Diskussion:Die Gartenlaube/Autoren

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Mapmarks in Abschnitt Adolf Ágai

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Alle vorhandenen Inhaltsverzeichnisse eingepflegt

Insgesammt

Identifizierung Bearbeiten

Zur Identifizierung: ich habe (fast) alle Autoren, außer denen des Jahrgangs 1869, durch die Wikipedia gejagt. Nicht gesucht habe ich nach Allerweltsnamen wie "Karl Müller" u.ä. Bei Wilhelm Schröder bin ich mir aus diesem Grund mit der Identifizierung auch nicht sicher, aber er war Journalist, es könnte sich also um ihn handeln. --Buchfreund 12:08, 13. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Beachtliche Leistung. Danke -- Jörgens.Mi Talk 12:58, 14. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Zur Identifizierung von den beiden hier:

  • Büchner, Louis
  • Büchner, Ludwig, eigentlich Friedrich Karl Christian. Ludwig Büchner war Arzt, Naturwissenschaftler und Philosoph. Er wird als ein Wegbereiter des Vulgärmaterialismus angesehen.

Nach seinem Rufnamen wurde Ludwig Büchner Louis genannt, was gelegentlich zu Verwechslungen führt, denn auch sein jüngerer Bruder Alexander, der nach 1855 in Frankreich lebte, wurde mit diesen Namen bezeichnet.

Könnten beide Autoren etwas miteinander zu tun haben? --Buchfreund 17:02, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

  • Landsberg, Dr. J. - Artikel: Der Stiefel - verm. Joseph Landsberg (PND), keine weiteren Lebens-/Werkdaten gefunden. Neben dem im Artikel erwähnten Werk die Bekleidung des Infanteristen (Mai’sche Buchhandlung, Berlin) gibt es noch einen Zeitschriftenbeitrag: Geheilter Fall von Abducens - Lähmung mit Diabetes mellitus, Berlin 1884 (Dr. Joseph Landsberg doi:10.1007/BF02054313). Arzt, Promotion in Berlin (keine Diss. gefunden). --enomil 01:50, 19. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Nachdem paulis noch weitere Werke (unter anderem Diss.) gefunden hatte, ging jetzt erstmal bezüglich Lebensdaten eine E-Mail an QuestionPoint raus. --enomil 23:28, 23. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Bei Identifizierungen bitte die Quelle angeben Bearbeiten

Na gerne, aber wie und wo ? In der Zusammenfassungszeile (dann findet man sie später kaum wieder) ? Als HTML-Kommentar ? Als Weblink ? Als kleiner Text in kleiner Schrift, in Klammern oder sonstwie gekennzeichnet ? Ich hab's mal bei E.v. Zedtwitz einigermaßen nach anderen Zeilen gemacht, aber ein oder zwei Beispiele wären hilfreich gewesen. --Gerd Fahrenhorst 18:23, 22. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ist doch ganz einfach: in der Liste steht ein identifizierter Autor mit Name (Lebensdaten), Beruf, Pseudonyme, Jahrgänge, WP-Link, verlinkte weitere Quellen.

--Buchfreund 19:43, 4. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

R., B. D. falsch gelesen Bearbeiten

Dieser Autor unterschreibt jedenfalls mit V. D. N.. Vergl. Seite:Die Gartenlaube (1885) 367.jpg. Zabia 13:24, 16. Feb. 2011 (CET)Beantworten

ersetzt und eingebaut --Jowinix 15:19, 8. Mär. 2011 (CET)Beantworten

O. F. Bearbeiten

O. F., Jagd auf Gabelantilopen. 1874. Zabia 12:06, 8. Mär. 2011 (CET)Beantworten

eingebaut --Jowinix 15:20, 8. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Fr. Hg. Bearbeiten

