ADB:Wackenroder, Wilhelm Heinrich

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Artikel „Wackenroder, Wilhelm Heinrich“ von Emil Sulger-Gebing in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 40 (1896), S. 444–448, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Wackenroder,_Wilhelm_Heinrich&oldid=- (Version vom 14. Dezember 2024, 13:14 Uhr UTC)
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Wackenroder: Wilhelm Heinrich W. wurde 1773, also im gleichen Jahre wie sein berühmterer Freund Ludwig Tieck zu Berlin geboren. Sein Vater, der geheime Kriegsrath und Justizbürgermeister daselbst, war ein wackerer, strenger Mann und ein musterhafter Beamter, der zwar für die Begabung und die Neigungen seines Sohnes nie Verständniß zeigte, ihn aber nach seiner Art aufs beste erzog. Durch häuslichen Unterricht vorbereitet, trat der Knabe in das Friedrichs-Werder’sche Gymnasium ein, das unter Gedike’s Leitung stand, war da seit der zweiten Classe mit Ludwig Tieck zusammen und knüpfte so schon in frühen Jahren jene innige Freundschaft an, die dann sein ganzes Leben verschönte. Seine hohe musikalische Begabung wurde durch gründlichen Unterricht bei Fasch, dem Hofcapellmeister und Stifter der Berliner Singakademie, ausgebildet und durch den Verkehr mit Joh. Friedr. Reichardt und später mit Goethe’s Freund Zelter noch weiter entwickelt. Bei seinem Abgange vom Gymnasium, wo er ein überaus fleißiger Schüler gewesen war, wurde ihm als besondere Auszeichnung die feierliche Abschiedsrede übertragen, und Gedike fügte selbst in das vorgelegte Concept die üblichen schwülstigen Lobeserhebungen für die Anstalt ein, die der Abiturient auf Tieck’s Anrathen durch einfachere Wendungen ersetzt hatte. Dem Wunsche des Vaters zufolge sollte er Jurist werden, und so wenig auch dieser Beruf seinem Wesen entsprach, der schüchterne Jüngling wagte keinen Widerspruch. Seine Schwäche und Fügsamkeit allen äußeren Einflüssen gegenüber erlaubten ihm weder jetzt noch später ein entschiedenes Auftreten, auch da nicht, wo seine ganze Zukunft davon abhing. Erst nach einem Jahre häuslicher Vorbereitung, in dem er unter anderm Vorlesungen über deutsche Litteratur bei dem damals noch nicht wie später ganz dem Trunk verfallenen Erdwin Julius Koch, dem trefflichen Kenner des Altdeutschen, hörte, durfte er die Universität beziehen, nachdem ihm die Strenge des Vaters immer mehr zu einem schweren Druck geworden war. Aus diesem Vorbereitungsjahr, Frühling 1792 bis März 93, besitzen wir seine Correspondenz mit Tieck und darin die beste Charakterschilderung des Jünglings: Liebenswürdigkeit, Herzensgüte und Reinheit, sowie eine große Innigkeit reichquellender Empfindung, die bis zur Sentimentalität gehen kann, sind die Hauptzüge. Seine Begeisterung für den hochbegabten Freund, in dem er sein Ideal, den wahren Dichter, sieht, ist unbegrenzt; seine zärtliche Liebe für ihn hat etwas durchaus Weibliches. Eifersüchtig wacht er über ihn, und Tieck’s selbstgenährte Melancholie und leichtsinnige Talentverschwendung entlocken dem darüber Tiefbekümmerten manch ernstes Mahnwort, manche treffende Kritik. Er denkt an ihn „oft mit sehr zärtlicher Rührung und reger Empfindsamkeit“ und dünkt sich „erhaben als ein Glied der Kette, die Dich an diese Erde