Pesther Correspondenz vom 16. November“. [Berichtet über die Stimmung. welche Tisza’s Rede bei dessen Partei hervorgebracht.] – Dieselbe, 4. December 1878, Nr. 338: „Die parlamentarischen Erklärungen Andrássy’s und Tisza’s“. [Die Erklärung Tisza’s gipfelt darin, daß der Pariser Vertrag, auf den als auf die Basis der österreichisch-ungarischen Politik hingewiesen werde, eine Basis gar nicht mehr gewähre, daß derselbe nur noch auf dem Papier fortexistire und seine wesentlichen Bedingungen schon erschüttert seien.] – Dieselbe, Nr. 346: „Correspondenz aus Pesth vom 9. December“. – Dieselbe, Nr. 354: „Pesther Correspondenz vom 17. December 1878“. – Dieselbe, 1879, Nr. 210 und 215: „Pesther Correspondenzen vom 25. und [188] 30. Juli 1879“. [Ueber Tisza’s Verhalten in der Angelegenheit des Grafen Zichy.] – Dieselbe, Nr. 298: „Pesther Correspondenz vom 22. October 1879“. – Dieselbe, 1880, Nr. 15: „Pesther Correspondenz vom 12. Jänner 1880“. [Schildert Tisza’s Lage gegenüber der Opposition.] – Dieselbe, Nr. 172: „Pesther Correspondenz vom 17. Juni 1880“ [eine Darstellung des Verhaltens der Parteien im ungarischen Parlament kurz vor dessen Schlusse Juni 1880, die Opposition ist ihrer Zerfahrenheit wegen wirkungslos; Tisza hält seine Partei mit aller Energie stramm zusammen. Seine unläugbare Thatkraft und sein eiserner Wille helfen ihm alle Hindernisse, die sich ihm entgegenstellen, überwinden. Die Erklärung für diesen widernatürlichen Zustand der Dinge findet Berichterstatter darin, „daß sämmtliche Parteiverhältnisse geradezu krankhaft seien“]. – Dieselbe, Nr. 281: „Ueber Tisza’s Zustimmung zu den Beschlüssen der Pesther Municipalität, die Schließung des deutschen Theaters betreffend“. – Dieselbe, Nr. 306: „Pesther Correspondenz vom 29. October 1880“. [Ueber die Verleihung des Großkreuzes des St. Stephansordens an Tisza, die gleichzeitig mit jener des goldenen Vließes an Andrássy erfolgte. Durch diesen Act der Krone ist Tisza’s Stellung wesentlich gestärkt, denn diese Verleihung ist ein Zeichen des unwandelbaren Vertrauens seines Königs.] – Dieselbe, Nr. 350: „Pesther Correspondenz vom 11. December 1880“. [Tisza’s Verhalten in der Angelegenheit des deutschen Theaters.] – Wiener Allgemeine Zeitung, 2. Juni 1881, Nr. 452, im ersten Leitartikel. [Darstellung der Situation Ungarns und Stellung Tisza’s im Momente, da am 2. Juni 1881 der ungarische Reichstag geschlossen wurde.]
II. Porträte. (Chronologisch.) „Tisza Kálmán“. Lithographie auf einem Gruppenbilde aus den Fünfziger-Jahren. Ohne Angabe des Zeichners und Lithographen. – Unterschrift: „Tisza Kálmán“. Lithographie von Marastoni (?) in „Az ország tükre“, d. i. Der Reichsspiegel (Pesther illustr. Blatt) 1862, Nr. 3. – Holzschnitt, ohne Angabe des Zeichners und Xylographen, in „Vasárnapi ujság“, 1860, S. 41. – Unterschrift: „Tisza Kálmán“. Marastoni, 1867 (lith.) (Wien 1867, Reiffenstein und Rösch). – Holzschnitt von Biberhofer nach Zeichnung von F. W.(eiß) in der „Neuen Illustrirten Zeitung“ (Wien, Fol.) 1874, Nr. 12. – Unterschrift: „Coloman v. Tisza, ungarischer Minister des Innern“. Schöner kräftiger Holzschnitt in der „Illustrirten Zeitung“ (Leipzig, J. J. Weber, kl. Fol.) 10. April 1875, Nr. 1658. Ohne Angabe des Zeichners und Xylographen. – Neue Illustrirte Zeitung (Wien, Zamarski) 1875, Nr. 10: Holzschnitt ohne Angabe des Zeichners und Xylographen. – Unterschrift: „Coloman von Tisza, ungarischer Premier-Minister“. Nach einer Photographie gezeichnet von C. Kolb in der illustrirten Zeitschrift „Buch für Alle“, 1876, S. 121. – Unterschrift: „Coloman Tisza, ungarischer Ministerpräsident“. Holzschnitt ohne Angabe des Zeichners und Xylographen in der Hallberger’schen illustrirten Zeitschrift „Ueber Land und Meer“ (Stuttgart, kl. Fol.) Bd. XXXVI (1876), Nr. 39.
