BLKÖ:Uiberacker, das Grafengeschlecht, Genealogie
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 48 (1883), ab Seite: 250. (Quelle) | |||
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[251] halbes Tausend Schritte vom gleichnamigen Stammschlosse entfernt, soll im zwölften oder dreizehnten Jahrhundert entstanden sein, und zwar der Volksüberlieferung nach als ein Werk der nachmaligen Grafen Uiberacker. Die Lage der beiden Ortschaften, an Flüssen, in Verbindung mit Häusern und Gehöften an den entgegengesetzten Ufern, läßt nicht schwer auf den Ursprung des Namens selbst schließen, der überdies in älteren Urkunden gar mannigfaltig geschrieben erscheint, wie: Vbrechen, Oubrechen, Uperacha, Uberache, Ybrache, Jberachen, Ubrachen, Uberachn, und erst später, im fünfzehnten und sechzehnten Jahrhundert zu Uberacker, Ueberaecker und Ueberagher sich entwickelt. Die Etymologie aus den Wörtern „über“ und „Ache“ – Fluß, also jenseits des Flusses (gelegenes Schloß oder Pfarrdorf) ergibt sich von selbst. Die nächste Geltung dürfte die Annahme finden: die Familie habe ihren Namen der Ortschaft Ueberackern an der Maisach entlehnt und denselben ihrem neuerbauten Stammschlosse und der sich nach und nach bildenden Ortsgemeinde Ueberackern an der Salzach gegeben. Schließlich noch ein Wort über die heutige Schreibung dieses Namens, die in zwei Formen: Ueberacker und Uiberacker vorkommt. Herausgeber dieses Lexikons hat widerwillig für die letztere sich entschieden, aber auch nur aus dem Grunde, weil sowohl die Familie selbst, als auch das genealogische Taschenbuch der gräflichen Häuser dieselbe angenommen hat. – Was nun den Ursprung dieses Geschlechtes betrifft, so ist derselbe in Salzburg zu suchen und urkundlich bis in die erste Hälfte des eilften Jahrhunderts zurückzuführen, in welcher ein Heinrich – um 1032 – als der erste Uiberacker erscheint, der durch seine Frau Ursula Gunzner der Stammvater aller Folgenden wurde. Von Heinrich zweigt sich das Geschlecht bald in verschiedene Linien ab, und bis ins vierzehnte Jahrhundert ist nicht immer die Aufeinanderfolge der einzelnen Träger dieses Namens nachzuweisen, so daß wir in solchen Fällen auf der Stammtafel statt der scharf ausgezogenen Linien uns der punktirten zu bedienen genöthigt sehen. Doch reihen sich an Heinrichs Sohn Albert I. in ununterbrochener Generation Otto I., Otto II., Hartneid, Erhard, Wolfhard II., Johann II., Wolfhard IV., Virgil II., welch Letzterer der eigentliche Ahnherr der Sighartsteiner Hauptlinie ist. Sechs Generationen später spaltet sich dieselbe mit Abrahams Söhnen Wolfgang Ehrenreich und Wolfgang Caspar in zwei Linien, in die Pfongauer und Sighartsteiner. Letztere Linie, welche Wolfgang Caspar fortführt, blüht noch durch mehrere Generationen, bis sie im ersten Jahre des laufenden Jahrhunderts erlischt mit dem Staatsmann und Minister Wolfgang Christoph, welcher den Besitz von Sighartstein fideicommissarisch an seinen Vetter von der Pfongauer Linie Wolfgang Hieronymus Amadeus vererbt. Wolfgang Caspars Sohn Wolfgang Dominik bildet aber dann eine Nebenlinie, die Tittmoninger, welche in der dritten Generation mit Wolfgang Hieronymus Franz Gaudenz im Jahre 1781 ausstirbt. Dagegen blüht die von Wolfgang Caspars Bruder Wolfgang Ehrenreich gestiftete Pfongauer Linie bis auf die Gegenwart, in welcher Graf Wolfgang Hieronymus Joseph heute der Chef des Grafengeschlechtes der Uiberacker ist. Die angeschlossenen zwei Stammtafeln: I. mit der Sighartsteiner Haupt- und der Tittmoninger Nebenlinie und II. mit der heute noch blühenden Pfongauer Linie geben ein deutliches Bild der allmäligen Entwickelung dieses Geschlechtes. – Was nun die Standeserhöhungen dieses Hauses anbelangt, so finden wir die Uiberacker lange Zeit inmitten der edlen Geschlechter des Erzbisthums