fesselt“; ja er möchte, wie Alexander Pindar’s Haus, so das Zimmer des Freundes als „ewige Reliquie“ bestehen lassen. Und klingt es nicht, als ob ein verliebtes Mädchen spräche, wenn W., dem Frauenminne fremd blieb, und der seine ganze Liebesfülle dem Freunde weihte, schwört „bei den Seligkeiten, die ich je in den erhabensten Stunden von Deinen Lippen geküßt und aus Deinem Auge getrunken habe“, oder wenn uns gleich darauf der „Zauberdruck Deiner Hand und der Zauberblick Deines Auges und der Zauberton Deiner Stimme“ begegnet. Auch sich selbst beurtheilt er richtig; er weiß, daß er keinen Heldenmuth, keine Tapferkeit besitzt, daß er das Erhabene weniger zu empfinden vermag als das Schöne, und die ganze träumerische [445] Zartheit seines Innenlebens offenbart sich, wenn er schreibt: „Denn an sich sehe ich nicht ein, warum es nicht möglich sein sollte, bei allen Dingen unter der Sonne, unter gewissen Umständen, etwas zu empfinden“. Ein solcher Charakter war nicht zum Juristen geeignet, und mehr als eine Briefstelle spricht mit Abneigung, ja mit Abscheu von dem aufgezwungenen Berufe. – Im September 1792 hatten sich die Freunde wiedergesehen bei Gelegenheit einer Reise, die W. mit Verwandten nach Wörlitz, Dessau, Halle, Leipzig, Meißen und Dresden machte, und Ostern 93 endlich zog auch er hinaus ins freie Studentenleben, nach Erlangen, der neuen Landesuniversität, die eben mit Ansbach und Baireuth an Preußen gekommen war, und die der Vater für ihn ausgewählt hatte. Tieck ging dem Freunde zu Liebe ebenfalls dahin, und so reisten denn die Beiden, nachdem sie in Drakendorf bei Jena den der Familie Wackenroder befreundeten Prediger Schuderoff besucht, in Jena selber aber Schiller verfehlt und nur Reinhold kennen gelernt hatten, über Weimar und Erfurt, wo sie zum ersten Male ein Kloster betraten, Gotha und Coburg nach ihrem Bestimmungsorte. Die dortigen wissenschaftlichen Größen vermochten die Jünglinge nicht allzusehr zu fesseln, viel verlockender war das schöne Land. Vor allem zog sie Nürnberg an, das öfters besucht wurde und mit seinem Kunstreichthum, seiner poetischen Stimmung vergangener Zeiten und seinen großen Erinnerungen an Dürer und Sachs besonders auf W. den tiefsten Eindruck machte. Auch in Bamberg waren sie und hörten im Dom ein feierliches Hochamt, und ein zum Theil abenteuerlicher und gewagter Ausflug ins Fichtelgebirge wurde zu Pfingsten unternommen. Im Herbst wollten sie nach Göttingen; Tieck’s Freund Wilh. v. Burgsdorf holte sie ab: er sollte sie auf einer Reise durch die ihm schon bekannten Rheingegenden führen, verspielte aber in seinem Leichtsinn das anvertraute Geld, und so kamen sie früher, als sie gedacht hatten, auf directem Wege nach der damals für ebenso gelehrt wie elegant geltenden Universitätsstadt. Hier wandte sich W. eifriger der älteren deutschen Litteratur zu, studirte die mhd. Lyriker in der sog. Manesseschen Sammlung, Müller’s Ausgabe der Heldengedichte und Hans Sachs und machte für das „Compendium der deutschen Litteratur“, das sein früherer Lehrer Koch herausgab, Notizen auf den Bibliotheken von Göttingen und Kassel. In dieser Zeit schrieb er wahrscheinlich den kleinen, erst 1836 von Friedr. v. d. Hagen (in Germania. Neues Jahrbuch der Berlinischen Gesellschaft für deutsche Sprache