Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Weyr, Emil
Band: 55 (1887), ab Seite: 198. (Quelle)
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Weyprecht, Karl (Führer der ersten österreichischen Nordpolexpedition, geb. zu Michelstadt im hessischen Odenwalde am 8. September 1838, gest. daselbst am 28., nach Anderen 29. März 1881). Der Sohn wohlhabender Bürgersleute seines Geburtsortes, besuchte er in Darmstadt die Gewerbeschule und trat, 18 Jahre alt, als Cadet in die österreichische Marine. Nachdem er die nöthige nautische Ausbildung erhalten hatte, wurde er 1861 Schiffsfähnrich. Bald lenkte er durch seine ebenso stattliche als anziehende äußere Erscheinung, wie durch seine Anstelligkeit und Tüchtigkeit im Seedienste die Aufmerksamkeit Tegetthoff’s auf sich. Als dieser im Jahre 1866 das Commando über die [199] österreichische Flotte erhielt, welche den Kampf mit der italienischen aufnehmen sollte, stellte er hinter Lussin und Lissa ein paar Schiffe auf, um das Herannahen des Feindes beobachten zu lassen. Auf einem derselben befehligte Weyprecht. Da zeigten sich am Horizonte die langhin abfliegenden Rauchfahnen der italienischen Dampfer, denn nur diese und sonst keine anderen konnten es sein. Sie segelten wohl daher in der Absicht, die Ausschiffung eines Flankencorps zu versuchen. Da lichteten unsere Theerjacken unter Hurrahs und Zivios die Anker und dampften den Grünweißrothen entgegen. Hier war es, wo unser Seemann so kühn und in energischem Plane gegen den „Rè d’Italia“ operirte, daß derselbe den Breitseiten der Weyprecht’schen Fregatte schonungslos preisgegeben war und die glühenden Bomben unserer Schiffsartillerie krachend und prasselnd den feindlichen Bord in Splitter rissen. Es erfolgten dann die furchtbaren Explosionen, und wieder war es Weyprecht, der das eigene Schiff durch ein energisches Manoeuvre davor bewahrte, mit in den tosenden Strudel gerissen zu werden, welchen das Untersinken des feindlichen Ungethüms wirbelnd und schäumend aufriß. Nun nahm Tegetthoff, nachdem er die Charaktertüchtigkeit und Befähigung seines Günstlings erprobt hatte, ihn als Linienschiffsfähnrich in seinen Stab auf, und Weyprecht begleitete den Admiral, als derselbe 1867 mit der „Novara“ nach Mexiko fuhr, um die Leiche des unglücklichen Kaisers Maximilian von dort zu holen. Nachher unternahm er noch manche andere Fahrt nach Assen und Amerika, kreuzte wiederholt in der Levante und machte in zwei Jahren Küstenaufnahmen von Dalmatien, sich dabei immer als besonders tüchtiger praktischer Seeofficier erweisend. In den Vordergrund aber trat er erst, als der Gedanke einer österreichischen Nordpolexpedition verwirklicht werden sollte und er sich zur Theilnahme an derselben anbot. Er hatte nämlich schon 1871 mit dem „Isbjörn“ eine Vorexpedition nach Spitzbergen und Nowaja Semlja unternommen, so daß er doch nicht völlig unvorbereitet an das große und gefahrvolle Unternehmen herantrat und man ohne Bedenken dem damals 34jährigen erprobten Seeofficier die Leitung der schwierigen Expedition anvertrauen durfte. Weyprecht hat dieselbe unter den ungünstigsten Verhältnissen, Gefahren besiegend, deren Bewältigung kaum vorauszusehen war, ausgeführt. Er fuhr im Sommer 1872 von Bremerhafen ab und befand sich nach kaum neun Wochen, am 21. August, mit seinem Schiffe „Tegetthoff“ bereits von Eismassen eingeschlossen, von denen er sich nicht mehr befreien konnte. Zwei Jahre hielt er mit den Seinen auf dem von Eispressungen bedrohten Fahrzeuge aus. Oberlieutenant Payer [Bd. XXII, S. 155] unternahm während dieser Zeit vom Bord weg die Schlittenfahrt nach Norden, welche ihn zur Entdeckung des Franz Joseph-Landes führte. Endlich im Hochsommer 1874 entschloß sich die Bemannung, das Schiff zu verlassen und die Rettung durch einen Marsch über das Eis zu versuchen. Nach unzähligen Beschwerlichkeiten und Gefahren gelangten sie wohlbehalten zu einem russischen Schiffe auf Nowaja-Semlja, welches sie aufnahm und nach Europa zurückbrachte. Die Reise dieser modernen, aber weniger glücklichen Argonauten von Norwegen in die Heimat gestattete sich zu einem wahren Triumphzuge. Auf [200] dem Dampfer „Finnmarken“ ging die Fahrt von Christiansand nach Hamburg. Von Cuxhaven fuhr Graf Wilczek seinem Freunde entgegen. Dann wurde die Heimkehr auf dem Lande fortgesetzt, und von Oderberg bis Wien begrüßte, wer das Kommen der Reisenden erfuhr, dieselben jubelnd auf den Bahnhöfen. Auch der Einzug in Wien glich einem Triumphzuge; es war zum ersten Male seit dem Krach (1873), daß man in Wien wieder eine freudige Stunde hatte. Ein Fest folgte dem andern, Alles wollte die kühnen und gefeierten Reisenden sehen. Nachdem der Jubel vorübergerauscht, ging’s wieder an die Arbeit. Weyprecht hatte sich zwei Aufgaben gestellt, erstens seine Reise zu beschreiben, und das that er auch, indem er dieselbe im 35. Bande der „Denkschriften der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften“ veröffentlichte; dann aber selbstlos, wie er war, verlangte er nichts für sich, sondern benützte seinen Aufenthalt in Wien nur, um allen Theilnehmern an seiner Fahrt Stellen zu verschaffen, was ihm glücklich gelang. Aber nicht blos seine Reise hatte Weyprecht beschrieben, sondern alle seine während derselben gemachten Beobachtungen über die Eispressungen, die Metamorphosen des Polareises, über das Nordlicht, dann seine astronomischen und geodätischen Bestimmungen theils in selbständigen Schriften, theils in Fachblättern veröffentlicht. Dabei gingen seine Studien auf den Plan einer radicalen Reform der bisherigen Methoden der Nordpolerforschung, dessen Grundgedanken er denn auch 1875 auf der in Gratz abgehaltenen 48. Versammlung der Naturforscher und Aerzte entwickelte. In einer sensationellen Rede kritisirte er die bisherige Methode der Polarforschung und der zu ihrer Förderung entsendeten Expeditionen in scharf einschneidender Weise. Er warf ihnen vor, „daß die geographische Detailforschung der beschreibenden Geographie der Wissenschaft hindernd in den Weg trete“, während doch „die topographische Geographie sich im arktischen Gebiete der physischen gänzlich unterordnen müsse. Wo der Schlitten in den Vordergrund trete, da könne die wissenschaftliche Beobachtung nur eine secundäre Rolle spielen“. Diese letzteren Worte verwickelten ihn dann mit seinem Gefährten, Oberlieutenant Payer, eben mit dem Helden der Schlittenexpedition, welcher das Franz Josephs-Land aufgefunden, in eine unerquickliche Fehde. Aber es sollte ihm nicht vergönnt sein, seine Erfahrungen und die daraus gewonnenen Resultate für eine zweite Nordpolfahrt, wie er sie plante, zu verwerthen, nur noch gelang