BLKÖ:Stepling, Joseph
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 38 (1879), ab Seite: 227. (Quelle) | |||
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Aristoteles sagten dem mathematisch [228] geschulten Kopfe nicht zu. Er nahm also Wolf’s, Sturm’s u. A. physikalische Schriften vor und studirte sie gründlich. Von Olmütz kam er nach Glatz und von da nach Schweidnitz, an welch beiden Orten er selbst in den unteren Classen das Lehramt versah. Während dieser Beschäftigung mit der Jugend, welche durch drei Jahre anhielt, war ihm nur wenig Muße geblieben, seine mathematischen Studien fortzusetzen, und alles, was er in dieser Richtung thun konnte, beschränkte sich auf seine mathematischen Unterhaltungen mit dem Jesuiten Johann Claudian, der vormals die Mathematik in Olmütz vorgetragen hatte und zu jener Zeit in Schweidnitz sich befand. Nun schickten ihn seine Oberen selbst nach Prag, da mit er dort ordnungsmäßig seinen mathematischen Studien obliege. Daselbst war der Jesuit Heinrich Mühlwenzl [Band XIX, S. 318] sein Lehrer. Im Jahre 1743 endlich begann er die eigentlichen theologischen Studien, in denen er weniger auf die Vorträge der Lehrer Acht hatte, als sich in die Quellen selbst vertiefte. Während er diesen Studien oblag, mußte er noch den jungen Novizen Vorträge aus der Mathematik halten. Aus dieser Zeit bereits stammt Stepling’s Correspondenz mit berühmten Mathematikern seiner Zeit, wie mit Heinrich Hiß in Ingolstadt, Christoph le Maire in Rom und Christian Wolf in Halle. Nachdem er noch aus den theologischen Wissenschaften öffentlich disputirt hatte, erhielt er endlich die Priesterweihe. Im J. 1748 wurde er zum Professor der Aristotelischen Philosophie bestellt; aber Stepling erklärte den Normen des Jesuitismus zuwider, der von seinen Mitgliedern unbedingten Gehorsam forderte, freimüthig als ehrlicher Mann, eine Wissenschaft, mit deren Ansichten er durchaus nicht übereinstimme, nicht lehren zu können, und er bat demnach, ihm zu gestatten, daß er seine Mitbrüder in der Mathematik und Experimentalphysik unterrichten dürfe. Man gewährte ihm dieses Verlangen. Und so war Stepling der erste Lehrer der Experimentalphysik zu Prag, jedoch nur für die Jesuiten allein. Immerhin hatte er selbst bei dieser Beschränkung für die Verbreitung seiner Wissenschaft wesentlich genützt, denn zu seinen Schülern zählten u. A.: Jacob Heinisch [Band VIII, S. 220, in den Quellen], Florian Asole, Johann Herberstein [Bd. VIII, S. 334, Nr. 28], Kaspar Sagner [Bd. XXVIII, S. 71], Stephan Schmidt [Bd. XXX, S. 313, Nr. 95], Johannes Wendlingen, nachmals Lehrer der Mathematik zu Madrid, und die polnischen Jesuiten, Sikerzinski, Bohomolecz und Ziebrowski, welche, wo sie lehrten, den neuen durch Stepling vorgetragenen Lehren der Physik Eingang verschafften. Im obgenannten Jahre. 1748, hatte die Berliner Akademie beschlossen, neue und nach den Ergebnissen der Astronomie abgefaßte Karten von Deutschland herauszugeben. Zu diesem Zwecke sollten auf an die Prager Universität gestelltes Ersuchen der Berliner Akademie die Sonn- und Mondesfinsternisse des Jahres 1748 beobachtet und darnach die geographische Lage von Prag bestimmt werden. Mit der Ausführung dieser Aufgabe wurde Stepling betraut, welcher sie auch entsprechend löste. Bei dieser Arbeit drängte sich ihm der Mangel einer wohleingerichteten Sternwarte sehr fühlbar auf. Er machte darüber seinen Oberen dringende und begründete Vorstellungen und war so glücklich, Gehör zu [229] finden. Im Umfange des Collegium Clementinum wurde die noch heute bestehende Sternwarte erbaut. Sie wurde im Jahre 1751 vollendet und im Anbeginn mit den unentbehrlichsten Instrumenten versehen: für diese aber hatte der Orden kein Geld, und Stepling wendete zum Ankaufe derselben den größten Theil seiner mütterlichen Erbschaft an. Auch wurde ihm die Aufsicht der Sternwarte übertragen und er behielt dieselbe bis zur Auflösung seines Ordens. Um diese Zeit fand eine Veränderung