Wikisource:Skriptorium/Archiv/2008/Juni
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Themenseiten
Ich wünsche mir noch mehr Themenseiten, z. B.: Schiffahrt, Post, Geld, Militär usw. Vielleicht findet sich jemand, der sich mit dem Anlegen und der Betreuung solcher Seiten verdient machen möchte. --A. Wagner 16:34, 7. Jun. 2008 (CEST)
Hamburger Vernetzungstreffen
Wir haben ein Treffen organisiert für alle Hamburger Gruppen, die sich mit Freier Software, Freiem Wissen und verwandten Themen beschäftigen, und möchten Euch dazu herzlich einladen!
Ort: Lehmanns Fachbuchhandlung - Kurze Mühren 6, 20095 Hamburg - http://www.lob.de/hamburg
Zeit: 6. Juni 2008 - ab 20 Uhr
Ziel:
Das Ziel ist es die Gruppen miteinander bekannt zu machen, besser zu
vernetzen, und Interessierte über diese Gruppen zu informieren. So
möchten wir die Zusammenarbeit der Gruppen bei gemeinsamen Themen
verbessern und ihnen neue Mitglieder verschaffen.
Programm: Das Treffen soll unkommerziell sein, und primär aktive Gruppen-Mitglieder ansprechen, oder solche, die es werden wollen. Daher werben wir hauptsächlich in deren Umfeld. Außerdem haben alle Gruppen die Möglichkeit in einer etwa fünfzehn-minütigen Präsentation Interessierte über Ihre Aktivitäten zu informieren. Dinge wie
* Was sind Eure Ziele / Eure Inhalte? * Was tut ihr konkret? * Wann und wo trefft Ihr Euch? * Seit wann gibt es Euch? * Warum sollte man gerade bei Euch Mitglied werden, und nicht in einer
anderen Gruppe?
könnt Ihr dort den Gästen und Zuhörern vermitteln. Danach und dabei gibt es auch Kaltgetränke und einen Imbiss, sowie angeregte Unterhaltungen und Kontakte zwischen den Gruppen und Besuchern.
Weitere Informationen:
Zur Planung Eurer Vorstellung, bei Fragen und Anregungen, schaut auf die Seite
http://linuxwiki.de/Communities/MeetingHamburg2008 und/oder abonniert die
Mailingliste https://ssl.datapirate.de/mailman/listinfo/flosshh.
Sponsoren sind die Firma Silpion IT Solutions (http://www.silpion.de/), Linux
Solution Park
(http://www.linux-solution-park.de/) und Lehmann's (http://www.lob.de).
Sie ermöglichen die Veranstaltung durch finanzielle Unterstützung,
Bereitstellung von Räumen und Personal.
Wir freuen uns, Euch dort zu sehen!
Das Orga-Team
Drei Grundideen der Kunstausübung:
a) Zeichnung des Gegenständlichen, bzw. Thematischen,
b) Gestaltung des seelischen Ausdrucks durch Formbewegung und Farbgebung (Theorie der Komplementärfarben, Ausdruckswerte der Farben - gelb:heiter, blau:kalt u.s.w.)
c) Ungegenständlicher Bildaufbau.
- Aufgabe: diese drei Elemente in derBildfläche zusammenzuschweißen.
In den Arbeiten verschiedner Schaffensperioden wechselte die Bedeutung der einzelnen Aufgaben. Während der Schulzeit dominierte das Expressionistische. (Kolb); Während des Studiums strenge zeichnerische Schulung (Prof. Waldschmitt); Ahnung feiner impressionistischer Farbigkeit (Prof. Breyer); Gestaltung der Fläche (Prof. Schneidler); Schnitte (Prof. Graf)
Dann kam ein neuer Impuls - vielleicht der Bedeutendste - durch mittelalterliche Glasfenster in französischen Domen: intensiver Wunsch, eine ähnliche Wirkung auf dem Gebiet der Tafelmalerei hervorzubringen.
- Erster Versuch: Hinterglasbilder. Erinnerung an Hoelzl, Studium seiner Kunsttheorie. Klee. Arbeiten in Pastell, welches die erträumte Farbigkeit erlaubt.
- Immer neues Probieren und Suchen nach eigenster Gestaltungsform
- Ergebnis: Strukturmalerei,
- das ist: Aufkleben und Bemalen verschiedenstrukturierter Gewebe, um die Oberfläche zu beleben und dasglatte Ölfarbenlicht zu vermeiden.
- So entstanden schwerelose Figurenbilder: Die Neugierigen, die Zugeneigten, die Hochzeitsgäste, die weisse Frau, die Tänzerin, Versuch zu trösten, König und Ratgeber...
- und Landschaftsbilder: Die vier Jahreszeiten, Sonnenuntergang ...
Viele Beobachtungen, Zeichnungen, Aquarelle, Ölstudien von Menschen und Landschaften bilden die Grundlagen, dieser freien, modernen Gestaltungen. Das Eine ohne das Andere nicht denkbar.Sowohl das Kleben am Gegenstand als auch das Flattern im Rein Formalen erscheinen als Sackgasse.
- Künstlerische Aufgabenstellung:
Neben dem Ringen um die Form ist unerläßllich das Ringen um den Gehalt. Das Augenerlebnis des Bildes möge dem Betrachter sein eigenes Leben, seine Umwelt in eine Zone der Vergeistigung, Heiterkeit und Freiheit erheben.
- Margret Hofheinz, 17. November 1965"
Anmerkung: Dieser Text, der zum Verständnis des vielfältigen Werks von Margret Hofheinz-Döring hilfreich sein mag, wurde von der Künstlerin 1965 geschrieben und liegt mir im Original vor. Er wurde meines Wissens noch nie veröffentlicht und als Tochter liegen die Rechte bei mir. Ich habe den ersten von 6 Abschnitten, die insgesamt eine DIN A 4 - Seite ergeben, abgeschrieben. Bevor ich weitermache und den Text "richtig" einstelle, möchte ich wissen, ob hier der richtige Platz dafür ist und bitte um eine entsprechende Mitteilung.--Galbrima 10:52, 3. Jun. 2008 (CEST)
- Prinzipiell ist der Platz hier richtig, wenn du auch bereit bist, das Werk deiner Mutter unter einer der in Wikisource:Lizenzbestimmungen angegebenen Lizenzen (GFDL, CC-BY-SA) zu veröffentlichen, u.a. ist dann auch die kommerzielle Nutzung des Textes erlaubt. Das sollte dir von vornherein klar sein. Solltest du den Text einstellen, wären natürlich auch Scans des Originaltextes auf Commons erwünscht. --Balû Diskussion 12:54, 3. Jun. 2008 (CEST)
- Hört sich nicht uninteressant an. Falls du dich dazu entscheidest das Werk deiner Mutter hier unter einer Freien Lizenz zu veröffentlichen, werden wir gerne dabei helfen, das Material hier zur Verfügung zu stellen inclusive der Scans davon auf commons. -- Jörgens.Mi Talk 13:26, 3. Jun. 2008 (CEST)
Der Name der Künstlerin sagte mir nichts. Der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt auf Dokumenten, deren Urheber länger als 70 Jahre tot ist. --FrobenChristoph 16:37, 3. Jun. 2008 (CEST)
- Ich vermute mal es handelt sich um diese Dame w:Margret Hofheinz-Döring. Gruß -- Michail 16:57, 3. Jun. 2008 (CEST)
- Ja, der Text stammt von Margret Hofheinz-Döring. Als ihre Tochter verfüge ich über alle Rechte und werde - wenn niemand bis morgen widerspricht - den gesamten Text einstellen. Ihn zu scannen ist auch kein Problem. Ob ich mit der Technik klarkomme, wird sich zeigen, immerhin habe ich ein bißchen Wikipedia-Erfahrung. :)--Galbrima 18:01, 3. Jun. 2008 (CEST)
Voraussetzung der Einstellung ist eine OTRS-Freigabe, dies kann lange dauern --FrobenChristoph 19:00, 3. Jun. 2008 (CEST)
Hallo Galbrina, so wie ich das sehe wird kein großer Widerspruch kommen ( ich hoffe ich täusche mich nicht. :) ). Damit wir das ohne großen Huddel und Diskussionen über die Bühne bekommen, solltest du vorher die OTRS-Freigabe beantragen. wie das geht siehst du hier Wikisource:Hilfe#Freigaben_von_Texten_und_Bildern. Falls du Fragen hast kannst du dich gerne an mich oder Benutzer:Michail wenden --Jörgens.Mi Talk 19:42, 3. Jun. 2008 (CEST)
- Sorry, bin neu hier, aber inzwischen mit Galbrima von Commons her ein wenig bekannt. Fragen:
- Falls Bildokumente (Scans oder Fotos vom Originaltexten) benötigt werden, sind diese auf Commons zu laden oder hierher?
- Mailadresse für OTRS? Danke, WeHaWoe 14:51, 6. Jun. 2008 (CEST)
- Scans bitte auf Commons, und hier w:Wikipedia:Textvorlagen findest du alle notwendigen Infos für die Freigabe. Neben der GFDL akzeptieren wir hier aber auch ein Creative-Commons-Lizenz, wenn kommerzielle Nutzung und Anderung zugelassen sind. Gruß -- Finanzer 15:11, 6. Jun. 2008 (CEST)
- Besten Dank, Wolfgang --WeHaWoe 17:15, 6. Jun. 2008 (CEST)
- Doch noch NACH-Frage: Falls ein Text zusätzlich als Faksimile hochgeladen wird, ist dann zusätzlich zur (bereits bei OTRS eingereichten) Einverständniserklärung gemäß cc-by-sa-3.0 für sämtliche Bildinhalte als "Alleiniger Rechteinhaber des Gesamtwerks" (die Galbrima bereits abgegeben hat, falls ich nicht fehlinformiert wurde) auch noch eine weitere (faktisch parallele=gleichlautende) Erklärung wegen des Textes erforderlich (der ja imo unter "alleiniger Rechteinhaber des Gesamtwerks" bereits inbegriffen sein sollte)? OTRS scheint ja ohnedies bereits, sagen wir ;) , "mehr denn genug" gefordert. --WeHaWoe 17:30, 6. Jun. 2008 (CEST)
- Scans bitte auf Commons, und hier w:Wikipedia:Textvorlagen findest du alle notwendigen Infos für die Freigabe. Neben der GFDL akzeptieren wir hier aber auch ein Creative-Commons-Lizenz, wenn kommerzielle Nutzung und Anderung zugelassen sind. Gruß -- Finanzer 15:11, 6. Jun. 2008 (CEST)
Ich habe nun den kompletten Text mal abgeschrieben. Siehe oben! Bei Commons werde ich den Scan einstellen. Die technische Durchführung mit Wikisource schaffe ich im Moment nicht, vielleicht erbarmt sich jemand... :)) --Galbrima 17:46, 6. Jun. 2008 (CEST)
- @Galbrima: Deine Panik war begründet: wie ich sehe hast Du selber bei Deinem letzten Edit durch das winzige " vor der Überschrift den Abschnitt "unnauffindbar" gemacht (s. Versionsvergleich ;)
- Frage an die Alteingesessenen: Ich hatte Galbrima empfohlen, den Text auf einer privaten Unterseite fertigzustellen (z.B. formatieren, Bild einbauen). Ist das hier schon auch so, dass man Entwürfe "daheim" anfertigt, oder sollte tatsächlich innerhalb der Disku editiert werden? (wie G. vermutete).
- Jedenfalls befindet sich der Text zunächst "zusätzlich" auf Benutzer Diskussion:Galbrima/Drei Grundideen der Kunstausübung -- bitte klarzulegen, ob hier erwünscht ist ihn dort oder hier weiter zu behandeln. Dass er ggf. hier diskutiert wird, setze ich mal voraus. lg, Wolfgang --WeHaWoe 22:05, 6. Jun. 2008 (CEST)
Unveröffentlichte Lebenserinnerungen des pfälzischen Pfarrers Ernst Krieger
Diese wurden von joergens gescannt und OCR-bearbeitet und sollen hier bearbeitet werden (außer mir hatte Paulis ihre Hilfe zugesagt). Siehe meine Disku (in fine). Die masch. Abschrift ist von mir bei Ebay ersteigert worden --FrobenChristoph 16:40, 3. Jun. 2008 (CEST)
Ohne Verlag
Aus der Reihe: Geheimnisvolle Rätsel der Wikisource: Kann jemand einem Durchschnitts-Spacken wie mir erklären, wieso in der Kategorie:Ohne Verlag über 3.000 Seiten stehen, obwohl, wenn man nachschaut fast überall der Verlag irgendwo angegeben ist und wieso kein Feld „Verlag“ zu finden ist um das irgendwie zu ändern und ob das was mit dem hidden-Zeuchs in der Vorlage zu tun hat, kurz wie sich da ein normaler Mensch noch am Aufräumen beteiligen kann ? --84.56.226.141 01:38, 5. Jun. 2008 (CEST)
- Wenn die in der Kat stehen, dann wurde nicht explizit das Feld VERLAG ausgefüllt. Das wurde erst später (so vor einem jahgr etwa) eingeführt, da es immer wieder zu Verwechslungen mit dem Herausgeber kam und diese Angabe ja auch bilbliografisch wichtig ist. Wenn der Verlag in einem anderen Feld eingetragen ist, dann kannst du den Verlag einfach hinzufügen und aus dem anderen Feld entsprechend rausschmeißen. Folgendes kleines c&p-Fragment hilft dabei:
|VERLAG=Blümchen irgendwas Verlag
- Siehe auch viele meine heutigen Edits (zB [1]) bei denen ich Pflege an diversen Textdaten (darunter auch Ergänzungen von Verlagen) durchgeführt habe. Gruß -- Michail 01:41, 5. Jun. 2008 (CEST)
- Achja wenn kein verlag existiert, zB Handschrift oder ähnliches oder keiner recherchierbar, schalte man den Eintrag in die Kategorie mit
|VERLAG=off
- einfach ab. Dann erscheint der Text auch nicht mehr in der Kategorie. Gruß -- Michail 01:43, 5. Jun. 2008 (CEST)
- Danke, dann sind das alles noch Altlasten aus der Zeit, als es kein Feld für den Verlag gab. Naja, darauf muss man erst mal kommen, dass man vorher für eine der fünf wichtigsten bibliogr. Angaben kein Feld hatte. Ich befürchtete, es wäre vielleicht gerade umgekehrt, denn ich glaubte, noch vor Wochen oder Monaten diese Kat mit nur wenigen, viell. ein paar hundert Einträgen, gesehen zu haben und dachte deshalb schon an neuere Vorlagen-Experimente, etwa so wie wenn das Feld nach dem Abspeichern nicht mehr angezeigt wird, wenn es nicht gleich ausgefüllt wird. - Beim Einsetzen des Verlagfeldes muss man aufpassen, das es an der richtigen Stelle, unter Erscheinungsdatum, steht, sonst bleibt die Seite weiter in der Kat Ohne Verlag, wie ich gerade bemerkt habe. --84.56.225.66 03:27, 5. Jun. 2008 (CEST)
- Das glaube ich nicht. Das |VERLAG= kann doch überall stehen. Ich habe es beim nachträglichen einfüllen immer dort hin getan, wo es auch in der Box angezeigt wird, um den Quelltext möglichst verständlich zu machen. --Jarlhelm 03:54, 6. Jun. 2008 (CEST)
- Auch möglich. Für Oma-Tests bin ich immer gut;) Ich hatte die Seite x-mal aktualisiert gehabt, aber die Kat verschwand erst, als ich nachgesehen habe, an welcher Stelle genau der Verlag stand und plötzlich klappte es, warum weiss der Teufel. Logo soll die Reihenfolge eingehalten, damit die Box einheitlich bleibt. Hatte nur zuerst probiert gehabt, ohne in die Vorlage geschaut zu haben, ob die Zeile jetzt vor oder nach dem E-Ort gestanden hatte. --84.56.219.163 13:52, 6. Jun. 2008 (CEST)
Bitte Stellung nehmen: http://de.wikisource.org/wiki/Wikisource:L%C3%B6schkandidaten#Zur_Textgrundlage --FrobenChristoph 01:53, 8. Jun. 2008 (CEST)
Ich habe Faust II jetzt nach der Textgrundlage mit Regieanweisungen versehen und die Formate angepaßt. Er ist jetzt also nicht mehr "in use". --Catrin 07:57, 8. Jun. 2008 (CEST)
Androhung, scans auf commons zu löschen
Mich erreichen heute diverse Mails mit etwa diesem Wortlaut: The Wikimedia Commons page User talk:Pfaerrich has been changed on 17:03, 8 June 2008 by Chech Explorer, see http://commons.wikimedia.org/wiki/User_talk:Pfaerrich for the current version.
dort lese ich dann Image deletion warning :Book scans have been listed at Commons:Deletion requests so that the community can discuss whether they should be kept or not. We would appreciate it if you could go to voice your opinion about this at their entry.
If you created this images, please note that the fact that they have been proposed for deletion does not necessarily mean that we do not value your kind contribution. It simply means that one person believes that there is some specific problem with it, such as a copyright issue. In all cases, please do not take the deletion request personally. It is never intended as such. Thank you!
dann folgt dort: This media file has been requested for deletion. To discuss it, please go here.
und zuallerletzt: The place of this stuff is not here. Wikisource is a better place for such media. --Chech Explorer 17:29, 8 June 2008 (UTC)
I redirected some separate nominations here as these should be considered together. – Mike.lifeguard | @en.wb 18:57, 8 June 2008 (UTC) Someone should PDF these or djvu them and keep them as one file instead of ... several hundred separate ones. --ShakataGaNai Talk 21:32, 8 June 2008 (UTC)
Sagt mal, bin ich hier im Zirkus? oder verstehe ich nur etwas falsch? --Pfaerrich 00:47, 9. Jun. 2008 (CEST)
- joergens ist als Commons-Admin gefragt
Ich brauchte mich nicht darum zu kümmern als ich heute morgen auf die entsprechnde Diskussion ging, war diese schon geschlossen mit folgendem Kommentar.
