ADB:Spittler, Ludwig Timotheus Freiherr von

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Artikel „Spittler, Ludwig Timotheus Freiherr von“ von Franz Xaver von Wegele in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 35 (1893), S. 212–216, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Spittler,_Ludwig_Timotheus_Freiherr_von&oldid=- (Version vom 19. März 2024, 05:47 Uhr UTC)
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Band 35 (1893), S. 212–216 (Quelle).
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Spittler: Ludwig Timotheus Freiherr v. S., Geschichtschreiber und Staatsmann. Er war geboren am 11. November 1752, als der Sohn eines Geistlichen zu Stuttgart und wurde von Haus aus gleichfalls für die theologische Laufbahn bestimmt. Entscheidend für seine Zukunft war der Besuch des Gymnasiums seiner Vaterstadt, dessen Rector, Johann Christian Volz, in geschichtlichen Dingen ein hohes Ansehen genoß und diesen seinen Schüler zu nachwirkenden ernsthaften historischen Quellenstudien anzuregen verstand. Von nicht geringerem Einfluß auf die Erweckung von Spittler’s später so kräftig entwickelten politischen Sinn war, daß er noch als Gymnasiast die Kämpfe in nächster Nähe erlebte, die damals die württembergischen Landstände mit dem jungen Herzog Karl und seinen durchbrechenden despotischen Neigungen zu bestehen hatten. Im J. 1771 siedelte er in das Tübinger Stift über und betrieb hier zunächst philosophische und dann theologische Studien, die ihn bald tief in das Gebiet der Kirchen- und Dogmengeschichte hineinführten. Semler und Lessing waren die Muster, an die er sich dabei mit unverkennbarer Vorliebe anlehnte. Die Neigung zu schriftstellerischen Versuchen erwachte in ihm früh und äußerte sich, seiner vorwiegend kritischen Anlage gemäß, zuerst in Recensionen, die er in Meusel’s Erfurter gelehrter Zeitung niederlegte. Im J. 1775 schloß er seine theologischen Studien in Tübingen ab und benutzte den Sommer 1776 zu einer Reise, die ihn nach Weimar, Göttingen, Wolfenbüttel, Berlin und Halle führte. Am interessantesten ist sein Besuch bei Lessing, der ihn freundlich aufnahm und dessen Persönlichkeit einen unauslöschlichen Eindruck auf den jungen geistesverwandten Gelehrten gemacht hat. In die Heimath zurückgekehrt, trat S. (1777) als Repetent in das Tübinger Stift ein und ließ in dieser Zeit u. a. eine Schrift über die „Geschichte des canonischen Rechts bis auf die Zeiten des falschen Isidor“ erscheinen. Die Vorrede zu dem Buche ist auffallend irenisch gehalten, die Darstellung und Untersuchung selbst bezeugt nicht bloß eine festgegründete Gelehrsamkeit, sondern zugleich eine ausgeprägte Selbständigkeit des Geistes und eine entschlossene Kraft der forschenden Kritik. Diese Schrift hat seinen gelehrten Namen begründet: bereits im J. 1778 erhielt er den Ruf als ordentlicher Professor nach Göttingen in die philosophische Facultät, jedoch mit der sicheren Aussicht, später in die theologische vorzurücken und auch jetzt schon sollte er ausschließlich theologische Vorlesungen über Kirchen- und Dogmengeschichte halten. Ein Ergebniß dieser Vorträge war sein berühmter „Grundriß der Geschichte der christlichen Kirche“, dessen erste Ausgabe im J. 1782 erfolgte, in demselben Jahre, in welchem er seine Ehe, die das Glück seines Lebens begründete, geschlossen hat. Der Erfolg des Buches war ein außerordentlicher. Ein charakteristisches Darin ist zunächst die knappe, allen gelehrten Apparates entkleidete Form, die jedoch überall die tiefe und feste Fundirung verräth. Die sichere Beherrschung des umfangreichen Stoffes macht noch heute einen bestechenden und fesselnden Eindruck. Der Geist der Darstellung ist ein entschieden protestantischer und der Aufklärung, aber doch