Der Beruf der evangelisch-lutherischen Kirche zum Amt der Diakonie/2. Stunde

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2. Stunde.
Montag Abend.

Gebet: Laß, o getreuer Herr und Heiland, alle die Worte, die Du zu lehren und zu hören gibst, uns nicht dermaleinst, weil ungenutzt, vor Deinem allerheiligsten Angesicht verklagen, sondern verleihe, daß sie seien Zeugnis des Dankes für alle Deine Treue und Erweis des Lobes für all Dein Erbarmen. Siehe, ob wir auf dem Wege Deiner Gebote sind, führe uns den Weg, den wir wandeln sollen und erhalte uns alle bei dem Einen, daß wir Dich fürchten. Amen.


 Außerordentliche Zeiten bedürfen außerordentlicher Gaben; aber diese außerordentlichen Gaben des Geistes erscheinen eben nur uns außerordentlich und daraus läßt sich eben alle Teilung geistlicher Dinge als mißlich erweisen. Alle Wunder auf Erden sind über die Natur, doch alles, was wir als Durchkreuzung und Ueberholung der natürlichen Ordnung ansehen, ist bei Ihm längst vorgesehen. Bei Ihm ist es eine Kette von Entwicklungen, die von Ewigkeit her vor ihm liegen, während wir nach der Unzureichendheit unseres Wesens und bei der Kürze unserer Tage nur Ereignis nach Ereignis ansehen können. Es ist ja richtig, es sind Gnadenwirkungen des Hl. Geistes, welche die ersten Jahrhunderte so zu ihrer Stärkung wie zu ihrer Legitimation bedurfte. Sie sind hinweggegangen, vielleicht, ja wohl gewiß, auf Nimmerwiederkehr. Gleichwohl ist es ganz unrichtig, wenn man wollte um eine Neuausgießung des Heiligen Geistes bitten. Halten wir uns an die Worte Luthers: „Ich bitte Dich,| o Herr, daß Du mich ohne Wunder durch diese Welt kommen lassest.“ Es liegt darin ein tiefes Verständnis Jesu Christi; liegt doch in dem Worte: „So ihr nicht Zeichen und Wunder sehet, so glaubet ihr nicht,“ eine Mahnung für uns alle, daß wir nichts Außergewöhnliches begehren, sondern uns genügen lassen an den großen Gnadentaten, die dadurch nicht gewöhnlich werden, daß wir täglich von ihnen zehren, die nur für uns ihren Wert zu verlieren scheinen um unserer Sünde willen. Für nervöse Christen ist der Hl. Geist nicht ausgegossen. Für solche, die Abwechslung bedürfen, denen der gewöhnliche Weg Gottes zu gering ist, ist überhaupt keine Einwirkung Gottes, sondern nur für die Schwachen und Armen, für die Müden und Verlassenen, für die Törichten ist Jesu Kraft und ewige Gottheit. Wir haben also, wenn wir nicht in ein furchtbares Gericht fallen wollen, keineswegs um eine zweite Ausgießung des Hl. Geistes bitten, sondern vielmehr den Herrn anzuflehen, daß Er den Hl. Geist mit all Seinen Gaben und Gnaden uns erhalten wolle, daß Er die Kraft des Hl. Geistes, vermöge deren Er uns in Wahrheit zur Wahrheit leiten will, mächtig stärke, ihre einen Sieg um den andern verleihe und sie die beherrschende Macht unseres Lebens werden lasse. Denn darauf kommt ja alles an, daß, wenn sonderliche Gaben und Erweisungen des Hl. Geistes sich zeigen, alle diese Betätigung der Erkenntnis zum gemeinen Nutzen geschehen. Daran erkennt man, ob es des Hl. Geistes Geschenke oder ob es selbstwillige eigenmächtige Positionen sind, wenn man diese Gnaden für sich genießen will oder zu gemeinem Nutzen anwendet. Das ist eben der neue Begriff, den das Christentum in die Welt gebracht hat: „Alles zu gemeinem Nutzen.“ „Einer trage des andern Last, einer komme dem andern zuvor, einer diene dem andern.“ Dies Zusammengreifen der Gaben und Kräfte zu gemeinem Nutzen ist es, was sich auch in den Teilkirchen regt. Wir müssen die Teilkirchen, die Konfessionskirchen (natürlich können hier nur die drei Haupt-Teilkirchen: Die katholische, die reformierte und| die lutherische in Betracht kommen) so ansehen, daß diese Teilkirchen nicht bloß Werke der Sünde, Ergebnisse sündlicher Abschließung, sondern auch Werke des heiligen Gottesgeistes sind, der das Natürliche zwar nicht zu unbedingter Voraussetzung hat aber an alles natürliche anknüpft. So lange es in einer Teilkirche noch möglich ist, den Prozeß zu erleben, den der Herr Jesus Christus Wiedergeburt nennt, so lang eine Seele in ihr noch rühmen kann:

