ADB:Zusätze und Berichtigungen (Band 8)

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Artikel „Zusätze und Berichtigungen“ von Mehrere Autoren in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 8 (1878), S. 794–796, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Zus%C3%A4tze_und_Berichtigungen_(Band_8)&oldid=- (Version vom 29. März 2024, 09:48 Uhr UTC)
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Zusätze und Berichtigungen.

Band I.

S. 327: Zum Artikel Aldringen sind die in Bd. VIII S. 320 ff. im Artikel Gallas auf Grund neuer Forschungen gegebenen Berichtigungen und Zusätze zu vergleichen.

S. 591. Z. 21 v. o.: Inzwischen erschien: A. Emminghaus: E. W. Arnoldi, Leben und Schöpfungen eines deutschen Kaufmanns. Weimar 1878.

S. 628. Z. 7 v. o.: Inzwischen erschien: Kurzer Lebensabriß des weil. k. preußischen Generals E. L. v. Aster etc., herausgegeben von einem Sohne desselben. Berlin 1878.

Band IV.

S. 142. Z. 1 v. u.: Kürzlich erschien: E. Dörffel, Joh. Friedr. Christ, sein Leben und seine Schriften. Ein Beitrag zur Gelehrtengeschichte des 18. Jahrh. Leipzig, Breitkopf & Härtel, 1878.

[795] S. 296. Z. 1 v. u.: K. Schwartz, Leben des Generals Karl von Clausewitz und der Frau Maria von Clausewitz, geb. Gräfin Brühl, mit Briefen, Aufsätzen etc. 2 Bde. Berlin, Dümmler, 1878.

Band V.

S. 455. Z. 23 v. o.: In Bonn in Privatbesitz befindet sich eine Laute mit der Inschrift: „Uldrich Duiffoprugar Lutario A. 1521“. Also ein fünfter der Familie, mit Gaspar gleichzeitig. v. Wasielewski, Gesch. der Instrumentalmus. im 16. Jahrh. (1878) S. 31 Anm. 2.

S. 525. Z. 16 v. u. l.: Berlin 1666 (st. 1662).

Band VI.

S. 482. Z. 10 v. u. l.: des Superintendenten und der Pastoren.

S. 485. Z. 21 v. o. l.: desselben.

S. 683. Z. 8 v. o. l.: Schwagers. König Friedrich II. errichtete …

S. 684. Z. 7 v. o. l.: Anspannung (st. Anschauung).

S. 684. Z. 23 f. v. o. l.: Herzog F. – einerseits an die Nothwendigkeit der Siegesbeflissenheit und andererseits an die nach damaligen Heeresverpflegungseinrichtungen gebotene Behutsamkeit bei den Vorwärtsbewegungen gemahnt durch etc.

Band VII.

S. 163. Z. 13 v. u.: Otto von Forstenhausen starb im J. 1632. Das Gut Pillhofen bei Moosburg kaufte er im J. 1599 (Wening, Topographia Bavariae, Thl. III S. 50).

S. 164. Z. 10 v. o. l.: 763 (st. 1763).

S. 213. Columnen-Ueberschrift l.: Franck (st. Finkenstein).

S. 241. Z. 20 v. u. l.: Travemünde (st. Warnemünde).

S. 352. Z. 14 v. u. ist das Komma hinter 1330–34 zu tilgen.

S. 372. (Freymonius): Die von mir aus Freymonius’ Schriften entnommenen biographischen Nachrichten werden durch den nachfolgenden Beitrag wesentlich ergänzt und theilweise berichtigt.

