Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Tham, Wenzel
Band: 44 (1882), ab Seite: 159. (Quelle)
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Tham, Karl Ign. (čechischer Schriftsteller, geb. zu Přelauć [Pschelautz] 1763, gest. 1816). Ueber sein Knabenalter liegen keine zuverlässigen Nachrichten vor. Allem Anscheine nach erhielt er die erste Ausbildung im Elternhause, dann aber kam er nach Prag, wo er auf den Schulen Geschichte, die classischen und moderne Sprachen lernte und namentlich in das Studium geschichtlicher, geistlicher und sprachwissenschaftlicher Werke sich vertiefte. Bald erwarb er sich ausgebreitete Kenntnisse in seiner Muttersprache und der heimischen Geschichte und erlangte, erst zwanzig Jahre alt, den Doctorgrad der Philosophie an der Prager Hochschule. Dem wohlunterrichteten jungen Manne wendete sich die Aufmerksamkeit älterer Gelehrten zu, unter denen wir den Prager Universitätsbibliothekar Raphael Unger hervorheben. Um diese Zeit war derselbe mit der Aufstellung einer besonderen Abtheilung, der sogenannten „böhmischen Nationalbibliothek“, beschäftigt, in welcher zunächst alle Bücher, die im čechischen Idiom erschienen waren, dann aber auch alle anderen, welche sich auf čechische Sprache und Literatur bezogen, und die dahin einschlägigen Manuscripte vereinigt werden sollten. Die Beschreibung und Ordnung dieser Abtheilung übertrug er zum größeren Theile unserem Tham, der bereits seit 1782 an der Bibliothek arbeitete und in der Aufstellung der Bücher, sowie in der Bearbeitung ihres Kataloges von seinem jüngeren Bruder Wenzel, dessen Lebensskizze S. 163 folgt, unterstützt wurde. Daß unter diesen Umständen nicht nur Tham’s Bücherkenntniß mächtig gefördert wurde, sondern auch seine Liebe zur heimischen Sprache und Literatur sich steigerte, ist leicht begreiflich; dabei erwachte angesichts der zahlreichen Gegner, welche bei der Bedeutungslosigkeit der damaligen čechischen Literatur diesen sprachlich nationalen Enthusiasmus spöttisch belächelten, in ihm das lebhafte Verlangen, die nationale Literatur von Neuem zu beleben, einen Aufschwung der heimischen Sprache und Cultur vorzubereiten, und zu diesem Zwecke vereinigte er sich bald mit einigen gleichgesinnten jungen Patrioten, von denen hier Dlabacz [Bd. III, S. 326], Kramerius [Bd. XIII, S. 119], Šedivy [Bd. XXXIII, S. 275], Stach [Bd. XXXVI, S. 306] genannt seien. Unter solchen Verhältnissen und Empfindungen trat der zwanzigjährige Jüngling mit seinem ersten und geharnischten Opus vor die Schranken der Oeffentlichkeit. Es führte den Titel: „Obrana jazyka, českého proti zlobivým jeho utrhačům, tež mnohým vlastencům v cvíčení se v něm liknavým a nedbalým sepsana“, d. i. Vertheidigung der böhmischen Sprache gegen ihre bösartigen Lästerer... (Prag 1783, Joh. F. von Schönfeld, 48 S., gr. 8°.); es war seinem obgenannten Gönner Raphael Unger gewidmet und vertrat den Standpunkt des Gebrauchs der böhmischen Sprache, ihrer Bedeutenheit, ihrer Vorzüge und ihrer Nothwendigkeit, wie der energischen Abwehr ihrer offenen und versteckten Gegner [160] mit einer Entschiedenheit und Kraft, deren sich selbst Balbins berühmte „Epistola apologetica linguae boemicae“ nicht rühmen kann. Seine 48 Seiten starke Flugschrift, deren Druck nur durch die von Kaiser Joseph II. ertheilte Preßfreiheit möglich geworden, machte begreiflicher Weise großes Aufsehen, und wie sie dem Verfasser einerseits namentlich unter der böhmischen Jugend viele Freunde und Gönner warb, so mehrte sie auch die Zahl seiner Gegner und steigerte nur noch mehr deren Erbitterung. Aber er blieb nicht auf halbem Wege stehen, sein Ziel, der čechischen Sprache zum Durchbruch zu verhelfen, im Auge