BLKÖ:Sennyey, Paul Freiherr
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Senn, Johann |
Nächster>>>
Sennyey, die Grafen und Freiherren, Genealogie | ||
Band: 34 (1877), ab Seite: 123. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
in der Wikipedia | |||
Pál Sennyey in Wikidata | |||
GND-Eintrag: 14331940X, SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
Vay die Vice-Präsidentschaft der Ofener Statthalterei. Doch sollte seine Wirksamkeit auf diesem Posten nicht von langer Dauer sein. In Cisleithanien trat Ritter von Schmerling als Staatsminister an die Spitze der Geschäfte, und die politische Richtung, welche jetzt die maßgebende wurde, war nicht die, welche Sennyey als ungarischer Patriot einschlagen zu können glaubte. Er legte, wie der größere Theil seiner Parteigenossen, das bisher bekleidete Amt nieder, um dem nun folgenden Provisorium den Platz, den er bisher behauptet, zu überlassen. Dieser politischen Unthätigkeit einiger Jahre, insofern nämlich S. kein öffentliches Amt bekleidete, folgte im Juli 1865 die Besetzung des durch längere Zeit erledigt gebliebenen Postens eines Tavernicus durch Baron Sennyey, wodurch die Stellung der Partei der Altconservativen in Ungarn eine nicht geringe Festigung erlangt hat. Um die Tragweite dieser Ernennung zu ermessen, ist es nöthig, das Amt des Tavernicus näher zu bezeichnen. Der Tavernicus ist gleichsam der Minister des Innern, welchen Titel ihm jedenfalls [124] in einem auf Grund der 1848ger Artikel gebildeten ungarischen Cabinet zufallen würde. Er ist in Ofen an Ort und Stelle die rechte Hand des Hofkanzlers, wie etwa der Präsident des Guberniums in Klausenburg der Arm des siebenbürgischen Hofkanzlers ist, der in Wien seinen Sitz hatte. „Insolange kein Statthalter für Ungarn ernannt wird, hat der Tavernicus das Präsidium der Statthalterei zu führen und die Leitung der ganzen politischen Administration zu übernehmen“.so heißt es in dem königlichen Handschreiben vom 20. Oct. 1865. Unter den Reichsbaronen ist der Tavernicus der Vierte nach dem Palatin, dem Landes-Oberrichter und dem Banus des dreieinigen Königreiches. Im ungarischen Oberhause gebührt ihm der vierte Platz, doch fällt ihm das Präsidium schon in Abwesenheit des Palatins und Judex curiae zu, da die Stände 1723, unter lauter Einsprache der croatischen Ablegaten, entschieden, daß in dieser einen Beziehung der Tavernicus dem Banus vorgehe. Wie schon der Name ausdrückt, war der Tavernicorum Regalium magister ursprünglich der Reichsschatzmeister, und soll anfangs sogar in dieser Eigenschaft in jedem Comitate einen Vice-Tavernicus zur Ueberwachung der königlichen Kornmagazine, welche die Comitate füllen mußten, der Salinen- und Bergwerke, sowie zur Verwerthung ihrer Producte und zur Abführung ihres Erlöses an die königliche Schatzkammer gehabt haben. Es stammt die Umschreibung des Amtes eben noch aus den Zeiten, wo ein Minister des Innern nur Eine wesentliche Pflicht hatte: die Cassen des Landesherrn für Kriegszüge gefüllt zu erhalten. Wie der Tavernicus Mitglied des Statthalterei-Rathes ist, dessen Berathungen er auch meistens anstatt des Palatins und des demnächst folgenden Judex curiae präsidirt, so gehört er auch kraft seines Amtes zu den Räthen der Septemviraltafel, des höchsten ungarischen Gerichtshofes. Er selber steht außerdem an der Spitze eines eigenen Tribunals, des