BLKÖ:Bolzano, Bernhard
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 2 (1857), ab Seite: 35. (Quelle) | |||
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Schellings Katechismus vortrage, behelligt, [36] sicherte ihn der Schutz des geistreichen und aufgeklärten Erzbischofs Fürst Salm-Salm, der, als B.’s Entfernung vom Lehramte bereits ausgefertigt war, deshalb eigens eine Reise nach Wien und durch seinen Einfluß die Verordnung rückgängig wachte, fünfzehn Jahre lang vor weiteren Umtrieben. Im Jahre 1820 wurde er aber mit einem Male seines Lehramtes entsetzt und durch Polizeimaßregeln in seiner schriftstellerischen Thätigkeit gehemmt. Im März 1823 begab er sich zu seinem Freunde Jos. Hoffmann, auf dessen Gut Techobuz bei Prag er bis zum November 1841 lebte, wodurch seine kärgliche auf eine Pension von 300 Gulden gegründete äußere Existenz wesentlich erleichtert wurde. Von dieser Zeit an war er wieder sich selbst überlassen. Er begab sich nunmehr zu seinem Bruder nach Prag. Von dem Grafen Leo Thun erhielt er die letzten Jahre hindurch eine namhafte Geldunterstützung, die ihn insbesondere in den Stand setzte, die Anschaffung von Büchern der neuesten Literatur, welche er zu seinen wissenschaftlichen Arbeiten benöthigte, zu ermöglichen. Die von diesem Gelde angeschafften Bücher stellte B. auch in einen besonderen Schrank zusammen und verordnete in seinem letzten Willen, daß dem edlen Grafen nicht nur diese Bücher, sondern sein ganzer eigener Büchervorrath zu freier Verfügung überantwortet werden. Diese Bücher sind auf dem Rande durchgehends mit Bemerkungen des wichtigsten wissenschaftlichen Inhalts in Bleistift versehen und verdienen vor jeder Art Vandalismus geschützt zu werden. Der Graf, Erbe dieses Schatzes, übergab denselben dem Wendischen Seminar in Prag. Bolzano steht im Gebiete der Wissenschaft, die er pflegte, auf einer Höhe, die zu ermessen einer späteren Generation, welche neben materiellen Zwecken auch spirituelle und reelle zu verfolgen Zeit und Lust haben wird, überlassen bleiben muß. Seiner Philosophie Ergebniß, im innigsten Einklang mit seinem eigenen Leben stehend, läßt sich in Kürze so zusammenfassen: Durch die Gesetze seiner Logik, also auf dem Wege der Wissenschaft und Speculation ist er zur festen Ueberzeugung der Wahrheit und Göttlichkeit des Christenthums gelangt. – Im ganzen Umfange seines persönlichen Wesens war es ihm damit vollkommen Ernst, den Vorschriften dieser Religion genau nachzuleben und er hat nicht nur den Kampf mit seiner eigenen schwachen Natur, sondern mit seinen vielfach gegnerischen Zeitgenossen sieghaft bestanden. – Er vernachlässigte kein Mittel, Andere zu gleicher Ueberzeugung und Handlungsweise, doch nur auf dem Wege der Belehrung und des Beispiels zu bestimmen. – Den eigentlichen Schwerpunct seines gesammten Unterrichts legte er in die Anerkennung der Pflicht, das Gemeinwohl zu befördern, als der obersten ausnahmslosen Sittenregel, von welcher jede andere verdienstliche Handlung nur eine Anwendung ist. Daher war Menschenfreundlichkeit, Liebe und die sowohl leibliche als geistliche Wohlthätigkeit sein einziges Mittel, Gutgesinnte zu gewinnen, die Gegner aber zu entwaffnen. – Seiner äußeren Erscheinung nach war B. mittelmäßig groß, schlank, für einen Mann zart gebaut und litt in Rücksicht