Nachträgliches über Hofbaumeister Thormeyer

Zur Geschichte der Familie Stübel. Teil 1 Nachträgliches über Hofbaumeister Thormeyer (1897) von Gustav Müller
Erschienen in: Dresdner Geschichtsblätter Band 2 (1897 bis 1900)
Zwei Beschreibungen Dresdens vom Ende des 16. Jahrhunderts
  Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
[31]
Nachträgliches über Hofbaumeister
Thormeyer.
Von Galerieinspektor Gust. Müller.


Die erste Nummer des fünften Jahrgangs dieser Blätter enthält einen sehr beachtenswerthen Aufsatz über Thormeyer von Paul Ehmig, welcher um so erfreulicher wirkt, als die jetzige Generation achtungslos an Künstlern und deren Werken vorübergeht, weil sie einer Zeit entstammen, in der man durch möglichste Einfachheit dieselbe Wirkung zu erreichen suchte, welche die Jetztzeit, trotz alles Aufwandes an künstlerischen und technischen Mitteln, gar oft vergeblich zu erreichen bestrebt ist. Jenem Aufsatz noch Manches hinzuzufügen, ihn zu ergänzen und in Wenigem zu berichtigen, sei der Zweck folgender Zeilen.

Thormeyer entstammte keineswegs einer Kaufmannsfamilie. Sein Großvater, Elias Friedrich Thormeyer, war Bürger und Schuhmacher, und als solcher ist auch der Vater unseres Künstlers, Gottlieb Friedrich Thormeyer, im Trauregister der Kreuzkirche angeführt. Nach dem dort befindlichen Eintrag verheirathete er sich am 20. September 1773 mit Christiane Regina, der nachgelassenen Tochter des Bossirers (Modelleurs) bei der kurfürstlichen Porzellanmanufaktur zu Meißen, Joh. Samuel Starke, welche im zweiten Ehejahre am 23. Oktober 1775, früh 1/23 Uhr, ihren Gatten mit dem ersten Kinde, dem nachmaligen Hofbaumeister, beschenkte.

Sein Geburtshaus war das väterliche Besitzthum – Kleine Borngasse Nr. 380, jetzt Nr. 8, Kat.-Nr. 543 –, wo auch der alte Thormeyer im achtzigsten Lebensjahre am 7. Dezember 1833 sein Leben beschloß, nachdem seine Gattin bereits am 20. November 1814, 69 Jahre und 7 Monate alt, ihm in die Ewigkeit vorangegangen war. Dieses Elternpaar hinterließ zwei Söhne, deren erster unser Künstler, der zweite aber Schuhmachermeister wie Vater und Großvater war, und drei Töchter.

Thormeyer, seit 1800 Hofbaukondukteur, schloß am 22. Juli in der Kirche zu Tharandt den Ehebund mit Juliane Sophie, der am 13. Mai 1780 geborenen Tochter des Hofgärtners zu Uebigau, Joh. Gottfried Hübler, welcher später die gleiche Stelle im Großen Garten bekleidete. Dasselbe Jahr, in welchem Thormeyer Hofkondukteur wurde, sah ihn als trauernden Gatten am Sarge seiner Lebensgefährtin stehen. Sie starb am 18. August 1810.

Unter den Bauwerken, welche Thormeyer ausführte, steht die Brühl’sche Terrassentreppe in erster Linie. Dieselbe verdankt ihr Dasein dem Fürsten Repnin, oder besser gesagt seinem Aerger über den Umweg, den er zu nehmen gezwungen war, wenn er von dem großen Saale, welchen eine Treppe mit der Terrasse verbindet und wo er zu speisen pflegte nach dem Schloßplatz oder zur Brücke gehen wollte. Dieser Schmuck Dresdens, bei dessen Entwurf die Treppe des Kapitols mit dem Abschluß der beiden wasserspeienden Löwen dem Architekten vorgeschwebt haben mag, erfreut sich allerdings nicht mehr der so anmuthenden, harmonischen Vermittelung mit dem Platze, als es bis 1863 der Fall war. In genanntem Jahre wurde die Treppe umgebaut, mit einem Flötz versehen und die beiden, vom Bildhauer Christian Gottlieb Kühn[1] gemeißelten Löwen nach dem Großen Garten verbannt, wo sie nun an der Strehlener Seite den Eingang der großen Quer-Allee bewachen.

