Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Dayka, Gabriel
Band: 3 (1858), ab Seite: 185. (Quelle)
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Deák, Franz von (ung. Landtagsdeputirter und Justizminister im ersten ungar. Ministerium 1848, geb. zu Kehida 1803).[BN 1] Stammt aus alter adel. Familie. Besuchte die Schulen zu Raab, studirte die Rechte und wurde bei der Municipalbehörde verwendet. Beredsamkeit, gründliche Kenntnisse, Vaterlands- und Freiheitsliebe hoben ihn bald zu einer allgemein bekannten und geachteten Persönlichkeit empor. Auf dem langwierigen Landtage von 1832/6 redete er vorzüglich im Interesse der unterdrückten Landleute, über Urbarial-Fragen und über die Angelegenheiten der Polen, und bei jeder wichtigen Frage war seine Aeußerung entscheidend. Von dem auf dem Landtage 1833/40 zur Abfassung eines Straf-Gesetzbuches erwählten Landes-Ausschusse war er das ausgezeichnetste Mitglied. Die Codification war hauptsächlich das Feld, wo er bei seiner wissenschaftlichen Ausbildung, seiner Logik, seinem gefälligen und inhaltschweren Vortrag mit dem größten Erfolg sich bewegte. Aber der Gedanke, der viele seiner Landsleute erfüllt, nur die allmälige Magyarisirung des ganzen Landes könne zum Heile führen, war die leitende Triebfeder [186] aller seiner Handlungen. Als er im J. 1843, im Unwillen über die von den Gegnern der Adelspartei ausgeübten Gewaltthätigkeiten, die im Zalader Comitate auf ihn gefallene Wahl zum Deputirten ausschlug, gab es in Zala Niemanden, der seine Stelle zu ersetzen sich gewagt hätte und sein Ausbleiben wurde allgemein empfunden und schwer bedauert. Mehrere seiner polit. Freunde begannen nunmehr eine förmliche Agitation zu Gunsten seiner Sache und bedienten sich dabei auch verwerflicher Mittel. Deák, ungeachtet das Besteuerungsprincip durchgeführt und der frühere Comitatsbeschluß wegen Nichtübernahme der Steuer widerrufen worden war, hielt doch consequent an der Nichtannahme der Deputirtenstelle fest und schlug selbst die von Pesth und Sohl ihm angetragenen Wahlen entschieden aus. Als im J. 1848 Graf Ludwig Batthyány mit der Formirung eines unabhängigen ungar. Ministeriums betraut ward, that er keinen Schritt, bis er nicht Deák von Kehida nach Preßburg berufen hatte. Auf allgemeines Verlangen mußte er hier die Stelle des Justizministers annehmen. Im Rathe stimmte er stets für Ausgleichung und verwarf alle zur Abtrünnigkeit führenden Maßregeln. Sein Element war Friede und Ordnung, und wie dies einmal aufhörte, hatte er auch keine Stelle mehr. Die Wogen der Revolution vermochten nicht, ihn einen Fingerbreit aus seiner Stellung zu bewegen, und er legte das Portefeuille, als er es mit Ehrlichkeit nicht mehr behalten konnte, nieder. Im September war er Mitglied des zum Wiener Landtag abgeschickten Landes-Ausschusses, welcher ohne Erfolg zurückkehren mußte. Auch war er Mitglied der Deputation, welche noch im J. 1848 an den Fürsten Windischgrätz wegen Friedensunterhandlungen geschickt, jedoch nicht angenommen worden war. Durch eine lakonische Bemerkung entschied er in jenen unheilvollen Tagen eine folgenreiche Frage: In der Landtagssitzung vom 7. Oct. 1848 war der Landtag aufgelöst worden, wollte aber nicht auseinandergehen. Es gestaltete sich eine der verwickeltsten staatsrechtlichen Fragen. Niemand wagte in dieser Situation die Initiative zu ergreifen. Da erhob sich Deák, berief sich auf den Paragraph 6 des IV. Gesetzartikels vom letzten Preßburger Reichstag, demgemäß der Reichstag vor Revision der Rechnungen für das vergangene und Beschluß über den