nicht der trivialen gedankenlosen Aufklärung. S. will zeigen, auf welchem Wege das Christenthum an dem Punkt angelangt, an welchem es sich zu seiner Zeit befindet. Zuletzt schließt er mit der beruhigenden Perspective, welche, wie er meinte. der Sturz der Jesuiten und die Josephinischen Reformen für die katholische Kirche eröffneten, und mit der Zuversicht, daß die Zukunft der protestantischen Kirche den Schülern Herder’s und Spalding’s angehören werde, [213] Hoffnungen, die sich freilich weder nach rechts noch nach links dauernd erfüllt haben. Die historische Methode Spittler’s ist die sogenannte pragmatische, aber nicht jene lehrhafte Joh. von Müller’s, sondern diejenige, welche die Ereignisse in erster Linie auf die handelnden Personen, ihre besonderen Eigenschaften und Leidenschaften, Beziehungen und Gegensätze zurückführt, wie sie bekanntlich sein Freund und Landsmann Planck in virtuoser Weise durchgeführt hat. Indessen treibt S. diesen Pragmatismus doch nicht so weit, daß er darüber den über den Menschen waltenden objectiven Geist und die allgemeinen Bedürfnisse und Anlagen der menschlichen Natur geradezu übersähe.

Für Spittler’s weitere Entwickelung wurde es maßgebend, daß er gerade zu dieser Zeit der Kirchengeschichte und damit dem Vorrücken in der theologischen Facultät förmlich entsagte und den Entschluß faßte, sich hinfort ganz der politischen Geschichte zu widmen. Auf diesem Wege hat er dann auch seine große Bestimmung als Lehrer und als Schriftsteller erfüllt. Es darf gleich eben in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen werden, daß er als Lehrer und Redner auf dem Katheder eine seltene Gewandtheit bewährte: Gatterer wie Schlözer und Pütter, seine älteren Collegen, haben das zu ihrem Schaden erfahren müssen. Mit nachhaltiger Anziehungskraft hat er es verstanden, seine Zuhörer zu fesseln und, was noch mehr sagen will, eine Anzahl bewährter Schüler um sich versammelt, wie z. B. Hugo, Heeren, Sartorius, K. L. Woltmann, den Ritter von Lang u. a. mehr. Selbst eine so verschiedenartig angelegte Natur wie F. Ch. Schlosser, hat sich des Eindrucks nicht erwehren können, welcher von dem imponirenden Wesen und dem beredten Mund Spittler’s ausging. Der Rahmen seiner Vorträge umfaßte das ganze Gebiet der Geschichte, der alten wie der neuen, obwol er über die erstere nie ein Wort veröffentlicht hat. Zuletzt hat er, trotz der vorsichtigen, aber nicht feigen Art seiner Natur auch noch die Politik in diesen Kreis mit aufgenommen. Diese seine so höchst fruchtbare Lehrthätigkeit war von einer umfangreichen und ungemein ergiebigen wissenschaftlichen und kritischen Arbeitsamkeit begleitet. Des Amtes des Kritikers, mit dem er, wie schon bemerkt, als Schriftsteller begann, hat er während seines ganzen Aufenthaltes in Göttingen mit ebenso sichtlicher Vorliebe als unverkennbarem Erfolg gewaltet. Seine bezüglichen Kritiken umfassen das gesammte Gebiet der mittleren und neueren Geschichte; sie bezeugen, wie er die Entwickelung seiner Wissenschaft mit unermüdlicher Aufmerksamkeit verfolgt und daß er auf der Höhe derselben gestanden hat. Man weiß, welche Achtung seinem Urtheile gezollt wurde und daß er in der Regel das rechte Wort zu finden wußte. Was seine eigenen positiven Leistungen auf dem Felde der Profanhistorie anlangt, so sind es zunächst die zwei Specialgeschichten von Wirtemberg (1783) und von Hannover (1786), die hierbei in Frage kommen. Daran reiht sich (1793 und 1794) der „Entwurf der Geschichte der europäischen Staaten“ und endlich (1796) die „Geschichte der dänischen Revolution des Jahres 1760“. Um jedoch ein vollständiges Bild seiner in Frage stehenden Thätigkeit zu gewinnen, müssen eine lange Reihe von kleineren Abhandlungen und Untersuchungen ergänzend