BLKÖ:Wratislaw-Mitrowicz, die Grafen, Wappen und Quellen

Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
korrigiert
Band: 58 (1889), ab Seite: 164. (Quelle)
[[| bei Wikisource]]
in der Wikipedia
GND-Eintrag: [1], SeeAlso
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Linkvorlage für Wikipedia 
* {{BLKÖ|Wratislaw-Mitrowicz, die Grafen, Wappen und Quellen|58|164|}}

III. Wappen. Von Roth und Schwarz senkrecht getheilt ohne Bild. Auf dem Schilde ruht ein gekrönter Turnierhelm, auf dessen [165] Krone zwei Büffelhörner stehen, von denen das rechte schwarz, das linke roth ist. Anstatt der Helmdecken ist Helm und Schild mit einem rothgefütterten schwarzen Wappenmantel umgeben.

IV. Quellen. Okelý. Deductio familiae comitum Wratislaw (Pragae 1711, 8°.). –Gothaisches genealogisches Taschenbuch der gräflichen Häuser (Gotha, Just. Perthes, 32°.) 35. Jahrgang (1862), S. 999 bis 1005, mit einer genealogischen Darstellung, die von Zedler, Schönfeld, „Slovník naučný“, Hübner u. A. nicht unwesentlich abweicht, ohne jedoch in Angabe von Quellen irgend eine Garantie zu bieten. – Schönfeld (Ignaz Ritter von). Adelsschematismus des österreichischen Kaiserstaates (Wien 1825, Karl Schaumburg und Comp., kl. 8°.) II. Jahrgang. S. 113–119 und S. 248 [eine sehr verläßliche, offenbar auf Grund von Familienacten ausgeführte Arbeit]. – Zedler’s Universal-Lexikon, 59. Bd., Sp. 625–644, mit reichem Quellenapparat auf Sp. 635, 636 und 644. – Hübner (Johann). Genealogische Tabellen (Leipzig 1728, Gleditsch, kl. qu. Fol.) Th. III, Tab. 675–678. – Hellbach (Joh. Christian Dr.). Adels-Lexikon (Ilmenau 1826, Voigt, 8°.) S. 787. – Vlasák (Franz). Der altböhmische Adel und seine Nachkommenschaft. Nach dem dreißigjährigen Kriege (Prag 1866, Styblo, 12°.) S. 107. – Miltner. Beschreibung der bisher bekannten böhmischen Privat-Münzen und Medaillen. Herausgegeben von dem Vereine für Numismatik zu Prag (im Verlage des Vereines, Prag 1852, 4°.) S. 694. – Oesterreichische National-Encyklopädie von Gräffer und Czikann (Wien 1835, 8°.) Bd. VI, S. 191. – Oettinger (Ed. Mar.). Moniteur des Dates contenant un Million de renseignements biographiques, généalogiques et historiques etc. (Dresde 1867, 4°.) Tome sixtième (1868) 31me livraison, p. 20. – Lumir (Prager belletr. Blatt, Lex. 8°.) VI. (1856), Nr. 17 und 18: „Pomucky k genealogii ceske“. Von Ant. Rybicka. – Slovník naučný. Redaktoři Dr. Frant. Lad. Rieger a J. Malý, d. i. Conversations-Lexikon. Redigirt von Dr. Franz Ladisl. Rieger und J. Malý (Prag 1872, I. L. Kober, Lex.-8°.) Bd. IX, S. 1282–1287 [ein offenbar auf Grundlage archivalischer Urkunden gearbeiteter Artikel, der insbesondere in Rücksicht auf den Besitzwechsel und den Uebergang des Majorates von Wichtigkeit ist].