Voranschlag für das künftige Jahr nicht geschlossen werden könne. Die schwierige Frage war nun mit einem Schlage gelöst und auf gesetzlichen Boden gestellt. Als Redner gehörte D. in die Classe der Denker, er improvisirte nicht, er überdachte reiflich Alles, was er sprach, daher auch die unabweisbare Ueberzeugung, die sich seiner Hörer bemächtigte, wenn er gesprochen hatte. Nie beleidigte er durch Spott, wurde nie leidenschaftlich, aber wohl warm und bis zur Begeisterung anschwellend. Als er Minister war, verriethen alle seine Handlungen weise Klugheit; Wesentliches opferte er nie auf, hielt an dem, was ihm zur Ueberzeugung erwachsen war, unerschütterlich fest, aber nur für das Recht war er zu überzeugen. Im Gebiete der Gesetzgebung bewährte er seine glänzenden Eigenschaften: Einsicht, gründliches Wissen und strenge Logik. Um ihn als Mensch zu erkennen, genügt es Einen Zug zu erzählen. In seinem Vorzimmer lagen stets die Häuflein Geld für die Armen bereit, welche den nächsten Tag kamen, um sich die milde Gabe zu holen, die ihnen hier niemals versagt wurde. Bemerkenswerth ist noch der Ausspruch von D.’s älterem bereits 1842 verstorbenen Bruder Anton[WS 1] über Franz, den jener, von seinen Freunden sich verabschiedend, that: „Ich werde Euch einen [187] jungen Menschen schicken, der im kleinen Finger mehr Geist und Wissen hat, als ich sein älterer Bruder vom Wirbel bis zur Zehe“.

Csengery (Anton), Ungarns Redner und Staatsmänner (Leipzig u. Wien 1852, Manz, 8°.) I. Bd. S. 294: „Franz Deák“, von L. Tóth [schildert ihn als Redner und als Staatsmann]. – [Pardoe (Julia Miss), The city of the Magyar or Hungary and its institutions in 1839 and 1840. Sie schildert D. folgendermaßen als Redner: „Deák faßt seinen Gegenstand von verschiedenen Gesichtspuncten. Vorerst geht er von der Gesetzlichkeit aus – dann verhandelt er die Frage, vom Gesichtspuncte der Politik – und hier entwickelt er die Hauptkraft seiner Eloquenz. Bevor er seine Rede endigt, senkt seine Stimme sich in so tiefe und rührende Melancholie, daß man bei seiner glänzenden Beredsamkeit unmöglich ungerührt oder neutral bleiben kann. Seine Stimme verhaucht in ein sanftes Geflüster, das vorhin so glänzende Auge wird trübe, er philosophirt nicht mehr, er fühlt nur und zwingt seine Zuhörer zu gleichem Gefühle. ...“ – Der Ungar. Herausgegeben und redigirt von Hermann Klein (Pesth, kl. 4°.) I. Jhrg. 1842, Nr. 15: „Oeffentliche Charaktere Ungarns.“ – Levitschnigg (Heinrich Ritter v.), Kossuth und seine Bannerschaft (Pesth 1850, Heckenast) I. Bd. S. 254 [charakterisirt ihn S. 261: „Ein weißer Rabe. Magyar ohne Schwabenhaß, Abkömmling Arpáds ohne Selbstüberschätzung, wahrer Patriot, Royalist aus Ueberzeugung, Führer der Opposition auf dem Wege des Gesetzes, jeder Zoll ein Ehrenmann, unbestechlich, gerecht wie Wenige. Seine Rolle: Nathan der Weise im Attila. Seine Phrase: Fiat justitia et pereat mundus“]. – (Brockhaus) Conversations-Lexikon (10. Auflage) IV. Bd. S. 634. – Meyer (J.), Das große Conversations-Lexikon für gebildete Stände (Hildburghausen 1853, Bibl. Inst., Lex. 8°.) VII. Bd. 3. Abth. S. 1063 [geb. 1803]. – II. Suppl. Bd. S. 1312. – Wigands Conversations-Lexikon (Leipzig 1847, gr. 8°.) III. Bd. S. 813. – Vasárnapi ujság, d. i. Sonntagszeitung 1854, Nr. 43: „Deák Ferencz“ [daselbst sein sprechend getroffenes Porträt von Rohn gezeichnet, von Brown in Holz geschnitten].[BN 2][BN 3] – Auch von seinem älteren Bruder Anton besteht ein lithogr. Porträt und zwar wie er auf dem Todtenbette liegt. Unterschrift: Deák Antal. (v. Arnold, Enslin, 1842.)