„Ich lief verirrt und war verblendet,
Ich suchte Dich und fand Dich nicht;
Ich hatte mich von Dir gewendet
Und liebte das geschaffne Licht.
Nun aber ist durch Dich gescheh’n,
Daß ich Dich hab’ erseh’n.“

so lange ist diese Teilkirche christlich. So lange in einer Teilkirche noch Jesus Christus, über den der Apostel Paulus im 1. Kapitel des 1. Korintherbriefes so schmerzlich ruft: „Ist denn Christus zertrennet?“ gepredigt wird als Gottes Sohn, weil er des Menschen Sohn und als Menschensohn, weil er Gottes Sohn ist, so lange hat jede Teilkirche noch die göttliche Legitimation für sich.

 Es ist nicht zu leugnen, daß wie in der Auffassung des Herrn Christi, so in der Auffassung des christlichen Ideals, unter den Aposteln schon Verschiedenheiten auftraten. Wie man den Herrn Jesus anders gezeichnet findet bei jedem Evangelisten, so ist auch das Paulinisch-Johanneische Ideal ein anderes als das Petrinisch-Jakobinische, und wir dürfen ganz einfach sagen, das Paulinisch-Johanneische steht höher als das Petrinisch-Jakobinische. Es haben eben die Apostel das Leben des Herrn Christi anders auf sich wirken lassen und verschieden sich gestaltet. Ein Paulus hat mehr opfern müssen als ein Petrus, ein Paulus ist auch auf anderm Wege zu ihm gekommen, als ein Petrus.

 Und beides hat sich in ihrer Entwicklung nicht verleugnet, kann sich nicht verleugnen. Der Mensch ist eben| das Ergebnis mannigfacher erziehlicher Faktoren, und diese natürliche Vorbedingung läutert und reinigt der Hl. Geist Gottes. Wenn in der Auffassung des Herrn Jesu Christi schon Verschiedenheiten auftraten, die aber alle zusammenklingen in dem Bekenntnis: „Mein Herr und mein Gott,“ so mußten auch in der Auffassung des christlichen Lebensideals verschiedene Meinungen zu tag treten. Und doch sind alle darin eins: „wir wollen Ihm unser Herz geben, der Sein Leben für uns gegeben hat.“