Salzburg, unter dessen Kirchenfürsten sie in verschiedenen Dienstverhältnissen, als Oberstjägermeister, Ceremonienmeister, Pfleger, Hauptleute u. s. w. standen. In diesem einfachen Adelsverhältnisse, schlechtweg als Ritter und Edle, aber immer in hohem Ansehen, erscheinen sie bis zu Beginn der zweiten Hälfte des siebzehnten Jahrhunderts, in welcher dann der salzburgische Oberstwachtmeister Wolfgang Abraham und sein Vetter Wolfgang Ernst von Kaiser Leopold II. mit Diplom ddo. Wien 9. April 1669 für sich und ihre Nachkommen den Freiherrenstand mit dem Prädicate von Sighartstein erhielten. Etwa zwei Jahrzehnte später, am 27. August 1688, gelangte derselbe Freiherr Wolfgang Abraham zur Grafenwürde, welche am 28. November 1694 von dem Salzburger Erzbischof bestätigt ward. Dann erhielt auch Freiherr Wolfgang Dominik mit seinem Bruder Wolfgang Sigmund [252] und seinem Vetter Wolfgang Max Cajetan am 14. September 1711 von dem Kurfürsten Johann Wilhelm von der Pfalz während dessen Verwaltung des Reichsvicariates die gräfliche Würde, in welcher sie salzburgischerseits am 18. März 1712 anerkannt und bestätigt wurden. Der Zeitpunkt der salzburgischen Landmannschaft fällt bereits in das Jahr 1541. Ein Fideicommiß errichtete aber der Reichshofraths-Präsident und Minister Graf Wolfgang Christoph, der unvermält blieb und mittelst letztwilliger Verfügung seinem Vetter von der Pfongauer Linie Wolfgang Hieronymus Amadeus und dessen jüngerem Bruder Wolfgang Joseph das Gut Sighartstein vererbte. – Was die Aemter und Würden betrifft, welche die Grafen Uiberacker bekleideten, so standen Letztere vorherrschend in hochfürstlich salzburgischen, theilweise auch in bayrischen Diensten. Sie wurden mit verschiedenen Pflegerschaften und Hofdiensten am fürsterzbischöflichen Hofe betraut. Sie genossen in bevorzugtem Maße die Gunst der Erzbischöfe und Herzoge von Bayern; die Gunst der Ersteren erstreckte sich so weit, daß dieselben den Sprossen dieses Hauses vorzugsweise den Rupertusorden, ein mit Jahresbezügen dotirtes Ehrenzeichen, welches Erzbischof Johann Ernst aus dem Hause der Grafen Thun-Hohenstein [Bd. XLV, S. 39] im Jahre 1701 gestiftet, verliehen, und kaum eine salzburgische Adelsfamilie vorkommen dürfte, welche so viele Rupertus-Ordensritter aufzuweisen hat. als jene der Grafen Uiberacker. Sonst noch finden wir diese in höheren Diensten des Staates, der Kirche und des Heeres. Unter den Staatsmännern nennen wir Johann Wolfhard VIII., der sich der Erste nach dem Schlosse Sighartstein schrieb, und welchen Erzbischof Matthäus Lang, einer der berühmtesten Kirchenfürsten seiner Zeit, wiederholt mit mehr oder minder wichtigen Sendungen nach Bayern betraute; dann Virgil II., gleichfalls des Vertrauens seines Kirchenfürsten und des Adels sich erfreuend, so daß er in wichtigen Streitfällen zum Schiedsrichter gewählt, selbst als Abgeordneter in einer Streitsache des Herzogs Albrecht III. von Bayern nach Innsbruck entsendet wurde; vor Allem aber den Staatsminister und Präsidenten des Reichshofraths Grafen Wolfgang Christoph, der eine Zierde seines Geschlechts, ein Musterbild seines hohen Amtes und als Mensch wie Staatsmann gleich verehrungswürdig war. – Im Waffendienste erblicken wir zahlreiche Sprossen dieses Geschlechtes: Alram I., Wolfgang Ferdinand Theophil und Wolfgang Ernst Anton verbluteten auf Schlachtfeldern; Erhard, Ernst, Johann Wolfhard, Wilhelm I., Wolfgang Caspar, Wolfgang Ehrenreich, Wolfgang Sigmund, Wolfgang Abraham, Wolfgang Max Cajetan standen entweder in salzburgischem oder bayrischem Kriegsdienst und zogen in dem einen oder dem anderen gegen die Türken ins Feld; insbesondere ruhmvoll aber erscheint der salzburgische Generalmajor Wolfgang Max Cajetan, der als Commandant von Kufstein auch in österreichischen Diensten