Wikisource:Löschkandidaten/Archiv/2016/4

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einfach eine veraltete Vorlage! --THE IT (Diskussion) 16:28, 7. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Löschen --9xl (Diskussion) 11:21, 8. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich erbitte hier eine Admin-Entscheidung ... Löschen kann ich dann selber. --THE IT (Diskussion) 11:18, 29. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
gelöscht. – Paulis 13:47, 29. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Paulis 13:47, 29. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Ich würde gerne einmal folgende Aurorenseite zur Diskussion stellen.

M. M. n. sind Initialen etwas dürftig und die Identifizierung als "preußischer Seeoffizier" aus einer Fussnote etwas vage für eine Autorenseite.

--Starshollow (Diskussion) 21:47, 29. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Ich bin gegen eine Löschung. Die Seite enthält alle Informationen, die in der Quelle angegeben sind. Die Verweise auf Thailand ermöglichen vermutlich sogar eine eindeutige Identifizierung, man müsste nur eine Prosopographie der preußischen Marineoffiziere heranziehen und alle Teilnehmer der preußischen Ostasienfahrten vor 1881 herausfiltern. Das ist aufwendig, aber möglich. Und bis dahin ist die Autorenseite völlig ausreichend. --Koffeeinist (Diskussion) 13:06, 30. Okt. 2016 (CET)[Beantworten]

Auf der Autorenseite sind die wenigen Informationen und Werke gesammelt, das spart manche Suche. Besser jedenfalls als ein Rotlink, löschen sollte hier keine Option sein. – Paulis 15:38, 30. Okt. 2016 (CET)[Beantworten]

Sehe ich auch so. Der Zustand ist nicht ideal, fasst aber doch relevante Informationen zusammen. --Konrad Stein (Diskussion) 16:02, 30. Okt. 2016 (CET)[Beantworten]

Ich habe auf der Diskussionsseite der Autorenseite einmal eine Eingrenzung überlegt. Der Rest wäre eine Email an das Militärhistorische Forschungsinstitut in Potsdam.Kresspahl (Diskussion) 17:20, 30. Okt. 2016 (CET)[Beantworten]
Bleibt. --THE IT (Diskussion) 21:45, 3. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: THE IT (Diskussion) 21:45, 3. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Wikisource sammelt sogenannte Quellentexte in deutscher Sprache. In beiden Artikeln konnte ich außerhalb der Datenbox kaum ein deutsches Wort entdecken. --9xl (Diskussion) 10:53, 29. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

@Konrad Stein: Kann das nicht zu den Kollegen in en-Ws? – Paulis 13:56, 29. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
+1 Ich finde es seltsam, dass grade ein Admin unsere Grundsätze nicht kennen sollte.... --A. Wagner (Diskussion) 19:32, 30. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Also, dann will ich einmal eine Antwort versuchen, warum die beiden Seiten trotz ihrer Fremdsprachigkeit bei uns sinvoll sind. (Ich bin übrigens der Ersteller dieser Seiten).