im Universitätswesen und zunächst darin Statt, daß man an die Spitze jeder Facultät einen Mann zu stellen beschloß, welcher mit der nöthigen Kenntniß des Faches auch die gehörige Energie verband, die Leitung der Facultät in entsprechender Weise zu führen. So wurde mit Decret vom 2. December 1752 Stepling zum Director der philosophischen Facultät (Regius director Facultatis philosophicae) ernannt. Da war Stepling an seinem Platze. Mit den veralteten Disciplinen sofort aufräumend und an deren Stelle neue, dem Stande der Wissenschaft entsprechende setzend, übte er sein Amt mit Umsicht und Eifer, und bald zeigten sich die wohlthätigen Folgen des umsichtigen und kenntnißreichen Reformators. Zu gleicher Zeit drang er auch auf einen verbesserten Unterricht in der Naturlehre, gründete zu diesem Zwecke ein physikalisches Cabinet und bestimmte durch eine begründete Bitte die Kaiserin, daß sie für dasselbe wiederholte Geldbeiträge anwies. So wirkte S. in verdienstlichster Weise bis zu der im Jahre 1773 erfolgten Aufhebung der Gesellschaft Jesu. Die nächste Folge davon war eine Umgestaltung der philosophischen und theologischen Facultät. Das Collegium Clementinum wurde theils den erzbischöflichen Alumnen, theils der Universität eingeräumt und an letzterer alle theologischen Lehrstellen mit Beginn des Schuljahres 1773/74 mit Weltgeistlichen oder Priestern aus anderen Orden besetzt, nur Stepling blieb als Director der Mathematik und Physik bis an seinen Tod, der im Alter von 62 Jahren erfolgte. Sein Ableben erweckte allgemeine Theilnahme, denn man hatte an ihm einen wahren Priester der Wissenschaft verloren. Als seine Beisetzung in die Sanct Clemenskirche erfolgte, hielt Stanislaus Wydra, der damalige Lehrer der Mathematik im Clementinum, auf den Verstorbenen die Leichenrede in lateinischer Sprache, worin er die Verdienste des Verewigten in beredter Weise schilderte, und welche später auch durch den Druck veröffentlicht wurde. Die Kaiserin aber ordnete an, daß Stepling’s Verdienste auch öffentlich geehrt wurden, durch Aufstellung eines Denkmals in der Clementinischen Bibliothek. Bezeichnend ist die Bemerkung eines seiner Biographen, daß Stepling’s Name im Auslande berühmter war, denn daheim. Wer von Prag nach Berlin, Leipzig oder Paris kam, wurde von den Gelehrten befragt, wie sich Stepling befinde. Dieses Ignoriren der verdienten Männer im eigenen Vaterlande wuchert wie Unkraut aus den ersten Tagen der Cultur bis in die Gegenwart herüber, und soll sich durch den Ruhm ausgleichen, der den Verblichenen nach seinem Ableben wie ein Glorienschein umgibt. Nun freilich wären ihm ein paar Strahlen von diesem Glorienschein bei Lebzeiten gewiß auch willkommen gewesen. Mit den größten Mathematikern des Continents seiner Zeit, mit Boscowich[WS 1], De la Caille[WS 2], Leonhard Euler, Hell, [230] Huberti, Nollet u. A., stand Stepling in fortwährendem brieflichen Verkehr. Die Clementinische Bibliothek verdankte ihm eine Schenkung von mehr als einem halben Tausend mathematischer Werke. Eine Uebersicht seiner eigenen wissenschaftlichen Arbeiten lassen wir folgen.
Stepling, Joseph (gelehrter Jesuit, geb. zu Regensburg 29. Juni 1716, gest. zu Prag 11. Juli 1778). Sein Vater, Westphale von Geburt, war Secretär bei der kaiserlichen Gesandtschaft in Regensburg. Die Mutter war eine geborene Böhmin. Als der Vater bald nach der Geburt des Sohnes starb, kehrte die Mutter in ihr Vaterland Böhmen zurück und ließ sich in Prag nieder. Dort besuchte der Sohn die Jesuitenschule. Der Lehrer, den ihm überdieß die Mutter hielt, beschäftigte sich viel mit mathematischen Studien, wodurch dem Zöglinge Gelegenheit geboten ward, mathematische Werke kennen zu lernen, welche ihn sofort namentlich durch darin enthaltene Zeichnungen fesselten. Als ihn eines Tages der Jesuit Sykora bei solchen Werken antraf und des Knaben mathematische Vorliebe erkannte, rieth er ihm, Euklid’s Buch zur Hand zu nehmen und sich daraus mit den