stand und als Oberst seines Regiments bei der ruhmvollen Vertheidigung der Festung Freiburg im Breisgau in so wackerer Weise mitwirkte, daß ihm und seinem Regimente vom Prinzen Eugen ein offenes Zeugniß des Wohlverhaltens gegeben wurde. – Auch im Dienste der Kirche begegnen wir mehreren Sprossen dieses Hauses, und zwar als Pfarrer, Mönche, Aebte, Alle aber überglänzt Bischof Georg von Seckau, ein Kirchenfürst, weit voraus seiner Zeit, abhold allen Mißbräuchen, welche vornehmlich von Seite der Mönche in die Diöcese einzuschmuggeln versucht wurden, aber auch energisch seine bischöfliche Macht übend, wenn es galt, ihre Rechte zu schützen und die Kirchenzucht aufrecht zu erhalten. – Den Wissenschaften gegenüber verhielten sie sich nicht abhold, wenn auch von besonderer Förderung derselben bei der Familie nicht eben die Rede ist. Wohl galt der Reichshofraths-Präsident Wolfgang Christoph für einen gelehrten Mann, und daß er die Wissenschaft schätzte, beweist seine glossirte Uebertragung der Maximen von La Rochefoucault. Dagegen ist der Familie ein hohes Standesgefühl eigen, und dieselbe ist im Gegensatze zu so vielen Adelsfamilien, welche nicht nach der Vergangenheit fragen, darauf bedacht, für Aufzeichnungen einer Geschichte ihres Hauses zu sorgen, wie dies die Arbeiten des salzburgischen Historiographen Benignus Schlachtner und des Pfarrers Winkler bezeugen, während auf Initiative des gegenwärtigen Chefs des Hauses, des Grafen Wolfgang Hieronymus Joseph, eine auf sorgfältigem Quellenstudium beruhende Monographie über die Familie von dem durch mehrere bibliographische und culturhistorische [253] Arbeiten über Salzburg bestens bekannten Nicolaus Huber vorbereitet wird. – Was die Frauen des Hauses betrifft, seien es nun die Töchter desselben, welche in fremde Familien heirateten, oder die Bräute, welche die Uiberacker sich aus fremden Geschlechtern holten, so begegnen wir hohen Namen des österreichischen, deutschen, Tiroler Adels, wie: Preysing, Taufkirchen, Prankh, Jörger, Losnitz, Lerchenfeld, Platz, Rehling, Haunsperg, Lodron, Khuenburg, Auer, Christalnigg, Eszterházy, Rudnianszky, Thun-Hohenstein. – Schließlich, was die Besitzungen der Familie anbelangt, so ist, obgleich dieselben nie eben sehr bedeutend gewesen, doch ihr Wechsel groß. Als Stammschloß gilt, wie schon im Eingange dieser genealogischen Uebersicht erwähnt, das an der Salzach unweit Braunau im heutigen Oberösterreich gelegene Schloß Ueberackern, von dem urkundlich nachweisbar ist, daß die Uiberacker daselbst bereits im eilften Jahrhundert hausten. Zu Beginn des zwölften Jahrhunderts kamen schon Uiberacker von Haslach vor, so genannt von ihrem Besitzthume Schloß Haslach bei Aschau. Als dann gegen Ende des vierzehnten Jahrhunderts (1394) die Erwerbung von Lichtenthan, und zwei Jahrzehnte später (1418) jene von Altenthan und die des Gutes Sigharting, sämmtlich im Salzburgischen, erfolgte, und so das Geschlecht daselbst sich seßhaft machte, gingen wohl die früher genannten Besitzungen durch Kauf in fremde Hände über. Wir wollen nun den weiteren häufigen Besitzveränderungen durch Kauf, Verkauf, Tausch u. s. w. meist kleiner Güter, Höfe u. a. nicht weiter nachgehen – der wichtigeren geschieht bei den einzelnen Lebensskizzen Erwähnung. Im Jahre 1444 wurden die Uiberacker siegelfähig. Sigharting im Besitze Virgils ward zum Schlosse Sighartstein umgebaut, und die Uiberacker schrieben sich Herren von Sighartstein. Abraham I. erbte von seiner Mutter Margaretha geborenen Zott, einer reichen Gewerkenstochter aus Gastein, Antheile daselbst und erscheint nun auch als Gewerke; dann kaufte er am 29. März 1610 in Oberösterreich den lehenbaren Sitz Pfongau, nach welchem eine Linie der Uiberacker den Namen erhielt, als 1667 die Theilung von Sighartstein und Pfongau erfolgte. 