Speedy kept. Perhaps someone should djvu or PDF these. But that doesn't mean that scans of individual pages are not useful, because they are. Lewis Collard! (hai thar, wut u doin) 01:21, 9 June 2008 (UTC)
Danke Histo für deinen Text oben --Jörgens.Mi Talk 06:51, 9. Jun. 2008 (CEST)
ADB – Alarm ?
Habe gerade in der Suchmaske der E-ADB Gesucht nach: Winkopp, Peter Adolf, 1759 bis 1813, Beruf / Lebensstellung: Publizist , Konfession: evangelisch? (Fundstellen: NDB Bd. 20, S. 288 in Artikel Pezzl; ADB Bd. 43, S. 456-457; Autor(en) der ADB: Bockenheimer)
- Alter ADB-Link dieser Seite (wie man ihn beim Browsen in den Bänden angezeigt bekommt):
- Alter Link wie von WS auf die Quelle verlinkt, noch funktioniert er ! (Hier anderes Lemma, weil Winkopp noch nicht angelegt ist)
- http://mdz.bib-bvb.de/digbib/lexika/adb/images/adb001/@ebt-link?target=idmatch(entityref,adb0010057)
- Neuer ADB-Link (Aus der Trefferliste des Registers):
http://mdz10.bib-bvb.de/~db/bsb00008401/images/index.html?seite=458
- Link NDB (Aus der Trefferliste des Registers):
http://mdz10.bib-bvb.de/~db/0001/bsb00016338/images/index.html?seite=304
Das heißt jetzt schon mal: Keine Bildanzeige mit Firefox und Opera, nur IE und Netscape. Mit was hat man zu rechnen und was für weitere Auswirkungen wird es auf das ADB-Projekt haben ? Ich bitte um Stellungnahmen technisch versierter Benutzer.
So ganz nebenbei: Es ist einerseits eine Schande, das die OCR so lange schon auf einem Privat-Server rumgammelt, wo sie für Suchmaschinen und WS unerreichbar bleibt während man an Einzelartikel bastelt, andererseits ist aber das Vereinzeln der Roh-OCR in die Artikel ein unglaubliche Zeitverschwendung, wenn danach in jedem Artikel die immergleichen groben OCR-Fehler händisch ausgebügelt werden müssen. Das kann man doch gleich mit ein paar hundert Seiten (je nach dem was der Editor packt) nach einer ausgefeilten Suchen und Ersetzen –Liste machen. Eindeutige Begriffe automatisch, der Rest mit Einzelbestätigung. Bleibt ja ohnehin auf unkorrigiert, man kann also nur gewinnen, auch wenn dabei einmal ein seltenes Wort versehentlich durchgedrückt wird. --84.56.253.4 01:18, 1. Jun. 2008 (CEST)
wo ist die Roh OCR, und wo ist die liste der typischen Fehler? -- Jörgens.Mi Talk 09:52, 1. Jun. 2008 (CEST)
- [2]. ja, ich habe mir zwischenzeitlich ein Makro gebastelt, das die offensichtlichen OCR-Fehler beseitigt. Dazu gehören Dinge wie großes S inmitten der Wörter, Endungs-s mal als ö oder ? oder sonstwie ausgewiesen. Dazu habe ich immer noch händische Korrekturen von daß in das, fein in sein und ft in st vorzunehmen, wo das OCR mal richtig, mal falsch abläuft. Ich könnte ja mal den Versuch wagen, dieses Makro Interessierten zur Verfügung zu stellen. Es eliminiert doch eine Menge Schrott und das Vonhandkorrigieren wird dann erheblich einfacher. --Pfaerrich 12:31, 1. Jun. 2008 (CEST)
Als Opera-Benutzer habe ich bei keinem der Links Anzeigeprobleme. Bei Abschaltung der alten Verlinkung müsste nur die Vorlage auf den neuen Link korrigiert werden. --Rudolph H 13:34, 1. Jun. 2008 (CEST)
- @Anzeige: Ich schon bei Opera, wohl warscheinlich überall, wo Javascript abgeschaltet ist, weil das MDZ jeden billigen Trick nutzt, um ein abspeichern zu verhindern. Da braucht man schon wegen solcher Voll......n ein halbes dutzend Browser und dann muss man die auch noch in unterschiedlichen konfig. fahren.
- @Link: Hoffentlich, denn ich glaube nicht, das allzu lange 2 Versionen Scans (Unter neuer URL mit BSB-Logo) und Anzeigeprogramme nebeneinander existieren werden, zumal wie gesagt die Trefferliste des Registers bereits die neuen Links enthalten.
Man sollte schon mal testweise eine neue Vorlage basteln und eine für die NDB zum verlinken gleich dazu. Ob die Linkänderungen alleine über die Vorlage hinhauen, weiß ich angesichts der Abweichungen nicht:
Für Band 2, Seite 38: Unser Link: http://mdz.bib-bvb.de/digbib/lexika/adb/images/adb002/@ebt-link?target=idmatch(entityref,adb0020042)
Link beim Browsen: http://mdz.bib-bvb.de/digbib/lexika/adb/images/adb002/@Generic__BookTextView/118;cs=default;ts=default;pt=116;lang=De
Bild-URL: http://mdz.bib-bvb.de/digbib/lexika/adb/images/adb002/@raster?filename=adb0020042.gif;target=119 (Bild Dateiname: adb0020042.gif)
Neuer Link: http://mdz10.bib-bvb.de/~db/bsb00008360/images/index.html?seite=42 (Bild Dateiname: bsb00008360_00042.jpg)
Bandübergreifendes , browsen aus der Fundstelle heraus ist nicht mehr möglich, innerhalb der Bände nur max. in 10er Schritten, ohne die Liste, wie auf der alten Seite. Die Bandnummern wurden durch Buchnummern ersetzt. Band 1 = 00008359, Band 11 = 00008369 ff bis Band 55 = 00008413 --84.56.219.222 17:51, 1. Jun. 2008 (CEST)
- @Macro usw.: Ich möchte folgenden Vorschlag machen: Da die Verteilung der OCR nur sehr schleppend geht (Band 34 enthält noch ca. 260 leere Masken vom Januar) und wenn, wie gesagt aus Zeitgründen meist völlig unbearbeitet reinkopiert wird, würde ich für jeden Band Containerseiten mit der Roh-OCR auf WS anlegen und auf der jeweiligen Bandseite als OCR-Lager verlinken. Dort holt man sich die entsprechende Menge Seiten, die man in einem Durchgang bearbeiten kann und ersetzt die Teile mit dem Ergebnis. (Die Ersteller einzelner, neuer Artikel werden in den ER angewiesen, zuerst auf der entspr. Bandseite nachzuschauen, ob bereits bereinigte OCR vorliegt, bevor sie sich direkt auf dem Server von Xarax bedienen.)
- Man richtet am besten eine Seite Wikisource:ADB-Werkstatt ein, wo wir die Fälle für das Macro listen, die Containerseiten listen und uns technisch austauschen können und auch dieses Register bearbeiten können. Vielleicht kann man das Ergebnis (Makro,Wortliste) dann auch weniger technisch begabten Korrekturlesern (für die schon verteilte OCR) oder Neuanlegern von Artikeln an die Hand geben. Ich habe selbst noch wenig Zeit (wegen einem langjährigen privaten Projekt, erst ab Sommer wird es auf Dauer besser), aber das rüberholen der OCR ab sofort so nach und nach sollte kein Problem sein.
- Wichtig ist angesichts des generellen Zeitmangels hier nur, das man sich damit nicht verkünstelt in Richtung Feinarbeit, wie es ja derzeit an Einzelartikeln ohnehin schon stattfindet. Die Container sollen so schnell wie möglich aufgefüllt und so gut wie möglich automatisch/halbautomatisch bearbeitet werden. Der REST, alles was ohnehin manuell gemacht werden muss, soll wirklich erst mit der echten Korrektur in der Artikelmaske stattfinden, oder wenigstens erst dann gemacht werden, wenn die ganze OCR auf WS ist. Es ist sicher nicht leicht, ähnlich wie beim Chips knabbern, einen Schluss zu finden wenn man den Text im Editor hat, hier noch eine Worttrennung, dort noch etwas anderes usw. gleich mit zu erledigen.
- Noch etwas aus eigener Erfahrung: Bei Recherchen zu meiner Projektarbeit (viel 18./19. Jh. dabei) stoße ich immer wieder auf das provisorische Register bei WS. Nun kann man sich ausrechnen, wie das erst für WS wäre und was nur ich z.B. noch alles finden würde, wenn wir die ganzen OCR hier hätten, die seit einem halben Jahr schon existiert. Privat bräuchte ich den Text allerdings nicht mehr, da ich die OCR bereits komplett auf meiner Festplatte habe, das wäre nicht mein Grund.--84.56.219.222 17:51, 1. Jun. 2008 (CEST)
- @OCR-Fehler: Ich bin gerade dabei, anhand eines Beispielbandes eine umfangreiche Suchen > Ersetzen-Liste zu erarbeiten, die ich nachher in die Wikisource:ADB-Werkstatt setze und uns später für weitere Tesseract-OCR hilfreich sein könnte. Für die kompletten 50.000 + X Einzelseiten/Dateien in ihren 50 Band-Ordnern auf meiner Festplatte muss ich pro Begriff nur einen einzigen Ersetzen-Durchgang fahren, weshalb ich für die ADB selbst kein Makro mehr brauche. Ein Macro für bestimmte Editoren kann aber anschließend anhand der Liste zusammengestellt werden. Alleine in Testband 6 konnten in Sekunden mehrere tausend große S innerhalb oder am Ende der Wörter geändert werden mit ein paar wenigen Suchbegriffen a la: aS > as usw. Insgesamt werden so wohl hunderttausender nerviger einzelner kleiner Handgriffe bei der späteren Korrektur überflüssig und der Text sieht nicht mehr so grauslich aus bis zur Korrektur. Den bereinigten Text setze ich in mehreren Teilen pro Band hier rein, wovon er dann verteilt werden kann. --84.57.225.240 15:03, 2. Jun. 2008 (CEST)
- Die f/s Fehler machen am meisten Arbeit, da nur wenige kleinere Silben eindeutig sind, das meiste muss über größere Wortteile wie befon > beson, poft > post oder ganze Wörter wie Cafimir > Casimir erfasst werden. Bin für Wortlisten auf Wikisource:ADB-Werkstatt dankbar.--84.57.243.195 17:03, 2. Jun. 2008 (CEST)
Wenn der einzelne Block nicht gößer als 200 KB ist, ist das eine excellente Idee. Hast du eine Möglichkeit die einzelnen Artikel in dem Block eindeutig zu markieren? Und wieder meine Bitte, melde dich an, das läßt es sich besser miteinander reden. -- Jörgens.Mi Talk 19:28, 2. Jun. 2008 (CEST)
- Quetsch-Ich hatte daran gedacht, den (vorher wie beschrieben bereinigten) Text in etwa so wie auf dieserADB:Band 6 OCR Teil1 Testseite (dort noch unbereinigt) einzustellen. Ein Band mit 800 Seiten hat etwa 4 MB Text und weil in diesen OCR-Lager keine weiteren Bearbeitungen mehr vorgenommen werden sollen (Erst wieder einzeln im Artikel selbst) und nur der Textentnahme für die Artikelarbeit dienen soll, würde ich es probieren, jeden Band in zwei Teilen, also a´ 400 Seiten einzustellen, eventuell auch weniger, wenn es sich doch zu unhandlich erweist. Für die Textentnahme muss ja nicht das Bearbeitenfenster geöffnet werden, da kein HTML und sonstiges dahinter liegt, das mitkopiert werden müsste. Mentelin --84.56.225.77 16:35, 3. Jun. 2008 (CEST)
- Wegen Anzeige: An Javascript hab' ich erst später gedacht. Das wird's sein.
- Wegen der Vorlage: Die Vorlage für die NDB gibt's schon in der WP. Wenn es bei der Verlinkung der ADB Probleme geben sollte, kann man bestimmt Benutzer:PDD ansprechen, der hat die Vorlage:ADB unter seinen Fitichen (und die Verlinkung auch schon umgebogen, wie ich gerade sehe). --Rudolph H 20:01, 2. Jun. 2008 (CEST)
- Danke, schaue ich mir dort mal an, bzw. frage nach. Wichtig war mir, zu vermelden, das wir nun jederzeit damit rechnen müssen, die alten Links zu verlieren. Dabei bricht nicht gleich alles zusammen, aber es würde die Arbeit zumindest für Gelegenheitsbeiträger erschweren, wenn nach dem Tag X die Umstellung auf sich warten lies.--84.56.225.77 16:35, 3. Jun. 2008 (CEST) Nachtrag:Ist vielleicht schon soweit, die Links aus den Artikeln gehen nicht mehr: http://mdz.bib-bvb.de/digbib/lexika/adb/images/adb002/@ebt-link?target=idmatch(entityref,adb0020029)
- Unsere Vorlage:ADB/URL habe ich gerade angepasst, sodass die Links nun wieder funktionieren. Im Firefox gibt es ja glücklicherweise eine Option, um solche billigen Tricks wie das Deaktivieren des Kontextmenüs mühelos zu umgehen. -- Dominic Z. Disk. 18:41, 3. Jun. 2008 (CEST)
Bitte die Werkstatt und andere dazugehörigen Seiten entweder nach Wikisource:ADB-Werkstatt oder in den Benutzernamensraum verschieben. Der hauptnamensraum sollte für die Texte und deren Erschließung reserviert bleiben. Gruß -- Michail 15:32, 3. Jun. 2008 (CEST)
- Oh, sorry, nicht aufgepasst.--84.56.225.77 16:35, 3. Jun. 2008 (CEST)
Dateien-Funktion gesucht
Für die spätere Zusammenführung der einzelnen ADB-Seiten in größere Blöcke möchte ich den Inhalt aller *.txt - Dateien eines Verzeichnisses/Ordners in eine einzige Textdatei kopieren. Einfach alles in der Reihenfolge der Dateinamen hintereinander. Tool ? Batch ? Wer kann helfen ? --84.57.235.9 18:58, 2. Jun. 2008 (CEST)
- Eine schnelle Googlesuche schlägt mir copy *.txt gesamt.txt in der Command Shell vor, evtl. auch copy /b. Unter Linux wäre das cat statt copy. --Rudolph H 19:51, 2. Jun. 2008 (CEST)
copy file1+file2+file3+file4+file5+....filen neues file unter windows in einer Dos-Box. gegenüber der *.* funktion hat das den Vorteil das du die Reihenfolge festlegst und nicht das Betriebssystem. -- Jörgens.Mi Talk 20:10, 2. Jun. 2008 (CEST)
- Vielen Dank für die Hinweise, ich werde es probieren. --84.57.241.222 15:26, 3. Jun. 2008 (CEST)
Themenseite zu historischen Dokumenten in Privatbesitz
Die Idee geistert schon länger durch meine Ganglien. Um dort Platz zu schaffen und aus aktuellem Anlass möchte ich ein Vorschlag für eine Themenseite, etwa: Handschriften, Manuskripte und Dokumente aus Privatbesitz genannt, machen. Dort sollen Digitalisate (und Transskriptionen, soweit die Community mit ihrer begrenzten Anzahl handschriftenkundiger dazu kommt) nachgewiesen werden.
Mit dieser Seite als Stützpunkt könnte man Privatleute und Sammler dazu aufrufen, den Inhalt ihrer Unikate zu veröffentlichen. Man könnte sie bei dem Vorhaben, Scans bzw. Fotografien zu erstellen unterstützen und vorhanden Hilfeseiten verlinken. Man muss aber auch gleich deutlich machen, das eine Textübertagung nach WS-Kriterien zur Zeit nur in seltenen Fällen möglich ist, aber dem Bereitsteller oder andere Interessenten der Benutzerraum für eigene Versuche zur Verfügung steht.
Hintergrund: Wer auch nur ein wenig den antiquarischen Buchhandel, die oft von Privatleuten beschickten Trödelmärkte im Netz wie im Leben und die Sammlerszene beobachtet, stellt fest, daß neben dem vielen trivialen Zeugs unter den Unikaten immer wieder auch für die Öffentlichkeit oder gar für die Forschung interessante Stücke von einer Privatwohnung in die nächste Schublade wandern. Es gibt unter den Altbesitzern und Sammlern sicher etliche, die schon an eine Veröffentlichung gedacht haben oder diesem Ansinnen wohlwollend gegenüberstehen und nur noch nicht wissen wie. Wir könnten einen Beitrag leisten, solche Inhalte für die Öffentlichkeit zu sichern und einen wegweisenden Lichtstahl in das Halbdunkel dieser Szene werfen. Wir könnten auch Hilfestellung geben, Links anbieten, wenn jemand gewillt ist, seine Schätzchen einer öffentlichen Sammlung zu übergeben, z. B. zu den zuständigen Kirchen- und Gemeindearchive für abgängige Archivalien, die nicht selten durch die Wirren der Zeiten in privaten Nachlässen auftauchen, oder das Tagebucharchiv usw. --84.57.241.222 15:18, 3. Jun. 2008 (CEST)
- Sei mutig :-) Wenn wir auf dem Wege ein paar dieser Schätze heben könnten, wäre das sicherlich sehr schön. Gruß -- Michail 15:30, 3. Jun. 2008 (CEST)
- Das ist eher nüchterne Maloche, siehe oben meine Bemerkung zu "Russlandfeldzug". Wenn ihr die nicht beherzigt, habt ihr bald in WS eine Abteilung Familienforschung mit Gratisrecherche und kostenloser Transkriptanstalt für alle, die den bei Ebay erworbenen Kram nicht lesen können. (Der "Russlandfeldzug" - s.o. - scheint gar nicht schlecht. Nur warum tut ihr so geheimnisvoll und erwähnt nicht die Veröffentlichung von 1912?) --Felistoria 22:58, 16. Jun. 2008 (CEST)
Tschechow
Hallo alle zusammen! Ich hätte eine Frage an die Betreiber und erfahrene Benutzer von Wikisource. Ich hab neulich eine kleine Erzählung von Tschechow, die im russischen Teil der Wikisource frei zur Verfügung steht, ins Deutsche übersetzt. Könnte ich jetzt meine Übersetzung hier bei Wikisource Deutsch veröffentlichen?
