BLKÖ:Trattinnik, Leopold

Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Band: 46 (1882), ab Seite: 281. (Quelle)
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Trattinnik, Leopold (Botaniker, geb. zu Klosterneuburg nächst Wien 26. Mai 1764, gest. zu Wien 14. Jänner 1849). Der Sohn wohlhabender, ja reicher Eltern, widmete er sich in Wien, dem Wunsche des Vaters folgend, der Rechtswissenschaft. Aber von Jugend auf ein großer Verehrer der Naturwissenschaften, betrieb er, bis er sich endlich für einen bestimmten Lebensberuf entschied, Entomologie, Mineralogie und Botanik in bunter Abwechslung. Am 1. Mai 1790, so erzählt einer seiner Biographen, wandelten zwei junge Männer im Augarten, der eben im herrlichsten Maischmuck dem Auge sich darstellte und das Herz des Naturfreundes mit Wonnen erfüllte. Da mitten in dieser Lenzespracht warf sich der Eine an des Anderen Brust und rief aus: „Höre meinen Schwur, bis zum Grabe will ich treu sein der Pflanzenwelt“. Und der diesen Schwur gethan, war Trattinnik, und er hat ihn treu gehalten. Sobald er einen festen Entschluß fassen durfte, gab er die Juristerei auf und entschied sich für die Pflanzenkunde, in welcher er Bedeutendes zu leisten berufen war. Unermüdet widmete er sich diesem seinem Lieblingsstudium und verwendete alle Zeit und Kräfte und, da er väterlicherseits ein bedeutendes Vermögen besaß, große Summen auf seine Lieblingsneigung. Er schaffte sich zu diesem Zwecke eine große und kostbare Büchersammlung an, welche die werthvollsten Werke der Naturwissenschaft, jene, von Cavanilles, Hedwig, Heinemann, Host, Humboldt, Hooker, Kitaibel, Lindley, Martius, Jacquin, Michaux, Redoute, Reichenbach, Roxbourgh, Sowerby u. a. enthielt. Auch für die Herausgabe seiner Werke, die ihrer Kostspieligkeit wegen keinen Verleger fanden, opferte er große Summen, so daß er in seinen letzten Lebensjahren sich ausschließlich auf den Bezug seiner Pension von 1600 fl. angewiesen sah. Lange Zeit lebte er ohne Amt, blos der Pflege seiner Wissenschaft, die er nicht aus eitel Liebhaberei, sondern mit wissenschaftlicher Gründlichkeit und mit echter Begeisterung betrieb, wie dies die unten angeführten Werke bezeugen. Im Jahre 1806 erhielt er von dem niederösterreichischen ständischen Collegium den Titel eines Landschafts-Phytographen, 1808 aber verlieh ihm Kaiser Franz I., der ihm besonders wohlwollte, die Stelle eines Custos der vereinigten k. k. Hof-Naturaliencabinete. Er blieb in dieser Stellung bis zum Jahre 1835, in welchem ihm Stephan von Endlicher in derselben folgte. Sein eigenes von ihm durch viele Jahre angesammeltes ungemein reiches und mit den besten Exemplaren ausgestattetes Herbarium hatte er dem Cabinete, an welchem er diente, einverleibt, und so, wenn auch nicht den Grund zu diesem Riesendenkmale menschlichen Fleißes gelegt, doch bewirkt, daß Oesterreichs Pflanzensammlung sich mit jeder der in anderen Staaten befindlichen messen kann. Neben seinen wissenschaftlichen Arbeiten unterhielt er einen ausgebreiteten Briefwechsel [282] mit den ersten Gelehrten seines Faches und nach den entlegensten