Berichtigungen und Nachträge

  1. E Deák, Franz von [s. d. Bd. III, S. 185]. Nachdem der ungarische Aufstand 1849 niedergeschlagen ward und die Reorganisirung Ungarns in Angriff genommen werden sollte, berief man [390] Deák zur Mitwirkung an dieser Arbeit nach Wien. Er lehnte jedoch eine solche Mission entschieden ab und rechtfertigte sich hierüber in einem auch in den öffentlichen Blättern bekannt gewordenen Schreiben an den damaligen Justizminister Ritter von Schmerling. Ein späterer Versuch, ihn zum Eintritte in den verstärkten Reichsrath zu bewegen, blieb gleichfalls ohne Erfolg. So lebte D. zurückgezogen, bis die tiefgreifenden Reformen und staatsrechtlichen Umgestaltungen nach dem unglücklichen italienischen Feldzuge im Jahre 1859 auch Ungarn berührten und die Versuche mit D. anzuknüpfen erneuert wurden. Indem hier die Mittel und Wege, welche man einschlug, mit Stillschweigen übergangen werden, sei nur bemerkt, daß in Folge verschiedener, über ihn und seine Politik veröffentlichten Mittheilungen er sich zur Erklärung gedrängt fühlte, daß seiner Ueberzeugung gemäß der gesetzliche Boden für die Neugestaltung Ungarns in den Gesetzen des Jahres 1848 liege und daß die Nation an diesen auch festzuhalten habe. Im Uebrigen enthielt er sich jeder Agitation und war vielmehr bemüht, inmitten der Aufregung und Bewegung, in welcher sich alle Gemüther befanden, zu weiser Mäßigung und Ruhe zu mahnen. Ende December 1860 wurde D. zugleich mit seinem Freunde Joseph Freiherrn Eötvös nach Wien berufen, wo man seinen Rath über verschiedene Dinge, namentlich über die Zusammenberufung des ungarischen Landtages hören wollte. Von dieser Zeit an ist D. bei der Behandlung aller Ungarn betreffenden Fragen wesentlich betheiligt, und zwar bei den Verhandlungen bezüglich der Gerichtsorganisation der Comitate, bei Abfassung der Adresse der Stadt Pesth auf das kön. Rescript vom 6. Jänner 1861, bei den Conferenzen zur Regelung des ungarischen Justizwesens u. s. w. Bei den Wahlen zum ungarischen Landtage wurde D. am 11. März 1861 von dem inneren Wahlbezirke der Stadt Pesth zum Deputirten gewählt. Als solcher hielt er nun in der Sitzung vom 13. Mai jene merkwürdige, vielfach gedruckte Rede, in welcher er sich über die Frage, ob die nach Einberufung des Landtages übliche, an den König zu richtende Ansprache in Form einer Adresse, eines Beschlusses oder Manifestes zu geschehen habe, für die Adresse entschied [vergleiche zum Verständniß dieses Gegenstandes die Biographie Jambor’s im Bande X, S. 60]. Als das Verhalten des 61ger Landtages, mit welchem jede Transaction unmöglich geworden, dessen Auflösung zur Folge hatte, zog sich D. wieder in’s Privatleben zurück, und nur dann und wann gedenken die öffentlichen Organe seiner, wie z. B. bei Gelegenheit einer ihm zu Ehren veranstalteten Feier, bei Ueberreichung des photographischen Albums mit den Bildnissen der Mitglieder des Ober- und Unterhauses, oder wie in jüngster Zeit, als er von Räubern angefallen, beraubt und mißhandelt wurde. Seine Rede vom 13. Mai hat deutscher Seits mehrseitig und eine verschiedene Beleuchtung erfahren; eine echt deutsche Antwort gab ihm Franz Schuselka in der mit dem Motto: „Non ego tibi sed causa causae respondet“ bezeichneten, unter dem Titel: „An Franz Deák“ (Wien 1861, Förster. 8°.) erschienenen Schrift.