Tavernicalstuhles, der für die Civilprocesse der Tavernicalstädte eine Appellinstanz vor der Septemviraltafel bildet. Der Tavernicalstädte, denen er auch sonst Befehle ertheilen kann, gibt es zwanzig, und zwar unterliegen die größten des Landes dieser speciellen Botmäßigkeit und Gerichtsbarkeit, wie Pesth, Ofen, Debreczin, Eperies, Kaschau, Komorn, Preßburg, Raab, Oedenburg, Szegedin u. a. Das ist der Posten, zu dem Baron Sennyey berufen wurde. Bis zu Anfang des Jahres 1867 versah Baron S. denselben, nun aber wurde er mit kaiserlichem Handschreiben ddo. Wien 17. Februar 1867 über seine eigene Bitte von der Leitung der ungarischen Statthalterei und der politischen Verwaltung des Landes in Gnaden enthoben, und, wie es im ah. Handschreiben wörtlich lautet: „In Anerkennung der Mir neuerlich unter schwierigen Verhältnissen mit hingebendem Eifer geleisteten ausgezeichneten Dienste, sowie insbesondere auch der in letzterer Zeit anläßlich des Nothstandes mit seltener Ausdauer entwickelten erfolgreichen Thätigkeit verleihe Ich Ihnen das Großkreuz Meines Leopold-Ordens taxfrei“. Seit dieser Zeit nimmt Baron Sennyey als Mitglied des ungarischen Unterhauses an den öffentlichen Angelegenheiten Theil, und so oft in den letzten Jahren für Transleithanien eine neue Ministercombination auftauchte, befand sich Sennyey’s Name immer wieder auf der Ministerliste. Die lange Dauer der Deroute in der Central-Verwaltung macht das Eingreifen einer energischen Hand bald nöthig und man [125] weiß in diesem Falle keine energischere Hand als jene Sennyey’s. Dabei redet der Baron bei Debatten über nothwendige Reformen nicht in’s Blaue hinein, und so hatte er denn als Führer der ungarischen Opposition in seiner am 29. Jänner 1875 gehaltenen Rede sein und seiner Partei politisches Programm entwickelt, woraus zur Kennzeichnung dieses Staatsmannes ein gedrängter Umriß hier folgen möge. Ihm ist die parlamentarische Regierungsform auf der breiten, 1848 so übereilt eingeführten demokratischen Basis des nahezu allgemeinen Stimmrechtes für die besitzende Classe gefährlich, es demoralisirt überdieß das Volk selbst. Ein so zahlreiches Unterhaus, wie das ungarische ist, kann nur wenig leisten, ist, wie es die Ereignisse bewiesen, nicht geeignet, um die Administration zu organisiren, systematisch eine neue Gesetzgebung zu schaffen, eine planmäßige Wirksamkeit zu entfalten; es empfiehlt sich daher eine das Wahlrecht beschränkende Reform des Wahlgesetzes und eine Verminderung der Zahl der Abgeordneten. Der Wirkungskreis der Regierung ist von jenem der gesetzgebenden Gewalt nicht streng geschieden, das Parlament muß angehalten werden, sich zu beschränken, und nicht Gesetze geben und auch verwalten zu wollen. Was die Verwaltung betrifft, so werden jene ebenfalls auf demokratischer Basis ruhenden, die Souveränität der Municipien zu erhalten sich bestrebenden Gesetze, die bisher geschaffen wurden oder erst geschaffen werden sollen, verdammt; die Macht des Municipiums soll ein Ausfluß der Staatsgewalt, die Beamten des Municipiums Staatsbeamte sein. Nur so ist eine starke Regierung, welche heute alle Parteien wünschen, möglich und denkbar. Die Gerichte sollen königliche Gerichte sein. Entschieden wird der Stab gebrochen über jene Schule von ungarischen Juristen, welche, ohne Rücksicht auf den Culturzustand des Volkes, die socialen und