Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Stämme der Franken
Band VII,1 (1910) S. 8287
Franken (Volk) in der Wikipedia
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Franci. Der Name der Franken ist den Römern seit der Mitte des 3. Jhdts. bekannt (denn die als Franken aufgefaßten Frangones bei Cic. ad Att. XIV 10, 2 beruhen auf einem argen Mißverständnis, vgl. Ihm Rhein. Mus. 1901, 148). Nach allgemeiner Annahme bedeutet er die ,Freien‘ (Zeuss Die Deutschen 326); andere bringen ihn mit framea in Zusammenhang (vgl. Jac. Grimm Gesch. d. deutschen Sprache cap. XX zu Anfang). Bei den Griechen lautet er Φράγγοι oder Φράγκοι (Φραγκοί). Libanios εἰς Κώνσταντα καὶ Κωνστάντιον III 317 R. erklärt ihn auf seine Weise: ἔστι γένος Κελτικόν (die F. als Kelten bei griechischen Schriftstellern noch öfter) ὑπὲρ Ῥῆνον ποταμών ἐπ' αὐτὸν ὠκεανὸν καθῆκον, οὕτως εὖ πεφραγμένον πρὸς τὰ τῶν πολέμων ἔργα, ὥστε ... ὀνομάζονται Φρακτοί. οἱ δὲ ὑπὸ τῶν πολλῶν κέκληνται Φραγκοί, er nennt daher das Volk immer Φρακτοί. Wohl nur ein Wortspiel, aber nicht der Versuch einer Deutung liegt vor Hist. Aug. Procul. 13, 3 ipsis prodentibus Francis, quibus familiare est ridendo fidem frangere [83] (Birt Rh. Mus. LI 1896, 512). Isid. orig. IX 2, 101 gibt folgende Erklärungen zum besten: Franci a quodam proprio duce vocati putantur; alii cos a feritate morum nuncupatos existimant: sunt enim in illis mores inconditi, naturalis ferocitas animorum. Die erste findet sich auch bei Laur. Lyd. mag. III 56 (vgl. Birt a. O. 508. 512).

Wahrscheinlich haben wir es (wie bei den Alamannen) mit einem Gesamtnamen zu tun, indem unter dem Namen F. eine Reihe rechtsrheinischer Stämme zusammengefaßt wurden, die im 3. Jhdt. gemeinschaftlich die Offensive gegen die Römer ergriffen. Zeuss (a. O. 325–353) und andere scheiden Niederfranken (Salii = Sigambri, Chamavi, Chattuarii) und Oberfranken (Amsivarii, Riparii, Chattische F., Bructeri). Eine weitergehende Gliederung[1], auf deren Kritik hier nicht eingegangen werden kann, bietet O. Bremer Ethnographie der germanischen Stämme (Pauls Grundriß der german. Philologie2) § 157–212 (hier zahlreiche Literatur verzeichnet):

1. romanisierte fränkische Stämme (Batavi, Sugambri > Cugerni, Ubii, Mattiaci);
