ADB:Weiße, Christian Hermann

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Artikel „Weiße, Christian Hermann“ von Max Heinze in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 41 (1896), S. 590–594, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Wei%C3%9Fe,_Christian_Hermann&oldid=- (Version vom 12. Oktober 2024, 10:04 Uhr UTC)
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Weiße: Christian Hermann W., Philosoph, war geboren zu Leipzig am 10. August 1801, als der Sohn des Leipziger Professors der Jurisprudenz Christ. Ernst W., der politische und geschichtliche Schriften verfaßt hat und 1832 starb, und als Enkel von Christ. Felix W., dem bekannten Dichter. Verwandt war er von Seiten seiner Mutter mit dem Philosophen und Schulmann Christ. Weiß (s. o. S. 561) und von Seiten seiner Großmutter mit dem Philosophen und Mediciner Ernst Platner (s. A.D.B. XXVI, 258). In Leipzig [591] besuchte er die Nicolaischule, studirte dann auf den Wunsch seines Vaters Jurisprudenz, und nachdem er diese absolvirt hatte, Philosophie, Kunst, Litteratur. Im J. 1823 habilitirte sich W. mit einer staatsrechtlich-historischen Abhandlung: „Diversa naturae et rationis in civitatibus constituendis indoles e Graecorum historia illustrata“ (Lipsiae 1823). Außerordentlicher Professor wurde er 1828, zog sich dann von 1837 auf mehrere Jahre von der akademischen Thätigkeit zurück, nachdem er sich nachdrücklich um eine ordentliche Professur beworben hatte mit entschiedenem Hinweis darauf, daß nicht nur die Herbart’sche Philosophie an der Leipziger Universität officiell vertreten sein dürfe, widmete sich ihr aber wieder von 1841 an zunächst als Privatdocent, von 1844 an als außerordentlicher Professor und wurde 1845 zum ordentlichen Professor der Philosophie ernannt. Er starb im J. 1866 an der Cholera, nachdem er lange Jahre auf seinem Rittergute in Stötteritz bei Leipzig gewohnt hatte. Verheirathet war er seit 1829 mit Laura Richter, der „schönen und geistreichen Tochter eines Oekonomieinspectors (Seydel). Seine reiche schriftstellerische Thätigkeit wandte sich zunächst mehr philologisch-historischen, dann philosophischen und auch theologischen Gegenständen zu. Es erschienen von ihm: „Ueber das Studium des Homer und seine Bedeutung für unser Zeitalter, nebst einem Anhange über Mythologie“ (Lpz. 1826); „Darstellung der griechischen Mythologie“, I. Theil, auch unter dem Titel: „Ueber den Begriff, die Behandlung und die Quellen der Mythologie“ (Lpz. 1829), worin er schon von Hegel, dem er bisher zugethan gewesen war, abwich, indem er nicht mehr das reine Wissen als das Höchste des Menschen auffaßte, sondern das ethisch-religiöse Leben. Bei der Uebernahme der außerordentlichen Professur schrieb er die Abhandlung: „De Platonis et Aristotelis in constituendis summis philosophiae principiis differentia“ (Lips. 1828), der er bald freilich nicht sehr gelungene Uebersetzungen der Aristotelischen Physik (Lpz. 1829, mit Anmerkungen) und der Aristotelischen Bücher von der Seele und der Welt (ebd. 1829), sowie die Schrift „Ueber den gegenwärtigen Standpunkt der philosophischen Wissenschaft“ (Lpz. 1829) folgen ließ, in welcher letzteren er seine Scheidung von Hegel bestimmt aussprach, indem er von der Hegel’schen Philosophie sagte, daß sie nur Logik oder Metaphysik sei, wozu freilich die Natur- und Geistesphilosophie Hegel’s mit gehören soll. Von den bloßen Formen des Seins könne man, wie dies Hegel gelehrt habe, zu dem Inhalte des Seins nicht kommen, vielmehr müsse man die Erfahrung hier gebrauchen, um das Wirkliche zu erklären. Im J. 1830 erschien „System der Aesthetik als Wissenschaft von der Idee der Schönheit“, in welchem die Hegelsche Methode mit den Hegel’schen Kategorien noch vielfach Anwendung findet, um die Schönheit im allgemeinen zur Darstellung zu bringen, wobei auch der Begriff des Häßlichen, der für das Komische nöthig sei, ausführlich erörtert wird. Mit der Religion, nicht mit der Wissenschaft, wie Hegel wolle, müsse das System der Philosophie schließen. Durch Betrachtung des Genies, der sittlichen Schönheit und der Liebe wird der Weg zur speculativen Theologie eingeschlagen. Nach Hegel’s Tode setzte W. in der Schrift: „Ueber das Verhältniß des Publicums zur Philosophie um den Zeitpunkt von Hegel’s Abscheiden“ (Lpz. 1832) auseinander, wie das Bedürfniß nach Philosophie durch Hegel’s System nicht erfüllt werde, da die Gottesidee in ihm nicht die richtige Stelle finde. Die Vertheidigung der Hegel’schen Philosophie gegen Weiße’s Angriffe übernahm C. F. Göschel in der Schrift „Monismus des Gedankens“ (Naumburg a. d. S. 1832), die Weiße den Vorwurf des Dualismus macht, wodurch alle Philosophie vernichtet worden sei. Von letzterem folgte: „Die Ideen der Gottheit, eine philosophische Abhandlung als wissenschaftliche Grundlegung der Philosophie der Religion“ (Dresden 1833), in deren Vorwort er sich selbst mit der Sibylle [592] vergleicht, da er der Hegel’schen Philosophie immer weitere Abzüge um den Preis höherer Würdigung machen müsse; er legt dann dar, wie über den pantheistischen und den theistischen Gottesbegriff der christliche hinausgehe, der die Idee des dreieinigen Gottes speculativ begründe nach der Dreiheit Vernunft, Phantasie, Wille, oder Wahrheit, Schönheit, Güte. In der Schrift: „Die philosophische Geheimlehre über die Unsterblichkeit des menschlichen Individuums“ (Dresden 1834) und in der weiteren: „Das Büchlein von der Auferstehung“ (Dresden 1836), unter dem Pseudonym Nikodemus vertritt er die Ansicht, daß nur den aus dem göttlichen Geiste Wiedergeborenen die persönliche Fortdauer zu theil werde. Gleichsam als dritter Theil des Systems kamen zu der Aesthetik und zu der Idee der Gottheit „Grundzüge der Metaphysik“ (Hamburg 1835), in denen er weiter von Hegel abgeht. Die Metaphysik zerfällt hier in die Lehre vom Sein, dessen Hauptkategorie die Zahl ist, in die Lehre vom Wesen, wo der Raum im Mittelpunkt steht, und in die Lehre von der Wirklichkeit, dessen Kern die Zeit bildet, so daß eine Mathematik, eine Physik und eine Organik aufeinander folgen. Daß er die Schrift: „Kritik und Erläuterung des Goethe’schen Faust, nebst einem Anhange zur sittlichen Beurtheilung Goethes“ (Lpz. 1837) erscheinen ließ, beweist, wie eingehend er sich mit Goethe beschäftigt hatte.