ethnographischen Verhältnisse, ausländische Institutionen, die unter anderen Umständen zweckentsprechend[WS 1] sein mögen, oft aber auch solche, die sich schon überlebt haben, bei uns eingeführt. Bei Aufrechthaltung der Principien des jetzigen Systems ist eine Reform der Proceßordnung und eine rasche Durchführung der das materielle Recht regelnden Gesetze höchst wünschenswerth. Die bedingungslose Freiheit des Unterrichtes wird zugestanden, doch soll der Volksunterricht auf der breiten Basis der Religion und Moral ruhen. Mit Bezug auf die religiösen Zeit- und Streitfragen steht die Partei auf dem Standpunkte der Opportunität; nach dem die Gleichberechtigung aller Glaubensbekenntnisse ausgesprochen und thatsächlich durchgeführt ist, hält sie es nicht für zweckmäßig, noch die das Verhältniß des Staates zur Kirche betreffenden Fragen zu discutiren, da das friedliche Beisammenleben der beiden Mächte auf Grund der Gesetze und einer gesetzlichen Tradition ohne sonderliche Reibung möglich, der Clerus patriotisch und national gesinnt, der Zustand des Landes eine Schärfung der Gegensätze und Verwirrung der Verhältnisse nicht wünschenswerth erscheinen läßt. Die Eisenbahn, und Finanzpolitik betreffend, mit der die Deak-Partei bisher so entschieden Fiasco gemacht, schließt sie sich dem allgemeinen Wunsche an: Fachkenntnisse und reine Hände. Alle Investionen, selbst solche zu sogenannten Culturzwecken, haben zu unterbleiben, wenn sie erst in später Zeit fruchtbringend werden sollen. Das nationale Institut der Honvéds soll aufrechterhalten, doch mit der Armee in eine engere Verbindung gebracht werden. [126] Erreicht könnte dieß werden, wenn in der Armee das Princip der Territorial-Divisionen rückhaltlos durchgeführt und in den ungarischen Regimentern nur ungarische Landeskinder als Officiere eingestellt würden. Mit der Zeit könnte dann die Einheit des Officiers-Corps des ungarischen Theiles der Armee und der Honvéd-Armee erreicht werden. Die Honvéd-Bataillone wären dann ergänzende Theile der betreffenden Regimenter der Armee. Das etwa ist der Kern des Programms der Partei, deren Führer Baron Sennyey ist. Es spricht – entgegen allen unsicheren Kundgebungen cisleithanischer Parteien – klar und deutlich aus, was es will. Aber wie die Dinge zur Zeit liegen, ist ein Ministerium in Ungarn, an dessen Spitze Sennyey stünde, zur Stunde nicht denkbar. In der That, als im Februar 1877 in Folge der Bankfrage Tisza sich genöthigt sah, seine Entlassung zu nehmen, wurde Sennyey von Sr. Majestät berufen und aufgefordert, ein Ministerium zu bilden. Baron Sennyey versuchte es auch. kam aber bald zur Ueberzeugung, daß, so wie jetzt die Dinge in Ungarn stünden, er außer Stand sei, ein Cabinet zu bilden, und indem er in einem Memoire die Sachlage und seine Tendenzen offen darlegte, wurde der Gedanke an ein Ministerium Sennyey von der Krone aufgegeben und Tisza trat wieder, oder richtiger, blieb noch an der Spitze der Geschäfte (März 1877). Als Staatsmann zählt S. zu den hervorragendsten Männern des heutigen Ungarn; makellos in seiner Vergangenheit, steht er, ein offener, ehrlicher Paladin seines Landes, da, der nur seine Größe, seine achtunggebietende Stellung im europäischen Staatencomplexe will. Der Freiherr selbst ist eine hohe, hagere Gestalt, mit lebhaftem Auge, vornehmer Haltung, vieler Ruhe und etwas zurückhaltender Kälte im