2. Niederfranken (Salii, Chamavi, Marsaci und Sturii, Cannenefates, Falchovarii, Chattuarii);
3. Ripuarische Franken (Bructeri, Tencteri, Amsivarii, Marsi);
4. Moselfranken (Chasuarii, Tubantes, Usipi);
5. Chatten;
6. Rheinfranken und Ostfranken.

Zu bemerken ist hierbei, daß auch die Identifikation mit den Chamaven einerseits und den Sigambern andrerseits unsicher ist (Mommsen R. G. V 149), denn auf die von Zeuss a. O. 327 angeführten späten Zeugnisse (darunter Laur. Lyd. mag. III 56 καὶ Συγάμβροις ἐπαγρυπνεῖν ἠπείλει – Φράγγους αὐτοὺς ἐξ ἡγεμόνος καλοῦσιν ἐπὶ τοῦ παρόντος οἱ περὶ Ῥῆνον καὶ 'Ῥοδανόν, vgl. I 50 Συγάμβρους αὐτοὺς [die Treverer] Ἰταλοί, οἱ δὲ Γαλάται Φράγγους καθ' ἡμᾶς ἐπιφημίζουσιν) dürfte kein großer Verlaß sein. Wichtiger ist, daß die Tab. Peut. Chamavi (s. d.) qui et Franci (überliefert ist elpranci) verzeichnet, vielleicht das älteste Zeugnis für den Frankennamen; auf diesen Stamm, der gegenüber der Insula Batavorum (Batavia) angesetzt ist, folgt dann, den Rhein aufwärts, in weiterem Raum FRANCIA, und südlich hiervon das Volk der Bructerer. Ausdrücklich als fränkische Stämme werden bezeichnet die Salii (s. d.) bei Ammian. Marc. XVII 8, 3 (Francos ... quos consuetudo Salios appellavit) und Atthuarii (s. d.) bei demselben XX 10, 2. Ursprünglich scheint also der Name F. bei den Niederfranken zu Hause gewesen zu sein. Aber um die Mitte des 3. Jhdts. finden wir F. auch schon am Mittelrhein, wo Iulian mit ihnen zu tun hatte (Hist. Aug. Aurel. 7, 1 apud Mogontiacum tribunus legionis VI Gallicanae Francos inruentes, cum vagarentur per totam Galliam, sic afflixit, ut trecentos ex his captos, septingentis interemptis, sub corona vendiderit. 7, 2 unde iterum de eo facta est cantilena: ,mille Sarmatas, mille Francos semel et semel occidimus, mille Persas quaerimus‘; vgl. 33, 4), wahrscheinlich zur selben Zeit, als Franken in größerer Zahl vom Rhein aus Gallien heimsuchten und plündernd bis nach Spanien vordrangen. [84] Das geschah unter Gallienus, dem es nur mit Mühe gelang, die Rheingrenze zu sichern (Aur. Vict. Caes. 33 Gallienus cum a Gallia Germanos strenue arceret ..., rem Romanam quasi naufragio dedit, cum ... Alamannorum vis tunc aeque Italiam, Francorum gentes direpta Gallia Hispaniam possiderent. Zonar. XII 24 ἐπολέμησε δὲ καὶ Φράγγοις; vgl. Eutrop. IX 8. Hieron. chron. 2280. Oros. VII 22, 7. 41, 2 [diese nennen nicht F., sondern Germani]; auch Nazar. paneg. Const. 17. Hist. Aug. Gall. 8, 7 und 7, 1, wo auxilia Francica im Heere des Postumus erwähnt werden. Schiller Gesch. d. röm. Kais. I 815f. Mommsen R. G. V 149f.). Auch die weiteren Kämpfe mit den F. fanden vorwiegend am unteren Rhein statt. Nach Aurelians Tode brachen die Germanen wieder über die Rheingrenze, darunter Franken, deren Wohnsitze in den sumpfigen und wasserreichen Flächen am Niederrhein zu suchen sind (Hist. Aug. Prob. 12, 3 Franci inviis strati paludibus; vgl. Prokop, b. G. I 12 Ῥῆνος ... ἐς τὸν ὠκεανὸν τὰς ἐκβολὰς ποιεῖται · λίμναι τε ἐνταῦθα, οὗ δὴ Γερμανοὶ τὸ παλαιὸν ᾤκηντο ..., οἳ νῦν Φράγγοι