Kloster Lorch
Kloster Lorch
Monasterium Laureacensis
Um 1100 von den Staufern gegründete Benediktinerabtei bei Schwäbisch Gmünd im Ostalbkreis, im 16. Jahrhundert aufgehoben, im Dreißigjährigen Krieg kurzfristig restituiert
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Eintrag in der GND: 16264360-3
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Quellen Bearbeiten

  • Christoph Besold: Documenta rediviva [...]. Tübingen 1636, S. 711-781 Google
  • Stift Lorch. Quellen zur Geschichte einer Pfarrkirche, bearbeitet von Gebhard Mehring (= Württembergische Geschichtsquellen; 12). Kohlhammer, Stuttgart 1911 ULB Düsseldorf
  • 1537 sendet Kaspar Volland an Ambrosius Blarer griechische Verse von einem silbernen Tabernakel aus Kloster Lorch mit lateinischer Übersetzung von Johannes Reuchlin, in: Briefwechsel der Brüder Ambrosius und Thomas Blaurer 1509-1548, Bd. 1, Freiburg i. Br. 1908, S. 852f. Internet Archive, Google-USA*. Vgl. Graf, Staufer-Überlieferungen.
  • Gustav Hoffmann: Kalendarium des Klosters Lorch. In: Blätter für württembergische Kirchengeschichte 15 (1911), S. 137-150 DigiZeitschriften (Nekrolog aus dem "Roten Buch")

Darstellungen und Lexikonartikel Bearbeiten

  • Christoph Matthaeus Pfaff: Oratio de fundatione, fatis, antiquitate & reformatione monasterii Laureacensis. Tübingen: Pflicke, 1728 MDZ München, ÖNB Wien, Google
  • Gottfried Daniel Hoffmann: Von der Todes-Zeit und dem Begräbnis-Ort der Kayserin Irene. In: Derselbe: Vermischte Beobachtungen aus denen Deutschen Staats-Geschichten und Rechten. Bd. 3, Ulm/Frankfurt/Leipzig 1762, S. 33-64 Google
  • Heinrich Prescher: Die Reise nach Hohenstauffen. In: Alt-Germanien, oder vergnügende und belehrende Unterhaltungen über antiquarische Gegenstände, die teutsche Vorwelt und Vorzeit betreffend. Bd. 1, Heft 1, Ellwangen: Johann Georg Ritter 1804, S. 45-91 Google (schlechtes Digitalisat); Bd. 1, Heft 2, ebenda 1805 Google Commons, S. 3–100, hier Heft 1, S. 57–91
  • Johann Sebald Baumeister: Gallerie der Familien Bilder des ehemals Kaiserlichen Hauses der Hohenstauffen. Nach den in dem Königlich Würtembergischen Kloster Lorch befindlichen Originalien gezeichnet. Gmünd 1805 MDZ München
  • Franz Xaver Fernbach über die Klosterkirche im Kunstblatt des Morgenblatts 1847 UB Heidelberg
  • Ein Ausflug nach dem Hohenstaufen und dem Kaisergrabe in Lorch. In: Wiener Kirchenzeitung 16 (1863), S. 501-503, 517-519 Google
  • Jakob August Lorent: Denkmale des Mittelalters in dem Königreiche Württemberg. Photographisch mit erläuterndem Texte dargestellt. II. Abtheilung: Lorch, Murrhardt, Rieden, Oberhofen, Comburg, Faurndau und Oberstenfeld. Mannheim: Hogrefe, 1867, S. 1–113 [Textband] MDZ München = Google
  • Bernhard Kaißer: Der Führer zu den Hohenstaufen-Denkmalen. Der Burren, das Wäscherschlößchen, der Kaiserberg Hohenstaufen, Wäschenbeuren, das Kloster Lorch. Gmünd 1874 MDZ München
  • Alfred Klemm: Aus Kloster Lorch. In: Württembergische Vierteljahrshefte für Landesgeschichte 4 (1881), S. 54-56 Internet Archive
  • Konrad Rothenhäusler: Die Abteien und Stifte des Herzogthums Württemberg im Zeitalter der Reformation. Stuttgart 1886 Internet Archive = Google-USA*
  • Wilhelm Kirn: Führer durchs Kloster Lorch. 3. Auflage. Schwäbisch Gmünd 1888 Commons
  • Max Bach: Die Hohenstaufenbilder im Kloster Lorch. In: Blätter des Schwäbischen Albvereins 14 (1902), Sp. 323-326 schwaben-kultur.de
  • Gustav Hoffmann: Reformation und Gegenreformation im Bezirk Welzheim. In: Blätter für württembergische Kirchengeschichte NF 14 (1910) S. 15-49 DigiZeitschriften, 119-138 DigiZeitschriften
  • Pirmin Lindner: Monasticon Episcopatus Augustani antiqui. Verzeichnisse der Aebte, Pröpste und Aebtissinnen der Klöster der alten Diözese Augsburg. Bregenz 1913, S. 80-82 Internet Archive
  • Joseph Spindler: Gegenreformation in den württembergischen Klöstern der Diözese. Das Kloster Lorch. In: Jahrbuch des Historischen Vereins Dillingen an der Donau. Bd. 28, Dillingen 1915, S. 145–147 MDZ München
  • Camillo Trotter: Zeitbestimmung der Urkunde Nr. 6 S. 466/67 im 3. Band des Wirtembergischen Urkundenbuchs. In: Württembergische Vierteljahrshefte für Landesgeschichte 28 (1919), S. 324-325 Commons
  • Engelbert Mager: Der Erzähler vom Kloster Lorch (Württemberg). Schwäbisch Gmünd ohne Jahr (ca. 1920) Commons
  • Adolf Mettler: Mittelalterliche Klosterkirchen und Klöster der Hirsauer und Zisterzienser in Württemberg. Stuttgart 1927, S. 55-65 UB Heidelberg
  • Aloys Marquart: Hohenstaufenbilder in der Klosterkirche zu Lorch, in: Gmünder Heimatblätter 5 (1932), S. 29-31 Commons