1714 fand eine Erhöhung des Altenthan-Erbpfleg-Absentgeldes, das bis dahin 800 fl. betrug, auf 1200 fl. statt. In demselben Jahre baute Wolfgang Max das Schloß Sighartstein in dessen neuer – heutiger – Gestalt auf und erwarb 1723 gemeinschaftlich mit seiner Frau das in der Stadt Salzburg außerhalb des Andräbogens gelegene Zillernberghaus, das noch heute Eigenthum der Familie ist. 1754 erhob Erzbischof Sigmund III. Schloß Sighartstein nebst mehrerem Zubehör zu einer geschlossenen Hofmark, welche jedoch Graf Wolfgang Joseph Alois im Jahre 1820 der k. k. Regierung wieder anheimstellte. Wie Graf Wolfgang Christoph den Adelsitz Sighartstein seinem Hause dadurch erhält, daß er die Töchter seiner Schwester Maria Clara vermälten Graf von Kletzl mit 72.000 fl. abfindet, wird in seiner Biographie des Näheren berichtet; auch findet zu gleicher Zeit die Vereinigung der seit 1667 gesonderten Besitzungen Sighartstein und Pfongau statt, indem Graf Wolfgang Christoph, der Letzte der Sighartsteiner Linie, seinen Vetter Wolfgang Hieronymus Amadeus zum Fideicommißbesitzer von Sighartstein einsetzt. Durch Testament vom 27. November 1823 und 2. Mai 1827 der Frau Maria Anna geborenen Uiberacker, verwitweten von Mayrhofen auf Klebing erlangte G|raf Wolfgang Otto Joseph Hieronymus, ein Sohn des Stiefbruders Wolfgang Joseph Alois der Erblasserin, den Edelsitz Klebing mit den incorporirten Gütern Guntering und Eggersdorf. Zur Zeit befinden sich die Grafen Uiberacker im Besitze des Fideicommißgutes Sighartstein, des Edelsitzes Klebing und des Uiberacker-Palais in der Dreifaltigkeitsgasse der Stadt Salzburg. – Ueber die Eigenthümlichkeit, daß von den Söhnen Abraham Uiberacker’s und seiner Gattin Ursula Benigna geborenen Taufkirchen von Guttenburg und Ennsdorf ab alle späteren Uiberacker den Vornamen Wolfgang führten, vergleiche S. 266: „Der Name Wolfgang in der Familie Uiberacker“. [Quellen zur Geschichte der Grafen Uiberacker. a) Handschriftliche. Benignus Schlachtner, salzburgischer Historiograph, „Genealogie der Grafen Uiberacker“. – Winkler (Pfarrer in Kestendorf), „Ahnentafel und Genealogie der Grafen von Uiberacker“. – Nicolaus Huber, „Stammtafel und genealogische Darstellung der Grafenfamilie Uiberacker in alphabetischer Folge“ [diese mit vieler Sorgfalt und allem Fleiße ausgeführte Arbeit lag [254] mir ihrem ganzen Inhalte nach vor und hat mir die Abfassung des Artikels wesentlich erleichtert. Oeffentlich danke ich dafür dem fleißigen Verfasser, der mit seiner Abhandlung ein ebenso reiches als mitunter höchst interessantes Material zu einer Monographie des Hauses Uiberacker zusammengestellt hat. Freilich darf hiebei nicht übersehen werden, daß in glücklichem Verständniß des Werthes solcher Arbeiten der gegenwärtige Chef des Hauses Graf Wolfgang Hieronymus Joseph die Initiative gegeben und auch sonstige Hilfsmittel beigestellt hat. Außer zahlreichen gedruckten Quellenschriften durchforschte und benützte Nicolaus Huber die Archive in Salzburg, und zwar das Archiv der k. k. Landesregierung, das Consistorialarchiv, das Archiv des Stiftes St. Peter, der k. k. Studienbibliothek, des städtischen Museums und des Stiftes Nonberg, ferner in Wien das Archiv des k. k. Ministeriums des Innern und das k. k. Haus-, Hof- und Staatsarchiv, in München das Reichsarchiv, das Archiv des k. bayrischen Kriegsministeriums und der k. bayrischen Staatsbibliothek, endlich das preußische Staatsarchiv in Düsseldorf]. – b) Gedruckte Quellen. Salzburger Amts- und Intelligenzblatt, Jahrgang 1821, S. 621 u. f. – Bergmann. „Ueber den kaiserlichen Reichshofrath nebst dem Verzeichnisse der Reichshofraths-Präsidenten von 1559 bis 1806“ in den Sitzungsberichten der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften (in Wien) philosophisch-historische Classe