καλοῦνται. Sidon. Apoll. carm. XXIII 245 Francorum et penitissimas paludes intrares venerantibus Sygambris [für Sidonius sind sie identisch mit den längst aus der Geschichte verschwundenen Sigambern, vgl. epist. IV 1, 4 ad paludicolas Sygambros, während Claudian. de cons. Stil. I 222 Salius neben Sygambrus nennt; s. o.]). Sie wurden von den Feldherrn des Probus besiegt (Zosim. I 68 καὶ δευτέρα γέγονεν αὐτῷ μάχη πρὸς Φράγκους. Schiller a. O. I 877ff. Mommsen R. G. V 152; vgl. auch Hist. Aug. Procul. 13, 4). Der in der vita Probi 11, 9 angeführte Beinamen Francicus gehört nicht zur offiziellen Titulatur des Kaisers (wohl aber führten diesen Titel Valentinian, Valens und Gratian, CIL VI 1175[2] = Dessau 771; vgl. den Art. Alamannicus Bd. I S. 1280). Franken und Sachsen machten damals sogar das Meer unsicher, weshalb Carausius gegen sie geschickt wurde, der sie zwar züchtigte, aber dann veranlaßte, sich weiter über römisches Gebiet zu verbreiten, namentlich auf der Insula Batavorum (Eutrop. IX 21 Carausius ... cum apud Bononiam per tractum Belgicae et Aremorici pacandum mare accepisset, quod Franci et Saxones infestabant. Oros. VII 25, 3. Iohann. Antioch. FHG IV 601 frg. 164 Καραύσιος ... νεωτερίζειν ἤρξατο. τὸ Βελγικὸν καλούμενον κλῖμα κατὰ τὴν τῆς ἁλμυρίδος θάλασσαν Φράγκοι τε καὶ Σάξονες, ἔθνη Κελτικά, διετάραττον. Zeuss 329. Schiller II 127). Maximian hatte 291 mit ihnen zu kämpfen und siedelte dann einen Teil im Gebiet der Nervier und Treverer an (Inc. paneg. Constantio d. 21 p. 147 tuo, Maximiane Auguste, nutu Nerviorum et Trevirorum arva iacentia velut postliminio restitutus et receptus in leges Francus excoluit. Claud. Mamert. genethl. Max. 5 p. 106 Francos ad petendam pacem cum rege venientes. 7 p. 107 domitis ... Francis. Schiller II 129). Constantius, der das abtrünnige Britannien bewältigte, trieb auch die Franken wieder zurück, verpflanzte aber ebenfalls einen Teil auf römisches Gebiet (Inc. paneg. Max. et Const. d. 4 p. 151, 14 multa ille Francarum milia, qui Bataviam aliasque cis Rhenum terras invaserant, [85] interfecit depulit cepit abduxit. Paneg. Constantio Caes. d. 8 p. 187; Const. Aug. d. 5 p. 163, 23. Zeuss 330. Schiller II 132). Ein neuer Friedensbruch wurde 306 von Constantin schwer bestraft, indem er die Frankenkönige Ascaricus und Merogaisus hinrichten ließ (Paneg. Constantino Aug. d. 10 p. 167, 20 reges ipsos Francorum [genannt sind sie cap. 11] qui per absentiam patris tui pacem violaverant, non dubitasti ultimis punire cruciatibus. Nazar. paneg. Const. 16. 17. 18. Eutrop. X 3 caesis Francis atque Alamannis captisque eorum regibus, quos etiam bestiis ... obiecit. Euseb. v. Const. I 25 nennt nur γένη βαρβάρων τῶν ἀμφὶ Ῥῆνον ποταμὸν ἑσπέριόν τε ὠκεανὸν οἰκοῦντα. Ioh. Antioch. FHG IV 603f. frg. 169 Φραγκοὺς γάρ τε καὶ Ἀλαμανοῦς, οἱ Κελτῶν εἰσι δυνατώτεροι, πανστρατιᾷ διαφθείρας καὶ τοὺς ἡγεμόνας τούτων ἐλὼν ἐν τῇ τῶν ἐπινικίων πανηγύρει διαγωνίσασθαι πρὸς θηρία παρεσκεύασεν. Ps.-Lact. mort. pers. 29. Schiller II 173f.). Ob die ludi Francici (CIL I2 p. 268.