I, 291 ff.) veröffentlichten Aufsatz über Hans Sachs, der den tönereichen Meistersänger mit wenigen Zügen gar nicht ungeschickt schildert. W. war äußerst fleißig und ein eifriger Collegbesucher, aber die Jurisprudenz blieb ihm trotz allen Studiums eine fremde, schwerfaßliche Sache. Dagegen trieb er viel Musik und versuchte sich sogar in eigenen Compositionen, auch verkehrte er mit Prof. Fiorillo, dem Zeichner und Kunstschriftsteller. Der abenteuerliche Plan einer Italienfahrt, wo in Rom Tieck als Dichter, W. als Musiker leben wollten, wurde bald wieder aufgegeben und nach zwei Semestern schweren Herzens die Heimreise nach Berlin angetreten. Dies Mal ging es über Braunschweig und Hamburg, wo auch Klopstock aufgesucht wurde; aber die Freunde nahmen von dem alten Messiassänger in seiner weltfremden Eitelkeit einen fast komischen Eindruck mit. In der Vaterstadt mußte der junge Musiker, Litteraturkenner und Kunstschwärmer wieder ins Joch: gehorsam trat er im Herbst 1794 in die juristische Praxis ein. In der folgenden Zeit hören wir auch von poetischen Arbeiten: Tieck veröffentlichte zwei Gedichte des Freundes, natürlich anonym: das eine in der in den „Straußfedern“ erschienenen Skizze „die gelehrte Gesellschaft“ das andere im zweiten Theile des „Peter Leberecht“, begleitete aber beide mit ironisirender Kritik. Auch von einer Tragödie wird berichtet, die in lächerlicher Weise damit schloß, daß der [446] Liebhaber die ohnmächtig in seine Arme gesunkene Geliebte ins Leben zurückrufen will und ihr zu diesem Zwecke rasch zusammengeraffte Kräuter an den Mund hält; leider sind diese giftig und so tödtet er selbst das Mädchen. – Ueberhäuft wie er war, nahm Tieck den Freund auch litterarisch in Anspruch. Von dem jungen Nicolai, der seinen Verlag mit zugkräftigen Artikeln bereichern wollte, war er aufgefordert worden, englische Romane zu übersetzen; er wählte jedoch nur von den vorgelegten die besten aus und übergab die Arbeit Freunden. Tieck selber nennt (Schriften Bd. XI S. X) den „Demokrat“, das „Schloß Montford“ und das „Kloster Netley“, die 1796 erschienen und auch 1799 in den IX., X. und XI. Band der ersten unrechtmäßigen Ausgabe von Tieck’s sämmtl. Schriften aufgenommen wurden. Davon ist nur das „Kloster Netley“ sicher von W., das „Schloß Montford“ dagegen von Musikdirector Wessely übersetzt, während ich den Verdeutscher des „Demokraten“ nicht mit Bestimmtheit angeben kann: vielleicht ist es W. Nicht von ihm dagegen, sondern von Bernhardi ist der ihm von Goedeke² (VI, 46) zugeschriebene unter dem Pseudonym Ernst Winter 1794 in 2 Bänden erschienene Ritterroman „Die Unsichtbaren“. Was also W. bis dahin geleistet hatte, war herzlich unbedeutend, und Tieck mochte deshalb nicht wenig erstaunt sein, als ihm der Freund im Sommer 1796 auf einer Reise nach Dresden, wo jetzt erst die Gemäldegalerie gründlich besichtigt wurde, eine Anzahl Aufsätze über Musik und bildende Kunst von fesselnder Eigenart vorwies, deren hohen Werth er sogleich erkannte. J. F. Reichardt, der wieder besucht wurde, nahm einen davon, „Das Ehrengedächtniß Dürers“, sofort in sein Journal „Deutschland“ auf, und er war es auch, der für das Kind den rechten Namen fand. So erschienen anonym die „Herzensergießungen eines kunstliebenden Klosterbruders“ 