  • Seit ein paar Jahren haben wir bei WS ja eine recht starke Entwicklung „Quellen zu erschließen“, hier vor allem Zeitschriften auszuwerten um ein Informationsdefizit abzubauen, dass von Bibliotheken bis heute nicht angegangen wird. Dabei entsteht ein zunehmend engmaschigeres Netz zur Wissenserschließung aller Fachgebiete und zunehmend gründlicher zu schließenden Lücken in den Bibliographien von Autoren. Wir haben unterdessen für viele Autoren die gründlichsten Werkverzeichnisse, die sich finden lassen. Und wir decken damit einen vorhandenen Bedarf: die Übersicht Zeitschriften (Musik), um ein Beispiel zu nennen, ist seit Jahren in den TopTen der meistbesuchten Seiten bei WS.
  • Die Wissenschaftsgemeinschaft hat sich (glücklicherweise) nicht an den Sprachgrenzen aufgehalten sondern in vielen Zungen geredet.
    • Nehmen wir ein Beispiel: Gottfried Wilhelm Leibniz. War er ein deutscher Autor? Deutsch der Staatsangehörigkeit (oder der Nation nach, oder wie die geopolitisch korrekte Bezeichnung auch lauten mag) nach sicherlich. Der Sprache nach wohl nur zum kleineren Teil. Sollen wir seine Autorenseiten um seine lateinischen Werke beschneiden, weil sie eigentlich zur lateinischen WS transplantiert gehörten? Ich denke, das wäre die Amputation eines universellen Geistes, den wir uns angewöhnt haben als Deutschen Geist zu betrachten.
    • Das gleiche Beispiel aus anderer Perspektive: die Akademieschriften der Göttinger Akademie der Wissenschaften. Sollen aus deren Gesamtcorpus die Commentationes Societatis Regiae Scientiarum Gottingensis recentiores ausgesondert werden, weil sie den Gepflogenheiten der Zeit folgend im lateinischen formuliert wurden? Die Schriftenreihe wäre amputiert, die Tradition zerstückelt, die Schriften der deutschen Denker und Forscher fragmentiert und an entlegene Orte verbannt – wenn sich anderssprachige WS überhaupt dazu bereit fänden, diese Schätze aufzunehmen.
  • Diese Phänomene sind nicht auf das 18. Jhdt begrenzt – und damit kommen wir zu den hier in Frage stehenden Seiten. Beide Zeitschriften spiegeln, dass die junge Wissenschaft der Musikwissenschaft, damals eine deutsche Domäne, bereits über den Tellerrand hinausblickte.
    • Egal, ob wir bei Gottfried Wilhelm Leibniz den ganzen Geist, das ganze Schrifttum überblicken wollen oder den landläufig weniger bekannten Paul Stefan (der dennoch ein einflussreicher und wichtiger Scriptor war), ich denke es ist dies ein guter Grund von den nicht infragestehenden Regeln (die deutsch WS kümmert sich um deutsches Schriftgut) die Ausnahmen zu machen.
  • Im Fall der Modern Music kommt noch ein weiterer, besonders unrühmlicher Aspekt ins Spiel: nämlich, dass der Deutsche Ungeist in den 30er-Jahren seine besten Denker ins Exil verbannte (wenn sie nicht sterben wollten). Sollten wir tatsächlich dieses Unrecht weitertragen und diese Autoren aus unserem Gesichtskreis verbannen, nur weil sie nun in englisch formulieren mussten?
  • Von welchen Dimensionen reden wir eigentlich. „Die deutschsprachige Wikisource hat mittlerweile 37.033 Werke in ihrem Bestand“ (Abruf 2016-11-30) – die Zahl der Einzelseiten ist um ein vielfaches höher – und da sollten ein Dutzend wohlbegründeter Ausnahmen eine Bedrohung darstellen? Das kann ich nicht glauben. Euer --Konrad Stein (Diskussion) 20:09, 30. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
Dein Argument mit dem Deutschen Ungeist ist natürlich ein Totschlagargument, das die immanente Eigenschaft hat, jede Diskussion abrupt zu beenden. Ich möchte nur zu bedenken geben:
"Ausnahmen sind nicht immer Bestätigungen der alten Regel; sie können auch die Vorboten einer neuen Regel sein." ( Marie von Ebner-Eschenbach, Aphorismen)
Ich denke, wir sind mit unseren Regeln bisher gut gefahren und sollten sie in Acht nehmen. --A. Wagner (Diskussion) 21:19, 30. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]
Wenn ich Konrad Stein richtig verstanden habe, erschließt das von ihm erstellte Inhaltsverzeichnis der Zeitschrift "Modern Music" zahlreiche Veröffentlichungen von deutschen Emigranten, die vor dem Naziterror nach England flüchten mussten - oder erleichtert diese Erschließung zumindest. Da sollte man vielleicht ähnlich tolerant sein gegenüber dem italienischen Geistlichen, der kein Wort deutsch veröffentlichte und auch eher keinen Bezug zur deutschen Literatur hatte. Vielleicht könnten wir diesem Verzeichnis mindestens solange Asyl gewähren, bis es in der englischen ws ein entsprechendes gibt. Es Eins-zu-Eins zu übertragen, wird allerdings nicht einfach sein. Ich finde es jedenfalls interessant und bin daher gegen den Löschantrag. --Hvs50 (Diskussion) 15:57, 2. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich bin auch gegen den Löschantrag. Zabia (Diskussion) 10:42, 3. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]
Der von Konrad Stein oben festgestellte starke Trend zur Erstellung von Inhaltsverzeichnissen von Zeitschriften betrifft ja wohl seine eigene Arbeit hier, bei den restlichen ca. 30 ständigen Mitarbeitern scheint dieser Trend weit weniger ausgeprägt zu sein. Auch Zeitschriften (Musik) steht hier überhaupt nicht zur Debatte. So ließe sich noch manches, was Konrad oben schreibt, relativieren. Ich habe mir auch nicht die Mühe gemacht, nachzuforschen in wieviel Prozent das „Totschlagargument“ denn zutrifft. Unwichtig!
Ich möchte nur erreichen, dass diese Artikel dort hinkommen, wo sie sprachlich hingehören. --9xl (Diskussion) 11:22, 4. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Nun, da seit ein paar Tagen die Löschantragsfrist verstrichen ist („Über die Löschung wird nach vier Wochen entschieden“ – also am Di, 27.12.), die Wahllokale geschlossen sind und die Stimmauszählung eindeutig ausfällt, sollte das Ergebnis manifest werden. Da ja keine Administrationstätigkeit damit verbunden ist, gehe ich davon aus, dass jeder Mitarbeiter die Löschantragsvermerke entfernen kann. Um aber kein unkodifiziertes Rechtsempfinden zu verletzen, sollte vielleicht ein nicht in die Abstimmung Involvierter die Handlung vornehmen. --Konrad Stein (Diskussion) 13:39, 29. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

