Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Ort östlich von Megalopolis
Band VIII,1 (1912) S. 1112
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Helikus (Ἑλικοῦς), eine Örtlichkeit im Osten von Megalopolis, nur bei Plut. Kleom. 23 erwähnt anläßlich des Zuges, den Kleomenes im Winter 222/1 gegen Megalopolis unternahm. Er verfolgt dabei zuerst die Straße von Sparta nach Nordosten, biegt dann nach Nordwesten ab zur Ebene von Asea hinüber und gelangt von hier, in derselben Richtung weitermarschierend, auf die Ostseite von Megalopolis: εὐθὺς ἐπορεύετο τὴν δὶ Ἑλικοῦντος ἐπὶ τὴν πόλιν, Kromayer Ant. Schlachtfelder I 208f. Etymologischer Zusammenhang mit dem Namm Helisson besteht nicht; vielmehr ist H. = ἑλικόεις von ἑλίκη ,Weide‘, Theophr. hist. plant III 13, 7. Hes. s. Ἑλίκη. Deshalb kann H. doch in der Nähe des genannten Flusses und des Tempels der Demeter ἐν ἕλει (Paus. VIII 36, 5) [12] gelegen haben. Koraes wollte δι' Ἑλιοσῶντος schreiben.

[Bölte. ]