- Erstens: Es macht keinen guten Eindruck, wenn du nicht mit --~~~~ deine Beiträge signierst.
- Zweitens: WS:TG und Scanpflicht gilt auch für die Vorlagen der Übersetzungen.
- Drittens: Nachdem hier in letzter Zeit unüberprüfbarer Esoterikmüll aufgenommen wurde, wäre ich sehr dafür, jede Übersetzung in einer Sprache, für die hier keine fachkundigen Sprecher unter der Aktivitas sich befinden, ausführlich begutachten zu lassen --FrobenChristoph 21:54, 6. Jun. 2008 (CEST)
Beitrag wiederhergestellt
- An Froben man mag zum Buddhismus und Religion stehen wie man will. Man sollte aber eine gewisse Grundhöflichkeit auch bei solchen Texten beibehalten. Und hier mit Begriffen wie Esoterikmüll zu agieren halte ich nicht für das richtige, das ist verletzend denjenigen gegenüber die sich damit verbunden fühlen. -- Jörgens.Mi Talk 22:18, 6. Jun. 2008 (CEST)
Außerdem möchte ich zitieren [Übersetzungen]
Die deutschprachige Wikisource sammelt Texte in deutscher Sprache. Texte in anderen Sprachen sollten in den jeweiligen Sprachversionen von Wikisource eingebracht werden. Jedoch sind Übersetzungen anderssprachiger Texte ausdrücklich erwünscht. Im Falle von Übersetzungen darf bei Texten zum Vergleich auch der Text in der Originalsprache vorhanden sein.
Das bei der Übernahme historischer freier Übersetzungen es selbstverständlich ist das die zugehörigen scans eingebracht werden, ist das bei Eigenübersetzungen von Mitarbeitern die diese unter eine freie Lizenz stellen doch wohl nicht immer sinnvoll, da es sich ja oftmals um eine Erstveröffentlichung hier handelt. Man kann natürlich die Wikiseite mit der Übersetzung ausdrucken scannen und nach Commons stellen. Das entbindet aber nicht von der Sorgfaltspflicht bei der Übersetzung und es wäre vielleicht sinnvoll wenn die Übersetzer selber ein zweiten Sprachkundingen aus der Wiki-gemeinschaft bittet es Korrekturzulesen. -- Jörgens.Mi Talk 22:53, 6. Jun. 2008 (CEST)
Die bisherigen Erfahrungen von WS mit Übersetzungen waren ausnahmslos negativ. Natürlich muss nicht die Übersetzung gescannt werden, sondern die Vorlage in der übersetzten Sprache und diese Vorlage muss die Kriterien WS:TG strikt erfüllen. Wir können es uns nicht leisten, dass unser guter Ruf durch irgendwelchen Übersetzungsmüll flöten geht. Daher halte ich es für zwingend erforderlich, einen strengen Begutachtungsprozess bei Übersetzungen einzuführen --FrobenChristoph 23:49, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Vorschlag für Richtlinien von eigenen Übersetzungen:
- 1) Scan des Textes in der Originalsprache muss vorliegen (gemäß den Kriterien der WS:TG)
- 2) Die Übersetzung muss neben dem Ersteller von zwei mit der Originalsprache vertrauten Mitarbeitern geprüft werden.
- 3) Bei verschiedenen Ansichten über die Korrektheit der übersetzten Stellen sollte eine Diskussion der Mitarbeiter auf der Diskussionsseite angeregt werden, um die bestmögliche Variante zu finden.
- Hierbei wäre es vielleicht hilfreich eine Liste über die Sprachkenntnisse der Wikisourceler zu erstellen, damit man weiß, an wen man sich wenden kann. (Es sollten aber auch die verschiedenen Sprachperioden beachtet werden: Deutschkenntnisse sind nun einmal keine Mittelhochdeutschkenntnisse, und nur weil jemand gutes modernes Englisch spricht, heißt das noch lange nicht, dass er etwas über das Englisch aus Shakespeares Zeit weiß.)
- Wie gesagt, nur ein Vorschlag. -- DivineDanteRay 23:59, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Sehr vernünftig. Hier geht es nicht darum, bestimmte Inhalte abzublocken, sondern die Qualitäts-Standards auch auf die Übersetzungen zu übertragen. Wir müssen sicher auf Wikipedianer zurückgreifen, soweit es nicht um modernes Englisch oder Französisch (ThomasV) geht oder sogar auf externe Gutachter. --Historiograf 00:16, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Man kanns auch übertreiben und alles versuchen die Mitarbeit zu erschweren. Hier gleich zwei Gutachter oder externe Gutachter zu fordern führt nur dazu, das sowas extern zu vergeben werden muss (also abgeblockt). Wenn man jetzt speziell mit dem Blick auf die in der Übersetzerdiskussion meiner Ansicht nach unsinnigen Argumente schaut ist das eindeutig nicht zu leisten, also kann ich das nur als Versuch werten sowas aus ws komplett rauszuhalten. Man sollte versuchen auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben, was bitte aber nicht als Abkehr von unseren Standards missinterpretiert werden soll. Eine durch einen sprachkundigen Mitarbeiter erstellte Übersetzung sollte akzeptierbar sein, wenn ein weitere Sprachkundiger (auch ein freiwilliger Mitarbeiter aus der Wiki-Gemeinschaft reicht dafür aus) sie gegengelesen hat.
Bitte auch versuchen nur unter einem Nick an der Diskussion teilzunehmen, sonst verwirrt das. -- Jörgens.Mi Talk 00:28, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Ich dachte hierbei aber nur daran, einen gewissen Qualitätsstandard zu erhalten. Das Problem ist doch vor allem bei Sprachen, die hier keiner spricht (was weiß ich, nehmen wir mal Sanskrit). Jetzt übersetzt jemand einen Text aus Sanskrit ins Deutsche und baut da einen Schnitzer nach den anderen ein, so dass der Text richtig entstellt wird. Da hilft nun nur noch die Kontrolle von einem Sprachkundigen. Bei Englisch ist das vielleicht kein Problem, weil jeder (fälschlichweise) denkt er sei ein Fachmann der englischen Sprache, aber bei anderen Sprachen eben schon. Und dann liegen die Texte hier auf Wikisource, unkorrigiert, und Jahre lang passiert nichts, weil keiner weiß, ob das übersetzte jetzt stimmt oder nicht.
- Nun ja, nebenbei sollte angemerkt werden, dass wir ja nicht mit einer Flut von Übersetzungen rechnen müssen. Das wäre alles in einem überschaubaren Rahmen, denke ich.
- PS: Es ist doch eigentlich bei uns geläufig, dass wir 2 Korrekturvorgänge haben. Davon rede ich doch auch. diese Korrekturvorgänge sollten aber von Personen mit gewissen Sprachkenntnissen, vollzogen werden. -- DivineDanteRay 00:35, 8. Jun. 2008 (CEST)
Ich darf bemerken, dass die Identität meiner Nicks den meisten Aktiven hier bekannt ist. Dank SUL muss ich mich beim Projektwechsel ständig abmelden und neu anmelden, da kann es vorkommen, dass ich mit "falschem" Nick diskutiere.
Natürlich möchte ich alles abblocken, was unsere mühsam erreichten Qualitätsstandards aufweicht. Ich denke, das ist mein gutes Recht. Ich stehe hier als Wissenschaftler mit meinem guten Namen dafür ein, dass wir qualitätvolle Texte und möglichst auch Kommentare haben. Als Wissenschaftler kann ich editionswissenschaftliches und geschichtswissenschaftliches Knowhow beisteuern, das dazu beiträgt, dieses Projekt auf seinem Qualitätskurs zu halten. Wenn wir ungeprüfte Laien-Übersetzungen aus Sprachen akzeptieren, verspielen wir unseren Kredit. In der Wissenschaft gilt allgemein das Peer Review-Prinzip, hier kann es nicht anders sein. Ein Blick auf die anderen Sprachfassungen von WS zeigt, dass diese so meilenweit hinter unserem Standard hertrotten, dass es absolut grob fahrlässig wäre, hier fachkundige Wissenschaftler aufzutreiben, die Übersetzungen beurteilen können. Übersetzungen gehören ebenso wissenschaftlich begleitet wie andere Texte --FrobenChristoph 02:04, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Zum einen war nie die Rede von ungeprüften Laien-Übersetzungen (das ist auch als Unterstellung zu werten, wenn man die darüber liegenden Beiträge liest). Es ist aber für mich nur bezeichnend, das zwei Abschnitte oben drüber über esoterisches Geschwurbel bei einer Weltreligion geredet wird und hier unasuffällig extreme Hürden aufgebaut werden sollen für Übersetzungen. Es ist klar abzusehen wenn die hier die Diskussion in die diese extreme Variante tendiert das der ungeliebte Artikel unmittlebar einen Löschantrag wegen der hier herbeigezogenen Definitionen erhält. Und diese Methodik macht mir definitiv keinen Spaß. Allein die Aussage Laien-Übersetzung läßt sich ja schon wieder interpretieren das kann nur ein professionelles Übersetzungsbüro und das geht ja nicht weil die ihre Übersetzer knechten (hatten wir das nicht gerade) und wir angeblich die Urheberrechtsfreiheit des unbekannten Übersetzers persönlich erfargen müssen zusammen mit mindestens einem Notar. Die klare Folge davon Am besten keinerlei Übersetzungen hier, dann sollte man es auch so deutlich sagen.
- Ich halte es für sinnvoll Laienübersetzungen hier ohne Probleme zuzulassen, übersetzt durch: Name des Mitarbeiters, gibts ja schon gehört ja bekanntlich zu den Meta-Daten.
- ich halte es für sinnvoll zur Qualitätsischerung das am besten der Übersetzer einen zweiten Benennt der das gegenliest.
Das müsste eigentlich ausreichen.
- Ich halte es auch für sinnvoll kommerzielle Übersetzungen durch dritte bei vertraglicher Festlegung der Freigabe unter einer freien Lienez hier ohne weiteres kurioses Brimborium zuzulassen. (Das der dieser Vertragsbestandteil über OTRS abgesichert ist ist eine Selbstverständlichkeit).
- Das mit den Nicks war als reine Bitte gedacht, dieser Nachteil des SUL hat mich auch schon geärgert. Allerdings könnte ich mir jetzt positiverweise auch vorstellen das in der WP ein paar Sockenpuppen mehr auffliegen. Mit gings auch eher um die nicht so tief involvierten das wir versuchen die nicht zu verwirren --Jörgens.Mi Talk 13:56, 8. Jun. 2008 (CEST)
-- Jörgens.Mi Talk 12:48, 8. Jun. 2008 (CEST)
Ich halte das nicht für sinnvoll, die Argumente hat Dante genannt. --FrobenChristoph 13:56, 8. Jun. 2008 (CEST)
Bevor man daran denkt, eine neue Übersetzung einzubringen, sollte man die Altlasten in einen vorzeigbaren Zustand versetzen, z.B.:
Das ist unsere umfangreichste Übersetzung, aber in einem denkbar schlechten Zustand (keine Lizenz, kein Scan, keine Korrektur) --FrobenChristoph 14:02, 8. Jun. 2008 (CEST)
- @Färöern: Der Einsteller ist z. Z. auf WP aktiv. Das mit der Lizenz müsste doch klappen. Vielleicht hat er auch Kopien der Vorlage (84 Seiten), denn mit Digitalisaten und der Verfügbarkeit in dt. Bib. sieht es schlecht aus, aber Göttingen hat die 2. (wohl unveränderte) Aufl., die zumindest in den Lesesaal bestellbar ist. (eventuell auch per Fernleihe in Lesesaal anderer UBs), kann jedoch mit Kopierverbot belegt sein. Also wenn die Lizenz da ist, kann man versuchen, im Zweifel also noch per Digicam oder Wunschbuch an die Scans zu kommen. --84.56.226.152 15:18, 8. Jun. 2008 (CEST)
Die Frage ist was hat das eine mit dem anderen zu tun, das eine ist in dem diskutierten Sinne keine Übersetzung sondern eine simples copy und paste aus dem Internet. Und es ist ja wohl in deiner Argumentationskette kontraproduktiv einen nativ russisch sprechenden dazu zu animieren eine englische Übersetzung korrekturzulesen. Im Moment muss man bei Faröer wohl eher von einer URV ausgehen, ich habe zumindest nichts zu Lizenzen, selbst übersetzt oder pd-old gelesen. --Jörgens.Mi Talk 21:04, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Nein, da steht "Übersetzer: Arne List". --Centipede 21:20, 8. Jun. 2008 (CEST)
Ich sehe kein lizenzrechtlichliches Problem. Arne List, der verdienste Einbringer faröischer Inhalte in Wikimedia-Projekte, wird die Lizenz seiner Übersetzung sicher nachtragen und auch sonst, hoffe ich, behilflich sein. Man muss sich nur darum kümmern --Histo 21:28, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Habe ihn in der WP angeschrieben. Was das ganze mit Tschechow zu tun hat, erschließt sich mir allerdings auch überhaupt nicht. Naja vielleicht schaut er ja hier rein. --Centipede 22:15, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Das finde ich nach vier Jahren etwas ermüdend. Der Originaltext ist gemeinfrei wegen Alters und von der färöischen Post im Rahmen einer Briefmarkenausgabe 2004 veröffentlicht worden. Die Veröffentlichung fand statt auf der Seite http://www.faroestamps.fo Ich habe dort eine deutsche Übersetzung geliefert, und diese hier als Kopie reingestellt, weil ich als Übersetzer ja das Recht daran habe. Ich dachte, dass wenn nichts weiter angegeben wird, dass sowas dann gemeinfrei ist. Ich glaube, bei der Website der färöischen Post findet sich gar kein Hinweis auf mich, sondern das wird auch als gemeinfrei voraus gesetzt (jedenfalls habe ich nie etwas anderes verlangt). Die Forderung nach einem Scan halte ich für etwas übertrieben. Als wenn eine staatliche Institution wie die färöische Post eine historische Briefmarkenausgabe auf Grundlage eines Buchs macht, dessen Authenzität irgendwie nicht evident wäre. Eigentlich sollte man das aus den Angaben der Infobox selber kombinieren können. -- Arne List 22:39, 8. Jun. 2008 (CEST)
Ich habe schon vor einiger Zeit Der alte Vertrag (Gamli Sáttmáli) übersetzt. Der Scan liegt vor, die Abschrift ist in der isländischen WS zu lesen. Das kann jeder kontrollieren, der die Sprache kann. Das ist ein wichtiger Schlüsseltext der isländischen Geschichte und Geschichtsschreibung. Ich fände es fatal, wenn die Übersetzung nur deshalb gelöscht würde, weil sich kein Korrektor findet und man meine fachliche Qualifikation nicht kennt (und ihr damit automatisch misstraut). Fingalo 22:22, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Deine Übersetzung scheint mir in Ordnung. Da bringst du mich auf die tolle Idee, mal den Seyðabrævið zu übersetzen. -- Arne List 22:46, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Ich denke es steht ja nicht zur Rede, dass Übersetzungen mangels Korrektoren gelöscht werden sollen. Das halte ich auch nicht für richtig. Aber es sollte eine Art "Auswahlverfahren" für die Korrektoren geben, damit nicht jeder einen Text auf fertig setzen kann, ohne auch nur ansatzweise etwas von der Sprache zu verstehen. Das muss man natürlich nicht mit einer eisernen Faust durchsetzen. Aber man sollte sich zumindest Gedanken dazu machen, ob man selbst wirklich in der Lage ist eine Übersetzung anständig zu korrigieren. -- DivineDanteRay 23:48, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Dann muß ich mich bei dir entschuldigen Arne List, ich hatte dies übersehen. Es wäre vielleicht ganz angenehm wenn du auf deiner Benutzerseite vermerken würdest das du die hier erbrachten Texte unter einer der freien Lizenzen stellst. Das aus meiner Sicht für deine Übersetzung kein Scan erforderlich ist, mögen andere vielleicht anders sehen. Außerdem halte ich, da es eines staatliche Institution ist, den Nachweis über eine verläßliche Quelle für das Original als gegeben, was mich aber nicht davon abhält es schön zu finden einen Scan des Orginalbuchs auf commons zu haben. -- Jörgens.Mi Talk 23:52, 8. Jun. 2008 (CEST)
- Hallo Fingalo, wegen Ärgers an anderer Stelle habe ich deinen Beitrag übersehen.