mit in Betracht gezogen werden, die zum Theil in den Commentationen der Göttinger Gesellschaft der Wissenschaften, zum Theil in dem von ihm in Verbindung mit Meiners (in den Jahren 1792–1794) herausgegebenen „Historischen Magazin“ zu finden sind. Die Mannichfaltigkeit der behandelten Gegenstände bezeugt den weiten Gesichtskreis seiner wissenschaftlichen Interessen so gut als die stete Bereitschaft seiner Kenntnisse und den Scharfsinn seines geschichtlichen Blickes. Unter den kleinen Aufsätzen begegnen wir einzelnen – wie z. B. über die Clara Dettin[WS 1] oder Besold’s Religionsveränderung – welche als wahre Proben geistreicher Behandlung, feiner Charakteristik und gewinnender Kunst der Erzählung zu rühmen sind. [214] Die erwähnten beiden Specialgeschichten haben gleich bei ihrem Erscheinen den verdienten Eindruck gemacht. Schon die vergleichungsweise knappe, bündige Form erschien als etwas neues, noch mehr aber mußte die wohl überlegte Sonderung des gegebenen Stoffes und der stete Hinblick auf die Geschichte der Verfassung, der Verwaltung, des Gerichtswesens anerkannt werden. Die wirtembergische Geschichte ist auf der Grundlage der Beherrschung des Materials in weitem Sinne aufgebaut, aber auch bei der Geschichte von Hannover hat S. sich keineswegs bei dem überlieferten Stoffe beruhigt. Man kann zugeben, daß er mit diesem seinem Standpunkt nicht die volle Summe des Inhalts der behandelten Geschichte zur Anschauung gebracht hat, nicht minder gewiß jedoch ist, daß er kraft seiner Einseitigkeit dem Wesentlichen der Geschichte zu ihrem Recht verholfen hat. Daß er in beiden Fällen die neuere und neueste Zeit von der Darstellung ausgeschlossen hat, ist schon oft genug hervorgehoben worden, und man kann zugeben, daß er dabei von der Furcht, Anstoß zu geben, geleitet worden ist, immerhin jedoch besser, als daß er ein halbwahres und aus Aengstlichkeit entstelltes Bild der jüngsten Epoche gab. Die formelle Behandlung anlangend, pflegt man der „Geschichte der dänischen Revolution“ den Preis zuzuerkennen. Es ist dies in der That eine historische Monographie, wie die Geschichtsschreibung seiner Zeit eine ähnliche kaum aufzuweisen hat. S. räumt in der Vorrede selbst den Vortheil ein, welchen er vor seinen Vorgängern voraus hatte, daß er nämlich die größte aller Staatsrevolutionen erlebt und als Historiker an diesem Experiment – das damals freilich noch nicht abgeschlossen war – für die Beurtheilung verwandter Vorgänge habe lernen können. Die neuere Geschichte überhaupt übte auf ihn einen gewaltigen Reiz. Es war ein Lieblingsgedanke von ihm, die Geschichte der letzten drei Jahrhunderte, die er in seinen Vorträgen so gern bevorzugte, einmal eingehend darzustellen. Leider ist er dazu nicht gekommen und so mag uns wenigstens die Thatsache trösten, daß er seinen „Grundriß der Geschichte der europäischen Staaten“ ausgeführt hat. Dieses Werk hat allen ähnlichen Versuchen der Art den Rang abgelaufen und ist auch heutzutage noch keineswegs gänzlich entwerthet. S. hat nicht aus zehn Büchern ein elftes gemacht, sondern steht überall auf eigenen Füßen und beherrscht die ganze Fülle seines Stoffes vollständig. Mit beneidenswerthem Tacte weiß er überall die entscheidenden Momente aufzufinden und klar zu stellen. Die Hauptsache ist ihm stets die politische Entwickelung eines Landes nach den dringenden Gesichtspunkten der Gegenwart. Hiervon vorzüglich läßt er sich bei der Auswahl der Begebenheiten leiten. Andere zum Theil nur skizzenhaft ausgeführte schriftliche Darstellungen, die nur Reproductionen seiner Vorträge sind, wie über die Geschichte des Papstthums, der Mönchsorden und dgl. können für unsern Zweck hier füglich übergangen werden und hätten vielleicht ebenso gut ungedruckt bleiben können.

