RE:Aperlai
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft | |||
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Stadt an der lyk. S-Küste | |||
Band I,2 (1894) S. 2698 (IA) | |||
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Aperlai, Küstenstadt im südlichen Lykien, der Hauptort eines Städtevereins, zu dem (Stad. M. M. 239) Simena, Isinda und die Insel Apollonia gehörten (Le Bas III 1290); nach seinen Münzen zum späteren lykischen Bunde gehörig, Head HN 576, bei Plin. V 100 Aperrae. Vgl. ferner Hierokl. 684 und Notit. Der Name wanderte mit der Bedeutung von der offenen Assarbai (Beaufort Karamania 22) in die geschützte Bucht von Tristomo nach Kekowa (ursprünglich Simena), vgl. G. Hirschfeld Arch.-epigr. Mitt. IX 192 mit Karte. F. Studniczka in Petersen Lykien 48. Inschriften CIG III add. 4300 O–X. Le Bas III 1290–1309. E. Gardner Journ. Hell. Stud. 1885, 355. Studniczka a. O.
Nachträge und Berichtigungen
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft | |||
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Band S XIV (1974) S. 51–52 | |||
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- S. 2698 zum Art. Aperlai:
A. war das Haupt einer Sympolitie, zu der auch Apollonia, Simena und Isinda gehörten (IGR III 692); daher finden wir den Ausdruck Ἀπερλείτης ἀπὸ Ἀπολλωνίας (IGR III 693). Gelegentlich begegnet doppeltes Bürgerrecht, eine in vielen lykischen Städten bezeugte Erscheinung, etc. etc.
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Band R (1980) S. 34 | |||
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