Die Forderung nach einer Kontrollesung durch einen dritten ist keine Zweifel an deiner persönlichen Kompetenz. Im Gegensatz zur Wp werden hier Texte bearbeitet und keine neuen Artikel geschaffen. In der Wp werden die Texte durch dritte geändert (in der Hoffnung das sie besser werden). Bei den vorliegenden festen Texten hier kann man die Qualität überprüfen, wir haben es uns deshalb zur Regel gemacht das alles Einstellungen im Artikelraum einer Korrekturlesung unterliegen (Peer-Review) und dies ohne Ansehen der Person. Falls ich eine Übersetzung eines naturwissenschaftlichen Artikels (Mathe, Physik, Informatik, Software aus dem englischen) einstellen würde, so würde dieser genauso diesem Review-Verfahren unterliegen. -- Jörgens.Mi Talk 13:04, 9. Jun. 2008 (CEST)
- Ich habe das auch nicht als Zweifel an meiner Kompetenz aufgefasst, und die Unterschiede zwischen WP und WS sind mir schon klar, und ich begrüße dieses Vorgehen ausdrücklich. Ich bin ja schließlich nicht der Quellenpapst für norwegische Urkunden und deren Übersetzung und bin überhaupt nicht beleidigt, wenn mir jemand einen Fehler nachweist. Nur schien es mir, als ob nur ausgewiesene Fachleute solche Übersetzungen überhaupt hier einstellen dürften. So habe ich mal zunächst FrobenChristoph verstanden, wenn er auch nicht die herrschende Meinung hier vertritt. Aber seine Stimme scheint ja von einigem Gewicht zu sein, wenn man mal von den Umgangsformen absieht. Die Prüfung der Übersetzung ist ja erst der zweite Schritt.
- Nur frage ich mich, wie wichtige Quellen für die ausländische Geschichte (oder auch mittellateinische Urkunden für die deutsche Geschichte) von anderen geprüft werden sollen. Ich habe ja mal in WP recherchiert, wer überhaupt Latein kann (la-4). Das ist kümmerlich. Ich habe mal einen Satz von Rhabanus Maurus von einem solchen Nutzer übersetzen lassen. Nach dieser Übersetzung wären die Wikinger nicht aus dem Norden (Septentrionis), sondern aus Bad Segeberg (Septentrion, -is) gekommen *lach*. Fingalo 19:01, 10. Jun. 2008 (CEST)
- Ich wusste es schon immer die Wikinger sind mit Winnetou verwandt -- Jörgens.Mi Talk 20:05, 10. Jun. 2008 (CEST)
Flagged Revisions
Sag, Wikisource, wie hälst du es mit den 'flagged revisions'? Drüben in der Wikipedia wird ja eine erbitterte Diskussion darum geführt. In WS liegt die Situation etwas anders: Vandalismus ist relativ gering.
Daher könnten die 'flagged revisions' genutzt werden, um den Bearbeitungsstand der Texte festzuhalten. Konfigurierbar wäre es (siehe hier).
Vorteile
- Keinen falschgeschriebenen Bearb.stand mehr
- Kein fehlender Bearbeitungsstand bei neuen Seiten
- Die Versionsgeschichte würde nur noch wirkliche Änderungen umfassen, Änderungen am Bearbeitungsstand wären in einer anderen Liste zu finden
- Es ist gute Praxis, Metadaten (gerade solche, die nur zur internen Zwecken dienen) vom Text zu trennen
Nachteile
- Der Umstellungsprozess wäre groß, könnte allerdings vermutlich nach und nach (oder botgestützt) durchgeführt werden
Meinungen, Kommentare zu diesem Vorschlag? --88.70.55.18 16:05, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Skeptisch, was das Verhältnis von Aufwand zu Nutzen angeht, WS ist auch so ganz gut beherrschbar.--A. Wagner 16:27, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Jupp, seh ich auch so. Falscher oder fehlender BS findet sich doch in den entsprechenden Kats. Und soviel passiert hier auch nicht, als dass man den Überblick verlieren könnte. -- Paulis 16:34, 7. Jun. 2008 (CEST)
- Neutral, eher ablehnend.
- Ziel der Sichtung ist Vandalismusschutz, bei uns nicht der Fall da über Halbsperrung abgedeckt.
- Bearbeitungsstand die derzeit vorhandenen 5 Qualitätsklassen (unvollständig, Korrekturprobleme, unkorrigiert, korrigiert, fertig die schon eher zu wenig sind) auf 2 (gesichtet und geprüft (3 wenn man ohne Markierung dazunimmt)) zu reduzieren ist eher kontraproduktiv.
- sie zusätzlich zu setzen ist nur mehr Arbeit ohne Vorteil. -- Jörgens.Mi Talk 17:57, 7. Jun. 2008 (CEST)
Ich sehe ebenfalls keinen großen Vorteil für Wikisource. Die Organisation des Bearbeitung ist gut, und vor allem auch für Leser nachvollziehbar. Zweimal Korrekturgelesen ist allgemein verständlich und eine klare Aussage, was eine gesichtete Version ist nicht sofort einsichtigt). --Catrin 18:24, 7. Jun. 2008 (CEST)
Auch wenn es in der en.source einige zaghafte Befürworter gibt, ich sehe es auch skeptisch - für die Bedürfnisse einer WS eher unbrauchbar: brauchen wir zwei Versionen, eine für den IP-Anonym, eine für einen angemeldeten Besucher? WS hat ja eine ganz andere Struktur von Texten, nicht wie in der WP. -jkb- 11:15, 8. Jun. 2008 (CEST)
Ablehnung. Derzeit kein Handlungsbedarf --FrobenChristoph 13:58, 8. Jun. 2008 (CEST)
Digitalisate des Barock
Hallo, in der Wikipedia hat sich die Herzog-August-Bibliothek gemeldet. Diese haben von einigen Künstlern des Barock Digitalisate angefertigt, diese werden in Zukunft wohl auch aus den entsprechenden Wikipedia-Artikeln verlinkt. Könnte sicher interessant sein, das ein oder andere Werk in Wikisource nutzbar zu machen. Die Diskussion läuft derzeit hier. Da die meisten Links erstmal wieder entfernt wurden (wegen Link-Spam...) findet ihr die entsprechenden Autoren am besten hier. Die Bibliothek ist natürlich mal wieder der Meinung, ein Urheberrecht an den Digitalisaten erreicht zu haben, aber das kennen wir ja ;) --APPER 15:47, 11. Jun. 2008 (CEST)
- Meinen Senf zum Copy-Fraud hatte ich ja schon dort abgegeben. Trotzdem danke für den Hinweis. ich denke mal, dass in Zukunft das ein oder andere dann auch hier zu finden sein wird. Gruß -- Finanzer 15:50, 11. Jun. 2008 (CEST)
- vielleicht sollten wir uns 'ne Liste mit den Links anlegen :) -- Jörgens.Mi Talk 17:15, 11. Jun. 2008 (CEST)
Machsor mechol haschana
- [3] Diese Prachtstücke sind seit heute online, auch als PDF verfügbar. (bin in der Tageszeitung drübergestolpert)--A. Wagner 20:51, 12. Jun. 2008 (CEST)
- ja, finde ich prima, wenn ich auch absolut nichts davon lesen kann. Ist nur die Frage, ob wir uns an solche Themen bzw. Bücher wagen sollten, so lange noch ein Paar deutsche der Transkription harren. --Pfaerrich 23:56, 12. Jun. 2008 (CEST)
- vll. wäre hier ein Tipp an die he-WS sinnvoll. Für uns sind solche Texte natürlich nix. Aber vll. haben die Interesse. Gruß -- Finanzer 00:04, 13. Jun. 2008 (CEST)
Vorlage Personendaten
Wünschenswert zur Pflege wäre die automatische Ausgabe jener Personen-Artikel ohne WP-Link und ohne Bild-Link in eine Kategorie:Person ohne Bild und Kategorie:Person ohne WP-Artikel, wie wir es bei den Werken Kategorie:Ohne Verlag etc. schon haben. --84.57.241.185 22:11, 13. Jun. 2008 (CEST)
Versuchsweise die Vorlage erweitert. Bitte um Rückmeldungen. Folgende Kats eingeführt category:Ohne Bild category:Ohne WP-Artikel -- Jörgens.Mi Talk 19:30, 15. Jun. 2008 (CEST)
- Kannst du die Sortierung noch ändern - jetzt gehts nach dem Vornamen. -- Paulis 20:06, 15. Jun. 2008 (CEST)
Schwierig (wahrscheinlich nicht), da die Kat mit dem Artikelnamen gefüllt wird, und wir uns (leider) für Vorname Nachname als Autoren-Artikelnamen entschieden haben. -- Jörgens.Mi Talk 10:37, 16. Jun. 2008 (CEST)
- Die andern Kats sortieren sich auch korrekt nach dem Nachnamen zb Kategorie:Person ohne Sterbeort -- Paulis 10:49, 16. Jun. 2008 (CEST)
Diese Aktion in Ehren (WP-Artikel vor!), aber ich zweifle doch am Sinn der Kategorie:Ohne Bild. Für einen großen Teil der Autoren, die bis jetzt ohne Bild sind, wird sich höchstwahrscheinlich keines auftreiben lassen, und eine überfüllte, unleerbare Wartungskategorie dieser Art hilft keinem weiter. Gruß, Jonathan Groß 11:40, 16. Jun. 2008 (CEST)
Nu mal keine Panik Jonathan. Wie du liest sind wir danach gefragt worden. ich gehe jetzt davon aus das die IP hier diese Autoren bebildern will und warum soll man dann nicht dafür eine einfach Hilfe zur Verfügung stellen. Wenn aber schon mal alle für die sich ein Bild auftreiben lässt damit gefüllt sind, ist das auch eher als Fortschritt zu sehen.
- Paulis Danke für den Hinweis. Scheint jetzt nach den Nachnamen zu sortieren :)
-- Jörgens.Mi Talk 12:01, 16. Jun. 2008 (CEST)
- Na, das würde mich freuen, wenn diese IP Zugang zu so vielen Bildern hätte (die in ihrer Range hier schon sehr lange und auch produktiv mitarbeitet und -diskutiert und deren Identität ich gern erfahren würde). Jonathan Groß 12:21, 16. Jun. 2008 (CEST)
- Ich denk mal, unsre "anmeldefaule IP" wird sich dabei schon was gedacht haben. Ob diese Kats Sinn machen oder nicht, ist doch zweitens - es sind versteckte Kats und stören überhaupt nicht. Auf alle Fälle ist es rein statistisch schonmal interessant, dass zb 764 von 1.289 Autoren ohne Bild sind und wie ich die IP kenne, werdens wohl in Zukunft etwas weniger sein. -- Paulis 14:10, 16. Jun. 2008 (CEST)
Ich hab dort den "neuen" Götz abgelegt. Da E-Text bereits korrigiert. --Catrin 17:02, 14. Jun. 2008 (CEST)
Der alte Götz kann eigentlich weg oder ? --Catrin 13:15, 15. Jun. 2008 (CEST)
- Erledigt --Catrin 23:19, 17. Jun. 2008 (CEST)
Unveröffentlichtes?
Weiß jemand, worum es sich hierbei handelt? Gruß, --Felistoria 08:03, 16. Jun. 2008 (CEST)
- Sorry, steht oben unter "Russlandfeldzug", oder? Hatte ich nicht gesehen. --Felistoria 08:11, 16. Jun. 2008 (CEST)
http://de.wikisource.org/wiki/Wikisource:Skriptorium#Russlandfeldzug Ich hoffe sehr, dass Felistoria ihre weiteren Recherchen zur längst vorliegenden Veröffentlichung des "Erbstücks" uns allen zugänglich macht --FrobenChristoph 23:22, 16. Jun. 2008 (CEST)
Felistoria findet, dass ihre (leider hier sehr kryptischen) Hinweise hier ignoriert werden. Ich schließe mich der Kritik von ihr gern an. Laut Mail von ihr wurde der angeblich unbekannte Text 1912 veröffentlicht: Theodor Goethe. Ein Verwandter Goethes im russischen Feldzuge 1812. Aus dem Leben eines sächsischen Husaren. Hrsg. von Paul Holzhausen. Morawe & Scheffelt, 1912. [4] --Historiograf 23:36, 16. Jun. 2008 (CEST)
- Also: 1. Hier verweist Fontanefan/Cethegus ja explizit auf die von Historiograf verlinkten Google-Book-Schnipsel, die besagen, dass ein Stabssekretär Winkler ein Tagebuch geschrieben habe, dass der Theodor in seinen Bericht eingearbeitet habe, der wiederum 1912 erschien. In den Schnippeln ist auch gesagt, dass dieser Winkler später als Magistratsassessor in Freyburg an der Unstrut verstorben sei, was sich mit der (in oben verlinktem Transkript) erwähnten Randbemerkung deckt. Was ist denn so Geheimnisvolles an dem Theodor, dass man die Veröffentlichung nicht erwähnt? 2. Die Fotos [5], [6], [7] zeigen eine saubere Niederschrift und kein während eines Marsches angefertigtes Tagebuch, das zudem in der Regel weder eine rücklickende "Vorrede" enthalten noch - wie in verschiedenen Passagen des Transkripts zu lesen - sich einer zusammenfassenden Sicht aus dem Nachhinein bedienen kann. Das sieht man doch alles gleich, und das macht das Manuskript auch interessant. 3. Nur finde ich, dass derlei Recherche der Anbieter zu liefern hat und nicht stattdessen kryptisch-geheimnisvoll sein sollte. Überdies sind übrigens bei derlei Manuskripten Schreibstoffprüfungen kein Misstrauen, sondern gang und gäbe, insbesondere bei "Ererbtem", wenn die Angaben zur Provenienz fehlen. Ich bin auch der Meinung, dass man nicht so ohne weiteres - siehe meine Anmerkung zu den Privatfunden oben - hier eine Stelle für Familiendokumente eröffnen sollte, sondern sich als Anbieter für eine vom Verein finanzierte Digitalisierung von vornherein klar zu äußern hat a) zur Herkunft (resp. Echtheit) und b) zu Bezügen, Erwähnungen, Verifizierungen, wie z. B. hier zu der Veröffentlichung von 1912 (die ja keineswegs mit dem vorliegenden Manuskript übereinstimmen muss, aber zum Vergleich vorzuliegen hat); das gleiche gilt m. E. auch für die Vorstellung des Projekts durch den Verein. --Felistoria 00:23, 17. Jun. 2008 (CEST)
Ich möchte noch erwähnen, dass es meines Erachtens nicht angeht, dass der Verein ohne diese Community zu fragen, eine Digitalisierung finanziert. Wir hatten dafür ein ordentliches Verfahren: Wikisource:Etat, das hier nicht eingehalten wurde. Wenn man etwas digitalisiert haben möchte, kann man sich also einfach an den Verein wenden, wenn man diese Community umgehen möchte. Ganz prima! --FrobenChristoph 02:10, 17. Jun. 2008 (CEST)
Polytonisch
Habe soeben mal wieder eine Viertelstunde in den Sand gesetzt, als ich RE: Belgae korrigieren wollte und gezwungen war, das Rho asper aus der Liste der Polytonischen rüberzuhieven. Es darf einfach nicht wahr sein, dass Ausflüge dieser Art mit dem Vergessen aller bis dahin vorgenommenen Änderungen bestraft werden. Entweder die einzublendende Vorlage Altgriechisch wird um die fehlenden Zeichen erweitert oder es wird noch besser dieser Alzhofer-Effekt beseitigt. Es kann doch nicht angehen, dass wir eine zweite Seite parallel laufen lassen müssen, um gegen solche Systemkrankheiten gefeit zu sein. Ein sichtlich genervter --Pfaerrich 14:37, 18. Jun. 2008 (CEST)
- Unter Altgriechisch gibts jetzt Ῥ ῥ - ich hoffe, dass es die richtigen Zeichen sind. -- Paulis 16:14, 19. Jun. 2008 (CEST)
Pfaerrich: Nicht nerven lassen, einfach mich fragen! Ich benutze zB nicht diese komische Bearbeitungsleiste, sondern einfach das bei Windows XP integrierte griechische Tastaturschema. Jonathan Groß 16:30, 19. Jun. 2008 (CEST)
Saxo Grammaticus
In der Google-Buchsuche ist die Übersetzung von Paul Herrmann zu finden, aber nur bruchstückhaft. Dabei ist der Übersetzer Herrmann schon über 70 Jahre tot (+ 1930). Wenn ich das richtig sehe, kommt man um einen Neuscan nicht herum? Fingalo 21:15, 18. Jun. 2008 (CEST)
Was brauchst Du denn ? --Catrin 01:03, 19. Jun. 2008 (CEST)
- Paul Herrmann: Erläuterungen zu den ersten neun Büchern der Dänischen Geschichte. Erster Teil. Übersetzung. Leipzig, Wilhelm Engelmann 1901. Fingalo 12:38, 19. Jun. 2008 (CEST). Ich habe nach dem Rat der IP-Adresse unten mal die pdf-Datei runtergeladen. Außer am Bildschirm lesen kann ich damit nicht viel anfangen. Fingalo 13:57, 19. Jun. 2008 (CEST)
Das hier ? Google richtet sich leider nicht danach, ob der Autor tatsächlich gemeinfrei ist, weil sie keine Einzelfallprüfung bei Millionen Büchern machen. Sie arbeiten mit pauschalen Zeitgrenzen. Alle Bücher, die nach 1864 gedruckt sind, sind in der Vollansicht für Benutzer außerhalb der USA gesperrt. Innerhalb der USA ist die Grenze für im Ausland erschiene, also auch deutsche Bücher das Jahr 1908. Diese kann man aber trotzdem lesen und downloaden, wenn man Google vorspiegelt, man würde sich in der USA ins Netz einwählen. Das geht, in dem man zuvor die Webseite eines Proxys aufsucht (oder für Experten einen fest installiert)und von dort aus zu Google geht. Viele Proxys erlauben nur das Lesen, aber leider kein Download. Nach den wenigen, mit denen auch ein Download möglich ist, sucht man länger und sie wechseln oft nach wenigen Monaten, weshalb man kaum Links angeben kann. Solche Bücher kann dir immer jemand von WS runterziehen wenn es nötig ist, so wie es vermutlich Catrin für dich tun wird. Näheres unter WS:GBS Es lohnt, sich damit vertraut zu machen, da einem sonst der grösste Teil von Googles deutschen Büchern unzugänglich bleibt. --84.56.238.174 05:36, 19. Jun. 2008 (CEST)
- 1. Das ist eine sehr große pdf_Datei, die nur mit Acrobat-Reader gelesen werden kann. Was mache ich damit? In ABBYY FineReader 6.0 kann ich sie nicht laden. Ich müsste die Seiten trennen können, aber wie? Fingalo 13:57, 19. Jun. 2008 (CEST)
- Hast du Gimp oder ein anderes größeres Graphikprogramm installiert? Beim Gimp bräuchte man nur über 'Datei öffnen' gehen und der zerlegt einen die Seiten auf Wunsch, braucht man nur mehr abspeichern. Photoshop hat eine ähnliche Funktion (öffnet zwar als pdf, man kann aber über 'Speichern' dann seitenweise zerlegen). Sonst zerleg ich es mal und schiebs dir verpackt auf meinen Server, weil auf Commons müsstest du sie einzeln runterholen. -- Cecil 15:02, 19. Jun. 2008 (CEST)
- 1. Das ist eine sehr große pdf_Datei, die nur mit Acrobat-Reader gelesen werden kann. Was mache ich damit? In ABBYY FineReader 6.0 kann ich sie nicht laden. Ich müsste die Seiten trennen können, aber wie? Fingalo 13:57, 19. Jun. 2008 (CEST)
Ich habe Photoshop 6.0, der läd die pdf-Datei aber nicht. Am besten, Du lädst es sowohl zum Herunterladen auf den Server, damit ich das Buch kompakt durch das OCR schicken kann, als auch auf Commons. Bei mir funktioniert nämlich der Commonist nicht. Login geht nicht Ach ja, die Seiten 1 + 2 haben den Stempel der Stanford Library. Die lässt Du weg, die habe ich aus dem Original gescannt - ohne Stempel. Fingalo 16:39, 19. Jun. 2008 (CEST)
- Hallo Catrin, Cecil hat die Lösung. Also nur auf Commons laden.