seines schwächlichen Körpers an dem gefährlichsten Uebel – am Blutspucken. Aber seine stets beobachtete Mäßigkeit, von der er nie abwich, ließ ihn das in Anbetracht dieses Uebels hohe Alter von 67 Jahren erreichen. Als Professor war B. sehr strenge und namentlich gegen Schüler aus vornehmen Häusern, und dies aus zwei Gründen: weil sie mehr Mittel zu ihrer Ausbildung besitzen als die bürgerlichen und ärmeren Söhne, dann weil sie es vorzüglich sind, welche zu hohen Aemtern gelangen, und [37] die eigentlichen Werkzeuge der Regierung werden. Doch hatte er im hohen Adel seine einflußreichsten Gönner, die ihren Söhnen seinen Unterricht zuzuwenden wetteiferten. Seine Gegner u. Feinde behandelte er nie geringschätzig, aber nicht selten erhob die Schärfe seiner eigenen Logik ihre Angriffe zu einiger Geltung. – Seiner Kirche ward er weder heimlich noch öffentlich abtrünnig, wie dies von Andern behauptet worden, sondern er hing mit solcher Entschiedenheit und Innigkeit an ihr, daß er einst den Ausspruch that: „Er würde Jesum verlassen und der Kirche folgen, wenn diese es von all ihren Gliedern fordern sollte.“ Sein Lieblingsdichter war Schiller; unter den Philosophen entsprach ihm Leibnitz am meisten; an Kant tadelte er, daß er zu wenig Mathematiker war und nur die mathematische Wahrheit war nach B. eine philosophische. Auf Schelling, Hegel, – Krug und viele Andere war er nicht gut zu sprechen. Als seine Absetzung erfolgte, wollte man ihm nicht nur das Ertheilen jedes religiösen Unterrichts, sondern auch das Beichtehören untersagen. Bekannt ist, daß wenn ein Freidenker keinen Geistlichen vorlassen wollte, und man ihn endlich doch dazu beredete, es dann immer hieß: „Nun, so holt mir den Professor Bolzano.“ Das ganze Leben Bolzano’s ging nur auf das Eine: die Auffindung der Wahrheit hinaus, dergemäß er sein Thun und Lassen einrichtete, und für die den Tod zu erleiden er keine Minute gezögert hätte. Es hatte nur von ihm abgehangen, äußere Ehren und eine glänzende Stellung zu erreichen, aber er hielt es unter seiner Würde, sich zeitlicher Güter wegen vom Wege der Wahrheit zu entfernen und den an ihn gestellten Zumuthungen zu willfahren. Einen Grundzug seines Charakters bildete seine fast leidenschaftliche Wohlthätigkeit, namentlich für Arme, aber auch für Studirende und selbst für Anstalten. Uebrigens ist das Leben dieses Mannes, dessen künftiger Biograph ein Buch wird schreiben müssen, um ihm gerecht zu werden, so reich an allen jenen inneren und äußeren Momenten dessen, was unser Jahrhundert an geistiger Cultur und Humanität aufzuweisen hat, daß in einer biographischen Skizze von ihm mit Recht gesagt werden durfte: „Man könne den Abgeschiedenen den Vollkommensten unseres Geschlechts, die je auf Erden gelebt haben, beizählen, denjenigen nämlich, die sich durch einen ungewöhnlichen Grad von Weisheit und Tugend ausgezeichnet haben.