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Die zehn Gebote (Hermann von Bezzel)
Erstes Gebot I »
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Zur Einführung.


Wie habe ich dein Gesetz so lieb! 
Täglich rede ich davon. Ps. 119. 97. 


 Als wir am 24. Juli nach zweijähriger Betrachtung die Offenbarung des hl. Johannes schlossen, da haben wir einander zugerufen, wir wollten nicht um Jahre rechten und nicht mit Jahrhunderten zählen und feilschen, wenn und weil wir wüßten, daß der Herr Christus gesprochen hat: Ja, Ich komme bald!

 Unser Warten ist kein vergebliches und unsere Hoffnung ist nicht Täuschung. Sondern, so gewiß Er einmal in Niedrigkeit kam, um die Welt zu erlösen, so gewiß wird Er einmal in Herrlichkeit wiederkehren, um die Welt zu vollenden.

 Dieses „Ich komme bald“ tönt in den Arbeitsmorgen herein, an dem die Aufgabe so schwer und unüberwindbar scheint, und Er selbst erbietet sich uns zur Hilfe und zur Unterstützung. Dieses „Ich komme bald“ tröstet bei der Hitze des Mittags, wenn man fürchten muß zu erlahmen und seufzt zu erliegen, weil gar keine freundliche Kühlung sich zeigen und nirgend ein Baum Schatten bieten will. Da will Er der Schatten über der rechten Hand und die Erquickung auf dem Wege sein; da will Er seinen Frieden schenken und selbst unser Friede werden.

 Und wenn es Abend geworden ist, Abend im Arbeitstag, Abend im Arbeitsleben, und wenn die Füße dessen, der uns holt und abruft, schon nahen, dann will Er uns über dem Weh des Unerreichten und über dem Jammer des Versäumten trösten: Ich tilge deine Sünde um meinetwillen und behalte deine Missetat nicht. Siehe, Ich komme bald, nicht als Richter, sondern als Retter; nicht als fordernder| Herr, sondern als heilender Priester; nicht um unser ganzes Leben als inhaltsleer zu zerbrechen, sondern um es selbst mit Gnade und Erbarmen zu krönen.

 Tröstet euch mit diesem Worte untereinander und ruft es euch fleißig zu und erwidert die einmalige Zusage des Herrn Christus täglich mit dem herzlichen Seufzer: Ja, komme Herr Jesu! Meine Seele hält Dir vor Dein Wort und mein Geist bindet sich an Deine Versprüche.

 So lange wir aber noch in der Welt der Sichtbarkeit und Diesseitigkeit wandeln, Er unserer Arbeit geistlich nahe, aber unsichtbar und in der Ferne ist, führen wir unsern Wandel mit Furcht und Zittern.

 Und darum habe ich geglaubt, euch einen Dienst zu tun, wenn ich in den nächsten Bibelstunden den kleinen Katechismus auslege, ein großes Werk, äußerlich besehen und innerlich betrachtet.

 Wie viele Jahre werden wohl vergehen, bis wir äußerlich mit diesem kleinen Büchlein fertig geworden sind! Und wenn wir es sind, haben wir ihm lange nicht genug getan. Aber da wird jemand sprechen: der Katechismus war das Buch meiner Jugend, mit dem ich reichlich gequält wurde, und nun bietest du es uns in den alten Tagen an. – Und andere sagen: der Katechismus hat wohl für seine Zeit hohe Bedeutung gehabt, aber in dem persönlichen Leben unserer Tage trägt er nichts mehr aus. – Und wieder andere werden sich wundern, daß man diesem Buch noch Geschmack abgewinnen kann, dieser altertümlichen Rede. Und es gefallen sich manche Lehrer des Katechismus, die es sich zur höchsten Ehre schätzen sollten, Lehrende des Katechismus zu sein, in harten, abschätzenden Urteilen über denselben und suchen diese aus dem Golde des Glaubens gemünzten Worte und diese mit dem Herzblut geschriebenen Sätze der Jugend, die ihnen anvertraut, nicht teuer, sondern mißliebig zu machen.

|  Ich möchte nun ganz kurz heute ein Dreifaches zur Vorbereitung sagen: Der Katechismus ist ein Lehrbuch, ein Bekenntnisbuch und ein Gebetbuch.

 Ein Lehrbuch mit der einfachen, gesunden Lehre der Kirche. Es geht durch unsern Katechismus, was wir am allerwenigsten unterschätzen wollen, der ganze Strom der kirchengeschichtlichen Entwicklung. Was Luther gelehrt hat, haben die Väter um das 1. Jahrhundert bereits festgestellt, und die Hauptgrundzüge unseres kleinen Katechismus haben die Kinder von den Missionaren am Schwarzen Meere im 3. Jahrhundert bereits empfangen. Als ums Jahr 600 von Rom aus die Mission, die auch unser Glück begründete, nach England kam, haben die Missionare von dem sie führenden Abte Augustin die einfache Mahnung bekommen, das Vaterunser, das Glaubensbekenntnis und das Gesetz einzupflanzen.