Von jetzt an wandte sich W. vielfach theologischen Fragen zu, indem er theologische Litteratur, so namentlich die Schriften Luther’s, Augustin’s, und theosophische, wie die Schriften Böhme’s, des „religiösen Sehers zur speculativen Philosophie“, und Baader’s eifrig studirte. Es erschien von ihm auf Veranlassung des Lebens Jesu von Strauß: „Die evangelische Geschichte, kritisch und philosophisch bearbeitet“ (2 Bde., Lpz. 1838), in welcher er viel von der Kritik Straußens annahm, aber dann den Versuch machte, das positive Bild Christi aus der unsicheren christlichen Ueberlieferung und dem kirchlichen Dogma in voller Reinheit herauszuschälen, und in Christo nicht die volle Gottheit, sondern nur den vom Vater unterschiedenen innerweltlichen, schon vor Christo in der Menschheit lebenden Sohn anerkannte. Infolge dieses Werkes wurde er von der theologischen Facultät in Jena zum Ehrendoctor ernannt. Weitere theologische Schriften Weiße’s sind: „Martinus Lutherus quid de consilio mortis et resurrectionis Jesu Christi senserit“ (Lipsiae 1847), später umgearbeitet zu seiner „Christologie Luthers“ (Lpz. 1852, 2. Aufl. 1855), durch welche er sich in der theologischen Facultät zu Leipzig als Privatdocent habilitirte, sodaß er von jetzt an auch theologische Vorlesungen hielt; „Ueber die Zukunft der evangelischen Kirche; Reden an die Gebildeten deutscher Nation“ (2. Aufl., Lpz. 1849), die auch eine Bekenntnißformel zur Neubegründung der evangelischen Kirche brachten; „Die Evangelienfrage in ihrem gegenwärtigen Stadium“ (Lpz. 1856). Seitdem Imman. Herm. Fichte 1828 die ‚Zeitschrift für Philosophie und speculative Theologie‘ gegründet hatte, deren Zweck war, die Interessen christlicher Speculation lauter und rein zu vertreten und die Fragen der Dogmatik und praktischen Theologie auf philosophischen Boden zu ziehen und speculativ durchzubilden, hatte sich W. als Mitarbeiter sehr thätig an ihr betheiligt, galt mit Fichte als einer der Hauptvertreter einer Vereinigung der Philosophie mit der christlichen Weltanschauung und wurde so häufig als mit diesem solidarisch verbunden angesehen und genannt. Von dieser engen Verknüpfung mit dem ihm sonst befreundeten Philosophen sagte er sich los in: „Das philosophische Problem der Gegenwart“ (Lpz. 1843), indem er hier zugleich seine Stellung zu Hegel sowie zu den verschiedenen Perioden der philosophischen Entwicklung Schelling’s schärfer bestimmte und manches aus Böhme herübernahm.