behaltend, erkannte er gar bald, welch ein Belebungs- und Verbreitungsmittel der Sprache die Bühne sei. Und nun verband er sich mit seinem schon erwähnten, gleich ihm gesinnten und durch spätere abenteuerliche Geschicke denkwürdigen Bruder Wenzel zur Durchführung des Gedankens, Stücke in čechischer Sprache zur Aufführung zu bringen. Zu diesem Zwecke setzte er sich mit dem Theaterdirector Bondini in Verbindung, warb für seine Pläne unter Anderen Männer wie Höpfner, Haimbacher, Majobr, Tandler, Šedivy und setzte es durch, daß 1785 und in den folgenden Jahren auch čechische Stücke auf der Prager Bühne gegeben wurden. Er selbst betheiligte sich an der Förderung seiner verwirklichten Idee durch Verfassung zahlreicher Gelegenheitsgedichte und Uebersetzung vieler fremdländischer Stücke ins Čechische, deren mehrere, wie Schiller’s „Räuber“, Shakespeare’s „Macbeth“, Gotter’s „Medea“, in seiner Uebertragung auch im Druck erschienen. [Vergleiche das Verzeichniß seiner Schriften S. 161 u. f.] Dann munterte er insbesondere Šedivy auf, Stücke für die čechische Bühne zu schreiben. In der angedeuteten Richtung aber war er so energisch thätig, daß Franz Martin Pelzel, welcher im Jahre 1793 die Lehrkanzel der böhmischen Sprache und Literatur an der Prager Hochschule erhielt, in seiner Antrittsrede ausdrücklich sagte: „Die Gebrüder Tham haben die čechische Sprache auf der Bühne eingeführt und gezeigt, daß man auch mit dieser Sprache im Stande sei, die Herzen der Zuhörer zu rühren und ihren Augen Thränen zu entlocken“. Im Uebrigen war Tham’s ganze schriftstellerische Thätigkeit auf Förderung, Vervollkommnung und Verbreitung der čechischen Sprache gerichtet, und bewegen sich die meisten seiner Werke auf sprachlichem, insbesondere grammatikalischem und lexikalischem Gebiete. Es war dies sein eigentlicher Lebensberuf und Unterhalt; wohl versuchte er es, eine bleibende Anstellung als Lehrer zu erhalten, und unternahm er zu diesem Zwecke sogar eine Reise nach Wien, doch kehrte er unverrichteter Dinge nach Prag zurück. Daselbst lag er nach wie vor seinen sprachlichen Arbeiten ob, bis er an einem Brustleiden so bedenklich erkrankte, daß er das Bett nicht mehr verlassen konnte. Er befand sich in dieser Zeit ohne alle Hilfsmittel, Niemand nahm sich seiner an, bis Dobrowsky von dem Elende erfuhr und mit seinen Mitteln beisprang. Es ist dies um so bemerkenswerther, als der Helfer in der Noth in seinen Kritiken Tham schonungslos recensirt hatte. Als nun dieser im allgemeinen Krankenhause seinem Leiden erlag, fand man nicht so viel vor, um einen Sarg bestellen zu können, und es war nahe daran, daß er in einem Sacke begraben worden wäre. Als Dobrowsky davon Kunde erhielt, eilte er herbei, schaffte einen Sarg an und sorgte dafür, daß Tham ein anständiges [161] Begräbniß erhielt. Wenn man die ganze Wirksamkeit des in Rede Stehenden überblickt, so sehen wir in ihm einen der ersten und mächtigsten Hebel zur Wiederbelebung der čechischen Sprache und Literatur, der es mit den Mitteln zur Erreichung seiner Ziele nicht eben zu genau nahm, wenn sie ihn in seinen Plänen mir vorwärts brachten. Was nun seine grammatikalischen und lexikographischen Arbeiten betrifft, so erkennen selbst seine Landsleute, daß sich dieselben, vom Standpunkte der heutigen Sprache und literarischen Höhe betrachtet, auf einer ziemlich niederen Stufe befinden, daß sie in der Gegenwart weit überholt sind und nur noch historischen Werth besitzen, aber als Vorläufer und sozusagen erste Versuche, als Pionniere im damaligen Urwald des Čechismus behaupten sie ihre Stelle, und der Name des Verfassers wird in einer Geschichte der čechischen Sprache und Literatur nie zur Reihe der Verschollenen zählen.