 Es ist in unsern Tagen sehr gefährlich, plötzlich aus der Entwicklung der Kirchengeschichte heraustretend eine ganz neue Lehrweise einschlagen zu wollen. Ich fürchte, daß vor lauter Versuchen mit der Kinderseele, vor lauter Versenken in sie, das Eine, was not tut, ihr vorenthalten und der Eine, der sie allein erfüllen soll, ihr ferne gerückt wird. Es ist eine große Sorge, daß man jetzt nicht mehr Lehre geben will, alles soll jetzt Gefühl, Erregung und Erlebnis sein. Aber, liebe Christen, wie kann ich denn etwas erleben, was nicht vorher erlebt ward, wie kann ich etwas erfahren, was nicht vorher geschah! Wie Luther einmal in seinen Tischreden sagt, es sei doch der apostolische Glaube Geschichte aller Geschichte.

 So ist es: wir müssen Geschichte lehren, wir müssen Geschichte aufzeigen ohne Zutat und ohne Abstrich und dann dem Geiste Gottes es befehlen, ob er die Einzelseele, das Kindesgemüt, diese Großtaten erleben und erfahren läßt.

|  Man hat in diesen Tagen ein geheimes Grauen vor allem Lehrmäßigen. „Die finstere Kirche mit ihren Lehrsätzen, die harte, geknechtete Theologie mit ihren Dogmen, diese schwerfällige Rüstung, in der David nie den Riesen bestanden hätte,“ so nennt man die Lehre unserer Kirche. Aber laßt euch nicht beirren; wo keine Lehre ist, da ist auch kein Leben; da kann wohl sehr viel Lebensregung, aber sehr wenig Lebensgehalt wird da sein. Ich habe nie gesehen, daß eine Mutter ihre Tochter in häusliche Verrichtungen einweihte, ohne sie eben das Leben zu lehren, ohne den Hausbrauch dem Kinde festzustellen: so hat’s mich meine Mutter gelehrt, so habe ich’s getrieben und so lehre ich’s dich. Die ganze Lehre einer guten Mutter an ihr Kind wird von der Überlieferung des Hauses aus, durch dieselbe hindurch zum persönlichen Erlebnis führen. Die Mutter wird lehren: so habe ich’s von meiner Mutter gelernt; ich hab’s erprobt im eigenen Leben und es hat sich bewährt; so lehre ich’s dich.
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 So ist der Katechismus ein Lehrbuch ohne gleichen, das den ganzen Strom der kirchengeschichtlichen Entwicklung hereinnimmt in seinen stolzen Bau. Wie dich vielleicht einst die Mutter an der Hand nahm und dich zum ersten Male in eine große Kirche führte und dich dann ganz dem Eindruck des Überwältigenden überließ. Die hohen Fenster, in denen die Sonne farbig sich brach, die stolzen, himmelanstrebenden Säulen, die vor deinen erstaunten Augen verschwanden, das geheimnisvolle Dunkel in der Kirche – das alles durfte zusammenhelfen, um dich an der Hand der Mutter in der Kirche heimisch zu machen. Es war dir wohl an ihrer Hand. Allein hättest du dich vor dieser großen Weite gefürchtet und das ehrfürchtige Schweigen im Gotteshause hätte dir den Atem benommen. Aber an der Mutterhand und am Mutterherz gewannst du die Kirche lieb. Und so ist es auch innerlich. Der Katechismus führt uns| hinein in die hl. christliche Kirche, in diesen wundersamen Dom, da Jesus Christus der Eckstein und alle Väter und Apostel, alle Märtyrer und Lehrer, Zeugen und Bekenner nichts anderes sein wollen als Steine in dem Bau, der gen Himmel sich hebt. Der Katechismus zeigt dir, daß nie eine Zeit war, in der die Kirche verlassen gewesen. So wie dir die hl. zehn Gebote ausgelegt werden, so sind sie vor vielen hundert Jahren dem Verstand und dem Herzen, dem Gewissen und der Verantwortung nahe gebracht worden. Und wenn es schlecht und hölzern geschah, so ist das kein Beweis gegen das Buch, sondern gegen die, die es gebrauchten.

 So ist der Katechismus auch ein Bekenntnisbuch. Denn ich rede doch nicht zu einer Gemeinde, die sich mit dem Faustischen Trost begnügt: wer kann ihn kennen, wer kann ihn nennen, ich glaube ihm, sondern ich rede mit einer Gemeinde, die die Großtaten Gottes für wahr hält und nicht nur für wahr hält, sondern für wirklich und nicht nur für wirklich, sondern die sich unter diese Großtaten unterschreibt: das ist auch mir zugute geschehen, für mich und meine Sünden ist das alles vollbracht.

