ADB:Zusätze und Berichtigungen (Band 28)

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Artikel „Zusätze und Berichtigungen“ von Mehrere Autoren in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 28 (1889), S. 807–809, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Zus%C3%A4tze_und_Berichtigungen_(Band_28)&oldid=- (Version vom 20. April 2024, 04:20 Uhr UTC)
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Band 28 (1889), S. 807–809 (Quelle).
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Zusätze und Berichtigungen.

Band I.

S. 116. Z. 9 v. u. l. 1198 (st. 1298).

S. 145. Z. 27 v. o.: Eine Biographie G. Agricola’s gibt E. Herzog im 4. Heft der Mitteilungen des Altertumsvereins Freiberg 1866.

S. 219. Z. 9 v. o.: Jetzt zu vergl.: Lucifer’s Königreich und Seelengejaid von Aegid. Albertinus, herausgegeben (als Bd. XXVI der Kürschner’schen National-Litteratur) von R. v. Liliencron. Einleit. S. I–XXI; K. v. Reinhardstöttner: Aeg. Albertinus, der Vater des deutschen Schelmenromans, in Jahrbuch f. Münchener Gesch., 2. Jahrg. 1888, S. 13–86.

S. 380 Z. 21 v. u. l.: Athalarich (statt Amalarich) und Amalasvintha’s (statt Audefleda’s).

S. 511 Z. 16 v. o.: Vgl. S. Riezler, Arbeo’s Vita Corbiniani in der ursprünglichen Fassung. (Abhandl. d. königl. bair. Akad. d. Wissensch. III. Cl., Bd. XVIII, Abth. 1) 1888.

Band IV.

S. 688. Z. 3 v. o. l.: Dacher: Gebhart D. v. Dingelstorff.

S. 763. Z. 1 v. o. l.: Dasypodius.

Band V.

S. 131. Z. 23 v. u. l.: 1813 (st. 1812).

Band XI.

S. 371. Z. 4 v. o. statt Calw l. Bernhausen (Biogr. jetzt: Schmoller im Württ. Ev. Kirchenbl. 1888, Nr. 51).

Band XVII.

S. 307. Z. 4 v. u.: Franz Kugler ist in Stettin am 18. (nicht 19.) Januar 1808 geboren, wie er selbst auf Grund der Kirchenbücher in ein gegenwärtig (1888) im Besitz seines Neffen, Herrn Rechtsanwalts Ritschl befindliches Familienbuch verbessernd eingetragen hat. Ursprünglich pflegte er seinen Geburtstag am 19. Januar zu feiern. Seine Mutter war Sophie Dorothea Eleonore, geb. Sternberg, eine Predigerstochter aus Stettin.

Band XXI.

S. 202. Z. 10 v. o.: In Historisk Tidsskrift, sjette Raekke. I. Bind, S. 239 bis 402 (Kopenhagen 1888) hat P. Lauridsen das Leben und die kartographische Thätigkeit des Johannes Mejer auf Grund eines reichen, bisher unbenutzten Materials ausführlich behandelt.

[808]

Band XXII.

S. 123. Z. 5 v. u.: Daniel Müller wurde 1595 des Rathsdienstes zu Dresden enthoben, da er die Visitationsartikel nicht unterschreiben wollte, auch die Theilnahme am Abendmahle war ihm untersagt worden (K. S. Hauptstaatsarch. Loc. 10741 Dr. Daniel Müllern bel.).

Band XXIII.

S. 548. Z. 11 v. u.: Neumeister starb nach Ausweis der Protocolle des Hamburger Ministeriums am 18. (nicht 28.) August 1756.

S. 556. Z. 5. v. u.: Ueber H. G. Neuß ist jetzt zu vergleichen Ed. Jacobs in der Zeitschrift des Harzver. f. Gesch. u. Alterthumsk. XXI (1888), S. 159–189.

Band XXIV.

