Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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mittelitalische Stadt
Band IX,2 (1916) S. 26222623
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Ivanum wird in einem Verzeichnis von Prätorianern, welche 143 und 144 n. Chr. in das Heer eingetreten waren und um 160 entlassen wurden, als Heimat eines der Gardesoldaten genannt, CIL VI 2379 a col. III 29: ,M. Suellius Maximus Ivano. Holder Altcelt. Sprachschatz II 99 führt den Ortsnamen als keltisch auf; vgl. Ivaunum. Indessen war I. nicht etwa eine sonst unbekannte Provinzialstadt (die im selben und ähnlichen Verzeichnissen aufgeführten Soldaten stammten zumeist [2623] aus Italien, doch teilweise auch aus den Provinzen, wie aus Emona in Pannonia superior, jetzt Laibach, vgl. o. Bd. V S. 2506 oben); sondern IVANO ist sicher nur eine andere Schreibung für IVVANO (vgl. Iuavum = Iuvavum); Iuvanum aber hieß eine Stadt in Mittelitalien, im Gebiet der Frentani (CIL IX p. 274ff. Index p. 781. Tab. III Gl); vgl. auch De-Vit Onomasticon III 747.

[Keune. ]

Nachträge und Berichtigungen

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Band R (1980) S. 135
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Ivanum

Mittelital. Stadt. IX 2622.