Der „Grundriß der europäischen Staatengeschichte“ war Spittler’s letztes größeres Werk. Mit dem Jahre 1797 nahm seine akademische und gelehrte Laufbahn ein Ende, er trat unter vortheilhaften Bedingungen in den württembergischen Staatsdienst, unter dem Herzog Friedrich Eugen, dem zweitjüngeren Bruder des berufenen Herzogs Karl Eugen. Man erzählt sich, daß S. schon seit Jahren eine praktische, staatsmännische Laufbahn gewünscht habe und entschlossen gewesen sei, nicht als bloßer Professor sterben zu wollen. Er hatte es verstanden, durch seine Verbindung mit dem Hofprediger Koppe in Hannover Einfluß zu gewinnen; die Reise nach Frankfurt a. M., die er im J. 1790 im Gefolge der kurfürstlich hannoverischen Botschaft zur Krönung Kaiser Leopold II. gemacht hatte, hat ihm, meint man, wol auch Gelegenheit gegeben, nutzbringende Anknüpfungspunkte zu finden, mit seinem schwäbischen Heimathslande hatte er alle Fäden ja ohnedem niemals abgeschnitten; ferner nahm er, als hier in dem [215] Jahre 1796 neue Verwicklungen zwischen den Ständen und der Regierung eingetreten waren, Veranlassung, wenn auch anonym sein Votum in diesen Dingen in einer Weise abzugeben, die die allgemeine Aufmerksamkeit auf den bald genug erkannten Verfasser hinlenkte. War es doch ein weises Reformprögramm, das er hier in populärer Weise aufgestellt hatte. So kann es uns in keiner Weise verwundern, wenn wir hören, daß man in seiner Heimath im Ernste daran dachte, ihm eine Stellung, die seinen Neigungen entsprach, zu bieten. Ob es völlig begründet ist, daß der ständische Ausschuß sich mit der Absicht trug, ihn in seine Dienste zu ziehen, müssen wir dahin gestellt sein lassen; war das der Fall, so kam ihm die herzogliche Regierung zuvor und gewann S. unter lockenden Bedingungen für den Dienst des Herzogs. Dieser war aber ein hochbejahrter Mann und starb noch am Ende desselben Jahres, in welchem S. seinem Rufe gefolgt war. Sein Nachfolger war Herzog Friedrich, der nach dem Verlauf nicht eines ganzen Jahrzehnts den württembergischen Herzogshut um den Preis des Anschlusses an Napoleon in eine Königskrone umgewandelt hat. Dieser Thronwechsel wurde zu einem Verhängniß für S. Der neue Fürst ließ es zwar für ihn an Ehre und Auszeichnungen nicht fehlen: S. wurde Staatsminister, Excellenz, Curator der Universität Tübingen, Präsident der Oberstudiendirection, ja zuletzt sogar in den Freiherrnstand erhoben, aber es unterliegt keinem Zweifel, daß er dieser Ehren nicht froh wurde und wol oder übel in eine falsche Stellung und in Zwiespalt mit sich selbst gerieth. Es ging das soweit, daß, als eine neue Auflage seines vom liberal verfassungsmäßigen Gesichtspunkt durchdrungenen „Grundriß der Geschichte der europäischen Staaten“ nothwendig wurde, er die Besorgung