2) Ἐρύθεια, das sagenhafte Land der Abendröte; obgleich Hekataios vergeblich seine Verlegung nach Tartessos bekämpft hatte (Arrian. anab. II 16, 5), seit Stesichoros (bei Strab. III 148), Pherekydes (bei Strab. III 169, vgl. VI 269), Herodot (IV 8 nach den Berichten der Hellenen im Skythenland) und Ephoros (frg. 40. [Skymnos] orbis descr. 153) nach Gades (s. d.) und das Baetisdelta ihm gegenüber gesetzt, bis Augenzeugen wie Polybios, Artemidor, Poseidonios feststellten, dass es dort eine Insel oder Landschaft des Namens nicht gäbe.