“ Bolzano war einer jener Charaktere, welche durch eigene Kraft, von Innen heraus, trotz aller Hindernisse ihre Laufbahn zurücklegen und am Ende derselben der ganzen Welt die wohlthätige Nachwirkung der Größe zurücklassen. Bei schwächlichem Körper, aus dessen Haltung christliche Demuth sprach, ergab er sich rückhaltslos ununterbrochenen wissenschaftlichen Studien. Die Literatur fand an ihm einen gerechten, nüchternen Würdiger und viele seiner Aussprüche über Goethe und Schiller sind interessant. Er selbst war einige Male als Poet aufgetreten, aber die Zerfahrenheit der modernen dichterischen Schule konnte ihm nicht behagen und er wies sogar durch längere Zeit alle ähnliche Lectüre von sich. Den persönlichen Verkehr mit ihm wußte er durch liebenswürdige Heiterkeit und jene Ruhe wohlthuend zu machen, die den gereisten Denker charakterisirt. Er sprach nicht viel und war gegen fremde Ansichten tolerant, wie überhaupt Bescheidenheit ein Grundton seines Wesens war. Seine Devise – nicht dem bloßen Worte, sondern der That nach – war: „Fortschreiten soll ich!“ Ein merkwürdiges Document aus der Feder des Gelehrten ist sein Testament, welches auf sein ganzes Leben [38] einen verklärenden Widerschein wirft und eine Menge seine besondere Denkungsart und Gefühlsweise charakterisirender Züge enthält. Seine irdische Hülle vermachte er dem anatomischen Hörsaale, falls sie einen scientistischen Nutzen bringen könnte. Die Ordnung, Sichtung seines Nachlasses und die weitere Herausgabe der ungedruckten Manuscripte überließ er seinem Bruder, der die Werke dem Consilium mehrerer Schüler Bolzanos anvertraute. Sein bestes Bild – in den Jahren 1824 oder 1825, als Bolzano etwa 40 Jahre zählte – malte Horcicky, Galleriedirector im Palaste des Fürsten Colloredo-Mansfeld in Prag (gest. 5. März 1856, 80 J. alt). Der Maler versprach noch im Sept. 1849 das damals durch den Eigensinn des Künstlers unvollendet gebliebene Bild nicht nur vollenden, sondern auch durch den Kupferstich vervielfältigen zu wollen. Ob es geschehen, ist dem Verfasser dieser Zeilen nicht bekannt geworden. Eine Lithographie des 1839 von Hollpein gefertigten Gemäldes von Kriehuber wurde 1849 besorgt mit dem Facsimile: „Glücklich sein und glücklich machen ist des Menschen Bestimmung.“ Prof. G. Zeithammer, Bolzano’s Schüler und Freund, hat von der kön. böhmischen Gesellschaft der Wissenschaften den Auftrag erhalten, das Leben des großen Denkers zu schreiben. B.’s schriftstellerische Thätigkeit aus den Gebieten der Mathematik u. Philosophie ist sehr groß; er schrieb: „Betrachtungen über einige Gegenstände der Elementar-Geometrie“ (Prag 1804); – „Beiträge zu einer begründeten Darstellung der Mathematik“ (Prag 1810); – „Der Binomische Lehrsatz und als Folgerung aus ihm der polynomische und die Reihen, die zur Berechnung der Logarithmen und Exponentialgrössen dienen, genauer als bisher erwiesen“ (Prag 1816, gr. 8°.); – „Die drei Probleme der Rectification, der Complanation und der Cubirung ohne Betrachtung des unendlich Kleinen, ohne die Annahmen des Archimedes und ohne irgend eine nicht streng erweisliche Voraussetzung gelöst; zugleich als Probe einer gänzlichen Umgestaltung der Raumwissenschaft allen Mathematikern zur Prüfung vorgelegt“ (Prag 1817, m. 1 Kupf., gr. 8°.); – „Rein analytischer Beweis des Lehrsatzes, dass zwischen je zwei Werthen, die ein entgegengesetztes Resultat gewähren, wenigstens eine reelle Wurzel der Gleichung liege“ (Prag 1817, gr. 8°.); – „Lehrbuch der Religionswissenschaft“ (Sulzbach 1834, 4 Bde.); – „Wissenschaftslehre. Grösstentheils neue Darstellung der Logik mit Rücksicht auf deren bisherige Bearbeiter. Vier Bände“ (Sulzbach 1837); B. geht darin von dem Unterschiede zwischen der Vorstellung an sich und