einer solchen ablehnte, da er sich von jedem ferneren Antheile an dem Buche losgesagt habe. König Friedrich hatte ja in seinem eigenen Staate die überlieferte Verfassung aufgehoben und durch einen crassen Despotismus ersetzt. S. hat in dieser seiner Stellung, so weit man sehen kann, auch manches Gute geweckt und schlimmes verhindert, man braucht sich jedoch bloß an seine früher bekannten Grundsätze zu erinnern und nebenher die Erzählung in Erwägung zu ziehen, die sein getreuer Freund Hugo von seinem letzten Besuche bei S. niedergeschrieben hat, um sich zu sagen, daß er sich in dieser, gelinde gesagt, delicaten Stellung zum mindesten nicht glücklich gefühlt hat. Er mag in diesen kritischen Jahren wol gelegentlich mit Sehnsucht an sein stilles Arbeitszimmer in Göttingen zurückgedacht haben. Als Schriftsteller hat er, seit seiner Uebersiedelung nach Stuttgart, nur noch ein paar schwache Anläufe genommen, ohne etwas zu vollenden. Der Gegensatz zwischen seinen Grundsätzen und der Wirklichkeit, der er dienen sollte, hat gewiß nicht dazu beigetragen, sein Leben zu verlängern. Er starb am 14. März 1810, noch nicht 58 Jahre alt. Den Irrthum seiner letzten Jahre wird man S. vergeben, er hat ihn schwer genug gebüßt und ein gemeiner Ueberläufer ist er ja nicht gewesen, lag doch in dem Streite der Gegensätze in Württemberg ohnedem nicht alles Recht auf der einen Seite allein. Eine Gesammtausgabe seiner Werke hat sein Schwiegersohn Wächter-Spittler in 15 Bänden in den Jahren 1827–1837 veranstaltet. Dr. Strauß hat in seinem Essay über S. das begründete Verlangen nach der Veranstaltung einer Auswahl von dessen Werken in 5–6 Bänden ausgesprochen, ein Verlangen, das auch heute noch ebenso begründet erscheint, als die Aussicht noch mehr gesunken ist, es je erfüllt zu sehen.

Vgl. G. F. Planck, S. als Historiker. Göttingen 1811. – Heeren, Ueber S. S. W. Bd. V, S. 515 ff. – Woltmann in den „Zeitgenossen“, Bd. VI. – Hugo, Civilistisches Magazin (Berlin 1812) III, 485 ff. – Meusel, Historisch-literarische Unterhaltungen (Coburg 1818), Briefe Spittler’s an M. enthaltend. – Ch. F. Schlosser, Geschichte des 18. Jahrh. IV, S. 169, 228–236. – K. H. Ritter v. Lang, [216] Memoiren (Ausgabe von 1881, Bd. I, S. 190–219). – Pütter-Saalfeld, Gesch. der Universität Göttingen, Bd. II. S. 179–399, Bd. III. S. 116. – D. Strauß, G. W. II, 85–115. – G. Waitz, Göttinger Professoren, S. 245–248. – Roscher, Geschichte der Nationalökonomie S. 614. – Endlich des Unterzeichneten Geschichte der deutschen Historiographie, S. 872 bis 886. (Vgl. Heyd, die historischen Handschriften der k. w. Bibliothek in Stuttgart I, 280–281, II, 104–107.)


Anmerkungen (Wikisource)

  1. Clara Dettin (oder Tott; um 1440–um 1520), Ehefrau Friedrichs des Siegreichen.