 Auf welche Weise man sein Herz gibt, das ist nicht die erste Frage; die erste Frage ist, daß man es Ihm gibt. Von diesem Gesichtspunkt aus betrachten wir die konfessionellen Besonderungen, vorgebildet in den apostolischen Männern. So wie in Adam die ganze Menschheit befaßt war, so wie in Abraham das ganze Gottesvolk im Keime vorhanden gewesen, so waren in den ersten verschiedenen Auffassungen wie Christi, so des christlichen Lebensideals, die Keime für die verschiedenen späteren Darstellungen der Kirche gegeben. Was in den einzelnen enthalten war, das hat sich in der Gesamtheit ausgelebt und entfaltet. Die Sonne ist durch verschiedene Betrachtung doch dieselbe. Es brechen sich wohl ihre Strahlen prismatisch, und es sind doch dieselben Strahlen, welche Licht und Leben, Freude und Heil allen denen bringen, die nach ihr begehren. Ich habe damit natürlich eine milde Darstellung der einzelnen Konfessionen gegeben und will durchaus nicht verneinen, daß die Sünde sich mächtig hineingedrängt hat; aber das steht mir ganz fest, daß auch, wenn die Sünde nicht gekommen wäre mit ihrer ganzen zerstörenden, zertrennenden Macht, Konfessionskirchen doch hätten kommen müssen. Wenn sich auch bei den Aposteln schon die Sünde geregt hat, so war die Sünde hier nicht die Ursache der Trennung.