1797 bei Unger in Berlin, unter einem Titel, der deutlich auf den einfältig frommen Klosterheiligen in Lessing’s „Nathan“ hinwies. Tieck hatte eine Vorrede und einige kleine Stücke hinzugefügt, war aber von einer Umarbeitung und stilistischen Verfeinerung der Aufzeichnungen seines Freundes, woran er erst gedacht hatte, glücklicherweise bald zurückgekommen. In W. trat nun der innere Beruf zur Musik und Kunst immer stärker hervor, aber umsonst versuchte der getreue Tieck nochmals eine Umstimmung des Vaters, der Alte verstand ihn gar nicht. Dieser innere Conflict zehrte an der Gesundheit des Jünglings, er kränkelte und ein heftiges Nervenfieber setzte schon am 13. Febr. 1798 dem kaum 26jährigen zu den schönsten Hoffnungen berechtigenden Leben ein unerwartet frühes Ziel. Ein zweiter Theil der „Herzensergießungen“ war geplant, doch erst Einiges dafür vollendet; Tieck gab es mit einer größeren Anzahl eigener Aufsätze zusammen unter eigenem Namen heraus in den 1799 erschienenen „Phantasien über die Kunst, für Freunde der Kunst“ und setzte dem Freunde ein schönes Denkmal in dem Gedichte „Der Traum“, das den Schluß derselben bildet. Ein Denkmal ihrer Freundschaft war auch sein Roman „Franz Sternbalds Wanderungen“ (1798), ein Werk, das die Beiden gemeinsam geplant und besprochen hatten, und dessen erster Theil noch sehr stark den Einfluß Wackenroder’s verräth, das aber in der Form, wie es vorliegt, durchaus Tieck’s Eigenthum ist. 1814 endlich stellte dieser in den „Phantasien über die Kunst von einem kunstliebenden Klosterbruder“ das Eigenthum Wackenroder’s an den beiden früheren Schriften zusammen und gab als Einleitung dazu eine kurze Lebensskizze seines Freundes. – Die Aufsätze Wackenroder’s zerfallen von selbst in zwei Gruppen, deren eine für die Entwicklung der deutschen Litteratur und Kunst, deren andere für die Persönlichkeit ihres Verfassers hochbedeutsam ist, jene die künstlerische, diese die musikalische. Diese letztere zeigt uns in der Gestalt Joseph Berglinger’s des Dichters eigene innere Kämpfe: der ganz der Musik in idealster Auffassung und höchster Begeisterung ergebene Jüngling, den [447] der Vater durchaus zum Mediciner machen will, ist W. selber, nur daß an Stelle der Jurisprudenz eine andere Wissenschaft gesetzt ist. Aber der Held der Dichtung hat die Kraft aus den drückenden Verhältnissen zu fliehen, sein Dichter dagegen war nie stark genug zu solchem Entschlusse. Und als ob er die eigene schwächliche Resignation rechtfertigen wollte, läßt er seinen Berglinger in der schwer errungenen Künstlerlaufbahn zwar hoch emporsteigen, aber doch die innere Befriedigung nicht finden und in einem Briefe alle Schattenseiten seines Berufes, den Conflict echten Künstlerthums mit den praktischen Anforderungen seiner Ausübung, in den düstersten Farben malen. Wie schon in den musikalischen, so noch mehr in den Abschnitten über bildende Kunst tritt ein Grundsatz aufs schärfste hervor, und gerade dieser ist es, der den „Herzensergießungen“ ihren hohen Werth verleiht. Im bewußten Widerstreit mit den gleichzeitigen Aesthetikern, vor allen mit Ramdohr, dessen Art der Kunstbetrachtung unbedingt verworfen wird, im Gegensatz aber auch zu Goethe, dessen „Propyläen“ fast zu gleicher Zeit aufs eindringlichste den Werth der