Zwei gleichartige, durch ihre einfache, geschmackvolle Auffassung auf den Beschauer so wohlthuend wirkende Bauwerke Thormeyers, die beiden Thorhäuser am Kaiser Wilhelm-Platz, sind in dem Ehmig’schen Aufsatz unerwähnt geblieben.

[32] Sie erheben sich so ziemlich auf der Stelle, wo bis 1817 das auf Befehl Augusts des Starken durch den General Johann Georg Maximilian von Fürstenhof[2] im Jahre 1718 errichtete sogenannte Weiße oder Leipziger Thor sich befand; ein großartig angelegter, doch nie vollendeter Bau. Lange schwankte man, ob man diesem oder dem Schwarzen, auch Bautzner Thore neue Wacht- und Accisgebäude geben sollte. Endlich aber entschied man sich für Ersteres, wohl um dem großen Palaisplatze nach Abend einen würdigeren Abschluß zu geben, als es bis dahin mit dem alten ruinenhaften Thore der Fall gewesen war.

Nach langen Verhandlungen mit der Demolitionskommission, dem Geh. Finanzkollegium, der Accis- und Geleits-Einnahme, der Polizeidirektion und dem Militärbauamte, dessen Vorstand, der Ingenieuroberstlieutenant Ulrich, unserem Thormeyer vielfache Unannehmlichkeiten bereitete, erlangte endlich der vorgelegte Plan die königliche Genehmigung, und am 14. Mai 1827 wurde der Architekt mit dem nach approbirtem Risse auszuführenden Baue betraut. Eine zweite königl. Verordnung vom 19. Mai desselben Jahres bestimmte die Beiseitelegung des Projektes mit dem Schwarzen Thor und die Verwendung der dazu bestimmten Gelder für das Weiße Thor.

Bereits am 13. August 1827 bittet Thormeyer um ein Berechnungsgeld in der Höhe von 1000 Thalern, da er Steinwerk habe anfahren lassen und der Demolitionskommission für alte, aber noch gute und brauchbare Quader und Halbquader, von den niedergelegten Wällen stammend, die Summe von 516 Thlr. 2 Gr. 4 Pf. schuldig sei. Mit diesen Vorbereitungen endigte die Bauzeit des Jahres, so daß man nicht viel über das Ausheben des Grundes hinaus kam.

Im nächsten Frühjahr begannen unter Leitung des Maurermeisters Sonntag die Gründungsarbeiten, welche in dem an dieser Stelle lockeren, aufgeschütteten Erdreich sehr tief geführt werden mußten und wegen der großen Nähe der Elbe sogar einen Schwellrost erforderten. Im Laufe des Sommers 1828 wurden beide Thorhäuser im Rohbau vollendet, im nächsten Jahre als vollständig fertig ihrer Bestimmung übergeben.

Das der Königstraße zunächst liegende Gebäude enthielt Wohnung und Expedition des Accisthorschreibers Mittag, eine Stube für dessen Assistenten Stöckel und eine Expedition für den Polizeithorschreiber, welche die ihnen angewiesenen Räume im August 1829 bezogen. Das gegenüber liegende Thorhaus, dessen Giebelfeld kriegerische Embleme zeigt, war zur Wache bestimmt und hatte nach der Straße statt der Thüre eine offene Halle, welche Offizier- und Mannschaftsstube trennte. Außer einer Hausmannswohnung barg das Gebäude in seinem Mezzaningeschoß noch die sogenannte Stockwacht, d. h. Arrestlokal für die Mannschaft. Am 28. September bezog eine Abtheilung Infanterie diese Wache zum ersten Male, und kann man von dem Tage an die Eröffnung dieses verkehrsreichsten Thores datiren.

