BLKÖ:Uiberacker, Albert III.

Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 48 (1883), ab Seite: 255. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
Albert III. Uiberacker in Wikidata
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Uiberacker, Albert III.|48|255|}}

2. Albert III., ein Sohn Meingotts, der fünfzehnte Abt des Benedictinerstiftes Michelbeuern, wird urkundlich bereits Anfang 1303 als solcher genannt und starb im Jahre 1322. Seine Begräbnißstätte in der Kirche dieses Stiftes zeigt ein in dem rechten Seitengange neben dem St. Anna-Altare auf dem Boden liegender Marmorstein, auf dessen Oberfläche der Geschlechtsname Uiberacker zu lesen ist, während auf der Rückseite in arabischen Ziffern die Jahreszahl 1322 steht. Ein rechts davon an der Wand befindlicher zweiter Marmorstein, durch welchen der alte schadhaft gewordene im Jahre 1551 ersetzt wurde, enthält die falsche Angabe: daß Michelbeuern die Begräbnißstätte des Geschlechtes der Uiberacker gewesen sei. Dem ist nicht so, nur die zwei Aebte Albert und Otto aus dem Geschlechte der Uiberacker, sonst aber kein Mitglied desselben, sind im Stifte Michelbeuern bestattet. [Filz (Fidel.). Geschichte des Benedictinerstiftes Michelbeuern S. 335 u. f.] –