Friedrich Helbig könnte, als Jurist, auch der Autor „Fr. Hg.“ (1866): Die erste deutsche Verfassung und der letzte Märzminister sein. Zabia 16:22, 26. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

angekündigte Artikel, Autoren Bearbeiten

Hier Seite:Die Gartenlaube (1866) 208.jpg werden geplante Artikel genannt, auch Autoren. Zabia 12:11, 28. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Von diesen Ankündigungen gibt es ja noch mehrere, vielleicht findet sich da noch der eine oder andere Autor. In einem Fall stand ein Autor, der im Artikel nicht genannt wurde, im Inhalt – jeweils auf der letzten Heftseite unten; den scheint es aber nur von 1867–1869 zu geben, 1870 nur noch lückenhaft. --Jowinix 12:48, 28. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
R. Benedix z.B. angegeben 1866 als ständiger Mitarbeiter, bis jetzt (bis S. 600) noch kein Artikel identifiziert. Er hat wohl entweder nur mit Initialen oder gar nicht signiert. Alfred Meißner, ständiger Mitarbeiter 1866 könnte auch als A. M. den Schafberg-Artikel (Der Rigi des Salzkammergutes) gemacht haben. Meißner hielt sich länger in Paris auf. Kolisch, Sigmund scheint dagegen 1866 nicht als ständiger Mitarbeiter auf. Er hat aber zumindest 1863 die diversen Pariser Geschichten gemacht und signiert. Diese 1863er Geschichten hat Kolisch 1868 unter dem Titel „Auf dem Vulkan: Pariser Schilderungen“ veröffentlicht. Die Pariser Geschichten 1866 sind hingegen nicht signiert, es bleibt offen, wer der Autor ist. Zabia 10:30, 3. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Hth., G Bearbeiten

Damit dürfte Georg Hirth gemeint sein. Jedenfalls wurde er laut seinem NDB-Eintrag 1866 schwerverwundet. Artikel: (Erinnerungen aus dem letzten deutschen Kriege) 3. Selbstbekenntnisse eines Schwerverwundeten, S. 672, 1866. Zabia 13:27, 11. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Siegesjubel und Todtenklage. Hier beschreibt der unbek. Verfasser im 2. Absatz, wie er Hirth im Lazaret besucht hat. Auch die Art der Verletzung stimmt überein. Zabia 13:36, 11. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Im 1. Absatz wird auch bestätigt, daß Georg Hirth gemeint ist. Selbstbekenntnisse eines Schwerverwundeten. Zabia 13:06, 15. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

H. B. Bearbeiten

Diese Autorinitialen, könnten, zumindest 1866: Eine neue Völkerbrücke auf Johann Heinrich Bettziech (Pseudonym Heinrich Beta) weisen. Zabia 13:04, 15. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Nach Eine Eisenbahn unter den Meereswogen (H. Beta) und Die Eisenbahn unter den Meereswogen (H. B.) gilt das auch für 1875. Es geht immer um den Ärmelkanal - Eurotunnel. Zabia 13:23, 15. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

E. Polko. u. Karl Ruß Bearbeiten

E. Polko wohl w:de:Elise Polko wird 1866 unter den ständigen Autoren aufgeführt. Könnte sein, daß sie auch mit E. P. signiert. Karl Ruß könnt auch der Autor jener Artikel über chemische Spielereien sein, die 1866 und 1867 erschienen und mit R. oder K. R. signiert sind. Zabia 19:37, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Autoren 1867 Bearbeiten

Karl Rau in New York, Das Tusculum eines amerikanischen Dichters (Washington Irving); Da könnte es sich um diesen Charles Rau handeln w:en:Charles Rau. Die engl. Wikisource hat das Lemma: The Encyclopedia Americana (1920)/Rau, Charles. Charles Rau   

Reimar, F. L., Getrennt; ist es möglich daß es sich hier um ein weiters Pseudonym von Friedrich Rückert handelt?