Gegenden. In demselben befinden sich Briefe von De Candolle, Goethe, Humboldt, Brown, Link, Martius, Persoon, Haller, Schultes, Smith, Wildenow, Wahlenberg und vielen Anderen, Briefe, die gewiß, in kundige Hände gelegt, noch heute, da die Wissenschaft ungeheuer weit vorgeschritten, eine reiche botanische Ausbeute böten. Daß viele gelehrte naturwissenschaftliche Vereine und Gesellschaften ihm ihre Diplome sendeten, kann unter solchen Umständen nicht Wunder nehmen. Der berühmte Wildenow verherrlichte 1811 bei Herausgabe seiner Species plantarum Trattinnik’s Namen, indem er denselben einer neuen von dem Grafen von Hoffmannsegg entdeckten Pflanzengattung (Trattinnikia) beilegte, während Persoon, der berühmte Phytologe in Paris, eine Pflanzengattung, welche bisher seinen eigenen Namen führte, nach jenem unseres Gelehrten umtaufte. Hier lassen wir nun die Uebersicht der selbständigen Werke Trattinnik’s folgen: „Systematische Abhandlung der ganzen Naturwissenschaft“, zwei Bände (Wien 1700, 8°.); – „Anleitung zur Cultur der echten Baumwolle in Oesterreich“ (Wien 1797, 8°., Selbstverlag); – „Genera plantarum methodo naturali disposita“ (Wien 1802, 6 Bogen, 8°., Selbstverlag); – „Mykologisches Cabinet“. Mit deutschem und lateinischem Text, 1. bis 7. Lieferung (Wien 1805 bis 1807, Geistinger, gr. 4°.) 70 Thaler; einzeln unter folgenden Titeln: „Fungi austriaci iconibus illustrati descriptionem ac historiam naturalem completam addidit etc.“, d. i. Oesterreichs Schwämme in fein ausgemalten Abbildungen dargestellt mit Beschreibung, 1. bis 7. Lieferung (Wien 1804, gr. 4°.); – Neue Ausgabe mit vier illuminirten Abbildungen (ebd. 1831, Gerold, gr. 4°.), 2 Thlr. 12 Gr.; – „Oesterreichs Schwämme nach lebenden Originalen in Wachs und nach der Natur in ausgemalten Abbildungen“ (Wien 1809, Geistinger, gr. 4°.), 4 Thlr.; – Neue Ausgabe (ebd. 1831, Gerold), 2 Thlr. 12 Gr.; – Dasselbe Werk mit nach der Natur in Wachs geformten Abbildungen, 7 Lieferungen (Wien, Geistinger, gr. 4°.), 5 Thlr., die Wachsabformungen sind von dem seinerzeit als Wachsbossirer sehr geschätzten Johann Bapt. Jaich (geb. in Wien 1775, gest. ebenda 10. April 1823); – „Die essbaren Schwämme der österreichischen Kaiserthums. Mit 30 in Wach nach der Natur gemachten Abbildungen“ in 5 Lieferungen (Wien 1809, Geistinger, gr. 8°.), 33 Thlr. 8 Gr.; – Dieselben mit 30 illum. Kupfern (Wien 1809, Geistinger, gr. 8°.), 3 Thlr.; – Neue Ausgabe (Wien 1830, Gerold, 8°.), 1 Thlr. 16 Gr.; – „Thesaurus botanicus cum 80 tabul. col.“ (Wien 1816 bis 1819, Fol.), 40 Thlr., Velinpapier 50 Thlr.; – „Archiv der Gewächskunde“, 5 Lieferungen mit 250 Tafeln Abbildungen (Wien 1811–1821, Selbstverlag, gr. 4°.), schwarz, 33 Thlr. 8 Gr.; – „Auswahl vorzüglich schöner, seltener, berühmter und sonst sehr merkwürdiger Gartenpflanzen in getreuen Abbildungen nebst Erläuterungen über ihre Charakteristik“, 23 Hefte (Wien 1812–1822, Schaumburg und Comp., 4°.), schwarz, 46 Thlr., illum. 