III. Chargen. Die Bombe, V. Jahrgang, 14. Februar 1875, Nr. 6. Coloman Tisza seine verknitterte Demagogen-Vergangenheit glatt und platt biegelnd. Charge von Lacy v. F.(recsai). – Der Floh (Wiener Witzblatt) VIII. Jahrg., 16. Jänner 1876, Nr. 3. Tisza als Heber vom ungarischen Herrgott benützt: um den Wein aus fene Schwabenfaß in das edle Ungarfaß zu ziehen. Charge von Grätz. – Figaro (Wiener Witzblatt) 1877, Nr. 2, im Wochenbilde. Tisza in ungarischer Tracht, mit einer großen zusammengeballten Faust drohend, darunter steht: „Tisza ist auf den Ausgleich noch immer nicht gut zu sprechen“. – Humoristische Blätter von Klič. V. Jahrg., 4. November 1877, Nr. 45. Ueberschrift: „Ein transleithanischer deutscher Ausgleich“. Unterschrift: „Für Neujahr ist der Ausgleich jetzt gesichert | Und in den Armen liegen sich nun Beide. | Im Hintergrunde Einer für sich kichert, | Der hat daran die allergrößte Freude“. Das Bild stellt Adolph Fürsten Auersperg und Tisza in Umarmung dar, während man im Hintergrunde Bismarck mit frohlockendem Blicke, den Zollvertrag unterm Arme, erblickt. Charge von Klič. – Die Bombe (Wiener Witzblatt) X. Jahrg., 10. August 1879, Nr. 32. Tisza im Arme zwei Bündel, „Censur“ und „Confiscation“ überschrieben, dem Abgeordnetenhause zueilend. Ueberschrift: „Revanche!“. Charge von Lacy v. F.(recsai) anläßlich der Asbóth-Zichy-Affaire. – Kikeriki, 18. November 1877. Ein ungarischer Hampelmann dürrster Körperform erregt die Bewunderung [190] eines ziemlich corpulenten Vollblutmagyaren. Ueber- und Unterschrift lautet: „Tisza hat, wenn er jemals scheidet, das Bewußtsein, daß er auch nicht die Spur eines Schattens hinter sich läßt. [Diese Charge erschien, als Tisza 1877 seine Entlassung eingegeben hatte.]
IV. Quellen zur Biographie. Buch für Alle. Illustrirte Zeitschrift (Stuttgart, Schönlein, kl. Fol.) 1876, S. 121. – Illustrirte Zeitung (Leipzig, J. J. Weber, kl. Fol.) 10. April 1875, Nr. 1658: „Das neue ungarische Ministerium“. – Neue Illustrirte Zeitung (Wien, Zamarski, kl. Fol.) 1874, Nr. 12: „Coloman Tisza“. – Ueber Land und Meer (illustrirte Zeitschrift. Stuttgart, Hallberger, kl. Fol.) XXXVI. Bd., 1876, Nr. 39, S. 782: „Coloman Tisza“. – Sarkady (István). Hajnal. Arczképekkel és Életrajzokkal disztittet album, d. i. Die Heimat. Album mit Bildern und Biographien (Wien 1867, Leop. Sommer, 4°.) 18. Blatt. – Protestáns képes Naptár, d. i. Protestantischer Bilderkalender, XV. Jahrg. (1869), S. 40.

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: Vaterterlandes.
  2. Vorlage: Ernst Simonyi.