Entscheidung

:Also eindeutig würde ich das nun nicht nennen. A. Wagner, Paulis : Hvs50, Zabia (9xl Antragsteller, Konrad Stein Ersteller der Seiten).

Ich hätte gerne folgende Lösung:
  • ich sehe das wie Paulis, das sollte zu den Kollegen von en-WS. Schon allein wegen der pädagogischen Wirkung
  • daher sollte eine Portierung dieser Seiten nach en-WS erfolgen.
  • Man kann bestimmt die meisten Vorlage nach dort portieren. Ich bin dabei auch gerne behilflich.
  • Falls en-WS die Seiten ablehnt (was ich nicht glaube) sollten sie hier verbleiben. Aber nur dann!!!

--THE IT (Diskussion) 21:59, 3. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Der Berechtigten Eingabe unten folgend (es stimmt Paulis hat nur eine Frage gestellt, dieses habe ich falsch bewertet.):

  1. Da es hier nur um Löschen oder nicht Löschen geht
  2. Stimmen: A. Wagner : Hvs50, Zabia (9xl (Antragsteller) und Konrad Stein (Ersteller der Seiten) haben kein Stimmrecht.). Damit steht es 1:2 gegen Löschen.
  3. Ich verschiebe die Seiten zurück.
PS: Möge mal dann bitte jemand (Admins voran, korrekt ich bin auch einer, aber das ist alles andere als mein Steckenpferd) die Auszählungs- und Bewertungskriterien neu beschreiben. *grummel*

die Entscheidung ist eindeutig: Anträge abgelehnt

Lieber THE IT, Dein Beitrag enthält mehrere Missverständnisse, die ich mit möglichst klaren Worten – deren Knappheit nicht Unfreundlichkeit bedeuten sollen – aufdröseln möchte. Dies sind die Sachverhalte:

