BLKÖ:Uiberacker, Wolfgang Ernst Anton
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 48 (1883), ab Seite: 261. (Quelle) | |||
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Karl VI. Hilfstruppen zu einem Feldzuge gegen die Türken schickte, zog Uiberacker als Lieutenant mit in den Krieg und rückte bis 1742 zum Hauptmann im Regimente vor. 1743 wurde er salzburgischer, 1746 kurbayrischer Kammerherr. Im Jahre 1748 befand er sich mit seinem Regimente in der Festung Mastricht, deren Belagerung der Marschall von Sachsen am 25. April begann. Graf Uiberacker, mit der Bewachung der Schanzpfähle des Bollwerkes Le Roi betraut, fiel daselbst am 28. April, von [262] einer Kugel in den Kopf getroffen. Sein Leichnam ruht bei den Dominicanern in Mastricht. –
27. Wolfgang Ernst Anton (geb. 1718, gest. 28. April 1748), von der Pfongauer Linie, ein Sohn des Grafen Wolfgang Maximilian Anton aus dessen Ehe mit Anna Maria Ursula von Rost, trat 1736 in kurfürstlich bayrische Kriegsdienste als Fähnrich bei Preysing-Infanterie. Als im folgenden Jahre der Kurfürst von Bayern dem Kaiser