BLKÖ:Zamoyski, die Grafen, Genealogie

Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Zamoyski, Joseph Graf
Band: 59 (1890), ab Seite: 140. (Quelle)
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I. Zur Genealogie der Grafen Zamoyski. Die Zamoyski, eines der wenngleich nicht ältesten, so doch uralten und vornehmsten polnischen Adelsgeschlechter, spielen in der Geschichte Polens von der ältesten Zeit bis in die Gegenwart eine große Rolle, und obwohl vorherrschend Oesterreich feindlich, gingen sie doch nie hinterlistig oder versteckt, sondern stets offen und ehrlich vor. Sie schreiben ihren Ursprung von dem Wappengeschlechte der Kozlorogy her, das als Wappenbild einen aufrechtstehenden silbernen Bock im rothen Felde führte. Von diesem Geschlechte ist schon 1182 ein Zdislaw als Erzbischof von Gnesen und 1232 ein Thomas als Bischof von Breslau bekannt. Von einem der Ahnherren – die Genealogen nennen ihn Florian – der einen dunklen grauen Anzug, im Polnischen Szarek, Szarka (Graurock) benannt, zu tragen pflegte, nahm es den Beinamen Szariusz an. Diesen [142] führen die Zamoyski noch heute in Verbindung mit ihrem Geschlechtsnamen Zamoyski , der von einer Gütertheilung ihres Besitzes seinen Ursprung ableitet. Bei einer solchen bildete eine Brücke (most) die Grenze ihrer Besitzungen, deren über der Brücke (za mosce) gelegene Hälfte ihrem Besitzer Thomas die Gelegenheit gab, sich danach Zamoyski zu nennen. Dieser Thomas erscheint als der Ahnherr des Hauses. Auch der Wappenspruch oder die Devise der Familie leitet auf ein historisches Ereigniß des 14. Jahrhunderts, auf die Schlacht bei Plowce, welche 1331 König Wladislaw Lokietek gegen die Kreuzritter geschlagen, zurück. In derselben wurde der oben genannte Florian, welcher den Beinamen Szariusz führte, schwer verwundet. Von drei Lanzen durchbohrt, lag er auf dem Schlachtfelde. Auf den theilnehmenden Ausspruch des an ihm vorüberschreitenden Königs, daß er wohl schwer leiden müsse, entgegnete Florian, auf die Wunden deutend: „Das schmerzt weniger (to mniej boli), als ein böser Nachbar“. Diese Antwort konnte wohl auf die eben geschlagenen deutschen Ordensritter, mit denen der König in steter Fehde lebte, oder auch auf einen bösen Gutsnachbar Florians bezogen werden. Der König nahm das Letztere an, befreite Zamoyski von demselben und änderte das Wappen der Familie, indem er den bisher im Schilde befindlichen Bock in die Krone über dem Wappenschilde versetzte und in das rothe Wappen drei goldene Lanzen – zur Erinnerung an die drei Lanzenstiche – stellte. Die Worte Florians aber „to mniej boli“ nahm die Familie als Devise an, welche sie heute noch führt. Die genealogische Stammesfolge konnten wir ununterbrochen nicht mit Sicherheit feststellen. Wohl geht sie in einem Zweige von Felix ununterbrochen bis Johann II., mit welchem dieser Zweig in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts erlischt. Doch von Thomas, dem Vater des gedachten Johann II., fehlen die Anknüpfungspunkte, und erst von Zdislaus und dessen Gemalin, einer geborenen Lanckorowska, läßt sich die Stammesfolge eines – des älteren – Zweiges ununterbrochen bis auf die Gegenwart fortführen; bei der jüngeren Linie reicht sie aber nur bis Stanislaus zurück, welcher mit seiner Gemalin Luise Gräfin Grocholska diesen jüngeren Zweig, der sich mit deutschen (Zobel) und ungarischen (Ocsó) Familien verband, gründete. Wie bereits erwähnt, spielt dieses Geschlecht eine hervorragende Rolle in Polens Geschichte, in welcher die Namen der berühmten Palatine Johann I. und Thomas vor allen glänzen. Der von Johann I. gestiftete Zweig gelangt wiederholt in königliche Verbindung durch Johanns I. Enkel Johann II. und Enkelin Griseldis Constanze, da die Witwe des Ersteren, Maria Casimira Aloissa de la Grange d’Arquien, nachmals mit dem berühmtesten Könige Polens, mit Johann III. Sobieski, dem Mithelfer beim Entsatze Wiens von den Türken, sich vermälte, während Griseldis Constanze mit ihrem Gatten Michael Jeremias Fürsten Wisniowiecki die Mutter des polnischen Königs Michael wird, und in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts vermälte sich der Wojwode Johann Zamoyski mit der Fürstin Louise Ponialowska, einer leiblichen Schwester des letzten Königs von Polen Stanislaus August. Aber auch sonst noch zählt die Familie Helden und Staatsmänner in ihren Reihen. So war ein Felix Großkammerherr der Krone, Stanislaus Castellan von Chelm und Kron-Unterfeldherr, Johann II. Wojwode von Kiew und Sandomir, Wenzel Castellan von Lemberg, ein Alexander Kron-Großfähnrich, sein Bruder Zdislaw Castellan von Tschernigoff, Stephan Castellan von Kiew, Casimir (gest. 1692) Wojwode von