Durch Indien ins verschlossene Land Nepal

Textdaten
Autor: Kurt Boeck
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Titel: Durch Indien ins verschlossene Land Nepal
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Erscheinungsdatum: 1903
Verlag: Ferdinand Hirt & Sohn
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Eigenscan auf Commons
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Tibetische Fanatiker, eine Tibeterin und ein Krüppel vor den Gebetsmaschinen des lamaistischen Tempels zu Buddnath;
zwei Mönche blasen auf Hörnern aus Menschenknochen, der dritte dreht in seiner rechten Hand eine Gebetsmühle, in der Linken eine Klapper.

[III]
Durch Indien ins
verschlossene Land Nepal


Ethnographische und photographische Studienblätter
von Dr. Kurt Boeck


Mit 36 Separatbildern, einem Panorama und 240
Abbildungen im Text, sämtlich nach photographischen
Aufnahmen des Verfassers, sowie einer Kartenskizze


Verlag von Ferdinand Hirt & Sohn
LEIPZIG 1903

[IV] 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000

Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung, vorbehalten.

[V] 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 vom

Ihrer Majestät
der Königin Carola von Sachsen


in tiefster Ehrerbietung
und zum verehrungsvollen Gedächtnisse


Seiner Majestät
des hochseligen Königs Albert von Sachsen


untertänigst gewidmet
                                                                  vom


                                                                  Verfasser.
[VII]

In grünen Kranz mit trauerndem Gemüte
     Muss nun ich wandeln, was als bunten Strauss
Ich legen wollt’ vor König Alberts Haus,
Des hehren Urbilds höchster Fürstengüte.

     Zum Palmstrand führt dies Buch, wo sich die Blüte
Des Lotuskelchs in schwerem Wetterbraus
Erschüttert schliesst vor des Orkans Gesaus,
Verbergend still den Schmerz, der sie durchglühte.

     Als Lichtbild vor des Königspaares Blicken
Erschien dies Land zu kurzer Augenweid’:
Mög’s jetzt ein Stündchen, Herrin, Euch entrücken

     Dem Gram und Eurem, Sachsens schwerem Leid!
Erst dann vermöcht’ dies Werk mich zu beglücken,
Das Ehrfurcht König Alberts Manen weiht.

[X] 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000


Vorwort.



Das Studium der Menschheit ist „der Mensch“! Wer diesem Wahlspruch folgend den Drang verspürt, in lebendiger Berührung mit der Welt den Horizont seines Geistes zu erweitern, kann der für die fast hypnotische Anziehungskraft unempfindlich sein, die der Name und Begriff Indien ausübt? Wo anders, als in dieser warmen Wiege unserer sozialen Einrichtungen, findet der Forscher Menschen, die uns und unserer Kultur zwar nahe, der Überkultur aber noch unendlich fern stehen? Welches Land verspricht alle Wunder der Welt in so reichem Maße zu zeigen wie dieses mit dem vergangenen Leben der Menschheit aufs innigste verflochtene Stück Erde? Wie lockend erscheint es, unter dem herrlich veranlagten Volke der Hindus zu wandeln, die noch heute die scharf vorgezeichnete Lebensführung des Altertums einhalten, während uns von Hellas und Assyrien und Ägypten nur noch leblose Ruinen die alten Kulturformen verkünden!

Wie der fabelhafte Magnetberg der indischen Sage wirkte dieses Land von Jugend an auf mich ein; immer aufs neue zog es mich vom heimatlichen Boden zurück, neue Aufschlüsse über das Erstaunliche zu suchen, das dieses in einem Vorheitszustand erstarrte und doch von warmem Blute durchpulste Hindutum auf allen Seiten umfängt. Auch ist es nicht die schwächste unter den Zauberwirkungen Indiens, daß unser geistiges Auge erst ganz allmählich das eigentlichste Wesen dieses Landes mit jenem „zweiten Gesicht“ zu erschauen vermag, das nicht an der oft widerlichen Oberfläche haften bleibt, sondern mit stetig wachsendem Erstaunen erkennt, daß darin alle Geheimnisse wurzeln, aus denen die Seele des Orients entsprang.