Der von Thormeyer gemachte Kostenanschlag für beide Thorhäuser bezifferte sich auf 23 034 Thlr. 22 Gr. 6 Pf., doch erheischte der Grundbau einen nicht vorhergesehenen Mehraufwand, ebenso einige vom Militärbauamte verlangte Aenderungen der inneren Anlage des Wachtgebäudes, so daß ein Mehrbetrag sich herausstellte, durch den die Summe des Bauaufwandes auf 26 362 Thlr. 18 Gr. 11 Pf. stieg.

Beide Thorhäuser waren durch eine gußeiserne Stacketerie verbunden, die in der Mitte von einem großen, mit zwei Flügeln versehenen Thore für den Fahrverkehr, sowie rechts und links desselben von zwei kleineren für die Fußgänger bestimmten durchbrochen war. Zwei gewaltige sandsteinerne Schäfte mit Schildern geziert, deren eines den königlichen Namenszug mit Krone, das andere das sächsische Wappen zeigte, dienten dem großen eisernen Gitterthore als Stützpunkte. Hinter den Thorhäusern schloß eine Stacketerie von gleichem Muster den Palaisplatz gänzlich ab.

Der große, durch die in der Nähe mündenden Eisenbahnen bedingte und sich immer stärker entwickelnde Verkehr, sowie die im Jahre 1852 eröffnete Marienbrücke waren die Ursachen, welche die beiden Thorhäuser durch Entfernung der Stacketerie außer Verbindung brachten und ihre jetzige Isolirung bedingten. Zuerst fielen die beiden großen Orthostaten des Thores, ihnen folgte die eiserne Stacketerie und dann wechselten die beiden Gebäude ihre Bestimmung. Die Wache wurde Brückenzolleinnahme, nach Wegfall dieser Abgabe aber eine chirurgische Hilfsstation; das andere Gebäude, dessen Giebelfeld Weinranken und gekreuzte Thyrsusstäbe zeigt, bezog die Wachtmannschaft. Jetzt befindet sich darin das Landwehrbureau. Der Brunnen hinter diesem Gebäude wurde bereits 1829 nach Vollendung des Ganzen dem Röhrmeister Gottfried Franke in Auftrag gegeben und kam seit dem 23. Oktober desselben Jahres zur Benutzung. Die Kosten dafür betrugen 153 Thaler 8 Gr.

Ob Thormeyer große Vortheile bei diesem Bau gehabt hat, möchte zu bezweifeln sein; wenigstens richtet er an den König unterm 3. Dezember 1829 ein Gesuch, [33] in welchem er um eine Gratifikation bittet unter Hinweis auf die von ihm ausgeführten Bauten der beiden Thorhäuser und der Kreisoberforstmeister-Wohnung. Ob sein Gesuch Berücksichtigung fand, war aus den Akten nicht ersichtlich, wohl aber ward ihm laut Spezialreskript vom 4. August 1830 wegen seiner Betheiligung an den Arbeiten der Demolitionskommission eine Gratifikation in der Höhe von 100 Thalern ausgezahlt.

Die Ehe Thormeyers war mit zwei Töchtern gesegnet. Die Jüngere, Juliane Adelheid, geboren am 12. Juni 1804, folgte am 14. Mai 1817 ihrer vorausgegangenen Mutter ins Jenseits. Die ältere, Juliane Emilie, geboren am 6. Mai 1802, heirathete am 9. Januar 1821 den Diakonus und Katecheten an der Kreuzkirche, M. Adam Carl Georg Wagner, Sohn des Pastors M. Georg Traugott Wagner zu Mildenau bei Annaberg.

