Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Nächster>>>
Pilz, Johann
Band: 22 (1870), ab Seite: 308. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
Vincenz Pilz in der Wikipedia
Vincenz Pilz in Wikidata
GND-Eintrag: 116186097, SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Pilz, Vincenz|22|308|}}

Pilz, Vincenz (Bildhauer, geb. zu Warnsdorf in Böhmen 14. November 1816). Wollte sich im Anbeginn der Musik widmen, die er auch seit früher Jugend mit Eifer betrieb, später aber erwachte in ihm die Liebe zur bildenden Kunst, und um sich für den Eintritt in die k. k. Akademie der bildenden Künste entsprechend vorzubereiten, besuchte er das Gymnasium und begab sich nach beendeten philosophischen Studien im Jahre 1837 nach Wien, wo er seine Aufnahme in die Akademie, und zwar, weil in der Abtheilung für Plastik kein Platz frei war, in jene für Malerei erwirkte. In der Akademie lag er dem Studium der Kunst mit allem Eifer ob, und seine Leistungen, aus welchen entschiedenes Talent sprach, erregten bald die Aufmerksamkeit der Professoren und Kunstkenner, die es dem jungen Künstler gegenüber an Anerkennung und Aufmunterung nicht fehlen ließen. So erhielt er zuerst den Reichel’schen Preis für die Gruppe „David und Abigail“ und bald darauf den Hofpreis für das Basrelief: „Die Berufung des Cincinnatus zur Dictatur nach [309] Rom“. Mit der Erlangung des Hofpreises war die Berechtigung zu einer Kunstreise nach Italien, insbesondere nach Rom, verbunden. Er trat dieselbe als kais. Pensionär im Jahre 1850 an und verblieb im Lande der Kunst bis zum Jahre 1855, während welcher Zeit er mit rastlosem Eifer seinen künstlerischen Studien oblag. Schon vor seiner Abreise nach Rom war er im Jahre 1849 zum wirklichen Mitgliede der k. k. Akademie der bildenden Künste ernannt, und seine Wahl als Schriftführer der Bildhauer-Section von Seite des Ministeriums bestätigt worden. In letzterer Eigenschaft arbeitete er mehrere Entwürfe über die Regelung des Studienganges an der Akademie aus, welche über Veranlassung der letzteren in Druck gelegt wurden. Auch wirkte er in dem Comité mit, in das ihn das Ministerium mit noch fünf anderen Künstlern berufen hatte, um neue Statuten für die Kunstakademie zu entwerfen. Am 6. Jänner 1869 wurde P. zum k. k. akademischen Rathe ernannt. Seit seiner Rückkehr aus Italien, wo er aus der Lombardei, Venedig, Florenz, Turin, Sicilien reiche Mappen mit Studien mitgebracht hatte, ging sein Leben in einer Reihe von Schöpfungen auf, wozu sich mit jedem Tage von allen Seiten die Bestellungen häuften. Die bedeutenderen der von dem Künstler bisher theils vollendeten, theils entworfenen Werke in Bildern und in plastischer Ausführung sind: „Das Weihnachtsfest“, ein Cyklus von 12 Blättern; – „Der Gang nach Golgatha“ und „Die Schlacht auf dem Marchfelde zwischen Rudolph und Ottocar“, die vorgenannten sämmtlich Zeichnungen aus der Periode, als er noch die Malerschule in der Kunstakademie besuchte; ferner die plastischen Werke, im Jahre 1839: „Christus“, in Holz geschnitten – 1840: „Christus am Kreuze“ gleichfalls in Holz geschnitten; – „Madonnenkopf“, aus Elfenbein; – 1841: „Christuskopf“, aus Carrara-Marmor; – „Neptun“, aus Sandstein; – 1842: „Christus am Kreuze“, in zwei Exemplaren, einem größeren und kleineren; dieses Crucifix arbeitete Pilz in Folge einer Preisausschreibung zur Förderung christlicher Kunst, welche von dem damaligen Wiener Erzbischofe Vincenz Milde ausgegangen war; ungeachtet Professor Führich die Tüchtigkeit des Werkes anerkennt, wurde dasselbe dennoch als ungenügend zurückgewiesen; drei Jahre später erbat sich ein damals lebender Erzgießer, Namens Buschek, die Modelle zum Guß; statt des Modells erstattete er dem Künstler zwei Bronzeabgüsse, und sonderbarer Weise kam nun das von der Preiscommission verworfene Werk