Topographia Superioris Saxoniae: Chorn

Topographia Germaniae
Chorn (heute: Kohren-Sahlis)
<<<Vorheriger
Cholditz
Nächster>>>
Collede
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1650, S. 35.
[[| in Wikisource]]
Kohren-Sahlis in der Wikipedia
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du unter Hilfe
Link zur Indexseite


[35]
Chorn / Chourn / oder Korn.

Ein Stättlein nit fern von Gnandstein / vnd Altenburg / so / vor diesem / den Meißnischen Edelleuthen von Einsidel gehört haben solle. Melchias Nehel / in Exegesi Misniae. p. 260. gibt solches Stättlein Kohren / den Lösern auff Pretsch / sampt dem Schloß Salsitz / beede in Meissen gelegen: Hergegen den besagten Einsiedeln / im Jahr 1641. Gnandstein / vnd Lobswitz. Anno 1632. ist Choren / wie auch Siblen / Liechtenstein / Reichenbach / Neukirchen / Oelßnitz / Gnanstein / Penig / vnd andere Oerter durch die Keyserische abgebrant worden.