Bd. XXVI, S. 187–215. – Mittheilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde (Salzburg, gr. 8°.) Bd. XIII bis XVI in A. Doppler’s „Auszügen aus den Originalurkunden des fürsterzbischöflichen Consistorialarchives zu Salzburg“ [ein treffliches Register am Schlusse dieser Auszüge im XIV. Vereinsjahr (1874) erleichtert ungemein die Benützung dieser sorgfältig und mit großer Umsicht gearbeiteten Auszüge]. – Gärtner (Corbinian). Geschichte und Verfassung des 1701 errichteten Ruperti-Ritterordens (Salzburg 1802, 8°.) S. 186, 187, 191, 192, 193, 195, 201, 202. – Hochfürstlich salzburgischer Hofkalender oder Schematismus, Jahrg. 1774–1792. – Hellbach (Joh. Christian v.). Adels-Lexikon oder Handbuch über die historischen, genealogischen und diplomatischen... Nachrichten vom hohen und niedern Adel besonders in den deutschen Bundesstaaten... (Ilmenau 1826, B. F. Voigt, 8°.) S. 622 [nennt die Uiberacker kurzweg eine „bayrische Familie“, was denn doch nicht richtig ist, denn sie ist eine vorherrschend salzburgische oder mit Hinblick auf die wenigen Sprossen, die in bayrischen Diensten gestanden, salzburgisch-bayrische Familie]. – Hoheneck (J. G. A. Freih.). Die löblichen Herrn Stände deß Ertz-Hertzogthumb Oesterreich ob der Enns (Passau 1727, Fol.) Bd. I, S. 386, 452, 476, 522; Bd. II, S. 28, 29, 162. – Kirchen- und Hofkalender, hochfürstlich salzburgischer, der Jahre 1726–1773 (Salzburg, 8°.). – Kirchen- und Staatskalender, hochfürstlich salzburgischer, auf die Jahre 1793 bis 1798 (Salzburg, 8°.). – Kneschke (Dr.). Neues allgemeines deutsches Adels-Lexikon (Leipzig 1870, 8°.) Bd. IX, S. 329 u. f. – Mittheilungen der k. k. Centralcommission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale (Wien, 4°.) Band III, Seite 192; Band XVII, Seite CLXXXIV; neue Folge Band VI, Seite CIX und Band VIII, Seite 49. – Siebmacher’s großes und allgemeines Wappenbuch (Nürnberg 1883, 4°.) Bd. IV, 6. Heft: „Der Salzburger Adel“. – Gothaisches genealogisches Taschenbuch der gräflichen Häuser (Gotha, Justus Perthes, 32°.) für die Jahre 1846 und 1883. – Historisch-heraldisches Handbuch zum genealogischen Taschenbuch der gräflichen Häuser (Gotha 1855, Justus Perthes, 32°.) S. 1027. – (Walz Dr. und Frey, Maler). Die Grabdenkmäler von St. Peter und Nonberg zu Salzburg (Salzburg 1867–1874, gr. 8°.), auch in den Mittheilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde. Vereinsjahr VII–XIV [ein ausführliches Register gibt die näheren Nachweise]. – Mehrere andere Quellen, welche blos einzelne Mitglieder dieses Geschlechtes betreffen, sind bei den einzelnen Biographien angegeben.]
I. Zur Genealogie des Grafengeschlechtes Uiberacker. Nach dem Ursprunge dieses Namens forschend, gelangten die Genealogen zu dem Schlusse, daß derselbe einem der beiden Pfarrdörfer Ueberackern an der Maisach und Ueberackern an der Salzach entlehnt sei. Beide Orte finden sich früh in Urkunden verzeichnet. Ersterer ist schon 821 unter dem Namen Uperacha als Besitzung des Hochstiftes Freysing bekannt; letzterer heißt in einer Urkunde vom Jahre 1195 Ueberacher. Die Kirche zu Ueberackern an der Salzach, etwas über ein[266a] [WS 1] | |||||||||||||||
I. Stammtafel der Grafen von Uiberacker, Freiherren von Sighartstein. (Virgilischer Hauptstamm; Sighartsteiner und Tittmoninger Linie.) | |||||||||||||||
Heinrich I. [9][1]1032. Ursula Gunzner. | |||||||||||||||
Alram I. [3] † 1095 ⚔. |
Albert I. 1052–1080. Mathilde Span. |
Ernst I. 1052–1080. |
Ursula um 1095. | ||||||||||||
Meinhard I. 1107. |
Otto I. von Haslach [13] 1110–1137 †. Kunigunde Kollmann. |
Alram II. 1135–1170. Erntraud Schenk. |
Friedrich I. 1112. |
Adlhard 1112. |
Adalbrecht 1112. |
Hartwig I. 1112–1120. |
Litticha 1125. N. von Uiberacker. | ||||||||
Meinhard II. 1180. |
Adelheid 1180. |
