Geschichte von Kloster Heilsbronn/Waizendorf (Das Amt An der Wieseth oder Waizendorf)
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Weiler bei Königshofen und Herrieden, Amtssitz des dem Probst in Merkendorf untergebenen heilsbronnischen Vogts. In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts besaß das Kloster bereits Güter in der dortigen Gegend, namentlich vier Höfe in Manndorf, Hüttlingen, Sachsbach und Waizendorf. Diese Höfe vertauschte [488] 1245 der 19. Abt Edelwinus an Konrad und Rüdiger von Dietenhofen und erhielt von diesen dafür zwei Höfe (praedia) in den nahe bei Heilsbronn gelegenen Orten Götteldorf und Trachenhöchstett. Lehensherr dieser beiden Höfe war Konrad von Specvelt, welcher die lateinische Tauschurkunde bestätigte und besiegelte. Als Urkundenzeugen sind aufgeführt: Gottfried von Hohenlohe, sein Bruder Konrad von Brunecke, Konrad Mundschenk (pincerna) von Clingenburc, Walther Mundschenk von Lintpurc, und von Seite des Klosters: Prior Hartmann, Cellarius Walther und Gottfried, Magister Conversorum (d. h. Vorstand der Laienbrüder). Aus der oben beim 9. Abt Edelwinus zitirten päpstlichen Bulle von 1249 erhellt, daß dieser Abt vier Jahre nach obigem Tausch Güter in „Wazindorf“ (die Äbte und Mönche schrieben gewöhnlich „Wozendorf“) erwarb, darunter vermuthlich auch das dortige Schloß, bis zur Klosterauflösung Sitz des Klostervogtamts.
Einer heilsbronner Aufschreibung zufolge soll dieses Schloß von Herren von Lentersheim an das Kloster verkauft worden sein. Wahrscheinlich waren aber die Verkäufer des Schlosses Herren von Reichenau, welche von dem nahe bei Waizendorf liegenden Weiler Reichenau ihren Namen führten, mit dem Kloster schon sehr früh verkehrten und in der nordöstlichen Ecke der Ritterkapelle zu Heilsbronn eine Familiengrabstätte hatten. Auf dieser fand man 1861 nach Wegräumung des Schuttes den Leichenstein Nr. 46 mit dem Familienwappen und der Umschrift: Hic est sepultus strenuus et illustris miles Conradus de Reichenaw[1] et filius (oder: cum filiis). Das Wappen in der Mitte des Steines zeigt einen durch vier Querbänder ganz ausgefüllten Schild, als Helmschmuck zwei Büffelhörner und zwischen diesen einen kleinen Vogel. Nach Wegnahme des Steines fand sich ein Grab, dessen Wände vier Steinplatten bildeten. Die Steinplatte an der Nordseite bildete offenbar ursprünglich den Sarg- oder Grabdeckel, bis der soeben beschriebene Leichenstein [489] an ihre Stelle gesetzt wurde. Die nunmehrige Seitenplatte zeigt dasselbe Wappen, wie der jetzt obenaufliegende Leichenstein; doch fehlt der kleine Vogel zwischen den Büffelhörnern. Die Umschrift, soweit sie lesbar ist, lautet: Anno Dom. 1318 Idus Jan. obiit .... miles .... Branner de Reichenawe. Das Grab war bis oben mit Sand ausgefüllt. Nach Wegräumung des Sandes bis in die Tiefe von 31/2 Fuß fand sich ein männliches Skelett mit gekreuzten Händen, in grobe, theilweis noch unverweste Leinwand gewickelt, mit Kalk bedeckt. Man nahm das Skelett nicht heraus, grub auch nicht weiter in die Tiefe, so daß nicht ermittelt wurde, ob in diesem Grabe tiefer als 31/2 Fuß noch andere Reichenauische Leichen begraben worden sind. Seitwärts von dieser Grabstätte an der Mauer fand sich nach Wegnahme der Tünche ein gemalter Rundschild mit dem Reichenauischen Wappen. An dieser Stelle hing eine nicht mehr vorhandene, aber um 1600 sorgfältig kopirte Gedenktafel, deren obere Hälfte das