Uebersicht der Werke des Karl Ignaz Tham. „Kurzgefaßte Sprachlehre nebst böhmischen, deutschen und französischen Gesprächen“ (Prag und Wien 1785, 8°.). Dieses praktische Handbuch erlebte mehrere Auflagen, deren einige ganz verschiedene Titel erhielten, und zwar: „Böhmische Grammatik zum Gebrauche der Deutschen, wodurch sie diese Sprache auf eine leichte Art in kurzer Zeit gründlich erlernen können, nebst verschiedenen böhmischen und deutschen Gesprächen, Erzählungen und Fabeln“ (Prag 1798, 1800, 1801); – später: „Erster gründlicher Unterricht in der böhmischen: Sprache, mit Leseübungen“ (Prag 1804, 8°.), I und endlich: „Böhmische Sprachlehre zum Gebrauche der Deutschen. Für Anfänger, mit Beispielen, Gesprächen und Leseübungen. Verbessert und herausgegeben von Wenceslaw Hanka. Sechste Auflage“ (Prag 1821, Enders, gr. 8°.). – „Neues ausführliches und vollständiges deutsch-böhmisches Nationallexikon oder Wörterbuch, mit einer Vorrede begleitet von J. G. Adelung“ (Prag 1788, 8°.; 2. verm. Aufl. A–K, Prag 1799, 576 S.; L–Z 127 S., gr. 8°.; 3. Aufl. Prag 1814, Neureuter, 2 Bände). Tham arbeitete an diesem Wörterbuche gemeinschaftlich mit seinem Bruder Wenzel; er benützte dazu die alten Lexika und seine eigenen Materialien, welche er bei der oben in der Biographie erwähnten Katalogisirung der „Bibliotheca nationalis bohemica“ gesammelt hatte. Das Lexikon fand eine unerwartet günstige Aufnahme, aus der Heimat und Fremde kamen dem Herausgeber ermunternde Schreiben zu; der Verleger Schönfeld aber erhielt vom Kaiser Joseph für die Ueberreichung eines Prachtexemplars, auf dessen umgedrucktem Titelblatte des Autors nur nebenbei erwähnt war, ein huldvoll anerkennendes Schreiben. Dieses wenig correcte Vorgeben Schönfeld’s erbitterte Tham, der nun, nachdem die erste Auflage vergriffen, an die Herausgabe einer zweiten verbesserten und vermehrten schritt, sich aber an einen anderen Verleger wendete, worauf das Werk bei Neureutter in zwei Bänden erschien. – „Neueste gründliche und leichtfaßliche Methode, in möglichster Geschwindigkeit böhmisch richtig lesen und schreiben, zu lernen u. s. w. (Prag 1800, auch 1811 und 1814, 8°.). – „Methode, in kurzer Zeit ächt böhmisch auszusprechen, zu lesen und zu schreiben“ (Prag 1800, 8°.); in neuer Auflage unter etwas verändertem Titel: „Leichte und gründliche Methode u. s. w.“, wie oben (Prag 1808). – „Kleines deutsch-böhmisches Wörterbuch oder Sammlung der zum böhmisch Sprechen nöthigen Wörter, Redensarten und Sprichwörter zum Behuf der Deutschen“ (Prag 1799, 8°.). – „Kleines böhmisch-deutsches Wörterbuch oder Sammlung der zum deutsch Sprechen nöthigen Wörter, Redensarten und Sprichwörter zum Gebrauch der Böhmen“, zwei Auflagen (Prag 1808, gr. 8°.). – „Neuestes ausführlichstes und vollständiges böhmisch-deutsches synonymisch-phraseologisches National-Lexikon oder Wörterbuch, in welchem die gebräuchlichsten Wörter und gangbarsten Bedeutungen derselben genau ... angegeben, die sinnverwandten (Synonyma) zugleich beigesetzt, dann die vorzüglichsten Redensarten angeführt und richtig erklärt sind. Nach Weleslawin’s Sylva quadrilinguis bearbeitet...