der Vorstellung als Seelenzustand aus. Er findet das Wesen der Philosophie darin, daß sie die Vorstellung an sich als die Vorbedingung und den möglichen Stoff der Vorstellung als Seelenzustand untersucht und den objectiven Zusammenhang erforscht, der unter den Vorstellungen oder Wahrheiten an sich besteht; – „Athanasia oder die Gründe für die Unsterblichkeit der Seele. Zweite verbesserte Auflage, mit einem kritischen Anhang“ (Sulzbach 1838); – „Erbauungsreden an die akademische Jugend“ Erster Band (Sulzbach 1839, 2. vermehrte Auflage), dazu die Fortsetzung: „Erbauungsreden ... bevorwortet von Dr. F. Prihonsky, 4 Bde.“ (Prag 1849–52); – „Uebersicht der Wissenschaftslehre u. der Religionswissenschaft“ (Sulzbach 1841); – „Versuch einer objectiven Begründung der Lehre von der Zusammensetzung der Kräfte“ (Prag 1842); – „Versuch einer objectiven Begründung der Lehre von den drei Dimensionen des Raumes“ (Prag 1843); – „Abhandlungen zur Aesthetik: 1. Ueber den Begriff des Schönen“ (Prag 1843); – „2. Ueber die Eintheilung der schönen Künste“ (Prag 1849); – „Dr. B. Bolzano’s Paradoxien des Unendlichen. Herausgegeben aus dessen schriftlichem Nachlasse von Dr. Fr. Prihonsky“ (Leipzig 1851); – „Drei philosoph. Abhandlungen, welche auch von Nichtphilosophen verstanden werden können. Aus [39] Dr. B. Bolzano’s schriftlichem Nachlasse von Dr. Fr. Prihonsky“ (Leipz. 1851); – „Vorschläge zur Behebung des in Prag umsichgreifenden Nothstandes“ (Prag 1847); – früher schon erschien von ihm im „Allgem. Anzeiger der Deutschen“ (Gotha 1831) Nr. 276: „Vorschlag zur Verbesserung einiger Armen-Anstalten“;– „Was ist Philosophie?“ (Wien 1849, Braumüller); – „Kurzgefasstes Lehrbuch der katholisch-christlichen Religion als der wahren göttlichen Offenbarung“ (Bautzen 1849, Waller); – „Erbauungsbüchlein für die Gebildeteren unter den katholischen Christen. Theil I. Umschreibungen des Gebetes des Herrn, Englischen Grusses, Apostolischen Glaubensbekenntnisses und der drei göttlichen Tugenden. – Theil II. Mein Glaube“ (Wien 1850, Braumüller); beide Schriften von seinem Freunde Dr. M. J. Fesl herausgegeben; – „Schreiben eines katholischen Geistlichen an den Verfasser des Buches: Die katholische Kirche Schlesiens“ (Sulzbach 1827); – „Ansichten eines freisinnigen Theologen über das Verhältniss zwischen Kirche und Staat“ (gegen Dr. A. Gengler in Bamberg); – „Sendschreiben an Dr. J. S. Röhr“ (Sulzbach 1837); – „Dr. Bolzano und seine Gegner“ (Sulzbach 1839); – „Bolzano’s Wissenschaftslehre und Religionswissenschaft in einer beurtheilenden Uebersicht“ (Sulzbach 1841); – „Prüfung der Philosophie des sel. Georg Hermes“ (Sulzbach 1840); – „Krug und Bolzano“ (1837); – „Ueber das Recht der Geistlichkeit ihren Lebensunterhalt von Personen zu begehen, welche nicht ihres Glaubens sind“ (Pflanz, Freimüthige Bl. 1833); – „Ueber die Perfectibilität des Katholicismus, Streitschriften zweier kathol. Theologen“ (Leipzig 1845, Voß); – „Ueber die Standeswahl: Ein Vademecum für austretende Obergymnasiasten von Dr. B. Bolzano weiland Prof. an der Prager Universität E(milian) W(ewerka), Herausgeber der vier Bände Erbauungsreden“ (Prag 1853, Taschenf.). – Außerdem verfaßte er zwei Biographien: „Leben Fr. J. v. Gerstners“ (Prag 1837) und „Dr. V. J. v. Krombholz nach seinem Leben und Wirken“ (Prag 1849).