Nicht weniger als vier Fahrten nach Indien fand ich nötig, um dieses schier unergründliche Riesenreich und seine Völker etwas mehr als oberflächlich verstehen zu lernen, ein Reich, dessen Umfang bei uns zu Lande selbst heutigen Tages noch häufig unterschätzt wird, und das manche, die nur auf seine äußerlichen Merkwürdigkeiten achten, nicht einmal ganz ernsthaft zu nehmen pflegen. Daß die britischen Besitzungen in Indien an Fläche noch [XI] achtmal größer sind als unser Deutsches Reich und daß dieses gigantische Mosaikbild Indien sich aus noch viel bunteren, ungleicheren Steinarten zusammenfügt als die deutschen Länder, ist selbst Gebildeten nicht immer bewußt.

Den stolzen, im Jahre 1890 für noch recht unnahbar verschrieenen Hochgebirgswildnissen des inneren Himalaja galt mein erster Ansturm; mit nicht unbeträchtlichem Aufwand an Ausdauer und Kosten führte ich ihn, wie mein Buch „Indische Gletscherfahrten“ eingehend zeigt, zu dem von mir gewünschten Ziele. Daß das maßgebende englische Fachblatt Luzac’s Oriental List (No. 7 und 8, 1900) dieses Werk mit den Worten anerkannte: „We can heartily commend the „Indische Gletscherfahrten“ of Dr. Kurt Boeck. Let us hope that it may soon be translated into English!“ hebe ich unbescheidenerweise nur deshalb hervor, weil es als ein Anzeichen dafür gelten kann, daß gebildete Engländer es zu schätzen beginnen, wenn ein Reisender es wagt, indische Zustände nicht ausschließlich durch die rosafärbenden Augengläser englischer Gastgeber anzuschauen und zu schildern. Daß einem Manne von Welt nichts ferner liegen kann, als Rassenhaß und Klassenhaß und „derlei Teufelswerke“, wie sie Scheffel nennt, brauche ich wohl nicht zu betonen; auch das vorliegende Werk ist in diesem Sinne ohne jede nationale Parteilichkeit oder Gehässigkeit mit unbekümmerter Offenheit geschrieben.

Bei meinen indischen Alpenreisen war aber das Studium des Volkslebens der Hindus in Stadt und Land zu kurz gekommen, und schon bald darauf, im Jahre 1893, suchte ich diese Lücke auszufüllen und die Stromgebiete des Ganges und Indus gründlich kennen zu lernen.

Jm Jahre 1895 zog ich abermals aus, um die Religions- und Lebensgewohnheiten der Bewohner des südlichen Indiens nicht, wie bei meinem ersten Besuche, nur wie einen buntschillernden, unverständlichen Traum auf mich wirken zu lassen; auch gab ich mich, wie auf meinen früheren Indienreisen, der stillen Hoffnung hin, daß es mir gelingen würde, Zutritt in das einzige von den Engländern tatsächlich noch unabhängige und wirklich selbständige Königreich Indiens, das für unsagbar malerisch und interessant geltende Nepal, zu erlangen. Doch auch diesmal durfte ich diese lockendste Frucht am indischen Länderbaum nur aus der Ferne anschmachten; das Sesamwort, das die verriegelten schweren Tore Nepals aufzusperren vermocht hätte, blieb mir ein unlösbares Rätsel.

Eingedenk des goldensten unter den Ratschlägen König Johanns von Sachsen an seine Söhne: „Was Du angefangen hast, das führe zu Ende und wenn es Dir noch so viel Anstrengung kostet“, setzte ich meine Bemühungen, Nepal betreten zu dürfen, unverdrossen fort und erhielt, durch einflußreiche Vermittelungen und günstige Zufälle unterstützt, im Jahre 1898 die langersehnte Erlaubnis, dies bei uns kaum dem Namen nach gekannte Wunderland zu betreten. Das verschlossenste Land Asiens stand mir offen, das höchste meiner Reiseziele rückte in erreichbare Nähe!