Antike und die umfassende klar abwägende Kunstauffassung ihres Autors predigten, will W. nicht kritisch zergliedern, nicht historisch erklären, noch weniger theoretisch verstehen, sondern einzig und allein empfinden, in frommer naiver Einfalt genießend sich ganz hingeben und ohne alle Kritik bewundernd verehren. Für ihn ist, und das gerade war der damaligen Kunstübung gegenüber so wichtig, Kunst und Leben Eines, aber auch Kunst und Religion fließen ihm in Eines zusammen; der große Künstler ist ein frommer und reiner, deshalb von Gott besonders begnadeter, ja direct inspirirter Mensch. „Die Kunst ist über dem Menschen.“ So erzählt er denn nach Vasari und Sandrart ganz treuherzig und schlicht, in einer anmuthenden Holzschnittmanier kleine Künstlergeschichten, stellt über „Allgemeinheit, Toleranz und Menschenliebe in der Kunst“ Betrachtungen an, die in dem Satze gipfeln „Aberglaube ist besser als Systemglaube“, und erkennt in Natur und Kunst „zwei wunderbare Sprachen von geheimnißvoller Kraft“. Er sucht festzustellen, wie man Kunstwerke betrachten soll und vergleicht dabei ihren Genuß dem Gebet, oder gibt poetische Schilderungen von Gemälden. Von der Antike weiß er nichts zu sagen, ihn beschäftigt ausschließlich die Kunst des Mittelalters und neuerer Zeit. Immer wieder kommt er dabei zurück auf seine Lieblinge: Albrecht Dürer, den er einst in den „krummen Gassen“ Nürnbergs umherwandelnd in sein Herz geschlossen hat, und Rafael, der nur selten ohne das Beiwort „göttlich“ genannt wird, und den er einzig als Madonnenmaler kennt. Die Zahl von selbstgesehenen Kunstwerken ist überhaupt eine geringe, außer den Galerien von Dresden und Kassel kommen nur die Sammlung von Salzthalen und die ehemals berühmte gräfl. Schönborn’sche Galerie in Pommersfelden, die 1867 in Paris versteigert wurde, in Betracht. Aber auch, wenn sein Herzenswunsch erfüllt worden wäre und er in Italien sein Anschauungsmaterial hätte bereichern können, seine Anschauungsweise wäre kaum eine andere geworden. So wie diese war, erscheint sie dann, ohne rechtes, inneres Verständniß und deshalb schon verzerrt und manierirt, wieder bei Tieck und setzt sich in Praxis um bei jener Gruppe der christlich deutschen Romantiker, bei Overbeck und Genossen, die als die „Klosterbrüder von S. Isidoro“ ihren festen Platz in der Kunstgeschichte einnehmen. Das Kunstevangelium, das W. überzeugungsvoll verkündigte, war ein neues und fruchtbares, und Haym hat treffend den Gegensatz hervorgehoben, den es zu dem gründlichen Heidenthum Winkelmann’s zu der scharfen Kritik Lessing’s, zu Heinse’s sinnlicher Gluth und zu Herder’s stürmenden Dithyramben bezeichnet, während es andrerseits verwandt erscheint mit den Ansichten des jungen Goethe und dessen begeistertem Eintreten für Erwin von Steinbach und die „deutsche Baukunst“.

[448] Köpke, Ludwig Tieck. 1835. – Holtei, Briefe an Tieck IV. 1864. – Dilthey, Leben Schleiermachers I. 1870. – Haym, Die romantische Schule. 1870. – Tieck und Wackenroder, herausgeg. von Minor in Kürschner’s Dtsch. Nat.-Litt., Bd. 145. – Wölfflin, Die Herzensergießungen eines kunstliebenden Klosterbruders in Studien zur Litteraturgeschichte. Mich. Bernays gewidmet. 1893. – Goedeke, Grundriß zur Geschichte der deutschen Dichtung. 2. Aufl. VI, 46 f. 1895.