Bolzano, Bernhard (Philosoph und Mathematiker, geb. zu Prag 5. Oct. 1781, gest. ebendaselbst 18. Dec. 1848). Beschäftigte sich frühzeitig mit der Mathematik, welche auf seine philosophische Methode so wesentlichen Einfluß geübt, daß er oft zu sagen pflegte: „Ein schwacher Mathematiker wird nie ein starker Philosoph werden.“ Nicht mit Uebereinstimmung seines Vaters wählte B. den priesterlichen Beruf und gab den Vorstellungen desselben nur in so fern nach, daß er ein ganzes Jahr die bestimmte Wahl seines Standes verzögerte. Im Jahre 1805 wurde er Doctor der Philosophie, Priester und Professor der Religionswissenschaft an der Hochschule zu Prag. Gleich im Beginne dieser Stellung bedroht und mit dem Vorwurfe, daß er nach- A. Zur Biographie. Lebensbeschreibung des Dr. B. Bolzano mit einigen seiner ungedruckten Aufsätze. Selbstbiographie (Sulzbach 1836, 8°., mit Porträt). – Wißhaupt (Anton), Skizzen aus dem Leben Dr. B. Bolzano’s; Beiträge zu seiner Biographie von dessen Arzte (Leipzig 1850, 8°.). – Hoffmann (Joseph, gest. 17. Dec. 1851, 75 Jahre alt), Bruchstücke zu einer künftigen Lebensbeschreibung des sel. Dr. B. Eine Schrift für Freunde (Wien 1850, Sollinger), [diese Schrift ist von einem der frühesten Schüler, dem Bolzano bis an sein Lebensende sehr zugethan war, und dem der Herausgeber dieses Lexikons dieselbe, die gar nie in den Handel gekommen, verdankt, von Dr. Michael Jos. Fesl (s. dens. in d. Lex.) veröffentlicht worden]. – Bohemia (Prager Blatt). Red. von Franz Klutschak, 1849, Nr. 40 u. f.: „Biographie von Bolzano“ und ebenda „Zwei Reminiscenzen an Bolzano. I. B.’s Verhältniß zur Poesie. II. Zur Biographie B.’s“ von Hansgirg. – Libussa. Taschenbuch für 1851 (Prag, 8°.) S. 466: „Nekrolog einiger Zeitgenossen von 1840–1850“ [die Angabe des Todestages 8. Dec. ist unrichtig]. – (Brockhaus) Conversations-Lexikon (10. Auflage) III. Bd. S. 75. – Meyer (J.), Das große Conversations-Lexikon für gebildete Stände (Hildburghausen 1845) IV. Bd. 4. Abtheil. S. 1408; und II. Supplementband S. 342. – Nouvelle Biographie générale ... publiée sous la direction de M. le Dr. Hoffer (Paris 1853) VI. Bd. Sp. 521. – Außer den bereits angeführten Porträten B.’s besteht noch ein von Mayer 1846 lithographirtes Bild, unter welches B. die Worte schrieb: „Fortschreiten soll ich.“
- B. Schriften zur Bolzano-Literatur; Kritik und zur Beleuchtung seiner philosophischen Werke u. drgl. m.: Religionsbekenntnisse zweier Vernunftfreunde etc. (Sulzbach 1835). – Schreiben an den Verfasser der zwei Briefe (Dr. Tschirner) über „die reine katholische Kirche“ (Sulzbach 1828). – Sitzungsberichte der philosoph.-histor. Classe der kais. Akademie der Wissenschaften (Wien, Staatsdruckerei) III. Bd. S. 156, 163.