mathematischen Anfangsgründen bekannt zu machen. Diesen Rath ließ der Knabe nicht unbenützt und so geschah es, daß er ohne weiteren Unterricht, nur durch sich selbst die Elemente der Mathematik erlernte. Mathematik wurde nun seine Erholung; während seine Kameraden mit jugendlichen Spielen sich ergötzten, beschäftigte sich S. mit seinem Euklid, schliff Gläser und verfertigte Teleskope. Nachdem er die unteren Schulen beendet hatte, verlangte er in den Orden der Gesellschaft Jesu aufgenommen zu werden. Seine schwache Gesundheit aber war Ursache, daß seinem Verlangen nicht willfahrt wurde. So begann S. die philosophischen Studien; als aber sein Lehrer, ein Jesuit Namens Palecek, bald die ungewöhnliche Begabung Stepling’s erkannte, der, damals erst 16 Jahre, die Mondesfinsterniß, welche am 28. Mai 1733 zu Prag gesehen wurde, nach den Tafeln des de la Hire ausgerechnet hatte, empfahl er ihn dem neuen Provinzial seines Ordens, welcher ungeachtet der schwächlichen Leibesbeschaffenheit Stepling’s denselben im Jahre 1733 in den Orden aufnahm. Während der Zeit seines Noviciates beschlichen ihn öfter religiöse Zweifel über die geoffenbarte Religion, die wohl zunächst durch seine exacten mathemalischen Studien hervorgerufen worden sein mochten. Von Brünn, wo er während des Noviciats sich befand, kam er nach Olmütz und lag dort den philosophischen Studien ob. Aber die Vorträge nach dem- Uebersicht der theils selbständig erschienenen Werke, theils in Sammelwerken abgedruckten Abhandlungen und des Nachlasses Stepling’s. „Eclipsis Lunae totalis Pragae anno 1748 observatae“ (Pragae 1748). – „Exercitationes geometrico-analyticae de ungulis aliisque frustris cylindrorum, quorum bases sunt sectiones conicae infinitorum generum“ (Pragae 1751, 4°.; nova editio Dresdae 1760). – „De pluvia lapidea anni 1763 ad Strkow pagum Bohemiae et ejus causis, meditatio etc.“ (Pragae 1754, 8°.). – „Discursus de terrae motu caussa“ (Pragae 1756). – „Liber secundus Euclidis algebraice demonstratus in usum Matheseos tyronum“ (Pragae 175., 4°.). – „Dissertatio contra insignem superficiei Oceani et marium cum eo communicantium inaequalitatem a cl. Henrico Kühnio, Math. Professore Gedanensi assertam“ (Pragae 1759, 8°.); – „Betrachtungen einiger Fragen über Nordlichter“ (Prag 1760, 8°.). – „Miscellanea philosophica tam mathematica quam physica“ (Pragae 1759, 8°.). – „De aberratione astrorum et luminis; item de mutatione axis terrestris historica relatio“ (Pragae 1761, 4°.). – „Beantwortung verschiedener Fragen über die Beschaffenheit der Lichterscheinung Nachts d. 28. Hornungstage und über die Nordlichter“ (Prag 1761, 8°.). – „Adnotationes in celebrem transitum veneris per discum solis anno labente 6. Junii futurum“ (Pragae 1761, 4°.). – „Miscellaneorum philosophicorum continuatio ad annum 1763 (Pragae, 4].). – „De terrae motibus quaesita, quibus adnexa est meditatio de caussa mutationis thermarum Teplicensium facta prima Novembr. 1755“ (Pragae 1763, 4°.). – „Vergleichungstafeln der altböhmischen Maße und deren Preis, mit den neuösterreichischen und deren Preis, auf hohe Verordnung berechnet“ (Prag 1764, 8°.). – „Differentiarum minimarum quantitatum variantium calculus directus vulgo differentialis“ (Pragae 1764, 4°.). – In der Leipziger Zeitschrift „Acta Eruditorum“: „De actione solis in diversis latitudinibus observatio“ [1750]; – „Solutio directa problematis de in veniendo centro oscillationis“ [1759]. – In den „Abhandlungen einer Privatgesellschaft in Böhmen“: „Auszug aus seinem Werke, worin der Inhalt und die Fläche einiger von Cylindern auch höherer Grade abgehauenen keil- und klauförmigen Stücke abgehandelt werden“ [Bd. I, 1775]; – „Beweise einiger Eigenschaften des Neuners“ [Bd. I, 1775, S. 141]; – „Neigung der Magnetnadel in Prag im Februar 1775“ [Bd. I, 1775, S. 387]; – „Betrachtung über die Wirkung der Sonne in verschiedenen Breiten“ [Bd. II, 1776]; – „Vom Gefrieren des Wassers“ [Bd. II, 1776, S. 134]; – „Bestimmung