Bielsk, dessen Bruder Martin (gest. 1689) Wojwode von Braczlaw und Lublin und später Großschatzmeister der Krone, in den neueren Zeiten Michael (gest. 1734) Wojwode von Smolensk, Thomas (gest. 1737) Wojwode von Lublin, Johann (gest. 1768) Wojwode von Polen, Andreas Großkanzler der Krone, Stanislaus Senator, Wojwode und Präsident des Senats des Königreichs Polen. Von den Vorbenannten fochten viele in den blutigen Türkenkriegen und später bei wiederholten Erhebungen ihres Volkes gegen den russischen Druck, in welchen Kämpfen sie immer eine hervorragende Rolle spielten. – Auch der Kirche dienten die Sprossen dieses Hauses in den ansehnlichsten Würden, so war ein Nicolaus (gest. 1532) Bischof von Krakau, Georg (gest. 1620) Bischof von Chelm, Johann (gest. 1614) Erzbischof von Lemberg, und ein anderer Johann starb 1654 als Bischof von Przemyśl und Luczk. – Auch als Förderer der Wissenschaft [143] erscheinen die Zamoyski; gründete doch Johann die seinerzeit berühmt gewordene nach ihm benannte Akademie, schrieb selbst mehrere Werke und förderte mit reichen Mitteln auch sonst die Wissenschaft; ein Stephan Zamoyski beschäftigt sich mit Alterthumskunde; Graf Andreas ist als Sammler und Herausgeber der Gesetze Polens bekannt, wenn auch die Nation um diese verdienstliche Arbeit sich wenig kümmerte; und in unseren Tagen machte sich Graf Andreas Arthur Zamoyski auf national-ökonomischem Gebiete in ersprießlichster Weise um sein Vaterland, für das er große Opfer brachte, verdient. – Was die adelige Stellung der Zamoyski anbelangt, so gehörten sie seit Beginn ihres Auftretens zu den ersten Familien (familles princières) Polens; ein allmäliges Steigen ihres Ansehens hängt mit der größeren oder geringeren Thätigkeit und Theilnahme am politischen Leben ihrer Heimat innig zusammen, in welcher sie alle hohen Aemter und Würden, als Palatine, Wojwoden, Kanzler, Schwertträger, Starosten, Gesandte u. d. m. bekleideten. Eine österreichische Bestätigung ihres hohen und alten Adels erfolgte erst, als der Kron-Großkanzler Andreas Zamoyski von Kaiser Leopold s. d. 24. November 1791 in den österreichischen Grafenstand erhoben wurde. Die Zamoyski bedienten sich auch schon früher des Grafentitels, ohne doch dazu gesetzlich berechtigt zu sein. Auch von russischer Seite ward der Familie die Grafenwürde bestätigt. – Was endlich die Frauen dieses Hauses betrifft, so wurde schon im Vorstehenden angedeutet, daß es mit königlichen Familien in Verbindung trat, aber auch sonst gehören sie den ersten Adelsgeschlechtern des Landes an, und wir begegnen in den Stammtafeln den Namen der Ossoliński, Radziwill, Báthory, Sapieha, Tarnowski, Wisniowiecki, Koniecpolski, Lanckoroński, Mniszek, Czartoryski, Potocki, Lubomirski, welche drei letztgenannten Geschlechter durch zahlreiche Ehen mit dem Hause Zamoyski verbunden sind, Grocholski, Plater, Krasicki, Tyzenhaus; aber auch in fremde hochadelige Geschlechter Oesterreichs, Ungarns, Frankreichs, Italiens haben die Zamoyski geheiratet, wie es die Namen der Herzoge Pelissier, Trapany, Abensberg-Traun, Zobel von Giebelstadt u. a. bestätigen. [Quellen. Paprocki (Bartosz). Herby Rycerstwa polskiego. Wydanie Kazymierza Józefa Turowskiego, d. i. Die Wappen des polnischen Adels. Ausgabe des Kasimir Joseph Turowski im Register S. CXXXVI, 2. Spalte mit paginirten Nachweisen über die einzelnen Sprossen dieses Geschlechtes. (Krakau 1858, 4°.). – Juszyński (Hieronymus). Dykcyonarz poetów polskich, d. i. Lexikon der polnischen Dichter (Krakau 1820, Matecki, 8°.) Bd. II, S. 337. – (Zedler’s) Universal-Lexikon, Bd. LX, Sp. 1500–1502 [anderen genealogischen Artikeln dieses ungemein schätzbaren Werkes entgegengehalten ein sehr magerer Artikel, der nur über den großen Feldherrn und Staatsmann Johann Zamoyski eine längere Mittheilung und eine reiche Literatur enthält. – Notices sur les familles illustres et titrées de la Pologne suivies de trois planches coloriées contenant les armes des familles mentionnées dans ces notices (Paris 1862, A. Franck, Bruxelles et Leipzig, A. Lacroix) p. 199 et s.Gothaisches genealogisches Taschenbuch der gräflichen Häuser (Gotha, Perthes, 32°.) vom Jahrgang 1862, als dem ersten, der einen Artikel über die Zamoyski enthält bis auf die Gegenwart; die Jahrgänge 1862, Seite 1012 u. f., und 1870, Seite 1222 enthalten genealogisch-historische Notizen und 1863 Seite 1023 die Wappenbeschreibung. – Oettinger (Ed. Mar.). Moniteur des Dates contenant un Million de renseignements biographiques, généalogiques et historiques etc. (Dresde 1867, 4°.) Tome sixième (1868) 31me livraison, S. 27 und 28. – Schreyer (Hans). Aristokraten-Almanach 1888 (Wien. kl. 8°.) S. 607 und 608.]