Die ordentliche Professur für Philosophie trat W. mit der Schrift an: „Platonis de natura doctrinae philosophicae sententiae libro VII de republica [593] exposita“ (Lipsiae 1847), sowie mit der Rede: „In welchem Sinne die deutsche Philosophie sich wieder an Kant zu orientiren hat“ (Lpz. 1847), welche letztere die erste Mahnung war, auf Kant wieder mehr Rücksicht zu nehmen, der später manche andere folgten. Von nun an arbeitete er an seinem Hauptwerke, für das er sogleich durch den Titel eine bestimmte Absicht zu erkennen gab: „Philosophische Dogmatik oder Philosophie des Christenthums“ (3 Bde., Lpz. 1855–62). Alles, was er früher philosophisch und theologisch gearbeitet und für sich gewonnen hatte, ward hier weiter gebildet und benutzt zu einem umfassenden Systeme, indem neu hinzutritt die Kosmologie oder Schöpfungslehre. Der erste Theil des Werkes umfaßt die eigentliche Theologie mit einer kurzen Naturphilosophie, der zweite die Kosmologie und Anthropologie des Christenthums, der dritte die Soteriologie. Später schrieb er nur noch Kleineres, Vorträge, Reden, so „Rede zum Andenken J. G. Fichte’s“ (Lpz. 1862), auch Philologisch-Kritisches, womit er sich gern abgab, so „Beiträge zur Kritik der paulinischen Briefe an die Galater, Römer, Philipper und Kolosser. Aus dem handschriftlichen Nachlaß herausgegeben von E. Sulze“ (Lpz. 1867); „Kleine Schriften zur Aesthetik und ästhetischen Kritik“ (über Schiller, Goethe u. A.) sind herausgegeben von Rud. Seydel (Lpz. 1867). Von demselben: „Ch. H. Weiße’s Psychologie und Unsterblichkeitslehre nebst Vorlesungen über den Naturalismus und verwandten Beigaben“ (Lpz. 1869) und „Ch. H. Weiße’s System der Aesthetik, nach dem Collegienheft letzter Hand“ (Lpz. 1872). – Außer den genannten Schriften hat W. sehr zahlreiche Beiträge, namentlich auch Recensionen, geliefert für die schon erwähnte Zeitschrift Fichte’s, ferner bis in seine letzten Jahre für die Protestantische Kirchenzeitung, früher für die Leipziger Litteraturzeitung, die Berliner Jahrbücher für wissenschaftliche Kritik, die theologischen Studien und Kritiken, die Blätter für litterarische Unterhaltung u. A. An dem politischen Leben namentlich im J. 1848 betheiligte er sich nicht nur innerlich und in Gesprächen, sondern durch Artikel, die er in Zeitungen schrieb, z. B. in das Vaterland: „Ueber die deutsche Opposition“, in das Leipziger Abendblatt: „Ueber Republicanismus“, auch durch die Rede: „Ueber das Zweikammersystem in den deutschen Einzelstaaten“ (Lpz. 1849). Früher hatte er eine kleine Schrift: „Ueber die Legitimität der gegenwärtigen französischen Dynastie“ (Lpz. 1822) veröffentlicht. Anonym ließ er erscheinen: „Die Staatsregierung Sachsens und die einundzwanzig Professoren. Von einem aus ihrer Mitte“ (Lpz. 1850). Die betreffenden Professoren hatten die Wahl eines Abgeordneten der Universität zu der wieder berufenen alten Ständeversammlung, nachdem die Kammern aufgelöst worden waren, abgelehnt.