 Werfen wir nun einen kurzen Blick auf die Entwicklung der Kirche (von Cyprian, gestorben 258, bis zu Gregor dem Großen, gestorben 604). In diesen vier Jahrhunderten hat sich die Entwicklung von der altkatholischen zur römisch-katholischen Kirche vollzogen.| Wenn auch Cyprian noch festhielt an der Wirklichkeit der biblischen Wahrheit, an der Gewißheit aller neutestamentlichen Lehren, wenn er festhielt an dem von Gott geordneten Amt, so gehen doch schon in seinen Schriften jene bedenklichen Überschätzungen der Tradition, des Bischofs zu Rom, des Primates mittinne. Man sieht mit einem Wort: „Ein wenig Sauerteig versäuert den ganzen Teig.“ Und der mindere Sauerteig, der sich bei Cyprian und den Seinen findet, war leider stark genug, um die altkatholische Kirche so zu durchsäuern, daß aus ihr die römisch-katholische Kirche entstand, so wie wir sie jetzt finden. Aber diese römisch-katholische Kirche hat ihre Gnadengaben bis auf diese Stunde. Sie kann es nicht verleugnen, auf welchem Boden sie erwachsen ist, sie wird es nie vergessen, daß sie die kirchliche Erbin der politischen Vergangenheit eines großen, mächtigen, weltbeherrschenden Volkes gewesen ist. Sie bekennt, daß sie mit dem kirchlichen Anspruch an die Stelle getreten ist jener alten Roma, vor der sich einst die Völker beugten: Mit milden Worten einzuladen die Zagenden, mit starker Hand zu bewahren die Erworbenen, mit festem Druck niederzuhalten die Trotzenden; das war ihre Aufgabe. Das geht der römischen Kirche nach. Sie ist im letzten Grund Verfassungskirche. Von diesem Charisma aus, von dieser scharf geprägten bis ins einzelnste gegliederten Organisation aus läßt sich allein die römisch-katholische Kirche verstehen. Ihre Aufgabe liegt in der Verfassung der Welt gegenüber, in der Weltbeherrschung. Und damit hat sie der alten Zeit wahrlich genützt. Als die Wogen der Völkerwanderung hoch brandeten und das Kreuz Jesu Christi zu überstürzen drohten, da hat der Hl. Geist in Rom mit Seinem festgefügten Begriff einen Fels geschenkt gegen die Wogen, so der politischen Erregtheit, als des Arianismus. Es lag damals in Rom die festgefügte Wahrheitserkenntnis, an welcher der Irrtum, die festgeordnete Verfassung, an welcher die Willkür zu Schanden wurden. Als die jugendlichen Völker Europas, gemäß dem letzten| Befehl des Herrn, missioniert werden sollten, da war es Rom, welches mit sicherem Blick seine Boten ausschickte und mit fester Hand sie schützte. Die Glaubensboten, welche von Papst Gregor geschickt, nach England gingen und dort das Leben anbahnten, welches sich nach Deutschland wandte, durch die kirchengeschichtlichen Persönlichkeiten eines Eligius, Gallus, Winfried, Ansgarius vertreten, verdankt man Rom. Während andere sannen, handelte es; während andere zögerten, konnte es opfern; während man noch beste Mittel und Wege suchte, da und dort sich zu vereinen, hatte Rom schon den Beginn der missionierenden Tätigkeit gemacht. In seiner festen Verfassung liegt die Stärke. So oft Irrtümer in der römischen Kirche auftauchten, konnten dieselben noch mit hereingenommen werden, ohne die Kirche fundamental zu stürzen, weil der Wahrheitsbesitz in ihr ein zu gewaltiger und mächtiger war. Welche Grundschäden, heidnische und judaistische, hat sie innerhalb tausend Jahren in sich einnisten lassen von Gregor des Großen Tode an bis zum Abschluß des Tridentinischen Konzils! Würde einmal die Zeit kommen, wo der Wahrheitsbesitz von Irrtümern überwältigt würde, so würde die römische Kirche nicht aufhören, aber sie würde aufhören, eine christliche Kirche zu sein. In der Verfassung liegt bis zu dieser Stunde die Stärke Roms. Und diese Verfassung macht sich geltend auch auf all den Gebieten, welche besonders Ihr Interesse in Anspruch nehmen müssen, auf dem Gebiete der Barmherzigkeitswerke. Es ist all diesen Werken das Geformte, Geordnete, Systematische aufgeprägt. Die Kirche prägt allen Werken das Systematische auf, den guten wie den schlechten, die ihre Irrtümer sind, die furchtbarsten Feinde ihres Lebens. So sind auch alle Liebeserweisungen geordnet und verfaßt. Es liegt in dieser Verfaßtheit der guten Werke unzweifelhaft ein besonderer Vorzug. Indem der einzelne Angehörige sich mit seinem Wollen, Fühlen und Denken der Leitung seiner Kirche übergibt, hat diese Kirche eine ungezählte Menge freiwillig ihr ergebener Hilfskräfte aufzuweisen,| die um der Ehre willen, unter ihren Fahnen zu streiten, alles dransetzen. Es bleibt dem natürlichen Menschen ein hoher Gedanke, in einem großen Kreise fest eingeschlossen zu sein. Die römische Kirche faßt den Gedanken, das Einzelleben einem großen Ganzen einzuordnen, mit dem größten Ernst und nützt ihn