es ihm vorher eine Beobachtungsstation auf Spitzbergen oder Nowaja-Semlja einzurichten. Er hatte die ersten Jahre nach seiner Expedition in Triest zugebracht, übersiedelte aber dann bleibend nach Wien. Daselbst lebte er bis wenige Wochen vor seiner Erkrankung, beschäftigt mit seinen wissenschaftlichen Arbeiten. Auf einmal machte sich ein Leiden, das, wie er bemerkte, ihn schon vor Jahren befallen, wieder geltend. Er ließ sich von seinem Bruder in die Heimat bringen, wo dasselbe bald einen acuten Verlauf nahm und der berühmte Seefahrer, erst 43 Jahre alt, in den Armen seiner Mutter starb. Die Kunde seines Todes – man wußte gar nicht, daß er krank sei – fiel wie ein Blitzstrahl aus heiterem Himmel in die Kreise der Wissenschaft. Weyprecht’s wissenschaftliche Studien befinden sich abgedruckt in Petermann’s „Mittheilungen“, Jahrgang 1875 und 1876, im „Archiv für Seewesen“ [201] und in den „Mitteilungen der Wiener geographischen Gesellschaft“; selbständig erschienen sind: „Die Metamorphosen des Eises“ (1878); – „Praktische Anleitung zur Beobachtung der Polarlichter“ (1880); – „Hauptresultate der magnetischen Beobachtungen während der österreichisch-ungarischen Polarexpedition“ (1876); auch in den „Sitzungsberichten der mathematisch-naturwissenschaftlichen Classe der k. k. Akademie der Wissenschaften“; – und „Die Nordpolexpeditionen der Zukunft und deren sicheres Ergebniss, verglichen mit den bisherigen Forschungen auf dem arktischen Gebiete“ (1876); auch als erstes Heft der „Sammlung gemeinnütziger populär-wissenschaftlicher Vorträge“, welche in Hartleben’s Verlage zu Wien erschienen sind. An Ehren bat es dem Edlen wohl nicht gefehlt; von Seiner Majestät dem Kaiser erhielt er für sein ausgezeichnetes Verhalten im Jahre 1866 den Orden der eisernen Krone dritter Classe mit der Kriegsdecoration und nach der Rückkehr von der Nordpolexpedition 1874 das Ritterkreuz des Leopoldordens. Die Stadt Frankfurt a. M. zeichnete ihn anläßlich eines Vortrages, den er daselbst gehalten, mit einem schweren silbernen Lorberkranze aus, aus welchem später ein diebischer Diener, als derselbe Geld für seine Geliebte brauchte, einige Blätter abbrach; dann verlieh ihm der geographische internationale Congreß zu Paris die große goldene Medaille, welche ihm und Payer zu Ehren geprägt und mit Weyprecht’s Namen versehen ist, und schon das Jahr vorher (1875) erkannte die Londoner geographische Gesellschaft Weyprecht die goldene Stiftermedaille zu; am 22. September 1874 aber, bald nach der Rückkehr von seiner Expedition, ehrte sich die Stadt Fiume durch Verleihung des Ehrenbürgerrechtes an ihn. Schließen wir diese Skizze noch mit der zutreffenden Silhouette Weyprecht’s, welche ein Freund desselben mit Worten gezeichnet: „Weyprecht war, wenn auch exacter Gelehrter durch und durch, ein äußerst liebenswürdiger Gesellschafter, und ein Kamerad, der jeden heiteren Scherz mitzumachen wußte. Wochen und monatelang in seinen Studien wie ein Einsiedler vergraben, war er dann wieder für einige Zeit Lebemann, der mit vollen Zügen die Freuden des Daseins genoß. Beredt und im freien Vortrage geradezu hinreißend, als Schriftsteller knapp im Ausdrucke, in seinen Schilderungen größeren Werth auf die Wahrheit als auf die Schönheit des Ausdruckes legend, war er nicht ohne scharfen Humor, der sich dem Gegner bitter fühlbar machen konnte. Seine äußere Erscheinung war im hohen Grade einnehmend. Er hatte den unverfälschten fränkischen Typus, war groß gewachsen, breit in den Schultern, schmal in den Hüften, elastisch im Gange, das helle Auge stahlblau, die hohe Stirne und das scharf markirte Gesicht von blonden Haar- und Bartlocken umrahmt.