[3] 322) aus diesem Anlaß gestiftet sind, steht dahin (vgl. die Münzen Constantins mit den Aufschriften Francia und Franc. et Alam., s. u.). Dann kämpfte Constans gegen sie mit wechselndem Glück (341–342) und besiegte sie schließlich (Libanios εἰς Κώνσταντα καὶ Κωνστάντιον III 316ff. R. Socrat. hist. eccl. II 13 καθ' ὃν χρόνον Κώνστας Φράγκων ἔθνος νικήσας ὑποσπόνδους Ῥωμαίοις ἐποίησε. Hieron. chron. 2357 vario eventu adversum Francos a Constante pugnatur. 2358 Franci a Constante perdomiti et pax cum eis facta. Cassiod. chron. a. 344 p. 151 Momms. Schiller II 243. Riese Das rhein. Germanien 242f.). Seit dieser Zeit finden wir vornehme Franken am kaiserlichen Hof sich besonderer Gunst erfreuend (Ammian. Marc. XV 5, II adhibitis Francis, quorum ea tempestate in palatio multitudo florebat. XV 5, 16. XXXI 10, 6). Franken und Sachsen unterstützen den ihnen stammverwandten Magnentius (Iulian. orat. I p. 43 H. ἠκολούθουν δὲ αὐτῷ κατὰ τὸ ξυγγενὲς ξύμμαχοὶ προθυμότατοι Φράγγοι καὶ Σάξονες, τῶν ὑπὲρ τὸν Ῥῆνον καὶ ⟨περὶ⟩ τὴν ἑσπερίαν θάλατταν ἐθνῶν τὰ μαχιμώτατα κτλ. Polem. Silvii latercul., Chron. min. I p 522 Magnentius et Decentius ex natione Francorum. Schiller II 254ff. Riese 246). Weiter berichten die Quellen von Kämpfen des Iulian gegen die Franken. Er wurde 355 von Constantius nach Gallien geschickt (Zosim. III 1 ὁ Κωνστάντιος ... θεώμενος ... Φράγκους μὲν καὶ Ἀλαμαννοὺς καὶ Σάξονας ἤδη τεσσαράκοντα πόλεις ἐπικειμένας τῷ Ῥήνῳ κατειληφότας κτλ. Schiller II 309. 312. 314f.); 356 besetzte er Cöln wieder und schloß Frieden (Ammian. Marc. XVI 3, 2 Agrippinam ingressus non ante motus est exinde, quam Francorum regibus furore mitescente perterritis pacem firmaret rei publicae interim profuturam et urbem reciperet munitissimam); 357 machten sie ihm in der Gegend von Jülich zu schaffen (Ammian. XVII 2, 1–4); 358 besiegte er die salischen Franken (Ammian. XVII 8, 3 petit primos omnium Francos, eos videlicet, quos consuetudo Salios appellavit, ausos olim in Romano solo apud Toxiandriam habitacula sibi figere praelicenter. Iulian. ep. ad Athen. p. 360f. H. Liban. ἐπιτάφιος ἔπ' Ἰουλιανῷ p. 545 R. Zosim. III 6. 7. Riese 282. 286) und 360 zog er über den Rhein, [86] gegen einen anderen fränkischen Stamm, welcher in der Überlieferung bei Ammian. XX 10, 2 Atthuarii heißt (Zeuss 336. 341. Schiller II 315). Unter Iulians Nachfolgern kam es immer wieder zu neuen Kämpfen (Schiller II 384. 409). Gegen Ende des Jahrhunderts sind namentlich die Franken Genobaudes, Marcomer und Sunno der Schrecken der römischen Umgegenden; Arbogast zieht gegen sie (Gregor. Tur. hist. Franc. II 9. Zeuss 340f. Riese 332ff.); das Ende der beiden letztgenannten berührt Claudian. de cons. Stil. I 241ff. Im 5. Jhdt. fassen die Oberfranken, nachdem die Städte Cöln, Mainz und Trier wiederholt geplündert und verheert worden waren, festen Fuß auf römischem Boden (Zeuss 342). Zum J. 428 berichten die Chronisten noch von einem Siege, den Aëtius über die Franken am Rhein erfocht (Prosp. chron. Cassiod. chron. Iordan. Get. 34. Zeuss 343). Die weitere Geschichte des Volkes gehört nicht hierher.

