BLKÖ:Uiberacker, Sebastian I.
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 48 (1883), ab Seite: 258. (Quelle) | |||
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Johann Wolfhard [S. 257, Nr. 11] über die Sighartstein’schen Güter den erzbischöflichen Lehnsbrief. Im Jahre 1561 wohnte er dem feierlichen Einzuge des neuerwählten Erzbischofs Johann Jacob aus dem Hause Khuen von Belasy bei, welchen er dann anfangs Februar 1568 als Reisemarschall nach München zum Beilager des Herzogs Wilhelm in Bayern mit Prinzessin Renata von Lothringen begleitete. Sebastian starb unvermält und wurde in der Margarethencapelle zu St. Peter in Salzburg beigesetzt. Eine Beschreibung des noch heute daselbst befindlichen Grabmonumentes gibt Dr. Walz im untenbezeichneten Werke. [Walz (Dr.). Die Grabdenkmäler von St. Peter und Nonnberg zu Salzburg (Salzburg 1867, gr. 8°.). Erste Abtheilung, S. 231, Jahr 1571, Nr. 195.] –
15. Sebastian I. (gest. zu Salzburg am 15. Juli 1571). ein Sohn Virgils IV. aus dessen Ehe mit Rosine von Preysing, bekleidete die Würde eines hochfürstlichen Oberstjägermeisters und erhielt 1555 mit seinem Bruder