Wird wohl diese sein: Marie Zedelius (Pseudonym F. L. Reimar) geb. 27. Februar 1826 zu Ovelgoenne in Oldenburg --Jowinix 17:52, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

PS. In: Veröffentlichungen der Deutschen Schillergesellschaft, Band 25 E. Klett., 1948

  • Zedelius, Marie [Ps. F. L. Reimar] 1826-1892
„Ich weiß, dass ich nichts weiß“. Tausend Dank, Jowinix! Echt, ich find das toll. Zabia 18:34, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Na, ich mußte auch erst suchen :) habs angelegt: F. L. Reimar‎ --Jowinix 19:04, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habs bemerkt.Ich hatte schon mehrmals vergeblich gesucht. Echt, da mach ich in dieser Zeit 3 Gartenlaubeseiten ... Besonders komfortabel ist diese Weiterleitung! Danke Zabia 22:24, 31. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Marie Zedelius   , Zabia 11:51, 6. Aug. 2011 (CEST)Beantworten


Albert Amlacher. Wolfsjagd in Siebenbürgen. Über w:de:Orăștie kommt man auf albert_amlacher.html Da wäre dieser 1867 gerade 20 gewesen. Deutsch konnte der jedenfalls. 1894 gibts noch einen G.-Artikel. Zabia 22:45, 31. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ganz knapp, ist 92 geworden :) Albert Amlacher (1847-1939) WP ro --Jowinix 23:44, 31. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
was heißt ganz knapp? Wieder daneben? Zabia 19:58, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Der passt perfekt; die Texte sind erst seit "kurzem" (2010) gemeinfrei :) deshalb knapp. -- Jowinix 20:18, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ah, so war das gemeint. Danke. Auf das hab ich gar nicht mehr geachtet, obwohl ich zugeb, dass ähnliche Überlegungen mich dazu bewogen haben, mich auf diese spez. Jahrgänge 1866, 1867 zu konzentrieren. Zabia 22:42, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Na das ist ja mal ein Fundstuck, ein Author der 1867 geschrieben hat, ist grade mal 1 Jahr gemeinfrei. Ich hoffe das das nicht die Regel ist. -- Jörgens.Mi Talk 20:23, 3. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Carl Munde / Charles Munde Bearbeiten

Carl Munde Meine Flucht von Dresden nach New-York im Jahre 1849: als Dr. Charles Munde wird er hier w:en:Hydrotherapy, hier w:en:Captain R. T. Claridge und hier w:en:Florence, Massachusetts erwähnt. Zabia 09:36, 9. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Soweit ich seh, hast du den richtigen. Lebensdaten fand ich nicht.
Carl Munde / Charles Munde: Handelsschul und Sprachlehrer; Hypochonder :) nach: Memoiren eines Wasserarztes; verheiratet mit Bertha von Horneman; Sohn: Paul *1847 Dresden)
Im Buchtitel seiner Bücher erst als Dr. phil. später Dr. med. (hat nach seinen Memoiren aber nicht Medizin studiert), war Lehrer an einer Bergakademie, Übersetzer, Verfasser von diversen Büchern über Hydrotherapie – deutsch und englisch; z.B.: Die Gräfenberger Wasserheilanstalt und die Prießnitzische Curmethode; Memoiren eines Wasserarztes; Erster Unterricht im Englischen. In Florence, Massachusetts hat er wohl eine Wasserheilanstalt "eröffnet". Bei DNB scheint er zweimal vorhanden: http://d-nb.info/gnd/117181773 und http://d-nb.info/gnd/101479840 -- Jowinix 19:00, 10. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

PS. In: The history of Florence, Massachusetts

  • The Munde Water Cure von Dr. Paul F. Munde M.D.
    • Portrait von Charles Munde, S. 190 Internet Archive
    • Charles Mundes Water Cure S. 191
    • gestorben in Goerz, Österreich, Februar 1887 mit 82 Jahren S. 193 Internet Archive

--Jowinix 20:02, 10. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

PPS. Foreign Relations / Betreff Passantrag von Antonia Munde, Juni/Juli 1887:
Charles Munde heiratete 1874 in Aigle/Schweiz Antonia (geborene ??) *6. April 1850 in Nürnberg; Sohn: Erich R. J. *1880 in Goritz Österreich PDF ab Seite 20 -- Jowinix 20:32, 10. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

http://personen-wiki.slub-dresden.de/index.php/Munde,_Carl Dr. Carl Gottlieb Munde : der Wasserheiler Dr. phil. Dr. med. hc. * 25. März 1805 in Freiberg; † 08. Februar 1887 in Görz -- Jowinix 22:14, 10. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Der flüchtende Carl Munde war jedenfalls weit vor 1849 schon verheiratet und hatte Kinder. Sohn Albert begleitete ihn auf der Flucht. Zabia 19:41, 16. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