zur vollen Geltung und der Werth desselben wuchs so sehr, daß es in hunderten von Exemplaren in alle Welt verschickt wurde. Den größeren Christus ließ der gegenwärtige Cardinal-Erzbischof Ritter von Rauscher für die St. Stephanskirche in Silber gießen; den kleineren brachte der damals lebende Fürst Dietrichstein als ein altes Sculpturwerk für seine Gruftcapelle in Nikolsburg um den Betrag von 700 Gulden an sich, auch wurde dasselbe in beiden Exemplaren vielfach in Gyps vervielfältigt; der Künstler selbst fand es in Rom, Paris, Amsterdam ausgegeben als „altes Werk, von unbekanntem Meister“; in der Capelle des k. k. Artillerie-Arsenals in Wien befinden sich davon zwei Abgüsse in Bronze. Der Künstler selbst erhielt für dieses Werk, welches zu den besten der christlichen Kunst gezählt wird, nicht einen Heller (!) – im nämlichen Jahre 1842 stellte P. in der Akademie der bildenden Künste eine „Nymphe“, Gypsmodell, aus; [310]1843: mehrere „Porträtskizzen“; – 1845: das schon in der Lebensskizze erwähnte Preis-Basrelief: „Cincinnatus“; – 1846: ein „Amazonengefecht“, Skizze aus Gyps, und die gleichfalls schon erwähnte Preisskizze aus Gyps: „David empfängt die Witwe Abigail als Braut“; – 1848: „Pilgram, Erbauer der St. Stephanskirche in Wien“; –- 1850: „Hirschvogel, Erbauer der ersten Festungswerke Wiens“, dieses und das vorige Statuetten aus Gyps (50 fl.), welche in der k. k. Staatsdruckerei in Metall vervielfältigt wurden; – in den Jahren 1850 bis 1855: „Ulrich von Liechtenstein“, Statue (1500 fl.); – „Die heiligen drei Könige auf der Reise“, ein unzählige Male copirtes Basrelief, wovon das Original in Rom sich befindet; – „Das Hausaltar Ihrer Majestät der Kaiserin Elisabeth“, in gothischer Form aus carrarischem Marmor, im Schlafgemache der Kaiserin in der Wiener Hofburg befindlich. Der Altar hat eine Höhe von fast 13 Fuß und in seiner Mitte befindet sich die Statue der Himmelskönigin mit dem Christuskinde im Schooße von lieblichster Schönheit; zu den Füßen der Bildsäule sind die hervorragendsten Stellen aus der lauretanischen Litanei in gothischer Schrift gemeißelt, zu beiden Seiten des Altars sind Engel angebracht, der Eine eine Lobhymne aus einem aufgeschlagenen Buche singend, der Andere den Gesang auf einer Mandoline begleitend. Die Kosten dieses Altars, der zu den schönsten Werken der heutigen bildenden Kunst zählt, beliefen sich auf 14.000 fl. Eine Abbildung dieses Kunstwerkes bringt Hallberger’s „Ueber Land und Meer“, im 7. Band, S. 180. Der Künstler wurde für dieses Werk durch ein eigenhändiges Schreiben der Monarchin und einem kostbaren Brillantring ausgezeichnet. Die letztgenannten drei Werke vollendete P. in Rom. Nach seiner Rückkehr in die Heimat entstanden in den Jahren 1856 bis 1858 der Reihe nach: „Die heil. Anna“, Gruppe aus Carrara-Marmor; – zwei „Gothische Altäre“, für die Schloßkirche zu Eisgrub, für deren jeden der Künstler 1000 fl. erhielt; – „Die Kreuzabnahme“ (5000 fl.) und eine „Madonna“ für die Capelle im Fürst Liechtenstein’schen Galleriegebäude in der Roßau; – „Die zwölf Apostel“, für die Kirche im Schlosse des Grafen Breuner zu Grafenegg; – „Die Gründung des Domes zu Speiser durch Konrad II.“; – „Graf Rudolph von Habsburg begegnet dem Priester mit dem Allerheiligsten“; – „Der Graf von Hohenzollern überbringt die Kaiserkrone an Rudolph Grafen von Habsburg in seinem Feldlager vor Basel“; – „Die Belehnung der deutschen Fürsten in Aachen“, vier colossale Sandstein-Reliefs, alle vier im Auftrage Sr. Majestät des Kaisers von Oesterreich für die Kaiserhalle im Dome zu Speyer bestimmt; die erwähnten Reliefbilder sind in erhöhter Halbkreisform von 8 Schuh, 4 Zoll Breite und nahezu 7 Schuh Höhe gearbeitet; – „Wissenschaft und Handel“, Bronzegruppe (3000 fl.), Geschenk Sr. Majestät des Kaisers für die Königin Victoria von