[XII] Das Glück war mir hold. Durch pestverseuchte indische Gebiete hindurch fand ich wirklich den unzähligen anderen versagten Zutritt in das geheimnisvolle Himalaja-Königreich Nepal und ich verließ es, fast erdrückt von der Fülle wundersamer Erscheinungen, die ich nicht länger für mich behalten will. Doch weder als chronologisch geordnetes, ermüdendes Reisetagebuch, noch als erschöpfende, streng wissenschaftliche Abhandlung, sondern in Form eines Spazierganges durch die wichtigsten Gebiete Indiens, vom Süden Ceylons bis hinein in das Herz Nepals, tritt dieses Skizzenbuch dem geneigten Leser entgegen. In buntem Wechsel bietet es Erlebnisse und Beobachtungen, in Verbindung mit Bildern, die ich durchweg selbst und mit fast zärtlicher Liebe aus dem wundervollen Menschenleben Indiens herausgegriffen und photographisch festgehalten, also nicht aus Musterbüchern der Kunsthandlungen zusammengesucht habe. Wie auf meinen anderen Asienreisen in Japan und Sibirien, in Persien und in China, bin ich auch in Indien bedacht gewesen, typische Kulturbilder ausfindig zu machen, zumal solche, die den Reiz der Neuheit besitzen und für jedermann von Interesse sind. Freilich gilt auch für mich Theodor Fontanes Wort: „Was wir in Welt und Menschen lesen, ist nur der eigene Wiederschein“, aber stets durchdringt mich die Zuversicht, daß auch mit heiteren Mienen die Segnungen der Wissenschaft verbreitet werden können; stilllächelnd gibt die Hoffnung, der Weisheit trostreiche Schwester, diesem Werke den Geleitwunsch mit auf den Weg, daß es recht viele zu weiterer Vertiefung in die berührten Fragen anregen möge![WS 1]


[XIII]
Inhalt.

Seite
1. Kapitel.      Bilder aus dem Paradiese 1
2. Kapitel.      Plantagen-Geheimnisse 17
3. Kapitel.      Auf der Pagodenspitze 36
4. Kapitel.      Im Bereich der indischen Bahnen 55
5. Kapitel.      Im märchenhaftesten Indien 68
6. Kapitel.      Die Hexenmeister von Madras 81
7. Kapitel.      Die steinernen Wunder von Mawilipuram 92
8. Kapitel.      Beim Brahmanen 97
9. Kapitel.      In der Neisamstadt 108
10. Kapitel.      Spaziergänge durch Bombay 116
11. Kapitel.      In der Krieger-Heimat 128
12. Kapitel.      Mohammedaner-Residenzen in Indien 146
13. Kapitel.      Brandungsplätze des indischen Aufstandes 162
14. Kapitel.      Am Ziele aller Hinduwünsche 174
15. Kapitel.      Englands Regierungssitz in Indien 188
16. Kapitel.      Hindufrauen und indische Ehen 202
17. Kapitel.      Mein Eintritt in das verschlossene Land Nepal 222
18. Kapitel.      Durch den Sumpfurwald des Terai 234
19. Kapitel.      Haremsabenteuer und Jagdbegegnungen 244
20. Kapitel.      Die Audienz bei Deb Schumscher Dschung 255
21. Kapitel.      In den Hauptstädten Nepals 264
22. Kapitel.      Der Tempel des fünfköpfigen Lingam und seine sonderbaren Heiligen 280
23. Kapitel.      Das Tibeterdorf Buddhnath 293
24. Kapitel.      Die Mysterien des Swajambunath-Gipfels 301
25. Kapitel.      Ein Ausflug zum höchsten Berge der Erde 308

[XIV]
Verzeichnis der Abbildungen.