- Der PDF XChange Viewer hat eine dufte Export-Funktion, mit dem man PDFs in einzelne Bilddateien exportieren kann. Mit denen kann man dann in der OCR-Software weiterarbeiten. Kann die Seiten dabei auch hübsch nummerieren. Ob die Hamburgische Kirchengeschichte etwas für Dich wäre? --Rudolph H 16:58, 19. Jun. 2008 (CEST)
Was ist da zu machen? Fingalo 17:06, 19. Jun. 2008 (CEST)
- He, das Programm ist klasse. Sieht hübsch übersichtlich aus und die Exportfunktion für Bilder ist wirklich sehr flott. Habs parallel zum Photoshop Elements Automation Process gestartet, es hab aber schon deutlichen Vorsprung und an Optionen konnte man ja wirklich alles einstellen, was das Herz begehrt. -- Cecil 17:12, 19. Jun. 2008 (CEST)
- Kleine Bedienungsanleitung für Fingalo: Nach der Installation einfach 'Datei öffnen', pdf auswählen. In der Übersichtsleiste links siehst du dann alle Seiten. Einfach alle auswählen, die du haben willst (die Google-Seiten weglassen, den Deckel und alles auch, weil die kannst du später auch noch holen, das Programm nummeriert nämlich brav und sonst kriegt der Deckel die Seite 1). Mit der rechten Maustaste rein in das Selektierte, etwas unten gibts den Menüpunkt "Bild exportieren" und da kann man Auflösung, px/inch, usw. einstellen und dann los. -- Cecil 17:16, 19. Jun. 2008 (CEST)
- Und falls Du die Hamburgische Kirchengeschichte meinst: Korrekturlesen ;-). Nein, ich dachte, die wäre thematisch für dich interessant, die Dänische Geschichte wird dort ja nicht unerheblich berührt. --Rudolph H 17:20, 19. Jun. 2008 (CEST)
Ich habe das Buch von der Wiss. Buchgesellschaft. Ich habe ein wesentlich schwierigerse Vorhaben, nämlich fast 500 Seiten Fraktur einzulesen. Habe nun einen Trick gefunden, weil es ja dafür keine OCR-Ware erschwinglich gibt und ich nicht alles abschreiben will: Das Diktier-Programm "Dragon". Fingalo 17:27, 19. Jun. 2008 (CEST)
- Ich habe mit FreeOCR als GUI für das freie Tesseract mit Fraktur-Modul gute Ergebnisse erzielen können. Mal eben gucken: Wikisource:OCR. Nee, ist noch rot ;-).
So, auf Commons taucht das Werk jetzt so nach und nach unter Commons:Category:Erläuterungen zu den ersten neun Büchern der Dänischen Geschichte des Saxo Grammaticus auf. Der Commonist arbeitet gerade daran. -- Cecil 17:44, 19. Jun. 2008 (CEST)
- Oh weh! Du hast die einfach so durchlaufen lassen. Aber die ersten 10 Seiten hätten anders benannt werden müssen, etwa "Erläuterungen zu den ersten neun Büchern der Dänischen Geschichte des Saxo Grammaticus_v_01]] oder so, damit die Dateinamen nachher mit den Seitenzahlen übereinstimmen. Jetzt wird die Seite 2 mit dem Dateinamen ".._012.jpg" bezeichnet. Guck mal unter Hochladen mit Commonist. Fingalo 12:53, 20. Jun. 2008 (CEST)
- Es ist doch eigentlich ziemlich egal, unter welchem Namen die Seiten laufen, so lange man die Reihenfolge und um welche Seite es sich handelt eindeutig erkennt. Man muss es hier ohnehin anpassen, egal welche Benamselung man wählt. Ich arbeite momentan an einem Werk, bei dem der Autor etwas kreativer bei der Nummerierung war. Die Seitennummerierung bei dem anzupassen, ist kein Aufwand im Vergleich zum vorigen Werk, bei dem es zufällig genau gepasst hat. -- Cecil 10:22, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Oh weh! Du hast die einfach so durchlaufen lassen. Aber die ersten 10 Seiten hätten anders benannt werden müssen, etwa "Erläuterungen zu den ersten neun Büchern der Dänischen Geschichte des Saxo Grammaticus_v_01]] oder so, damit die Dateinamen nachher mit den Seitenzahlen übereinstimmen. Jetzt wird die Seite 2 mit dem Dateinamen ".._012.jpg" bezeichnet. Guck mal unter Hochladen mit Commonist. Fingalo 12:53, 20. Jun. 2008 (CEST)
Mit Finereader 8 und 9 kann man auch Fraktur lesen, wenn man etwas ins Training investiert und die eingebauten Erkennungsmuster ausschaltet. Übernehme auch gerne OCR-Aufträge inklusive automatischem Hochladen des Textes und Generierung der notwendigen PR2-Seiten. Gruß -- Finanzer 18:42, 19. Jun. 2008 (CEST)
- Ich habe FineReader 6.0. Das Problem sind die Ligaturen. Das Lernprogramm akzeptiert nur 1 Buchstabe für 1 Zeichen. Werde mal nach der neueren Version schauen. Aber Du kannst ja mal ne Probe machen. Fingalo 12:40, 20. Jun. 2008 (CEST)
- Ich habe jetzt Finereader 9.0. Der setzt aber einen sauberen Druck voraus. Ich habe aber ein Original auf schlechtem Papier, wo die Druckerschwärze teilweise verlaufen ist. Das "e" ist manchmal zu. "f" und "lang"s" sind oft nur aus dem Zusammenhang zu unterscheiden, das "m" gebrochen, so dass es als "n" gelesen wird usw. Ich habe eine Seite eintrainiert, aber die manuelle Korrektur nach dem anschließenden Durchlauf ist in diesem Fall wesentlich aufwändiger als mit Dragon nach dem Training. Fingalo 10:57, 22. Jun. 2008 (CEST)
- Stimmt, den Unterschied zwischen s und f trainiere ich fast nie mehr, da es meist eh nach Zufall ausgewählt wird. Bei saubererm Druckbild und Scan kann man aber trotzdem recht beachtliche Ergebnisse erzielen. Man mus das jeweils am konkreten Objekt ausprobieren. Schade, dass es hier nichts bringt. Gruß -- Finanzer 12:25, 22. Jun. 2008 (CEST)
Wiesbaden
Ich habe die "Geschicht=Beschreibung der Stadt Wißbaden..." von 1758 in der Hessischen Landesbibliothek abfotografieren dürfen (Kopieren / Scannen nicht erlaubt, nur mit Hnandschuhen usw.). Sind 500 Seiten. Die älteste gedruckte Geschichte der Stadt. Einige Seiten habe ich auf Commons schon hochgeladen. Da der Commonist nicht bei mir funktioniert, habe ich mal zunächst die Vorrede hochgeladen und werde mit fortschreitendem Lesen weiteres hochladen. Ich würde gerne das bereits Transkribierte auch hier einstellen. Ich habe mal auf der Spielwiese ein bisschen herumexperimentiert. Fingalo 17:20, 20. Jun. 2008 (CEST)
- Grundsätzlich gilt nach leidvollen Erfahrungen mit diversen Ruinen: Die Scans müssen erst komplett auf Commons sein, bevor hier ein Projekt vorgestellt werden kann. 500 Seiten sind kein Pappenstiehl, ich sehe hier im Augenblick keine Ressourcen für ein solches Großprojekt. Wie wärs wenn du dich erst einmal an unseren Community-Korrekturen beteiligst? Wir haben leider noch genug Altlasten :-( --FrobenChristoph 17:32, 20. Jun. 2008 (CEST)
Ok, sehe ich ein. Dann lade ich die erst mal sukzessive auf Commons hoch. Ich lese sie dabei bei mir auf der Festplatte ein. Dann bringe ich das hier erst an, wenn's vollständig eingelesen ist. Was Korrekturen anbetrifft, so kann ich ja mal zwischendurch hie und da mal eine Seite korrigieren, Adam v. Bremen z.B. Immerhin tippe ich augenblicklich mühsam "Norges gamle Love" in der norwegischen Wikisource ein. Dann schreibe ich auch noch in Wikipedia - und der Tag hat leider nur 24 Stunden :-(. Wenn's nicht reicht, nimmt man halt noch die Nacht dazu. Und den ganzen Tag vorm Bildschirm, da kriegt man ja viereckige Augen. Fingalo 18:57, 20. Jun. 2008 (CEST)
Lateinische Zitate in Texten mit Frakturschrift
Lateinische Zitate in Texten mit Frakturschrift werden in der Regel in lateinescher Schrift, also Times-ähnlich wiedergegeben. Ich habe in manchen Texten gesehen, dass dies mit Kursiv wiedergegeben wird, in anderen bleibt es unberücksichtigt. Wie wollt ihr's haben? Sollte Kursiv bestimmt sein oder werden, wäre es gut, dies in den Layoutrichtlinien zu vermerken. Fingalo 11:38, 22. Jun. 2008 (CEST)
- Ich würde es im Normalfall mit der Antiqua-Vorlage machen ( bla bla bla <tt>lateinischer Text</tt> bla bla = lateinischer Text). Wenn die Schrift dann zusätzlich in der Vorlage auch noch kursiv ist, dann eben Antiqua + Kursiv. -- DivineDanteRay 12:22, 22. Jun. 2008 (CEST)
- Eingentlich ist <tt></tt> usus -- Jörgens.Mi Talk 22:24, 22. Jun. 2008 (CEST)
Wieder da
Hallo Leute, melde mich mal wieder zurück. Weil ich nicht mehr so auf dem Laufenden bin, möchte ich mich beraten lassen: Ich würde gerne was mit Formeln und so machen. Was ich mir ausgeguckt habe, wäre entweder
- Das Mathematische im Talmud, speziell Seiten mit Formeln, falls ich da nicht jemand in die Suppe spucke
- Drei Register Arithmetischer ahnfeng zur Practic zum Korrekturlesen. Allerdings kann ich nur ahnen, was das heißen soll, denn ich bin normalsterblich, was alte Handschriften angeht.
- Manuale Mathematicum
Viele Grüße --Philipendula 10:36, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Hallo Drache, welcome back ;) Talmund und Manuale Mathematicum sind Catrins Projekte und sie wird sich sicher über Unterstützung freun. Bei den Drei Register Arithmetischer ahnfeng zur Practic stehn (leider) die Editionsrichtlienen noch nicht fest. Gruß -- Paulis 10:49, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Hallo Drache, ich freue mich, nicht nur kurz (viel zu kurz) mit dir geredet zu haben, sondern auch dich wieder lesen zu können :) -- Jörgens.Mi Talk 11:16, 23. Jun. 2008 (CEST)
Hallo Philipendula, natürlich freue ich mich über Hilfe. Echte Formel gibts nur bei Das Mathematische im Talmud, dort würde ich mich über Hilfe besonders freuen, aber auch beim Manuale bis Du herzlich willkommen. Dort fehlen auch noch ER wie ich gerade gesehen, werden heute Abend nachgeliefert (im Prinzip das übliche). Beim Talmud kann hebräischer Text erstmal mit ?? wiedergegeben werden, ich kanns leider auch nur raten. -- Catrin 12:02, 23. Jun. 2008 (CEST)
Danke an alle für die nette Begrüßung. @Catrin: Ok, dann knöpfe ich mir mal den Talmud vor. Falls ich was verkehrt mache, bitte Laut geben. Möglicherweise haben sich die Richtlinien geändert, seit ich zuletzt hier zugange war. --Philipendula 14:45, 23. Jun. 2008 (CEST)
Fragen
Zum einen: Angeblich soll sich ein Reiter mit Korrekturlesen auf einer Seite befinden, mit dem man das Korrekturlesefenster erhält. Ich finde diesen Reiter nicht. Ist das etwa das Bearbeitenfenster selber? Zum anderen: Wie stellt man in Fließtext gesperrte Schrift dar? --Philipendula 15:36, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Bei ProofRead2 ist das der "Bearbeiten-Reiter" und Sperrschrift mit der Vorlage {{SperrSchrift|}}. -- Paulis 16:04, 23. Jun. 2008 (CEST)
Soll ich nu gesperrte Texte mit kursiv oder dem gesperrt-Baustein machen? Kann ich bei Listen dieser Art Tabellen machen? --Philipendula 11:41, 24. Jun. 2008 (CEST)
ich hab Dir hier geantwortet. -- Catrin 18:06, 24. Jun. 2008 (CEST)
Antrag auf Änderung der WS-Regeln für die Aufnahme von Texten
- In Anbetracht der jüngsten Probleme mit der Einstellung neuer Texte, siehe Drei Grundideen der Kunstausübung, [8] und Ciceronis Opera Rhetorica schlage ich folgende Änderungen in den Aufnahmeregeln für die WS vor:
- Auf der Seite Wikisource:Über Wikisource, Abschnitt Quellentexte, 2. Absatz
- Die bei Wikisource erfassten Texte wurden in der Regel bereits veröffentlicht. Sie werden in diesem Projekt digitalisiert bzw. transkribiert, also in elektronischen Text (E-Text) umgesetzt. Natürlich ist es auch möglich, unveröffentlichte Texte einzubringen, die nur handschriftlich vorliegen.
- so zu ändern:
- Die bei Wikisource erfassten Texte wurden bereits veröffentlicht. Sie werden in diesem Projekt digitalisiert bzw. transkribiert, also in elektronischen Text (E-Text) umgesetzt. Unveröffentlichte Texte werden grundsätzlich nicht aufgenommen, Ausnahmen hierzu sind ausführlich zu begründen.
- 5. Absatz, 3. Satz:
- Vor der Einstellung eines größeren Textes (ab ca. 25 Druckseiten) wird dringend empfohlen, die Aufnahme im Skriptorium zu besprechen.
- so zu ändern:
- Es ist erforderlich, vor der Einstellung eines neuen Textes die Aufnahme im Skriptorium zu besprechen. Nicht geeignete Texte werden wieder gelöscht.
- Weiterhin sollte in der Seite Wikisource:Was Wikisource nicht ist folgender Punkt eingefügt werden:
- Wikisource ist keine online-Edition für unveröffentlichte Texte. Die Qualitätskriterien des Projektes sind eindeutig auf den Aufbau einer nach wissenschaftlichen Kriterien ausgebauten Sammlung für hochwertiges gedrucktes deutsches Wortgut gerichtet, in die nur verifizierte und relevante Texte aufgenommen werden können. Die Aufnahme von unveröffentlichten Texten würde eine zu hohe Gefahr für die Güte und Glaubwürdigkeit der gesamten Sammlung darstellen.