(Siehe auch : Wikipedia - Der Dresdner Maiaufstand von 1849) Weitere Veröffentlichungen : "Memoiren eines Wasserarztes"

                            "Briefe zum Übersetzen in das Englische" 
                             (zum Gebrauch für Emigranten in Amerika)
                             (books.google.de)

In D - 70190 Stuttgart-Berg gibt es auf dem alten Berger Friedhof, hinter dem (Alten-)Parkheim Berg (heute Park der Villa Berg) einen, bereits stark angewitterten, liegenden, rötlichen Grabstein mit den inzwischen noch gut lesbaren Inschriften (ohne Jahreszahl) :

 BERTHA ELISABETH v. HORNEMANN
 Dr. CARL MUNDE

Aus Familysearch-Archiv : Bertha Hornemann - Munde marriage : 11. April 1904 Manhattan, New York parents: Paul F. Munde, Eleanor Claire Hughes spouse : Henry Sabin Leake

Mels, A. Bearbeiten

Wird im ADB Artikel Mels, A. als Mitarbeiter der Gartenlaube erwähnt. Er ging aber bei Gründung des „Daheim“ (Octbr. 1864) zu dieser Zeitschrift über. Möglicherweise hat er unter einem Pseudonym geschrieben, da er in der Zeitschrift Daheim auch sechs Pseudonyme verwendet hat. --chrfranz 21:17, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Autorenseite angelegt August Mels. In der sekundärlit. ist von 6 Pseudonymen die Rede, erwähnt werden sie leider nicht. --Jowinix 17:07, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Anton Kerner von Marilaun Bearbeiten

w:de:Anton Kerner von Marilaun könnte A. Kerner, der Autor des Waldmeister-Artikels sein. 1867, S. 245. Eventuell auch der Illustrator. Zabia 19:49, 16. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Bzgl. Bild: Monogramm müsste einem (oder im Fall der Gartenlaube vielleicht: dem) Emil Schmidt zuzuordnen sein: E 460. Signatur vom Xylographischen Atelier von Johann Carl Wilhelm Aarland. --enomil 20:33, 16. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

A. F–l. Bearbeiten

(Von meiner Disku hierherverlagert: Zabia 13:52, 30. Aug. 2011 (CEST)}Beantworten

Hallo Zabia, ich habe mal geguckt, wer aus dem Autorenregister zu A. F–l. passen könnte, und bin dabei auf Albert Fränkel gestoßen (PND). Ich habe die GL-Bände von 1860–1880 (grob) durchgesehen, habe aber nicht sehr viel gefunden: Ein Artikel über Moses Mendelssohn (1879) (ebenfalls ein jüdisches Thema; außerdem auch Schilderung der Beziehung zu Lessing), etwas Umfangreiches über Ernst Keil (1878), sowie ein zweiteiliger Artikel über Eva Lessing (1871) und über Uwe Jens Lornsen (1879) (ebenfalls zweiteilig). Außerdem hat er ein Buch über Gustav Nachtigal geschrieben (Dr. Albert Fränkel: Gustav Nachtigals Reisen in der Sahara und im Sudan. F. A. Brockhaus, Leipzig 1887 Google-USA*).