Reichenauische Wappen mit dem roth-weiß gestreiften Schilde, die untere Hälfte aber folgende Inschrift zeigte: Dei gratia Wilhelmus Episcopus Eistetensis familiae Reichenau hoc opus super sepulturam progenitorum suorum pro salute animarum eorundem fieri fecit anno dom. 1483. Der Stifter dieser Tafel war aus der Familie von Reichenau und vieljähriger Bischof in Eichstätt. Erkinger von Reichenau verkaufte 1320 eine Wiese bei Waizendorf, ein Holz und das Fischwasser, dann die Rohrmühle an das Kloster für 176 Pfund Heller, 1331 und 35 die Mühle in Waizendorf und Wiesen, ferner fünf Güter daselbst, ein Gut in Gastenfelden und zwei in Rohrbach. Die Gefälle von einem Gute in Waizendorf verkauften Konrad Steinheim nebst Frau 1332 an das Kloster. 1336 schenkte Konrad Ozenberger dem Kloster Gefälle in Waizendorf und Kemmathen. 1346 kaufte das Kloster unter dem 17. Abt Friedrich von Hirschlach die Auwiese bei Waizendorf, 2 Tgw. groß, 1352 und 1430 gegen jährliche Reichnisse an Berthold Dombacher, dann an den Lederhainz, Bürger zu Dinkelsbühl und dessen Schwester verehelichte Auer, verliehen. Je mehr das Kloster [490] dort seinen Besitz erweiterte, desto mehr wurde es, wie allerwärts, wegen seiner Privilegien angefeindet und in Prozesse verwickelt, z. B. mit dem Pfarrer in Königshofen und mit Adeligen. 1402 erkannte das kaiserliche Landgericht in Graisbach dahin: „daß die Gegner den Abt (Stromer) und das Kloster wegen ihres Baues zu Wotzendorf nicht weiter anfechten sollen.“ Das mit einem Wassergraben umgebene Schloß diente als Absteigquartier für die Äbte und Mönche und als ständiger Sitz des Vogts und eines Försters. Die Äbte weilten bei ihren alljährlichen Baudungsreisen Tage lang dort, um Gefälle zu erheben, Beschwerden zu hören, Streitigkeiten zu schlichten und um zu fischen; sie besaßen in jener Gegend 40 Weiher. Viele ihrer Missiven sind aus Waizendorf datirt. Dort bewirtheten sie auch gerne benachbarte Edelleute, Beamte und Pfarrer von Forndorf, Bechhofen, Arberg, Königshofen, Wieseth, Dambach und Lentersheim. 1520 und 21 ließ der 26. Abt Wenk das Schloß renoviren; es wurden dabei 200 Quadersteine, 15,000 Backsteine und Ziegel, 15 Schock Bretter verwendet und über 900 Gulden baar verausgabt; theils für den Bau selbst, theils für Betten, Kessel, Pfannen, Badeeinrichtung etc. Während der zweijährigen Bauzeit wurden Wohnungen und Stallungen in Königshofen und Bechhofen gemiethet. Das Schloß enthielt folgende Gemächer: Eine Stube für den Abt, daneben ein Schlafgemach; eine Stube für die ihn begleitenden Mönche mit Schlafkammer; eine Stube für den Vogt mit Schlafkammer; die Gesindestube; die Reitersstube mit Kammer; die Fuhrmannskammer mit Betten; die Kapelle.
Diese Schloßkapelle enthielt einiges Werthvolle, z. B. Fenster mit Glasgemälden, 1437 vom 22. Abt Kötzler angeschafft. Nach der eben gedachten Renovatur des Schlosses und der Kapelle ließ der 26. Abt Wenk diese durch den Bischof aufs Neue weihen mit einem Aufwand von 68 fl. und schmückte sie mit gemalten und geschnitzten Bildern. Nach seiner Gewohnheit bemerkte er zwar, was die Bilder kosteten, aber nicht, was sie vorstellten und wer sie verfertigte. Späterhin kamen aus der Kapelle ein vergoldeter Kelch und zwei Korporalien nach Dambach, die übrigen [491] Paramente (12 messingene Leuchter, 2 Meßkännlein, 1 Weihkesselein, 1 Meßgewand von grünem Damast, 1 Gesangbuch auf Pergament etc.) in das Kloster.