Ich bitte um Wortmeldungen und zustimmende Meinungen.:-) --A. Wagner 16:32, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Dagegen, da viel zu restriktiv, nach der Regel dürften diverse historisch relevante Briefe, Lebenserinnerungen wie zuletzt von Froben eingebracht, das Rechenbuch etc. hier nicht vorhanden sein. Gegen eine Verdeutlichung im Sinne dessen was Felistoria in der Löschdisku zu den Grundideen gesagt hat, habe ich aber nichts einzuwenden. Demnach ist es für einen Text wichtig welchen Wert als Quelle dieser hat und nicht ob der Text bereits veröffentlicht wurde oder ob dieser nur als Handschrift, Typoskript etc. vorliegt. Und die allgemeine Absprache jeden Textes im Skriptorium erscheint mir zumindest für erfahrene Mitarbeiter viel zu bürokratisch. Gruß -- Finanzer 16:51, 26. Jun. 2008 (CEST)
- reinquetsch: Nun, das Rechenbuch ist von 1599 und wurde 1600 gedruckt. --Felistoria 18:47, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Restriktiv muß nichts schlechtes sein und für gute Sachen ist das Tor immer offen, aber wer weiß schon immer, was gut ist....möchte nur an den Film "Schtonk" erinnern....--A. Wagner 17:00, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Auch dagegen. Zuviele zu starre Regeln sind sehr schädlich meiner Meinung nach. --Centipede 17:19, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Eindeutig dagegen und ich hoffe das es nur ein Lapsus ist Ich bitte um Wortmeldungen und zustimmende Meinungen. Bin gegen Regelfetischismus, ich halts eher mit so wenig wie möglich grad soviel wie nötig. -- Jörgens.Mi Talk 17:31, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Dagegen. Sehe keine Notwendigkeit zur Änderung der Regeln - Ws funktioniert doch ganz gut mit den bestehenden. -- Paulis 17:35, 26. Jun. 2008 (CEST)
Ich bin auch eher gegen eine Verschärfung der Regeln. Ich denke aber die Formulierung welchen Wert als Quelle ein Text hat, zwiespältig ist. Das sollte nicht das zu führen, das ein text eine bedeutende Quelle sein muss. ich hab z.B noch Text (Der Halleysche Komet (Eisenbergisches Nachrichtsblatt 1835)) in der Warteschlange. Nur berichteten über den Halleyschen Kometen vermutlich viele Zeitungen, auch 1835 schon. Wird ein solcher Text (der mir hier nur als Beispiel dient) deshalb hier belanglos ?
Bitte nicht falsch verstehen, ich befürchte nicht, dass der genannte Text hier nach dem Einstellen gelöscht wird. Aber ich möchte darauf hinweisen, das auch ein relativ belangloser Texte (hier ein Zeitungsartikel) einen Sinn als Quelle haben kann. Konkret: Keine 150 Jahre vorher hatte man vor Kometen noch Angst und setzt lieber einen Bußtag an: Reichs Stadt Lübeck Christliche Anordnung (1681). -- Catrin 18:33, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Natürlich kann ein Zeitungsausschnitt als gedruckte zeitgenössische Quelle als hochwertig gelten, bei gedruckten, veröffentlichten Texten wird dies hoffentlich die Regel sein. Es geht mir auch eher um die unveröffentlichten Texte, die uns gefährlich werden könnten. Für so eine Diskussion ist jetzt auch aus aktuellem Anlaß der richtige Zeitpunkt. Konrad Kujau, der Fälscher der Hitler-Tagebücher, wäre morgen 70 Jahre alt geworden. Unser bisheriger Umgang mit Unveröffentlichtem geht ja nur solange gut, bis jemand uns ein richtig faules Ei unterjubelt, ich hoffe, wir können dann noch mitlachen, wenn alle lachen. Grüße--A. Wagner 18:59, 26. Jun. 2008 (CEST)
Ich bin ebenfalls scharf dagegen: 1. Es gibt hier eine zu kleine Gemeinde, so dass sich sehr schnell einer die Deutungshoheit darüber anmaßt, was hier reindarf und was nicht. Tendenzen, das als Privatrevier eines einzelnen anzusehen, gibt es bereits und das widerspricht dem Wiki-Prinzip. Vielmehr muss das Einstellen von Texten wie in WP auch grundsätzlich frei sein. Für Spam gibt's den Schnelllöschantrag und im übrigen ist das Löschen zu begründen und nicht das Einstellen. Vorher um Erlaubnis fragen zu müssen, ob man hier etwas schreiben darf, verstößt eklatant gegen das Wiki-Prinzip. Außerdem stören uninteressante Texte im Gegensatz zu Papierausgaben niemanden. Sie werden einfach nicht angeklickt - und das war's. Der Aufmerksamkeitswert von WS ist viel zu gering, als dass jemand sich die Mühe machte, erst eine Handschrift zu fälschen, und dann den Text in Commons hochzuladen und dann den e-Text hier einzustellen. Und historische Fälschungen (gefälschte Königsurkunden aus der Merowinger- und Karolingerzeit) gehören hier selbstverständlich rein!
2. Ich habe Kopien von handschriftlichen Erlassen von Grafen und Herzögen, die sich mit Verboten über Vogelfang usw. befassen, also alten ungedruckten Rechtstexten aus dem Staatsarchiv. Ich denke nicht daran, hier irgendjemanden um Erlaubnis zu fragen, ob ich diese rechtsgeschichtlichen Quellen hier einstellen darf. Wo sind wir denn hier.
3. Dass WS eine Sammelstelle nur für „hochwertiges gedrucktes deutsches Wortgut“ sein soll, ist mir neu. Ist das hier ein Germanistenclub wo Historiker, deren Texte keineswegs „hochwertiges gedrucktes deutsches Wortgut“ zu sein pflegen, ausgegrenzt sind? Wo steht das? Fingalo 10:20, 27. Jun. 2008 (CEST)
- 1. Stimme Fingalo zu. Letztendlich können wir ja als Community in den Einzelfällen entscheiden, ob wir solche Texte übernehmen oder nicht.
- 2. Mich persönlich stört folgender Satz in der jetzigen "Was Wikisource nicht ist"-Seite:
- Wikisource ist kein Mirror des Internets. Quellentexte, die bereits in elektronischer Form im Internet verfügbar sind, sollen normalerweise nicht nach Wikisource kopiert werden.
- Wir sind doch hier ein unabhängiges Projekt und sollten uns nicht danach richten müssen, was andere Leute auf ihre Homepages stellen. Ich sehe kein Problem Texte, die schon elektronisch vorliegen, hier auch auf Wikisource verfügbar zu machen (wenn sie unseren Qualitätstandards entsprechen!) und mit Scans zu versehen, damit sie korrigiert werden können. Ich denke dabei zum Beispiel an so etwas: Link. Der Text erfüllt (ausgenommen den fehlenden Scans) vollkommen unsere Standards. Wenn man nun noch Scans nachliefern würde, sähe ich kein Problem einen solchen Text zu übernehmen (denn seien wir doch mal ehrlich: solche Seiten verschwinden dann letztendlich doch irgendwann aus dem Internet, und dann is der Text "verloren".)
- Also, ich wäre dafür, dass dieser Satz (zumindest) umformuliert wird. -- DivineDanteRay 10:45, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Dass du einen bereits vorhandenen E-Text als Grundlage nehmen kannst, um eine eigene Ausgabe nach den hiesigen Standards zu erstellen, sollte eigentlich klar sein. Dieser Passus sollte sich dagegen richten, dass einfach Texte 1:1 von einer Webseite hierher kopiert werden. (war zumindest früher so). Hat sich das geändert? --Centipede 12:00, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Nein, der Passus soll nur das einfache Hierher-Kopieren von Texten verhindern, was zumindest vor einiger Zeit ein großes Problem von WS war. Dass solche Texte als Grundlage für eine spätere Korrektur verwendet werden können, ist natürlich klar. Gruß -- Finanzer 12:24, 27. Jun. 2008 (CEST)
(BKL)
- DDR dein Beispiel zeigt doch genau denn Sinn des Satzes. Das hierherzukopieren ist sinnlos, solange wir nicht einen Mehrwert sprich die scans und Quellenangabe dazu haben. Und da früher unreflektiert aus unterschiedlichsten Quellen teilweise auch ohne bekannte Quellen einfach hierher kopiert wurde macht diese Einschränkung Sinn. Reste davon kannst du immer noch über Altlasten finden.
- Außerdem warum sollten wir eine gute elektronischen Quelle ohne eigenen Mehrwert duplizieren? Es gibt viel zu viele interessante und wichtige Texte aller Colour die noch nicht im Netz sind. Wenn wir uns auf die konzentrieren können wir das Angebot zusammen mit den guten Quellen deutlich ausbauen.
- Das scans unverzichtbar sind, um die Qualität des Textes sicherzustellen, habe ich grade wieder am Fall Barbarossa gesehen um die Qualität des Textes sicherzustellen. Die Scans müssen noch nach commons geladen werden, aber du kannst dir schon mal die Unterschiede des Textes anschauen.
- Was soll der elitäre Mist hochwertiges gedrucktes deutsches Wortgut. Was hochwertig sein muss ist die Quelle nicht der Inhalt. Texte die die n-te Anpassung an die neueste Deutsche Rechtschreibung über sich ergehen lassen mussten sind eher von geringerem Wert als eine Erstausgabe und vergleichbares. Es gibt viele interessante triviale Texte die nicht von einem Dichterfürsten geschrieben sind aber viel über die Zeit und die Leute aus dieser Zeit aussagen. Außerdem mit diesem Anspruch könnten wir gleich alle Gesetzestexte löschen, die diesen wohl nicht erfüllen. Respektive Der Schießbefehl und der Fall Barbarossa würde ich nicht unter dieser Aussage subsumieren. Viele wissenschaftliche Texte leben eher von einem hochwertigen Inhalt als von einem hochwertigen Wortgut. Und bei den Angelsachsen kann man lernen das man Wissenschaft auf höchsten Niveau verbreiten kann und dabei nicht auf hochwertigem elfenbeinturmfarbenen Wortgut bestehen mus sondern das einfache klare Worte oft viel besser sind. :)
-- Jörgens.Mi Talk 12:42, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Nu Kinnings, kommt mal wieder runter, hier herrscht ja eine Schärfe wie im Bundestag der 70er Jahre, blos es geht hier nicht um die Stationierung von Atomwaffen in Europa, sondern nur, in welche Richtung sich unser Projekt weiter entwickeln soll. Jedenfalls freue ich mich über die vielen Beiträge und Argumente, die eine Diskussion auf hohem Niveau ermöglichen.
- @ Finanzer: Mein Vorschlag zur Diskussion eines jeden Textes vor dem Einstellen bedeutet nur, dass uns die Möglichkeit offen ist, einen unbrauchbaren Text schnell und unbürokratisch zu löschen, ohne große Diskussionen mit dem Einsteller führen zu müssen. Niemand wird die Absicht haben, die Einstellung eines WS-tauglichen Textes zu kritisieren.
- @Centipede, joergens und Paulis: Regelfetischismus ist das, was man daraus macht. Wo kein Kläger, da kein Richter.
- @Catrin: Habe ich schon beantwortet
- @Fingalo: Du haust mir ja die größten Brocken um die Ohren, mein lieber Scholli. ..eine kleine Gemeinde, die sich die Deutungshoheit anmaßt – das wäre zu konretisieren. Privatrevier – schwere Kost...von wem? Die freie Einstellung von Texten bleibt natürlich grundsätzlich frei, keiner wird Schlüssel verteilen zur Eröffnung von Seiten. Spam? Was bitte ist Spam...Spam ist viagra für 4,99$ die 100er-Packung oder der Bonus für online-casino...aber so was habe ich hier noch nicht gesehen. Hier geht es um brauchbares und unbrauchbares, jeder beschrieben Zettel kann doch nicht hierher gehören, das meinst Du doch sicher, oder? Uninteressante Texte stören niemanden? Mich doch, weil sie in den Altlasten auftauchen, uns Arbeit bescheren und uns von wirklich wichtigen Texten abhalten. Außerdem ist es peinlich, wenn jemand von der WP zu uns geleitet wird, in der Hoffnung auf gutes Quellenstudium, um dann nur mäßiges Material vorzufinden. Deine handschriftlichen Erlasse von Grafen und Herzögen sind natürlich immer willkommen (bitte Provenienz angeben). Zum Schluß: Hochwertiges gedrucktes deutsches Wortgut ist das, was es ist.
- @DivineDanteRay: Eigentlich müsste ich Dir dankbar sein, denn du eröffnest einen Nebenstrang der Diskussion, die das Feuer von mir wegleitet. Aber ich bitte Dich zum Kern zurückzukommen: Wollen wir alles aufnehmen, was irgendwo geschrieben steht oder nicht?
- Ich hoffe, dass diese Art der Diskussion bei allen Beteiligten positiv aufgenommen wird, denn es geht uns nur um das Projekt und dessen Gedeihen, um sonst nichts. Grüße --A. Wagner 12:53, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Ad Mirror des Internets: klar sollte man dies nicht tun, aber ich denke, das Kriterium sollte nicht sein ob das schon irgendwo als E-Text erschienen ist, sondern ob ich es hier brauche. Wenn ich hier ein Themenkomplex bspweise "historische Briefe von XY and den Kurfürsten YZ" einbringe, so kommen hier alle rein die ich bekomme, egal, ob zwei von ihnen schon irgendwo im web stecken (vorausgesetzt, andere Kriterien werden erfüllt: Scan etc.). Man muss etwas biegsam sein. -jkb- 13:48, 27. Jun. 2008 (CEST)
@A. Wagner: Nu mal nicht so empfindlich. Wenn Du wissen willst was ich mit Deutungshoheit und "Privatrevier" meine, dann schau mal oben in die Überschrift Übersetzungen, wer da glaubt, Verbindliches außerhalb gesetzlicher Schranken vorgeben zu können und den Basta-Spruch unter Was bedeutet das. Mit »Spam« sind die in WP bekannten Vandalismen gemeint, ist wohl deutlich geworden. Es lässt sich außerdem gar nicht verhindern, dass "jeder beschriebene Zettel" hier eingestellt wird, wenn einer sich die Mühe macht, ihn auf Commons zu hinterlegen. Dafür sind die Relevanzkritierien von WP durchaus geeignet und ausreichend, sowas wie dort auch hier rasch zu beseitigen. Bei den Altlasten sehe ich keine belanglosen Artikel. Wenn sie uninteressant sind, wird sich niemand drum kümmern und daher auch keine Arbeit machen. Mich interessieren die meisten Texte hier nicht, weil ich nicht an germanistisch/literarischen Texten interessiert bin, und habe keine Lust, mich korrigierend durch diese Texte zu quälen. Für meine Person sehe ich keinen zusätzlichen Erkenntniswert in der Darstellung von Reinecke Fuchs in der alten originalen Rechtschreibung. Aber Adam von Bremen und die Ostindianischen Kriegsdienste sprechen mich an, und da mache ich eben etwas mit, jeden Tag ein bisschen. Und »Hochwertiges gedrucktes deutsches Wortgut ist das, was es ist«. Richtig, ist aber kein Kriterium für WS. Fingalo 13:52, 27. Jun. 2008 (CEST)
- @JKB: Genau so sehe ich das auch. Ob es im Netz schon vorliegt oder nicht sollte eigentlich für uns völlig irrelevant sein. Hauptsache die Qualitätskriterien sind erfüllt! -- DivineDanteRay 14:22, 27. Jun. 2008 (CEST)
- @A. Wagner: Wollen wir alles aufnehmen, was irgendwo geschrieben steht oder nicht?; Diesbezüglich bin ich der Meinung, sofern es von Relevanz ist, dann ja. Ich hab vor einer Weile hier auch mal einen Text korrigiert ... das war jetzt auch nicht die große Weltliteratur. Dabei handelte es sich um ein altes Theaterblatt oder eine Todesanzeige, die nun wirklich relativ unrelevant war, und die von einigen Benutzern (ich weiß nicht mehr wer) für die Lokalgeschichte als relevant eingestuft wurde. Also, so ein wenig Doppelmoral ist hier schon dabei. -- DivineDanteRay 14:41, 27. Jun. 2008 (CEST)
- @jkb dadurch das ich es einen Kontext setzte ( brauche ) biete ich doch schon einen Mehrwert.
- Vollständigkeit eines Satzes ist auch ein Mehrwert.
- Und einen E-text der im Netz vorhanden ist (ohne Scans) als Grundlage für einen Satz von Scans zu nehmen die wir haben und den dann anhand der Scans korrekturzulesen, das haben wir ja wohl schon mehr als einmal gemacht.
- Ich finde es auch schade das die Naturwissenschaften zu kurz kommen, aber mir fehlen die Korrekturleser. Aber ich bin deswegen keinem böse. Und Merian macht mir im Moment viel Spaß. Wenn man sich Die Gartenlaube anschaut kann man es für Trivial-Literatur halten also nicht für hochwertiges gedrucktes deutsches Wortgut aber die Denkweise und die Weise Sachen zu beschreiben find ich faszinierend. Das schöne ist das für jeden Geschmack die Möglichkeiten hier gegeben sind und von allem was da ist, auch wenn es scheinbar Übergewichte gibt.
- Zu den Altlasten, das sehe ich eher so das wir die im Laufe der Zeit (also ohne Hast und Druck) gemeinsam auf unser aktuelles Niveau heben. Auch wenn ich mich mangels massiven Interesse an den Gesetzestexten kaum beteiligen werden aber die 250 anderen sind ja auch noch da. Ich habe auch nicht gesagt und das meint auch keiner hier, das die Altlasten belanglos sind, sind sind nur nicht auf dem gewünschten minimalen Qualitätsniveau. aber Fingalo wenn dich die germanistisch/literarischen Texte nicht interessieren wie wärs mit Mathe, Physik, Chemie, Biologie, Astronomie, .... :) :) -- Jörgens.Mi Talk 16:33, 27. Jun. 2008 (CEST)
- dazwischenquetsch* Geschichte ist meine Baustelle - dazu können auch Naturwissenschaften gehören, z.B. gemeinfreie Übersetzungen von Galen oder so; Alte Gesetzestexte sind mir aber lieber. Außerdem bin ich ja schon bei zwei Projekten zugange und hoffe, die für ein eigenes Einstellen von Texten die notwendigen Meriten zu kriegen :-) Fingalo 18:49, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Und ich kann mich auch DDR's Meinung anschließen. Alles aufzunehmen was unseren formalen Kriterien genügt und für uns Sinn macht. Sei es um einen Artikel in der Wp zu belegen, oder zu verbessern w:de:Wikipedia:Kandidaten_für_lesenswerte_Artikel#Die_Sage_vom_Hirschgulden, mit Material zu Balingen, der Sage selber und den Vertrag. Oder hier eine Ortshistorie zu erstellen, oder eine Liste mit Literaturnachweisen oder einfach ein interessantes (interessant heißt: es interessiert mich) altes Buch.