Vielleicht lässt sich noch irgendwo genauer festmachen oder widerlegen, dass es sich hier um die gleiche Person handelt. Viele Grüße -- Dorades 13:43, 30. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Hihiii, ich hab auch einen Albert Fränkel vermutet, allerdings hab ich den jüngeren erwischt, und dann aufgegeben. w:de:Albert Fraenkel (1848–1916, der schien mir nicht passend. Jedenfalls hab ich mir gedacht, der Mann kann schreiben, der hat bestimmt mehr geschrieben. Ich werd das auf die Disku Gartenlauben-Autoren auslagern. (ich hoffe, mit Deiner Zustimmung). Gruß Dorades, Zabia 13:52, 30. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Weiteres:

  • Das moderne Judenthum, die Frankfurter Reformfreunde und die neue Zeit. Ein Beitrag zur Kritik religiöser und socialer Zustände der Gegenwart. J. C. Mäcken, 1844
  • Göthe und der Fürst von Dessau. Sondershausen: Neuse: 1864: 16 S.
  • Berliner Skizzen : Bilder aus Charakteristiken aus dem Leben der Gesellschaft. Berlin, 1846 (3 Bände?)
  • Wohnort: Dessau?

Auf kommerziellen Seiten werden die Herren scheinbar gern durcheinandergebracht :) --Jowinix 14:29, 30. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

:zu Dessau: da gibts in der ADB:Fränkel einen David, der in Dessau bis 1865 lebte und lehrte. Und noch einen ADB:Fränkel, David (Rabbiner), Dessauer, † 1762, der bezug zu Moses Mendelssohn hatte. Zabia 14:53, 30. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Ich hab jetzt mal die umfangreiche Biographie von Albert Fränkel Ernst Keil korrigiert. Eines ist klar erkennbar. Albert Fränkel war ein früher und langjähriger intensiver Freund von Keil. Der ADB-Artikel ADB:Keil, Ernst übrigens verwendet diesen Artikel von Fränkel, ohne ihn explicit zu nennen. Zabia 12:19, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Dessau lässt sich als Wohnort verifizieren: Personenakte der Deutschen Schillerstiftung. Erwähnt wird er auch in einem Vorwort zu Max Stirners Werken als einer, der ihn noch persönlich kannte (Stirner starb 1856); 1897 wohnte F. in Leipzig, wie dort erwähnt wird: Internet Archive, S. IX, Mitte (hier als transkribiertes PDF). Auf dieser Homepage über Karl Ludwig Theodor Nauwerck wird er als Mitglied von „Die Freien“ geführt, einem „lockere[n] vormärzliche[n] Berliner Philosophen- und Literatenkreis“, der sich in Berlin traf; hier wird auch Stirner aufgeführt, so dass anzunehmen ist, dass die beiden sich von dort kannten. Der Wohnort Berlin macht auch aufgrund der oben erwähnten „Berliner Skizzen“ Sinn, die zeitlich passen.
Sein Gartenlaubenaufsatz über Mendelssohn wird in einem Aufsatz über Mendelssohn-Ausgaben erwähnt (S. 46), offenbar sorgte Fränkel für Erinnerung (erwähnt auch in der Mitteldeutschen Zeitung, 2003).
Als Herausgeber/Autor war er wohl auch an folgenden Zeitschriften/Zeitungen beteiligt (s. Literaturverzeichnis zu Karl Friedrich Köppen): „Die Reform. Politische Zeitung, hrsg. v. Arnold Ruge u. Heinrich Bernhard Oppenheim. Die Tageszeitung erschien vom 1. 4. 1848 bis zur Verhängung des Ausnahmezustandes am 13. 10. Vom 22. 8. an führt sie den Untertitel „Organ der demokratischen Partei“. Eine „Ankündigung" nennt jetzt Ruge, Oppenheim u. Meyen als Hauptredakteure, Hexamer, Siegmund, A. Fränkel u. A. Semrau als Mitredakteure.“; „Norddeutsche Blätter für Kritik, Literatur und Unterhaltung, Berlin 1844 u. 1845 (2. Aufl., gebunden in 2 Bdn. u. d. T.: „Beiträge zum Feldzuge der Kritik. Norddeutsche Blätter für 1844 und 1845. Mit Beiträgen von Bruno und Edgar Bauer, A. Fränkel, L. Koppen, Szeliga u. A.“, Berlin 1846).“; „Berliner Skizzen. Bilder und Charakteristiken aus dem Leben und der Gesellschaft, hrsg. v. Albert Fränkel und Ludwig Koppen, 3 Bde., Berlin 1846.“ (schon oben erwähnt, tatsächlich 3 Bände). Explizit genannte Aufsätze: „Fränkel, A.: Briefe aus Berlin, in: Norddeutsche Blätter, H. 2, S. 20f, H. 3, S. If, H. 8, S. 59f.“; „Fränkel, A.: Die religiösen Bewegungen. Erster Artikel, Die Masse, in: Norddeutsche Blätter, H. 7, Januar 1845, S. 58f.“; „Das Schenkmädchen, in: Berliner Skizzen, Bilder und Charakteristiken aus dem Leben der Gesellschaft, hrsg. von Albert Fränkel und Ludwig Koppen, 3 Bde., Berlin 1846, Bd. I, S. 81-132.“ -- Dorades 01:10, 1. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Aus zusammengetragenen Schnipseln und dem bekanntermassen zweifelhaften geni.com ergibt sich: * 29. August 1822 in Dessau als Sohn des "Direktors" David Fränkel (July 20, 1779 - May 18, 1865). Ab 1865 Redakteur der Gartenlaube. † 1902 vor dem 12. September. Nachruf: PBP 3.1902, Nr. 37 vom 12. September, S. 262. Ferner: Gartenlaube, 1902, S. 686. Google-USA* --Maasikaru (Diskussion) 10:16, 25. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Carl N. Riotte Bearbeiten