“ (I. Theil A–O, Prag 1805, 340 S.; II. Theil P–Z, Prag 1807, S. 341–781). Dieses Lexikon ist eigentlich blos eine zweite Auflage von Tomsa’s čechisch-deutschem Wörterbuche, wovon Tham nur den ersten, Tomsa aber dann selbst den zweiten Theil [162] herausgegeben hat. – „Comenius. Janua reserata aurea: Neueröffnete goldene Sprachpforte oder Pflanzschule der lateinischen, deutschen und böhmischen Sprache, in 100 Capiteln und 1000 Sprüchen mit des Verfassers Leben herausgegeben (Prag 1807, Widtmann, 8°.). – „Versuch eines böhmisch-deutschen juristischen geschäftsmännischen Lexikons“ (Prag 1808, gr. 8°., 198 S.). – „Böhmische und teutsche Gespräche über alle Gegenstände des gesellschaftlichen Lebens oder gründliche Anleitung, in der möglichsten Geschwindigkeit böhmisch sprechen zu lernen u. s. w.“ (Prag 1811; n. Aufl. 1814, 8°.). – „Kunst, in drei Monaten böhmisch lesen, verstehen und sprechen zu lernen. Nach den beliebten Kästnerischen Sprachgrundsätzen bearbeitet“ (Prag 1815, Enders, 8°.). – „Deutsch-böhmischer geographisch-mythologischer Taschen-Nomenclator“ (Prag 1815, 8°.). – „Ueber den Charakter der Slaven, dann: über den Ursprung, die Schicksale, Vollkommenheiten, die Nützlichkeit und Wichtigkeit der böhmischen Sprache. Vorgelesen den 81. Mai 1803...“ (Prag 1803, Diesbach’sche Buchhandlung, 4°., 38 S.). – Nach Tham’s Ableben erschienen noch: „Lehrbuch für Anfänger in der böhmischen Sprache in grammatischen und syntaktischen Uebungen. Mit den beliebten Lange’schen Gesprächen in böhmischer Sprache, wovon jedes mit Formular und Nachahmungen zur Uebersetzung für Anfänger versehen ist. Nach einem gleichzeitigen polnischen Lehrbuche bearbeitet..“ (Prag 1817, Kronberger, 296 S, gr. 8°.); – „Neuestes möglichst vollständiges... böhmisch-deutsches und deutsch-böhmisches Taschenwörterbuch, nach Csellarius, Comenius, Kropf, Lodereker, Reschel, Rohn, Tomsa, Weleslawin, Wodnian, Wussin“, u. m. A. frei bearbeitet“, zwei Theile (Prag 1818, I. Theil deutsch-böhmisch, 744 S., II. Theil böhmisch-deutsch, 946 S.; von dem ersten, dem deutsch-böhmischen Theile erschien im Jahre 1837 im Verlage von Enders eine zweite Auflage). – Im Vorstehenden wurden die selbständigen grammatikalischen und lexikographischen Arbeiten Tham’s angeführt, außerdem hat derselbe mehrere Uebersetzungen herausgegeben, und zwar: „Píseň na smrt Josefa II.