BLKÖ:Uiberacker, Wolfhard I.
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Uiberacker, Wolfgang Sigmund |
Nächster>>>
Uiberacker, Wolfhard IV. | ||
Band: 48 (1883), ab Seite: 264. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
in der Wikipedia | |||
Wolfhard I. Uiberacker in Wikidata | |||
GND-Eintrag: [1], SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
[WS 1] lebte, gedenken die „Monumenta boica“ (Bd. III, S. 216). Ob er mit dem im Nekrolog von Raitenhaslach unter dem Jahre 1180 angeführten Wolfherus identisch ist, und ob die Zahl 1180 eine irrige und statt derselben 1250 stehen sollte, muß dahingestellt bleiben. Im Jahre 1225 befand sich Wolfhard mit Erzbischof Eberhard II. von Salzburg aus der kärnthnerischen Familie der Truchseß zu Straubing, wo er zwischen Herzog Ludwig in Bayern und dem Bischofe Gebhard von Straubing einen Streit schlichtete. Man schildert ihn als einen sehr tapferen Ritter, der sich der besonderen Gunst des genannten Fürsten erfreute. Wenn er wirklich mit dem in den „Monumenta boica“ erwähnten Wolfhard identisch ist, so war er ein Sohn Ottos I. aus dessen Ehe mit Kunigunde Kollmann. Seine eigene Ehefrau aber, deren Familienname unbekannt, hieß mit ihrem Vornamen Salome und gebar ihm zwei Kinder: Johann, mit Margarethe Pfäffinger, und Hedwig, mit N. von Wald vermält. Mit beiden Kindern scheint auch dieser Zweig der Uiberacker erloschen zu sein. –
34. Wolfhard I. Dieses Uiberacker, der gegen Ende des zwölften und im ersten Viertel des dreizehnten JahrhundertsAnmerkungen (Wikisource)
- ↑ Vorlage: hunderts.