Riotte, Charles N. – Texas. Familienmitglieder: Anna und Clara Riotte. Minister Resident, Costa Rica ab 1861–67; Nicaragua, 1869–73

  • Schnippsel:
    • Riotte, Karl Nikolaus (geb. etwa 1816) Advokat; Demokrat; 1849 Abgeordneter der preußischen Zweiten Kammer; während des Elberfelder Aufstandes 1849 Mitglied des Sicherheitsausschusses; emigrierte in die USA
    • Carl Nicolaus Riotte (1814–1887), nach Emigration US-Gesandter in Guatemala und Costa Rica
    • Karl Riotte (geb. 27. Januar 1814. gest. 1887), Landgerichtsassessor. Das Mitglied des Elberfelder Sicherheitsausschusses von 1849 war der Sohn des Staatsprokurators Johann Nikolaus R. und der... (Geschichte der Trierer Arbeiterbewegung: ein deutsches Beispiel 1984)
    • Carl Nicolaus Riotte (1814–1887), nach Emigration US-Gesandter in Guatemala und Costa Rica (Rheinische Briefe und Akten zur Geschichte der politischen Bewegung 1830-1850. 1998)
  • Artikel:

-- Jowinix 16:27, 21. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

PS. von Enomil gefunden: geboren in St. Wendel

  • St. Wendel 27. 1. 1814 † Zürich 1887. In: Aufstand der Bürger: Revolution 1849 im westdeutschen Industriezentrum. Mit einem Vorwort von Gustav Walter Heinemann. 1974

v. Gtz. Bearbeiten

Dieser Autor der 1858 und 1859 gebrachten „Garnison- und Paradebilder“ ist mit „G. v. Gößnitz“ (früher Dresden) ident. Siehe Fußnote 1867, Seite 727. Zabia (Diskussion) 20:17, 23. Mär. 2012 (CET)Beantworten

BLKÖ:Kapper, Siegfried Bearbeiten

Vacano Bearbeiten

Laut Wurzbach war w:de:Emile Mario Vacano der Autor „von „Sophie Dorothea. Eine Hofgeschichte“ (1862, Nr. 36–39), ohne Angabe seines Namens.“ Zabia (Diskussion) 19:03, 5. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Ernst Kreowski Bearbeiten

Der Musiklehrer, Journalist (Süddeutscher Postillion, Vom Fels zum Meer, Vorwärts) (geb. 1859), war von 1898 bis 1901 Mitarbeiter der Gartenlaube. Akademie der Wissenschaften der DDR (Hg.): Des Morgens erste Röte. Frühe sozialistische Literatur 1860-1918, Leipzig 1982, S. 440 f. --Koffeeinist (Diskussion) 11:44, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ernst Ziel Bearbeiten