England, befindet sich jetzt im Schlosse Windsor; – 1861: „Die vier Evangelisten“, Matthäus den Engel, Johannes den Adler, Lucas den Ochsen und Marcus den Löwen neben sich, vier Statuen, jede 6 Schuh hoch (à 1000 fl.), für das äußere Portal der evangelischen Schule in Wien. Nach einer im Jahre 1864 unternommenen Reise, auf welcher der Künstler neuerdings Italien, dann aber Frankreich und Holland besuchte, vollendete er das „Staudigl-Monument“ (1200 fl.), überlebensgroße Statue auf einem Piedestal, welches zwei Engel [311] schmücken; eine Abbildung des Denkmals bringt Waldheim’s „Illustrirte Zeitung“ 1862, S. 172. Das Denkmal sieht auf dem Matzleinsdorfer Friedhofe in Wien; – „Madonna“, Marmorstatue für St. Marx; – „Entwürfe für das Radetzky- und für das Schwarzenberg-Monument“, beide, obgleich als die besten anerkannt, verworfen; – „Modell für einen Brunnen“, auf der Brandstätte nächst dem Stephansplatze in Wien, eine „Vindobona“ vorstellend, erhielt von der Jury (Führich, Hansen und Rahl) den ersten Preis, P. konnte aber wegen des Kostenpunctes die Ausführung des Brunnens nicht selbst übernehmen; richtiger dürfte die folgende Darstellung sein: man wollte das Werk einem andern Künstler zuwenden, zahlte Pilz den ihm zuerkannten Preis, und erhielt von dem auserwählten Künstler[WS 1] jenes omineuse „Gänsemädchen“, das besser ungeschaffen geblieben wäre; – „Die Büste des berühmten Slavisten Šafařík“, aus Carrara-Marmor für die Prager Universitäts-Bibliothek; – im nämlichen Jahre vollendete er auch das „Modell für eine Statue des Königs Friedrich Wilhelm III.“ in Cöln, er gewann damit beim zweiten Concurse unter neun Bildhauern, die sich daran betheiligten, den ersten Preis mit 800 Thalern, es war dieß das erste Mal, daß ein österreichischer Künstler in Preußen und noch dazu den ersten Preis erhielt; es scheint, daß die mißlichen politischen Verhältnisse die Ausführung dieses Monumentes in unbestimmte Ferne gerückt haben; – im nämlichen Jahre erklärten die Professoren von Führich, Rahl und Architekt Hansen, zur Beurtheilung der Modelle für das „Haydn-Monument“ berufen, jenes von Pilz für das beste. Es stellt Haydn sitzend im Momente des Schaffens dar, auf drei Seiten des Sockels sind die Schöpfung, die Symphonie und die Hymne in Basrelief angebracht; den Sockel selbst umgeben vier Genien, auf Schwänen reitend, die Jahreszeiten darstellend, unter den Schwänen schießen die vier Wasserstrahlen des Brunnens hervor; – für das Vestibüle des Waffenmuseums im k. k. Artillerie-Arsenal arbeitete P. im genannten Jahre die drei Feldherrn-Statuen: „Haynau“ (6 Schuh hoch, 4600 fl.) und „die beiden Fürsten Johann und Wenzel Liechtenstein“ (je 6 Schuh hoch, à 5000 fl.), sämmtlich aus Carrara-Marmor; – für die über den Wienfluß führende Elisabethbrücke die Marmorstatue des „Fürstbischofs Kollonitsch“ (4000 fl.); auch wurde ihm nach seinem Entwurfe der Gruppen: „Krieg und Frieden“ und der Hauptgruppe: „Die Austria“ für die Stiegenwangen im k. k. Arsenale vom k. k. Kriegsministerium die Ausführung der letzteren zuerkannt, befremdlicher Weise aber in Folge höherer Verfügung dieselbe einem andern Künstler übertragen; – im Jahre 1865 meißelte er eine lebensgroße „Madonna“ für ein Grabmal auf dem Matzleinsdorfer Friedhofe. Von anderen Arbeiten des Künstlers sind dem Verfasser dieses Lexikons noch bekannt: das „Monument des Dr. Ludwig Türck“, jetzt im Hofe des allgemeinen Krankenhauses; – ein anderes des „Abgeordneten von Mühlfeld“, beide in Marmor; – eine „H. Anna“ aus Carrara-Marmor, auf Bestellung des Fürsten Alois Liechtenstein (3000 fl.); – eine „Madonna“ und ein „H. Joseph sammt Baldachin“, gothisch, für die Capelle im fürstl. Schwarzenberg’schen Schlosse zu Frauenberg in Böhmen (je eine 1500 fl.); – ein „H. Georg“, Reiterstatue aus Zink (1200 fl.), für eine Wegsäule