[0]
Stammtafel der Grafen Sariusz-Zamoyski.
I. Linie.
Thomas.
.
Florian [4][1]
 
Stanislaus,
Castellan von Chelm und
Kron-Unterfeldherr.
Nicolaus [15],
Domherr von Krakau
geb. 1472, † 7. Mai 1532.
Felix. Thomas [18]  
Stanislaus, Castellan von Chelm.  
Johann I. [7]
geb. 1541, † 3. Juni 1605.
1) Anna Ossolińska, †.
2) Christine Fürstin Ratzwill
† 1580.
3) Griseldis Prinzessin Báthory
† 14. December 1589.
4) Barbara Gräfin Tarnowska
† 26. April 1610
Obigenus.  
Thomas [19]
geb. 1594, † 8. Jänner 1638.
Katharina Fürstin Ostrorog.
 
 
Christoph.
N. Novicka.
 
Georg [5],
Bischof von Chelm
† 1620.
Wenzel,
Castellan von Lemberg.
Johann [9],
Erzbischof von Lemberg und Cardinal
geb. 1543, † 5. April 1614.
 
Alexander. Zdislaus.
N. Lanckoronska.
Johann [10].
Bischof von Przemyśl
geb. um 1600, † 1, Jänner 1655.
Stephan [17].  
Martin, † 1689.
N. N.
Casimir, † 1692,
Wojwode von Bielsk.
 
Michael, † 1734.
1) Anna Dziolińska.
2) N. N.
 