    Neueste Nachrichten (Wiener polit. Blatt) 1861, Nr. 134 u. 135. – Berliner allgemeine Zeitung 1862, Nr. 73 und 77, im Feuilleton. – Ergänzungsblätter der Zeitung „Deutschland“ (Weimar, kl. Fol.) 1861, Nr. 35 u. 36: „Franz Deák, ungarischer [391] Staatsmann“. – Ungarns Männer der Zeit. Biografien und Karakteristiken hervorragendster Persönlichkeiten. Aus der Feder eines Unabhängigen (Prag 1862, A. G. Steinhausser, 8°.) S. 16–45. – Zeitbilder (Pesther illustr. Blatt, kl. 4°.) Jahrg. 1861, S. 7 [mit Holzschnitt auf S. 4]. – Die Glocke von Payne, 1861, Nr. 119, S. 117 [mit Porträt); 1863, Nr. 222. – Die Gegenwart (Pesther politisches Journal in deutscher Sprache, kl. Fol.) 1861, Nr. 6 u. 7. – Unsere Zeit. Jahrbuch zum Conversations-Lexikon (Leipzig, Brockhaus, gr. 8°.) 52. Heft. – Deutsche allgemeine Zeitung (Leipzig, Brockhaus, gr. 4°.) 1861, Nr. 115, S. 1185. – Constitutionelle Oesterreichische Zeitung (Wien, Fol.) 1862, Nr. 242, 252, 278. – Fremden-Blatt (Wien, gr. 4°.) 1863, Nr. 351. – Bohemia (Prager Unterhaltungsblatt, 4°.) 1863, Nr. 127, S. 1413. – Gratzer Zeitung 1861, Nr. 77: Charakterisirung Deák’s als politischen Parteiführers; Nr. 116: „Deák und Eötvös“. – Wanderer 1861, Nr. 143: „Aus Deák’s Leben“. – Pesth-Ofner Zeitung 1861, Nr. 171: „Ein Zug aus Deák’s Leben“. – Presse (Wien, Fol.) 1861, Nr. 130 und 224 [unter den kleinen Nachrichten] 1863, Nr. 353. – Magazin für die Literatur des Auslandes, herausgegeben von Lehmann, 1863, Nr. 19: „Die Deák-Feier“. – Preßburger Zeitung, 1862, Nr. 190: „Ein Brief Deák’s“ [ein interessantes Document, namentlich von der Jugend zu beherzigen; auch in der Temesvárer Zeitung 1862, Nr. 192, abgedruckt]. – Zur Geschichte des ungarischen Freiheitskampfes. Authentische Berichte (Leipzig 1851, Arnold. 8°.) Bd. I, S. 98. – Ungarns politische Charaktere. Gezeichnet von F R. (Mainz 1851, J. G. Wirth Sohn, 8°.) S. 146. – Hlas, d. i. Die Stimme (čechisches, in Prag erscheinendes Blatt) 1862, Nr. 3. – Il Regno d’Italia (Mailänder Parteiblatt) 1861, Nr. 120. [Band 11, S. 389 f.]
