Geleon (Γελέων). 1) Epiklesis des Zeus in Athen als Gott der Phyle der Geleontes, noch in der Zeit Hadrians, IG III 2: Διὸς Γελέοντος ἱεροκῆρυξ; vgl. Schoemann Griech. Altertum.⁴ II 567. Preller (Arch. Ztg. 1854, 287) wollte G. von dem karischen γέλας = βασιλεύς (Steph. Byz. s. Σουάγγελα) ableiten. Hammarstrand (Jahrb. f. Philol. Suppl. VI 792f.), Benfey (Gött. Nachr. 1877, 1ff.) u. a. verweisen auf Hesych γελεῖν· λάμπειν, ἀνθεῖν und Hesych γέλαν· αὐγὴν ἡλίου und erklären Zeus G. als den leuchtenden Himmelsgott (= αἰθέριος) oder als den blitzenden Zeus.