Neben dem Schloß stand ein Stall und eine Scheune; denn das Kloster bewirthschaftete durch den Vogt in eigener Regie 6 Mgn. Äcker, 31/2 Tgw. Wiesen, in den Flurmarkungen von Königshofen, Bechhofen, Rorbach und Meierndorf gelegen, und den „Hofgarten“, 1/2 Tgw., an der „Aichelgasse“. Im Amtseid, welchen der Vogt zu leisten hatte, hieß es: „Allen Mist hat er auf des Amts Äcker zu führen. Wo das nicht geschieht, hat ihn ein Herr Abt zu strafen nach seinem Gefallen. Er hat in streitigen Sachen zu entscheiden, das Gericht in Königshofen zu besitzen, die Gefälle einzunehmen, der Weiher zu warten, dem Kloster mit einem Reitpferd gewärtig zu sein.“ Er erhielt „jährlich 10 fl., dazu 4 fl. für Licht, 1 fl. vom Zehnten von Lentersheim, aus der nördlinger Meß ein Paar Felle zu Hosen, 3 Ellen Zwillig zum Wamms, Tuch zu einem Rock, einen Hut, eine Kappe, das kleine Handlohn, alle kleinen Frevelstrafgelder unter einem Pfund, 2 fl. 1 Ort 8 dl. für Fischerstiefel, 4 fl. für ein Baudungsschwein, 11 Mtz. Korn, Vogtshaber von Lentersheim und Dambach, nach Nothdurft Holz, daran die von (Wieseth-)Bruck 24 Klafter hacken müssen, und zwei Fische von jedem der Weiher, deren im Jahr 20 bis 24 oder mehr gefischt werden.“
Der Abt Wenk hatte i. J. 1520, als er das Schloß renoviren und die Schloßkapelle schmücken und weihen ließ, keine Ahnung von dem Bauernkriege, in Folge dessen er (s. oben bei diesem Abt) nach Ansbach übersiedelte und während seines einjährigen Aufenthalts daselbst von den Einkünften der Vogtei Waizendorf lebte, welche von dem Bauernaufruhr nicht berührt wurde. Er hatte eine besondere Vorliebe für Waizendorf und weilte, bis er den Krumstab niederlegte, oft daselbst. Mehrere [s]einer Schreiben tragen das Datum Waizendorf. Während er im Frühling 1525 dort weilte, schrieben seine Konventualen zu Heilsbronn an ihn und baten um Freilassung eines Klosterbruders, Leonhard, welcher den Prior Schopper geschmäht hatte, deßhalb [492] inkarzerirt. aber körperlich leidend war. Wenk’s lateinische Antwort, datirt: Ex specula nostra in Wacendorff, 14. Marcii 1525, ging dahin: „Nachdem Bruder Leonhard sein Vergehen selbst erkannt und seine Strafe bisher geduldig getragen hat, so soll er, unserer Ordensregel zufolge, in publico capitulo seine Schuld anerkennen und nächsten Sonntag aus dem Gefängniß entlassen werden.“ 1527 schrieb Wenk von Waizendorf aus an den Kastner in Wassertrüdingen wegen des heilsbronnischen Pfarrers Dutten im Dambach, an Kunz von Ehenheim in Forndorf, „seinen lieben Gevatter und besonders guten Freund“, wegen eines heilsbronner Hintersassen in Wieseth, welcher von einem Forndorfer geschmäht worden war; ferner an Apel von Seckendorf zu Birkenfels wegen zweier heilsbronner Unterthanen in Waizendorf, welche an einen Seckendorf’schen Unterthan in Untermosbach Forderungen hatten. Es ist oben berichtet worden, daß nicht nur der Abt Wenk, sondern auch Andere Gefallen an Waizendorf hatten, nämlich der Markgraf Georg Friedrich und seine erste Gemahlin Elisabeth: der Markgraf beabsichtigte noch bei Lebzeiten des letzten Abts Wunder, das Schloß und das ganze Amt der Markgräfin zu schenken. Allein die Markgräfin zog nicht in Waizendorf ein, da sie in einem polnischen Bauernhause vom Tode ereilt und daher nicht in Heilsbronn begraben wurde. Gleichzeitig starb auch der letzte Konventual von Heilsbronn, der 35. Abt Wunder, nach dessen Tod das ganze Amt Waizendorf dem Markgrafen zufiel. Aus diesem Amt bezog das Kloster großentheils seinen Bedarf an Fischen; denn es besaß dort 40 Weiher, z. B. den Büchel-, Groß- und Kleinkönigshofer-, Zimmersdorfer-, Unter-, Mittel- und Oberhelchner-, Poppen-, Rottmannsdorfer-, Wolfersdorfer-, Flins-, Heinersdorfer-, Groß- und Kleinbrunnen-, Rohr-, Bernhards-, Groß- und Kleinhimmelreichs-, Bruck-, Meierndorfer-, Forst-, Fladder-, Aichen-, Kaltenkreuter-, Säg-, Schleifweiher etc. Weniger reich war die Vogtei an Waldungen; das Kloster besaß dort nur wenige Waldparzellen, lediglich Nadelholz, z. B. 100 Morgen Herrenholz oder Mönchswald zwischen Burk und Königshofen, 50 Morgen am [493] bayerberger Gemeindeholz, 18 M. Hardt, zwischen Burk und Wieseth, 30 M. Mittelholz, an die Hardt stoßend.