Außer an den angeführten Stellen wird der Name der F. noch oft bei den Schriftstellern erwähnt (Ammian, Claudian, Orosius, Iordanis u. a.). Öfters wird die Treulosigkeit und Wildheit des Volkes hervorgehoben (Hist. Aug. Procul. 13, 3. Paneg. Maxim. et Constantino 4 p. 151 totius gentis lubricam fidem timore vinxisti. Paneg. Constantino 22 p. 209 ruperat fidem gens levis et lubrica barbarorum. Eumen. pro rest. scholis 18 feritate Francorum. Salvian. gub. dei IV 67 gens infidelis. VII 64 mendaces sed hospitales. Ennod. opusc. IV p. 386 Hartel). Von ihren Königen sind einige bereits genannt: Ascaricus, Merogaisus (vgl. Zeuss 339), Gennobaudes (Mamert. paneg. Max. 10), Mallobaudes (Ammian. XXX 3, 7. XXXI 10, 6) u. a. (Greg. Tur. hist. Fr. II 9). Franken im römischen Heer: Not. dign. or. XXXI 51. XXXII 35 ala I Francorum. XXXVI 33 ala VIII Flavia Francorum (in Mesopotamien). XXXI 67 cohors VII Francorum (in Ägypten); occ. XLII 36 praefectus laetorum Francorum, Redonas Lugdunensis tertiae; vgl. CIL III 3576[4] (Aquincum) = Bücheler Carm. epigr. 620 Francus ego cives, Romanus miles in armis, egregia virtute tuli bello mea dextera semper. Ein weiteres inschriftliches Zeugnis bietet der in Cöln gefundene Grabstein Dessau 2784 (Zangemeister Korr.-Bl. d. Westd. Ztschr. 1889, 39) Viatorinus protector mi(li)tavit anos triginta, occissus in barbarico iuxta Divitia (= Deutz) a Franco (vgl. Hieron. chron. 2389 Saxones caesi Deusone in regione Francorum).

Gleichzeitig mit dem Namen des Volkes erscheint auch die Bezeichnung des Landes Francia. So auf der Tab. Peut. (zwischen Chamaven und Bructerern, s. o., Zeuss 326. Müllenhoff Deutsche Altertumsk. III 216. Desjardins Table de Peut. 3), auf Münzen Constantins I. (Cohen Méd. imp. nr. 61. 62) und des Crispus (nr. 7). Ferner im Paneg. Constantino Aug. 6 (p. 164, 7) intimas Franciae nationes. 10 (p. 167, 20) reges Franciae; bei Ammian. Marc. XXX 3, 7. Auson. Mos. 434; prec. cons. 34 (p. 25 Peip.) Francia mixta Suebis. Claudian. de cons. Stil. I 237 und bei Späteren (Longnon Géogr. de la Gaule au VIe siècle 192). Francia mit Germania identifiziert Hieron. vit. Hilarion. 22 (II 24 Vall.) inter Saxones quippe et Alamannos gens eius, non [87] tam lata quam valida, apud historicos Germania, nunc Francia vocatur. Der Geogr. Rav. nennt des öftern Francia Rinensis (IV 24. 26. IV 25 patriae Francorum Rinensium), worunter Austrasien zu verstehen ist (Zeuss 350; vgl. Bremer a. O. § 211).

[Ihm. ]

Anmerkungen

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  1. Für alle im folgenden aufgeführten Stämme sind die Spezialartikel zu vergleichen.
  2. Corpus Inscriptionum Latinarum VI, 1175.
  3. Corpus Inscriptionum Latinarum I, 268.
  4. Corpus Inscriptionum Latinarum III, 3576.