 Glaubt es mir, ohne Bekenntnis gibt es keine Gemeinde. Wenn einmal das Bekenntnis, wie wir es haben, hinfallen wird, die Zukunftskirche wird ganz bestimmt wieder ein Bekenntnis haben und wenn es das Bekenntnis der Bekenntnislosigkeit ist.

 Ein Bekenntnis, ganz bestimmte Grundsätze müssen die Gemeinde einigen, sonst hört sie auf, ehe sie begann, sonst wird ihr Geburts- gleich Todestag. Wenn drei Menschen zusammen kommen in Freundschaft, zu gemeinsamer Lektüre, zu gemeinsamer, tiefer Unterhaltung, so gibt es alsbald einen Brauch, ein ungeschriebenes Gesetz z. B. über pünktliches Kommen, über das deutliche Lesen, über die Wahl der Bücher. Es können nicht drei beisammen bleiben,| deren Einer leichte Lektüre wählt, während die beiden Andern ernste Bücher wünschen.

 Wenn also schon in äußeren Dingen ganz bestimmte Grundsätze vorhanden sein müssen, wie vielmehr in den höchsten Dingen. So ist der Katechismus ein Bekenntnisbuch, wie Luther 1520 schrieb: einmal zeigt er dir, was du tun und lassen sollst und alsbald wirst du gewahr, wie krank du bist. Zum zweiten wirst du die nötige Arznei in ihm finden und den hl. Arzt, der das vollbringt, was du nicht vollbringen kannst. Und endlich zeigt er dir, wie du die Arznei umsonst bekommen kannst, indem du bei dem Arzte anklopfst und ihn bittest. – Das sind die drei Stücke von alters her: die Gebote sagen uns, was wir tun sollen und zeigen den Sitz unserer Krankheit, unsere Verkehrtheiten des Herzens, die Einseitigkeit unseres Willens, unsere abweichende, von Gott uns lösende Art. Und wenn wir dann in tiefem Leid uns befinden, dann ist uns ein Arzt gegeben, der selber das Leben ist. Und das lehren uns die drei Glaubensartikel in ihrem Zusammenhange, in ihrem „goldenen Zusammenschluß“, und damit wir der hl. Arznei, des hl. Arztes sicher, teilhaftig und froh werden, lehrt uns der Katechismus das Vaterunser. Bittet, so wird euch gegeben, suchet, so werdet ihr finden, klopfet an, so wird euch aufgetan. So ist der Katechismus ein rechtes Bekenntnisbuch; er bekennt mein Leid, sein Heil und den Weg zu dieser seligen und ewigen Heilung.

 Aber, das Höchste ist das nicht, was unsern lutherischen Katechismus, der jetzt mit seinen Vorarbeiten bald ein 400 jähriges Jubiläum feiert, weit über alle Katechismen heraushebt und was ihn so unvergleichlich macht, wie jener Mönch in Venedig, der ihn las und seinen Verfasser nicht kannte, sagte: Selig sind die Hände, die das Buch geschrieben haben, und selig ist die Mutter, die diesen Mann geboren hat.

|  Was den Katechismus so heraushebt über alle andern Lehr- und Bekenntnisbücher, ist: man kann ihn beten.

 Wer sich für solche Fragen innerlich interessiert, der nehme die Zusammenstellung vom seligen Buchrucker (vor 20 Jahren in München verfaßt); er vergleicht die verschiedenen Katechismen der christlichen Kirche, den der katholischen Kirche, den von Peter Canisius, den der griechischen Kirche, den Heidelberger Katechismus von 1563, einen andern von 1551 mit dem lutherischen Katechismus. Wenn ihr diese Zusammenstellung durchblättert und näher studiert – für solche, die Zeit und Interesse dafür haben, eine werte, teure Arbeit – so werdet ihr sagen: unvergleichlich ist doch unser Buch, von dem der große Historiker Leop. von Ranke sagt: „Kindlich und doch so tiefsinnig; dem größten Gelehrten zu groß und dem ärmsten Kinde faßlich“ (Geschichte der Reform.).

 Das aber läßt uns wenigstens, die wir seit fast 40 Jahren an diesem Katechismus lehren und in ihm lernen und die wir jetzt in unsern höhern Jahren wieder zu ihm zurückkehren wie Kinder, das läßt uns so fest an ihm halten und so tiefes Gefallen an ihm finden, daß man ihn beten kann.