Benehmen. Baron S. ist kein Edelmann, der nur in die Geheimnisse des Sports und Turfs eingeweiht ist, im Gegentheile, er ist ein gründlich durchgebildeter, praktisch erfahrener, ernster Politiker, der einen weiten Horizont umfaßt, sich in den zu behandelnden Gegenstand vertieft, gründliche Lösungen sucht und der Gegenwart zu Liebe nicht die Zukunft vernachlässigt. Eine einzige Unterredung mit ihm genügt, um in Jedem, der Gelegenheit gehabt, mit S. ein politisches Gespräch zu führen, die Ueberzeugung zur Reife zu bringen, daß er es vorerst mit einem hochbegabten Manne, dann aber mit einem Staatsmanne zu thun habe, der mit sich völlig im Reinen ist, genau wisse, was er will und was er zu leisten im Stande, der nicht schwanke, hin und her greife, je nach den Fluctuationen, der Tagesströmung. Er ist mit seiner britischen[WS 2] Solidität und deutschen Gründlichkeit in Beherrschung des Gegenstandes der gerade Gegensatz jener irrlichternden politischen Staatsmänner, die oberflächlich und principlos nichts gründlich verstehen, nichts gründlich lösen, das meiste der Zukunft überlassen, zufrieden, den Besten ihrer Zeit – den von ihnen bezahlten Zeitungsmameluken – genug gethan zu haben, die mit augenblicklichen Erfolgen blenden, Künstler sind in Anwendung von auf das Moment berechneten Mitteln, dann aber leichtlebig und leichtsinnig sich die Augen zuhalten, wenn die scheinbaren ersten Erfolge zu einem schließlichen Mißerfolg führen und sich taub stellen gegen den Chor der Verdammung. Aranyos Kakay, der die erste ausführlichere Charakteristik dieses Staatsmannes entwirft, bemerkt, daß bei S., obwohl er ein vorwiegend contemplativer, tiefer und umfassender Geist, der unter den wechselnden [127] Tagesereignissen die correctiven, leitenden Ideen nicht aus dem Auge verliert, sich die Fähigkeiten nicht darauf beschränken, „hohe Politik zu treiben“, aus deren Uebeln so mancher große Staatsmann sich auf den reellen Boden des Regierens nicht herabzulassen vermag, sondern daß er auch den großen Aufgaben seines Staatsamtes, als er dasselbe bekleidete, vollkommen entsprach, in die Verwaltungsangelegenheiten energisch eingriff und sich als einen Beamten erwies, dem sich an Tüchtigkeit keiner zur Seite stellen konnte. Vor seiner gründlichen Kenntniß und Erfahrung in staatsrechtlichen und administrativen Dingen ist nichts neu, nichts, was ihn überraschen konnte. Er hat einen raschen Ueberblick in den complicirtesten Angelegenheiten, sein Urtheil ist sicher und trifft den Nagel auf den Kopf. Seine Beredsamkeit ist von nicht gewöhnlicher Wirkung. Sein Geschick, Klarheit in verworrene Fragen zu bringen, seine Festigkeit in Aufrechthaltung der Ordnung bei den Berathungen konnte bei den oft so lärmenden Verhandlungen des Unterhauses von dessen Präsidenten zum Beispiel genommen werden[WS 3]. Sein durchsichtig klarer Vortrag, jene gewisse Würde, welche die Kraft ruhiger Ueberzeugung seinen Commilitionen gibt, endlich sein nicht starkes, aber klangvolles Organ kennzeichnen ihn als bedeutenden Redner. Das bezeichnendste, was man im Hinblick auf Cisleithanien von Sennyey sagen kann, ist, daß, so lange wir ihn wirken und mit Eifer arbeiten sehen, eine befriedigende Lösung des durch die Maß- und Zuchtlosigkeit der Parteien von hüben und von drüben sich immer mehr verwickelnden und verwirrenden Ausgleichswerkes immer noch möglich ist.