Dr. Rochus Freimann wurde 1556 Kanzler der gefürsteten Propstei Berchtesgaden, erwarb 1559 den Reichsadel, 1567 ein Gut zu Oberhausen bei Reichenhall und starb den 9. Mai 1583. Sein Sohn Johann Wolfgang Freimann wurde am 14. März 1546 zu Ingolstadt geboren (Bucholzer, Index chronologicus, 1599, p. 613) und empfing daselbst am 27. Juni 1571 den Doctorgrad. Seine Ernennung zum Regierungsrathe in Burghausen vom 1. Januar 1575 an erfolgte bereits Ende October 1574. Im Sommer 1576 neben Anderen vom Kaiser als österreichischer Beisitzer des Reichskammergerichtes präsentirt, ward er am 28. September desselben Jahres hierzu gewählt und am nächstfolgenden 19. November verpflichtet; er legte dieses Amt am 22. Mai 1581 nieder. Hierauf wurde er am 9. August 1581 im Reichshofrathe verpflichtet, am 7. Januar 1586 zum kaiserlichen Pfalzgrafen, am 30. December 1588 zum Mitgliede des kaiserlichen geheimen Rathes ernannt, am 2. Februar 1589 in demselben installirt. Das Reichsvicekanzleramt ist ihm am 13. April 1594 zu Prag übertragen worden, doch schon am 13. August 1597 erhielt er die nachgesuchte Entlassung. Nun zog er sich auf das 1596 [796] erworbene Schloß Randeck bei Kelheim zurück; am 10. November 1610 gestorben ward er in der Kirche des dazugehörigen Dorfes Altessing bestattet (Verhandlungen des historischen Vereins für die Oberpfalz und Regensburg Bd. V, 1839, S. 45). Größtentheils eine sehr umständliche Autobiographie, der auch die meisten der gegenwärtigen Angaben entnommen sind, ist die von Wolfgang Freimann im J. 1584 verfaßte und bis 1603 fortgesetzte „Hauschronik“, wovon ich Abschrift besitze, während F. J. Lipowsky in seinen „Urgeschichten von München“ Th. II S. 623–650 nur einen bis 1587 reichenden Auszug veröffentlichte. Außerdem hat Freimann im J. 1598 ein „Stammen-Wappen- und Freundschaftsbuch“ verfaßt, wovon eine Abschrift auf der königl. Hof- und Staatsbibliothek zu München; in diesem Werke konnte er genealogische Nachrichten über eine zahlreiche Verwandtschaft und Schwägerschaft geben, denn er hatte vier Frauen und fünfzehn Kinder.

S. 383. Z. 6 v. u.: Der Artikel Friderich, Melchior, ist hier zu streichen, da er S. 390 voce Friederich nochmals folgt (wobei übrigens dahingestellt bleibt, welche Schreibung des Namens die correcte ist. Wir bemerken, daß wir den auf S. 383 stehenden Artikel erst erhielten, als sich das Manuscript des Buchstaben F. längst nicht mehr in unserer Hand befand und dadurch eine Controle nicht mehr möglich war. Die Redaction muß die Verschuldung der Irrung insofern ablehnen).

Band VIII.

S. 139. Z. 25 v. o. l.: beendet, seit 1648 als Lehrer in Alt-Damm und als Professor der Musik am Stettiner Gymnasium. – Daselbst Z. 10 v. u. l.: zu Leitmeritz bis er in das Prämonstratenserstift Strahow auf dem Prager Hradschin eintrat, wo er am 16. October 1683 starb. (Vgl. Fétis, Biogr. univ. des music. 1862 III, 348).

S. 145. Z. 20: Fromond (er nennt sich lateinisch Fromondus) betheiligte sich auch an der Controverse über das Copernicanische System mit den beiden Schriften: „Ant-Aristarchus, sive Terra immobilis, liber unicus, in quo decretum S. Congregationis Cardinalium S. R. E. anno 1616 adversus Pythagorico-Copernicanos editum defenditur“, 1631, und „Vesta, seu Ant-Aristarchi vindex adversus Jac. Lanspergium, Philippi filium, in quo S. Congregationis Cardinalium a. 1616 et alterum a. 1633 adversus Copernicanos terrae motores editum iterum defenditur“, 1634.

S. 244. Z. 27 v. o.: Vgl. auch Hist.-pol. Blätter 82. Bd. (1878), S. 549 ff.

S. 312. Z. 11 v. u.: Zur urkundl. Litteratur über E. v. Gailingen ist noch zu vgl.: Chr W. Schirmer, Gesch. v. Illesheim in Mittelfranken. Nürnb. 1842. Derselbe: Geschichte v. Windsheim. Nürnb. 1848 S. 48. Monumenta Zollerana Tom. IV, 303–306. Geschichte der Reichsstadt Nürnberg zur Zeit Kaiser Karls IV. Berlin 1873 S. 182 f.

S. 357. Z. 9 v. o.: Vgl. auch Freiburger Diöcesan-Archiv 11. Bd., S. 285.

S. 443. Z. 7 v. u. l.: der Schwiegersohn, war Weber etc.