[WS 2]

Seite
Tibetische Fanatiker, Tibeterin und Krüppel vor den
Gebetsmaschinen des lamaistischen Tempels zu Buddhnath
(Titelbild)
Auslegerboot und Katamaran 1
Endlich am Land! 1
Taucher im Absprung 2
Seesoldat im Dschinrickscho 4
Dagoba und Kokospalmkletterer 7
Straßenbild 8
Palm-Strand bei Mount Lavinia (Vollbild) 8
Schlangenzauberer 9
Fischende Sinhalesenjungen 10
Toilettengeheimnisse 12
Mädchen mit jungen Affen 12
Über das Meer hinauswachsende Palmen (Vollbild) 12
Der Verfasser, eine Kokosnuß austrinkend 13
Kokosfaserbearbeitung 14
Palmweinbecher aus Bronze 15
Zimtschäler 16
Sinhalesenhochzeit 17
Kaffeebeerenbeißerinnen 19
In der Kaffeepflanzung 20
Thee-Ernte 22
Theebearbeitungsmaschinen 22
Tamulin P. Z.[1][WS 3] 24
Kakaoschneiderin 26
Der See von Kandi (Vollbild) 26
Buddhazahn-Tempel und Dagoba 27
Bettelmönch und opfernde Frau 29
Hochlandsinhalesenhäuptling P. Z. 31
Tochter des Sinhalesenhäuptlings 32
Teufelstänzer (Vollbild) 32
Sinhalesenschule 33
Weiblicher Leutnant der Heilsarmee 34
Teufelstänzermaske 35
Musikant mit Röhrentrommel und Tamtam 36
Pungi mit silberner Schale 38
Heimkehrende Pungis 38
Frau aus Katschin 39
Vornehmes Mädchen aus Sikhim 39
Bunong-Mädchen 40
Bunong-Frauen 40
Schan-Frau mit Riesenhut 40
Hut der Schan-Männer 40
Garkoch 41
Wachskerzengießer 42
Maskentanz der Pungis 42
Wassertrinkender Knabe 43
Gerüst zum Emporbringen des Thi 44
Neugierige am photographischen Apparat des Verfassers 45
Prinz Ginavaravansa von Siam und Oberst Olkott 46
Gesandter des Dalai-Lama und Lamas 47
Trompeter auf der Plattform des Gerüstes 47
Niederblick von der Plattform des Gerüstes 48
Der Thi nähert sich seinem Bestimmungsort (Vollbild) 48
Der größte Ring des Thi wird auf der Pagodenspitze befestigt 49
Figuren des ruhenden und lehrenden Budda 50
Anschlagen an die Opferglocke 50
Das Goldene Kloster in Mandale (Vollbild) 50
Der Verfasser kauft ein Stück Zuckerrohr 51
Schwemodo-Pagode 52
Eingang zur Schwe Dagon-Pagode 53
Junge birmanische Frauen 53
Haartracht der Schan-Männer 54
Reisewagen des Verfassers 55
Wasserträger, seinen Schlauch füllend 60
Backwarenverkäufer 62
Händler mit Süßigkeiten 62
Religiöser Bettler 63
Krüppel 63

[XV]