Linkardis 1180, vm. Rapoto von Lozzenkirchen. |
Wolfhard I. [34] 1180–1225. Salome N. |
Mechtild 1225. vm. N. von Uiberacker. |
Konrad I. 1175–1210. |
Erhard I. Margaretha Hemplstorffer. |
Hartwig II. 1180. |
Otto II. 1180. Sibilla Golder. |
Hartmann 1125–1158. |
Hartwig 1125–1140. | |||||
Gottschalk 1230. |
Friedrich 1256. |
Otto 1267. |
Engelmar 1215. |
Johann. Margarethe Pfäffinger. |
Hedwig. N. de Wald. |
Wolfgang 1200. |
Agnes 1215, vm. Ortlieb von Wald. |
Rudolph 1190 Elisabeth Eberstein. | |||||||
Albert II. [1] 1267–1285. |
N. N. N. de Pollinger 1285. |
Meingott † 1287. Meingott II. 1290–1297. |
Hartneid 1235. Apollonia Pfäffinger. | ||||||||||||
Otto IV. [14], Abt. 1283–1293. |
Elisabeth 1288 vm. Conrad von Wald. |
Erhard [5] 1257–1264. Hedwig von Wald. | |||||||||||||
Albert III. [2]. Abt, 1303–1322. |
Weigart 1290–1317. |
Otto 1310–1316. |
Heinrich 1295–1316. |
Friedrich 1290–1312. |
Alram 1312–1328. Albert V. 1329. |
Katharina. | Wolfhard II. 1310–1329. Salome Offenstätten. |
Virgil. | Albert IV. † 1328 Elisabeth Ottmaring. | ||||||
Wolfgang 1390–1411. |
Erhard 1374–1393. |
Ulrich 1374. |
Matthäus 1374–1411. | ||||||||||||
Wolfhard III. † 1347. |
Johann II. 1353–1364. Margarethe Egger. | ||||||||||||||
Ernst. | Wilhelm I. [19] 1356. |
Wolfhard IV. [35] 1403–1430 †. Katharina von Stockharn. | |||||||||||||
Virgilischer Hauptstamm (Sighartstein). | |||||||||||||||
Virgil II. [17] 1420–1456 †. Kunigunde Aichperger. |
Heinrich IV. 1418. |
Ortolph I. 1381–1439. |
Gebhard II. 1418. |
Wolfhard V. 1418 Barbara Pfäffinger. |
Elisabeth, vm. Johann von Wisperg. |
Otto. | Schwicker I. 1411–1413. | ||||||||
Schwicker 1460. |
Leonhard 1450. |
Erhard [6] † 9. Februar 1470. |
Eberhard 1454. |
Caspar I. | Georg I. | Wolfhard VI. [36] 1444–1481 †. Barbara Seyberstorff † 1458. |
Rupert I. 1422–1446. |
Ernst III. 1400, † 7. November 1468, Anna Wisperg. |
Margarethe I., Nonne, 1446–1477. | ||||||
Matthäus II. 1439. |
Virgil III. | ||||||||||||||
Petrus I. 1480. |
Dietrich I. 1462. |
Georg II. [8] 1452. † 30. Jänner 1477. |
Sabina II. † 1523, vm. Christoph Jörger † 29. Jänner 1518. |
Ernst IV. [7] 1468, † 27 September 1486. U. von Weidenberg. |
Virgil IV. [18] 1468, † 20. November 1532. Rosina von Preising † 26. August 1521. |
Walburga 1498, vm. Bernard Ramseiden. | |||||||||
Wolfhard VII. 1483. |
Johann IV. 1499–1505 †. |
Ursula II. 1481, † im Juni 1509. | |||||||||||||
Anna II. [4] 1503, † 1551, vm. Hans Jörger †. wiedervermälte Stephan von Losnitz. |
Johann Wolfhard VIII. [11] 1525–1575. Katharina von Alt- und Neu-Fraunhofen. |
Sebastian [15] 1555, † 15. Juli 1571. |
Anna I., vm. von Offenstätten. |
Weichard III. | Rosina 1543, vm. Christoph Stieglheimer. |
Friedrich IV. | |||||||||
Ursula † 1606, vm. Christoph von Straß. |
Virgil. Domherr zu Salzburg. 1549–1568. |
Johann Otto. | Johann Jacob 1568–1576 †. |
Johann Georg † 21. April 1572. Maria von Löffelholz † 1577. |
Johann Albert 1568, † 16. April 1574. |
Johann Sebastian [10] 1580, † 8. August 1591. Margarethe Zott, wiedervermälte Hans Mayr. |
Johann Warmund † 1591. Martha Frauenberger. Johann Sigmund. Johann Ernst. |
Maria Salome 1505, vm. Johann Georg Frauenfeld. |
Susanna 1565,† 1571. vm. Johann Kölnpöck. | ||||||
Wolf 1594. |
Johann Christoph. | Virgil V. † 19. September 1596. |
Johanna Susanna 1644, vm. Roman von Prankh. |
Sophia 1567, vm. Alexander Grimming. |
Sybilla, vm. 1) Aegid Zott. 2) N. von Khünburg. |
Abraham 1603–1630. Ursula Benigna von Taufkirchen [16]. | |||||||||
Pfongauer Linie. | Sighartsteiner Linie.. | ||||||||||||||
Wolf Ernst 1628. |
Martin † 2. October 1634. |
Wolfgang Dietrich 1620, † 30. September 1648. Maria Anna von Vieregg, wiedervermälte Sigmund Weitschatz. Tittmoninger Linie. |