Die Ehe war nicht glücklich und wurde, nachdem Wagner von einer Reise ins Ausland nicht wieder zurückkehrte, auf Antrag der tiefgekränkten Gattin getrennt. Am 27. April 1849 endete ihr von so viel Bitterniß getrübtes Leben. Fünf Enkel spielten zu den Füßen des alternden Großvaters: drei Mädchen und zwei Knaben, deren ältester, Georg Friedrich Theodor, am 15. März 1823 geboren, durch seine Begabung eine Freude der Eltern und des Großvaters, am 29. Januar 1838 im Alter von 15 Jahren seinem am 3. Juni 1826 geborenen und bereits am 11. Oktober 1835 gestorbenen jüngeren Bruder Georg Friedrich Rudolf ins Grab nachfolgte. Von den drei Töchtern war Marie Theodora, der Erstling der Ehe, am 20. Oktober 1821 geboren. Der Urgroßvater Thormeyer hob sie aus der Taufe. Im blühendsten Alter, im 19. Lebensjahre, mußte sie, dem Gebote des Vaters Folge leistend, in der Kreuzkirche zu Dresden am 3. August 1840 einem 78 jährigen Greise, dem Königl. bayrischen wirklichen Geheimrath und Generaldirektor der Brücken- und Wasserbauten, Carl Friedrich Ritter von Wiebeking[3], die Hand reichen. Bereits am 28. Mai 1842 löste der Tod des Gatten diese ungleiche Ehe. Mit ihrem Söhnchen kehrte sie von München nach Dresden ins elterliche Haus zurück, wo sie ihres Erbes vom verstorbenen Gatten durch die Verwaltung seiten des Vaters verlustig ging. Acht Jahre später ging die hochgebildete Frau eine zweite Ehe ein. Am 14. April 1850 heirathete sie zu Warschau den Vorsteher einer dortigen Erziehungsanstalt, Professor Eduard Holtz, der daselbst noch gegenwärtig im Ruhestande lebt. Am 21. April 1884 hatte derselbe den Schmerz, nach 34 jähriger glücklicher Ehe die Gattin zu verlieren.

Die zweite Enkelin Thormeyers, Sophie Adelheid, am 17. September 1824 geboren, widmete sich der Malerei. Den ersten Unterricht erhielt sie vom Maler Julius Theodor König[4], einem Schüler Bendemanns, studirte später im Atelier Stielers[5], dem damals berühmtesten Bildnißmaler in München, ging hierauf nach Paris, verheirathete sich am 6. Dezember 1865 zu Nimes in Südfrankreich mit dem dortigen Maler Jules Salles und starb daselbst am 4. Juli 1890.

Die dritte der Schwestern, Charlotte Elise, kam am 31. März 1828 zur Welt. Auch sie widmete sich der Kunst und zwar der Blumenmalerei, welche sie unter Leitung berühmter Künstler zuerst in Paris, später in Lyon studirte. In letzterer Stadt vermählte sie sich am 27. September 1858 mit dem noch lebenden Konsistorial-Präsidenten der reformirten Kirche, Alexander Parrot de Puyroche, welcher Ehe drei Töchter entsprossen. Am 4. März 1895 endete der Tod ihre künstlerische Laufbahn. Die Königl. Gemäldegalerie zu Dresden besitzt zwei treffliche Blumenstücke von ihr. Das zweite kam im Jahre 1894 als ein Geschenk der Künstlerin in diese Sammlung, das andere, der „zerrissene Kranz“, wurde bereits 1851 erworben.