S. 15. Z. 21 v. u. l.: Roritzer (st. Noritzer). (Erst jetzt entdeckt sich dieser leidige Irrthum.)

S. 20. Z. 3. v. u. † in Stuttgart.

S. 21. Z. 2. v. o.: privatisirte in Stuttgart.

S. 496. Z. 3 v. o. l.: Gifheil.

S. 538. Z. 24 v. o.: Oetinger † 10. Febr. 1782 in Murrhardt.

Band XXV.

S. 102. Z. 8 v. o. l.: 17. November 1768.

S. 125. Z. 23 v. u.: Panofka ist erst am 18. November 1887 in Karlsruhe gestorben.

S. 635. Z. 17 v. o.: 1637 wurde er von den Herzögen Friedrich und Georg in den Interimsrath der Stadt Lüneburg als Secretär und Procurator eingesetzt und starb am 8. März 1639 (K. Th. Gädertz, Archival. Nachrichten über die Theaterzustände in Hildesheim, Lübeck und Lüneburg im 16. u. 17. Jahrhundert. Bremen 1888, S. 155).

Band XXVI.

S. 324. Z. 6 v. u.: Plüschke wurde 1817 außerord. Professor in Leipzig und 19. April 1819 Professor am luther. Seminar in Amsterdam. Da ist er am 19. August 1826 gestorben. – Scripta inedita. Lips. 1817. Bonn 1835, 1837.

S. 410. Z. 13 f. v. u.: Das hier gesagte ist dahin zu ergänzen, daß Ponickau in Leipzig studirte und von 1743–47 als Kammerjunker und Hofrath in Sachsen-Gothaischen Diensten stand. Es gibt eine Medaille und einen Kupferstich von C. G. Rasche von ihm. Vgl. Otto, Lexicon der Oberlausitzischen Schriftsteller II, 816.

S. 717. Z. 16 v. o. l.: 1787.

S. 717. Z. 17 v. o. l.: 28. Juli 1869.

Band XXVII.

S. 134. Z. 19 v. o.: Radewald: Johannes R., vgl. unten S. 682 den Artikel Johann Reichwald.

S. 283. Z. 7 f. v. o.: Ueber Raphon sind zu vergl. E. L. Grotefend in der Zeitschrift des histor. Ver. f. Niedersachsen 1851, S. 344–360 und [809] Mithoff, Mittela. Künstler und Werkmeister, S. 254 f. R., † vor 1512, stammte aus Northeim bei Göttingen, war nie geistlichen Standes, sondern hinterließ als bürgerlicher Maler wahrscheinlich drei Kinder, deren ältestes, auch Hans R., 1512 Bürger zu Northeim war. Raphon’s Vater war der bei Herzog Wilhelm d. Jüngeren angesehene Wundarzt Magister Heinrich R. Ein Bruder des Malers war der Einbecker Decan Bartold R.

Band XXVIII.

S. 460. Z. 3 v. o.: Im J. 1782 erschien eine anonyme Schrift „Lope de Vega, Lessing und Pastor Richter; eine Anekdote aus der Unterwelt“, Leipzig bei Breitkopf; der Verfasser ist A. G. Meißner. Der hier wegen seiner Fruchtbarkeit als Schriftsteller noch über Lope de Vega gestellte „Pastor Richter“ ist kein anderer als der ältere Gregorius Richter, von dem erzählt wird, daß er in kürzerer Zeit als Lope seine drittehalbtausend Stücke nicht weniger als sechstausend Predigten geschrieben habe, eine Menge anderer Schriften gegen die Fanatiker seiner Zeit und über verschiedene theologische Gegenstände ungerechnet. Vgl. Allg. Deutsche Bibliothek, 53. Band, 1. Stück S. 136 ff. (Nach Kayser’s Bücherlexikon IV, S. 70, wäre anzunehmen, daß es auch einen gleichzeitigen Druck der genannten Schrift mit Meißner’s Namen gibt.)


WS: Die Seiten 810 bis 812 enthalten ein „Verzeichniß der im 28. Bande der Allgem. Deutschen Biographie enthaltenen Artikel“, das hier jedoch nicht transkribiert wird.