ADB:Zusätze und Berichtigungen (Band 20)
Zusätze und Berichtigungen.
Band I.
S. 24. Z. 9 v. o.: Nach Weyermann, Ulmer Gelehrtenlex., ist Abt 1733 zu Ulm geboren.
S. 115. Z. 16 v. u. l.: ist A. der erste gewesen (st. A. I.).
Band II.
S. 67 Z. 8 und Z. 6 v. u. ist Greifswald für Rostock zu lesen. Vgl. „Biogr. Lexikon der hervorragenden Aerzte aller Zeiten und Völker, Heft 2“.
Band IV.
S. 38. Z. 9 v. o. l.: 1824 (st. 1842).
S. 518. Z. 2 v. o.: Cothenius bekleidete von 1770 bis zu seinem Tode das Ehrenamt eines Director ephemeridum der kais. Leopold.-Carolin. Akademie. Vgl. seine Biographie im 8. Bande der Nova acta Academiae Caesareae Leop.-Carol. (1791), mit Porträt und Neigebaur’s Geschichte der Akad. (1860) mit der Abbild. der Cotheniusmedaille.
S. 614. Z. 22 v. o.: E. Einert, Johann Jäger aus Dornheim. Festschr. z. 10. Nov. herausgeg. vom Verein f. Thüring. Gesch. u. Altertumskunde. Jena 1883.
Band VI.
S. 481. Z. 22 v. u.: Vgl. Karl Friedrich v. Eichhorn. Sein Leben und Wirken nach seinen Aufzeichnungen, Briefen, Mittheilungen von Angehörigen, Schriften beschrieben von Dr. Joh. Friedr. v. Schulte. Stuttgart 1884.
Band VII.
S. 235. Z. 1 v. u.: Vgl. A. W. Francke. Von Lic. theol. Henri Tollin. Pred. zu Magdeburg. Magdeburg 1884.
Band VIII.
S. 129. Z. 27 v. o.: Vgl. ferner: Franz Beier, Ueber Joh. Jac. Froberger’s Leben u. Bedeutung für die Geschichte der Klaviersuiten. (Samml. musik. Vorträge, hrsg. von Paul Grf. Waldersee. Nr. 59, 60. Leipz. 1884.)
Band XVI.
S. 274. Z. 16 v. u.: Ueber Heinr. Knaust ist noch zu vgl.: Schröder, Hamb. Schriftst.-Lex. IV, 84-99.
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Band XVII.
S. 733. Z. 18 v. u.: Ueber Christoph Lasius ist ferner zu vgl.: J. Bolte in den Märk. Forschungen XVIII, 179–194 (1884); ebenda S. 109 bis 163 hat Bolte auch ein 1549 in Spandau aufgeführtes Weihnachtsspiel des L. abdrucken lassen. Sein Beichtbüchlein theilt H. Beck, Die Erbauungsliteratur der evang. Kirche I, 349–358 (1883) mit.
Band XVIII.
S. 553. Z. 1 v. o. l.: in Spanien seit 1473 (st. 1475).
S. 693. Z. 14 v. o.: Vgl. R. Stintzing, Gesch. d. deutschen Rechtswissensch., 1. Abth., S. 738.
Band XIX.
S. 35. Z. 17 v. u. l.: in Java (st. Jena).
S. 221. Z. 6 v. u.: Ueber Lossius’ Lehrmethode vgl. jetzt W. Görges, Lucas Lossius, ein Schulmann des 16. Jahrhunderts. Lüneb. 1884, 4° (Jubil.-Progr.).
S. 313. 19 v. o.: Zu Löwen sind noch zu vgl. Bärensprung, Gesch. d. Theaters in Mecklenburg-Schwerin u. Lisch, Jahrb. I, S. 112.
S. 331. Z. 15 v. o. Eilhard Lubinus war zugleich ein ausgezeichneter Mathematiker und praktischer Topograph. Im Auftrage der Lübischen Behörden verfertigte er eine Landkarte des Lübischen Gebietes. Von Pommern lieferte er eine kolossale, treffliche Wandkarte, 12 Blätter von je 420 mm Höhe und 548 mm Breite; die leeren Flächen füllen gute Städtebilder, Städteverzeichniß, Fischverzeichniß, Geschichtsabriß, Wappen aller Adelsfamilien, Stammbaum der Pommerherzoge und die Bilder der lebenden Fürsten. Danach ist die Karte vor 1618 erschienen. Auch das Bild Eilhard’s mit Zirkel etc. steht darauf. Das Manuscript einer wichtigen „Geographischen Beschreibung des Pommerlandes“ besitzt die Bibliothek der vaterländischen Gesellschaft in Stettin. Eine Rostocker Chronik nennt ihn einen „erfahrenen Mann in Beschreibung der Landtafeln“. Docent wurde er 1595, Professor der Dichtkunst 1596, Professor der Theologie 1604, Dr. theol. 1605. Er starb während des Rectorats der Universität. Auch Krabbe, der seine theologische Stellung des weiteren würdigt und die Quellen angibt, kennt jene wichtige Seite von Lubinus’ Thätigkeit nicht. Vgl. Krabbe, „Aus dem kirchlichen u. wissenschaftl. Leben Rostocks. Zur Gesch. Wallensteins und des dreißigjähr. Krieges“, S. 285 ff. Ztschr. f. Lübeck. Gesch. und Alterth. 2, S. 13. F. W. Paul Lehmann in Ztschr. der Ges. für Erdkunde zu Berlin, 19. Bd., 4. 5. Heft, S. 332 ff. Wöchentl. Rostock. Nachr. u. Anz. 1841, S. 390. – L. wird auch Eigarhus, Lublinus und Lubing genannt.