Thormeyers Vermögensverhältnisse scheinen lange Zeit nicht die günstigsten gewesen zu sein. Von Haus aus unvermögend, mußte er, da es ihm nicht gleich gelang, im Baufache Beschäftigung zu finden, Gelegenheitsarbeiten schriftlicher und künstlerischer Art annehmen. Seit seiner 1798 erfolgten Anstellung als Hofbaukondukteur bis zum Jahre 1810 betrug sein Gehalt nicht mehr als 200 Thaler. Am 4. August letztgenannten Jahres wurde er Hofkondukteur mit 300 Thlr., am 11. Mai 1816 prädizirter Hofbaumeister mit 600 Thlr. Gehalt einschließlich Kopialien, Schreibe- und Zeichenmaterial. Am 12. November 1823 richtet er ein Gesuch an den König, worin er hinsichtlich des Gehalts um Gleichstellung mit dem Oberlandbaumeister bittet, d. h. 750 Thaler, doch wurde er nur um 100 Thaler aufgebessert. Von dem Jahre 1832 an reicht er gegen Weihnachten regelmäßig ein Gesuch um Gehaltserhöhung ein, es damit begründend, daß er nach dem Tode des Oberlandbaumeisters Schuricht[6] dessen ihm in Aussicht gestelltes Amt nicht bekommen habe, sondern [34] der Landbaumeister Barth[7] ihm vorgezogen worden sei. Das letzte dieser Gesuche datirt vom 16. Dezember 1841. Wurde ihm auf seine Gesuche die Gehaltserhöhung regelmäßig abgeschlagen, so hatten dieselben doch ebenso regelmäßig eine Gratifikation in der Höhe von 200 Thalern zur Folge.

In den zwanziger Jahren erwarb er von der Demolitionskommission Baugrund in der Gegend der jetzigen Theresienstraße und der Querallee, welchen er wohl auch mit einigem Gewinn wieder verkaufte. Ein vor dem Löbtauer Schlage bei Klein-Hamburg gelegenes Ziegeleigrundstück mit großem Gemüsegarten gehörte ihm bis zu seinem am 11. Februar 1842 erfolgten Tode; er starb in dem der verwittweten Zimmermeister Nobis gehörigen Hause Nr. 16 (jetzt Nr. 34, Kat.-Nr. 784) der großen Plauenschen Gasse. Sein in Buntstift und Kreide trefflich gezeichnetes Bildniß von der Hand Vogel von Vogelsteins bewahrt das Königl. Kupferstichkabinet.

Noch sei hier, behufs etwaiger Auffindung, eines höchst interessanten, von Thormeyer trefflich in Wasserfarben ausgeführten Blattes Erwähnung gethan. Dasselbe befand sich unter seinem zur Versteigerung kommenden Nachlaß. Es war in Glas und Rahmen gefaßt und stellte die große Freitreppe dar, welche, an die dem Prinzenpalais zugewendete äußere Mauer der nordöstlichen Rundgalerie des Zwingers sich anlehnend, den einzigen Zugang zu deren Plattform bildete und nach Einziehung hölzerner Treppen des Thorpavillons als überflüssig und den Verkehr verengend 1819 unter der Leitung Thormeyers abgetragen wurde.


  1. Geb. zu Dresden am 16. Juni 1780, gest. daselbst am 20. Dezember 1828.
  2. Ein unehelicher Sohn Johann Georgs III. Er wurde 1686 geboren und starb als Kommandant der Festung Königstein (seit 1746) am 15. Juli 1753. Verheirathet war er mit Margarethe Dorothea geb. Küster, welche am 22. Mai 1738 starb.
  3. Geb. zu Wollin in Pommern am 25. Juli 1762.
  4. Geb. zu Dresden am 7. Dezember 1818, ertrunken beim Baden im Starnberger See am 16. Juni 1845, begraben in Aufkirchen.
  5. Joseph Carl Stieler, geb. zu Mainz am 1. November 1781, gest. zu München am 9. August 1858.
  6. Christian Friedrich Schuricht, geb. zu Dresden-Neustadt am 5. März 1753, gest. am 21. August 1831. Er erbaute das alte Belvedere der Brühl’schen Terrasse.
  7. Carl Mildreich Barth, geb. zu Meißen am 17. Januar 1774, gest. zu Dresden am 16. März 1858; erbaute 1829 die Muldenbrücke bei Wurzen.