Seite
Wallfahrer 63
Palki 64
Eisenbahnwagen für Frauen 66
Reisende Frau mit zwei Kindern 66
Schild „Für rauchende Frauen“ 67
Viehtränke im Kaweristrom 68
Gopura des Schiwa-Tempels in Madura (Vollbild) 68
Tor-Durchgang im Schiwa-Tempel 70
Eingang zum Schiwa-Tempel (Vollbild) 70
Im Inneren des Tempels 71
Tempelteich Teppu Kulam 74
Tritschinopolis (Vollbild) 74
Seringham aus der Vogelschau 75
Der Gott Wischnu und seine Gemahlin 76
Tempelkarren für den Umzug der Götterbilder 76
Gopura in Seringham (Vollbild) 76
Brahmanen und Tempeltänzerin (Vollbild) 78
Umzug eines jungen Bräutigams 79
Aus Pflanzenmark geschnitzte Pagode 80
Gerichtsgebäude und Leuchtturm in Madras 81
Zauberer 86
Der „Baskettrick“ 89
Wunderbecher 90
Vexierspiel 91
Strandtempel 92
Kanalboot 93
Ackerleute 93
Zwei Tempel übereinander 94
Die „Sieben Pagoden“ bei Madras (Vollbild) 94
Die Felsentempel von Mawilipuram 95
Opferkännchen 96
Felsrelief (Vollbild) 96
Tanzende Tempelmädchen 97
Gopura in Kondscheweram (Vollbild) 98
Steinerne Kette am Felsentempelfirst 99
Lingam- und Yoni-Idol 100
Opferstätte (Vollbild) 100
Donnerkeil 101
Opferschale 101
Betender Brahmane 102
Alte Lota aus Kupfer 104
Brahmanenfamilie 106
Elefanten und Büffel in der Schwemme 108
Leibwache des Neisams von Heidrabad 111
Vorträge einer Sängerin 113
Fruchthändler und Büßer 114
Kamelreiter 115
Viktoria-Bahnhof in Bombay P. Z. 116
Im Bazar von Bombay 119
Vor der Dschuma-Moschee 120
Barbier beim Einseifen 122
Baumwollkarren 127
Kamel-Batterie 128
Straße in Dschodpur 129
Meine Geheimkamera 130
Vortänzerin 134
Tänzerinnen 134
Junge Tänzerin 135
Straße mit Kamelreitern 136
Vornehmer Radschput mit Würdenträgern (Vollbild) 136
Ochsen-Batterie 137
Häuser-Fassaden in Dschodpur 138
Burg Dschodpur 139
In Stein gemeißelte Fenster der Burg P.Z. 141
Marmorthron im Burghof 142
Das Tor des Schlosses in Amber 143
Landstraße bei Amber 143
Marktplatz in Dscheipur 144
Jagd-Leopard und Jagd-Luchs (Vollbild) 144
Staats-Elefant 145
Moschee der fünfhundert Säulen in Ahmedabad 146
Tor der Tadsch 147
Tadsch-Mahal in Agra 148
Marmorteller 149
Perl-Moschee in Agra 150
Privat-Audienzhalle 151
Dschuma-Moschee in Delhi 152
Kaufmann und Schreiber 154
Drei Tongefäße aus Delhi 155
Sultanfrauengräber in Ahmedabad 156
Fenstergitter ans Marmor-Filigran 157
Wagen mit drei Insassen 160
Kamel-Wagen 161
Kaiser-Bagh in Laknau P.Z. 162
Vier Büßer 165
Ruine der Residenz in Laknau 167
Hof der Imambara 168
Imambara-Moschee 169
Frauengruppe 170
Verkäuferzelt 171
Pilger nach dem Bade 172
Asoka-Säule 173
Weber im Gefängnis 174
Gruppe von Sanyassis (Vollbild) P.Z. 176
Lingams im Tempel 177
Saraswati Swami (Vollbild) P.Z. 178
Szene am Ganges in Benares (Vollbild) P.Z. 179
Verbrennungsplatz am Gangesufer (Vollbild) 180
Todeskandidat 181
Müllerinnen im Gefängnis 182
Im Spinnhaus 183
Mohnfeld 184
Wunderkalb 185
Blitzlicht-Selbstporträt des Verfassers 187
Denkmal des Generals Outram 188
Postamt in Kalkutta 190
Straße in Kalkutta 191
Laden im Eingeborenenviertel von Kalkutta 192
Kind und Kleiderstock 192
Schlafender Kuli 193
Zahnpflege an offener Straße 193
Friseuse bei der Arbeit 193
Dschain-Tempel 194
Garten des Dschain-Tempels 195
Grand Hotel 196

[XVI]