--Jörgens.Mi Talk 16:40, 27. Jun. 2008 (CEST)
Auch wenn ich mich unbeliebt mache: ich stimme A. Wagners Vorschlag zu. Begründung: 1. Der Vorschlag ist nicht dazu gedacht (und niemand versteht ihn so), dass etwa eine mittelalterliche Handschrift oder ein interessantes historisches Manuskript (von denen ja - achtung ironie! - hier täglich welche einrollen) abgeblockt werden, sondern die - pardon - von euch nicht immer einschätzbaren Sachen, die kein Verlag je würde drucken wollen. 2. So verkehrt erscheint es mir nicht, hier auch offensichtlich wertvolle zum Beispiel handschriftliche Quellen in dreistelliger seitenzahl erstmal einzureichen; so leicht lesen sich insbesondere die aus dem 19. Jh. nicht, und auf diese Weise bekommt man eine Kontrolle darüber, mögliche Ruinen zu vermeiden. - Ich wüsste nicht, was eine - in Anbetracht des ersten Punktes - verschäfte Eingangsregel nun verhindern soll; die raren Sachen nun wirklich nicht, sondern lediglich die aus irgendwelchen Privatschatullen (deren Inhalt ja keineswegs Schätze sein müssen, sondern eventuell was bei Ebay Erworbenens, was der Sammler bloß nicht lesen kann) werden nicht einfach so reingeschaufelt. --Felistoria 18:47, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Geooßes ?: Es gibt keine Eingangskontolle in einem Wiki. Das Wäre sowas wie ein Sapm-Filter, der alles zunächstmal automatisch abblockt und in eine Quarantaine-Kategorie steckt. Wenn ich hier meinen Einkaufzettel für morgen reinstelle, dann ist er drin und kann nur über einen SLA von einem Admin gelöscht werden.
- Was ein Verlag nicht drucken will, ist ja zunächst neueren Datums und daher von daher ausgegrenzt. Bei alten Texten ist zu berücksichtigen, dass ein Verlag Druckkosten gegen Absatzchancen abwägt und daher auch durchaus Relevantes nicht druckt.
- Durch Vorkontrolle werden Ruinen nicht vermieden. Wichtige Bedingung ist der vollständige Scan auf Commons. Wenn der da ist und nun allmählich auch mit Pausen in den Ferien Seite für Seite eingelesen wird, was soll da die Vorkontrolle? Eine Prognose, ob der Einsteller das bis zum Ende durchhält? Und wenn er von anderen unbemerkt mittendrin dahinscheidet?
- Das bei eBay Ersteigerte, das der Besitzer nicht lesen kann, kommt auch nicht her, sondern nur auf Commons. Von "reinschaufeln" habe ich hier ohnehin nichts bemerkt. Wie wäre es, sich den Problemen dann zuzuwenden, wenn sie tatsächlich auftreten? Fingalo 19:02, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Ich denke auch, Regeln können nie so gut sein, dass sie das Anschauen, Nachdenken und Bewerten ersetzen. Dass "wir" es nicht können, glaube ich nicht, denn es ist hier ja öffentlich und früher oder später kommt zwangsläufig jemand, der Fehler oder Fehleinschätzungen aufdeckt, dazu ist ein Wiki ja da, oder nicht? Ich habe jedenfalls keine Angst, Fehler zu machen, dann dürfte ich ja gar nichts mehr machen. Deswegen sehe ich keinen Handlungsbedarf, da irgendwas noch stärker zu formalisieren, zumal ich die "Gefahr" sehe, dass dadurch nicht nur schlechte, sondern eben auch gute Sachen schon im Vorwege abgeblockt werden (auch wenn der Vorschlag nicht so gedacht ist, aber er hat eben m.E. einen gleich zu Anfang abschreckenden Effekt). Bei Ciceronis Opera Rhetorica gab es übrigens kein "Problem", der Benutzer hatte sich bloss verlaufen. Gruß und schönes Wochenende. --Centipede 19:45, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Ich sehe hier auch eher eine Löung für ein Problem das gar nicht besteht. Und wenn die Privatschatulle nix sinnvolles bietet wird es wieder gelöscht. Gruß -- Finanzer 19:49, 27. Jun. 2008 (CEST)
- nun mal halblang: jetzt fangt doch nicht an, noch mehr einzugrenzen. Wollt ihr auch den letzten, der hier mal vorbeikommt und vielleicht ein eifriger Mitarbeiter wird, schon vorher vergraulen. Ich bin strikt gegen jede Verschärfung der Kriterien. --Balû Diskussion 20:44, 27. Jun. 2008 (CEST)
Ich habe große Sympathie für die Intentionen, die hinter dem Vorschlag von A. Wagner stehen. Bei Werken, die durch Ablauf der Schutzfrist (70 Jahre pma) gemeinfrei sind, braucht es eigentlich keinen großen Qualitäts-Filter, ob gedruckt oder ungedruckt. Bei den Ideen der Kunstausübung teile ich das Unbehagen, dass hier Vanity-Publishing betrieben wird und dass wir aufpassen müssen, dass uns vergleichbar viertklassiges Material nicht überschwemmt. Wir haben uns mit gemeinfreien Texten ein bestimmtes inhaltliches Qualitäts-Profil erarbeitet. Wenn jetzt jemand vorbeikommt und irgendeine belanglose Aufzeichnung unter freier Lizenz einstellen möchte, hat es für mich nicht das geringste mit Vergraulen zu tun, wenn wir so etwas ablehnen. Derjenige, der das einstellt, will an unserem guten Namen partizipieren (und an der Wikipedia-Verlinkung), er will aber nicht diesem Projekt nützen, indem er z.B. Altlasten korrigiert oder uns anderweitig hilft. Solche Trittbrettfahrer müssen nicht um jeden Preis gehalten werden --FrobenChristoph 22:00, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Die Sympatie überrascht nicht. Aber
- wo ist denn die gewaltige Schwemme viertklassigen Materials, gegen welches wir uns schützen müssten? Ist da nicht der Wunsch (dass überhaupt hier ein paar mehr mitmachen) Vater des Gedankens?
- gibt es keine Eingangskontrolle in einem Wiki, rein technisch nicht. Wenn jeder rein technisch alles schreiben kann, gibt es keine technische Möglichkeit, ihn daran zu hindern. Also laufen alle Vorschläge zwangsweise darauf hinaus, Löschregeln für eingestellte Texte zu entwickeln. Eine gilt - jedenfalls seit allgemeiner Akzeptierung der Aufstellung dieser Regel - ohne weiteres: Ohne vorherigen Scan auf Commons hier kein Text, also Schnelllöschen wie das mit nicht gemeinfreien Texten gehandhabt wird. Dieses Erfordernis ist eine hinreichende Bremse gegen eine künftige Schwemme viertklassigen Materials. Für inhaltliche Kriterien, wo Texte trotz des Scans auf Commons gelöscht werden sollen, gibt es den ganz normalen Löschantrag. Da wird - wie auf WP auch - die Relevanz erörtert. Was anderes gibt's nicht. Fingalo 15:45, 30. Jun. 2008 (CEST)
- Wenn ihr andererseit die Regeln nicht rasch lockert, rutscht ihr noch heute nachts um einen Platz nach unten. Siehe good job. -jkb- 10:13, 2. Jul. 2008 (CEST)
Durch Lockerung kommen auch nicht mehr. Die Überschwemmung mit viertklassigem Material ist ja noch weit hinterm Horizont, wo sie nur FrobenChristoph gesichtet hat. Außerdem kommt's doch eher auf die Zuverlässigkeit an. Fingalo 20:07, 2. Jul. 2008 (CEST)
Codex Sinaiticus
Weil ich vorhin über einen Artikel in der aktuellen c't drübergestolpert bin: Codex Sinaiticus. Ist zwar Silverlight, aber trotzdem ganz interessant umgesetzt. -- Cecil 17:52, 11. Jun. 2008 (CEST)
- Danke für deinen Hinweis, das gibt doch Gelegenheit, mir diesen mir bis dato unbekannten Silverlight Schwachsinn, gehörig zu kommentieren ! Geh lieber mal in Deckung. - Zunächst funktioniert es natürlich nicht in Netscape und Opera, jedenfalls nicht mit meinen Einstellungen, die ich mir wegen anderem mutwilligem Schwachsinn (siehe unten) eh laufend ändern muss, bis ich mich nicht mehr auskenne. Noch nicht einmal die Webseite ist in diesen Browsern aufrufbar. Nur dieses MS-Downloadbutton kommt. Netscape erschreckt zuvor noch die Benutzer mit einem Fehlerfenster: Ungültiger Vorgang im Plugin.
- Denen ist wohl keine Dummheit zu gering, wenn sie glauben, sich besonders innovativ geben zu müssen. Ob diesen Hirnis jemals so etwas wie der Gedanke an eine Endkontrolle kommt? Was dieser Sch.... wohl wieder an Steuergeldern gekostet hat, während im Keller die Literatur einer ganzen Epoche zerbröselt. Man sollte den Rechnungshof einschalten. Dieser ganze Viewer-Schrott, der sich wie eine Pest auf den Digitalisatservern unserer pisaresistenten Bildungsbranche breit macht, hat nur ein Endziel: Die Nachnutzung (wie sie mit der klassischen Bilddatei möglich war) gemeinfreiem öffentlichem Eigentum auf Kosten der Öffentlichkeit in doppeltem Sinne zu verhindern, weil einige Bürokraten ihre Ärmelschoner mit Krawatte vertauschen und neoliberales Gefasel ablassen a´ la „Auf dem weltweiten Informationsmarkt kämpft eine Vielzahl von Konkurrenten um Anteile. Die Staatsbibliothek muss sich auf diesem Markt immer wieder neu positionieren.“ (München) Wenn ich so was höre und mir die vernagelten MDZ-Server ansehe, dann kann ich nur sagen: Was die Positionierung angeht, ist längst alles klar, direkt vor dem Hauptportal, sollte er hin, der grosse Haufen Mist, der man mit Hilfe freundlicher Landwirte wirklich einmal zum Protest abkippen sollte.
- Es ist eine Schweinerei sondergleichen, wenn Landkarten, Buchmalerei und immer mehr auch ganz schlichte Buchseiten in Schnipsel von bald wohl Fingernagelgrösse zerlegt werden und schon das genaue Betrachten einer Seite am Monitor eine unmögliche Hin- und Herschieberei ausartet. So kann kein Mensch vernünftig arbeiten, Bücher von denen kein E-Text vorliegt, schnell nach bestimmten Texten durchsehen, ganz zu schweigen von anderen Aufgaben, wie das Nebeneinanderstellen von E-Text und Scan, wie es hier üblich ist. Da braucht man sich nicht wundern, wenn Bibliotheksvertreter Gegenwind bekommen, wenn sie sich, wie oben hervorgeht, dienstlich an der WP zu schaffen machen.(Dies erst auf Anregung der DFG, Elfenbeinturm Wolfenbüttel eben. Ausgerechnet DFG muss man wohl sagen, die viel von diesem Copyfraud-Vollzugs-Mist mitfinanziert haben.
- Was steht auf der e-manuscripts.org/Silverlight-Infoseite: „Eine Kooperation mit Microsoft Deutschland und Xplain Hamburg“ - Ausgerechnet MS, Hort der Weltkompetenz in Kompatibilitätsfragen, gerade mit seinem Buch-Digitalisierungprogramm peinlichst gescheitert, das von Seiten Benutzerfreundlichkeit so ziemlich die größte denkbare Zumutung war. Weiter: „Weltschrifterbe aus Leipzig virtuell erlebbar“ Danke, hab schon nach 5 Minuten und 3 Browsern genug erlebt, ohne das zu sehen, was ich nur auf einer einzigen Seite sehen wollte. Als unverblühte Drohung lese ich: „Diese Blätter sind die ersten in einer Reihe von weiteren virtuellen Präsentationen“ Danke, das Ergebnis kommt einer digitalen Bücherverbrennung gleich, Anna Amalia digital. Zum Schluss dann der purer Hohn: „und damit die breite und einfache Nutzung bisher nur exklusiv zugänglicher Quellen ermöglicht.“
- Kann man so etwas nicht per einstwiliger Verfügung untersagen ? Ich möchte ab morgen wieder ruhig schlafen.--84.56.245.69 03:05, 12. Jun. 2008 (CEST)
- Versuch es mal mit der Verfügung. Ich könnte sehr leicht ohne Silverlight leben. Vor allem nervte es mich, dass jedes Mal, wenn ich auf einer Seite mit der Technologie unterwegs war, die Anfrage kam, ob ich nicht endlich Silverlight aktivieren will. Mittlerweile hat es sich klammheimlich im Rahmen der MS-Updates installiert, also werd ich gar nicht mehr gefragt. Aber ich mag die kleinstufige Zoomfunktion, obwohl die die fehlende Ausdrucksfunktion sicher nicht ersetzt. -- Cecil 19:23, 12. Jun. 2008 (CEST)
- Hallo Cecil, die Verfügung: Würde ich liebend gerne, ist natürlich Quatsch. Mich hat am meisten geärgert, das ich bei der Zoomfunktion nie an die Stellen komme, wo ich hin will. Später habe ich in den IE-Cache geschaut und welch Wunder, eine große Bilddatei für die Seite gefunden. Wenigstens keine Schnipsel. Von mir aus können die jeden Schnickschnack machen, solange die einfachen Bilddateien in guter Auflösung und leicht erreichbar zum Abspeichern zur Verfügung stehen. Daran sollte man die Bibliotheken messen, ob sie es ernst meinen mit freien Zugang zum Wissen. Pro Seite ein Arbeitsscan, wenn er denn schon mit öffentlichen Mitteln angefertigt wurde, mehr brauche nicht. Man sollte solche Kriterien in die die Bibliotheksartikel der WP aufnehmen, denn es ist das ureigenste Interesse jedes freien Wissensprojektes und wer wie die Bayern jede Finte nutzt um einem die Arbeit zu erschweren, der gehört bei jeder Gelegenheit angeprangert und wenn es nichts hilft, dann eben doch der Misthaufen. Mir tun die vielen fleissigen (auch auf WP) Bibliotheksmitarbeitern leid, die auch nicht anderes wollen, als ungehinderte Wissenvermittlung zu betreiben und die Kritik zuerst anhören müssen, oder sich sogar gezwungen fühlen, die Leier von oben mitzubeten, wenn sie zu einer öffentlichen Stellungnahme genötig werden. Das ist kein angenehmes Klima. --84.56.209.184 20:21, 12. Jun. 2008 (CEST)
So geschickt sind die auch nicht, es gibt immer Mittel und Wege dran zu kommen. Wenn es sich im Browser anzeigen läßt kriegt man es auch irgendwie auf die Platte. Wenn dann das Verfahren klar kommt man ebenfalls an den ganzen Band mit ein bisschen Automatisierung und da das Material ja frei ist kann mans dann nach commons laden :) --Jörgens.Mi Talk 00:06, 13. Jun. 2008 (CEST)
Communia für Public Domain
Ich fürchte da müsste uns die WMF oder der Verein anmelden, reinpassen würden wir --FrobenChristoph 21:11, 17. Jun. 2008 (CEST)
Bezüglich des oben verlinkten "unveröffentlichten" und völlig belanglosen Stichwortzettels bitte ich um geneigte Kenntnisnahme meines Kommentars hier. --Felistoria 20:07, 18. Jun. 2008 (CEST)
- Für mich ist das eindeutig ein privater Essay und gemäß Wikisource:Was Wikisource nicht ist für uns nicht brauchbar. --A. Wagner 20:49, 19. Jun. 2008 (CEST)
Was bedeutet das?