Luise,
vm. Felix Ignaz Graf Wielhorski.
Johann, † 1768
Luise Fürstin Poniatewska,
Schwester des Königs Stanislaus August
geb. 1728, † 1800.
Anna
vm. Johann Czapski.
Thomas, † 1737.
N. Mniszek.
Helene,
vm. Stanislaus Graf Potocki.
Andreas [1], 1791 österreich. Graf
geb. 1717, † 10. Februar 1792.
Constanze Fürstin Czartoryska,
Witwe seines Neffen Clemens
† in Wien 14./15. Februar 1797.
 
Ursula Maria
geb. 1760, † 1806, vm. Michael Graf Mniszek.
Clemens
Constanze Fürstin Czartoryska
geb. 1742, † 15. Februar 1797.
Stanislaus
geb. 1775, † 2. Apri 1856.
Sophie Fürstin Czartoryska
geb. 15. October 1778, † 27. Februar 1837.
Johann
jung †.
Alexander
†.
Anna
geb. 1779, † November 1859
vm. Alexander Fürst Sapieha-Kodeński.
Michael
jung †.
Andreas
jung †.
 
Constantin [3]
geb. 9. April 1799, † 9. Jänner 1866.
Angelica Fürstin Sapieha
† 2. October 1855.
Andreas Arthur [2]
geb. 2. April 1800,
† 29. October 1874,
Rosa Gräfin Potacka
geb. 16. Juni 1802,
† 27. October 1862.
Johann
geb. 16. Februar 1802, † 5. December 1879
Anna Gräfin Mycielska
geb. 25. Juni 1818,
† 15. December 1859.
Cölestine Griseldis
geb. 1805,
vm. Graf Titus Dzialiński
† 12. April 1861.
Ladislaus [14]
geb. 24. März 1803,
† 11. Jänner 1868.
Hedwig Gräfin Dzialińska
geb. 4. Juli 1831.
Hedwig
geb. 9. Juli 1806,
vm. Leo Fürst Sapieha
† 10. September 1878.
Arthur
geb. 1808, †.
Zdislaus [20]
geb. 23. Jänner 1810, † 13. August 1855.
Josephine Walicka, verw. Stanislaus Graf Rzewuski
† 20. Mai 1880.
August
geb. 8. November 1821.
Elfriede Gräfin Enzenhaus
† 26. Februar 1873.
Stanislaus
geb. 13. August 1820.
Rosa Marianne Eva
Gräfin Potocka
geb. 12. Februar 1831.
 
Thomas
geb. 18. Jänner 1832
Marie Gräfin Potocka.
Pelagie
geb. 17. September 1830,
vm. 1) Alexander Rembieliński
† 13. Februar 1872
2) Xaver Graf Branicki
† 22. November 1879.
Joseph [13]
geb. 4. Mai 1835,
† 23. October 1878.
Karl Ignaz
geb. 14. März 1834.
Marie Kronenberg.
 
Natalie
geb. 27. Juli
1870.
Clemens
geb. 30. Juli
1871.
Franz Thomas,
geb. 20. Juli
1873.
Marie
geb. 9. Mai
1877.
Josephine
geb. 11. Jänner
1879.
Joseph
geb. 14. Mai
1880.
 
Hedwig
geb. 11. April 1844,
vm. Ludwig
Graf Wodzicki.
Constantin
geb. 22. Februar
1846.
Angela
Gräfin Potocka.
Johann Ladislaus [14]
geb. 6. Juli 1849.
Luise Eugenie
Pelissier-Malakow
geb. 5. März 1860.
 
Ladislaus
geb. 18. October
1853.
Marie
geb. 1860.
 
Stephan
geb. 7. September
1837.
Sophie Gräfin Potocka
Sophie
geb. 30. October 1839
vm. Johann Graf Tarnowski.
Marie
geb. 25. April 1841,
vm. Thaddäus
Fürst Lubomirski.
Wanda
geb. 13. December 1846,
vm. Stanislaus
Graf Grocholski.
 
Adam Zdrilaus
geb. 30. September
1872.
Ladislaus
geb. 19. December
1873.
Siegmund
geb. 26. April
1875.
Sophie
geb. 20. Jänner
1880.
Katharine
geb. 1883.
 