172 Thlr. 12 Gr.; – „Observationes botanicae tabularium rei herbariae illustrantes“, Fasc. I–IV (Wien 1811 bis 1816, 4°., Selbstverlag), 1 Thlr. 8 Gr.; – „Ausgemalte Tafeln aus dem Archiv der Gewächskunde“, 4 Bände mit 400 Tafeln (Wien 1813, 4°.); – „Abbildungen [283] der Bäume und Sträucher“, 3 Lieferungen mit 51 Abbildungen (Wien 1812 bis 1814, Schaumburg und Comp., 4°.), 10 Thlr. 5 Gr.; – „Auswahl kritischer Pflanzengattungen“, 3 Lieferungen mit 48 Abbildungen (Wien 1812 und 1813, Schaumburg und Comp., 4°.), 9 Thlr. 16 Gr.; – „Abbildungen der ökonomischen und officinellen Pflanzen“, 3 Lieferungen mit 48 Abbildungen (Wien 1812–1814, Schaumburg und Comp., 4°.), 9 Thlr. 16 Gr.; – „Abbildungen van Pflanzen, deren Namen das Angedenken botanischer Verdienste verewigen“, 3 Lieferungen mit 51 Abbildungen (Wien 1812–1814, Schaumburg und Comp., 4°.), 10 Thlr. 5 Gr. Dieses Werk und die drei vorhergehenden sind selbständige Abtheilungen, ausgewählt aus dem „Archiv der Gewächskunde“; – „Flora des österreichischen Kaiserthums“, 24 Hefte in 2 Bänden mit 219 Kupfern (Wien 1812–1824, Schaumburg und Comp., 4°.), 180 Thlr.; – „Oesterreichischer Blumenkranz. Ein poetisches Taschenbuch für alle Gebildete, besonders für Freunde der schönen Natur“ (Wien 1819, 8°.), die zweite Auflage erschien unter dem Titel: „Kalliope und Flora oder Poetische Unterhaltungen in den Gefilden der blühenden Natur“ (Wien 1840, 12°.); – „Botanisches Taschenbuch oder Conservatorium aller Resultate, Ideen und Ansichten aus dem ganzen Umfange der Gewächskunde“ erster (und einziger) Jahrgang (Wien 1821, 8°.), 1 Thlr. 8 Gr.; – „Synodus botanica omnes familias, genera et species plantarum illustrans“, Tom. I–IV auch unter dem Titel: „Monographia Rosacearum“ Tom. I–IV (Wien 1823 und 1824, Heubner, gr. 8°.), 6 Thlr. 16 Gr.; – „Neue Arten von Pelargonien deutschen Ursprungs. Als Beitrag zu Robert Swert’s Geraniceen. Nebst wissenschaftlicher Erläuterung und vollständiger Anleitung zur Cultur derselben. Mit Abbildungen, die sämmtlich nach lebenden Originalen gefertigt worden. Herausgegeben von einigen Gartenfreunden“, 1. bis 6. Band mit 264 colorirten Tafeln (Wien 1825 bis 1827, kl. Fol.), 56 Thlr.; an diesem Werke hatte der berühmte Blumist Jac. Klier wesentlichen Antheil; – „Genera nova plantarum iconibus observationibusque illustrata“, Fasc. 1 et 2 mit 24 Kupfert. (Wien 1825, Schaumburg, gr. 4°.), 4 Thlr. 12 Gr.; – „Versuche in der contemplativen Botanik oder geistige und gemüthliche Untersuchungen in den Gebieten der blühenden Natur“, Probeheft (Wien 1843, 4°.); – „Die Schule der blühenden Natur oder ästhetisch-philosophische Unterhaltungen für Gartenfreunde, Spaziergänger auf dem Lande, auch für Sittenlehrer, Erzieher und alle Verehrer der Natur, der Tugend, des Schönen, Edlen und Guten“ (Wien 1843, Wallishausser, 8°.). Mit den eben aufgezählten selbständigen, mitunter sehr umfassenden und meist auf seine eigenen Kosten herausgegebenen Werken ist Trattinnik’s schriftstellerische Thätigkeit noch lange nicht erschöpft. Von seinen zahlreichen kleineren Aufsätzen in Fach- und periodischen Blättern nennen wir nur in Hormayr’s „Archiv für Geschichte, Literatur u. s. w.