Buconice, Ortsname auf einem in Bruchloch im Luxemburgischen gefundenen Inschriftfragment, Revue archéol. n. s. XXXII (1876) 176ff. Rhein. Jahrb. LXVII 5. Vorangeht Mogontiac... Wohl identisch mit Bonconica (Tab. Peut.) oder Bauconica (Itin. Ant.), dem heutigen Oppenheim. Holder Altcelt. Sprachschatz s. v.
Nachträge und Berichtigungen
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- S. 987 zum Art. Buconica:[1]
Buconica oder Bouconica, Holder Altcelt. Sprachsch. I 360 (Bauconica). 627. III 995f., an der römischen Heerstraße Mainz – Worms (Kiepert FOA XXV Eop), ist nach den Feststellungen von Schumacher nicht Oppenheim, sondern Nierstein. CIL XIII 2, 1 p. 194–196 mit Nachtr. 4 p. 91. Die im J. 1803 wiederentdeckte heilsame Schwefelquelle von Nierstein war zu römischer Zeit bereits benützt gewesen, wie hineingeworfene
[219] stipes (vgl. den Art. Aquae mit diesen Nachträgen) und andere Funde beweisen, Becker Archiv f. Frankfurts Gesch. u. Kunst, N. F. III (1865) 30f. CIL XIII 2, 1 p. 194 (unten, Col. II).
Anmerkungen (Wikisource)
- ↑ Tippfehler im Original, recte: Buconice
Siehe auch Bauconica mit ebenfalls veralteter Identifizierung.