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Artikel „Baldung, Hieronymus Pius“ von Roderich von Stintzing in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 2 (1875), S. 19–20, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Baldung,_Hieronymus_Pius&oldid=- (Version vom 30. Dezember 2024, 16:05 Uhr UTC)
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Baldung: Pius Hieronymus B., aus Schwäbisch-Gmünd, Neffe des Kaspar B. 1506 in Freiburg immatriculirt und J. U. D., liest Humaniora und Institutionen, tritt 1510 als Rath in die vorderösterreichische Regierung zu Ensisheim, wo sein Kanzler Zasius ihm 1532 seine „Tractatus Institutionum“ dedicirte.[1] [20] Im J. 1511 entdeckte er in der Abtei Murbach die später verlorene Handschrift des Cajus epitom. und Paulus, welche er Zasius und Amerbach mittheilte.

Stintzing, U. Zasius S. 180. 319. – Schreiber, Gesch. d. Univers. Freiburg. S. 82 ff. – Zasii epist. p. 431.

[Zusätze und Berichtigungen]

  1. S. 19. Z. 2 f. v. u. l.: zu Ensisheim; im J. 1532, wo Zasius ihm seinen Tractatus substitutionum dedicirte, war er Kanzler. Im J. 1511 etc. [Bd. 4, S. 794]