ADB:Zusätze und Berichtigungen (Band 4)
Zusätze und Berichtigungen.
Band I.
S. 161. Z. 20 v. u. l.: wo sein Vater Tischler war (mit dem Philosophen Peter A. war er gar nicht oder nur weitläuftig verwandt.
S. 436. Z. 18 v. o. l.: † als Reg.- und geh. Medicinalrath zu Magdeburg.
S. 457. Z. 1. v. o. hinzuzufügen: Diterich, Berl. Closter- und Schulhistorie (1732) S. 275 f.; C. Kletke, D. Quellenschriftsteller z. Gesch. des Preuß. Staats (1858) S. 29 f.
S. 483. Z. 4 v. u.: st. „lauter Deutsche“ l.: deutsche, lateinische, griechische und hebräische, darunter die Reuchlin’schen Schriften, überhaupt der erste hebräische Druck in Deutschland.
S. 598. Z. 29 v. o. l.: R. Wagner.
S. 658. Z. 2 v. o. hinzuzufügen: Nekrol. von Pocci im 35. Jahresbericht des histor. Ver. f. Oberbayern.
Band II.
S. 19. Z. 2 f. v. u. l.: zu Ensisheim; im J. 1532, wo Zasius ihm seinen Tractatus substitutionum dedicirte, war er Kanzler. Im J. 1511 etc.
S. 504. Z. 7 v. u. hinzuzufügen: Vgl. auch Niebuhr, Kl. hist. u. philol. Schriften, erste Samml. S. 10 f
S. 795. Z. 6–16 v. o. (Der Artikel Henning Bode ist wegen eines inzwischen zu unserer Kunde gekommenen Irrthums zu streichen. Er wird s. O. in berichtigter Gestalt erscheinen.)
Band III.
S. 61. Z. 3 v. o. l.: unter dem Namen Fernan Caballero mit Erfolg als Schriftstellerin auf und † im August 1876. Ihre Werke erschienen in deutscher Uebersetzung in 17 Bänden, Paderborn 1859–64.
S. 90. Z. 3 v. u. hinzuzufügen: Letztere, Mathilde geb. Rapp, † 28. Juli 1876, 80 Jahre alt.
S. 155. Z. 20 v. u. l.: Franz v. Dassel.
S. 157. Z. 25 v. o. l.: Stargord; S. 158. Z. 25 v. o.: Stargorder.
S. 193. Z. 7 v. o. l.: Samuel Pomerius.
S. 219. Z. 14 v. u. l.: Professor.
S. 330. Z. 15 v. o. l.: Amandus. – Z. 16 v. u. l.: einzuführen und dem Evangelium. – Z. 11 v. u. l.: rigaische (statt religiöse). – Z. 5 v. u. l.: 19. Juli 1530 in Rostock.
[795] S. 331. Z. 23 v. u. l.: Etliche Trostsprüche für etc.
S. 333. Z. 24 v. o. l.: im Skagerak.
S. 337. Z. 5 v. o. l.: Beckmann st. Berkmann. – Z. 20 v. o. l.: Forstwissenschaft etc. Bd. 2, S. 99.
S. 351. Z. 5 v. u. l.: Schütze st. Schulze.
S. 452. Z. 21 v. o. l.: Herbort von Holle. – Z. 26 v. o. l.: Holle.
S. 493. Z. 17 v. o. hinzuzufügen: Schumann in Petzholdt’s Anzeiger für Bibl. und Bibliothekwissensch. 1876, S. 91 f. 115–121. 158 f.
S. 493. Z. 12 v. u. l.: 1799 st. 1769.
S. 500. Z. 22 v. u. l.: 1742 st. 1743.
S. 513. Z. 24 v. u. hinzuzufügen (als Name des Verfassers): v. Inama.
S. 638. Z. 1 v. o. l.: Heverlingh. – Z. 4 v. o. l.: Oestrus.
S. 643. Z. 2 v. u. l.: Herzogs Wilhelm und von da nach dem erzbischöfl. Bremischen Stade flüchtete.
S. 681. Z. 22 v. o. l.: Brecher st. Bucher.
S. 689. Z. 2 v. o. l.: Bibliographie Gantoise.
Band IV.