Ich finde in einem alten gedruckten Buch ein Zeichen, das wie ein spiegelverkehrtes C und ein richtiges C mit dem Rücken gegeneinander aussieht, natürlich mit Ecken, wie sichs für eine gebrochene Schrift gehört. Nach dem Kontext muss es entweder mit "etc" oder "ff." transkribiert werden. Wie ist's richtig? Fingalo 23:11, 21. Jun. 2008 (CEST)
- Kuck mal hier unter Punkt 2: [9]. -- Paulis 23:19, 21. Jun. 2008 (CEST)
- Könnte das "umgekehrte c" eine Variante des Fraktur-r sein? Wenn ja, dann handelt es sich wohl um ein rc., das heißt relinquo cetera ("das Übrige lasse ich weg"), also fast dasselbe wie etc. Es taucht oft auf, wenn die Aufzählung der ganzen Fürstentitel abgekürzt werden soll. Ich würde es wörtlich übernehmen - also: rc. --Flugs 23:22, 21. Jun. 2008 (CEST)
Bitte nicht schon wieder diese Diskussion. Wir übernehmens als etc. -- Paulis 23:30, 21. Jun. 2008 (CEST)
- Rc wird's wohl sein. Aber ich wollte das nicht wissen, sondern wie es hier transkribiert wird: etc. Ich wollte weder diskutieren, aber auch nicht aus der Reihe tanzen. :-) Außerdem steht im Link von Paulis am Ende, dass man dafür heute das etc. einsetzt. Fingalo 00:08, 22. Jun. 2008 (CEST)
Es wurde doch hinreichend dargestellt, dass das r-artige Zeichen aus der tironischen Note für et stammt und kein r ist. Das Ganze bedeutet damit etc. und basta --FrobenChristoph 15:57, 23. Jun. 2008 (CEST)
Lateinische Wikisource braucht Hilfe
http://la.wikisource.org/wiki/Vicifons:Scriptorium#request_for_volunteers Ich wäre sehr dafür, dass wir diesem wichtigen Projekt unter die Arme greifen. Mitarbeiten kann man auch mit mäßigen Lateinkenntnissen --FrobenChristoph 16:02, 23. Jun. 2008 (CEST)
- So ganz schlau geworden bin ich da nicht, worauf der Bittsteller erpicht ist. Ich denke auch, dass wir für Latein nur bedingt kompetent sind und noch genügend deutsche Baustellen haben. Eine wie auch immer geartete Unterstützung könnte sich aus meiner Sicht vorderhand nur auf Themata beziehen, die auch für die deutsche Wikisource relevant sind, beispielsweise die Wiedergabe von „de bello Gallico“, bedeutende in lateinisch gehaltene Werke bezüglich deutscher Geschichte, z.B. Klosterarchivalia wie Ildefond v. Arx aus St. Gallen oder wissenschaftliche Abhandlungen. Merke: bis in das 19. Jahrhundert wurden viele Abhandlungen, vor allem Doktorarbeiten, stets in lateinischer Sprache abgefasst, frag mich nicht, in welcher Qualität. Bis ins 20. Jahrhundert war es üblich, dass humanistische Abiturienten in der Lage sein sollten, deutsche Zeitungsartikel ins Lateinische zu übersetzen. (Tempora mutantur et nos in iis: die Zeiten ändern sich und wir uns in ihnen). Suchen wir also für diesen Job Lateinlehrer mit einer Passion für diese Tätigkeit. Unser WS-Engagement darf nicht allzusehr darunter leiden. --Pfaerrich 20:49, 23. Jun. 2008 (CEST)
Drei Dinge halten mich von der Mitarbeit bei der lateinischen Wikisource ab: 1. Meine Lateinkenntnisse sind noch unzureichend, um gute Einleitungen und Kommentare zu verfassen. 2. Das Projekt hat keine ausreichenden Qualitätsstandards. 3. Das Problem der Textgrundlage: Welche Ausgabe soll man wählen? Wichtige historische? Dann die Fummelei mit dem Apparat... und die meisten gemeinfreien Editionen sind veraltet, also weder für Philologen noch für andere Wissenschaftler brauchbar. Jonathan Groß 10:27, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Na ja, die MGH haben durchaus brauchbare Textgrundlagen. Ich könnte durchaus Texte daraus zur Verfügung stellen, die ich aus anderen Gründen mal kopiert habe. Aber alles andere müsste jemand machen, der halt Latein kann. Fingalo 08:49, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Dass dieses Projekt keine ausreichenden Qualitätsstandards hat ist bestimmt ein Grund dafür, dass ihr dabei helft. Helfen bedeutet nicht nur Texte zur Verfügung zu lassen, sondern auch an solche Diskussionen teilzunehmen. Nur so können Qualitätsstandards verbessert werden. ThomasV 11:36, 26. Jun. 2008 (CEST)
Den ersten Satz habe ich nicht verstanden. "..., dass ihr dabei hilft"? Aber wer kann hier auf Latein diskutieren? Vielleicht die „tausende pensionierte Lateinlehrer“, von denen @JörgensMi oben unter dem Stichwort "Übersetzungen" geschwärmt hat, von denen ich aber noch keinen einzigen zu Gesicht bekommen habe. Außerdem weiß ich nicht, was es beim Einstellen eines MGH-Textes zu diskutieren gibt. Fingalo 12:24, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Naja, wer sagt denn, dass man dort auf Latein diskutiert? Ein Blick in das lat. Skriptorium verrät, dass dort die meiste Zeit Englisch (hin und wieder Französisch/Italienisch) geredet wird. Und es geht ja nicht um die Diskussion zu MGH-Texten, sondern um Diskussionen für die Qualitätsstandards (Einführung von Korrekturvorgängen, Scans etc...) -- DivineDanteRay 12:51, 26. Jun. 2008 (CEST)
Ach sooo. Na ja. Also das würde mich vom Einstellen von Texten nicht abhalten. Denn man kann die Qualität nur von eingestellten Texten verbessern. Nach dem Hochladen sind alle Texte von gleicher Qualität. In der norwegischen WS habe ich auch keine Standards gefunden, nicht mal immer die Pflichtscans sondern einfach ein Link zum Runeberg-Projekt. Dass da nochmal Korrektur gelesen wird, wohl nicht drin. Wenn dann mal Standards aufgestellt werden. Dabei haben die durchaus ein Template zum Qualitätsniveau, wo die Korrekturdurchgänge hinterlegt werden können - nur es benutzt keiner (außer mir). Fingalo 15:42, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Sind Scans Pflicht bei ws-no? Von den hier gelisteten Wikisources (no ist aber nicht dabei) sind Scans nur bei de erforderlich. Angr/Disk 20:31, 26. Jun. 2008 (CEST)
Ich weiß nicht, wo ich das finden soll. Aber es gibt einen Baustein zum Korrekturlesen, der ja eigentlich die Existenz eines Scans voraussetzt. Aber ich weiß auch nicht, ob das Korrekturlesen Pflicht ist oder nur ein Angebot. Als ich die ersten Texte in Wikisource eingestellt habe, bin ich von einem länderübergreifenden Konsens über solche Fragen ausgegangen und habe daher ahnungslos sowohl in der norwegischen als auch der isländischen Wikisource selbstverständlich die Scans der von mir eingestellten Texte auf commons hinterlegt. Später habe ich dann bemerkt, dass ich da der einzige bin :-). Fingalo 09:59, 27. Jun. 2008 (CEST)
La.Wikisource ist für uns ein wichtiges Projekt, da wichtige historische Quellentexte in Deutschland auf Latein sind. Korrekturlesen von Scans kann man auch ohne Lateinkenntnisse und ein bißchen auf Formalia achten auch. Diskussionen laufen in Englisch. la.WS hat einen dramatischen Personalengpass. ThomasV ist zuzustimmen: Wenn wir (was wir dringend sollten) unsere Standards exportieren möchten (was sicher nicht einfach ist), sollten wir ein wenig konstruktiv mitarbeiten, damit wir einen Fuß in der Tür haben. Das heisst nicht: massenweise Texte einstellen usw., sondern einfach das Projekt in seiner Notlage etwas unterstützen --FrobenChristoph 21:44, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Dann könnte man es auch mit einen Satz wie „Wir unterstützen auch die lateinische Wikisource, hilf mit“. in der Hauptseite Box Willkommen deutlich machen, weil nach ein paar Tagen ist dieser Aufruf hier wieder vergessen. --84.57.248.41 22:19, 27. Jun. 2008 (CEST)
- ich habe gerade im lateinischen Skriptorium grefragt, ob Scans Pflicht sein sollen. :-) ThomasV 15:53, 29. Jun. 2008 (CEST)
Tool zur Bestimmung der Abrufzahlen
Gerade in der Löschdiskussion wurde ein wichtiges Thema angeschnitten. Es geht dabei um ein Tool, mit dem man die Abrufzahlen der Einzelnen Seiten von Wikisource nachvollziehen kann. So etwas hatten wir schon einmal für kurze Zeit, doch mittlerweile geht das nicht mehr.
Ich fände es wäre eine sehr gute Sache so etwas wieder für Wikisource zu haben (zum effektiveren Abbau von Altlasten, Motivation der Mitarbeiter ...). Kennt denn irgendwer jemanden (aus der Wikipedia oder so), der uns so etwas zusammenbasteln könnte? -- DivineDanteRay 17:05, 28. Jun. 2008 (CEST)
- So wie zb bei GenWiki würde doch reichen: Diese Seite wurde bisher x-mal abgerufen. Da muss doch sicher nicht erst etwas gebastelt werden. -- Paulis 17:13, 28. Jun. 2008 (CEST)
- Extra gebastelt werden müsste eigentlich nichts, da hast du recht. Wie ich oben schon geschrieben habe, hatten wir vor einiger Zeit sogar mal so etwas. Das müsste einfach nur wieder aktiviert werden. -- DivineDanteRay 17:37, 28. Jun. 2008 (CEST)
- Wie Paulis Vorschlag gehen würde, sieht man hier http://www.mediawiki.org/wiki/Manual:Skinning#Footer. Um das zu machen braucht man Zugriff auf
All skin files are located in the skins subfolder of the MediaWiki installation directory. -- Jörgens.Mi Talk 17:40, 28. Jun. 2008 (CEST)
- Der von Paulis erwähnte Zähler ist Bestandteil der Mediawiki-Software und wurde, wenn ich mich recht erinnere, aufgrund der durch ihn entstehenden Serverlast deaktiviert. Interessant wäre, ob man ein externes Tool wie den Kollegen hier nicht um Wikisource erweitern könnte. --Rudolph H 18:27, 28. Jun. 2008 (CEST) Nachschieb: siehe hier --Rudolph H 18:31, 28. Jun. 2008 (CEST)
- Ok, mit Paulis' Zähler sieht man auf jeder individuellen Seite die Aufrufe (wenn ich das richtig gesehen habe), aber früher hatten wir dann so eine schöne Liste mit den Top-100. Beides wäre eigentlich wünschenswert -- DivineDanteRay 18:29, 28. Jun. 2008 (CEST) Nachtrag: Genau so etwas, was Rudolph H gerade beschrieben hat.
Wie ich gerade erfahren habe, ist der Entwickler des Tools auf http://stats.grok.se/ mittlerweile Angestellter der Foundation und es soll in Bälde für alle Projekte zur Verfügung stehen. Sobald ich Neues erfahre, berichte ich. Gruß -- Finanzer 20:26, 28. Jun. 2008 (CEST)
Also, grok.se funktioniert für Wikisourcen schon länger, nur etwas umständlich, da man da die ganze URL, in diesem falle mit dem Anhängsl de.s, eingeben muss, eispiel http://stats.grok.se/de.s/200805/Franz_Kafka, und zwar in die Adresszeile des Browsers. Die Zahlen kommen aber. -jkb- 19:51, 30. Jun. 2008 (CEST)
- Ah, sehr gut zu wissen. Zahlen liegen wenn ich es recxht sehe ab Mitte Mai vor. Wenn auch etwas mühsam, ist das zumindest schon mal ein Fortschritt. Danke für die Info. Gruß -- Finanzer 19:57, 30. Jun. 2008 (CEST)
http://stats.grok.se/de.s/200805/Schw%E4bisch%20Gm%FCnd Halte ich für ausgeschlossen, dass Schwäbisch Gmünd im Mai nur genau 1mal angeklickt wurde. Und auch die Kafka-Zahlen erscheinen mir als viel zu niedrig --FrobenChristoph 22:01, 30. Jun. 2008 (CEST)
- Probier es mal damit, das schaut schon anders aus: http://stats.grok.se/de.s/200806/Schwäbisch_Gmünd . Offensichtlich hat das Ding noch ein Umlaut-Problem. Gruß -- Finanzer 22:03, 30. Jun. 2008 (CEST)
Das ist ja schon einmal eine tolle Sache. Jetzt müssen wir eigentlich nur noch auf die Gestaltung einer Top-100 Liste warten. Aber ich geh davon aus die kommt auch bald. Bis dahin reicht die jetzige Methode schon aus. -- DivineDanteRay 22:19, 30. Jun. 2008 (CEST)
Man könnte ja vll. in die Vorlage:Textdaten einen Link zur Statistik einbauen, zumindest zu der des aktuellen Monats. Gruß -- Finanzer 23:02, 30. Jun. 2008 (CEST)
- Siehe auch Page Hits toplist (compare traffic | searches) --- MfG, Melancholie 23:10, 21. Jul. 2008 (CEST)
Heidi's_Lehr_und_Wanderjahre
Ich würde gerne anfangen Heidi's_Lehr_und_Wanderjahre zu transkripieren. Die Scans sind hier [10].
Hat sonst noch jemand Interesse an dem Werk und würde mir helfen? --Constantin Greubel 00:05, 29. Jun. 2008 (CEST)
- Wir haben genügend Altlasten und angefangene Projekte. Neue Benutzer werden höflich gebeten, erst einmal Erfahrungen mit diesem Projekt zu sammeln --FrobenChristoph 01:17, 29. Jun. 2008 (CEST)
- 260 Seiten ist für den Anfang und einen allein nicht grad wenig. Den E-Text gibts bei Zeno.org, aber ohne Unterstützung würde ich auch abraten. -- Paulis 01:40, 29. Jun. 2008 (CEST)
Also, ihr müsst nicht immer nur den Spass verderben. Ich habe auch (allerdings nicht hier - die Nörgler hätten mich bereits demotiviert - sondern im norwegischen WS, die lassen einen machen) zuerst so ein Mammutprojekt angefangen und habe lange Seite für Seite abgetippt (jetzt habe ich FineReader 9 trainiert, jetzt geht's ein bisschen schneller) und bin erst in der Mitte. Und ich habe allmählich Spaß daran gefunden und korrigiere jetzt auch. Aber Korrigieren ist eine prinzipiell langweilige Tätigkeit zum Abgewöhnen. Wenn ich hier lese, korrigier erst mal die Altlasten, dann kommt mir das so vor wie der Lehrling im ersten Lehrjahr: Bier holen, Werkzeug sauber machen und Baustelle fegen. Fingalo 15:55, 30. Jun. 2008 (CEST)
- Das stimmt, bloß sind wir alle die Lehrlinge. Wenn du schaust, diejenigen die hier stark aktiv sind, sind auch diejenigen die sich stark um den Abbau der Altlasten kümmern. Es heißt nicht die Alten dürfen neues anfangen, die neuen putzen. Und die Bitte, uns erst mal massiv bei den Altlasten mitzuhelfen, hilft auch zu sehen mit was für einer Arbeit es verbunden ist ein Werk durchzuziehen und dient auch der Erkenntnis, macht mir so was langfristig Spaß. Ich seh das nicht als Spaßverderben an. Und außerdem ist es eher eine manus manunm lavat Durch Korrigieren in anderen projekten, bekommt man auch Hilfe in demjenigen welches man selber betreut. -- Jörgens.Mi Talk 16:13, 30. Jun. 2008 (CEST)
Russlandfeldzug
Knapp die Hälfte eines handschriftlichen Berichts über den Russlandfeldzug Napoleons 1812/13 in der Südarmee Fürst Schwarzenbergs (Es handelt sich um den Regimentsbericht eines sächsischen Dragonerregiments, der von einem Kavallerieoffizier Winkler abgefasst ist, habe ich weitestgehend entziffert. Er ist hier nachzulesen. Ich möchte ihn digitalisieren und werde eine Probeseite dazu in den Commons einstellen. Später mehr. (Hier kommt ein Gewitter sehr nah!) Ein Scan der 1. Seite der Vorrede findet sich hier --Cethegus 06:48, 3. Jun. 2008 (CEST)
- Hallo Cethegus, ich finde das Projekt sehr spannend und werde dich gern dabei unterstütze. Deine Mail aus dem März an mich hatte ich leider komplett übersehen, wofür ich mich entschuldige. Wie gesagt meine Unterstützung hast du. Ich hatte dich vorhin schon telfonisch zu erreichen, ich versuch es die nächsten Tage nochmal, dann können wir gern die Details besprechen. Gruß -- Michail 23:06, 2. Jun. 2008 (CEST)
- Das klingt auch für mich sehr interessant, bin auf jeden Fall dabei. --Balû Diskussion 12:47, 3. Jun. 2008 (CEST)
- Dito, siehe auch unten Vorschlag für eine Themenseite.--84.57.241.222 15:23, 3. Jun. 2008 (CEST)
Kleine Anmerkung am Rande: Manuskripte brauchen a) eine Zuordnung zu einer Autorschaft (Nachweis einer Person, eines Ortes), einen Provenienznachweis ("geerbt" reicht nicht) und eine Echtheitsprüfung (Schreibstoff und -material). Alles andere ist unverantwortliche Gratis-Arbeit von Freiwilligen zur Zertifizierung eines ungesicherten Dokuments. Äußerlich alte Pappen und reinliche Schrift sagen gar nichts heutzutage. Das o. a. Manuskript, soviel lassen die Wikimedia-Fotos und die eine Beispielseite bei Commons erkennen, ist niemals von jemandem "im Felde" oder unterwegs notiert - da gäbe es Streichungen und Unregelmäßigkeiten; es ist die Arbeit eines Schreibers oder irgendeiner fleißigen Person, die ein vielleicht vorhandenes Manuskript mal sauber abgeschrieben hat. Der erwähnte Name kann nicht identifiziert werden, gesagt wird nur, das Stück sei "geerbt". Eine Prüfung des Papiers etc. wurde ganz offensichtlich nicht vorgenommen. WS sollte bei "privaten" Fundstücken m. E. erheblich vorsichtiger und professioneller sein. --Felistoria 14:51, 16. Jun. 2008 (CEST)
- Wenn du mir die Gelegenheit zur Papierprüfung verschaffen kannst, herzlich gern! - Zu deiner übrigen Skepsis: Aus dem Text geht eindeutig hervor, dass er nach Rückkehr geschrieben worden ist (Hier kannst du das in der Transkription nachlesen. Dort findet sich auch der Hinweis auf einen Goethe, der berichtet, dass Winkler eine Regimentschronik verfasst habe.) Die Korrekturen im Text sprechen gegen einen Schreiber, da sie des öfteren die Schreibung von Ortsnamen betreffen, aber unsystematisch durchgeführt worden sind. Die Reinlichkeit der Schrift freilich spricht dafür, doch gibt es Belege, dass sogar am Abend der Schlacht extrem sauber geschrieben worden ist (nicht im Fall meines Autors). --Cethegus 20:17, 18. Jun. 2008 (CEST)
- Siehe unten "Unveröffentlichtes". Sorry, die Teilung der Diskussion war nicht beabsichtigt. --Felistoria 20:54, 18. Jun. 2008 (CEST)