“ 1829 den Artikel: „Der Kaiserkranz von den sieben Arten der von Dr. Pohl gestifteten neuen Gattung Franciscea“ und in Gräffer’s „Wiener Conversationsblatt“, 1819, Nr. 18, 20, 26, sein „Neues Schema der Natur“; übrigens enthalten Aufsätze seiner Feder die „Oesterreichischen Provinzialnachrichten“, F. W. Schmidt’s „Sammlung physikalisch-ökonomischer Aufsätze“, Usteri’s „Annalen der Botanik“, Römer’s „Archiv für Botanik“, Schröder’s „Journal für Botanik“, die Regensburger „Flora“, Schlechtendal’s [284] „Linnäa“, Oken’s „Isis“, Mayer’s „Allgemeine österreichische Zeitschrift für den Landwirth, Forstmann und Gärtner“, Sartory’s „Oesterreichs Tibur“, „Der Sammler“, die „Vaterländischen Blätter“, die „Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur u. s. w.“. Nicht minder bedeutend war sein Nachlaß, woraus vornehmlich sein Manuscript über die contemplative Botanik, welches 1000 Artikel umfaßt und von dem er im Jahre 1843 ein Probeheft erscheinen ließ, hervorgehoben werden muß. Es wurde in der Biographie bereits erwähnt, daß Trattinnik aus einer sehr wohlhabenden Familie stammte, und daß er sein ganzes Vermögen seinen botanischen Forschungen zum Opfer brachte. Er gesteht dies offen in einem Briefe an den berühmten Hortologen Joh. Evang. Fürst, als er ihm Nachricht gab von dem Erscheinen seines Werkes „Genera nova plantarum“. In diesem vom 17. Juli 1825 datirten Schreiben bittet er den genannten Hortologen, ihn bei Herausgabe seines Werkes mit Rath und That zu unterstützen. „Gönnen Sie mir“, heißt es darin, „gönnen Sie einer so großen und vielbedeutenden Unternehmung Ihren Schutz und Ihren Beistand. Ich habe schon Vieles aufgeopfert, Vieles ausgestanden, und von dem Gelingen dieser Unternehmung hängt meine ganze Existenz ab. Soll denn rastlose Anstrengung nie belohnt werden? Botanik ist mein Acker und Pflug; soll ich sie nur zu meinem Verderben betrieben und befördert haben?“ Ueber Trattinnik’s Stellung in der Wissenschaft sind verschiedene Ansichten laut geworden. Das Ergebniß seiner wissenschaftlichen Arbeiten wird von den dafür gebrachten großen Opfern noch immer nicht aufgewogen. Seine schönen und kostbaren Bilderwerke sind wohl ein Schmuck für Bibliotheken, aber die Ausbeute daraus für den eigentlichen Fachgelehrten ist eine geringe. Nur für die Popularisirung der Pflanzenkunde hat er sich unantastbare Verdienste erworben, und in dieser Richtung bilden seine Arbeiten eine Epoche in der wissenschaftlichen Behandlung der Botanik, denn mit Vermeidung alles pedantischen Gepränges bietet er die Früchte jahrelanger wissenschaftlicher Forschungen dar und erschließt das bis dahin nur dem Fachgelehrten zugängliche Gebiet der Pflanzenkunde jedem edlen Naturfreunde, ihm eine unerschöpfliche Quelle edler Genüsse bietend. Man möchte, wenn man Trattinnik’s Arbeiten näher kennen lernt, sagen, er war zu viel Poet, um ein trockener Gelehrter zu sein, wie ihn eben die Fachmänner haben wollen. Als Mensch war er verehrungswürdig. Mit tiefer Gelehrsamkeit verband er die Tugenden der Vaterlands- und Menschenliebe, lebendige Religiosität und einen auch noch im hohen Greisenalter