Wolfgang Ehrenreich [26] 1622, † 26. Juli 1646. Susanna Beatrix von Losnitz † 24. Jänner 1691. Stammvater der Pfongauer Linie siehe II. Stammtafel. |
Maria Katharina, vm. N. von Prankh. |
Susanna Elisabeth 1639, vm. Hans Jacob von Rost geb. 1617, † 1655. |
Wolfgang Caspar [23] 1622, † 1667. Katharina von Haunsberg † 23. Juni 1697. |
Anna Maria. | Maria Ursula 1647, † 1674, vm. Johann Emmerich Freiherr von Lasser, † 1657. | |||||||
Wolfgang Sigmund [33], 1669 Graf, † 1718. Sophie Tollerer. |
Wolfgang Dominik [25], 1669 Graf, geb. 1636, † 19. Jänner 1713. 1) Dorothea Rehling † 19. September 1687. 2) Maria Barbara Rosina Freiin von Platz † 22. Mai 1731. |
Wolfgang Abraham [20], 1669 Freiherr, 1688 Graf, geb. 1640, † 13. October 1693. Maria Elisabeth Margarethe Freiin von Lerchenfeld † 9. August 1712. |
Wolfgang Franz 1662–1673. |
Maria Anna Nothburga 1654–1697, vm. Alphons Freiherr von Dükhr. |
Clara Katharina † 26. April 1651. |
Wolfgang Bonaventura † 31. August 1653. |
Wolfgang Ignaz geb. und † 1658. | ||||||||
Maria Johanna 1739. |
Wolfgang Friedrich 1700, † 1744. |
Wolfgang Adolph 1739, † 1748. | |||||||||||||
Wolfgang Gandolph Franz Sigmund 1680, † 6. Jänner 1714. |
Wolfgang Ferdinand 1671. † 2. September 1686. |
Wolfgang Benedict [22], Theatinermönch, 1687, † 1733. |
Wolfgang Max Cajetan [32]. 1669 Graf. 1679, † 22. Februar 1738. Maria Anna Violanda Adelheid Freiin von Sehböck geb. 1667, † 14. October 1763. |
Wolfgang Edmund 1687,† 1734. |
Wolfgang Abraham 1681–1703. |
Wolfgang Cölestin geb. u. † 1672. |
Katharina Margarethe geb. 1697, † 1699. |
Maria Josepha †. |
Wolfgang Karl geb. u. † 1682. |
Wolfgang Bernard Paris geb. 6. Jänner 1684, † 15. October 1726. | |||||
Wolfgang Joseph geb. 27. März 1689, †. |
Maria Anna Regina Therese geb. 31. Juli 1690, † 31. Juli 1702. |
Maria Anna Josepha geb. 18. October 1691, †. |
Maria Katharina geb. 13. Juni 1693. †. |
Maria Barbara Regina geb. 15. Juli 1694, †. |
Wolfgang Ludwig Anton Joseph Karl geb. 3. Juni 1696, 16. Juni 1766. Maria Rosa von Rehling † 11. November 1781. | ||||||||||
Maria Eleonore Wilgefort Rosa † 1697. |
Wolfgang Christian † 18. Jänner 1716. |
Wolfgang Anton [21] geb. 1700, † 10. October 1774 Johanna Katharina Elisabeth Gudenus geb. 1695. † 2. November 1776. |
Wolfgang Joseph, um 1699 Jesuit. |
Wolfgang Franz geb. 5. November 1706, † 13. März 1776. 1) Maria Rosa Freiin von Leonrod † 25. November 1750. 2) Maria Beatrix von Riederer † 8. Juni 1774. |
Wolfgang Max geb. 26. Februar 1714, †. |
Drei Töchter jung †. | |||||||||
Wolfgang Leopold Johann Nepomuk Peter geb. 18. October 1730, † 3. Juni 1733. |
Maria Therese Walburga Crescentia geb. 24. August 1732, † 20. Jänner 1733. |
Wolfgang Leopold Joseph Johann Coloman geb. 13. October 1733, † 27. März 1794. Josepha Gräfin Lodron † 5. September 1781. |
Maria Therese Walburga Ehrentraut geb. 4. Sept. 1737, †. |
Maria Johanna Josepha Felicitas geb. 23. November 1738. †. |
Maria Wilgefort geb. 27. Februar 1740, †. |
Maria Josepha Margaretha Therese geb. 19. März 1741. †, vm. Joseph Clemens Graf Seinsheim † 1794. |
Wolfgang Joseph Ludwig Erasmus Johann Baptist geb. 3. Juni 1743, † 5. December 1819. |
Wolfgang Joseph Felix Urban geb. 25. Mai 1747. †. |
Wolfgang Ludwig Anton Edmund Gregor geb. 3. November 1750, †. | ||||||
Maria Josepha Violanda geb. 21. Juni 1738. † 25. Mai 1763. |
Wolfgang Christoph [S. 249] geb. 1736, † 15. Mai 1801. |
Maria Clara geb. 1735, † 14. Februar 1797. vm. Christoph Graf von Kletzl und Altenach. | |||||||||||||
Maria Anna Jos. Aloisia geb. 11. Jänner 1770, †. |
Marie Theresia Maximiliana Josepha geb. 6. October 1771, † 25. November 1793. |
Wolfgang Hieronymus Franz Gaudenz geb. 31. November 1773, † 31. August 1781. | |||||||||||||
Wolfgang Karl Philipp [31], Dechant, geb. 10. October 1732, † 1799. |
Wolfgang Joseph Johann Franz Xav. geb. 9. December 1733, †. |