der geographischen Länge der Stadt Prag“ [Bd. II, 1776, S. 44]; – „Art, die Größe und Lage der Bahn eines geworfenen schweren Punctes zu bestimmen“ [Bd. III, 1777, S. 50]; – „Ueber die ansehnliche Ungleichheit der Oberfläche des Oceans“ [Bd. III, 1777, S. 253]; – „Ueber die elektrischen Ableiter“ [Bd. III, 1777, 284]; – „Beschreibung einer besonderen Saugmaschine“ [Bd. III, 1777, S. 286]; – „Physische Abhandlung von der Schwankung der Erdachse“ [Bd. IV, 1778, S. 9]; – „Physikalische Abhandlung von der Abirrung der Gestirne und des Lichtes“ [Bd. IV, 1778, S. 1]; – „Anmerkung zur Erläuterung einiger Sätze in den Anfangsgründen der höheren Mathematik des Herrn Kästner[WS 3]“ [Bd. VI, 1784, S. 240]; – „Frage über das Erdbeben“ [Bd. VI, 1784, S. 218]. Alle die vorgenannten in den „Abhandlungen einer Privatgesellschaft“ abgedruckten Aufsätze Stepling’s, der sie sämmtlich in lateinischer Sprache verfaßt hatte, sind von Professor Strnad ins Deutsche übersetzt worden. Groß ist der literarische Nachlaß Stepling’s. So befindet sich darunter die ansehnliche Zahl von nahezu 90 lateinischen Prologen, welche derselbe in den von ihm eingeführten literarischen Versammlungen (Consessus literarii) gehalten und worin Zweifel über nicht evident entschiedene Erscheinungen und Versuche ihrer Lösung enthalten sind; eine Abhandlung von der Gestalt der Erde, ein Commentar über Johann Bernouilli’s Integralrechnung, dessen höhere Geometrie der krummen Linien, [231] Mechanik und Astronomie, aus welch’ beiden letzteren Handschriften der dritte, die Physik enthaltende Theil der „Institutiones philosophicae“ des Jesuiten Kaspar Sagner [Bd. XXVIII, S. 71] fast wörtlich entnommen ist. Die Prager ökonomische Gesellschaft bewahrt von Stepling’s Arbeiten Mehreres, darunter eine Abhandlung von den Ableitern, von der Verbesserung der Wolle, von der Wurzelmaschine u. dgl. m. ].
- Wydra (Stanišlaus), Laudatio funebris J. Stepling etc. dicta (Pragae 1778, 8°.). – Derselbe, Vita admodum reverendi ac magnifici viri J. Stepling (Pragae 1779, 8°.). – Pelzel (Franz Martin), Böhmische, mährische und schlesische Gelehrte u. s. w. aus dem Orden der Jesuiten u. s. w. S. 227. – Prochaska (Faustinus), De saecularibus liberalium artium in Bohemia et Moravia fatis Commentarius (Pragae 1782, 8°.) p. 402, 405. – Oesterreichische National-Encyklopädie von Gräffer und Czikann (Wien 1837, 8°.) Bd. V, S. 160. – (De Luca). Das gelehrte Oesterreich. Ein Versuch (Wien 1778, von Trattnern, 8°.) I. Bds. 2. Stück, Seite 194. – Poggendorff (J. C.), Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften (Leipzig 1863, J. Ambr. Barth, gr. 8°.) Bd. II. Sp, 1004. – (Pelzel), Abbildungen böhmischer und mährischer Gelehrter und Künstler u. s. w. (Prag 1782, 8°.) Bd. IV, S. 164. – Tomek (Wenz. Wlad.), Geschichte der Prager Universität (Prag 1849, Haase, 8°.) S. 325, 329 und 336. – d’Elvert (Christian Ritter), Zur Culturgeschichte Mährens und Oesterreichisch-Schlesiens (Brünn 1868, Rohrer, gr. 8°.) [auch der Schriften der hist.-statist. Section der k. k. mähr.-schles. Gesellschaft zur Beförderung des Ackerbaues u. s. w. XVIII. Bd.] S. 112 und 198.
- Porträte. 1) Unterschrift: „Joseph Stepling.“ Ohne Angabe des Stechers (Niderhofer?) (8°.). – 2) Dasselbe Bildniß mit der Unterschrift: „Joseph Stepling,| Präses der philosophischen Facultät zu Prag, | geb. daselbst 1716.“
- Denkmal. Auf einer abgestutzten, cannelirten Säule steht trauernd, mit der Rechten auf eine Urne gestützt, mit umgestürzter Fackel in der Linken der Genius der Naturwissenschaft Die Inschrift lautet: „Josephi Stepling | De Literis | et | hac Bibliotheca | insigniter meriti | Memoriam et exemplum | Posteris commendat | Maria Theresia Aug. | Obiit 11 Juli MDCCLXXVIII“. – Eine Abbildung des Denkmals nach dem Entwurfe von J. Q. Jahn stach Joann. Balzer (in 8°.).
Anmerkungen (Wikisource)
- ↑ Rugjer Josip Bošković (Wikipedia).
- ↑ Nicolas Louis de Lacaille (Wikipedia).
- ↑ Vorlage: Küstner.