 An wie vielen Krankenbetten habe ich, besonders wenn ich einfache Katechismusleute vor mir hatte, beten können und beten dürfen – ich lege besonderen Ton auf das Wort „dürfen“: „Ich glaube, daß Jesus Christus sei mein Herr usw. usw.“ Und immer wieder habe ich dann bei den Kranken gemerkt, wie das in der Jugend Gelernte und im späteren Leben vielleicht Verschüttete hervorbrach, wie der Quell, der eine Zeitlang im Verborgenen schleicht. Es waren die Klänge der Jugend, es war die Zeit der ersten Liebe.

 Und wenn es zum Sterben ging, habe ich manchmal statt der Sterbelitanei mit ihren großen, majestätischen Worten, gebetet: daß dich der Vater im Himmel von allerlei Übel Leibes und der Seele erlöse und jetzt, weil dein Stündlein und dein Ende naht, dir ein seliges Stündlein| beschere und dich mit Gnaden aus diesem Jammertal zu sich nehme in den Himmel.

 Seht, dieses Lehr- und Bekenntnisbuch könnt, ja vielmehr sollt ihr beten. Und wenn ihr einmal versucht, das, was euch am klarsten und deutlichsten entgegentritt, im Leben nachzubeten, so werdet ihr mir zustimmen: das sind Klänge aus der Heimat und darum dringen sie in die Heimat.

 Ob es mir in diesen wenigen Worten gelungen ist, vielleicht eine oder die andere Seele dazu zu bringen, daß sie unter den mancherlei Büchern, die sie besitzt, den verstaubten kleinen Katechismus wieder hervorholt? Ob eine oder die andere der hier Zuhörenden jetzt wieder die Willigkeit besitzt, immer ein Gebot vorher durchzulesen und sinnend zu betrachten, ehe hier in diesem Gotteshaus die Betrachtung durch mich versucht wird? Ob vielleicht – das wäre allerdings das Höchste – wieder Verteidiger des alten Katechismus und seiner Wahrheit sich erheben, die von „der goldenen Leier, von diesem güldenen Kleinod“ rühmen, daß es wirklich ein großes, reiches Besitztum unserer Kirche ist. Wir haben bei der Offenbarung unwillkürlich mehr von dem Leben der Diesseitigkeit hinüber in das Leben der Vollendungszeit geblickt und das ist eine Gefahr. Man wird heimisch in einer andern Welt und vergißt, daß man an diese Welt noch Pflichten hat. Da wird es wohl gut sein, wenn wir die hl. zehn Gebote mit all den Pflichten, die sie uns auferlegen, nicht in äußerlicher, scholastischer Weise auslegen, sondern daß wir sie in ihrem innersten Gehalte auf uns wirken lassen. Manche sittliche Frage, die jetzt das Herz bewegt, wollen wir dabei besprechen. Und das bleibt ja das Größte:

 Sobald wir die Liebe zu Gott haben, haben wir auch das Maß aller Dinge.

 Der aber, der nach schwerer dunkler Zeit seiner Kirche den Katechismus gegönnt hat und unsern Martin Luther| mit der wundersamen Gabe dieses einzigartigen Geschenkes an uns betraut und befähigt hat, der Gott unserer Väter, der, nachdem im vergangenen Jahrhundert der Katechismus ganz vergessen war und durch andere Katechismen (von Herther oder den von Seiler) verdrängt ward, seit jetzt 60 Jahren ihn wieder in unserer Landeskirche zu Ehren gebracht hat, der Gott unserer Väter, bei dem jetzt Tausende den Dienst des Katechismus rühmen als eines Wegweisers in die Heimat, der ihnen ihren Herrn und den Weg zu Ihm zeigte und pries, der Gott verleihe euch und mir, daß wir wieder Liebe zu dem Buche unserer Jugend bekommen und daß manches Unverstandene oder Übelverstandene von uns weiche und wir auch sprechen mögen, wie wir vorhin lasen: Wie hab ich Dein Gesetz so lieb!

 Seht, alles vergeht, das Große und Reiche, alles Schwere und Mühsame und zuletzt bleibt doch nur die eine Frage:

 Trägt mein Leben so viel, daß es über die Brücke hinüberreicht, die in die Ewigkeit führt?

 Wohl dem, der diese Frage bejahen und sagen kann: Ich weiß an wen ich glaube und Er wird mir meine Beilage aufbewahren bis zu jenem Tage.

 Und wohl dem, der dann der Handleiter und Wegweiser, der Bahnbereiter nicht vergißt.

 Er verdient es, so sagen wir am Schluß, indem wir unseres Martin Luthers gedenken, daß Du ihn jetzt zu den Heiligen Deines Volkes und zu den Größten Deines Reiches zählst; denn er hat unser Volk lieb gehabt und die Schule hat er uns mit seinem Katechismus erbaut; die christliche Schule, das christliche Haus muß den Katechismus wieder lieben und lehren, dann wird auch die Kirche wieder seiner froh werden.

Amen.



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