ADB:Mannhardt, Johann Wilhelm

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Artikel „Mannhardt, Johann Wilhelm“ von August Bertling in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 20 (1884), S. 200, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Mannhardt,_Johann_Wilhelm&oldid=- (Version vom 25. Dezember 2024, 07:17 Uhr UTC)
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Mannhardt: Johann Wilhelm M., den 14. Febr. 1760 zu Heppach[1] bei Waiblingen in Württemberg geboren, Sohn des dortigen Schullehrers, studirte in Tübingen Theologie und kam nach bestandenem Examen und erlangter Magisterwürde 1781 als Hauslehrer in eine angesehene mennonitische Kaufmannsfamilie nach Altona. Nachdem er sich mit der ältesten Tochter seines Principals verheirathet hatte, wurde er Gutsbesitzer in Holstein und starb nach einem für viele segensreichen Leben zu Hanerau den 20. Novbr. 1831. Er ist in dem neuerwachten religiösen Leben zu Anfang dieses Jahrhunderts vielfach thätig gewesen, namentlich durch den Plan auf seinem Gute eine den Herrnhuter-Colonien ähnliche Vereinigung lebendiger Christen ins Leben zu rufen. Eine Reihe geistlicher Lieder sind ebenfalls von ihm ausgegangen.

Gesangbuch zur kirchl. und häusl. Erbauung für Mennoniten-Gemeinden, Danzig 1854. Koch, Gesch. des Kirchenl. (3. Aufl. 1877), VII, 405.

[Zusätze und Berichtigungen]

  1. S. 200. Z. 23 v. u. l.: Klein-Heppach. [Bd. 22, S. 795]