  • hier geht es um die Abstimmung zu Löschanträgen. Die dazu relevanten Voten sind binärer Natur: Ja oder Nein (und, für das Protokoll, aber nicht abstimmungsrelevant: Enthaltungen), bzw. deren semantischen Pendants: „Annahme des Antrags“ oder „Ablehnung des Antrags“. Tertium non datur. Es verhält sich dabei nicht anders als die „Meinungsbilder“ bei WP. Das Aufwerfen von Nebenbedingungen (‚ja, aber nur wenn…') oder das Aufwerfen von Alternativen (‚könnte man nicht…‘) sind für die Entscheidung irrelevant.
  • Die Abstimmung erfolgt innerhalb eines festgesetzten Zeitraums: hier ist Präsizion entscheidend, anderenfalls könnte sonst ja die Abstimmung so lange offen gehalten werden, bis sich ein für die eine oder andere Partei gewünschtes Ergebnis einstellt. Der Zeitraum ist festgelegt: vier Wochen; die Anträge wurden Di, 29. Nov. 2016 gestellt, die Bedenkzeit lief also bis Mo, 26.12. und später eintreffende Voten haben dann keine Gültigkeit mehr – Tag der Auszählung ist daher Di, 27.12. 2016.
  • Innerhalb dieses Zeitraums haben sich fünf Teilnehmer qualifiziert zu dem Antrag geäußert:
    • zwei für die Löschung, nämlich: 9xl und A. Wagner,
    • drei gegen die Löschung, nämlich: Konrad Stein, Hvs50 und Zabia
    • Paulis hat eine Frage gestellt, aber kein Votum abgegeben
    • THE IT hat sein Votum – und auch dieses nur außerhalb der zu entscheidenden Fragestellung – erst nach Ablauf der Frist abgegeben, es zählt daher nicht.
  • Die Löschanträge sind also mit einfacher Mehrheit abgelehnt. Was im Falle des Gleichstandes zu geschehen hätte, ist durch unsere Regeln nicht expliziert (das sollte nächstens festgelegt werden), ich würde aber denken, dann gälte: „In dubio pro reo“ (jedenfalls im übertragenden Sinne).
  • Die Entscheidung treffen die Teilnehmenden durch ihre Voten, obliegt aber nicht einem „Richter“ (oder einem Admin). Ich hatte in meinem letzten Beitrag darum gebeten, dass ein Unbeteiligter die Umsetzung vornehmen möge (auch das Verfahren sollte nächstens konkretisiert werden), aber nicht, dass ein bis dahin Unbeteiligter eine „Entscheidung“ treffen solle – besonders dann nicht, wenn er eine eigene Meinung vertritt, also nicht neutral ist.

--Konrad Stein (Diskussion) 17:27, 4. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

THE IT hat doch eine Entscheidung getroffen, die ist zu akzeptieren, da muss nicht weiter diskutiert werden. Mir passen auch einige Entscheidungen nicht, na und? Oder stürzt jetzt deine Welt ein? Verschiebe das Ding zu en:ws, verlinke hierher und gut. – Paulis 11:57, 7. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Ich habe die beiden Seiten aus dem Verkehr gezogen – um des lieben Friedens willen. Nicht akzeptieren kann ich allerdings die krude Form der „Entscheidungsfindung“ samt ihrer kruden Form der dahinterstehenden Arithmetik. Die offensichtlich nötig gewordene präzisere Fassung der Regeln für Löschabstimmungen ist dann aber eine Diskussion, die wegen ihrer allgemeineren Bedeutung im Skriptorium zu führen sein wird. --Konrad Stein (Diskussion) 15:18, 9. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Bleibt. Ich wurde gebeten, diesen Zirkus zu beenden. Konsens war früher, dass analog zur Praxis der Wikipedia ein Admin die Voten würdigt und dann entscheidet (keine Abstimmung, aber Berücksichtigung der Zahlenverhältnisse), wobei wir hier auf einen Konsens innerhalb der ständigen Mitarbeiter besonderen Wert gelegt haben. ich sehe eine hinreichende Verzahnung der beiden seiten mit den anderen wertvollen musikgeschichtlichen Inhaltsverzeichnissen, habe aber natürlich Bedenken aufgrund der englischen Sprache und des Umstands, dass von der zweiten ZS keinerlei Volltexte im Netz vorliegen, möchte aber Konrad Stein bitten, von weiteren solchen Grenzfällen Abstand zu nehmen. Wir wollen die Hoffnung nicht aufgeben, dass Wikidata dereinst solche Listen professioneller pflegen kann. -- FrobenChristoph (Admin) in seiner Instanz Historiograf (Diskussion) 18:40, 9. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 9xl (Diskussion) 09:46, 15. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]