  2. E Deàk, Franz von [Bd. III, S. 185; Bd. XI, S. 389].
    Fata Morgana. Pester Blätter für Kunst, Literatur u. s. w. Redigirt von Hermine Czigler von Eny-Vecse. II. Jahrgang (1865), Nr. 27: „Franz Deák“ [mit der lithographirten Büste Deák’s von dem Bildhauer Franz Kugler]. – Illustrirte Zeitung (Leipzig, J. J. Weber) 1866, Nr. 1176. – Breslauer Zeitung 1865, Nr. 605, im Feuilleton: „Franz Deák“. – Konstitutionelle Volks-Zeitung (Wien, 4°.) I. Jahrg. (1865), Nr. 113: „Franz Deák“ [mit Bildniß im Holzschnitt]. – Nürnberger Korrespondent 1865, Nr. 667, im Feuilleton: „Franz Deák“. – Didaskalia (Frankfurter Unterhaltungsblatt, 4°.) 1865, Nr. 355: „Deák“. – Kölnische Zeitung 1864, Nr. 308, Zweites Blatt: „Franz Deák“; 1865, Nr. vom 20. December. – Gartenlaube (Leipzig, Ernst Keil) 1861, S. 805, und 1866, S. 367[WS 2]: „Franz Deák“. – Werschetzer Gebirgsbote 1863, Nr. 23 im Feuilleton: „Franz Deák von Räubern bedroht“. – Neue freie Presse 1865, Nr. 472: „Deák’s Audienz“; 1866, Nr. 485: „Deák und der Kaiser“; 1867, Nummer vom 13. Jänner: „Deák’s Adreßentwurf“; Nr. 842: „Ein Neujahrstag bei Deák“; Nr. 863: „Die Last der Berühmtheit“; Nr. 880: „Deák“; Nr. 889: „Eine Ovation für Deák“; Nr. 987: „Deák’s Antwort auf Kossuth’s Epistel“; 1870, Nr. 1934: „Deák und der ungarische Minister-Präsident“. – Elberfelder Zeitung 1866, Nr. 58, 59, 61, 62: „Franz von Deák von MB (Kertbeny)“. – Fremden-Blatt. Von Gust. Heine (Wien, 4°.) 1866, Nr. 356: „Monstreadresse für Deák“; 1867, Nr. 76: „Der Daily-Telegraf über Deák und den Deák-Clubb“; Nr. 112: „Deák’s Häuslichkeit“; 1868, Nr. 359: „Erzherzog [386] Josef und Franz Deák“; 1870, Nr. 130: „Deák im Thiergarten“. – Presse (Wiener polit. Blatt) 1863, Nr. 88: „Eine Rede Franz Deák’s“; 1865, Nr. 107: „Deák über die Lösung der ungarischen Frage“; 1866, Nr. 39: „Der Deák’sche Adreßentwurf“; 1868, Nr. 179: „Franz Deák“. – Neues Fremden-Blatt (Wien) 1866, Nr. 310: „Deák und Bright“; 1867, Nr. 38: „Deák“; 1870, Nr. 76: „Deák beim Buchhändler“. – Tagespost (Gratzer polit. Blatt) 1868, Nr. 152: „Ein Beitrag zur Geschichte des Jahres 1866“. – Triester Zeitung 1865, Nr. 292: „Ueber die Persönlichkeit Deák’s“. – Wiener Zeitung 1865, Nr. 258: „Deakiana“. – Az ország tükre, d. i. Der Reichsspiegel (Pesther illustr. Blatt, gr. 4°.) 1865, Nr. 13: „Deák Ferencz mellszobra“ [mit Deák’s Bild]. – Posel z Prahy, d. i. der Bote aus Prag, 1863, Nr. 11: „František Deák“. – l’Illustration (Pariser illustr. Blatt) 47. Bd. (1866), Nr. 1197: „François Deák“ [mit Bildniß]. – Wyatt (Capitain W. J.), Hungarian celebrities (London 1871, Longmans, Green and Comp., 8°.) p. 124. – Deák’s Bildnisse. Neue freie Presse 1866, Nr. 550: „Deák’s Porträt“; – Pester Lloyd 1865, Nr. 154: „Deák’s neue Bildnisse“; – Fremden-Blatt (Wien, 4°.) 1869, Nr. 276 u. 292 [über einen Pariser Unfug, indem ein Pariser Bilderhändler das Bildniß des damals als Mörder verdächtigten Johann Kinck als ein Bildniß Deák’s ausgab und verkaufte!]. [Band 24, S. 385 f.]
  3. E Deák, Franz von [Bd. III, S. 185; Bd. XI, S. 389; Bd. XXIV, S. 385].
    Franz von Deák. Biografische Karakterskizze des ungarischen Staatsmannes. Fünfte umgearbeitete und ergänzte Ausgabe (Leipzig 1868, F. W. Pardubitz, 8°., 46 S., [mit Holzschnittbildniß]. [Band 28, S. 329]

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Antal Deák (Wikipedia).
  2. Vorlage: S. 15.