Dieser Autor und Redakteur der Gartenlaube dürfte - neben den mit vollem Namen gezeichneten - (mindestens) auch hinter den Kürzeln E. Z. und E. Z-l. stehen. --Hvs50 (Diskussion) 15:29, 17. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Abschnitt "Neu" Bearbeiten

Gibt es einen sachlichen Grund, diese Kürzel und Autoren NICHT in die Gesamtliste einzuarbeiten?

Im übrigen schlage ich vor, die „Fundstelle(n)“ der weniger häufigen Namen bzw. Kürzel mit genauerer Fundstelle zu bezeichnen. Es erleichtert Versuche, aus dem Thema der Beiträge auf den Namen Rückschlüsse zu ziehen, wenn man nicht erst einen ganzen Jahrgang durchblättern muss, um den Autor zu finden. --Hvs50 (Diskussion) 17:40, 29. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

„Bn.“ Bearbeiten

Dabei dürfte es sich um Rosalie Braun-Artaria handeln. --Hvs50 (Diskussion) 14:20, 18. Feb. 2019 (CET)Beantworten

„Sch.“ [1878] Bearbeiten

Bei dem Autor von Der Schatzgräber von Troja (1878, Nr. 43) soll es sich um Friedrich Schlie handeln. Quelle: Google (Anm.: 196). --Chartequist (Diskussion) 15:22, 18. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Namenskürzel aus dem "Kleinen Briefkasten" Bearbeiten

Immer mal wieder finde ich in der "Autorenliste" auch die Kürzel von Namen aus der Rubrik "(Kleiner) Briefkasten", die zwar oft als Verfasser eines "Leserbriefs" identifiziert werden können, aber nicht dieser Leserbrief, sondern die Antwort der Redaktion ist es in der Regel, was in dieser Rubrik veröffentlicht wurde. Auch in den Jahres-"Inhaltsverzeichnissen" ist dem leider oft nicht Rechnung getragen. Nur wenn es sich eindeutig um Mitteilungen eines Lesers an die Redaktion handelt, lässt es sich vertreten, diesen als "Autor" in diese Liste aufzunehmen. Die Liste ist ohnehin schon lang genug, sie bedarf keiner Aufblähung durch nicht dahin gehörende - und auch nie (oder extrem selten) zu identifizierende - Namen (bzw. meist nur Initialen). --Hvs50 (Diskussion) 11:19, 17. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Fundstelle der Namen bitte präzisieren Bearbeiten

Die Suche nach Beiträgen der hier gelisteten „Autoren“ ist höchst umständlich, denn man muß den ganzen Jahrgang absuchen. Vorschlag: Neben dem Jahrgang der Fundstelle vielleicht auch die Seite angeben (nur angeben, nicht verlinken); bei mehrtheiligen Artikeln reicht natürlich die Seite, wo der Name zuerst auftritt. Das erleichtert jedenfalls auch die Detektivarbeit der Identifizierung bzw. Unterscheidung von gleichen Kürzeln. --Hvs50 (Diskussion) 11:27, 17. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Autor J. A. <-> I. A. im Jg. 1882 Bearbeiten

J. A. oder I. A., Verfasser der launigen Geschichte

Auch ein Sclave des Tabaks. in: Blätter und Blüthen. Namenskürzel auf Seite:Die_Gartenlaube_(1882)_456.jpg

ist nicht zu entscheiden, und im Inhaltverzeichnis ist der Name nicht genannt. Machen wir eine Anmerkung — oder kennt ihn jemand? Gute Grüße, --Edfyr (Diskussion) 23:41, 27. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Adolf Ágai Bearbeiten

soll laut Meyers für die GL geschrieben haben. Vielleicht unter einem Kürzel? --Mapmarks (Diskussion) 00:03, 13. Jan. 2022 (CET)Beantworten

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