Esquilinus mons (Ἠσκυλῖνος λόφος Strab. V 234; Αἰσκυλῖνος λόφος Plut. |Sulla 9, 5; Ἔσκυλῖνος λόφος Dionys. II 37; Ἰσκυλῖνος λόφος Dionys. IV 13), seltener Ausdruck für den Gesamtbezirk der Esquiliae, im älteren Latein nur bei Cic. de rep. II 11 (wo es durch die Attraktion inter Esquilinum Quirinalemque montem bedingt ist); niemals bei Livius (denn I 48, 6 hat Madvig mit Recht in Esquiliarum collem in den Text gesetzt), Tacitus, Plinius, Suetonius, Martialis, die nur Esquiliae haben. Später häufiger, namentlich bei den Griechen und durch das der Constantinischen Regionsbeschreibung angehängte Verzeichnis der sieben Berge (Jordan Topogr. II 208ff.) und die daraus abgeleiteten Listen (Ἐσκύλιος λόφος Lyd. de mens. IV 155 p. 173, 5 Wünsch; andere s. in Mommsens Chron. min. I 545) herrschend geworden.