bei Frauenberg; – „Madonna mit dem Kinde“, Stein-Medaillon, [312] für Se. kais. Hoheit den Erzherzog Leopold nach Herrnstein, 4 Sch. Durchmesser (800 fl.); – die „Colossal-Statue des Karthager-Feldherrn Hannibal“, für das Waffenmuseum im k. k. Arsenal. Eine traurige, den Künstler tief kränkende Berühmtheit erlangten „Die beiden Pegasusgruppen“ mit der „Poesie“ und „Harmonie“, für die Giebel des neuen Opernhauses in Wien, jede Gruppe 15 W. Schuh hoch, für jede 5500 fl. zugesichert, über welche die „Neue freie Presse“ in Nr. 1066 des Jahres 1867 schreibt, „daß sie sich durch seltenen Schwung der Composition, Linienschönheit und markige Durchführung auszeichnen“ und eine der hervorragendsten Zierden des neuen Opernhauses bilden, welche auch ein Künstler wie Führich „als im antiken Geiste ausgeführt“ bezeichnet. In neuester Zeit aber waren in der März-Ausstellung des österreichischen Kunstvereins drei Porträt-Büsten des Künstlers zu sehen, welche den Ober-Baurath Theophil Hansen[WS 2], den Gemeinderath und Landtags-Abgeordneten Dr. Karl Hoffer und den Dr. Helm in durchgeistigter Auffassung und mit sprechender Aehnlichkeit darstellen. Zur Zeit ist der Künstler mit der Vollendung von vier Karyatyden (à 101/2 Schuh hoch) beschäftigt, es sind streng im griechischen Style gehaltene Steinbilder und werden das Palais Epstein in Wien schmücken. Es ist eine Fülle von bedeutenden Werken, welche P. bisher geliefert, aber wie jeder Genius, so hatte auch Pilz trotz aller Anerkennung, die er von Seite ihm ebenbürtiger Geister gefunden, manchen offenen und heimlichen Insult pygmäenhafter Creaturen zu erdulden. Den jüngsten und schmerzlichsten aber erfuhr er an den „Flügelrossen“ für das neue Opernhaus. Nachdem dieselben vollendet, geprüft, für die Aufstellung auf den Giebeln desselben geeignet befunden und auch aufgestellt worden, wurde in Folge des Geheuls sogenannter Kunstkritiker in einigen Journalen die Wegschaffung von ihren Aufstellungspuncten angeordnet. Es ist dieses nur in Oesterreich mögliche, an der Ehre und dem Werke eines Künstlers begangene Attentat wohl das Erste dieser Art, welches die Kunstgeschichte zu verzeichnen hat. Der Künstler konnte keinen Protest erheben, er mußte es über sich ergehen lassen und in Folge der Kränkung einen schweren Krankheitsproceß durchmachen, aber über die Urhaber dieses Scandals wird noch die Geschichte zu Gerichte sitzen.

Wiener Zeitung 1858, Nr. 71, S. 1025: „Atelier des Bildhauers Pilz“. – Fremden-Blatt, herausg. von Gustav Heine (Wien, 4°.) 1861, Nr. 132; 1864, Nr. 163; 1865, Nr. 166, in den „Kunstnotizen“. – Ueber Land und Meer. Illustrirte Zeitung, redigirt von Hackländer (Stuttgart, Hallberger, kl. Fol.) VII. Band (1861/62), Nr. 12, S. 180 [über den Hausaltar I. M. der Kaiserin Elisabeth; nach der daselbst befindlichen biographischen Notiz wäre Pilz erst im Jahre 1819 geboren]. – Presse (Wiener polit. Blatt) 1863, Nr. 192: „Aus der Kunstwelt“; 1864, Nr. 344: „Theater und Kunst“; 1870, im Feuilleton: „Ein Künstlermord“, von L. Sp(eidel). – Mährischer Correspondent (Brünner polit. Blatt) 1864, Nr. 148. – Neue freie Presse (Wiener polit. Blatt) 1864, Nr. 9: „Šafařik’s Büste“; 1865, Nr. 307, 433; 1866, Nr. 513, 614, 686; 1867, Nr. 914, 1066; 1869, Nr. 1818, unter den „Kunstnotizen“. – Illustrirte Zeitung (Leipzig, J. J. Weber, kl. Fol.) 2. Sept. 1865, Nr. 1157 [über den Entwurf des Haydn-Monuments]. – Zeitung für bildende Kunst 1867, Nr. 11: „Hannibal. Statue von Pilz“, von Hettner.[BN 1]

Berichtigungen und Nachträge

  1. E Pilz, Vincenz [Bd. XXII, S. 308].
    Allgemeine Zeitung (Augsburg, Cotta, 4°.) 1874, Beilage Nr. 219 (7. August), S. 3422, im „Wiener Brief XVIII“, von V(incenti). [Band 28, S. 369]

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Wagner, Anton Paul.
  2. Vorlage: Teophil Hansen.