Seite
Hotelpersonal 197
Höglibrücke P.Z. 200
Maidan in Kalkutta 201
Gitarrenspieler 201
Frauen mit Kuhdünger 202
Hindufrauen 203
Kindermädchen 204
Vornehme Hindudame (Vollbild) 206
Hochzeitspaar und Hochzeitsgesellschaft (Vollbild) 212
Hochzeitsblumenschüssel 217
Kochende Brahmanenfrau 218
Zuckerrohr-Verkäufer 218
Ohrschmuck 219
Bronze-Kanne 220
Wagen zum Transport von Frauen 221
Büffelherde 222
Auf nach Nepal! 224
Der Tragkasten für den Verfasser 228
Durch den Grenzfluß 229
Dreschende Ochsen 229
Fütterungsplatz der Jagdelefanten 234
Jagdelefant 238
Tragstuhl des Verfassers 241
Erlaubnisschein zum Betreten Nepals 242
Bote mit Briefen für den Verfasser 243
Haremsdamen 244
Wachtposten 244
Hacke 247
Holzkrug für Reiswein 247
Vier Bilder des Haremstransportes [1234] 248–250
Bergreise einer nepalischen Dame 254
Palast eines nepalischen Großen 255
Wächter des Rasthauses in Katmandu 255
Frau eines Sikh-Feldwebels 258
Exzellenz Deb Schumscher 261
Nepalische Bronze-Vase 263
Tempel mit Garuda-Standbild 264
Newari-Tempel mit Soldaten (Vollbild) 264
Marktplatz in Katmandu (Vollbild) 265
Hauptstraße in Katmandu (Vollbild) 266
Steinbild der Todesgöttin Kala Bhairab (Vollbild) 268
Rani Pokri-Teich 269
Hauptstraße in Patan 271
Marktplatz in Patan 272
Tempelruine in Patan (Vollbild) 272
Standbild des Königs Narendra Mullah 273
Fünffache Tempellampe 274
Tempellampe mit Königsbild 274
Dschain-Tempel und Garudastandbild (Vollbild) 274
Platz vor dem Durbar in Bhatgaon 275
Neue Geheimkamera des Verfassers 276
Singende und opfernde Knaben 278
Ganesch, der Weisheitsgott 279
Badetreppen vor dem Tempel 280
Paschpattinath, der heiligste Tempel Nepals (Panorama) 280
Große Opferkanne mit Löffel 282
Büßer und Nonnen 283
Hockender Büßer 287
Gebeugt stehender Büßer P. Z. 287
Auf einem Bein stehender Büßer 288
Über ein Feuer gebeugter Büßer 288
Armband für berühmte Jogis 292
Dorf Buddhnath 293
Tibeter mit Grunzochs und Packschaf 294
Tempeltor in Buddhnath mit Gebetsmaschinen 296
Lamas und Maskentänzer 297
Musikantinnen 300
Rückseite des Thoran mit betendem Newari (Vollbild) 300
Thoranspitze 301
Riesen-Tortsch auf dem Swajambunath-Gipfel 302
Diebische Affen stehlen die Opfergaben (Vollbild) 302
Große Tempellampe 304
Tempel der Pockengöttin; davor der Verfasser zwischen heiligen Affen (Vollbild) 304
Durch Baumwurzeln zersprengtes Grabmal 305
Buddha-Bildsäule und Nevari-Tempel 306
Garudafigur 307
Grenzgebirge zwischen Nepal und Sikhim 308
Tintenfläschchen des Wächters 310
Bergstock mit Sonnenuhr 311
Armband eines Newarisklaven 312
Gipfel des Gaurisankar-Everest, davor der Verfasser mit Newari-Sklaven (Vollbild) 312
Gosainthangebirge 313
Kanschendschunga, von Ost gesehen 313
Berge Kabru auf der Grenze zwischen Nepal und Sikhim (Vollbild) 314
Gaurisankar-Everest aus Ost gesehen 316
Gaurisankar-Everest aus West gesehen 317
Kumaonbewohner mit Tochter 318
Lota 318
Kukrischwert 319
[XVII]

Karte zur Veranschaulichung der Lage der wichtigsten Orte in Indien und Nepal, die in diesem Buche vorkommen.

Anmerkungen

  1. Die Negativplatten der mit P. Z. bezeichneten, gleich allen anderen vom Verfasser aufgenommenen Bilder sind Eigentum der Gesellschaft „Photoglob Zürich“ geworden.

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Dies soll auf Wikisource auch durch ein Stichwortverzeichnis erleichtert werden.
  2. W.S.: Aus praktischen Gründen wurde die Zweispaltigkeit des Abbildungsverzeichnis aufgelöst und in eine einspaltige Struktur übertragen.
  3. W.S.: Photoglob Zürich: Vergleiche Photoglob