Der Kreis der Vorlesungen Weiße’s war ein sehr weiter: er umfaßte eigentlich alle philosophischen Disciplinen, von den theologischen: Bibelkritik, Leben Jesu, Dogmatik, Dogmengeschichte. Eine zahlreiche Zuhörerschaft wußte W., namentlich unter den Anfängern, nicht anzuziehen; dazu fehlte es ihm an Klarheit und Durchsichtigkeit des Vortrags in den schwierigen Materien; doch wurden nicht wenige Begabtere durch seine warme Begeisterung und die Tiefe seiner Gedanken gefesselt und für die philosophischen Studien gewonnen, von denen zu erwähnen sind die Philosophen Billroth („Vorlesungen über Religionsphilosophie“, herausgeg. von Joh. Ed. Erdmann, 2. Aufl. 1844), Lotze, Rud. Seydel, der Litterarhistoriker Danzel, der Philolog und Theolog Krenkel, die Theologen Lipsius, Sulze, der Naturphilosoph Snell. Wenn sich auch Lotze in seinen Ansichten sehr wesentlich von W. unterschied, so verdankt er ihm doch gewisse Grundgedanken, jedenfalls religiösen Inhalts. Er äußert sich selbst über sein Verhältniß zu W.: „Wenn ich irgend eine entscheidende und mir in ihren Erfolgen [594] stets lieb gebliebene Einwirkung erwähnen soll, die mir zu Theil geworden ist, so ist es der Unterricht meines vortrefflichen Freundes und Lehrers W., dem ich, wie wenig auch meine spätere Thätigkeit dieses Verhältniß hervortreten lassen mag, nicht nur der Anregungen auf weiteren Gebieten gar vieles, sondern auch den positiven Gewinn verdanke, über einen engeren Kreis von Gedanken so belehrt und in ihm befestigt worden zu sein, daß ich diesen wieder aufzugeben weder eine Veranlassung außer mir noch einen Trieb in mir gefühlt habe“. Auch auf Fechner ist W. in religiösen Punkten von Einfluß gewesen. In persönlichem Verkehr mit jüngeren Leuten, die gern in seinem durch Pflege von Kunst und Litteratur ausgezeichneten gastfreien Familienkreis zu Stötteritz verkehrten, hat er anregend, aufmunternd, belehrend, ja veredelnd gewirkt, wie sein treuester Schüler Rud. Seydel namentlich bezeugt.

Ein Verzeichniß sämmtlicher Schriften und Abhandlungen Weiße’s findet sich von Seydel in der Zeitschrift für Philosophie, Bd. 55, 1866, revidirt in dessen „Religion und Wissenschaft“. Fragen wir nach dem Hauptziel bei dem philosophischen Denken Weiße’s, so war dies die Versöhnung des Christenthums mit der neuen Bildung. Hauptinhalt seiner philosophischen Ansichten war der ethische Theismus, den er herausbilden wollte aus dem Kriticismus Kant’s und den pantheistischen Systemen, und den er so gestaltete, daß der Begriff des absoluten Geistes erst vollendet werde in der Dreiheit von Vernunft, Gemüth oder Phantasie und Willen, welcher Dreiheit correspondiren die Ideen des Wahren, Schönen und Guten. Sodann spielt der Begriff der Freiheit wie bei Schelling eine Hauptrolle, da das absolut Logische in der Gottheit nur die Formen der Möglichkeit des Daseins biete, seine eigene Realität aber aus Acten der Freiheit, der Phantasie und des Willens beruhte. Die logischen und mathematischen Gesetze sowie die Daseinsformen Zahl, Raum, Zeit, gelten auch für Gott, aber innerhalb derselben bewegt er sich frei. Einem freien Willensentschluß Gottes entspringt auch die Welt; im Menschen zeigt sich eine der Freiheit Gottes entsprechende Freiheit. Durch die Zweiheit, die so in der Welt ist, ergibt sich die Möglichkeit des Gegensatzes der Welt zu Gott und so eine Art Kampf Gottes mit dieser, ein Weltproceß, der im Siege „des Reiches Gottes“ sein Ende finden wird.

Einen weitgehenden Einfluß hat W. auf philosophischem Gebiet nicht ausgeübt; am meisten wird seine Aesthetik geschätzt, die namentlich Lotze in seiner Geschichte der Aesthetik würdigt, indem er sie nicht nur für den vollkommensten Abschluß der auf diesem Gebiete von dem philosophischen Idealismus entfalteten Bestrebungen hält, sondern auch meint, die etwaigen Zweifel gegen einzelne Theile ihres Inhalts schwänden vor dem Reichthum an bleibender Wahrheit, die auch für andere Ausgangspunkte verwerthbar sei. Höher ihrer Bedeutung nach als die Aesthetik stellt Seydel Weiße’s Religionsphilosophie und Bibelkritik.

Rud. Seydel, „Ch. H. W.“ in „Religion und Wissenschaft“, Breslau 1887, in früherer Gestalt als: Gedenkrede gehalten im Protestantenverein zu Dresden, gedruckt Leipzig 1866, und als Nekrolog in der Zeitschr. f. Philos., Bd. 50, 1867. – Noack, Philosophiegeschichtl. Lex. – Joh. Ed. Erdmann, Grundriß d. Gesch d. Philos. II. – Ueberweg-Heinze, Grundriß d. Gesch. d. Philos. III.