“, d. i. Gesang auf den Tod Josephs II. (Prag 1790); – „Popsání života Josefa II. slavné paměti“, d. i. Beschreibung des Lebens Josephs II. rühmlichen Andenkens (Prag 1790, 8°.); – „Truchlící přirozenost, když Rakous ozdoba a naděje Alžběta dobrotivá zesnula“, d. i. Trauriger Anlaß, als Oesterreichs Zierde und Hoffnung, die gütige Elisabeth, entschlafen ist (Prag 1790); Uebersetzung aus dem Deutschen des Professors Wenzel; – „Bůh jest nejčistši láska“, Uebersetzung des berühmten und unzählige Male aufgelegten Gebetbuches von Karl von Eckartshausen: „Gott ist die reinste Liebe“ (Kuttenberg 1793), wovon zu gleicher Zeit eine andere čechische Uebersetzung von Tomsa (Prag, bei Haase) erschienen ist; – „Všeobecné naříkáni na služebné děvečky“, d. i. Allgemeine Klage über Dienstboten (Prag 1804); – „Kalendář stoletý od r. 1797 až do r. 1900“, d. i. Hundertjähriger Kalender vom Jahre 1797 bis 1900 (Prag 1797); – „Poučeni o dobývání hedbáví v Čechách...“ (Prag 1813, 8°.), Uebersetzung der Schrift von Rangbery: „Unterricht im Seidenspinnen für Böhmen“; – „Kniha pro chudé řemeslníky, celed a lid venkovský“, d. i. Buch für arme Handwerker Dienst- und Landleute, zwei Theile (Prag 1813); eine neue Ausgabe mit verändertem Titel besorgte Simon Vrána (Prag 1837); – „Vyučováni v křestánské viře a dobromravnosti“, d. i. Unterricht in der christlichen Glaubens- und Sittenlehre, zwei Theile (Prag 1813); dieses und das vorige sind Uebersetzungen aus dem Französischen der Marie Le Prince de Beaumont, welcher Name im Čechischen zu Bomont entstellt ist; – „Modea hra hudební od Gottera, d. i. Medea, Singspiel von Gotter (Prag 1787, 8°.); – „Loupežníci. Smutnohra v 5 jednáních“, d. i. Die Räuber. Trauerspiel in fünf Acten von Schiller (Prag 1786, 8°.); – „Makbeth, truchlohra v 5 jednáních od Shakspeara. Dle Schillera z něm. do češtinu“, d. i Macbeth. Trauerspiel in fünf Aufzügen von Shakespeare. Nach Schiller aus dem Deutschen ins Čechische übersetzt (Prag 1786, 8°.). Von den zahlreichen Uebersetzungen dramatischer Werke, welche Karl I. Tham in Gemeinschaft mit seinem Bruder Wenzel ausgeführt hat, sind nur die drei angeführten im Druck erschienen.
Quellen zur Biographie. Jungmann (Jos.). Historie literatury české. Druhé wydáni, d. i. Geschichte der čechischen Literatur. Zweite, von W. W. Tomek besorgte Ausgabe (Prag 1849, Řiwnáč, schm. 4°.). – Přecechtěl (Rupert M.). Rozhled dějin českoslovanské [163] literatury a životopisy českoslovanských výtečníkův“, d. i. Uebersicht der Geschichte der čechoslavischen Literatur und Lebensskizzen čechoslavischer Koryphäen (Kremsier 1872, Jos. Šperlin, 12°.) S. 155. – Knihopísný slovník česko-slovanský i t. d. vydal František Doucha přispěním J. AI. Dundra a Frant. Aug. Urbánka, d. i. Čechoslavisches Bücher-Lexikon... Herausgegeben von Franz Doucha mit Unterstützung von F. Al. Dunder und Franz August Urbánek (Prag 1865, schm. 4°.) S. 264.