glühenden Eifer für alles Schöne und Gute. Trattinnik hatte sich dreimal vermält. Zuerst im Jahre 1800 mit Anna, einer Schwester des Entomologen Johann Karl Megerle von Mühlfeld [Bd. XVII, S. 261, Nr. 4], ersten Custos am k. k. Naturaliencabinete. Nach dem Tode dieser Frau, mit welcher er in glücklichster Ehe lebte, heiratete er zum zweiten Male. Den Namen dieser Dame, die ihn nicht glücklich machte, kennen wir nicht. Das frühere Familienglück kehrte zurück, als er im Jahre 1829 zum dritten Male, mit Barbara, einer Schwester des in St. Petersburg angestellten Pflanzenmalers Sartory [wahrscheinlich des in diesem Lexikon, Bd. XXVIII, S. 256, Nr. 5, angeführten Franz Sartory] sich vermälte, – Aus erster Ehe stammt ein Sohn, Karl Trattinnik, der sich dem Studium der [285] Rechtswissenschaften widmete, daraus die Doctorwürde erlangte und dann in den Staatsdienst trat. In diesem bekleidete Dr. Trattinnik im Jahre 1846 die Stelle eines k. k. Hofkammerconcipisten. Er verfaßte ein größeres selbständiges Werk und einige Abhandlungen. Der Titel des ersteren ist: „Darstellung der bestehenden Vorschriften über die Vergütung der Fahr- und Zehrungskosten für die im Dienste reisenden öffentlichen Beamten, ihre Gebühren bei Substitutionen, nebst einem vervollständigten Diätenschema für die verschiedenen Diensteskategorien sämmtlicher Hof-, dann Staats-, ständischen, städtischen und privatherrschaftlichen Beamten...“, zwei Theile (Wien 1846, 8°.). – Die Titel seiner in der Wagner’schen „Zeitschrift für österreichische Rechtsgelehrsamkeit“ erschienenen Abhandlungen sind: „Können die Alimentationen der Staatsbeamten und ihrer Familien mit Verbot belegt werden?“ [1841, Bd. II, S. 310 u. f.]; – „Ein Beitrag zur Beantwortung der Frage: inwiefern die gerichtlichen Taxordnungen in und außer Streitsachen durch das neue Stempel- und Taxgesetz vom 27. Jänner 1840 nicht außer Kraft gesetzt sind, mit besonderer Beziehung auf die Tiroler Landgerichte“ [1844, Bd. I, S. 307 u. f.], – und „Ueber die Hypothekarfähigkeit der vorzugsweise in Wien bestehenden Realgewerbe“ [1846, Bd. II, S. 327 u. f., S. 385 u. f.].

Feierstunden (Wien, 8°.) 1835, S. 129. – Frankl (Ludw. Aug.), Sonntagsblätter (Wien, 8°.) V. Jahrg. (1846), Nr. 8: „Leopold Trattinnik“. Von Ignaz Zwanziger. – (Hormayr’s) Archiv für Geschichte, Statistik, Literatur und Kunst (Wien, 4°.) 1811, S. 483; 1819, S. 335. – Oesterreichische National-Encyklopädie von Gräffer und Czikann (Wien 1837, 8°.) Bd. V, S. 391. – Der österreichische Zuschauer. Herausgegeben von J. S. Ebersberg (Wien, 8°.) 1837, Bd. II, S. 636 im „Rückblick in die Vergangenheit“. – Vaterländische Blätter für das österreichische Kaiserthum (Wien, 4°.) 1808, S. 62; 1809, S. 63; 1810, S. 133; 1815, S. 407, 425; 1817, S. 275. – Verhandlungen des zoologisch-botanischen Vereins in Wien (Wien, 8°.) Bd. V (1855), Abhandlungen, S. 37 [nach diesen gestorben am 24. Jänner 1849].
Porträte. 1) Lithographie ohne Angabe des Zeichners und Lithographen in der „Porträtsammlung österreichischer Aerzte und Naturforscher“ (Wien, Beck, 4°.). – 2) Pabst sc. (8°.).