Sennyey, Paul Freiherr (Staatsmann, geb. im Zempliner Comitate Ungarns im Jahre 1822). Der Sohn des (1841 gestorbenen) Freiherrn Karl aus dessen Ehe mit Elisabeth geborenen Gräfin Nadasdy. Im Elternhause erzogen, begab er sich, um die juridischen Studien zu hören, auf die damals bestehende Rechtsakademie zu Kaschau in Oberungarn, worauf er, dem öffentlichen Dienste sich zuwendend, als Notar bei dem Zempliner Comitate eintrat. In der Folge rückte er zum Statthaltereisecretär vor, wurde k. k. Kämmerer und dann Präsidialsecretär der ungarischen Hofkanzlei. Der 1848ger Landtag fand ihn als Delegirten des Zempliner Comitates, und obwohl er während der kurzen Dauer dieses Landtages wenig Gelegenheit fand, bemerkbar hervorzutreten, so erkannte man doch bald in ihm eines jener Talente, denen eine Zukunft bevorstand. Als treuer Kämpfer der Legitimität erhob er wiederholt seine Stimme, um die Nation zu warnen, daß sie nie und nimmer den Boden der Legitimität verlassen möge. Aber die überstürzenden Ereignisse des 1848ger Jahres verdrängten auch Sennyey, wie noch manche andere Capacität, aus der kaum begonnenen Laufbahn und S. zog sich von aller Politik in die ländliche Einsamkeit seiner umfangreichen Güter zurück. Als der Bewältigung der Erhebung die Periode des Absolutismus folgte, verharrte S. in seiner Zurückgezogenheit, nur schloß er sich nicht von allem politischen Leben aus, sondern nahm hie und da Theil an der Redaction jener Denkschriften, welche die conservative Partei Ungarns von Zeit zu Zeit an den Stufen des Thrones niederlegte, und in welchen dieselbe für die Wiederherstellung der Rechte Ungarns das Wort ergriff. Als nach dem Erscheinen des October-Diplomes im Jahre 1860 Ungarn von neuen Hoffnungen erfüllt wurde, da trat auch Sennyey wieder in das öffentliche Leben und übernahm unter dem Hofkanzler Baron- Neue freie Presse (Wiener polit. Blatt) 1865, Nr. 319, erster Leitartikel: „Paul Baron Sennyey“. – Dieselbe 1866, Nr. 829: „Tavernicus Sennyey über die Verfassungsfrage“. – Dieselbe Nr. 600, im Feuilleton: „Ungarische Landtagsglossen“. – Dieselbe Nr. 830, im ersten Leitartikel. – Dieselbe 1872, Nr. 2919 in der Pesther Correspondenz ddo. 7. October: „Sennyey’s Erfolg“. – Dieselbe Nr. 2920: „Sennyey’s Rede“. – Dieselbe 1875, Nummer vom 1. März. – Allgemeine Zeitung (Augsburg, Cotta, 4°.) 1875, Nr. 36, S. 540: „Correspondenz aus Pesth, 1. Februar 1875“. – Dieselbe Nr. 35: „Zur ungarischen Budgetdebatte“. – Dieselbe Nr. 85: „Die neue ungarische Opposition und ihr Programm“. – Die Presse (Wiener polit. Blatt) 1866, Nr. 109: „Die Rede des Tavernicus“. – Neues Wiener Tagblatt VIII. Jahrg., 1874, Nr. 62: „Sennyey kommt“. – Illustrirte Zeitung (Leipzig, J. J. Weber) Nr. 1185, 17. März 1866. „Baron Paul von Sennyey“. – Fata Morgana. Pester Blätter für Kunst, Literatur und sociales Leben (4°.), II. Jahrg. (1865), Nr. 33: „Baron Paul von Sennyey“. – Kákay (Aranyos). Licht- und Schattenbilder zur Charakteristik des ungarischen Landtages (Pest 1867, Wilh. Lauffer, 8°.), S. 107 –111.
- Porträte. 1) J. Marastoni (lith.). – 2) Unterschrift: „Baron Paul von Sennyey, Präsident des ungarischen Oberhauses“, A(ug.) N(eumann) in der IIIustr. Zeitung 1866, Nr. 1185. – 3) Ueberschrift: „Baron Paul Sennyey.“ C. v. Stur. Im Witzblatt: „Der Floh“ VII. Jahrg., 7. Februar 1875, Nr. 6. – 4) Unterschrift: „Sennyey“. C. v. Stur (gez.). Im Witzblatt „Die Bombe“. III. Jahrg. (1875), Nr. 12. – 5) Ueberschrift: „Baron Sennyey“, Klič. 1873, Paris (gez.). In den Humoristischen Blättern von Klič 7. December 1873, Nr. 43.