Cäcilie
geb. 10. Mai 1831,
vm. Georg Fürst Lubomirski
† 25. Mai 1872.
Johann Michael [11]
geb. 29. November 1832.
Stanislaus
geb. 14. Mai 1834.
Rosa
geb. 29. Juli 1836,
vm. Eugen Prinz Lubomirski.
Andreas
geb. 14. April 1838.
Zdislaus
geb. 30. Mai 1842.
Marie von Szwejkowski.
 
Elisabeth
geb. 15. August 1846,
vm. Ignaz
Graf Krasicki.
Marie
geb. 7. December 1847,
vm. Paul von Popiel.
August
geb. 15. Jänner 1856.
Rosa Zamoyska
geb. 31. December 1862.
Anna
geb. 29. November 1858.
Thomas
geb. 2. Februar 1861.
 
Rosa Hedwig
geb. 29. August 1866.
Marie
geb. 20. März 1868.
Joseph Zdislaus
geb. 1. Jänner 1870, †.
Hedwig Sophie
geb. 27. März 1875.
Therese
geb. 1876.
 
Andreas
geb. 10. Juli 1852.
Marie Karoline Prinzessin von Bourbon, Tochter des Grafen Trapani
geb. 20. März 1856.
Mar. Celine
geb. 24. November 1855.
Therese
geb. 26. Februar 1858,

vm. Ludwig Graf Proter-Syberg.
Johann Florian
geb. 13. August 1860.
Rosa
geb. 31. December 1862,
vm. August Graf Zamoyski
geb. 15. Jänner 1856.
Constanze
geb. 2. Juli 1864.
Sophie
geb. 23. März 1866,
vm. Thaddäus Graf Grocholski.
Stanislaus
geb. 24. Juli 1867.
Ladislaus Leo
geb. 11. August 1868.
Hedwig
14. Februar 1870.
Adam Michael
geb. 18. Juni 1873.
Elisabeth
geb. 3. September 1874.
 
[141]
Stammtafel der Grafen Sariusz-Zamoyski.
II. Linie.
Stanislaus.
Luise Gräfin Grocholska.
 
Adam
geb. 1790. † 1854.
Joseph
geb. 19. März 1797, † 3. Jänner 1882.[2]

Eleonore Gräfin Abensberg-Traun
geb. 18. März 1803.
Martin, † 1851.
Marceline Krzywoblocka.
Wanda verw. Brykczinska.
Xavier, † 1821.  
Franz Xaver
geb 8. September 1826.
Albertine Gräfin Gizycka.
Stanislaus
geb. und † 1828.
Ludmilla
geb. 24. März 1829.
vm. Michael
Graf Gizycki.
Joseph [S. 140]
geb. 9. Jänner 1831.
Anna Eleonore Freiin Zobel von Giebelstadt
geb. 15. Mai 1848.
Eugen
geb. 23. December 1833.
Marie Ocskay von Ocscó und Felső-Dubovan
geb. 1842. † 13. Februar 1864.
 
Sophie
geb. 4. Juli
1868.
Jan Jozin
(Johann Joseph),
Icanne Lore
(Johanna Eleonore),
Feri (Franz)
geb. 4. September
1876. Jadwiga
geb. 20. Februar
1878.
 
Zwillinge, geb. 4. Mai 1873.
Marie Eleonore
geb. 16. October 1862.
vm. Franz Adam Prinz Lubomirski.
Eleonore
geb. 31. März 1867.
 
Marie
geb. 2. December 1861,
vm. Albert Freiherr von Steiger-Münsingen.
Ludmilla
geb. 28. Jänner 1864.
 

  1. Die in den Klammern [] befindlichen Zahlen weisen auf die ausführlichen Biographien, welche sich auf S. 312 bis 315 befinden.

    Anmerkung. Die punktirten Linien bedeuten, daß die genealogische Stammesfolge nicht festgestellt ist.
  2. Nach dem „Gothaischen genealogischen Taschenbuch der gräflichen Häuser“ Jahrg 1887, S. 1138, wäre er am 3. Jänner 1822, also vor der Geburt aller seiner Kinder gestorben!!