“ Als ein Unicum für Autographensammler dürfte das Blatt sein, welches Ludwig Speidel von Weyprecht als ein Geschenk besitzt. Es ist das Protokoll, das der Verfasser vor dem Verlassen des „Tegetthoff“ mit den Officieren aufnahm und von diesen unterzeichnen ließ. Es heißt in demselben, daß sich sämmtliche Officiere, Weyprecht voran, erschießen müssen, wenn sie sehen, daß alle Nahrungsmittel zu Ende und Rettung nicht mehr möglich ist. Die Mannschaft werde diesem Beispiel folgen und sich vor so elendem Untergange bewahren. Man wird vielleicht staunen, daß Weyprecht in seiner dienstlichen Stellung und nach solcher That, wie die [202] Nordpolexpedition, es nicht weiter gebracht, als zum Linienschiffslieutenant. Nun, seine außerdienstlichen Leistungen boten eben keinen genügenden Anlaß zu einer Beförderung außer seinem Range, dagegen behandelte ihn das kaiserliche Marinecommando mit der zartesten Rücksicht, man gewährte ihm freie Zeit für seine Studien und wollte ihn beinahe dienstfrei erhalten, bis ihn sein Vorrücken in einen höheren Rang zu einem selbstständigen Commando bestimmt hätte. Dem allen machte sein frühzeitiger unverhoffter Tod ein gewaltsames trauriges Ende.

Littrow (Heinrich von) Karl Weyprecht. der österreichische Nordpolfahrer. Erinnerungen und Briefe, gesammelt und zusammengestellt mit Porträt Weyprecht’s und Abbildung des „Tegetthoff“ (Wien 1881, Hartleben, 8°.). – Allgemeine Zeitung (Augsburg, Cotta, 4°.) 1875, Nr. 329, außerordentliche Beilage: „Negri an Weyprecht“. – Aus allen Welttheilen. Geographische Zeitschrift, redigirt von Dr. Hugo Toeppen. 13. Jahrgang (1882), S. 218. – Embacher (Friedrich Dr.). Lexikon der Reisen und Entdeckungen (Leipzig 1882, Bibliogr. Institut, br. 8°.) S. 295 und 388. – Gäa. Von H. J. Klein. Bd. XVII, 1881, 6. Heft. – Illustrirte Zeitung (Leipzig, J. I. Weber) 58. Bd. (1872), S. 337; 59. Bd. (1872), S. 256; 60. Bd. (1873), S. 41, 45, 47, 48: „Die Vorexpedition Weyprecht’s und Payer’s im Nowaja-Semlja-Meer; 63. Bd. (1874), S. 289; 76. Bd. (1881), S. 361 und 362. – Die Natur. Von K. Müller. Neue Folge, Bd. VII, 1881, Nr. 28. – Neue Illustrirte Zeitung (Wien, Zamarski) 1882, Bd. II, Nr. 28, S. 438. – Neues Wiener Blatt, 1874, Nr. 263, im Feuilleton: „Von unseren Nordpolfahrern. Weyprecht. Von einem Kameraden“. – Neue Freie Presse (Wiener polit. Blatt) 1881, Nr. 5958 Abendblatt und Morgenblatt; Nr. 5959, 5960, 5961 im Morgenblatt. – (Petermann’s) Geographische Mittheilungen (4°.) 1868, S. 212 u. f. – Presse (Wiener polit. Blatt) 3. April 1881, Localanzeiger, Nr. 92: „Karl Weyprecht. der Nordpolfahrer“. Von H. v. Littrow. – Dieselbe 30. März 1881, Localanzeiger, Nr. 88: „Karl Weyprecht“. Von Sp.(eidel). – Schwäbischer Mercur, 1881, S. 484. – Ueber Land und Meer (Stuttgart, Hallberger) 29. Bd. (1873), S. 403; 33. Bd. (1874), S. 106. – Unsere Zeit (Brockhaus, Lex. 8°.). Neue Folge, Bd. X, S. 2; 1874, S. 703 u. f. Von Siegmund Hahn. – La Ilustracion Espanola, Band XVIII, 1876, S. 620.