Im dreißigjährigen Kriege litt der Ort Waizendorf weniger als manche benachbarte Orte (z. B. Burk, Königshofen, Dambach) durch Feuer, da das dortige Schloß gewöhnlich als Hauptquartier diente. Die ersten Durchzüge durch die Vogtei gingen über Burk, ohne Waizendorf zu berühren, wo noch 1625 der Vogt Lindlein ein Werk des Friedens unternehmen, die Schloßkapelle restauriren konnte. Allein schon 1628 „konnte wegen erlittener großer Kriegsschäden in den Amtsbezirken Waizendorf, Merkendorf und Nördlingen von der Exaudi- und Landsteuer nichts erhoben werden.“ 1629 lautete der amtliche Bericht: „In der Vogtei Waizendorf sind die Unterthanen von dem theils durchgezogenen, theils einquartierten kaiserlichen Volk so verderbt, daß sie die schuldigen Gefälle nicht zahlen können.“ 1630: Durchzug des Mansfeldischen Regiments und der Dampierischen Reiterei; Hauptquartier Königshofen. 1631 schickte der Vogt Förster auf markgräflichen Befehl für 436 fl. Proviant von Waizendorf an die auf dem Schießanger bei Dinkelsbühl gelagerte kaiserliche Armee, für 128 fl. nach Königshofen an den Generalmajor Grafen von Altringen und den Obristen Scherpfensberg Don Conzago; ferner für 24 fl. gleichfalls nach Königshofen „an des genannten Generalmajors Leibkompagnie, so hernach gekommen und das Quartier auch zu Königshofen genommen.“ 1632 Plünderung im ganzen Amtsbezirk durch kaiserliche Truppen. Diesen folgten durchziehende Schweden, „vor welchen aber die Leute gleichfalls entliefen und ihre Häuser leer stehen ließen, da sie nichts mehr zu geben hatten und dann Mißhandlungen befürchten mußten.“ Inmitten dieser Drangsale schickte der Vogt an die verwittwete Markgräfin Sophia ihre Wittumsfische nach Onolzbach unter Eskorte eines Korporals mit acht Musketiren, so Obristlieutenant Galler zur Convoi gegeben, wofür 6 fl. gezahlt wurden. 1633 während des ganzen Sommers Durchzüge, wobei die Freunde hausten gleich den Feinden. Am 26. Jan. 1644 berichtete der Vogt Förster: „Meine acht Morgen Besoldungsäcker [494] sollen gewisse Unterthanen mit Frohnen bauen. Weil aber die Bauernhöfe, so solchen Dienst thun sollen, alle öd liegen, also helfen mir solche Äcker nichts. 24 Klafter Holz sind von Altersher die Unterthanen zu Burk für ihren Dienst unentgeltlich einem Vogt zu hauen schuldig. Weil aber Burk ganz ausgestorben und öde liegt, auch der meiste Theil davon abgebrannt, so ist mir mit solchem Besoldungsstück nichts gedient. Ich wollte gern dieses Holz um die Gebühr hauen lassen, kann aber aus Mangel der Leute nicht dazu kommen.“ 1645 wurden vom Vogt Schafe nach Lichtenau in Sicherheit gebracht, die aber dort unter freiem Himmel kampiren mußten, da alle Stallungen überfüllt waren. Am 6. Nov. berichtete der Vogt: „Im Sommer haben die bayerischen und kaiserlichen Armeen zweimal ihr Lager im Fürstenthum aufgeschlagen. Während des ersten Lagers zu Feuchtwangen wurde das Amt Waizendorf so ausgeplündert, daß fast Niemand das Geringste erhielt, es sei denn, was er nach Waizendorf in das Schlößlein brachte, bis auch dieses von einer starken Partei angefallen und den Hereingeflüchteten ihr Vieh geraubt wurde. Das Amt wurde ausgeplündert, die Leute von Haus und Hof vertrieben und mußten ihre Ernte größtentheils stehen lassen.“ Derselbe Vogt berichtete unt. 24. Juni 1646 an den Klosterverwalter in Heilsbronn: „Seit drei Wochen stehe ich hier in Waizendorf nur selb Zwölfen in höchster Plünderungsgefahr. Die Leute in Lentersheim, Altentrüdingen und Bautenhart hat mein Amtsknecht sämmtlich zu Wassertrüdingen in der Flucht angetroffen. Zu allem Elend hat das Wetter um Feuchtwangen und Herrieden alles in den Grund geschlagen, viel Häuser und Städel eingeworfen. Es hat herab auf Dentlein, Schönbronn, Lattenbuch und fürder getroffen, uns aber, Gott sei Dank, verschont. Hierbei ein Essent Krebse, wolle der Herr Gevatter gesund verzehren.“ Am 23. März 1648 hatte der schwedische General Horn nebst Generalstab sein Hauptquartier in Waizendorf und Forndorf, was beide Orte vor Plünderung schützte, während an demselben Tage Dürrwang und Wittelshofen von den Schweden, Feuchtwang und Herrieden von der Tourainischen Armee geplündert [495] wurden. Noch in diesem Jahre erfolgte der Friedensschluß. Allein noch lange nach demselben lag ein großer Theil des Amtsbezirks verödet.
- ↑ Vgl. Stillfried S. 208.
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