aus, und so hat sie für ihre Barmherzigkeitswerke eine Verfassung geschaffen. Ihre Barmherzigkeitswerke gehen nicht erst auf das 17. Jahrhundert zurück, sondern auf ihren Ursprung. Sobald die katholische Kirche weltbeherrschend geworden war, fing sie an, mit den Müden zur rechten Zeit zu reden, das kann nicht geleugnet werden. Man würde aufhören, ein lutherischer Christ zu sein, wenn man das vergäße. Die erste Idee des gesegneten klösterlichen Lebens war Barmherzigkeitsübung in Verfassung. Nicht daß einzelnen Seelen die Uebung der Barmherzigkeit nach ihrem Willen überlassen war, sondern nach den Grundsätzen, welche die Kirche für gut fand, mußte Barmherzigkeit gespendet werden. Und wir dürfen es nicht vergessen, daß der Herr an Seinem großen Tage auf viele Barmherzigkeitstaten hinweisen wird, da dort mit freundlichem Mund und hilfreicher Hand gern den Armen und Sterbenden gedient wurde. Die römische Kirche stand am Sarge vieler Völker, sie hat diesen Völkern das Sterben erleichtert, sie hat den Lebensabend großer Kulturvölker milde getröstet und Mönche und Nonnen ausgesandt, die Welt hereinzurufen in die Mauern der Klöster. Die Welt soll hineingezogen werden in die Kirche, nicht so, daß die Kirche hinausgeht zu ihnen, sondern „nötiget sie herein zu kommen.“ Die Verfassung ist da und wer Barmherzigkeit haben will, der muß sich hineinordnen. Als die Not größer wurde, und die Zeichen der Zeit auf Sturm deuteten, da war es wieder die katholische Kirche, welche diese Zeit verstand, und wir sind die Letzten, welche verkennen, was im 17. Jahrhundert an großen Werken der Barmherzigkeit für die Welt geschehen ist. Durch Vincenz von Paulo ist das alles geschaffen worden, was man jetzt besonders| als Werke der Barmherzigkeit in jener Kirche treibt; denn auf Franziskus von Assisi kann man hier füglich nicht zurückkommen. Vincenz hat Heere von Menschen mobilisiert, um der Welt die Gabe der Barmherzigkeit zu übermitteln, aber in verfassungsmäßiger Weise. Das Klösterliche läßt sich nicht abstreifen, es ist alles eingeordnet in die großen Pläne der Kirche, deshalb sind auch jene Bekehrungsversuche an Andersgläubigen, über die soviel geklagt wird, notwendige Bestandteile ihres Seins, aus deren Uebung man ihr füglich keinen Vorwurf machen kann. Das ist das Charakteristische für immer: es ist Verfassung, nirgends freie Liebestätigkeit, sondern scharf begrenzte, klar verfaßte. Damit hat die katholische Kirche auch das für sich, daß ihre Barmherzigkeitswerke mehr ins Auge fallen, weil sie einheitlich sind, weil sie als eine kompakte, festgeschlossene „Masse des Erbarmens“ der staunenden Welt entgegentreten, und weil die einzelnen Persönlichkeiten, die hier die Barmherzigkeitswerke ausüben, solches nicht allein darum tun, daß sie Christo dienen und danken wollen, sondern auch darum, daß sie sich als Glieder ihrer weltbeherrschenden Kirche fühlen. Die geschlossene Barmherzigkeitsübung mit ihrer Verfassung zeigt deshalb nur solche, die üben, und solche, an denen geübt wird, und darum wird es uns Evangelischen nie gelingen, bei der Welt gleiche Anerkennung zu finden. Die Welt verlangt, daß ihr die Quantität imponiere; denn es liegt auch in der Quantität ein Segen, und weil sie nur nach Quantitäten rechnet, so beugt sie sich unwillkürlich auch nur Quantitäten.
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 Das Verlangen, mit der römischen Kirche in Konkurrenz zu treten, heißt verlangen aufzuhören, evangelisch zu sein. Je mehr wir eindringen in diesen Kernpunkt der katholischen Kirche, in die verfassungsmäßige Gestaltung alles ihres Tuns, desto mehr begreifen wir, welche Gnade der Herr dieser Kirche geschenkt hat und wie sie ihren Beruf an der Welt noch nicht ganz erfüllt haben kann. Wir begreifen, daß es nicht Verleugnung der eigenen| Kirche ist, sondern dankbare Anerkennung des Herrn der Geister, wenn man sich freuen kann dessen, was auch durch die katholische Kirche geschehen ist. Der Herr verleihe nur all den Seinen, daß sie in der Nachfolge Seines Sohnes Jesu Christi sich nicht genug tun können. Er verleihe den Seinen, daß sie, so es ihnen schwer ums Herz wird über die Verschiedenheit von denen, mit denen man oft eines Weges gehen möchte, sie ihre Augen aufheben und niemand sehen, als Jesum allein. Amen.


Gebet: Laß, o Herr Jesu Christe, alle die, welche Dir danken in Zeit und Ewigkeit, dermaleinst befreit von Sünde und Sündennot. Deine Taten rühmen in der Gemeinschaft der Vollendeten und Deine Treue preisen in der heiligen Vereinigung, die Du den Deinen erflehen wollest jetzt und allezeit um Deines Erbarmens willen. Amen.





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