ADB:Zusätze und Berichtigungen (Band 22)

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Artikel „Zusätze und Berichtigungen“ von Mehrere Autoren in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 22 (1885), S. 793–795, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Zus%C3%A4tze_und_Berichtigungen_(Band_22)&oldid=- (Version vom 25. Dezember 2024, 05:01 Uhr UTC)
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Band 22 (1885), S. 793–795 (Quelle).
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Zusätze und Berichtigungen.

Band I.

S. 692. Z. 11 v. o.: Die erste Ausgabe von Aurogallus’ hebräischer Grammatik erschien 1523 als „Compendium Hebreae Grammatices per Mattheum Aurigallum“ (sic!) zu Wittenberg bei dem Drucker von Melanchthon’s „Hieremiae prophetae Threni“ (Johann Gronenberg, Grüneberg, Viridimontanus?). Vgl. Krause in Petzholdt’s N. Anz. f. Bibl. 1879, Heft 5, S. 166 ff. Das anscheinend einzige Exemplar der Ausg. ist in meinem Besitz.

Band II.

S. 450. Z. 18 v. o. ist jetzt hinzuzufügen: 3) G. Droysen, Bernhard v. Weimar. 2 Bde. Leipzig, Duncker & Humblot 1885.

Band IV.

S. 636. Z. 3 v. u.: Crützeberch ist dennoch kein Pseudonym. Johannes Crutzebergh ist in Rostock immatriculirt im Winter 1518/19. Vgl. Wiechmann-Hofmeister, Mecklenburgs altniedersächs. Lit. 3, S. 195.

Band V.

S. 56. Z. 27 v. o. l.: 1749 (st. 1742).

Band IX.

S. 8. Z. 24 v. o. l.: 1565 (st. 1566).

S. 717. Z. 15 v. u.: Gronenberg scheint noch 1523 und 1524 in Wittenberg ohne Namen gedruckt zu haben. In dem Compendium Hebreae Gramm. per Matth. Aurigallum, Wittenberg 1523, scheint ihm das Buchdruckerzeichen einer Seejungfer im See mit grünen Ufern vor hohen Bergen zu gehören. Vgl. Petzholdt’s N. Anz. f. Bibl. 1879, Heft 5, S. 166 ff.

[794]

Band XII.

S. 689. Z. 18 v. u. l.: Nagelsberg (st. Rag.).

Band XIII.

S. 216. Z. 26 v. o.: Bei Abfassung des Artikels über Hovesch war es dem Unterzeichneten entgangen, daß D. J. K. F. Knaake, der verdiente Herausgeber der Weimarer Lutherausgabe, schon im J. 1879 nachgewiesen hat, daß der Dichter des Liedes „Allein Gott in der Höh’ sei Ehr“ eigentlich Nikolaus Tech heißt und aus Hof gebürtig ist. Im Wittenberger Album (Ausg. von Foerstemann, S. 118a) findet sich nämlich der Eintrag Nicolaus Tecius de Curia, inscribirt am 23. Mai 1523. Es kann kaum bezweifelt werden, daß dieser Tecius dialectisch zu einem Decius geworden ist, und daß die Namen Hovesch, von Hofe und ähnliche sich dahin erklären, daß er aus Hof (Curia) stammt. Wir haben hier also die einfachste Erklärung für den doppelten Namen. Da nun in Hof um jene Zeit sich eine Familie Tech nachweisen läßt und Tecius die einfachste Latinisirung von Tech ist, so ist im höchsten Grade wahrscheinlich, daß unser Dichter mit seinem deutschen Namen Tech hieß. Er wird also die wohlverdiente Ehre beanspruchen dürfen, wenn die Allg. Deutsche Biographie bis zum Buchstaben T gelangt ist, zum dritten Male in ihr erscheinen zu dürfen; vielleicht sind bis dahin noch andere dunkle Partien in seinem Leben aufgehellt. Vgl. Ergänzungsblätter zur Allg. Evang.-Luth. Kirchenzeitung von Luthardt, 1879, Sp. 164.

S. 654. Z. 11 v. o. l.: Jäger: Johann Karl Konrad J.

S. 654. Z. 12 v. o. l.: am 4. Mai 1782 (st. i. J. 1781).

S. 658. Z. 5 v. u. l.: Jäger: Christoph Friedrich.

S. 658. Z. 4 v. u. l.: am 4. September 1784.

Band XIV.

S. 183. Z. 10 v. u. l.: M. G. (st. M. S.) und v. Liliencron, Hist. Volkslieder, I. (st. Lindencron).

Band XV.

S. 458. Z. 17 v. o.: Für Katzeler ist noch zu vergleichen: K. W. v. Schöning, Des General-Feldmarschall Dubislaw Gneomar v. Natzmer Leben und Kriegsthaten, nebst den Hauptbegebenheiten des von ihm errichteten Regiments Gensd’armes. Berlin 1838.

S. 611. Z. 1 v. u. l.: Vogtes (st. Obervogtes).

S. 612. Z. 1 v. o. l.: eines gewissen Luther Einhorn.

Band XVII.

S. 270. Z. 27 v. o.: Für Krusemarck ist noch zu vergleichen: K. W. v. Schöning, Des G. F. M. Dubisl. v. Natzmer Leben etc. Berlin 1838.

Band XIX.

S. 653. Z. 9 u. 7 v. u. l.: Tübingen (st. Freiburg).

[795]

Band XX.

S. 200. Z. 23 v. u. l.: Klein-Heppach.

S. 274. Z. 11 v. u.: Liscow’s Fehde mit Mantzel fällt allerdings ins Jahr 1735, die Anfänge derselben aber (vgl. Bd. XVIII S. 756 Z. 9 v. u.) reichen schon in die Jahre 1726 und 1729 zurück. Vgl. B. Litzmann, Liscov etc., S. 6.

S. 368. Z. 1 v. u.: Vgl. jetzt K. Herquet, Die Renaissancedecke im Schlosse zu Jever etc. Emden 1885. Herquet schreibt die Decke dem späteren Grafen Anton Günther von Oldenburg zwischen 1607 und 1616 zu und erklärt das Edo Wiemken-Monument für das Grabmal der Maria.

S. 575. Z. 14 v. u.: „damals noch jungen“ ist zu streichen.

S. 699. Z. 17 v. o. l.: Balingen (st. Birlingen).

Band XXII.

S. 126. Z. 1 v. u.: Im Album Acad. Vitemb. S. 162 steht er 1536 immatriculirt als Joachim Müller Hamburgensis.