Wolfgang Maximilian Bernard Nepom. geb. 20. August 1737, † 31. December 1777. |
Maria Theresia Clara Isabella Nothburga geb. 7. October 1741, †, vm. N. von Bernklau. |
Maria Elisabeth um 1753 Stiftsdame. |
Wolfgang Franz Ernst Leopold geb. 1. März 1741, † 22. März 1745. |
Wolfgang Franz Christoph geb. 16. October 1743, † 23. October 1743. |
Wolfgang Sigmund Maria Ambros geb. 27. December 1755, †. |
Maximiliana Walburga Aloisia Thekla geb. 21. Mai 1757, †. | |||||||
[266b] [WS 1] | |||||||||||||||
II. Stammtafel der Grafen von Ueberacker, Freiherrn von Sighartstein. (Pfongauer Linie.) | |||||||||||||||
Wolfgang Ehrenreich [26][1] 1622, † 26. Juli 1646. Susanna Beatrix von Losnitz † 24. Jänner 1691. Wolfgang Ernst, 1669 Freiherr, geb. 1647, † 1706. Maria Ursula von Rehling. | |||||||||||||||
Maria Ursula Katharina geb. 8. November 1672. |
Wolfgang Maximilian Anton geb. 5. Juni 1675, † 19. November 1717. Anna Maria Elisabeth Ursula von Rost † 3. Mai 1720. |
Wolfgang Ernst Theophil geb. 7. August 1676. † 19. November 1676. |
Maria Anna Elisabeth geb. 31. October 1677, †. |
Wolfgang Franz Joseph geb. 27. December 1678. †. |
Wolfgang Ferdinand Theophil [28] geb. 15. Mai 1680, ⚔ † 15. November 1703. |
Wolfgang Ernst Cajetan geb. 13. August 1681, † 6. März 1741. |
Wolfgang Ludwig Sebastian geb. 29. Jänner 1783, †. |
Maria Sidonia Susanna geb. 26. Februar 1684. †. vm. N. Freiherr von Schaffmann. |
Wolfgang Ernst † 1710. | ||||||
Maria Anna geb 8. Jänner 1708, †. |
Maria Josepha Elisabeth geb. 1710, † 5. Mai 1711. |
Wolfgang Ernst geb. 1705, † 2. April 1742. |
Wolfgang Ernst Anton [27] geb. 1718, † ⚔ 28. April 1748. |
Wolfgang Franz Anton geb. 31. Jänner 1717, † 12. October 1787. 1) Maria Helena Freiin von Stirzl † 24. Februar 1771. 2) Karolina Gräfin von Khuenburg † 10. März 1797. | |||||||||||
Maria Josepha Susanna Walburga geb. 11 August 1745, † 9. October 1745. |
Maria Anna Constantia Ursula geb. 30. Juni 1746. †. |
Maria Therese Ursula Elisabeth geb. 9. November 1747. † 1. Jänner 1823, vm. Leopold Freiherr von Auer. |
Maria Anna Helena Eva [12] geb. 15. Dec. 1749. † 10. Juli 1827, vm. N. Mayrhofen von Klebing. |
Maria Irene Therese geb. 4. Oct. 1751. † 28. Dec. 1751. |
Wolfgang Franz Anton Judas Thaddäus geb. 18. Sept. 1752, †. |
Maria Sophie Helena Eva geb. 1752, † 18 Dec. 1821. |
Maria Katharina Josepha geb. 12. März 1754. †. |
Josepha Maximiliana Francisca geb. 11. Oct. 1770, † 28. Nov. 1773. |
Karolina Aloisia Francisca geb. 16. Juli 1775, † 12. März 1803. |
Aloisia Maximiliana Josepha geb. 16. Mai 1776, † 26. Sept. 1808. |
Wolfgang Franz Alexander geb. 3. März 1777, † 6. Nov. 1778. |
Wolfgang Hieronymus Amadeus [29] geb. 16. Sept. 1780, † 7. Februar 1806. Antonie Gräfin von Crystallnigg. |
Wolfgang Franz Gandolph Felix geb. 22 März 1782, † 11. Juni 1783. |
Wolfgang Joseph Alois 22. Dec. 1785. † 9. Mai 1823. Therese Freiin von Ruffin geb. 23. Sept. 1799, †. | |
Wolfgang Otto Joseph Hieronymus geb. 4. August 1822, † 20. December 1879. Therese Freiin Rudnyanszky von Dezér geb. 28. Juni 1826. |
Wolfgang Hieronymus Joseph [30] geb. 20. September 1823. | ||||||||||||||
Irene geb. 30. Mai 1845, † 1866. |
Helene Therese Katharina geb. 13. Februar 1847, vm. Daniel Ernst Eszterházy- Galantha geb. 4. Juli 1843. |
Gisela geb. 1. Jänner 1848, vm. Ernst Freiherr von Leoprechting † 1. October 1878. |
Gabriele geb. 7. April 1849, vm. Heinrich Graf Thun- Hohenstein geb. 12. April 1830. |
Wolfgang Erasmus Otmar geb. 18. September 1851. Maria von Aichinger. |
Wolfgang Johann Max Arnulph geb. 8. Juni 1855. |
Maria Agnes geb. 20. August 1857. |
Wolfgang Joseph Fridolin geb. 9. Juni 1860. |
Adele geb. 20. Mai 1867. | |||||||
Wolfgang Otto geb. 21. März 1882. † 28. April 1883. |
Wolfgang Joseph geb. 25. März 1883. |