Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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ein Praenomen, später Cognomen
Band XXIII,1 (1957) S. 1234
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S. 74, 22 ist dem Art. Proculus voranzustellen:

Proculus wird mit anderen Namen zusammengestellt, die von den Begleitumständen der Geburt abgeleitet und zunächst als Praenomina, später als Cognomina gebraucht wurden (Auct. de praen. 3), und zwar sollte es den Sohn bezeichnen, dessen Vater zur Zeit der Geburt weit entfernt war (procul. Fest. ep. 225. Plut. Coriol. 11, 5. CGIL VII 2, 135. Io. Lyd. de mag. I 23). Als Vorname wird es dem aus der Romulussage bekannten Proculus Iulius beigelegt (o. Bd. X S. 112), den die freie Phantasie eines späten Annalisten sogar zum Anwärter auf die Königswürde des Romulus machte und P. schlechthin nannte (Plut. Numa 5, 2 vgl. 6, 1), und den zwei Consuln aus der patricischen Gens Verginia von 268 = 486 und 319 = 435, als Beiname zwei plebeischen Consuln Plautius (s. o. Bd. XXI S. 19ff.).

Nachträge und Berichtigungen

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Band R (1980) S. 193
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Proculus

Allg. Vorb. XXIII 1234.