Das Kloster in fiktionaler Literatur Bearbeiten

  • Justinus Kerner: Sommerabend auf Kloster Lorch, der Grabstätte des Hohenstaufischen Herzog- und Kaiserhauses 1815, in: Derselbe: Gedichte, Stuttgart/Tübingen 1826, S. 129-131 Google Erster Druck: 23. November 1814 im Morgenblatt Google. Auch in: Kirn (wie oben), S. 58.
  • Karl Philipp Conz: Gedichte. Neue Sammlung. Ulm 1824, S. 145-150: Irene Google - Gedicht auf die in Lorch begrabene Königin. Zuerst im Morgenblatt vom 10. November 1820 Google
  • Karl Philipp Conz: Selbstgespräche III (1816). In: Derselbe: Gedichte. Bd. 1. Tübingen 1818, S. 8-11 Google. Als Erinnerung an Lorch in Kirn (wie oben), S. 56f. Siehe auch die Widmung seines Dramas Conradin von Schwaben von 1782 (Nachweis: Autorenseite Conz).
  • Karl Pfaff: Burg Stauffeneck [...]. 3 Bände. Esslingen 1828 Internet Archive. Wenige Textbeispiele: Projekt Historischer Roman. Kurzfassung: Karl Pfaff: Burg Stauffeneck. In: Württemberg wie es war und ist. Bd. 2, Stuttgart 1854, S. 124-325 Google
  • Georg Rapp: Die Kaisergräber. In: Morgenblatt für gebildete Stände vom 24. April 1834, S. 389 Google. Auch im Musikdruck Hohenstaufen-Lieder von Friedrich Silcher (zum Inhalt siehe Literaturblatt 1839 Google) und in: Kirn (wie oben), S. 51 nach Julius Hartmann: Schwaben im Munde der Dichter.
  • Ottmar Schönhuth: Graf Johann von Wirtenberg oder die Brautwerbung zu Stuttgarten. Eine vaterländische Geschichte aus dem zwölften Jahrhundert. Schwäbisch Hall und Leipzig 1852, S. 16ff. Google
  • Karl Gerok: Der Kaiserin Irene letzte Reise. Nach Kloster Lorch (1861). In: Derselbe: Blumen und Sterne. 2. Auflage. Stuttgart 1868, S. 156-160 Google; 10. Auflage Stuttgart. Ohne Jahr, S. 199-203 Google. Auch in: Hermann Agathon Niemeyer: Deutsche Gedichte zur deutschen Sage und Geschichte. 2. Auflage Bielefeld/Leipzig 1871, S. 139-141 Google; Kirn (wie oben), S. 46-48
  • Luise Pichler: Die Hohenstaufengruft zu Lorch. In: Die Deutsche Kunst in Bild und Lied 3 (1861), S. 44-45 Google
  • Karl Gerok: Der Keller auf Reinspurg (1876). In: Derselbe: Blumen und Sterne. 10. Auflage Stuttgart. Ohne Jahr, S. 238-245 Google. Auch in Klaus Graf: Sagen rund um Stuttgart. Karlsruhe 1995, S. 66-68 Internet Archive

Moderne Sekundärliteratur Bearbeiten

  • Klaus Graf: Staufer-Überlieferungen aus Kloster Lorch. In: Von Schwaben bis Jerusalem. Facetten staufischer Geschichte. Sigmaringen 1995, S. 209-240 Freidok
  • Klaus Graf: Staufertraditionen in Kloster Lorch. In: 900 Jahre Kloster Lorch. Stuttgart 2004, S. 165-173 Freidok
  • Wolfgang Runschke: Die Grundherrschaft des Klosters Lorch. Untersuchungen zur Wirtschaftsgeschichte einer schwäbischen Benediktinerabtei vom Hochmittelalter bis zur Reformation. Tübingen, Universität, Fakultät für Philosophie und Geschichte, Dissertation 2007 UB Tübingen

Weblinks Bearbeiten