Porträts. 1) Unterschrift: „Karl Weyprecht“. Holzschnitt und Zeichnung von F. W(eiß) in der Wiener „Neuen Illustrirten Zeitung“ 1881. – 2) Unterschrift: „Weyprecht“. Lithographie von Dombi im Wiener Witzblatt „Kaktus“. 1874, Nr. 21. – 3) Unterschrift: „Schiffslieutenant Weyprecht“. Holzschnitt ohne Angabe des Zeichners und Xylographen im illustrirten Blatte „Das Buch für Alle“. 1875, S. 180. – 4) Gemeinschaftlich mit Oberlieutenant Julius Payer. Holzschnitt, nach Zeichn. von H. S.(cherenberg) in der „Neuen Illustrirten Zeitung“ (Wien, Zamarski) 1875, S. 4. – 5) Unterschrift: „Der Polarfahrer Karl Weyprecht. gestorben am 29. März 1881“. Holzschnitt in Toeppen’s „Aus allen Welttheilen“. 1882, S. 213. – 6) Eine sehr schöne und ähnliche Zinkographie brachte in einem ihrer Jahrgänge die „Illustrirte Welt“ ohne Angabe des Zeichners. – 7) Unterschrift: „Die Heimkehr der Nordpolfahrer“. Originalzeichnung von V. Katzler in „Ueber Land und Meer“, 33. Bd. (1874), Nr. 6.[Darstellungen der Begrüßungsscenen in Hamburg, Oderberg und auf der Aspernbrücke in Wien, mit den Medaillonbildnissen des Grafen Wilczek, Payer’s und Weyprecht’s. – 8) „Neue Illustrirte Zeitung“ (Wien, Zamarski, kl. Fol.) 1875. Bd. I, Nr. 1, S. 4, Bildnißgruppe: Graf Hans Wilczek, Oberlieutenant Julius Payer, Schiffslieutenant Karl Weyprecht. – 9) Bildnißgruppe: Schiffslieutenant Karl Weyprecht, Oberlieutenant Jul. Payer, Professor Laube. Nach Originalzeichnungen von V. Froer in „Ueber Land und Meer“, 29. Bd. (1873), Nr. 21, S. 403 und 404. – 10) Ueberschrift: „Die Führer der Nordpolexpedition (Payer und Weyprecht)“. C. Millmann chem. im Wiener „Illustrirten Extrablatt“, 25. September 1874, Nr. 263. – 11) Unterschrift: „Ankunft der Nordpolfahrer in Wien“. Originalzeichnung von F. Kollarz in der „Neuen Illustrirten [203] Zeitung“ (Wien) 1874. 4. October, Nr. 40. [Mit den erkennbaren Bildnissen Weyprecht’s, Payer’s, des Feldmarschall-Lieutenants von Hauslab und des Wiener Bürgermeisters Felder.] – 12) Charge: „Payer und Weyprecht“. Von C. v. Stur. [Ganze Figuren in Fellen in einem Lorberkranze.] – 13) Auf einem mir vorliegenden Facsimile der Handschrift Weyprecht’s steht mit seiner Unterschrift der Satz: „Die Erreichung der Erdpole ist nur eine Frage der Zeit und des Geldes“.
Weyprecht’s Grab. Eine Ansicht seiner Grabesstätte zu Michelstadt im Odenwald in schöner Zinkographie brachte die in Wien erscheinende „Neue Illustrirte Zeitung“, 1882, Bd. II, Nr. 28, S. 439.