S. 162. (Hier ist vor Z. 24 v. u. der auf S. 677 gedruckte Artikel Christian d. Jüngere, Herzog von Braunschweig, einzuschalten.)
S. 192. Z. 5 v. o. l.: des Stifters.
S. 281. Z. 21 v. o. hinzuzufügen: Heun, ein Schwager Göschen’s in Leipzig, war nämlich Compagnon des dortigen Buchhändlers Rein und u. A. auch der buchhändlerische Unternehmer der Eichstädt’schen Jenaischen Litteraturzeitung, nachdem 1803 die ältere Litteraturzeitung mit Schütz nach Halle übergesiedelt war. (Vgl. Schiller-Cotta, Briefwechsel, S. 495 Anmerk. 1.)
S. 328. Z. 7 v. u. (Hierher gehört der auf S. 324 stehende Artikel Bernard v. Cles.)
S. 356. Z. 5 v. o.: nach „Juli“ ist die Jahreszahl 1778 einzuschalten.
S. 369. Z. 15 v. u. hinzuzufügen: Vivenot, Zur Genesis der zweiten Theilung Polens, Wien 1874, die letzte Schrift des so früh abgeschiedenen Verfassers; Brunner, Correspondances intimes de Joseph II. avec le comte [Philippe] de Cobenzl, Mainz 1871; Martens, Traités de la Russie avec l’Autriche, Tom. II, Petersburg 1875. Ludwig Cobenzl’s Sterbetag wird häufig unrichtig angegeben. Der Nekrolog in der Wiener Zeitung vom 25. Februar 1809 und der Todtenzettel nennen den 22. Februar. Er starb in dem Hause „Hohe Brücke“, Nr. 383 alte Nummer. Außer dem fideicommissarischen Vermögen hat er wenig hinterlassen. Am 2. Februar 1806 stellt Stadion bei dem Kaiser den Antrag, dem Grafen Cobenzl eine Pension zu bewilligen und zugleich seine Schulden im Betrage von 52000 Florin zu bezahlen, weil sonst die Pension von den Gläubigern zu sehr verkürzt werden möchte. Kaiser Franz rescribirt: „Ich habe ihm schon 16000 Florin angewiesen.“ Die Herrschaft Napagetl wurde von Cobenzl’s Wittwe laut Testamentes vom 20. September 1820 (publicirt am 5. Mai 1824) ihrer Nichte, Gräfin Francisca Fünfkirchen, vermählten Gräfin Stockau, als Allod hinterlassen. (Freundliche Mittheilung des Herrn Schrauf, Concipisten am Haus-, Hof- und Staatsarchiv zu Wien.)
S. 502. Z. 16 u. 28 v. o. l.: philologischen st. philosophischen.
S. 511. Z. 21 v. u. l.: Dr. Weiß st. Weith.
[796] S. 558. Z. 14 v. o. hinzuzufügen: Auch durch musikalische Publicationen machte sich C. verdient; namentlich durch sein „Magazin der Musik“, 3. Jahrgg. 1783. 86. 89; „Polyhymnia“, enth. Opern und andere Vocalcompositionen, in Klavierauszügen mit deutschem Text und kritischen Vorreden (Salieri’s „Armida“, Schultz’ „Athalie“, sowie „Maria und Johannes“, Neumann’s „Orpheus“, auch Kunzen’s Composition der geistlichen Lieder J. A. Cramer’s). Ferner „Flora“, 1787, ein Sammelwerk für Gesang; „Kurze Uebersicht der Geschichte der französischen Musik“, 1786. (Vgl. Gerber im Lexikon und N. Lex. der Tonkünstler.)